Season II: Dark Wings

das Eingangsposting lautete :

Das laute, von den Verstärkern wiedergegebene Geräusch von Bass und Gitarre, welches sich nach einiger Zeit auch mit dem Schlagen auf Trommeln gemischt hatte, drang in meine Ohren. Für mich war es gleichzeitig Segen wie Fluch. Segen, da es mir zeigte, dass ich bald dran war. Fluch, da es verursachte, dass meine Nervosität wuchs. Ein Gesangs-Wettbewerb, wieso hatte ich mich hier nur wieder angemeldet? Ja ich wollte Berühmt werden und dies konnte nur so erreicht werden und trotzdem war es mir jedes Mal wieder aufs neue Unangenehm. Der Saal, in dem der Wettbewerb seinen Austragungsort fand, war mit über 120 Leuten besetzt und bis auf den letzten Platz ausgebucht. Einige Leute von der Presse , Manager und auch die Veranstalter befanden sich unter dem Publikum, welches auch aus Zivilpersonen gemischt war, die einfach zum normalen Ansehen hergekommen waren. Fast immer waren die teilnehmenden Sänger mit ihrer eigenen Band aufgetreten, was es für mich nicht gerade leichter machte, denn ich war allein. Ja gut, ich wusste ganz genau, dass ich eigentlich niemals gut in einer Band hätte spielen können, da ich fast alle Instrumente spielen konnte, die dort gebraucht wurden und so meist etwas kritischer war, was dies anging. doch heute würde alles perfekt laufen. Im Aufenthaltsraum befanden sich noch eine Menge anderer Teilnehmer. Und es war bunt gemischt. Nachdenklich schaute ich auf meinen Zettel, mit meiner Teilnehmernummer. Nummer 36. Welche Nummer jedoch gerade dran war, wusste ich nicht wirklich, aber ich hatte bestimmt noch Zeit, bis ich an der Reihe war. Ich zupfte mein rotes Top zurecht [Alltag 2] und wartete gespannt auf die Verkündung der nächsten Nummer.
...

Minako freute sich ebenfalls schon aufs gemeinsame Lernen. "Das macht mir nichts, wenn ihr etwas unter vier Augen besprechen müsst. Wird wohl wichtig sein.", erwiderte Minako. Noch mehr als aufs Lernen am nächsten Tag freute sie sich aber auf den bevorstehenden Abend, wenn der Gesangswettbewerb mit mir als Teilnehmerin in die zweite Runde ging. Meinem Gesang zuzuhören bereitete ihr schon von klein auf große Freude und diese Freude wollte sie mit Nozomi und Sayuri teilen. Sie wich dann aber vom Thema ab, als sie fragte: "Denkt ihr nicht auch, dass wir die Besessenheit von Mädchen der Jungs unserer Schule nicht auch ausnutzen können? Ich meine, sie werden uns bestimmt so manchen Gefallen erwidern, um den wir sie bitten." Minako zwinkerte den beiden dann zu.

Gleich nachdem ich in unserer bescheidenen Wohnung ankam, machte ich mich an die Hausarbeit. Als erstes räumte ich auf, womit ich im Wohnzimmer anfing. Schon hier zeigte sich, dass meine kleine Schwester ein Talent dafür besaß, alles überall stehen und liegen zu lassen. Sie war manchmal schon ein Chaotin, doch ich liebte sie so wie sie war. Sie war meine kleine Schwester und die einzige Familie, die ich noch hatte. Nach dem Wohnzimmer kam jedenfalls Minakos Zimmer dran. Als ich die Unordnung darin sah, fing ich an zu schmunzeln. Ganz gleich, was ich vorhin noch für Sorgen hatte, beim Aufräumen kam ich auf andere Gedanken. Ich war viel fröhlicher und summte deshalb schon etwas vor mir her.

Ich fing an zu lachen auf Minako's Worte,,Ich brauch sie nicht mal fragen, sie kommen meißtens von alleine zu mir fragen ,,ach Schulpräsidentin Sayuri brauchst du denn was?" Ich find es schon irgendwie süß wenn sie kommen und fragen aber mit der Zeit geht es einen gewaltig auf den Keks." kaum sprach ich es auch kam auch schon Tristan Taylor von der Nachbarklasse im Schlepptau von Joey Wheeler und Yugi Muto. Als ich sie sah flüsterte ich zu Minako,, pass auf gleich kommt die Frage und in wie fern von einem Gefallen, weil dann kann ich ihnen gleich ein Anliegen aufbrummen." ich kicherte kurz und blickte Minako an.

