Domino City

das Eingangsposting lautete :

Auf den Straßen war wieder einiges los. Zugegeben dies war auch nur so, da gerade Schulschluss war und alle sich darüber freuten, sich nun endlich wieder duellieren zu dürfen.
Und so wimmelte es an jeder Ecke auch nur so von Duellanten, die darauf bestanden sich die besten der Besten zu nennen.
Für diese Jahreszeit,
war es bereits angenehm warm und auch einige Blumen zeigten sich schon in ihrer ganzen Pracht, so war es auch nicht möglich, dass es nicht überall nach ihren betörenden Dürften roch, die sie verströmten. Einige Erwachsene kamen bereits wieder aus ihrer Mittagspause zurück an ihren Arbeitsplatz und versuchten den Rest ihrer Schicht problemlos zu beenden.

*

Ich verließ gerade das Schulgebäude und die Sonnenstrahlen blendeten mich, weshalb ich mir kurz die Hand vor die Augen hielt und sie wieder weg nahm, als ich wieder etwas erkennen konnte.
Meine Umgebung sprudelte nur so vor Freude und auch die ganzen anderen Schüler gingen strahlend an mir vorbei.
Während ich schlussendlich weiter ließ, hörte ich meine Schritte, wie sie immer wieder ihre Geräusche von sich gaben.
Die Duelle um mich herum beachtete ich zunächst gar nicht.
Erst als ich meine Duell-Disk aus meiner Schultasche nahm und sie wieder an meinem linken Arm befestigte, überkam mich wieder die Energie, die die Duellmonsterskarten ausstrahlten.
Schon früh hatte ich gelernt auf so etwas zu achten, auch wenn ich meiner Umgebung eher meine kühle Art zeigte. Aber mich hatte dies und auch die Herkunft dieses Spiels, Ägypten schon immer fasziniert, aber dennoch versuchte ich erst gar nicht mehr all dies ansehen zu lassen, weshalb ich auch jetzt gerade lieber ein kleines Duell beobachtete. ...

"Hört mal zu! Bevor wir zum Versteck aufbrechen und diesem drittklassigen Duellanten Wheeler helfen, sollten wir die Kleine ärztlich versorgen lassen. Sie sieht gar nicht gut aus. Das sollte auch in deinem Sinne sein, Yugi.", sagte Seto. Yugi bedankte sich nur, genauso wie ich.
Beim Besteigen des Helikopters musste wir etwas auf Raika Acht geben. Anschließend flogen wir zum Krankenhaus. "Warum muss eigentlich immer sie dorthin?", dachte ich.

mir ging es körperlich und seelisch nicht gut und wenn ich nicht zu einem Arzt komme könnte es zu spät sein

Im Helikopter sagte Yugi zu Seto: "Kaiba! Glaubst du echt, dass du dieses Turnier fortsetzen willst? Du siehst doch selbst welche Gefahr von Marik und seinen Raritätenjägern ausgeht! Anderen könnte dasselbe Geschehen wie Raika, sogar dir!" Kaiba schmunzelte und antwortete: "Du hast doch nur Angst, dass ich dich in einem Duell schlagen könnte. Außerdem bin ich nicht so schwach wie sie und falle auf diesen Hokuspokus herein."
Ich versuchte die Situation zu beruhigen, indem ich sagte, dass Streiten auch nichts brachte. Der Helikopter setzte dann auch schon zur Landung an.

in Gedanken sprach ich ,, Hört auf zu streiten es bringt niemanden etwas" Ich merkte wie ich hoch gehoben wurde

