Die Naruto Shippuuden Story 2.0

das Eingangsposting lautete :

Ich ging dann weder zu dem Versteck, in dem ich sowohl Tobi,
als auch Kisame und Zetsu, aber auch Sasuke vermutete,
denn um weiter mit ihnen agieren zu können,
musste ich sie erst einmal finden.
Mich beschlich aber so ein Gefühl,
dass noch einiges passieren würde, was nicht gut für diese Welt war.
Dann bemerkte ich auch Zetsu,
der wieder mal mit seiner anderen Seite redete und sich darüber wunderte,
dass Nagato besiegt worden war.
"Zetsu, du weißt doch gar nichts...", murmelte ich, als er sich wieder in den Boden zurückzog und ich weiter lief.
Und schon bald darauf hatte ich auch das Versteck gefunden, es lag wie ich vermutet hatte, fast gänzlich unter der Erde verborgen,
trotzdem verschaffte ich mir zu dem besagten Versteck Zutritt und bekam noch mit, wie Zetsu gerade Bericht erstattete und auch erwähnte,
dass Konan nicht mehr zurückkehren würde.
Ich lief dann geradewegs hinunter in die Halle,
in der sich die drei Akatsuki aushielten und wurde auch sofort entdeckt.
"Sagt nun bloß nichts falsches.", meinte ich mit zischender Stimme zu den drein und schenkte dabei sowohl Tobi als auch Zetsu einen hasserfüllten Blick,
nur Kisame ließ ich außen vor, denn eigentlich hatte ich nichts gegen ihn.
Aber auch nicht gegen Zetsu, trotzdem wusste ich so einiges über Tobi und Zetsu,
was sie wohl lieber vorerst nicht erfahren sollten.
"Bist du uns weiterhin Loyal?", fragte mich Tobi plötzlich und ich dachte einen Moment darüber nach, irgendwie wusste ich schon, dass so eine Frage kommen würde,
aber darauf vorbereitet,
war ich nicht.
"Ja...", antwortete ich schließlich und beschloss es bei einer Lüge zu lassen.
Denn etwas schlimmeres,
als der Tod konnte mir ja sowieso nicht passieren...

Die Sargdeckel fielen zu Boden. 3 Gestalten traten heraus. Nachdem sich der Staub etwas gelüftet hatte, sah man dass es der erste und zweite Hokage war. Diese wurden von Obito aus den fängen des Totengottes befreit und beschworen. Desweiteren wurde Madara Uchiha beschworen jedoch von Kabuto. Ich sagte: "Diese werden die Konoha Ninja einschüchtern... mal sehen was passiert wenn Naruto gegen diese Gegner kämpft..."
Das Kyuubi wäre das einzigste übrig gebliebene Biju das Akatsuki versiegeln müsse.
Shiranami entgegnete dazu genervt: "Wir müssen noch an den anderen Plagegeistern vorbei... darum wird sich die anderen Akatsuki Mitglieder kümmern..."

(ich weiß jetzt warum ich meinen Chara Akatsuki genannt habe xDDD)

Ich konnte nicht anders, als überrascht zu Obito zu schauen und dann wieder zu den beiden Hokagen.
"Ich vertraue dir zwar, aber ich möchte nicht, dass du verletzt wirst Obito.", flüsterte ich und richtete meinen Blick auf den Boden, da ich schon wieder so ein komisches Gefühl hatte. Denn was würde geschehen, wenn Obito in den Kamof gegen Naruto zog?
Und ich konnte nicht anders, als mir anfangen, sorgen zu machen, da ich ihn wirklich gern hatte, wenn ich dies auch nicht mehr zeigen wollte.
Anschließend schaute ich wieder zu den Kagen und hoffte noch immer,
dass der ganze Plan ein großer Erfolg werden würde. ...

"Ich bin Kleinkind, außerdem hat Naruto mir nichts entgegenzusetzten. Er hat nur seinen Biju und ein paar Konoha Ninjas die alle zusammen nicht einmal die Stärke von mir erreichen könnten."
sagte ich und sah zu Akatsuki. Shiranami sah beeindruckt zu den Hokage und sagte: "Toller Hokus Pokus... hoffentlich hilft er auch gegen den letzten Plagegeist..." entgegnete er weiterhin und sah dann zu mir. Ich ging währenddessen weiter Richtung Versammlungsraum.

