Die Naruto Shippuuden Story 2.0

das Eingangsposting lautete :

Ich ging dann weder zu dem Versteck, in dem ich sowohl Tobi,
als auch Kisame und Zetsu, aber auch Sasuke vermutete,
denn um weiter mit ihnen agieren zu können,
musste ich sie erst einmal finden.
Mich beschlich aber so ein Gefühl,
dass noch einiges passieren würde, was nicht gut für diese Welt war.
Dann bemerkte ich auch Zetsu,
der wieder mal mit seiner anderen Seite redete und sich darüber wunderte,
dass Nagato besiegt worden war.
"Zetsu, du weißt doch gar nichts...", murmelte ich, als er sich wieder in den Boden zurückzog und ich weiter lief.
Und schon bald darauf hatte ich auch das Versteck gefunden, es lag wie ich vermutet hatte, fast gänzlich unter der Erde verborgen,
trotzdem verschaffte ich mir zu dem besagten Versteck Zutritt und bekam noch mit, wie Zetsu gerade Bericht erstattete und auch erwähnte,
dass Konan nicht mehr zurückkehren würde.
Ich lief dann geradewegs hinunter in die Halle,
in der sich die drei Akatsuki aushielten und wurde auch sofort entdeckt.
"Sagt nun bloß nichts falsches.", meinte ich mit zischender Stimme zu den drein und schenkte dabei sowohl Tobi als auch Zetsu einen hasserfüllten Blick,
nur Kisame ließ ich außen vor, denn eigentlich hatte ich nichts gegen ihn.
Aber auch nicht gegen Zetsu, trotzdem wusste ich so einiges über Tobi und Zetsu,
was sie wohl lieber vorerst nicht erfahren sollten.
"Bist du uns weiterhin Loyal?", fragte mich Tobi plötzlich und ich dachte einen Moment darüber nach, irgendwie wusste ich schon, dass so eine Frage kommen würde,
aber darauf vorbereitet,
war ich nicht.
"Ja...", antwortete ich schließlich und beschloss es bei einer Lüge zu lassen.
Denn etwas schlimmeres,
als der Tod konnte mir ja sowieso nicht passieren...

Wir waren erstmal in einem Wassergefängnis mit jeweils einem Hai gefangen, aber wir konnten uns durchringen und erlangten unsere Freiheit wieder.

"Wer sagte, dass ich dich besiegen wollte? Warum auch, ich habe doch gar nichts gegen dich und deine Pläne.", flüsterte ich mit schmerzverzerrter Mine, während ich bemerkte, wie sich mein Blut bereits in meinem Mund ansammelte.
"Das einzige, was ich gegen dich hätte, wäre die Tatsache, dass du Nagato verstümmelt hast, als du ihm das eine Rin'negan gestohlen hast.", dachte ich mir, sagte des jedoch nicht laut. Langsam floss mein Blut auch schon aus meinen Mundwinkeln heraus, mein Gesicht hinab und tropfte auf meinen Mantel, während mir bereits schon das Luftholen schwer fiel.
Aber ich wollte noch lange nicht aufgeben nur als erstes musste ich versuchten die Ketten loszuwerden.
Auch wenn mir das formen der Fingerzeichen sehr schwer fiel, versuchte ich dies trotz der starken Schmerzen und erschuf mit dem Daitoppa eine riesige Druchwelle, die ich aber nicht dazu verwenden wollte, damit den Maskierten anzugreifen, sondern eher um die Ketten zu entfernen.
Dennoch war es schwer für mich dies zu tun, da mein Körper auf jede Bewegung damit reagierte, dass mir noch mehr Blut in den Mund kam, bevor ich es anschließend es nicht mehr in meinem Mund halten konnte und ausspuckte.
Während ich dann mit der Hilfe des Fuutonjutsus die Ketten entfernte, versuchte ich anschließend auch einen Ast nach dem anderen aus meinem Körper zu ziehen..

Man ging bei uns davon aus, dass der Feind unseren Standort kannte.
Ich trommelte die Tiere mit Bees Hilfe zusammen und wir gingen mit ihnen ins Innere der Insel. Ich wusste noch nicht, dass die Insel in Wahrheit eine Schildkröte war.

"Nagato... dieses Opfer war notwendig für meinen Plan außerdem hatte er ausgedient... er war sowieso Tod von daher dürfte er nichts mehr dagegen haben..." sagte ich und sah zu meinen neuen Pain Ridoku. Sie waren nicht wie Tendo und die anderen 5 sondern sie hatten ebenfalls Sharinghan und Rinnegan und waren von grundauf anders. Nur Madara Uchiha hatte auf beiden Augen Rinnegan. Ich lief langsam zu ihr und sagte: "Nun, wenn du mich nicht besiegen willst was willst du dann?" Dabei hob ich ihren Kopf mit meinem Hölzernen Stab und sah ihr mit glühenden Augen direkt in ihre. Mir fiel auf wieviel Blut sie verlor und ich dachte mir schon im Hinterkopf, dass sie nicht mehr lange hatte.

