Die Naruto Shippuuden Story 2.0

das Eingangsposting lautete :

Ich ging dann weder zu dem Versteck, in dem ich sowohl Tobi,
als auch Kisame und Zetsu, aber auch Sasuke vermutete,
denn um weiter mit ihnen agieren zu können,
musste ich sie erst einmal finden.
Mich beschlich aber so ein Gefühl,
dass noch einiges passieren würde, was nicht gut für diese Welt war.
Dann bemerkte ich auch Zetsu,
der wieder mal mit seiner anderen Seite redete und sich darüber wunderte,
dass Nagato besiegt worden war.
"Zetsu, du weißt doch gar nichts...", murmelte ich, als er sich wieder in den Boden zurückzog und ich weiter lief.
Und schon bald darauf hatte ich auch das Versteck gefunden, es lag wie ich vermutet hatte, fast gänzlich unter der Erde verborgen,
trotzdem verschaffte ich mir zu dem besagten Versteck Zutritt und bekam noch mit, wie Zetsu gerade Bericht erstattete und auch erwähnte,
dass Konan nicht mehr zurückkehren würde.
Ich lief dann geradewegs hinunter in die Halle,
in der sich die drei Akatsuki aushielten und wurde auch sofort entdeckt.
"Sagt nun bloß nichts falsches.", meinte ich mit zischender Stimme zu den drein und schenkte dabei sowohl Tobi als auch Zetsu einen hasserfüllten Blick,
nur Kisame ließ ich außen vor, denn eigentlich hatte ich nichts gegen ihn.
Aber auch nicht gegen Zetsu, trotzdem wusste ich so einiges über Tobi und Zetsu,
was sie wohl lieber vorerst nicht erfahren sollten.
"Bist du uns weiterhin Loyal?", fragte mich Tobi plötzlich und ich dachte einen Moment darüber nach, irgendwie wusste ich schon, dass so eine Frage kommen würde,
aber darauf vorbereitet,
war ich nicht.
"Ja...", antwortete ich schließlich und beschloss es bei einer Lüge zu lassen.
Denn etwas schlimmeres,
als der Tod konnte mir ja sowieso nicht passieren...

Mir entfuhr ein Lachen und ich ging auf ihn zu, wieder aus dem Regen raus.
Anschließend schlich sich wieder ein Grinsen auf mein Gesicht und ich blickte kurz hinter zu Yahiko, bevor ich kurz mit den Fingern schnippte und dieser sich in Bewegung setzte und schließlich neben mir zum stehen kam...
"Ja, ich weiß wo er ist, aber warum sollte ich es dir sagen?", meinte ich und grinste nur während ich mir dachte, dass ich schon wieder unvorsichtig wurde, aber irgendwie machte mir dies alles einfach zu viel Spaß..

"Weil du sonst bald derjenige bist der durch Edo Tensei wiederbeschworen wird..." sagte ich und verschwand. Ich tauchte hinter ihr auf und sah sie mit glühenden Augen an. Mein kompletter Körper glühte auf und man sah welches enormes Chakra ich besaß.

"Dann bring mich um, mein Leben ist nicht mehr lebenswert.", murmelte ich und reagierte nicht auf die enorme Menge an Chakra, der er momentan ausstrahlte. Mir war nur klar, dass ich entweder sterben wollte oder ihm den Ort, an dem sich Naruto befand sagen wollte, ich konnte mich zwischen diesen beiden Dingen eigentlich nicht entscheiden und doch musste ich es.
Kurz sah ich zu dem wiederbelebten Körper von Yahiko.
"Ich....", begann ich und richtete meinen Blick auf den Boden.
"......ich werde dir sagen, wo er sich aufhält.", sagte ich anschließend und bereute dies eigentlich auch nicht wirklich so sehr, ich wollte einfach nur nicht tatenlos zusehen, wie unsere Organisation immer weiter an Ansehen verlor...

