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 Digimon Frontier #2:

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Angel
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BeitragThema: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 26 Jul 2014, 21:54

das Eingangsposting lautete :

Digimon Frontier #2:  - Seite 4 Digimo10

"Immer Ärger mit diesem Beelzemon." "Sei still, es könnte dich hören!" "Und wenn schon, hinter dieser Kraft verbirgt sich auch nur ein schwaches Digimon." Ein Honeybeemon und ein Floramon stritten sich gerade wieder über Beelzemon, welches nur eine Welle der Zerstörung mit ins Dorf gebracht hatte. Man hätte meinen können, die legendären Digikrieger hätten es besiegen können, doch leider war diese Chance ziemlich gering, immerhin waren sie gefallen. Beelzemon schien an sich kaum Kraft in er kleinen Stadt gelassen zu haben und trotzdem stand kaum noch ein Stein auf dem anderen um nicht sagen zu müssen, gar keiner.

~

Sollten sie doch denken, was sie wollten, würden vielleicht einige in meinem Fall raten, doch ich selbst war nicht wirklich so veranlagt. Vielleicht als Mensch, aber jetzt nicht. Was in der menschlichen Welt genau geschehen war, wusste ich nicht mehr, oder hatte es schlicht und ergreifend verdrängt. Doch hier fühlte sich so oder so alles für mich einfach besser an. Ganz klar, wenn ich eine Pause brauchte, kam es durchaus vor, dass ich wieder zum Menschen wurde, doch diese Pause kam eigentlich nie vor, oder zumindest sehr selten. Jedenfalls ging ich schließlich bedrohlich nahe an das Honeybeemon heran, sah aber wie Floramon bereits zusammenzuckte und mich flehend ansah. Mir gefiel der Blick in den Augen des kleinen Digimon so sehr, dass ich es auch einfach nicht verhindern konnte, es mich weiter so ansehen zu lassen. Fast schon mit einer Droge hätte man es vielleicht vergleichen können, aber meine Zerstörungswut kannte eben keine Grenzen, in der Menschlichen Welt wäre dazu wahrscheinlich irgendwann noch eine gewisse Mordlust hinzugekommen, doch hier konnte man ja keine Digimon töten, sie entstanden einfach wieder. In meinen Augen, sofern man in sie sehen konnte ohne gleich ins Totenreich zu wandern, erkannte man einen gewissen und bereits stark ausgeprägten Wahnsinn, der sich bis in die kleinste Faser meines Körpers verbreitet hatte. "Was hast du da gerade gesagt Honeybeemon?", meine Stimme nahm einen bedrohlichen Unterton an, bevor sich das kleine Digimon zu mir herumdrehte. Der Angstschweiß stand ihm buchstäblich schon auf der Stirn, als sich sein Blick auf die Pistole in meiner rechten Hand, zog. Wie süß, der kleine hatte tatsächlich Angst vor der Pistole, dabei sollte es eher Angst vor mir haben. Ein breites Grinsen zog sich auf mein Gesicht, während ich langsam meinen Finger zum Auslöser bewegte. "Ich hoffe du hast etwas brauchbares auf Lager, sonst war das leider das letzte mal, dass wir uns begegnet sind.", gab ich lachend meine Worte von mir, die buchstäblich seine Angst noch heftiger werden ließen.

~

"Tze, da hat Honeybeemon doch wirklich gedacht ich glaube ihm. Ophanimon hat doch wirklich nichts besseres zu tun.", sprach ich mehr oder weniger zu mir selbst, während ich auf Behemoth durch die Digiwelt fuhr. Vielleicht waren an den Worten des Digimon etwas wahres dran, doch erzählen konnte es mir nun weiß Gott nichts mehr. Durch die D-Codes des gelben Digimons gestärkt hoffte ich schon auf eine neue Digitation und gleichzeitig auch auf würdige Gegner, denn mein Durst nach Macht war noch lange nicht gestillt. Ob er es überhaupt sein würde, war da eine ganz andere Frage.
...
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Nami
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 27 Okt 2014, 04:22

Ich hatte nur kurz zu Akane und Yuki gesehen, aber in diesem kurzen Moment hatte ich Akane lächeln sehen. Vielleicht war sie wirklich recht nett wie Masuka gesagt hatte. Meine Aufmerksamkeit galt danach Masuka, deren Hand ich nicht mehr losließ. Masuka gab mir das Gefühl, nicht allein auf der Welt zu sein. Wir hatten dasselbe durchgemacht oder zumindest ähnliches. Daher wussten wir, was die andere hatte durchmachen müssen.
Ich nickte Masuka auf ihre Worte hin zu und sagte: "Dann sollten wir sie nicht zu lange warten lassen." Wir gingen gemeinsam los und fanden recht schnell Anschluss zu den anderen beiden. In der Gegenwart der beiden war ich dann wieder stiller. Ich blickte wieder kurz über meine Schulter und machte mir wieder Gedanken um Ex-Veemon. Nochmal fragte ich aber nicht nach ihm. Akane würde bestimmt nur wieder wie vorher antworten.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 15 Nov 2014, 09:29

Ich hörte Naomis Worte und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zu Yuki, Akane, Bokomon und Neemon. Bokomon wieß uns gleich daraufhin weiter zu gehe, doch seine Worte ignorierte ich gekonnt. Aus dem Augenwinkel blickte ich zu dem kleinen Mädchen herab ,,Hey mach dir keine Sorgen um Ex-Veemon. Ihm geht es bestimmt gut." lächelte ich sie an und blickte wieder zu den anderen.
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Pacey

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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 15 Nov 2014, 10:09

Lächelnd sah ich wie Masuka und Naomi soch gemeinsam auf den Weg. Bokomon ging uns mit seinem gemecker auf die Nerven, aals die beiden hier waren sprach ich ,,Wir sollten uns weiter auf den Weg machen." Ich hörte was Masuka zu dem kleinen Mädchen gesagt hatte. Yuki nickte eifrig und sprach ,,Masuka hat recht, Ex-Veemon kommt schon zurecht, er ist doch schon groß." Sie lächelte Naomi an und selbst mich brachte sie zum lächeln ,,Die beiden haben recht Ex-Veemon anscheinend ganz gut ohne uns klar, um ihn brauchen wir uns keine Sorgen machen." sagte ich mit einem viel netteren Ton als vorher.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 16 Nov 2014, 23:45

Durch Masukas Worte sah ich wieder zu dem älteren Mädchen. Ich versuchte Ex-Veemon irgendwie zu vergessen, erst Recht nachdem Yuki und Akane derselben Ansicht wie Masuka waren, doch so wirklich gelang mir das nicht. Ich machte mir eben doch Vorwürfe, weil ich irgendwie dafür verantwortlich war, dass es zu Schaden kam, nur weil ich nicht wusste, wie ich Akane sonst hätte helfen sollen. Eine Frage brannte mir auch noch auf der Zunge, die ich einfach stellen musste. Da Akane jetzt anscheinend wirklich freundlicher gesinnt war, tat ich das auch: "Ihr habt vermutlich Recht. Trotzdem würde ich gerne noch etwas wissen. Was genau wollte Ex-Veemon von euch, insbesondere von dir, Akane?" Die drei konnte mich für neugierig gehalten, Bokomon und Neemon ruhig auch. Das hieß aber nicht gleich, dass mir prinzipiell egal war, was andere von mir dachten.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 17 Nov 2014, 00:00

Ich blickte über die Schulter zu Naomi und antwortete auf ihre Frage ,,Es hat davon gesprochen, dass wir von hier verschwinden sollen, da wir anscheinend nicht hier her gehören. Und es wollte mir einwenig Angst machen, nachdem ich ihn mit einem Stein attackiert habe." Ich lachte etwas und Yuki blickte mich an,, Aber was ich immer noch nicht verstehe warum hat man uns dann per Nachricht hierher bestellt, wenn wir nicht hier her gehören sollen?" Yuki stellte eine berechtigte Frage worauf ich keine Antwort parat hatte aber Bokomon, der in seinem schlauen Buch nachlas ,,Nun, dass ist ganz einfach zu beantworten Yuki, Du hast nähmlich den Spirit des Windes und die bedeutet, dass du einer der zehn Legendären Digikrieger bist.." Wir blickten es an und weiteten unsere Augen ,,Legendäre was?" fragten wir verwundert.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyFr 21 Nov 2014, 22:09