Momentan war es mir nicht mehr möglich auch nur einen Ton raus zubringen, da ich sonst das Blut eingeatmet hätte und wahrscheinlich daran erstickt wäre. Ich selbst wollte ihm nur hinterher, da ich wissen wollte, wie dies alles wohl ausging und da ich es viel interessanter fand ihn zu beobachten, als den 'guten' zu helfen.
Dennoch versuchte ich noch immer die Schmerzen zu ertragen, auch wenn mir das sichtlich schwer fiel.
Auf seinen Blick reagierte ich schon nicht mehr und versuchte diesen auch nicht richtig zu erwidern und einfach den Blick von ihm abzuwenden. Über meiner Sicht lag bereits ein leichter Schleier, der mich alles nur noch verschwommen sehen ließ. Dennoch bestand ich weiterhin darauf, dass Sharingan welches ich bekommen hatte, als ich mein eigentliches Kekkei Genkai geopfert hatte, aktiviert zu lassen, aber wenn schon mein Blick mit dieser Fähigkeit verschwommen war. Würde ich dann überhaupt noch etwas erkennen, wenn ich es deaktivieren würde?
Bei der kleinsten Bewegung, die ich auch nur versuchte, durchzuckten mich die Schmerzen wieder, dennoch ließen sie mich wenigstens wieder meinen Blick auf den Maskierten richten, während der rote Lebenssaft aus meinen Mundwinkeln hinaus trat
Um ihm dann doch endlich eine Antwort zu gegen, öffnete ich meinen Mund, wenn auch nur ein wenig und flüsterte:"Ich wollte sehen wie dein Plan von Erfolg gekrönt wird."
Dabei zeichnete sich ein winziges Lächeln auf meinem Gesicht ab, als ich daran dachte, wie er diese Welt wohl verändern würde ......

"Ach... nun du wolltest mich angreifen und bist mir ständig gefolgt..." sagte ich und strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne die mit Blut durchtränkt war aus dem Gesicht. Ich sagte mit freundlichem Gesichtsausdruck: "Du erinnerst mich irgentwie an jemanden..." Mir kamen die Erinnerung an Rin und Kakashi wieder durch meinen Kopf geflogen und ich sah wie meine Vergangenheit an mir vorbeizog. Dann drehte ich mich aber wieder um und lief langsam weg. Ich sagte dann noch mit leiser Stimme: "Wenn du stärker gewesen wärst... würdest du vielleicht überleben..."

Ich sagte dazu nichts mehr und bemerkte wieder, wie mich eine Welle des Schmerzes durchfuhr.
"Wer sagt, dass ich sterben werde.", murmelte ich und setzte mich trotz der Scherzen auf und versuchte aufzustehen.
Nach mehr oder weniger gelungenen Versuchen stand ich zwar wieder,
aber dennoch auf wackligen Beinen.
Noch immer hatte ich den metallischen Geschmack meines Blutes im Mund,
während sich der Schleier,
der über meinem Blickfeld lag, langsam lichtete.
Ich holte immer wieder tief Luft und wunderte mich noch immer ein wenig über Obito,
währen ich in seine Richtung sah.
"Er verwundert mich doch immer wieder.", dachte ich mir,
während mein Blick immer klarer wurde. An Kabuto hegte ich für meinen Teil eigentlich nicht so viel Interesse, ich war nur beeindruckt davon, dass er diese aufwendige Kunst perfektioniert hatte.
Plötzlich legte ich meine Hände über meine Augen,
als ich bemerkt hatte,
dass diese anfingen höllisch zu brennen.
"Deshalb also.", flüsterte ich, während noch ein Teil meines Blutes, an meinem Kinn hinunter tropfte,
nachdem es durch meine Mundwinkel kam.
Das Brennen war dennoch nicht so schlimm, wie mein noch immer schlimm schmerzender Körper und das Gefühl der Einsamkeit,
welches in mir immer wieder aufkeimte, dennoch blieb ich still und hoffte,
dass das Brennen bald nachlassen würde...

Ich hielt mich mit Bee und den Tieren weiterhin im Inneren der Schildkröte auf.

(kurze Frage: müsste Kabuto nicht langsam unterwegs sein, um Yamato zu holen?)

(Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann das passiert, aber ich glaube schon, ich schreib da jetzt einfach mal noch etwas)

Durch das Brennen meiner Augen und das Schmerzen meines Körpers, bemerkte ich nicht mal, dass Kabuto anscheinend verschwunden war, da es für mich momentan auch noch schwer war, mich überhaupt auf den Beinen zu halten.
Aber trotzdem bemerkte ich schnell wieder, wie schwach sich mein Körper anfühlte.
Ich konnte so nicht einmal sagen, ob Obito schon ganz von der Bildfläche verschwunden war oder nicht, dennoch bemerkte ich schlussendlich doch, dass sich Kabuto anscheinend an einen anderen Ort verzogen hatte und ich wahrscheinlich nur noch allein hier war...

Während ich missionsbedingt auf die Tiere aufpasste, gab es häufiger Erdbeben auf der Insel. Einmal dachte ich sogar, dass Himmel und Erde die Plätze getauscht hatten, aber Yamato und Aoba versicherten mir, dass ich mir das wohl beim Fallen einbildete.
Die beiden Erwähnten verzogen sich dann auch selbst.

Ich saß abseits von Naruto im Inneren der Schildkröte und beobachtete ihn. Ich hatte Tsunade versprochen auf ihn aufzupassen und dieses Versprechen wollte ich nicht brechen, aber bis auf die Erschütterungen geschah hier drin nichts.

Es verging einige Zeit und ich bekam nicht mit wie Yamato von Kabuto verschleppt wurde. Die Tiere durften wieder raus nachdem ich die Mission nun abgeschlossen hatte. Nur mich wollte Bee nicht rauslassen.
Er wollte nämlich mit mir trainieren, sodass ich eine bessere Kontrolle über das Kyuubi-Chakra erhielt. Dazu stellte er mir eine nicht ganz so leichte Aufgabe.

Weiterhin waren meine Augen von meinen Händen verdeckt, aber meine Hoffnung, dass sie endlich aufhören würden zu brennen, hatte ich verloren.
Und auch so spürte ich weiterhin meinen schmerzenden Körper, der mir jegliches Denken schwer fallen ließ.
Langsam brachen auch meine Beine unter meinem Gewicht zusammen und ich sackte wieder in die Knie.
"Hätte ich es dir doch vor dem ganzen sagen können.", brachte ich als einziges hervor und verbarg ebenfalls mein Gesicht in meinen vom erdigen Boden, leicht staubigen Händen. Um mich herum schien sich für mich alles aufgelöst zu haben und nur noch die Ruhe und meine Einsamkeit schienen zurückzubleiben.
Aber jetzt wollte ich mich nicht schon wieder unterkriegen lassen und nahm meine Hände von meinem Gesicht, bevor ich wieder versuchte das Gleichgewicht zu finden, als ich auf meinen Beinen stand.
Blut floss schon lange nicht mehr aus den ganzen Verletzungen aus meinem Körper, aber ich wusste, dass meine Haare noch immer mit ihm getränkt waren.
Das Sharingan hatte ich auch jetzt nicht vor zu deaktivieren. und trotzdem begann ich in die Richtung zu laufen, in die Obito verschwunden war.
Zwar lief ich wesentlich langsamer, aber ich versuchte auf meine Umgebung zu achten um vielleicht irgendwo einen Bach oder ähnliches zu finden, um mir das Blut abzuwaschen, bevor es ganz getrocknet war...

Ich sollte verschiedene Felsen stapeln, doch als ich mit dem Chakra des Kyuubi einen greifen wollte, benutzte ich zu viel Kraft und er zerbrach in tausend Teile. Natürlich ermahnte mich Bee auf seine rappende Weise, dass ich nicht zu viel Kraft reingeben sollte.
Ich versuchte es dann wieder, doch ich hatte den Bogen noch nicht ganz raus.