Ich schloss das Siegel wieder, wodurch das Kyuubi wieder eingeschlossen wurde. Ich war hier aber noch nicht fertig, denn meine Mutter erzählte mir noch, was am Tag meiner Geburt passierte.

"Nun und wo ist er? Sag schon! Immerhin habe ich meine Zeit nicht gestohlen..." sagte ich und schlug ihr in die Kniekehle. Ich lief vor sie und sah ihr direkt un die Augen als ich dachte: Ihren Mut hat sie wohl schon lange verloren... kein Wunder warum sie niemand respektiert...
Du versteckst dich hinter deinem kleinen toten Freund und hoffst auf Rache... ich kann dir gar nicht sagen wie lächerlich du bist... egal... sag es mir nun!

Seine Worte stachen mir tief in mein Herz und ich bemerkte kaum noch, wie mir wieder die Tränen kamen.
Mein Grinsen war schon lange verschwunden und während ich so nur noch auf dem Boden kniete, versuchte ich erst einmal wieder meine Gedanken zu ordnen und ließ zuallererst den Körper den ich für Yahiko geschaffen hatte, wieder verschwinden.
"Du hast recht, ich verstecke mich hinter ihm...aber sag nun nicht, dass du besser wärst Obito...nur weil du gesehen hast, wie dein Freund das Mädchen getötet hat, das du geliebt hast, bist du so geworden oder?", fragte ich noch immer unter Tränen, denn auch, obwohl ich ihn kaum kannte, hatte ich davon gehört und ein wenig konnte ich ihn auch verstehen.
Dennoch verriet ich ihm noch nicht wo sich das Kyubi befand, was wahrscheinlich auch mein Ende bedeutete...

Durch meine Mutter erfuhr ich, dass sie auch einst Jinchuuriki des Kyuubi war und dass der Maskierte dafür verantwortlich war, was am Tag meiner Geburt passierte.
Bevor sie sich dann auch auflöste, bedankte sie sich noch bei mir, dass Minato und sie meine Eltern sein durften.

Schweig! schrie ich und schlug ihr heftig ins Gesicht. Du hast kein Recht über meine Vergangenheit zu sprechen! Du hast keine Ahnung was Leid bedeutet... Aber ich wich wieder vom Thema ab. Was wagte sie sich meine Vergangenheit zu beschmutzen mit ihrem Gerede? Sollte ich sie töten? Nein! Ich musste erst herausfinden wo das Kyuubi ist. Also hielt ich sie in meinem Genjutsu gefangen und sagte: Sag mir wo das Kyuubi ist oder stirb...

Ich richtete meinen Blick einfach nur auf meine Knie und bewegte mich nicht, auch wenn ich wusste, dass dies ein Genjutsu war.
"Tut mir leid.", flüsterte ich schlussendlich und bemerkte selbst, wie schwach ich doch wirklich war. In mir war bereits mein ganzer Wille verschwunden, auch nur weiterzuleben, aber dennoch schrie etwas in mir, dass ich nicht schwach sein konnte, doch es wurde von der negativen Seite in mir stark zurückgedrängt.
"Er ist auf einer Insel vor dem Blitzreich, diese Insel befindet sich jedoch auf einer riesigen Schildkröte, weshalb man den Standort dieser Insel nicht genau bestimmen kann.", antwortete ich schlussendlich, während mein Blick noch immer auf meinen Knien lag und mir weiter still Tränen über mein Gesicht liefen...

"Wieso nicht gleich so kleine... Leb dein trauriges kleines Leben mit deinem süßen Verbotenen Jutsu weiter. Ich interessiere mich nicht weiter für dich, du bist zu schwach und meiner überhaupt nicht würdig..." sagte ich und schenkte ihr keine Beachtung. Nun machte ich mich auf zu der Riesenschildkröte um Naruto zu fangen und ihm das Kyuubi zu entziehen.