Ich versuchte weiterhin mithilfe des Kyuubi-Chakras ein Rasengan zu formen, aber scheiterte weiterhin. Meine Hände sahen schon etwas verbrannt aus und 'Bee' meinte auch, ich solle eine Pause machen.
Ich machte ihm klar: "Ich werde sicher nicht so schnell aufgeben. Ich werde es weiter versuchen, bis ich es raushabe."

"Wenn man einmal versucht normal zu sein.", murmelte ich und richtete meinen Blick wieder auf den Boden. Am liebsten wäre ich hier nun raus gerannt und hätte dort einfach ein wenig die Wolken beobachtet, aber dazu musste ich hier erst einmal nach draußen finden.
Anschließend, ging ich dann los und suchte den Weg nach draußen, durch den ich das Versteck auch betreten hatte.
Nachdem ich diesen nach einer gefühlten Ewigkeit endlich gefunden hatte, ging ich sofort raus und suchte mir einen schönen Platz, wo ich mich auf die Wiese legte und hoch zum Himmel sah. Aber egal wie sehr ich mich auch bemühte, ich konnte einfach nicht meine Tränen unterdrücken.
"Ich glaube ich werde nur noch reden,
wenn etwas von mir verlangt wird.", schoss es mir anschließend durch den Kopf...

Ich war in der Zeit im Uchiha Versteck gänzlich verschwunden und wollte auch allein sein. Shiranami schickte ich auf die Suche nach Naruto. Er rannte aus dem Uchiha Versteck, Richtung Narutos Standort. Wo dieser war, wusste Zetsu da dieser unglaubliche Chakraausspürkräfte hatte.

Ich lag noch immer draußen auf der Wiese und schaute hoch zum Himmel, während ich die Wolken beobachtete und mir meine Tränen noch immer über mein Gesicht liefen.
Niemals mehr unaufgefordert zu reden würde schwer werden und mich somit auch zu verstellen ebenfalls,
aber sollte ich nicht eigentlich auch immer ich selbst bleiben?
Dies hatte ich zumindest mir selber versprochen und nun war es so, als wäre dieses Versprechen einfach nichtig, als hätte es niemals existiert und würde meiner Ansicht nach auch nicht mehr existieren.
Aber auch selbst die Wolken konnten mich nicht ablenken,
aber aufstehen und wieder reingehen wollte ich einfach nicht, weshalb ich weiterhin hier liegen blieb. ...

Ich lief in den Raum in dem da Gedo Mazo stand. Ich setzte mich davor und dachte nach. Ich starrte in die leere des Raumes und dachte über meine Vergangenheit nach. Mehrere Bilder von Rin kamen mir in den Sinn und eine Träne lief mir über die Wange aus der Maske heraus. Ich sagte wütend: "Niewieder sollte soetwas passieren... niewieder..." Madara tauchte vor mir auf und sagte: "Früher... als ich dir alles gezeigt habe und dir meine Augen geschenkt habe, da solltest du für mich meine Mission weiterführen... du hast es bis jetzt getan... du hast dein Versprechen gehalten.... Konoha wird zerstört werden und so finden wir beide unsere Rache..." sagte er und löste sich langsam auf. Jedoch tauchte er im Uchiha versteck wieder auf, jedoch im Versammlungsraum.
Shiranami sagte: "Wie lästig... ohne diese Göre gegen mehrere Gegner... mal schauen wie es ausgeht... vielleicht mischt sich ja Tobi ein..."

Noch immer beobachtete ich still, wie die Wolken an der blauen Oberfläche über mir vorbeizogen und langsam der Wind abgefallenes Laub aufwirbelte und die Baumkronen rauschen ließ. Es war ein recht schöner Anblick, aber für mich machte es die Situation wie sooft nicht besser und egal, wie oft ich mir die Tränen wegwischte, sie kamen immer wieder zurück.
"Ich sollte doch einfach so leben wie Obito. Niemanden mehr an mich heranlassen auch, wenn es gut für mich wäre.", flüsterte ich und starrte weiter nach oben.
Der Wind spielte leicht mit meinem Haar und die schwarzen Strähnen schlichen sich langsam wieder in mein Blickfeld, obwohl mein Haar weitgehend wieder mehr schwarz enthielt,
als die andere Farbe zuvor.
Ich dachte dann einfach weiter nach und überlegte mir auch, ob es für mich eigentlich noch Sinn mache, zu versuchen mit Obito normal zu reden ohne,
dass er mir diese kalte Art entgegenbrachte,
doch wenn ich dies weiter versuchen wollte so würde es sich wohl als ein fast unmögliches unterfangen äußern...