Wir sorgten nach der Landung dafür, dass Raika schnell untersucht und medizinisch versorgt wurde. Die Ärzte wussten nicht, was ihr fehlte, aber sie versuchten ihr Bestes, um ihr Bewusstsein wiederzuerwecken. Wir mussten währenddessen draußen warten. Als Seto gefragt wurde, weshalb er Raika überhaupt half, dachte er wieder nur ans Turnier und sagte: "Sie nimmt immer noch an meinem Turnier teil und nach meinem Kenntnisstand hat sie 6 Lokalisierungskarten. Es wäre doch schade, wenn sie ihre rechtmäßige Teilnahme an der Endrunde verpasst."
Nicht nur für Yugi, sondern auch für mich war das Turnier kein Grund, um Raika zu helfen, bis es ihr besser ging.

ich wurde langsam aber sicher wieder wach, doch weil ich wach geworden bin habe ich dafür mein Gedächtnis verloren

Den Ärzten kam es komisch vor, dass Raika plötzlich wieder wach war und von ihrem Gedächtnisverlust wussten sie nichts. Es kam einfach ein Arzt zu uns und er sagte uns, dass sie wieder wach war. Mich überkam eine Erleichterung und wir durften sogar sofort zu ihr. Seto und Mokuba kamen nicht mit, aber Yugi und ich gingen zu ihr.

ich saß im Bett und sah mich um als dann die Tür auf ging und 2 jungs rein kamen, ich sah sie ängstlich an,, Wer seid ihr?" fragte ich unsicher

Yami übergab wieder an Yugi, welcher näher auf Raika zuging und fragte: "Was meinst du damit? Ich bin es doch: Yugi! Und das ist Chris! Wir sind beide deine Freunde." Ich stimmte Yugi durch ein Nicken zu.

Was? Ich kenne euch nicht mal geht weg lasst mich in ruhe" sagte ich verunsichert und rutschte weiteq nach hinten

Yugi und ich waren über ihre Reaktion entsetzt und ich hakte nach: "Erkennst du uns denn nicht?" Yugi meinte, dass es schon gut sei. "Dahinter steckt bestimmt Marik!", sagte er und dem stimmte ich ohne Widerrede zu.

ich schüttelte den Kopf ,, aber wenn ihr sagt das ihr meine Freunde seit dann erzählt mir doch was",, wie ich heiß, wer meine Eltern sind, wo ich her komme und was alles passiert ist" mente ich als mich beruhigt hatte

Yugi wusste mehr über Raika und natürlich wusste er ihren Namen und wo sie herkam, wobei ich das auch noch gewusst hätte. Ich teilte ihr dann aber mit, was passiert war und deutete dazu auf die Duel Disc. "Siehst du die hier? Mit Seto Kaibas Duel Disc-System hast du am Battle City Turnier teilgenommen.", sagte ich.

ich sah an Chris' Arm ,, Ah okay aber eine andere Frage Yugi warum trägst du eine Pyramide um den Hals und das auch noch verkehrt rum?" fragte ich ihn

Yugi erklärte ihr, dass es das Millenniums-Puzzle war, in dem ein Geist lebte, der wie er selbst erst vor Kurzem erfuhr ein 5000 Jahre alter ägyptischer Pharao war. Ich fragte dann: "Kannst du dich echt an gar nichts erinnern? Nicht einmal an Joey, Tea und Tristan?"

ich schüttelte traurig den Kopf,, Nein leider nicht ich versuche zwar mich zu erinnern aber es klappt nicht"

"Du sprichst da ein gutes Stichwort an, Chris. Unsere Freunde brauchen immer noch unsere Hilfe.", meinte Yugi. Ein Arzt stand auch plötzlich im Raum und meinte, dass ihre Werte wieder normal waren und sie eigentlich auch gehen könnte. Am Gedächtnisverlust konnte er auch nichts ändern.
Ich fragte Raika: "Fühlst du dich denn fit genug, um uns zu begleiten oder willst du überhaupt mitkommen?"

,, da fragst du noch , natürlich komm ich mit" meinte ich voller tatendrang

Raika konnte also wieder entlassen werden und wir drei verließen das Zimmer. Als Seto uns sah meinte er: "Na also, sie kann also doch noch an der Endrunde teilnehmen." Ich ergriff die Initiative und stellte Raika Seto vor, damit sie sich vielleicht an ihn erinnerte.