Ich selbst spürte noch ein wenig das Chakra des Maskierten, konzentrierte mich aber nicht wirklich darauf,
sondern eher darauf, nicht wieder auf dem Boden zu landen.
Genauso versuchte ich auch irgendwo weiterhin einen Bach oder einen See zu finden, aber diese Suche würde sich wahrscheinlich noch etwas hinziehen, aber ich wollte noch nicht aufgeben. Ich wollte nicht, dass er glaubte, dass ich tot war, warum wusste ich selber nicht so genau, aber für mich war dies irgenwie wichtig.
Die offenen Wunden an meinem Körper brannten höllisch und meine Augen ebenfalls, allgemein fühlte ich mich ziemlich schlecht und war müde, aber hier eine Pause zu machen, währe wahrscheinlich nicht gerade schlau, weshalb ich einfach weiter lief und versuchte den Ort hinter mir nicht mehr zu erkennen.
Noch immer wusste ich, dass sich der Maskierte hier irgendwo aufhielt, aber ich suchte einfach weiter nach irgendeiner Wasserquelle, die ich auch zum Schluss endlich fand.
Es war ein kleiner See,
der sich auf einer Lichtung im Wald erstreckte.
Ein kleines Lächeln schmückte mein Gesicht, als ich sah, wie sich die wenigen Sonnenstrahlen auf dem Wasser spiegelten. Langsam ging ich auf diesen zu und kniete mich vor ihn. Langsam streifte ich mir den Mantel ab und versuchte die Wunden an meinen Armen damit nicht zu streifen.
Anschließend fing ich an, die Wunden an meinen Armen zu säubern und das Blut abzuwaschen, dabei ignorierte ich einfach mein Spiegelbild, aber das Obito wahrscheinlich hier ganz in der Nähe war,
konnte ich nicht so einfach ignorieren, aber diese Gedanken wurden einfach von dem Brennen ein wenig in den Hintergrund gestellt.
Als ich bemerkte, dass es noch ein wenig länger dauern würde,
bis ich das Blut gant abgewaschen hatte, zog ich schnell meine Ninjaschuhe aus und stieg einfach ganz in den kleinen See um zu versuchen das Blut besser von meinem Körper und meinen Haaren ab zuwaschen. Dies stellte sich doch weiterhin als ziemlich schwer heraus und ein wenig fing ich mich auch an vor dem Blut das an meinem Körper haftete, zu ekeln, obwohl es mein Blut war.
Während ich dann doch auf der Wasseroberfläche mein Spiegelbild ansah, konnte ich einfach nicht fassen, wie schwarz meine Haare eigentlich schon wieder waren und dank dieser Augen, fühlte ich nur noch mehr die Verbindung zum Uchiha-Clan, obwohl diese mich nicht mehr abschreckte, sondern ich mich bei weitem mehr anfing für die Geschichte dieses Clans zu interessieren. Aber für mich galt es nun erst einmal, endlich das Blut loszuwerden,
was an mir wie Kleber zu haften schien.
Auch wenn ich wahrscheinlich nicht weit gekommen war, spürte ich noch immer und obwohl schon ein wenig Zeit vergangen sein musste, dieses bedrohliche Chakra des Maskierten, aber nun doch mehr in meiner Nähe als zuvor und vorsichtig schaute ich mich nach allen Seiten hin um.
"Als ob ich ihn so entdecken würde.", flüsterte ich und tadelte mich somit selbst für mein Dummheit.
Aber trotzdem schenkte ich nun wieder mehr den Wunden meine Aufmerksamkeit und stieg anschließend wieder aus dem See heraus.
von meiner Kleidung lösten sich die Tropfen des Wassers und auch meine Haare klebten so an mir, wie meine Kleidung. Auch wenn mir das Gehen nun wesentlich leichter viel als zuvor, schmerzte es doch noch ziemlich.
Anschließend setzte ich mich wieder an den See und legte mir den Mantel über die Schultern, während ich wartete, dass meine Kleidung wieder getrocknet war und auch darauf wartete, ob der Maskierte wusste, dass ich mich hier aufhielt und deshalb sein Chakra doch so nah war.
Dennoch konnte ich mir die Wunden auch wegen des fehlenden Verbandszeugs nicht verbinden und musste wohl das Brennen noch ein wenig aushalten.
"Naja wenigstens brennen meine Augen nicht mehr.", dachte ich mir und zog meine Beine an mich heran, während ich diese mit meinen Armen umschlang und meinen Kopf auf sie legte.
Langsam überkam mich doch die Müdigkeit.
"Ich darf nicht einschlafen, ich muss warten, bis ich sein Chakra nicht mehr spüre.", dachte ich mir und versuchte noch immer zwanghaft die Augen offen zu halten, bis ich dann doch eine Gestallt im Wald bemerkte, aber dank der Müdigkeit so kraftlos war, dass ich schon nicht mehr aufstehen wollte.