Von mir folgte ein verstehendes Nicken auf Akanes Erklärung. Ihren Worten zufolge duldete Ex-Veemon keine Menschen in der Digiwelt. Darin hatte es eine Gemeinsamkeit mit einigen anderen Digimon, denen ich schon begegnet war. Mervamon war die Erste, die mich in dieser Welt akzeptiert und bei sich aufgenommen hatte. An die anderen Digimon wollte ich am liebsten gar nicht mehr denken. Während meiner Zeit bei Mervamon hatte ich mich in der Digiwelt noch wohlgefühlt. Dies änderte sich aber, als Mervamon ihr Leben ließ und nur noch durch mich weiterlebt. Als Mervamon die Digiwelt zu durchqueren und für Gerechtigkeit zu sorgen empfand ich noch als recht angenehm, aber ich konnte Mervamons Aufgabe durch meine Niederlage gegen Beelzemon nicht erfüllen. Ich hatte einfach versagt und damit meine Adoptivmutter enttäuscht.
Beinahe hätte ich gesagt, dass Ex-Veemon uns zurecht hier nicht haben wollte, wenn die Nachricht nicht angesprochen worden wäre. Ich hatte keine Nachricht erhalten, wie auch, wenn ich nichts besaß, außer den Kleidern an meinem Körper. Ich war sowieso schon länger als die drei in der Digiwelt, nachdem ich mich eher hierher verirrt hatte. Auf Bokomons Ausführing reagierte ich weniger überrascht als Akane, Masuka und Yuki. Ich fügte sogar noch hinzu: "Dann denke ich, dass Masuka und Akane auch noch die Fähigkeit zu digitieren erlangen werden." Masukas und meine Hand waren immer noch ineinander verschlossen während ich dies sagte.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 22 Nov 2014, 08:06

Bokomon blickte genervt drein und sprach,, Nicht Legendäre was, sondern die Legendären Digikrieger! Und sie haben damals die Digiwelt vor der Zerstörumg bewahrt." Mein Blick hing noch immer an Bokomon bis Naomi etwas sagte, mein Blick wanderte zu dem kleinem Mädchen neben mor und sah sie erstaunt an, , Bist du dir da sicher? Wenn es so wäre..hach das wär toll." sprach ich und blickte verträumt zur Decke hinauf.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 24 Nov 2014, 19:31

Zusammen mit dem gerissenen Gatomon an meiner Seite, das genau zu wissen schien wie es bekam, was es wollte, wanderte ich durch die Digiwelt. Wir waren nun schon eine Weile zusammen unterwegs und obwohl ich vorging, schien es beinahe so, als bestimmte sie den Weg. Nach geraumer Zeit sagte sie: "Du bist schon mit ihnen in Berührung gekommen, oder?" "Mit wem meinst du?", hakte ich sofort nach. Gatomon sah mit ziemlich finsterem Blick zu Boden und antwortete nach einigem Zögern: "Na, mit wem wohl... ich rede natürlich von den Legendären Digikriegern. Kazemons Duft haftet noch an dir. Wenn du der Herrscher der Digiwelt werden willst, dann kommst du nicht darum herum, sie alle irgendwann fertig zu machen. Ich würde mir wirklich wünschen, dass sie ein für allemal von dieser Welt entfernt werden." Gatomon schien schlechte Erfahrungen mit diesen sogenannten Legendären Digikriegern gemacht zu haben. Ich fragte mich nur, warum sie damit angefangen hatte, darüber zu reden, wenn es ihr doch sichtlich schwer fiel.
Gatomon war aber plötzlich wieder wie ausgewechselt. Sie wirkte wieder entschlossener mir dabei zu helfen, die Herrschaft über die Digiwelt zu erlangen, was sie mir erst eingeredet hatte. Sie meinte: "Ich habe da von einem Weltturnier gehört, an dem sich Digimon aus der ganzen Welt einfinden, um zu sehen, wer der Stärkste unter ihnen ist. Wenn du dort mitmachst und dort eins nach dem anderen erledigst und dir deine D-Codes schnappst, dann wirst du im Nu stärker. Und wenn wir auf dem Weg dorthin auf Legendäre Digikrieger treffen, dann wirst du bestimmt mit denen fertig. Nur vor den anderen beiden sollten wir uns vorerst hüten. Bevor du dich wunderst: Ich habe alles mitangesehen, als du diesem Mädchen zu schaffen gemacht hast, während Beelzemon und Mervamon gegeneinander kämpften. Gerade die Wege einer der beiden sollten wir nicht kreuzen." Gatomons Einstellung gab mir zu denken übrig. Zwar war ich einverstanden damit, dass ich Mervamon und Beelzemon möglichst nicht begegnete, auch wenn ich keine Angst vor ihnen hatte, aber sie waren halt wirklich zu stark für mich. Mich beschäftige es aber etwas, dass sie wollte, dass diese Digikrieger vernichtet werden sollten. Kazemon gehörte anscheinend zu dieser Gruppe und die war nun mal das kleine Mädchen.
"Kann ich wirklich einfach so einem Menschen das Leben nehmen?", zweifelte ich in Gedanken an mich selbst. Digimon waren das eine, aber ein Menschenleben das andere. Andererseits hatte ich sie davor gewarnt, in der Digiwelt zu bleiben und solange sie nicht wussten, dass ich Ex-Veemon war, sollte ich da eigentlich keine Skrupel besitzen. Schließlich geschah es dann anonym und ich wäre bloß ein Digimon, dass die Menschen loswerden wollte. Aus diesem Grund schlug ich Gatomon vor: "Wenn du willst, dann kann ich mich schnell um Kazemon kümmern. Dazu muss ich nur die Mädchen wiederfinden. Das sollte kaum ein Problem darstellen." Ich ließ meinen D-Scanner in meiner Handfläche rotieren und spielte damit darauf an, dass dieses kleine Gerät mir bestimmt behilflich dabei war, die Mädchen aufzuspüren. Allerdings ahnte ich weder dass ich dadurch auch Beelzemon über den Weg laufen könnte noch dass Mervamon eigentlich auch nur ein kleines Mädchen war und die anderen Mädchen begleitete.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyDi 25 Nov 2014, 23:34

Ich erwiderte Masukas Blick und begann mich zu fragen, ob sie es mir ihrer Träumerei nicht etwas übertrieb. Es kam mir fast so vor, als wäre ich reifer als sie. Dies ließ sich aber nicht allein darauf zurückführen, dass ich wegen meiner Erfahrungen herangereift war, denn sie hatte ähnliches durchgemacht. Auf ihre Worte sprach ich: "Ich kann es nicht versprechen, aber es ist nicht auszuschließen. Ihr drei seid wegen dieser Nachricht hierhergekommen und ihr habt doch auch alle drei einen von dem hier, oder?" Ich hielt meinen D-Scanner hoch, in welchem sich Mervamons Geist befand. Selbst wenn ich auch die Fähigkeit besaß zu digitieren, so zählte Mervamon nicht zu den Legendären Digikriegern. Sie hatte eher ihre Aufgabe übernommen, nachdem die Digikrieger das Weite gesucht hatten. Deshalb machte mich Bokomon gerade so sauer, für den Digikrieger sowas wie Helden zu sein schienen. "Und nun zu dir", sagte ich und stellte mich direkt vor Bokomon hin. Ich sah ihm tief in die Augen und meinte: "Wo waren denn deine Digikrieger so lange? Warum musste Mervamon für Gerechtigkeit in der Digiwelt sorgen während sie weg waren? Und warum kamen sie ihr nicht zu Hilfe, als sie einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüberstand? Kannst du mir das mal erklären? Natürlich trifft sie keine Schuld, dass Mervamon verloren hat, aber wenn sie noch über die Digiwelt gewacht hätten, dann wäre sie jetzt noch da." Ich senkte meinen Blick und schwelgte ein wenig in Erinnerungen an meine Adoptivmutter Mervamon. Eine Träne kullerte mein Gesicht hinab, die kurz darauf zu Boden tropfte. Bevor ich noch mehr vergoss, riss ich mich zusammen und sah die anderen Mädchen wieder an. Bei Bokomon entschuldigte ich mich aber auch noch. Es konnte ja auch nichts dafür, dass Mervamon nur noch als Geist durch mich weiterlebte.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 08 Feb 2015, 07:18