Als das Genjutsu sich auflöste und mir den Blick auf das doch sehr kalt wirkende Amegakure freigab, bemerkte ich doch sofort, was ich angerichtet hatte. Es wäre alles meine Schuld, wenn die Welt unter dem Einfluss von Obito stehen würde.
Aber warum sollte sie dies eigentlich nicht, es konnte doch auch ganz angenehm werden?
Oder vielleicht sollte ich meinem Leben doch selbst ein Ende setzten? Ich holte einen Kunai aus meiner Tasche, die ich bei mir trug und begutachtete die Spitze kritisch, während ich überlegte.
"Soll ich oder soll ich nicht?", fragte ich mich selbst und murmelte selbst für mich etwas, was mir nur kurz im Gedächtnis blieb.
Mein Spiegelbild zeichnete sich auf auf der Spitze des Kunais ab, während ich meinen einfach nur leeren Blick sah.
"Selbst wenn ich schwach sein sollte und nutzlos sein sollte, heißt das nicht, dass ich keine Ahnung von Leid habe.", murmelte ich, auch wenn ich mir hätte denken können, dass dies Obito schon gar nicht mehr hörte.
Ich stand vom Boden auf und schaute nach draußen, während der Regen nun doch wieder die Wärme ausstrahlte, die mich immer wieder an diesem Ort gehalten hatte.
"Auch wenn ich nicht gut bin, so bin ich auch nicht böse oder?", richtete ich die Frage an mich selbst und schaute nachdenklich in den von Wolken bedeckten Himmel.
"Ich werde ihn verflogen, doch sicher nicht allein und selbst wenn diese Kopien nicht lange halten, so bleiben sie doch lange genug bei mir, damit ich mich nicht so allein fühlen muss.", murmelte ich und schloss wieder die Fingerzeichen für das Edo Tensei und auch wenn ich eigentlich schon aufgegeben hatte, dass es jemals funktionieren würde, so klappte es dieses mal doch. Und obwohl ich es nur geschafft hatte drei zurückzuholen, so reichten mir Yahiko, Konan und Jiraiya doch, trotzdem sollte sie Naruto niemals sehen.
Ihr Bewusstsein gab ich jedoch keinem, da ich dies nicht hätte ertragen können, sie sollten nur kämpfen.
anschließend machte ich mich mit den drein, obwohl meine Hoffnung nicht besonders groß war, auf den Weg und verfolgte erneut den Maskierten, wobei dies dieses mal wesentlich schneller ging, da mir Konan damit, dass sie sich in Papier auflösen konnte, sehr half und ich ihn auch so bald fand...

Im Diesseits bei den dreien zurückgekehrt befand ich mich immer noch im Kyuubi-Chakramodus. Ich spürte auch die Anwesenheit einer weiteren Person.

Ich verschwand aus dem Raum und tauchte in einem unbekannten Standort in Amegakure auf. Es sah aus wie eine höhle und Erinnerte an Orochimarus Versteck. Man sah nur einen Mann mit Umhang der auf eine Art Thron saß. Ich sagte zu der Gestalt: "Halt nun ein was du mir versprochen hast... ich gebe dir einen jungen Ninja wenn du mir mit Edo Tensei meine Armee beschwörst... " Die Gestalt sagte mit merkwürdig verzerrter Stimme: "Ja... nun ich werde dir alte bekannte wiederbeschwören um die die Macht meiner Fähigkeiten zu demonstrieren..." Es tauchten 6 Särge auf. Als sich die Deckel öffneten sah ich die beinhalteten Ninjas. Es war im 1. Madara Uchiha und in den restlichen 6 der legendären Schwertkämpfer aus Kirigakure.

