!!In Tokio!

das Eingangsposting lautete :

Ich machte mich dann auf den Weg zur Schule...

Ich blieb dann jedoch vor dem Cafe stehen, obwohl es nur noch ein Schritt gewesen wäre, bis ich drinnen stand und den Geruch von Kaffee bemerken würde. Aber ich dachte mir, dass ich die beiden lieber allein lassen sollte, weshalb ich dem Cafe und somit auch Ran und Shinichi somit allein ließ.
Nun lief ich einfach wieder zurück...

Ran bestellte zwar einen Saft für mich, aber sie wollte mich eigentlich nur loswerden. Ich rührte mich aber kein bisschen. Dann stand sie auf und sagte: "Also schön, du Frechdachs - ich bin kurz weg und wenn ich wiederkomme, dann verschwindest du, in Ordnung?"
Ich wunderte mich allerdings inzwischen auch, warum Sayuri weg war, aber das war für mich eher nebensächlich.

Ich machte mich dann wieder auf den Weg zum Professor...

Während Rans Abwesenheit sah ich mich im Café um. Neben mir war doch noch ein älterer Herr anwesend und eine Gruppe von Studenten, wie ich vermutete. Es kamen allerdings auch noch 2 Personen herein, die beide auf eine Verabredung warteten: eine Frau, die mir auf unheimliche Art und Weise bekannt vorkam und ein jüngerer Herr.

Ich erreichte dann nach längerem Fußmarsch das Haus das Professors....

Ich beobachtete und belauschte ein wenig den jungen Mann, da ich dachte er wäre Rans Verabredung. Als ich dann hörte wie er sagte, dass er 'sie' mit Leichtigkeit um den Finger wickeln würde und es eigentlich nicht ernst meinte, bekam ich die Krise.

Ich betrat es dann wieder einmal, nachdem mir der Professor geöffnet hatte..

Ich wusste zwar nicht, was Ran vorhatte, aber sie brauchte ganz schön lange. Ich beobachtete weiterhin den jungen Mann, aber ab und zu wurde meine Sicht durch Toilettengänger gestört.
Ein paar Minuten später sagte dann einer aus der Studentengruppe: "Hey, was ist denn plötzlich mit dir los?" - "Schnell, jemand muss die Polizei rufen!", sagte dann wieder jemand anderes aus der Gruppe.

Ich setzte mich dann einfach ans Fenster und schaute nach draußen...

Die Polizei wurde von der Studentengruppe angerufen, aber jemand anderes musste wohl auch einen Krankenwagen gerufen haben. Trotzdem kam jede Hilfe zu spät und ich hatte das Gefühl, dass irgendwas faul war.
Da ich mir sicher war, dass das hier ein Mord war, suchte ich nach Indizien!

Ich starrte einfach weiter aus dem Fenster, bis ich die Sirene eines Krankenwagens vernahm und deshalb das Haus verließ und dem Krankenwagen folgte..

Es wurde nach dem Eintreffen der Polizei festgestellt, dass der Tote durch eine Zyankalivergiftung starb, allerdings fanden sich Spuren davon nur an seinen Fingern und am Henkel seiner Tasse.
Ich war mir bereits sicher, wer der Täter war, aber ich hatte keine Ahnung wie er es angestellt hatte.

Ich erreichte dann wieder das Cafe...

Ich fragte den Studenten, den ich für den Täter hielt, ob der Tote irgendwelche Angewohnheiten hatte. Er nickte und sagte mir, dass er sehr gern ab und zu, meistens beim Nachdenken, an seinem Daumen lutscht.
Ich musste nun nur noch herausfinden, wie er es schaffte, dass das Zyankali an die Hände des Toten kam. Während ich mir darüber den Kopf zerbrach, verschwand ich erstmal auf die Toilette.

Ich betrat dann das Cafe...

Als ich die Toilette im Café betrat, traf ich die Frau, die mir vorher schon aufgefallen war. "Männer und Frauen benutzen hier also dieselbe Toilette, verstehe!", dachte ich. Eigentlich musste ich nicht auf die Toilette - ich sah mich hier nur um, weil ich wusste, dass der Tote vorher hier war...

Ich ging dann erst einmal im Cafe herum...

Ich fand dann das letzte Puzzleteil, aber ob ich richtig lag, musste ich noch überprüfen lassen, weshalb ich jemandem von der Spurensicherung in Inspektor Megures Namen auftrug, die einzig verblieben Klopapierrolle zu untersuchen.
Ich bemerkte dann, dass Sayuri auch da war und sagte: "Da bist du ja wieder!"

Ich nickte dann nur..

"Wo warst du denn auf einmal?", fragte ich sie. Die Aufmerksamkeit galt dann aber plötzlich der Frau, die mir noch immer unheimlich bekannt vorkam, denn diese sagte: "Der Fall liegt doch klar auf der Hand!" Inspekor Megure sah auch sehr froh aus und sagte: "Sie wissen also schon, wer der Mörder ist, Frau Rechtsanwältin? Dann fangen Sie ruhig an!"

"Das ist nicht so wichtig.", antwortete ich und fragte Shinichi dann, was hier vorgefallen war..

"Hier starb jemand durch eine Zyankalivergiftung und außer an seinen Fingern wurden bisher nur am Henkel seiner Tasse Spuren davon gefunden. Ich glaube zu wissen, wer der Täter war, aber um ganz sicher zu sein muss ich wissen, ob auch da Spuren waren, wo ich es vermutete", antwortete ich.
Dann fuhr ich fort: "Aber wenn die Frau da den Fall löst, dann soll es mir nur Recht sein! ... Sag mal, kommt sie dir auch irgendwie bekannt vor?"

Ich nickte anschließend nur...

"Ich komme einfach nicht drauf, woher ich meine sie zu kennen!", sagte ich. Anscheinend hatte die Frau mit der Aufklärung des Falles fortgesetzt, denn Inspektor Megure fragte, wer alles unmittelbar vor dem Opfer auf der Toilette war, denn tatsächlich fanden sich dort auch Spuren von Zyankali.
Ich mischte mich dann ein, da ich zufällig wusste, wer alles auf Toilette gegangen war.

Ich beobachtete dann das Geschehen rund um den Fall gespannt..

Ich deutete auf die Personen, die auf die Toilette gegangen waren und sagte auch, was mir sonst noch aufgefallen war. Danach fragte ich den Studenten, den ich für den Täter hielt: "Warum haben Sie eigentlich sofort verlangt, dass jemand die Polizei ruft?"

Ich beobachtete alles einfach weiter..

Ich fing an zu grinsen, weil ich mir sicher war, dass er sich damit selbst überführt hatte. Der Student wurde auch nervös und meinte: "Was sagst du denn da, Kleiner? Das ist doch eine völlig natürliche Reaktion!"
Danach meldete sich die Frau wieder zu Wort: "Ach wirklich? Ich würde eher einen Krankenwagen rufen und dann erst die Polizei, es sei natürlich denn, ich wäre der Täter!"

Ich wiederum beobachtete die Aufklärung des Falls weiterhin gespannt...

Die Frau erläuterte nun sogar noch den Tathergang: Um sicherzustellen, dass das Opfer die richtige Toilette benutzt, wurden die anderen mit Klopapier verstopft. Das Zyankali war an diversen Stellen, die man ganz bestimmt berühren würde. Danach machte sich der Täter noch die Angewohnheit des Opfer zunutze.
Der Student gestand die Tat danach und sein Motiv war einfach nur Neid, denn der Tote war besser als die anderen Studenten, was besonders dem Täter zu schaffen machte.