Ich sah weiterhin auf den Boden und dachte an die kostbare Zeit mit Rin zurück. Es machte mich nurnoch wütender was Konoha, was diese Welt mir für ein Elend gebracht hatte. Das sollte nicht nur Konoha bezahlen sondern alle die sich dem Frieden, meinem Frieden in den Weg stellen.
Shiranami stand auf einem Berg und überschaute mit Zetsu große Teile der Umgebung. Shiranami sagte genervt: "Oh man... wo steckt der Typ..."

Ich erhob mich schlussendlich wieder aus dem Gras und fragte mich,
ob ich nun weitergehen sollte oder mich zurück zum Versteck aufmachen sollte.
Leicht genervt darüber,
dass ich mich nicht entscheiden konnte seufzte ich auf und überlegte ob ich nun lieber ins Versteck zurückgehen würde.
Anschließend entschloss ich mich wirklich zurück zu gehen und setzte mich langsam in Bewegung, während der wind leicht meinen Mantel und mein Haar zur Seite wehte, als er wieder über die Wiese fegte.
Wenn der Frieden herrschen würde,
dann würde ich wahrscheinlich noch einmal einen solchen Platz suchen und wohl ewig dort liegenbleiben,
aber da dies mir momentan nicht möglich war, blieb mir nur zu Warten.
Nachdem ich dann los gelaufen war,
erreichte ich nach einiger Zeit auch wieder das Versteck und stand noch leicht unsicher davor.
Sollte ich nun wirklich hineingehen oder lieber hier draußen bleiben?
Ein beklemmendes Gefühl überkam mich und ich schluckte,
bevor ich dann doch endlich das Versteck betrat und erneut begann nach Obito zu suchen.
Zwar wollte ich nicht noch einmal unnütze Worte an ihn verschwenden,
aber ob ich dies einhalten würde, war die nächste Frage zu dieser Situation.
Meine schritte hallten in den Gängen, die ich durchquerte und hin und wieder kam ich an einigen Fackeln vorbei,
die an den Wänden festgemacht waren. Ein leichter Geruch von verbranntem Schwarzpulver lag in der Luft,
während ich weiter lief.
Als ich dann auch das Chakra von Obito ausmachen konnte und bemerkte,
dass ich mich schon ziemlich in der Nähe von ihm aufhielt,
überkam mich ein mulmiges Gefühl, aber dennoch ging ich weiter und versuchte mir dies nicht anmerken zu lassen.
Anschließend öffnete ich die Tür, die mich in dem Gang hier von dem Maskierten trennte und betrat den Raum.
Als ich ihn dann sah fragte ich mich,
ob er wohl wieder an seine Vergangenheit dachte und sofort kam mir das mit Rin wieder in Erinnerung,
als ich dies erfahren hatte konnte ich schon damals nicht richtig reagieren,
aber ich hatte auch keine Verbindung zu ihnen und ich war ein wenig froh darüber,
auch wenn ich Obito verstehen konnte.
Ich ging ein paar Schritte näher zu ihm und legte ihm anschließend eine meiner Hände auf seine rechte Schulter.
Doch dann riss ich meine Augen vor Schock auf und konnte nicht glauben, was ich so plötzlich vor meinem inneren Auge sah.
"Deine Erinnerungen!", flüsterte ist und entfernte sofort meine Hand wieder von seiner Schulter,
während ich nur ungläubig auf meine Hand starrte und tief durchatmete.
So viele schmerzhafte Erinnerungen in Windeseile zu erleben, strengte schon ziemlich an und ich konnte es einfach nicht fasse, versuchte aber wieder die Ruhe zu finden. ...

"Nami, tu dies! Nami, tu das! Hätten die sich nicht eher entscheiden können, bevor ich überhaupt mitsollte? Ich bin doch kein Babysitter, aber irgendjemand muss wohl auf die zwei aufpassen!", regte ich mich auf und stapfte zurück zur Riesen-Schildkröte. Vor Wut schwebte eine Gewitterwolke über meinem Kopf hinweg und ich lief weiter.
Ich sah dann auf meinen Arm, wo mein neues Stirnband befestigt war und murmelte: "Es hat sich irgendwo doch gelohnt und langweilig wird es bestimmt auch nicht. Ich muss Bee und diesen Blondschopf nur finden!"