Ich war schon längst etwas entfernt von Akatsuki und setzte mich auf eine Art Stein der aussah wie ein Altar. Meine Beine verschrenkte ich und setzte mich so im Schneidersitz hin. Ich sah mich noch etwas um, konzentrierte mich aber dann komplett auf mich. Ich konnte stolz auf meine Organisation sein, sie haben alle Bijus versiegelt bis auf den 9 schwänzigen. Das wird wahrscheinlich die Aufgabe von mir sein. Was noch keiner wusste war, dass ich mit Hilfe von Kabuto die versiegelten Seelen von dem 1. Hokage und dem 2. Hokage wieder befreit habe und sie nun nach belieben beschwören konnte. Kabuto leerte mich die Kunst des Edo Tensei und somit bin ich in der Lage selber notfalls Tote wiederzubeleben. Natürlich nicht so viele wie Kabuto aber zwei sollten auch reichen. Die Tage der Unterdrückung des Uchiha Clans sollten endlich gezählt sein. Meine Zetsu Armee wartete in einem sicheren Versteck nur darauf anzugreifen und mit der Hilfe des Edo Tenseis würde ich die Konoha Pest endlich beseitigen können und somit meinen Plan die gesamte Welt in einem ewigen Gen Jutsu zu hüllen endlich fertig stellen. Ich spürte aber etwas weiter entfernt ein schwaches Chakra das ich schonmal gespürt hatte. In der Nähe eines Sees. Ich blicke mit glühenden Augen in dessen Richtung und erkannte, dass es Akatsuki sei. "Was willst du noch?" rief ich ihr zu.

Vor Schreck zuckte ich leicht zusammen. 'Er war also doch die ganze Zeit wirklich hier in der Nähe.', dachte ich mir, während ich meine Beine noch ein wenig enger an meinen Körper zog.
"Ich habe dir schon gesagt, warum ich dir folge. Und so schnell wirst du mich nicht los.", rief ich zurück und stand wieder vom Boden auf, während ich den Mantel, der weiterhin über meinen Schultern hin, dabei festhielt, damit er mir nicht von den Schultern herunterfiel und somit die Wunden freigab.
Mein blick jedoch lag noch immer auf dem Wasser, aber meine Gedanken hingegen drehten sich um die Zukunft, die ich mir zwar anders als diese Zeit vorstellte, aber nicht wusste, ob ich sie als besser einstufen sollte als diese hier.
'Das kannst du mir glauben.', fügte ich in Gedanken noch hinzu und drehte meinen Kopf anschließend in die Richtung, aus der ich sein Rufen gehört hatte.
Kurz schloss ich meine Augen um sie darauf wieder mit aktiviertem Sharingan zu öffnen um seine Position zu bestimmen.
Anschließend ging ich auch in diese Richtung und hoffte, dass er nicht sofort wieder verschwinden würde, nachdem ich dort auftauchen würde ...

Ich bekam es so langsam hin, die Steine zu stapeln ohne dass sie herunterfielen. Mir fehlte dann nur noch der letzte Stein bis es dann erneut rumpelte und sie doch umfielen. Ich war enttäuscht und sagte: "Oh mann, ich war doch fast fertig, echt jetzt!"

Ich stand blitzschnell auf und rannte in ihre Richtung. Nach sehr kurzer Zeit stand ich vor ihr und sah ihr direkt in die Augen. Ich sagte: Was willst du denn von mir? Und warum folgst du mir? Sag es jetzt oder es geht zu Ende mit dir! Ich denke sie wusste, dass meine Worte ernst gemeint waren und ich war bereit sie zu töten. Ich konnte es mir nicht leisten lästige Mitläufer zu haben die mir am Ende noch zum Feind überlaufen, nach Konoha. Eins wusste ich jedoch, ich wusste nicht was sie antrieb ob es Mut, Naivität oder Dummheit war aber es gehörte viel dazu sich mir in den Weg zu stellen und mir trotz meiner Warnungen immernoch zu folgen. Sie wusste wahrscheinlich nichts von mir aber doch von meinen Plänen. Ich fragte mich wie sie das wissen konnte.

Als er vor mir stand, schaute ich nur kurz überrascht drein. so schnell hatte ich wirklich nicht gerechnet, dass er wieder vor mir stand.
Kurz schmückte ein leichtes Lächeln mein Gesicht, als ich wieder daran dachte, dass er dies zwar ernst meinte, aber ich dennoch immer wieder irgendwie davon kam.
"Ich glaube die Einsamkeit tut dir nicht wirklich gut Obito.", meinte ich und griff nach seiner rechten Hand, die ich dann zu meinem Hals führte und sie darum legte.
"Ich weiß, dass du es ernst meinst, also..", begann ich dann und schaute ihn nur weiter mit einem leichten Lächeln, welches immer noch mein Gesicht zierte an, während ich wartete. Ich versuchte auch meine freundliche Art in seiner Gegenwart zu behalten, auch wenn mir dies leichter fiel als zuvor.
Was wäre wohl, wenn ich anders reagiert hätte, als so?
Kurz schloss ich erneut meine Augen um ihn dann nur erneut mit meinen blauen Augen anzusehen und einfach nur wartete...