Ich blickte zu den Jungs und sie fragen Sayuri gleich,,Hallo Sayuri, Hallo Nozomi können wir euch bei irgendwas helfen." mich wunderte es, dass sie mich diesmal mit einbezogen hatten, ich blickte Sayuri an und grinste,, Ja ihr könnt uns sogar 2 Gefallen tun, also die erste wäre wenn ihr mit uns drei Mädels ausgehen würdet und die Zweite nun ihr könntet uns brim Aufbau vom Schulfest helfen, was in zwei Wochen stattfindet." kam es von mir, ich wusste, dass die beiden Mädchen mich jetzt entsetzt ansahen aber die drei Jungs waren glücklich, dass sie ein Date mit uns drei hübschen Mädchen hatten.

Ich schmiss weiter den Haushalt. Mit dem Aufräumen wurde ich soeben fertig. Minako freute sich bestimmt darüber, dass ich ihr Zimmer aufgeräumt hatte, sobald sie es sah. Geheimnisse hatten wir keine voreinander, da es keinen Grund für uns gab der jeweils anderen etwas zu verheimlichen. Nach dem Aufräumen war ich aber längst noch nicht fertig. Als nächstes kümmerte ich mich um den Abwasch, da ich ansonsten nichts zu essen machen konnte. Wieder summte ich dabei etwas vor mich hin.

Minako wollte gerade auf Sayuris Frage antworten, als plötzlich Joey, Tristan und Yugi kamen. Eigentlich waren die drei erst der Grund für ihre Frage, doch bevor Minako auch nur ein Wort verlieren konnte, bat Nozomi die drei um ein Date. Minako sah Nozomi erschrocken an, weil sie sie vorher ruhig hätte fragen können, doch ansonsten hatte sie nichts gegen ein Date. Zwar hatte sie nicht unbedingt ein Auge auf einen der drei geworfen, aber so konnte sie sie erstmal besser kennenlernen. Minako sah Sayuri an und flüsterte ihr zu: "Nozomi hat die ungefähre Richtung erkannt. Darauf wollte ich hinaus. Wenn die Jungs etwas von uns wollen, wie z.B. ein Date, dann müssen sie auch etwas dafür tun." Danach lächelte sie Sayuri etwas verlegen an.

Ich sah Nozomi auch entsetzt an u.d wollte sie gleich zusammenstauchen, doch dann flüsterte mir Mibako etwas zu, wobei meine Aufmerksamkeit dann ihr galt. Verlegen hielt ich meine Hand an meinem Hinterkopf und lachte ,,Haha ja so ist Nozomi halt." ich flüsterte ihr dann zu,,ich würde Nozomi auch nicht widersprechen...ihre Bestrafungen sind...nun ja nicht gerade angemessen." kaum hatte ich es ausgesprochen spürte ich zwei Hände, die von hinten kamen und an meiner Oberweite lagen. Ich lief rot an und ich hörte Nozomis Stimme hinter mir. ,,No-Nozomi.." stammelte ich hervor.

Ich hörte die beiden etwas flüstern und weil mir Sayuri am nähsten war, musste sie meiner Bestrafung hinhalten. ,,So meine Lieben würdet ihr mich an eurem Gespräch teil haben lassen." Meine Hände lagen auf Sayuris Oberweite und grinste nur Hinterhältig.

Minako sah erschrocken zu Sayuri, als die ihr erzählte, dass Nozomis Bestrafungen unangemessen waren. Sie erfuhr auch recht schnell, was Sayuri damit meinte. Schockiert starrte Minako auf Nozomis Hände, als diese auf Sayuris Oberweite lagen. "A-aber Nozomi... du... du kannst doch nicht einfach... doch nicht vor den Jungs.", kam es von meiner kleinen Schwester, die keinen vernünftigen Satz mehr zustande bekam. Minako wurde schnell nervös und ging die Hände schützend vor sich haltend ein paar Schritte zurück. Kopfschüttelnd sagte sie: "Komm bloß nicht auf die Idee, das bei mir zu versuchen. Im übrigen habe ich Sayuri nur zugeflüstert, dass du mich anscheinend besser verstanden hast." Minako merkte nicht, wohin sie lief, nämlich direkt in die Arme der Jungs. Sie stieß gegen Joey, über dessen Fuß sie fast stolperte, doch der fing sie auf.

Der Abwasch ging derweil gut voran. Ich summte weiterhin ein Lied und blickte ab und zu freudestrahlend aus dem Fenster. Heute war schon ein schöner Tag und ich hoffte, dass der Abend kein trauriges Ende fand. Eine Runde des Gesangswettbewerbs hatte ich schon überstanden. Jetzt wollte ich noch weiter kommen, aber die Konkurrenz war hart. Gestern während der ersten Runde war mir bereits besonders diese Rothaarige, Katherine war ihr Name, aufgefallen. Sie würde ich nachher bestimmt wiedersehen, zumindest hoffte ich das, denn ich hielt sie für eine tolle Sängerin.