Ich wusste nicht, wie viel Zeit bereits vergangen war, aber ich hatte auf meinem Weg in die Finale Runde, schon einige Duelle hinter mir gebracht und war nun bereit mein letztes Duell zu beenden, mit dem ich dann wirklich in die Finale Runde des Turniers einziehen konnte und ich freute mich schon wirklich darauf.
Die vorherigen Duelle hatten mir schon sehr viel Freude bereitet, aber auch wenn ich sie nicht gewonnen hätte, hätten sie mir Spaß gemacht, da ich einfach das Duellieren liebte und dies jetzt auch nicht mehr geheimhalten wollte.
Vor wem sollte ich dies denn auch?
Es hatte schon lange niemanden mehr gegeben, dem ich das hätte verheimlichen können und so fand ich auch darin schon lange keinen Sinn mehr.
Zugegeben, ich hasste es ein aber trotzdem noch zu viel von mir, anderen Personen zu offenbaren, aber vielleicht würde dies ja auch noch mit der Zeit verschwinden, oder eben auch nicht, denn ich freute mich schon ziemlich darauf, dass Marik hier bald auftauchen würde und auch darauf, noch einmal ein Duell vom Pharao zu sehen, da diese Duelle wirklich interessant waren.
Gerade spielte mein Gegner seine wahrscheinlich letzte Karte für dieses Duell aus und somit hatte er schon lange sein Schicksal besiegelt.
Ich spürte die dunkle Energie von Marik, die sich hier in der Stadt ausbreitete und irgendwie fand ich es angenehm, auch wenn ich eigentlich nicht sagen konnte, dass ich wirklich böse war, aber es faszinierte mich ziemlich.
Die Züge waren gefallen und nun hielt ich die letzte Lokalisierungskarte, die ich brauchte, in meinen Händen.
Es war ein gutes Gefühl, sie zu haben und nun im Finale antreten zu können.
Aber jetzt ging ich erst einmal weiter nach einem Duell suchen, welches ich mir noch ansehen wollte. ...

Ah Seto Kaiba freut mich dich kennenzu lernen ich bin Raika Yuki" stellte ich mich vor

"Spar dir das, Kleine! Kommt schon, jetzt sehen wir nach diesem Stümper Wheeler.", meinte Seto und lief zum Helikopter, in dem Mokuba bereits wartete. Wir folgten ihm und betraten ebenfalls den Helikopter. Wir flogen sofort los und Seto fragte dann: "Wieso habt ihr ihr mich vorgestellt? Sie sollte mich doch eigentlich kennen, wenn sie an meinem Turnier teilnimmt?"

Ich lief dann einfach wieder ziellos durch die Stadt, da ich wieder einmal kein wirkliches Ziel hatte, aber spürte, dass sich hier dank Marik, einiges veränderte.
Warum ich so viel über ihn und das altes Ägypten wusste, wusste ich selber nicht wirklich, denn das meiste wusste ich einfach, ich hatte es nirgendwo gelesen. So auch den Namen es Pharaos, diesen wusste ich einfach, ich hatte ihn nicht irgendwo aufgeschnappt. Und von meinen Eltern konnte das nicht sein, da sie niemals darüber sprachen, oder dies zumindest nicht in meiner Gegenwart.
Aber für mich gehörte mein Wissen über das alte Ägypten schon lange zu mir und es konnte mir auch nicht mehr weggenommen werden, obwohl meine Eltern dies damals versucht hatten.
Weiter zu laufen, war wohl die beste Entscheidung für mich, um mich von den Erinnerungen an damals zu befreien oder zumindest abzulenken, damit sie endlich wieder verschwinden würden, da ich nicht mehr daran denken wollte.
Dann erreichte ich auch bald den Hafen und das Meer, sowie die Möwen begrüßten mich sofort. ...