Yuki, Akane und ich blickten uns gegenseitg als Naomi den D-Scanner hervor holte. Wir drei holten unsere auch hervor ,,Hier Naomi.." sprach und zeigte es ihr. Akanes war Grün, Yukis war Violett und Pink und meines war Pink Violett. Zwar wussten Akane und ich nicht was wir für Spirits erhalten würden. Bokomon war auf Naomis Reaktion hin etwas...genervt gewesen und sprach,,Die legendären Digikrieger hatten es mit Lucemon zu tun...sie haben ihre letzten Kräfte dafür eingesetzt Lucemon gefangen zu nehmen..und jetzt werden ihre Geister in euch weiter leben um das zu ende zu bringen was sie anfingen." Ich verstand was Bokomon meinte und bildete meine Hand zu einer Faust. ,,Also ich werde für die sicherheit der Digimon kämpfen, koste es was es wolle." Yuki sah kich an und lächelte ,,Ich kämpfe auch mit!"
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 16 Feb 2015, 21:46

Ich war Bokomon gegenüber nicht sehr fair gewesen. Seine Rechtfertigung war plausibel und ich sah ein, dass ich nicht so schlecht über die Digikrieger reden durfte. An Mervamons "Tod" hatten sie auch keine Schuld. Ich entschuldigte mich aufrichtig bei Bokomon und hoffte, dass damit wieder alles in Ordnung war. Gleichzeitig hoffte ich, dass es mich zumindest etwas verstehen konnte.
Masuka und Yuki schienen sich nach Bokomons Worten einig zu sein. Sie wollten die Digiwelt retten. Bokomons kurze Rede steckte sogar mich an, sodass ich sagte: "Ich möchte Mervamons Vermächtnis auch weiterführen. Sie hat sich für die Digimon und die Digiwelt eingesetzt, also werde ich das auch. Ich mag zwar klein sein, aber ich kann dank Mervamon auch kämpfen!" In meine Entscheidung floss auch mit rein, dass ich bei Masuka bleiben wollte. Damit waren wir nun schon drei. Es fehlte nur noch Akanes Zustimmung.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 30 März 2015, 21:01

Mit erhobener Augenbrauen blickte ihn Maske, Yuki, Naomi, Bokomon und Neemon an. Ich schloss meine Augen und fing an zu grinsen ,, Wie heißt es Einer für alle und alle für einen? Leute bin dabei, lässt uns diese Welt retten." Ich erhob meine Hand zum Highfive. Yukio War die erste, die einschlug danach folgten Bokomon und Neemon.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 11 Apr 2015, 19:34

Mein Lächeln wurde breiter und ich schlug bei Akane ein,, Genau gemeinsam als Freunde schaffen wir es ganz bestimmt, wenn wir nur zusammenhalte." kam es von und grinste. Jetzt mussten wir nur noch die restlichen Spirits finden und die Feinde genau durch checken und ihre Schwachstellen kennen, dann würden wir es bestimmt schaffen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 18 Apr 2015, 21:40

Ich starrte wie gebannt zu Akanes Hand, als sie diese erhob. Yuki schlug ein, danach auch Bokomon und Neemon und dann auch noch Masuka. Nur ich hatte noch nicht eingeschlagen. Für mich war das etwas ganz Neues. Bisher hatte ich noch nie andere Kinder getroffen, die so freundlich zu mir waren. Anstatt auf mir rumzuhacken, nahmen die drei sowie Bokomon und Neemon mich in ihren Kreis auf. Masuka bezeichnete uns alle sogar als Freunde. Zum ersten Mal hatte ich Freunde. Dies ging mir einige Male durch den Kopf, da ich das nicht glauben konnte, doch es war Wirklichkeit. Ich fing an zu lächeln und schlug schließlich auch als Letzte ein. Danach sah ich Masuka an und meinte: "Ja, wir sind Freunde."
Masukas Zuversicht war irgendwie ansteckend, aber ihr Anblick ließ mich erkennen, dass sie momentan noch nicht dazu in der Lage war die Welt zu retten. Wenn ich Recht hatte, und ich fühlte mich durch Bokomon bereits bestätigt, dann gab es in der Digiwelt auch noch Spirits für Masuka und Akane. Deshalb warf ich in die Runde: "Wenn wir die Welt retten wollen, dann braucht ihr zwei, Akane und Masuka, auch noch Spirits. Wir sollten nach ihnen suchen." Yuki stand plötzlich neben mir und ergriff meine Hand. Sie streckte ihre und meine Hand nach oben und sagte breit lächelnd: "Und bis es soweit ist, beschützen wir euch vor allen Gefahren, ok?" Ich blickte Yuki nur überrascht von der Seite an. Mein Mund stand etwas offen und das blieb auch einen Moment so, bis ich Yuki einfach nur zunickte. Schon seltsam, dass ausgerechnet die Kleinen auf die Großen aufpassen mussten. Yuki fragte dann noch: "Aber wo sollen wir anfangen zu suchen?"
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 18 Apr 2015, 22:38

Die Langeweile hatte wirklich so langsam aber sicher gewonnen. Mittlerweile hatte ich mich wieder auf Behemoth geschwungen und fuhr nur über die endlosen Weiten Der digitalen Welt hinweg. Es kotzte mich einfach nur an, dass es hier so wenig für mich zu tun gab. Ich wartete noch immer darauf, dass mir ein geeigneter Gegner in die Fittiche kam, war mir aber nicht sicher, ob dies so schnell geschehen würde. Oder ob ich einfach nur zu schnell darauf bestand. Ich gab es zu, warten war nicht unbedingt meine Stärke. Auf einer Ebene weit entfernt von jeglicher kleinen Stadt hier in der Digiwelt, die ich hätte überfallen und niederbrennen könnte, versteckte ich Behemoth. Für meine jetzigen Pläne wollte ich es einfach nicht um mich haben. Ich wollte mich nicht um meinen einzigen Besitz kümmern und somit war dies die einzige Möglichkeit mir keine Sorgen um meinen Besitz zu machen. Nachdem ich mir sicher war, Behemoth sicher hinter mir gelassen zu haben, nahm ich seit einer Ewigkeit wieder mein menschliches Abbild an. Ungewohnt die Welt jetzt mit anderen Augen zu sehen, obwohl es doch die gleichen waren, nur in anderer Form, in ihrer wirklichen Form. Ich fuhr mir einmal durch meine roten Haare, wie als ob ich sichergehen wollte, dass sich nichts verändert hatte. Seitdem ich zu Beelzemon digitieren konnte, hatte ich nicht mehr wirklich einen Gedanken daran verschwendet, wieder als Mensch durch die Digiwelt zu reisen. Es gab auch keinen wirklichen Grund dafür, denn mit Beelzemon empfand ich es als wesentlich angenehmer. Mir stellte sich kein Digimon in den Weg und ich konnte tun und lassen was ich wollte. Mal ganz nebenbei, dass ich das auch hätte als Mensch gekonnt, aber dies wollte ich gerade nicht einsehen. Trotzdem war allein der Unterschied zwischen Beelzemons und meiner Körpergröße beachtlich und ich merkte sofort, dass es anders war. Beelzemon war um einiges größer als ich es wirklich war und somit konnte es auch einfach besser, die anderen Digimon von oben herab ansehen. Mich würde wohl keiner für eine Bedrohung halten, mit meinen knappen 1,60 Metern.