Ich war überrascht von ihrer Reaktion auf meine Worte. Sie scheinte sie lächeln und ich begann daran zu zweifeln ob sie nicht verrückt gewesen worden sei. Aber dann sagte ich wieder im ersten Ton zu ihr: "Was willst du von mir? Bist du nur hier um mir zu sagen dass Einsamkeit mir nicht gut täte?" Während ich dies sagte tauchten hinter mir die von Kabuto beschworenen Leichen wieder auf und sahen alle zu Akatsuki. Ich sah ihr immernoch wie zuvor in die Augen und verwendete noch kein Jutsu. War aber bereit mein Uchiha Kaenijin einzusetzten und sie damit komplett auszuschalten.

"Nicht ganz..", begann ich und schaute zu den Leichen hinter Obito, während ich noch immer seine Hand um meinen Hals drückte. Mein Lächeln verschwand jedoch nicht, aber verrückt war ich nicht, ich wusste nur, dass jeder Mensch jemanden brauchte.
"Ich möchte wissen, was damals bei Madara war Obito..", murmelte ich anschließend und schaute ihm wieder mit festem Blick in die Augen. Mir war das Genjutsu, indem er mich jedes Mal fangen konnte vollkommen egal, zumindest im Moment.
"Und außerdem bin ich der Meinung, dass jeder Mensch einen anderen braucht. Und wenn du glaubst, dass du bei dieser Tatsache eine Ausnahme darstellst, hast du dich getäuscht. Denn sonst hättest du mich doch schon längst getötet.". fuhr ich anschließend fort und ignorierte die Leichen völlig...

"Ich brauche niemanden, ich töte dich noch nicht weil ich wissen will was du von mir willst und ob du mir von nutzen bist... Die Zeit als ich jemanden brauchte ist lange vorbei." sagte ich trocken und drückte meine Hand um ihren Hals sehr fest zu. Ich kam ihr näher und sagte: "Was willst du von mir wirklich?" Mein Griff wurde immer fester und ich hatte kein Mitleid mit ihr. Lange schon verspürte ich kein Mitgefühl mehr sondern nur Hass was das was mich in den letzten Jahren antrieb. Ich störte mich nicht an ihrem lächelnd sondern war gespannt auf ihre Antwort.

Auch wenn der Griff um meinen Hals durch sein fester werden, mir das Luftholen stark einschränkte, wenn nicht sogar ganz unmöglich machen würde,
verschwand mein Lächeln nicht und ich bezweifelte stark,
dass er es wohl jemals herausfinden würde, was ich wollte.
Ein leises Lachen verließ meine Kehle, als ich ein kleines Feuer um meine Hand bildete und ihn somit zwang, da meine Hand noch immer um seinen Unterarm lag,
mich los zulassen.
"So etwas kann man niemals behaupten, jeder sehnt sich nach einem anderen Menschen und du reagierst nur so, weil du über den Tod von Rin noch nicht hinweg bist...“, fing ich an und lächelte noch immer.
"Aber das kann ich auch verstehen.", fuhr ich anschließend fort,
bevor ich ein paar Schritte zur Seite ging und mir die Leichen noch mal genauer ansah.
"Sag nun aber nicht, dass die hier sind nur weil du dich nicht mit mir abgeben willst.“ murmelte ich und schaute von der Seite aus wieder zu Obito,
bevor ich erneut nach seiner Hand griff.
"Ich mag dich eben, ich das so schwer zu verstehen.", sagte ich dann und schaute einfach weiter von der Seite aus zu ihm, während ich weiter nur freundlich lächelte.
„Aber da du sagst, dass du wissen willst,
ob ich nützlich für dich bin, muss ich leider verneinen, da du ja selbst sagtest, dass du niemanden brauchst. Aber ich glaube, dass man immer jemanden gebrauchen kann, der einem zuhört weiß du Obito.", flüsterte ich und senkte meinen Blick.
Ich wusste immer noch, dass ich nicht besonders stark war,
aber wenigstens konnte ich noch einmal mit Obito reden.
"Ich habe auch nicht vor mich gegen dich zu stellen.", fügte ich noch leise hinzu und streifte noch einmal kurz seinen Arm, bevor ich mich in Bewegung setzte und meinen Mantel noch schnell wieder hochzog, da man noch immer die Wunden sehen konnte, die er mit seinen Angriffen hinterlassen hatte.
Langsam ging ich dann auch an den Leichen vorbei und versuchte nicht zu sehr hin und her zu schwanken, da mir mein Körper immer noch höllisch wehtat.
Doch plötzlich durchzog mich eine erneute Welle von Schmerzen, sodass diese mich zwang stehen zu bleiben. Auch wenn ich nicht sehr weit weg war und ihn sowie die Leichen noch sehen konnte,
obwohl ich bereits im Wald war. Meinen Mantel zog ich dann wieder von meinen Schultern und bemerkte, dass sich die Wunden wieder geöffnet hatten und bluteten.
Ich wusste, dass ich sie hätte irgendwie mit etwas verdecken sollen, aber ich hatte nun mal nichts dabei, mit dem ich dies hätte machen können und so war mir einfach nichts anderes übrig geblieben,
als so zu gehen.
Ich legte meine Hand über eine der Wunden an meinem linken Arm und bemerkte sofort, wie das Blut meine Hand benetzte, bevor es anschließend wie auch aus den anderen Wunden meine Arme hinunter lief und schließlich auf den Boden, beziehungsweise auf meinen Mantel tropfte.
Vom einen auf den anderen Moment wurde mir wieder schwindelig und auch das Luftholen viel mir schwerer,
sodass ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte und mich schließlich gegen einen Baum lehnte,
bevor ich zu Boden sank und meinen Blick wieder auf die Leichen und Obito richtete,
dessen Reaktion ich einfach nicht deuten konnte,
da ich auch schon fast nichts mehr erkennen konnte.
Erneut aktivierte ich das Sharingan, in der Hoffnung, dass es mir half noch etwas besser die Umgebung um mich herum wahrzunehmen.
Und wieder überkam mich die Müdigkeit, aber wenn ich jetzt einschlief, wer konnte mir dann sagen, dass ich wieder aufwachen würde?
Wer wusste denn schon, ob meine Zeit jetzt bereits ihr Ende gefunden hatte? Aber wenn ich so darüber nachdachte, war es meine Schuld, dass es überhaupt bereits so weit gekommen war.
Denn hätte ich ihn in Ruhe gelassen, dann wäre dies alles nicht passiert und ich müsste nun nicht doch das Gefühl haben zu sterben.
Aber hätte ich dies doch nicht versucht,
wäre es vielleicht noch viel schlimmer geworden und ich hätte mich dann vielleicht doch Konoha angeschlossen nur um nicht allein zu sein.
Mein Atem beschleunigte sich, als ich bereits nur noch qualvoll versuchte zu atmen, während meine Hände langsam neben mir auf den Boden sackten und ich einfach nur noch zu dem Maskierten blickte, mich aber schon jetzt nicht mehr bis auf meine Versuchte noch zu atmen, bewegte…