Auch wenn ich nicht wusste, wieso ich jetzt wieder die Verfolgung von Obito aufgenommen hatte, hoffte ich doch, dass er mich vielleicht zu Kabuto führte. Als wir schon eine ganze Zeit gesucht hatten und auch schon sehr weit gekommen waren, spürte ich endlich das Chakra von Obito, da ich dies von allen anderen Chakren durch seine Stärke am besten wahrnehmen konnte.
Als wir dann genau an dem Ort waren, wo sich die ganze Szene abspielte, sog ich scharf die Luft ein, obwohl mein Blick dabei immer noch leer blieb.
Ich steuerte dann als erstes Jiraiya ein wenig näher an die Szene heran, wusste aber auch, dass er sofort bemerkt werden würde und ich dann damit aufflog..

Die Gestalt bemerkte ihn sofort und griff ihn sofort mit schlangen an. Ich sah nur abwertend zu Jiraiya und beachtete ihn nicht weiter.

Ich ließ diesen den Schlangen ausweichen, aber nicht zum Konter ansetzen.
"Also ist dies wirklich Kabuto.", murmelte ich und ging gemeinsam mit Konan und Yahiko, die ich vor mich zum Schutz gehen ließ zu dem wiederbelebten Jiraiya, dennoch waren mir diese vielen Särge nicht entgangen und dies versuchte ich auch nicht zu ignorieren, aber ich reagierte auch nicht darauf.
Sondern schenkte den größten Teil meiner Aufmerksamkeit noch immer den Schlangen, während ich mich noch immer hinter Yahiko und Konan versteckt hielt...

Ich sagte: "Na versteckst du dich immernoch hinter deinen wiederbelebten? Schwach so schwach..." sagte ich und sah abwertend zu ihr während die Schlangen einen Frontalangriff starteten. Die Wiederbelebten drehten sich langsam zu Akatsuki und sahen mit leeren Augen zu ihr.

Ihr Blick war genauso leer, wie meiner, auch wenn ich in meinem Inneren immer noch ein wenig Angst verspürte.
"Ich danke euch nun lasse ich euch gehen.", meinte ich und zerstörte die Kopien nun wirklich endgültig.
Den Angriff der Schlangen bemerkte ich und holte mit einem Kunai aus, während ich mein Kekkei Genkai aktivierte und, nachdem sich die Schlangen zurückzogen blickte ich damit zu Obito.
"Eigentlich habe ich dich dafür bewundert, dass du dich für deine Freunde geopfert hast. Ich weiß, dass ich schwach bin, aber dies würde mich nicht nur körperlich betreffen, denn ich könnte mich niemals für meine Freunde opfern, zumindest glaube ich das.", meinte ich anschließend und richtete meinen Blick dann auf Kabuto, während das Rot meiner Augen wieder zu ihrem normalen Blau wurde.
Für mich war es immer noch schlimm, schwach zu sein, aber momentan war mir dies nicht so wichtig, ich bewunderte es nur ein wenig, wie Kabuto dies alles schaffte.
"Wie schaffst du das nur Kabuto?", flüsterte ich und hoffte, dass dies niemand gehört hatte, aber wie immer hatte ich eigentlich damit auch kein Glück...

Ich spürte die böse Aura Kisames und zeigte auf das Schwert, das Bee bei sich trug. Dieses machte sich dann selbstständig und Kisame zeigte sich. Er wollte fliehen, weil er dachte, dass er gegen einen Mokuton-Benutzer und zwei Jinchuuriki keine Chance hatte, aber ich fing ihn erst einmal ab und verpasste ihm einen heftigen Schlag.
Er konnte trotzdem abhauen und ich steckte mit meinem Fuß in der Wand fest.

Kabuto sagte: Wie ich das schaffe? Ich bin stärker als du und habe das Edo Tensei perfektioniert... messe dich lieber nicht mit mir... Ich sah zu ihr und erwiderte: "Du wirst nie wirkliche Stärke erreichen... du bist jemand der sich hinter anderen verstecken muss um zu überleben... warum verfolgst du mich immernoch wenn du Angst hast? Ich tauchte plötzlich hinter ihr auf und sah sie mit glühenden Augen an.