Ich fing anzulachen und sprach,,Na dann ist ja gut." ich ließ meine Hände von Sayuris Oberweite ab. Aber kichern musste ich trotzdem als Minako direkt in die Arme von Joey lief. Ich stellte mich wieder neben Sayuri und grinste. ,,Ob aus ihnen ein Paar wird?" fragte ich mich und lächelte zu den beiden. Als mir das Frühlingsfest einfiel ,,Erinner mich daran, dass wir später nach sehen müssen was wir nich alles besorgen müssen und was nicht und Elternbriefe müssen wir auch noch schreiben."

Ein erleichterndes Seufzen stieß ich aus mriner Kehle heruas. Aber ein leichtes lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Minako war also in Joeys Arme gelaufen, sie sahen auf einer gewissen Art und Weise schon süß aus. Ein wenig in Gedanken blickte ich zu den beiden, als Nozomi mich aus meinen Gedanken riss. Perplext sah ich sie an und nickte,,Mhm lass uns gleich nach der Pause nachsehen." kam es von mir.

Minako blickte wegen ihres Stolperers zuerst ziemlich überrascht drein. Ihr Blick veränderte sich auch nicht, nachdem Joey sie vor dem Sturz bewahrt hatte. Sie blickte Joey überrascht an, bis er ihr wieder auf die Beine half, sodass sie aufrecht vor ihm stand. Daraufhin lächelte sie ihn an und sagte: "Danke fürs Auffangen! Ohne dich hätte ich mir wohl wehgetan." "Keine Ursache! Hauptsache du hast dich nicht verletzt.", erwiderte Joey. Minako beachtete die beiden Mädchen gerade weniger, sondern sah bloß noch Joey an. Da das Date mit den Jungs eh schon stand, hatte Minako gleich eine andere Idee. Deahalb sagte sie zu Joey: "Ich glaube zwar nicht an Schicksal und solchen Kram, aber was hälst du davon, wenn wir zwei bei dem Date Zeit miteinander verbringen?" Joey hatte nichts gegen ihren Vorschlag und zeigte sich einverstanden. Minako wandte sich danach Nozomi und Sayuri zu und meinte: "Sieht so aus, als müsstet ihr euch darauf einigen, wer von euch mit Yugi und wer mit Tristan ausgeht." Von dem Gespräch der beiden hatte meine Schwester kaum etwas mitbekommen.
Bald dürfte der Schultag aber auch enden. Dann kam meine Schwester nach Hause und wir aßen gemeinsam zum Mittag. Dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis der Gesangswettbewerb in die nächste Runde ging. Mit dem Kochen wartete ich allerdings noch. Ich genehmigte mir gerade eine kurze Pause. Heute hatte ich immerhin schon einiges im Haushalt geschafft.

Ein kichern konnte ich mir nicht verkneifen aber ich fand es trotzdem süß, wie Minako Joey fragte. Ich blickte Nozomi an und sprach ,,Hm ich meine wir sind beide Schülerpräsidentinnen. Ich denke die zwei werden sich eher um uns streiten anstatt andersherum." lachte ich und sah nur kurz in eine andere Richtung, als ich auf die Uhr sah. Hm ja Leute ab in den Unterricht dachte ich mir nur aber Nozoki und ich haben noch viel zu erledigen. ,,Minako ehm Nozomi und ich müssen rein wegen dek Frühlingsfest." Sprach ich und lächelte.

Ich sah Minako an ubd nickte auf die Worte von Sayuri, ehe ich sie einfach an ihrem Handgelenk nahm und sie ins Schulhaus zerrte. ,,Los komm schon und trödel nicht rum!" Schließlich kamen wir an dem Raum an, wo wir alles was mit Festen zu tun hatte, hier lagerten. Zum Glück hatten wir die Schlüssel davon. So konnten wir hinein und durchsehen was wir noch alles brauchten, ich sperrte also die Tür auf und ging mit Sayuri hinein. Es dauerte etwas aber ich rief hervor ,,Wir brauchen nur Plakate um die Stände zu beschriften!"