Schlussendlich setzte ich mich wieder in Bewegung. Meine Schritte waren wesentlich leichter als zuvor und auch mein Körper fühlte sich anders an. Es gab so vieles, was mich allein vom Körperbau von Beelzemon unterschied und genau diese Eindrücke prasselten nun wieder auf mich ein. Und doch hatte ich die innere Ruhe in mir vermisst. Beelzemons Charakter hatte bereits seit meiner ersten Digitation stark auf mich übergegriffen und erst jetzt bemerkte ich, wie mir diese innere Ruhe gefehlt hatte. Einfach sich ausgeglichen zu fühlen und nicht in eine gewisse Unruhe zu verfallen, ja das hatte ich vermisst. Meinen D-Tector steckte ich schlussendlich während ich weiterlief, wieder in meine Jackentasche. Einen Platz, den er wirklich schon lange nicht mehr eingenommen hatte. Meine Mundwinkel zuckten bei diesen veränderten Eindrücken, um mich herum, mehrere Male wieder nach oben und verweilten dort auch für einige Zeit. Ich passte nicht mehr sonderlich auf, während ich irgendwie durch die digitale zu tänzeln schien. Bis plötzlich mein Tänzeln ein schnelles Ende fand. Irritiert fand ich mich auf dem Boden wieder und war mal schön auf meinen vier Buchstaben gelandet, bis ich feststellte, dass ich mit jemandem zusammengestoßen war. Gut ich hätte auch gegen einen Baum gelaufen sein können, aber dies hielt ich für echt unwahrscheinlich, besonders als ich sah, dass ich gegen einen Menschen gelaufen war. Das Gatomon bemerkte ich zudem auch, obwohl ich nicht unbedingt wusste, was ich von diesem Duo auf den ersten Blick hin, halten sollte. Hätte ich gewusst, dass das Ex-Veemon war, hätte ich sicher anders reagiert, oder auch nicht denn ich war momentan nicht Beelzemon. „Oh tut mir leid, ich habe wohl nicht aufgepasst.“, quasselte ich einfach mal drauf los und reagierte dabei eigentlich recht wenig auf meinen Gegenüber, zumindest in dem Punkt was unseren Zusammenstoß anging.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 19 Apr 2015, 09:25

Gatomon hatte keine Einwände, dass wir als erstes Kazemon aufsuchten. Wir mussten dazu nur die Mädchen finden, was ich mir nicht allzu schwer vorstellte. Vier Mädchen sollten in der Digiwelt nämlich auffallen wie ein bunter Hund. Gatomon verlangte vorher aber noch eine Antwort von mir. "Was ist mit dem Weltturnier? Wirst du daran teilnehmen?", fragte sie mich. Weltturnier ... bei diesem Turnier musste ich einfach an eine Fußball-Weltmeisterschaft denken. Dies hier war zwar etwas anderes, aber allein wegen der Bezeichnung, stand meine Antwort fest. Daher zeigte ich Gatomon einen Daumen hoch und antwortete: "Bin dabei. Verlieren ist für mich keine Alternative. Ich werde alle besiegen und am Ende der DigiWeltmeister sein." "... und dann wirst du im Nu Herrscher der Digiwelt.", ergänzte sie mich, worauf ein hämisches Kichern von ihr folgte. Von mir aus gerne. Was sprach schon dagegen, dass ich der Herrscher über die Digiwelt werden sollte? Absolut nichts. Diese Vorstellung empfand ich sogar als recht angenehm. Gatomon hatte wohl Recht. Die Herrschaft über die Digiwelt stand mir zu, obwohl ich ein Mensch war, der hier nichts verloren hatte.

"Dann lass uns nach den Mädchen suchen!", sagte Gatomon bestimmend und setzte schon eine Pfote vor die andere. Ich blieb aber noch stehen und spielte etwas mit meinem D-Scanner herum. Ich suchte mit ihm nach einem Weg, die Mädchen zu orten. Mein Gefühl sagte mir, dass er dazu in der Lage war, doch diese Funktion müsste man erstmal finden. Eigentlich sollte das sowieso nicht schwer sein dürfen. Meine Begegnung mit den Mädchen war noch nicht allzu lange her, bevor ich mich wegen des Schusses von Beelzemon in meine Schulter von ihnen entfernt hatte. Sie sollten nicht wissen, dass Ex-Veemon eigentlich auch nur ein Mensch war. Sie wiederzufinden sollte uns deshalb gar nicht schwer fallen, zumal ich davon ausging, dass sie noch nicht weit gekommen waren, weil sie zu viel quasselten. Mädchen halt! Gatomon blieb stehen und sah zu mir. Sie fragte: "Was machst du da?" Ich antwortete nicht. Plötzlich wurde ich von hinten angerempelt. Ich drehte mich um und bemerkte das rothaarige Mädchen, das auf ihrem Allerwertesten gelandet war. Ich dagegen hatte kaum das Gleichgewicht verloren, aber ich musste meinen D-Scanner festhalten, damit er mir nicht aus der Hand flog.

Meine Aufmerksamkeit gehörte der Rothaarigen, deren Unachtsamkeit mich ziemlich verärgerte. Eigentlich gehörte es sich, dass ich ihr aufhalf, doch das konnte sie vergessen. Weit und breit war außer Gatomon und mir niemand hier und wer so blöd war und gegen mich lief, der konnte auch alleine wieder aufstehen. Anstatt ihr aufzuhelfen, blieb ich vor ihr stehen und steckte meinen D-Scanner mitsamt meiner Hände in die Hosentasche. Gatomon kam zurück und fragte: "Wer ist das? Kennst du das Mädchen?" Weder Gatomon noch ich wussten, dass da Beelzemon vor uns saß, dem wir eigentlich aus dem Weg gehen wollten. "Nein, ich hab sie noch nie gesehen.", antwortete ich aufgrund meiner Unwissenheit, ihne meinen Blick von der Rothaarigen abzuwenden. Als die sich entschuldigte, schloss ich meine Augen und meine Augenbrauen fingen an zu zucken, da ich mich noch etwas mehr aufregte. Rücksichtslos meinte ich: "Spar dir deine Entschuldigung! Hast du Tomaten auf den Augen? Pass gefälligst besser auf, wo du hingehst!" Meine Begrüßung fiel echt freundlich aus. Wüsste ich, dass sie Beelzemon war, dann wäre mein Ton vermutlich auch anders ausgefallen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 19 Apr 2015, 11:33

Erst einmal richtete ich mich wieder auf, während ich das Gespräch zwischen ihm und Gatomon vernahm. Als ob man so etwas Abwertendes wirklich überhören konnte. Dennoch schenkte ich den beiden anschließend wieder meine Aufmerksamkeit, auch wenn auf meinem Gesicht nicht einmal die Spur von Wut zu erkennen war. Eigentlich wäre ich jetzt schon ausgeflippt und dies hätte wohl nicht einmal seine Worte gebraucht, aber wie zuvor war ich nicht Beelzemon. Deshalb blieb ich ruhig und dies spiegelte sich auch auf meinem Gesicht wieder. Man merkte mir zwar an, wie angespannt ich war, aber meine Mundwinkel blieben trotzdem an ihrem gewohnten Platz, sodass ich ihn anlächelte. „Gibt es keine anderen Worte, die du mir hättest als Begrüßung an den Kopf schmeißen können? Ist ja nicht so, dass ich sie nicht schon mal gehört hätte.“, antwortete ich und ging damit sogar erneut etwas auf seine Worte ein. Eine Tatsache, die mich gleichzeitig noch etwas mehr amüsierte. Natürlich wusste ich, dass ich hätte besser aufpassen können, zumal hier bis auf Gatomon und uns beide niemand war, aber wer mich irgendwie kannte, der wusste ganz genau, dass ich recht schnell meine Umgebung vergaß. Von ihm ließ ich mir jedenfalls meine gute Laune nicht nehmen. Selbst wenn ich im Grunde meines Herzens auch nicht unbedingt davon sprach, die Freundlichkeit in Person zu sein, war mir schon lange niemand mehr so unfreundliches begegnet. Dies störte mich jetzt als Mensch ganz besonders und so wurde mir auch gleichzeitig eine Lektion darin erteilt, wie ich als Beelzemon mit anderen umging.