Meine Hand ballte ich zu Fäusten und ich drehte mich nicht zu ihm um.
Wenn Akatsuki sein Ansehen nun ganz verlieren würde, dann konnte ich ja wenigstens mithelfen.
"Ich bin nicht schwach, nur weil ihr beide davon ausgeht. Ich stehe zu meinen Gefühlen, auch wenn ich manchmal mich selbst belüge. Und außerdem kann ich so lange ich will über deine Vergangenheit reden Obito!!
Madara hätte dich lieber sterben lassen sollen!, sagte ich mit fester Stimme und ich bemerkte schon, wie ein wenig Selbstvertrauen zu mir zurückkam.
"Und noch was, mir ist es Schei* egal ob du mich umbringst oder nicht! Es zeigt nur, dass du es nicht verkraften kannst, wenn jemand dich kritisiert!", beendete ich meine Rede und hätte mir selbst am liebsten die Meinung gesagt dafür, dass ich mich selbst von ihm hatte so runterziehen lassen.
Ich hasste mich dafür, aber ich empfand schon lange keinen Hass mehr gegen ihn, denn eigentlich hatte ich nichts gegen seine Ziele und hätte ihm auch dabei geholfen.
Dann ging ich auf Kabuto zu und mir war es egal, ob die Schlangen mich angreifen wollten oder nicht...

Bee verfolgte Kisame während Yamato mir half. Ich hatte mir wohl meinen Knöchel gebrochen, aber Yamato half mir dabei auch direkt. Draußen eskalierte die Situation inzwischen.

"Hm... wenigstens etwas Mut hast du bekommen... aber so mit mir zu reden hat sich noch keiner getraut... ich bin kein Schulkind aber von einem kleinen zerbrechlichen Mädchen lasse ich mich nunmal nicht beleidigen..." sagte ich und grinste unter der Maske fies ihr entgegen. Kabuto blieb währenddessen stehen da er von einer Barriere auf reinen Chakra geschützt wurde. Er sagte: "Schade kleine... aber durch diese Barriere kommt nichts rein oder raus... Ich habe eben für meine Sicherheit gesorgt..." Ich benutzte mein Rinnegan unzwar setzte ich mein Sashiki no Jutsu ein. Ich errichtete eine hohe hölzerne Mauer um sie und mich. Daraufhin setzte ich mein Bakufu Ranbu Jutsu ein und erzeugte einen Tornado der komplett aus Feuer bestand und sie umkreiste.

"Mir ist egal wer du bist Obito und ich kann mit dir reden wie ich will und ich bin kein kleines zerbrechliches Mädchen nur weil ich auf meine Gefühle höre!", rief ich und umschloss mich dank des Katon ebenfalls komplett mit Feuer und absorbierte so den Tornado.
Als sich dann auch das Feuer um mich wieder gelegt hatte und ich erst einmal kurz wieder den Blick auf den Maskierten hatte seufzte ich und murmelte schließlich:"Eigentlich möchte ich doch nicht gegen dich kämpfen..die einzige Person, gegen die ich kämpfen will ist Naruto."
Ich wusste aber, dass dies falsch war, gegen das Kyubi kämpfen zu wollen aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich so das Leben verlieren wollte und nicht durch einen Uchiha, den ich gerade wahrscheinlich zu sehr provoziert hatte...

Ich erschrak sehr, als aus Bees Schwert eine Person kam und mit dem Schwert verschwand. Genauso wie Bee folgte ich dem Typen, aber beobachtete dann nur noch wie einer der Shinobi aus Konoha gegen den Haifisch-Typen kämpfte.

"Ich weiß, dass es dafür zu spät ist, aber es tut mir leid.", murmelte ich nur und versuchte ihn nicht noch weiter zu provozieren, obwohl ich das Gefühl hatte, dass dies nicht viel bringen würde.
Weil ich auch nicht gegen ihn kämpfen wollte, startete ich keinen Gegenangriff und versuchte ruhig zu bleiben...