Diese Erinnerungen, die Erinnerungen von Tobi brannten sich in mein Gedächtnis und ich wusste nicht einmal wieso ich diese gesehen hatte.
Sie waren so voller Schmerzen und Leid,
dass es fast unmöglich für mich war, dies auch nur irgendwie zu verarbeiten und allein dies machte mir schon starke Probleme.
Noch immer starrte ich nur auf meine Hand und fing an leicht zu zittern,
während mein Blick noch immer vom Schick gezeichnet war.
Ich wusste, dass er eine schlimme Vergangenheit hatte, aber dies übertraf selbst alle meine Gedanken,
die ich mir darüber gemacht hatte.
Urplötzlich, als sich der schmerz in meinen Kopf eingeprägt hatte, kamen mir erneut die Tränen. die ich sofort wieder zu verstecken versuchte.
Warum war ich noch einmal hier her gekommen?
Was würde es denn für mich bringen weiterhin zu ihm freundlich zu sein?
Er sagte doch selbst, dass er niemanden brauchte.
Aber ich kannte die Einsamkeit nur zu gut und sie fraß einen immer weiter auf, weshalb ich einfach nicht zulassen konnte,
dass es für Obito zu spät sein würde.
Ich stand nur weiter an derselben Stelle wie zuvor und bemerkte schon meine Tränen gar nicht mehr. ...

Ich stand auf und sah sie an. Ich sagte wütend: "Was machst du hier? Und wozu hast du das recht mich anzufassen?!"
Völlig außer mich vor Wut aktivierte ich mein Mangekyo Sharinghan und Rinnegan während ich sie ansah.

Als ich bemerkte, wie er mich ansah, wich ich einige schritte zurück und schaute ihn nur an.
"I-ich...ich wollte doch nur.", begann und und versuchte endlich das entstehen meiner Tränen zu verhindern, was aber nicht besonders gut funktionierte.
"Es tut mir leid, ich wollte d-dich doch nur endlich versuchen können zu verstehen Obito.", murmelte ich und schaute ihn entschuldigend an, während ich noch immer die salzigen und nassen Tränen, die sich über mein Gesicht zogen bemerkte.
Es waren einfach zu schmerzhafte Erinnerungen und ich wollte Obito nicht noch mehr provozieren.
"Aber du würdest d-doch niemals da-darüber mir mir reden."stotterte ich und senkte meinen Blick ...

"Du musst aufhören ein weinerliches Kind zu sein! Auch wenn Shiranami ein Arschloch ist, ist er wenigstens ohne Skrupel und das solltest du auch sein! Verschwinde und komm erst wieder, wenn du diese Fähigkeit in die einverleibt hast!" sagte ich wütend und stand direkt vor ihr. Ich sah etwas auf sie runter aber weiter mit glühenden Augen. Ich hatte ihr diese neuen Fähigkeiten gegeben damit sie mir besser helfen kann den Frieden über diese Welt zu bringen. Jedoch fragte ich mich im inneren wie jemand das Kyuubi fangen soll seiner eigenen Vergangenheit oder einer anderen anfängt zu weinen.

Meine Hände ballte ich erneut zu Fäusten und ich zuckte nur, was nicht aus Schreck war, sondern aus Wut, die sich bereits jetzt wieder in mir sammelte.
Anschließend bemerkte ich, wie meine Tränen nicht mehr weiter liefen und auch keine neuen mehr kamen.
Ich richtete meinen Blick wieder auf ihn und blickte ihm genau in die Augen,
bevor ich all meinen Mut zusammen nahm und antwortete:"Nein!", ich würde jetzt nicht gehen,
dieses eine Mal nicht. Auch wenn ich ihm etwas schuldig war, aber jetzt würde ich definitiv nicht darauf hören, weshalb ich ihn nur mit festem Blick ansah. ...

Ich erzeugte ein Genjutsu was aber so stark war, dass es Akatsuki nicht erkennen hätte können. Ich hebte meinen Arm und entfernte ihr mit meinen bloßen Händen ein Auge, was jedoch passierte war, dass ich sie an der Stirn berührte aber sie sollte den ganzen Schmerz spüren, wie als würde es wirklich passieren. Jedoch war alles nur eine Illusion. Ich sagte zu ihr: "Bist du wirklich bereit dafür?"