Dies war aber eine Sache, die ich nicht unbedingt zu ändern versuchte, da ich so meine Chance nehmen würde, auch mal meine dunkle Seite zu zeigen. Außerdem wollte ich Belzemons Charakter ebenso wenig verändern. „Jedenfalls ich bin Josephine, es freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen und dich auch Gatomon.“, plapperte ich einfach weiter. Relativ egal ob es ihn interessierte, war es mir dabei wirklich, aber wenn es ihn nervte konnte er auch einfach weitergehen. Ich fand es so oder so amüsant, dass er und vor allem das Gatomon noch bei mir blieben, obwohl es mir gleichzeitig recht unangenehm war, dass er mich so anstarrte. Nebenbei klopfte ich mir erst einmal den Staub von meinen Klamotte und murmelte noch etwas vor mich hin, was eher danach klang, dass es unhöflich war andere Leute anzustarren ohne sich vorzustellen. Verrückt war es nur, dass ich glaubte, das Gatomon schon einmal irgendwo gesehen zu haben, wenngleich ich auch nicht sagen konnte, wo und vor allem wann es war. Ein Zeitgefühl hatte ich seit meiner Ankunft hier so oder so nicht mehr inne. Ohne auch nur die Aufmerksamkeit, auf den sich leicht in meiner Tasche abzeichnenden D-Tector zu lenken, legte ich meinen Kopf etwas zur Seite und begann ihn abermals zu mustern.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyDo 23 Apr 2015, 05:57

Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen als ich Yukis Worte hörte. Ich kniete mich zu den beiden runter und erwiderte ,,Das ist wirklich süß von euch aber eigentlich sollte es anders herum sein, aber mein Gefühl sagt mir, dass es nicht mehr all zu lange dauern wird bis Masuka und ich unsere Spirits haben." Schließlich richtete ich mich auf und sah gerade aus ,,Lasst uns weiter gehen, damit wir endlich aus diesem Wald heraus kommen." sprach ich etwas bestimmend aber wir liefen dann auch weiter. Es war nicht mehr allzu weit denn ich für meinen Teil konnte schon etwas von der anderen Seite sehen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyFr 24 Apr 2015, 22:24

Die nette und gutgelaunte Art, die die Rothaarige an den Tag legte, war mir schon etwas unheimlich. Ich behandelte sie wie den letzten Dreck und sie lächelte mich auch noch an. Mit ihrer Antwort brachte sie mich sowieso ein wenig aus dem Konzept. Ihr Lächeln deutete ich als Provokation. Es ging mir nämlich gewaltig auf den Wecker. Trotzdem ging ich auf ihre Provokation, die eigentlich keine war, nicht ein. Dafür erwiderte ich Lächeln, nur dass meines ziemlich arrogant wirkte. Ich wandte meinen Blick dabei nicht von ihr ab, vor allem dann nicht, als sie mir ihren Namen nannte. Sie hörte also auf den Namen Josephine. Wenigstens hatten ihre Eltern sie mit keinem dämlichen Namen gestraft, wie ich fand. Als ich sie etwas murmeln hörte, was ich sogar verstand, wurde mein arrogantes Lächeln noch ein wenig breiter. "Mhh. Du meinst also, dass ich es dir schuldig bin, mich dir vorzustellen, nur weil ich dich anstarre. Dann spitz' mal die Lauscher, denn ich sage es nur einmal. Ich bin dir überhaupt nichts schuldig. Ich starre an wen oder was und solange ich will. Was willst du auch schon dagegen tun?", sprach ich genauso arrogant wie es mein Lächeln zuvor vermuten ließ. Ich spuckte ganz schön große Töne, aber ich wusste auch nicht, dass vor mir quasi Beelzemon stand.
"Aber ich will mal nicht so sein." Ich klopfte mir mit der rechten Faust auf die Brust. Das hätte ich besser sein gelassen, denn augenblicklich zog ein grauenvoller Schmerz durch meine Brust. Richtig. Da hatte Beelzemon mich erwischt, als es auf mich geschossen hatte. Ich biss kurz die Zähne zusammen, bevor ich den Schmerz herunterschluckte. Dann stellte ich mich vor: "Ich bin Alexander! Freunde und Verwandte nennen mich Alex!" Das mit dem erfreut sein sie kennenzulernen ließ ich mal aus. Sogar Gatomon stellte sich vor, bevor sie ihre Katzenaugen ein wenig verengte und Josephine genauer musterte. Sie fing danach an zu grinsen, als sie genug hatte. Offenbar war ihr etwas aufgefallen. Gatomon kam wieder zu mir und blieb den Rücken Josephine zugewandt neben mir stehen. "Wir haben noch was vor, schon vergessen?", erinnerte sie mich mit dem gleichen Grinsen. Ich konnte lediglich vermuten, was ihr Grinsen zu bedeuten hatte, aber sie erklärte es mir vielleicht, sobald wir allein waren. Schließlich drehte ich Josephine auch den Rücken zu. Dann erhob ich meinen rechten Arm, den ich etwas angewinkelt hatte, und sagte: "Ciao, Josie!" Gatomon setzte sich wieder in Bewegung und ich tat es ihr gleich. Ich ahnte nur nicht, dass Gatomon auf eine bestimmte Reaktion von der Rothaarigen wartete, mit der sie anscheinend fest rechnete. Dies war immerhin ein Grund für ihr Grinsen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 25 Apr 2015, 11:24

Mein Blick fiel auf Yuki und Naomi und lächelte, als Akane meinte, dass wir weitergehen sollten, damit wir aus dem Wald kamen. Bevor ich Akane folgte antwortete ich Yuki,, wir werden sie finden ohne sie zu suchen." Dann folgte ich erst Akane und konnte auch deb Ausgang von diesem Wald entdecken.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySa 25 Apr 2015, 21:21

Dieser, dieser, dieser……..aaaarrg!, regte ich mich innerlich über ihn auf, ehe ich mich selbst wieder versuchte zu beruhigen. Solch ein Mensch war mir wirklich noch nicht oft unter die Augen getreten und die meiste Zeit versuchte ich auch, ihnen aus dem Weg zu gehen, doch hier war das irgendwie anders. Ich ahnte ja nicht, wer da vor mir stand, obwohl dies eigentlich nicht ganz so schwer war, wenn ich genau gewusst hätte, dass ich ihn angeschossen hatte. Gut, dass Beelzemon ihn angeschossen hatte, aber wir waren ja auch ein und dasselbe Wesen, obwohl dies schwer zu glauben war. Meine Nettigkeit ging mir gerade vielleicht auch etwas auf die Nerven, aber mehr als das war ich selbst auch nicht. Ich war freundlich und auch sehr zuvorkommend, trotz meiner sadistischen Ader, aber hey irgendeinen Ausgleich brauchte man doch. Und doch bemerkte ich, als er sich auf die Brust klopfte, dass ihm nicht gerade guttat. Einerseits hielt ich in gerade für einen gewaltigen Idioten, andererseits nahm er jedenfalls kein Blatt vor den Mund und dies zog mich allein schon an um ihm weiter auf die Nerven zu gehen. Bis dato wusste ich auch noch nicht, was Gatomon da plante. Doch dann verabschiedeten die beiden sich auch schon von mir. Also das sie mir so einfach davonkommen würden, konnten sie vergessen, erst recht da ich etwas empfindlich auf die Sache mit dem Spitznamen reagierte. Sofort setzte ich mich in Bewegung und folgte den beiden. Obwohl ich ihnen eigentlich mit etwas Abstand folgen wollte, konnte ich dieses kleine Zucken nicht vergessen, was durch seinen Körper bezogen war. Ich konnte niemanden verletzt durch die Gegend rennen lassen, erst recht wenn noch ein Kampf folgen könnte.