Beim letzten Rumpeln ging ich doch einmal draußen nachsehen und ich bemerkte sofort, dass wir und die Insel woanders waren. Der Tsuchikage war auch auf der Insel und ich glaubte sogar zu erkennen, dass wir uns ganz in der Nähe von Kumogakure aufhielten.
Ich konnte mir nicht wirklich sicher sein, aber weil ich glaubte, dass meine Eltern damals im Krieg kämpften, entschied ich mich dazu ebenfalls am bald beginnenden teilzunehmen. Naruto und Bee schienen hier in Sicherheit zu sein, sodass wohl niemand auf sie Acht geben musste.

Mein Blick lag weiterhin nur auf dem Maskierten, obwohl ich ihn schon fast nicht mehr richtig erkennen konnte, aber dennoch lag auf meinem Gesicht noch immer dieses Lächeln, obwohl ich auch bereits im Hinterkopf hatte, dass ich nicht sterben wollte,
was aber bei diesem Stand der Dinge,
wohl nicht mehr aus eigener Kraft zu ändern war.
Die Leichen standen auch immer noch am gleichen Ort wie zuvor und dennoch glaubte ich, dass sich dort etwas verändert hatte, was ich nur noch nicht wissen konnte.
Langsam hob ich meine linke Hand und führte sie zu meinem Hals, der noch dank seines festen Griffs, ebenfalls ein wenig schmerzte, aber irgendwo dachte ich mir schon,
dass ich nach all dem, was ich zu ihm gesagt hatte, eine bessere Behandlung eigentlich nicht verdient hätte. Aber irgendwo wünschte ich mir, noch dabei zusehen zu können, wie er seinen Plan verwirklichte und alle Bijou eingefangen hatte.
"Aber Moment wir haben weder den acht noch den Neunschwänzigen gefangen.
Das Hachibi lebt doch noch.", murmelte ich und sah wieder zu dem Maskierten,
von dem ich zuvor den Blick abgewendet hatte.
Meinen Mantel hatte ich wieder über meine schultern gelegt und meine Hand ruhte noch immer an meinem Hals, während ich zu ihm sah und versuchte noch ein klares Bild vor Augen zu bekommen,
während mein Atem weiterhin nur noch ganz leicht ging und ich immer wieder spürte,
wie mein Herz für einen kurzen Moment aufhörte zu schlagen, aber dann doch wieder weiter schlug und mich somit am Leben erhielt...