Ich ließ mich anfangs von Nozomi noch ins Schulshaus zerren aber nach einiger Zeit riss ich mich los und lief selbstständig. Schließlich kamen wir an der Kammer an, wo wir alles lagerten. Als Nozomi rief, dass wir nur Plakate brauchten um alles zu beschriften rief ich hervor. ,,Sehr gut! Plakate bekommen wir im Papierlager! Und Stifte zum Beschriften habe ich Zuhause und wir können es dort auch gleich machen!" Ich kam schließlich hervor und sprach ,,Super dann räumen wir das gabze Zeug auf die Seite was wir brauchen." Gesagt, getan. Wir hatten schließlich das komplette Zeug, was wir fùr den Aufbau des Frühlingsfestes auf die Seite geräumt, hatteb die Tür wieder abgesperrt und gingne wieder in den Unterricht.

Minako hatte Sayuri und Nozomi nur gedankenverloren zugenickt, bevor die zwei sich aufmachten, um das Fest weiter vorzubereiten. Minako und die Jungs kehrten derweil zusammen zum Unterricht zurück. Meine kleine Schwester konnte noch nicht glauben, dass sie ein Date hatte. Auf dem Weg zum Unterrichtsraum musste sie immerzu zu Joey sehen. Sie freute sich schon sehr auf die Verabredung, doch sie konnte sich nur schwer vorstellen, wie diese überhaupt ablaufen wurden. Jedes Mal, wenn sie Joey ansah, errötete sie leicht. Man konnte genauso gut sagen, dass das gar nicht mehr aufhörte. Möglicherweise hatte sie schon eher ein Auge auf ihn geworfen, aber das wusste nur sie.
Zurück im Unterricht verblasste die Röte in ihrem Gesicht wieder und sie konzentrierte sich auf den Unterricht. Später kamen dann auch wieder Sayuri und Nozomi in den Unterrichtsraum. Meine Schwester war schon neugierig, ob die beiden mit ihren Bemühungen Erfolg hatten, aber das musste bis Unterrichtsschluss warten, der bald auch kam.

Nach einer kurzen Pause machte ich weiter im Haushalt, aber viel gab es nicht mehr zu tun. Ich bereitete schon mal alles zum Kochen vor, damit das später nicht mehr so lange dauerte. Bevor es aber wirklich ans Kochen ging, holte ich meine kleine Schwester ab. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass es schon recht spät war. "Oh, ich muss los! Sonst komme ich noch zu spät.", sprach ich mit mir selbst. Ich ließ alles stehen und liegen und machte mich sofort auf den Weg zur Schule, um Minako abzuholen. Mich führte es sozusagen einmal quer durch Domino City, wieder vorbei am Hauptgebäude der Kaiba Corporation vor der ich einmal kurz stehen blieb. Schon wieder konnte ich nicht anders, als an Seto und Mokuba zu denken, mehr aber an Seto. Die beiden waren die einzigen im Waisenhaus gewesen, mit denen Minako und ich uns gut verstanden haben. Konnte es sein, dass ich absichtlich hier vorbeigegangen war, weil ich die Hoffnung hatte, Seto sehen zu können? Ich wusste doch noch nicht einmal, ob er zurzeit da war. Er könnte schließlich auch geschäftlich unterwegs sein. Meine Hoffnung wurde auch nicht belohnt, denn von Seto bekam ich nichts zu sehen. Ich lief nach einigen Minuten weiter und musste mich jetzt wirklich beeilen, wenn ich pünktlich an der Schule sein wollte, um Minako abzufangen. Zum Glück schaffte ich es auch noch, sogar noch fast fünf Minuten, bevor die Schulklingel ertönen müsste.

Schließlich kam die Zeit, wo der Unterricht endete oder eher gesagt die Schule. Minako kam auf mich und Nozomi zu und fragte ob wir Erfolg hatten. Mein Blick wandte sich von meiner Schultasche zu Minako und sprach,, Oh ja und wir gehen, danach noch schnell zum Papierlager um die Plakate zuhören. Wenn du möchtest, kannst du gern mitkommen." Minako nickte darauf und wir hatten endlich alles eingepackt.

Kurze Zeit später kamen wir drei am Papierkager an, zum Glück mussten wir keinen Lehrer fragen, denn ich hatte meinen eigenen Schlüssel. Die Tür sperrte ich auf und schaltete, dass Licht an. ,,Zomi wir sollten möglichst Chat Bunte Plakate nehmen, für jeden Stand eine andere Farbe, damit die Leute nicht durcheinander kommen." Gesagt, getan. Wir suchten und Verschiedene Plakate heraus, rollten diese auf und packten sie ein. Ich schaltete das Licht wieder aus und sperrte die Tür zu. ,,So von mir aus können wir gehen." Kam es lächelnd von mir und machte mich langsam auf dem Weg zum Haupteingang.