Josephine, lass sie doch, wir haben noch vieles zu tun! vernahm ich Beelzemons Stimme über die ich nur den Kopf schütteln konnte. Von wegen viel zu tun, eigentlich saßen oder fuhren wir die ganze Zeit doch nur herum. Etwas zu erledigen hatten wir von daher nicht direkt. Dies war auch der Grund, warum ich nicht auf es zu hören schien und sofort zu den beiden aufholte. „Stopp, zieh dein Oberteil aus ich will die Verletzung sehen!“, kommandierte ich schon etwas herum und wirkte auch wesentlich ernster. Dies konnte man auch meinem Gesicht ansehen, während ich ihn am Arm festhielt und so zum Stehen brachte. Gatomon war noch einige Schritte weiter gekommen, bevor es auch zu Stillstand kam. Vielleicht wurde dies damit wirklich nur bezweckt, zumindest von der Seite des Digimons, aber wo ich helfen konnte, half ich auch. Ich hatte genug Erfahrung damit, mir Verletzungen genaue anzusehen. Immerhin war ich auch mit den ein oder anderen tieferen Wunden aufgewachsen, die irgendwann heilen mussten. Mehr oder weniger, zumindest wenn es nach meinen Erfahrungen ging. Alexander konnte sich immer noch losreißen und weitergehen, doch war dies gerade wohl keine so gute Idee. Ich würde darauf beharren mir die Verletzung anzusehen, darauf konnte er Gift nehmen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyDi 28 Apr 2015, 06:54

Meiner Aufmerksamkeitsspanne entging nicht, dass Josephine Gatomon und mir folgte. Dies war der Grund dafür, dass ich genervt nach vorne blickte und dachte: "Kann die mich nicht einfach in Ruhe lassen?" Als wär das nicht genug stellte sie mir auch noch eine lächerliche Forderung und hielt mich fest, wodurch ich stehen blieb. Ich sah die Rothaarige an und meinte: "Sag mal, spinnst du? Du hast doch nicht mehr alle am Sender! Ich zieh mich doch nicht vor dir aus. Außerdem hab' ich nichts." Gatomon war da anderer Meinung und redete dazwischen. Zuerst meinte sie zu Josephine: "Du bist ganz schön direkt und gehst zuemlich schnell zur Sache." Danach wandte sie sich mir zu. "Jetzt hab' dich nicht so. Sie will doch nur helfen." Mich mit zwei Mädchen abzugeben konnte ja nicht gut für mich enden. Doch Gatomon ließ mich meine Entscheidung überdenken, allerdings waren es eher die Worte, die sie an Josephine gerichtet hatte. "Ach, so ist das...", murmelte ich, ehe sich ein überhebliches Grinsen auf meinem Gesicht abzeichnete.

Kurzerhand riss ich mich von Josephine los. Solange sie mich festhielt, konnte ich kaum ihrer "Bitte" nachgehen. Ich entledigte mich zuerst meines Hemdes und drückte dieses Gatomon in die Pfoten. Danach folgte noch mein Shirt, welches ich ebenfalls Gatomon gab. "Zufrieden?", sprach ich etwas unfreundlich zu Josephine, die mittlerweile meine Muskeln bewundern konnte. Vielleicht bildete ich es mir ein, aber für so direkt hielt ich Josephine nicht. Ich glaubte, dass sie sich unter dem Vorwand, sich meine Verletzung anzusehen, lediglich meine Muskeln näher unter die Lupe nehmen wollte. Ich wollte nicht bestreiten, dass sie mir wirklich helfen wollte, aber einen Hintergedanken hatte sie dabei bestimmt auch. Zumindest Gatomon versetzte ich schonmal in Erstaunen, was ich aber nicht mitbekam. Anscheinend bestätigte sich bei meinem Anblick ihr Bild von mir, dass ich einen hervorragenden Herrscher abgeben würde. Oder steckte da vielleicht doch noch mehr hinter? Mir war das in dem Moment sowieso egal. Ich achtete mehr auf Josephine und starrte sie an. "Tu dir keinen Zwang an!", forderte ich sie indirekt dazu auf, einfach mit ihrer Untersuchung zu beginnen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyDo 30 Apr 2015, 06:18

Masuka, Yuki, und die beiden Digimon folgten mir, bis ich kurz über die Schulter blickte und rief ,,Naomi, komm schon worauf wartest du noch?" rief ich und grinste, ehe ich weiter lief und Yuki uns fragte ,,Wie meint ihr das finden ohne zu suchen? Ich dachte wenn man etwas finden will, dann muss man danch suchen." Ich lächelte und sprach ,,Das hast du schon recht aber auch gibt es Zufälle, da man einfach so etwas findef." antwortete ich.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyFr 01 Mai 2015, 22:07

Zu gerne hätte ich ihm jetzt eine geklatscht, einfach nur um ihm sein breites Grinsen aus dem Gesicht zu wischen. Normalerweise kam man bei mir mit dieser Arroganz nicht weiter, aber heute war dies anders. Man konnte mir gut ansehen, wie meine Wangen einen leicht rosafarbenen Ton annahmen, als Alexander dem wirklich nachkam. Ich konnte nicht leugnen, dass ich seinen Oberkörper irgendwie anziehen fand, obwohl ich sonst nicht sagen konnte, ob ich auf durchtrainierte Typen stand oder nicht. Allgemein war es eigentlich nie so gewesen, dass ich mich auf das andere Geschlecht interessiert hatte. Komisch, dass es gerade jetzt so war, aber ich versuchte mich wieder einigermaßen zu beruhigen. Dennoch schluckte ich hörbar, während ich aus meiner Jackeninnentasche, eine Brille fischte und mir diese auf die Nase setzte. So Überraschung, ja ich war Brillenträgerin, selbst wenn ich die meiste Zeit ohne sie herumlief. Eigentlich war ich noch der Meinung, genug sehen zu können, aber oftmals machten mir da meine Augen einen Strich durch die Rechnung. Jedoch konnte man auch daraus schließen, dass ich nicht unbedingt die Brille ständig auf meiner Nase tragen wollte, aber allein jetzt wollte ich sie aufsetzen. Außerdem wollte ich damit auch nicht unbedingt bezwecken intelligenter zu wirken. Gern hätte ich gewusst, was Menschen über mich dachten, wenn sie mich zum aller ersten Mal zu Gesicht bekamen, aber diesen Wunsch konnte ich mir wohl nicht erfüllen. Schlussendlich sah ich mir die Stelle an Alexanders Körper wirklich genauer an.

Es war nicht unbedingt so, dass man Verletzungen in der digitalen Welt, wirklich sehen konnte, aber die Schmerzen blieben eben doch da. Leicht strich ich mit meinen Fingern über die Stelle und wirkte sichtlich konzentriert. Ein glatter Durchschuss! Ein Schuss mir einer normalen Patrone, wie man sie in unserer Welt überall kaufen konnte! „Ein glatter Durchschuss. Die Patrone hat keine wichtigen Stellen getroffen. Welches Digimon das auch immer war, es hat mit Absicht daneben geschossen, es hätte viel mehr Schaden anrichten können.“, murmelte ich vor mich hin und ließ mich von nichts weiter aus der Ruhe bringen. Ich hatte dabei auch ganz ausgeblendet, wen ich hier gerade untersuchte. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich mich sicher nicht so ruhig verhalten können. Ich verstand vielleicht nicht so viel von medizinischer Versorgung, aber ich kannte den menschlichen Körper und vor allem, wusste ich, wie man mit Schusswaffen in der Digiwelt umging. Dies war auch der Grund, warum ich erkannte, dass die Patrone durch seinen Körper gegangen war und nicht noch darin stecke. „Welches Digimon hat dich angeschossen?“, ich hatte da vielleicht so eine Vermutung, aber ich wollte es wirklich nicht glauben. Nein dieser Gedanke wollte einfach nicht in meinen Kopf hinein. Schuld an diesem Unglück zu sein, weil hier Ex-Veemon vor mir stehen könnte, nein das wollte ich wirklich nicht. Einerseits hoffte ich, dass er mir den Namen eines anderen Digimon nennen würde, wenn er mir es überhaupt sagte, andererseits kannte ich kein anderes Digimon, das so kämpfte wie ich. Wie Beelzemon.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 03 Mai 2015, 14:37