Ich trainierte weiterhin mit Bee und schaffte es dann auch endlich die Steine zu stapeln. "Na endlich, ich hab's geschafft, echt jetzt!", freute ich mich und dachte ich könne nun endlich wieder raus, doch Bee wollte mir noch etwas zeigen.
Dazu suchten wir wieder den Wasserfall der Wahrheit auf und traten durch diesen.

Mein blick war noch immer auf die Gruppe gerichtet,
wobei ich mich immer noch fragte,
wieso die Leichen eigentlich überhaupt hinter Obito aufgetaucht waren.
Und außerdem fragte ich mich weiterhin, wieso es mir jetzt wieder so schlecht ging.
Ein leiser Seufzer, verließ meine Kehle, als mein Herz ein weiteres Mal kurz aussetzte und meine Hand wieder auf den Boden fiel.
Mein Blut pulsierte noch immer in meinen Adern,
auch wenn ich spürte,
dass dies nicht mehr lange so sein würde.
"Ich möchte nicht sterben.", flüsterte ich gegen den aufkommenden Wind,
der sachte meine Haare beiseite wehte und mir so ein klein wenig zusätzlich die Sicht auf Obito nahm...

Ich löste den Griff und ließ sie somit vor mir auf die Knie fallen. Ich machte ein bisher noch unbekanntest Fingerzeichen, was fast wie ein Siegel aussah und sagte: "Jensei!" Was übersetzt Leben bedeutet. Ein Siegel erschien auf ihrer Brust und alle ihre inneren und äußeren Wunden sollten in sekunden geheilt werden. Ich fügte hinzu: "Ich weiß... genau weil wir diese nicht haben wirst du dich darum kümmern... wir haben zu wenig Mitglieder als dass ich jetzt auf jemanden verzichten könnte... Solltest du jedoch nochmal meine Vergangenheit besonders Rin noch einmal in den Mund nehmen... werde ich dich töten mit Edo Tensei wiederbeschwören verstanden?!" sagte ich mit bedrohlichem Ausdruck. Die Leichen verschwanden plötzlich jedoch nicht im Boden sondern sie liefen einfach weg, in ein unterirdisches Versteck von Madara Uchiha. Ich war nach der Ansprache im Begriff zu gehen.

Nachdem ich wieder auf meinen Beinen stand, sah ich noch einmal zu ihm und flüsterte nur ein leises Danke,
bevor ich meinte, dass ich das wirklich machen würde.
"Und noch was, ich habe keine Angst vor dir, oder von dir getötet zu werden, ich möchte nur einfach noch nicht jetzt gehen.", murmelte ich, während mein Lächeln wieder verschwand.
"Und wie schon vorher gesagt, ich mag dich einfach, darum folge ich dir auch.", kam es dann noch von mir,
während ich ihm weiterhin dankbar dafür war, dass er mir doch geholfen hatte.
Schnell formte ich noch Fingerzeichen und konnte mich eigentlich selbst dafür Ohrfeigen,
wen ich nun wieder mit diesem Jutsu holen würde.
"Yahiko, ich brauche deine Hilfe.",
flüsterte ich und sah wie der Körper vor mir auftauchte und sogleich die Augen aufschlug.
Mein Edo Tensei war zwar nicht perfekt und das würde es auch niemals sein, aber für meine Zwecke reichte es aus.
Seine Bewegungen würde ich steuern,
aber er würde wieder hier sein, dies war sozusagen der Preis für mein Versagen zu Beginn.
"Und Obito...pass auf dich auf okay...ich möchte dich nicht sterben sehen", fügte ich noch kleinlaut hinzu und lief auch schon,
dicht gefolgt von Yahiko, los,
direkt in den Wald hinein. Zuerst jedoch musste ich versuchen sie zu finden und dann galt es das Hachibi einzufangen und ich hoffte,
dass sich Naruto nicht einmischte, denn dies konnte ich momentan wirklich nicht gebrauchen.
Da er mir wahrscheinlich auch noch ein schlechtes Gewissen machen würde und dies brauchte ich nun auch nicht wirklich.
Gerade jetzt fand ich mich auch im Wald wieder und versuchte Yahiko dies, was er wissen musste, zu erklären.
Es war nicht besonders einfach, aber es musste sein und als ich den Maskierten erwähnte wurde er auch sogleich wütend auf mich und fragte mich warum ich ihm gehorchte,
da er selbst Nagato dies schon ausgeredet hatte,
aber es ja bekanntlich nicht viel gebracht hatte.