Yamato stützte mich ab und wir gingen auch nach draußen. Draußen tobte bereits der Kampf von Gai gegen Kisame, von dem ich aber eher nur das Ende mitbekam.

Doch auch, wenn ich versuchte meine innere Ruhe zu finden und die Seite in mir zu ignorieren, die mich zwang, den wenigen Mut und das wenige Selbstvertrauen, wieder zu verlieren.
Es grenzte für mich schon sehr an etwas, was ich in meinem Leben hasste, sich auf eine Seite schlagen zu müssen.
"Immer wieder gibt es nur gut oder böse.", murmelte ich und setzte mich in Bewegung um auf den Maskierten zu zugehen. 'Er hätte mir schon damals, als ich ihm etwas erklären sollte, zuhören sollen.' dachte ich mir,
als ich ihm immer näher kam.
Mir war es egal, dass er mich andauernd Angriff. Auf der Mitte meines Weges blieb ich stehen und sofort erstrahlten meine Augen wieder in demselben rot, wie zuvor und meine Pupille war wie immer zu Schlitzen verengt,
während ich meinen Blick zum Himmel empor richtete.
"Ich habe verstanden,
dass ich mir mein Schicksal nicht aussuchen kann und versuchen muss damit zu leben,
auch wenn diese Einsicht bei mir sehr spät einsetzt. Aber eines solltest du doch über mich wissen." begann ich und schloss die Augen, während mein Blick noch immer nach oben gerichtet war.
'Ich nehme das Schicksal an und möchte es ändern.',
flüsterte ich und öffnete meine Augen wieder. Wer weiß wie lange ich noch gelebt hätte, aber nun hatte ich diese Zeit halbiert und meine eigentliche Kraft weggegeben nur um das zu erhalten,
was sich bei den Uchihas Sharingan nannte. Es war eigentlich nicht wirklich anders zu meinem damaligen Kekkei Genkai, obwohl ich damit angreifen konnte.
Anschließend öffnete ich meine Augen wieder und richtete meinen Blick auf den Maskierten um auch nur eine kleine Reaktion abzuwarten, bevor ich sofort mit der Hilfe des Katons,
welches ich um meine Hände erzeugte, auf ihn zustürmte und zum Angriff ausholte und schrie:"ICH BIN NICHT SCHWACH!!!" ...

Gai konnte Kisame letztendlich mit einer unglaublichen Technik besiegen und wir versuchten Informationen aus ihm herauszubekommen. Dies unterband er schnell, indem er sich auf seine Zunge biss und anschließend Suizid beging.
Wenigstens konnte Gai die Schriftrolle erlangen, auf der Informationen draufstanden, die Kisame überbringen wollte. Wir ahnten aber nicht, dass er dies schon längst tat.
Erst als wir die Schriftrolle lesen wollten und in eine Falle tappten, ging uns ein Licht auf.

Ich grinste und schlug mit dem Stock einmal auf den Boden. Im gleichen Moment verschwand ich und tauchte neber ihr auf. Ich packte einer ihrer Hand und sagte: "Nun... du bist nur ein kleiner mikriger Stein in dem großen Shogi Spiel des Lebens... stell dich mir nicht in den Weg..."
sagte ich mit weiterhin grinsender Mine unter meiner Maske und fesselte mithilfe meines Kettenjutsus mit dem man auch Bijus kontrollieren kann. Ich war durch mein Kamui kaum sichtbar jedoch unglaublich schnell. Ich versetzte Akatsuki in rasender Geschwindigkeit viele Schläge zu. Man konnte gar nicht zählen wieviel Schläge sie einstecken musste. Letztendlich stand ich vor ihr und führte mit Fingerzeichen folgendes Jutsu aus: "Mokuton, Shashiki no Jutsu!"
Daraufhin durchbohrten mehrere Äste Akatsukis Körper. Ich sah sie dabei an und sagte: "Du kannst es mit jemanden der Rinnegan und Sharinghan hat nicht besiegen... ich hatte dich gewarnt..."