Josephines deutlich hörbares Schlucken bestätigte meine Annahme, dass sie wirklich noch einen anderen Gedanken hatte, als mich nur zu untersuchen. Mein Grinsen wich trotzdem einem verwunderten Gesichtsausdruck, als sie eine Brille zückte und sich diese aufsetzte. Ich sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, weil ich nicht gedacht hätte, dass sie Brillenträgerin war. Das sollte aber nicht heißen, dass ihr eine Brille nicht stand, doch als ob ich das zugeben würde. Daran dachte ich nicht einmal. Mit der Brille wirkte sie auf mich allerdings ganz anders. Selbst wenn sie es damit nicht unbedingt bezweckte, wirkte sie damit deutlich intelligenter auf mich. Aber mal abgesehen von solche Oberflächlichkeiten, blieb sie immer noch dieselbe Person. Sie war immer noch diejenige, die nicht aufgepasst hatte, wo sie hinlief. Vielleicht konnte ich jetzt ein wenig darüber hinwegsehen, aber eigentlich war es noch schlimmer, wenn sie eine Brille tragen musste. Hätte sie sie aufgehabt, wär sie womöglich nicht in mich reingelaufen. Andererseits war sie bestimmt nicht so blind, dass sie mich ohne Brille echt gar nicht gesehen hatte.

Als sie dann mit ihrer Untersuchun begann, kam ich mir augenblicklich wie in einer Sprechstunde beim Arzt vor. Mir war es schon unangenehm zum Arzt zu gehen, da konnte man sich nun bestimmt auch denken, wie unangenehm es mir war, dass Josephine mich untersuchte. Sie durfte das auch spüren, ich versteckte es nämlich nicht. Als sie über die Stelle fuhr, zog erneut ein Schmerz durch meinen Körper, der aber deutlich weniger schmerzte als eben und trotzdem immer noch genug, damit ich ein Auge zusammenkniff. Jedoch verblüffte mich ihre Diagnose, als sie diese aussprach. Daraufhin vergaß ich auch vorübergehend, dass sie mich untersuchte. Ich sah verwundert zu ihr runter und fragte mich, woher sie das so genau wusste. Es war fast so, als wär sie selbst dabei gewesen, aber das hätte ich ja wohl gemerkt. Andererseits hatte Gatomon auch alles beobachtet und ihre Anwesenheit hatte ich auch nicht wahrgenommen. Gatomon und Josephine waren da aber trotzdem zwei grundlegend verschiedene Lebewesen und ein Mensch wäre mir doch aufgefallen, oder etwa nicht? Nein, sie konnte nicht dabei gewesen sein. Sie war sich zwar sicher, dass Beelzemon absichtlich daneben geschossen hatte, aber es hatte doch gar nicht auf mich gezielt. Eigentlich sollte der Schuss doch Mervamon gelten und nicht mir.

Mein Ärger kehrte zurück, als Josephine mich nach dem Digimon fragte, das mich angeschossen hatte. "Ich wüsste nicht, was dich da angeht.", sprach ich verärgert und löste mich ein wenig von ihr. Ich verlangte von Gatomon meine Sachen zurück, doch sie erwiderte: "Nein, das geht noch nicht. Josephine hat noch nicht gesagt, dass sie mit der Behandlung fertig ist und mir wäre es lieber, wenn du topfit bist, wenn es ernst wird." Ich glaubte, dass Gatomon sich ein wenig über mich lustig machte und dies dahinter versteckte, dass sie sich um mich Gedanken machte. Ich ging nicht weiter darauf ein, sondern sah Josephine wieder an. Ich deutete mit meinem linken Zeigefinger auf die Stelle, an der der Schuss durchging, und erklärte: "Wenn du es wirklich wissen willst... Das, Josie, das war Beelzemon! Wenn ich ihm irgendwann mal wieder begegne, dann bekommt es noch eine Retourkutsche." Ziemlich große Worte, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, denn als Ex-Veemon fehlte mir einiges, um es mit Beelzemon aufnehmen zu können. Zudem ahnte ich nicht, dass Josephine Beelzemon selbst war und ich sie soeben vorgewarnt hatte. "Bist du fertig? Du meintest, es wär nichts Schlimmes, also hab' ich ja wohl nichts zu befürchten.", wandte ich mich an die Rothaarige, da ich endlich weiter wollte, bevor diese anderen Mädchen zu weit kamen und wir am Ende Kazemon gar nicht mehr finden würden, obwohl ich immer noch glaubte, dass es da eine einfache Möglichkeit gab, um sie aufzuspüren.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 03 Mai 2015, 20:04

Ich hatte Akane nur zugenickt, womit ich ihr in zwei Punkten zustimmte. Ich vertrat auch die Ansicht, dass die Größeren auf die Kleineren aufpassen sollten. Das traf auch zu, wenn ich digitierte, aber mich freute es auch, dass sich nach Mervamon jemand anderes dazu bereit erklärte, mich zu beschützen. Bis dahin mussten Yuki und ich Akane und Masuka beschützen. Die zweite Sache, in der ich Akane zustimmte, war dass wir weitergehen sollten. Dann ließ ich aber am längsten auf mich warten, denn ich hatte nochmal zurückgeblickt. Das Gefühl, dass wir verfolgt wurden, hatte ich nicht, aber ich machte mir immer noch ein paar Gedanken um Ex-Veemon. Es war nicht meine Absicht, dass es durch Beelzemons Schuss so schwer verletzt wurde, aber anders als auf diesem Weg wusste ich nicht, wie ich Akane hätte helfen sollen. Hoffentlich ging es dem vermeintlichen Digimon gut.
Akane rief nach mir, woraufhin ich meinen Blick wieder nach vorne richtete und den anderen nachlief. Als ich sie eingeholt hatte, hörte ich, was Akane zu Yuki sagte. "Du meinst wie meine Begegnung mit meiner Mama? Ich habe sie auch nicht gesucht, aber trotzdem gefunden. Wäre sie nicht gewesen, hätte mich irgendein Digimon bestimmt schon umgebracht.", redete ich dazwischen und sah Akane an. Über solch einen Zufall wie ich ihn erlebt hatte konnte ich mich wirklich glücklich schätzen. Worauf ich mit meinen Worten eigentlich hinaus wollte, war, dass ich Akane zustimmte. Ich gab ihr Recht und glaubte ebenfalls, dass sie und Masuke auch früher oder später einen Spirit finden würden. Das war alles eine Frage der Zeit.
Ich ließ Akane und Yuki dann allein unter sich und lief neben Masuka weiter. Ohne sie zu fragen griff ich nach ihrer Hand und ging einfach weiter. Mir war es wichtig, dass wir uns gegenseitig an der Hand hielten, denn ich wollte nicht wieder allein sein und ich glaubte, dass sie es ebenfalls nicht wollte. Das sprach ich nur nicht aus und auch so verlor ich kein einziges Wort dazu, dass ich ihre Hand ergriffen hatte.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 04 Mai 2015, 21:11