Chris erklärte ihn die situation und Yugi hörte aufmerksam zu während ich das schlaflied von meiner Mutter summte

Wir flogen weiter zum Hafen. Mokuba kannte ebenfalls den Weg. Währenddessen entbrannte sogar ein Gespräch zwischen Yugi bzw. Yami und Seto, in dem es darum ging, dass Kaiba seiner Rolle klar werden müsste und nicht länger leugnen konnte, dass hier finstere Mächte am Werk waren. Seto sagte aber, dass es nur irgendein Hokuspokus sei, an den er nicht glaubte.
Mokuba machte uns dann auf Joey aufmerksam, der einfach am Hafen stand. Wir landeten direkt vor ihm. Ganz kurz leuchtete auf meiner Stirn das Zeichen der Millenniums-Gegenstände auf und mein Blick wurde wieder glasig, weil Marik die anderen durch mich beobachtete. Dies verschwand aber schnell wieder, denn er wollte nur sicher gehen, dass seine Falle zuschnappen würde.

ich stieg aus und ging langsam auf Joey zu

Ich stand nur ein paar Meter entfernt von Joey und mir wurde leicht schwindelig, als ich die dunkle Energie von Marik spürte, aber gleichzeitig freute ich mich auch ein wenig über diese dunkle Macht, obwohl ich wusste, dass das ein Freund von Yugi war und sie dann wahrscheinlich gleich auch hier sein würde.
Doch dies wollte Marik wahrscheinlich nur, da es hier ja eigentlich auch nur um den Beweis seiner Macht ging, aber es schien dann wohl extrem spannend zu werden, weshalb ich mich ab jetzt auf alles um mich herum konzentrierte und versuchte mich nicht ablenken zu lassen, obwohl ich selber wusste, dass Marik sich bereits im klaren darüber war, wie groß mein Wissen über die Milleniumsgegenstände war und ich damit eigentlich ihm auch helfen konnte, obwohl ich dies auch vielleicht wollte, aber nicht bevor er mich nicht fragen würde, da ich sicher nicht auf ihn zugehen wollte um zu verhindern meine eigene Schwäche zu zeigen.
Kurz schaute ich noch einmal auf meine Lokalisierungskarten, die ich durch die Duelle gewonnen hatte, bevor ich meinen Blick dann wieder auf die anderen richtete. ...

"Ich habe schon auf dich gewartet, Yugi, mein Freund!", sagte Joey, aber seine Stimme klang etwas verzerrt. Trotzdem kamen wir nicht sofort darauf, dass er unter Mariks Kontrolle stand. Dies wollte Marik aber auch nicht lange geheim halten, denn als wir ihn Joey nannten, sagte er: "Ich bin nicht Joey, ihr Narren! Wenn ihr euren Freund zurückhaben wollt, dann kommt ihr besser mit."
Joey ging dann los, doch bevor wir ihm folgen konnten, kam auch noch Tea, die ebenfalls unter seiner Kontrolle stand. Sie führte uns dann zu dem Ort an dem Joey wartete. Wegem Joey und Tea hätten wir aber fast eine Person übersehen, nämlich Real. Ich blieb neben ihr stehen, als wir Tea folgten und fragte: "Was führt dich denn hierher?"

"Marik.....", antwortete ich nur knapp, auch wenn der Name mir nur schwer über die Lippen kam.
Ich hatte keine Ahnung, warum ich ihm wirklich folgte, aber ich konnte auch wirklich nicht sagen, dass ich ihm helfen wollte, denn auch warum ich dies ausgerechnet wollte, wusste ich nicht wirklich, weshalb ich einfach nur seinen Namen als Antwort von mir gab und mehr nicht.
Anschließend sah ich noch einmal auf die Lokalisierungskarten, denn seit ich sie hatte, hatte ich dauernd das Gefühl, eine zu verlieren, wenn ich nicht nachsehen würde, ob noch alle da waren. ...

ich flüsterte Yugi zu das ich Angst hab und klammerte mich an seinem Arm. Ging aber weiter und sah mich um