Seufzend steckte ich meine Brille wieder weg. Eigentlich merkte man mir sehr leicht an, zumindest in diesem Moment, dass ich nicht gerade bester Laune war. Ich war sogar ziemlich wütend, da mich Alexander bald zur Weißglut brachte. Es kam mir zwar fast so vor, als ob Beelzemon da wieder etwas durchdrang, aber etwas dagegen hatte ich nicht wirklich. Für einen Augenblick lang, ließ ich meine Augen noch geschlossen und versuchte mich wirklich zu beruhigen, wirken tat es aber nicht sonderlich gut. Erst recht nicht, als er davon Sprach mir noch eine Lektion erteilen zu wollen. Gut Beelzemon, aber im Endeffekt war das für mich doch das Gleiche. Ruckartig öffnete ich meine Augen und sah ihn mit einem starren Blick an, während meine Augen für einen kurzen Augenblick denen Beelzemons zum Verwechseln ähnlich sahen. „Wenn dir Beelzemon nicht wieder ein paar Kugeln in den Körper jagt.“, keifte ich den Dunkelhaarigen an und musste gestehen, dass es doch recht gut tat mal seine Wut rauszulassen. Obwohl ich einfach nur davon überzeugt war, dass ich stärker war. Sicher hatte ich nun herausgefunden, wen ich da eigentlich vor mir hatte.
Das da Ex-Veemon vor mir stand war nach dieser Untersuchung und seinen Worten nicht mehr zu leugnen, aber ich würde wirklich nicht zugeben, dass ich Beelzemon war. Obwohl ich mich auch vielleicht schon verraten hatte. Da war ich zuvor doch etwas unvorsichtig geworden. Schlussendlich atmete ich noch einmal tief durch und bestätigte nur, dass das heilen würde und von daher nichts weiter zu befürchten war. Dennoch war ich nicht bereit ihn jetzt allein zu lassen und deshalb bestand ich auch darauf, die beiden zu begleiten. Dazu gab es zwar auch eine Begründung, aber diese würde ich erst einmal nicht äußern. Es war allein schon eine Genugtuung für mich, dass er mich noch länger am Hals hatte. „Also weiter im Text, wo geht’s als nächstes hin?“, fragte ich anschließend und tat einfach so als ob nichts gewesen sei und ich bereits zu ihnen gehörte. Also Alexander würde ich definitiv so schnell nicht aus den Augen lassen, wenngleich dies bei mir auch nicht hieß, aus den Augen aus dem Sinn. Doch solange er nicht zu viel über mich wusste, was meine Schwärmerei einschloss, war für mich noch alles in bester Ordnung.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 11 Mai 2015, 22:07

Ich blickte Josephine auf ihre Äußerung hin an und zog eine Augenbraue hoch. Im ersten Moment wollte ich mich über das, was sie sagte aufregen. Zu glauben, dass ich mich nochmal so von Beelzemon erwischen lassen würde... wer glaubte sie eigentlich, wer ich war? Gerade als ich meine Stimme erheben wollte, um ihr Kontra zu geben, entschied ich mich um und lächelte bloß wegen ihrer Worte. "Werden wir ja sehen. Nochmal wird es mich nicht so eiskalt erwischen!" Dass sie mehr über mich wusste, als ich dachte, wusste ich momentan noch nicht. Ebenso ahnte ich nur wegen ihrer Worte nicht, dass sie Beelzemon war, obwohl ich für einen kurzen Moment das Gefühl hatte, dass sie sich persönlich angegriffen fühlte. Darüber machte ich mir aber gar keine weiteren Gedanken, vor allem ab dann nicht mehr, als ich die erlösenden Worte von ihr hörte.

Gleich nachdem ich wusste, dass meine "Verletzung" keiner weiteren Behandlung bedarf, zog ich mir wieder mein Shirt über, bevor ich mir auch noch mein Hemd drüber zog, welches ich aber wie vorher nicht zuknöpfte. Während ich dies tat, hörte ich ihre Frage. "Hmm? Rückst du uns noch weiter auf die Pelle?", fragte ich und klang wenig erfreut darüber. Gatomon meinte: "Also ich habe nichts dagegen. Etwas Gesellschaft hat noch niemandem geschadet." "Was?!!", fragte ich überrascht und schien Gatomon beinahe anzuschreien. Gatomon lächelte mir frech ins Gesicht. Danach klärte sie Josephine über das Weltturnier auf, von dem sie mir auch schon erzählt hatte. Außerdem antwortete sie: "Zunächst sind wir aber hinter Kazemon her. Je eher wir die Digikrieger loswerden, desto besser. Wer weiß, vielleicht bist du uns dabei sogar behilflich." Täuschte ich mich oder verbündete sich Gatomon gerade mit Josephine? Ich hoffte sehr, dass ich mich irrte, aber dagegen konnte ich so oder so nichts unternehmen. Ich seufzte bloß noch und setzte mich in Bewegung. Auch wenn ich dies selbst nicht realisierte, so war ich wenigstens nicht der Einzige, der nicht bemerkte, dass Josephine und Beelzemon ein und der- bzw. dieselbe waren. Gatomon merkte zumindest auch nichts, obwohl sie vielleicht noch mehr ahnte als ich.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptyMo 11 Mai 2015, 22:34

Als Naomi nach meiner Hand griff und diese festhielt, blickte ich überrascht zu ihr aber fing danach an zu lächeln. Ich glaubte sie wollte genauso wenig wie ich alleine sein und ich selbst fand es toll, dass ich Freunde gefunden habe. Vorher war ich nämlich immer alleine gewesen aber dies hatte sich schlagartig geändert, worüber ich auch froh war. Mein Blick galt wieder unseren Weg, von der bevorstehenden Gefahr ahnten wir noch nichts, genauso wenig wir ahnten, dass Ex-Veemon genauso wie Beelzemon in Wahrheit selbst Menschen waren. Erstmals mussten wir unsere Spirits finden, bevor ich mir weiter Gedanken um etwas anderes machte. ,,Ich hoffe wir finden sie bald." kam es von mir und lächelte Naomi an.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 4 EmptySo 17 Mai 2015, 21:37

"Wenn es dich nervt, werde ich es auch weiterhin tun, also ja ich rücke euch noch etwas auf die Pelle.", antwortete ich zunächst. Ich freute mich einfach ziemlich darüber, dass wenigstens Gatomon nichts gegen meine Anwesenheit zu haben schien, ganz im Gegenteil. Jedenfalls setzten wir drei uns in Bewegung und ich dachte noch einmal über ihre Ziele nach, da ich sie zuvor nicht wirklich kommentiert hatte. Doch mein Interesse hatte zumindest dieses Turnier geweckt, obwohl ich nicht sagen konnte, was da genau auf mich zukam. Mir reichte es gerade noch, etwas Zeit mit den beiden zu verbringen, aber besonders mit Alexander. Ich schmunzelte noch immer etwas vor mich hin, erst recht da ich mich doch nicht verraten hatte, oder Alex war einfach nur ein guter Schauspieler. Irgendetwas sagte mir dann aber doch, dass er wirklich nichts zu wissen schien und so machte ich mir darum dann auch keine weiteren Gedanken. Zwar kotzte mich die anschließende Stille zwischen uns dann etwas an, aber wenn es nur diese war, konnte ich auch damit leben. Nach und nach ließen wir dann die Stelle, an der wir aufeinander getroffen waren, hinter uns und schienen durch das endlose Nichts der digitalen Welt zu irren. Gut ich irrte hier weniger umher, dafür kannte ich mich auch zu gut aus, aber wenn man lief und dann auch noch kleiner war als sonst, war dies wirklich eine Umstellung. Wenigstens hatte ich nun doch ein wenig Abwechslung um mich herum und dies machte mir meinen Aufenthalt wirklich angenehmer. Beelzemon schien in meinem Kopf wiederum nur in schallendem Gelächter auszubrechen, in das ich eigentlich gern mit eingestimmt hätte, aber nicht konnte. Also verrückt wollte ich nun nicht auch noch wirken. Etwas komisch reichte mir da schon um Längen, wenn es nach mir ginge. Irgendwann lief ich dann wiederum nicht mehr normal neben ihnen, sondern tänzelte wieder ein wenig herum. Ich wollte einfach jeden Moment, den ich als Mensch hatte, in vollen Zügen genießen. Wer konnte schon ahnen, wann ich wieder darauf angewiesen war, zu Beelzemon zu digitieren.
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