Auch wenn diese schmerzen für mich unerträglich waren und ich mit aller Kraft versuchte, nicht zu schreien,
blickte ich ihn noch immer fest an und ein leichtes Grinsen schlich sich wieder auf mein Gesicht.
"Wie gesagt, ich werde nicht gehen.", antwortete ich ihm,
bevor ich anschließend doch zugeben musste, dass ich diese Schmerzen nicht mehr lange aushalten würde. Ich wollte einfach ihn nicht mit diesen Erinnerungen allein lassen,
da ich fand, dass er endlich einmal lernen musste,
dass das Ende von einem Leben auch der Beginn eines neuen war. ...

Ich erreichte die Inselschildkröte und suchte nach Bee und Naruto. Während ich herumlief, entdeckte ich eher zufällig zwei Gestalten auf einem Berg der Insel. Ich wusste nicht, wer die zwei waren und wollte es auch nicht wirklich herausfinden.
Ich blieb aber etwas stehen und sah zu ihnen hoch. Soweit ich das beobachten konnte, suchten sie auch jemanden, es fragte sich aber wen. Eigentlich kamen nur zwei Personen in Frage und wenn sie wirklich nach Naruto und Bee suchten, war es die Überlegung wert, dies gemeinsam zu tun, obwohl ich ihre Absichten nicht kannte.

Ich trainierte weiterhin das Rasengan mit dem Kyuubi-Chakra einzusetzen, was dem Bijuudama schon sehr nah kam. Ich landete trotzdem nur einen Misserfolg nach dem anderen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich trotzdem Fortschritte machte.
Nach wie vor hatte ich auch nicht vor aufzugeben, auch wenn es ziemlich entkräftend war.

"Du glaubst doch nicht etwa, dass ich jemandem gehorche ohne etwas über ihn zu wissen oder etwa doch Obito?",
fragte ich ihn trotzig und grinste dabei um auch mich selbst leicht von den Schmerzen abzulenken, denn auch wenn sie nur durch ein Genjutsu verursacht werden sollten, wusste ich es nicht und litt so ziemlich stark darunter, versuchte mir aber dies auch nicht anmerken zu lassen.
"Selbst Madara kann dir keine Vergebung beibringen.", murmelte ich anschließend und schüttelte leicht den Kopf,
während ich dabei meinen Blick kurz von ihm abwendete, bevor ich ihn wieder ansah.
"Vergebung ist etwas,
dass man selber finden muss.", fügte ich dabei anschließend noch hinzu. ...

"Ich brauche keine Vergebung. Das ist was Nagato nicht verstand, der Frieden wird unter Menschen nie existieren. Nur unter einem Jutsu kann der Frieden leben und nur wenn alle Menschen kontrolliert werden, werden sie sich nicht mehr umbringen..." sagte ich und drehte mich von ihr weg. Auch wenn sie schon längere Zeit wusste wer ich war, hatte ich mich gefragt ob sie wusste was ich vorgab zu sein. Ob sie vom Ninjaweltkrieg bescheid wusste, von Senjus Verrat und an Madaras vorgetäuschtem Tod. Ich sah sie an und sagte: "Weißt du wer damals Madara wirklich besiegte? Es war nicht Hashirama oder das Altern, es war das Leid und der Schmerz in dieser Welt..."

"Aber wenn du so weiter machst wirst du genauso werden wie Madara! Hör doch endlich einmal zu, ich will dich nicht auch noch sterben sehen!",
rief ich und schaute weiter zu ihm, aber mein Blick blieb weiterhin fest und keine weiteren Tränen kamen mehr.
Er musste es doch einfach verstehen,
zwar war ich auf seiner Seite und würde ihm helfen, aber zuzusehen, wie auch noch er sterben würde, das würde ich nicht aushalten.
"Du tust das alles doch nur, weil du dich eigentlich an Kakashi dafür rechen willst, was er Rin angetan hat!", kam es dann noch von mir und ich bemerkte erst etwas später,
dass ich wieder seine Vergangenheit in den Mund genommen hatte,
die ich doch eigentlich mit Schweigen versprochen hatte zu ertragen.
Anschließend verließ nur ein weiterer Seufzer, meine Kehle. ...

"Es geht nicht nur um Rin... es geht um viel mehr als sie... und wer hat gesagt ich würde sterben ? Ich besitze 8 von 9 Biju, besitze 2 Kekkai Genkais und bin einer der stärksten Ninjas. Ich bin die Wiedergeburt des Ridoku Sennin. Warum sollte ich mich vor dem Tod fürchten?" sagte ich fest entschlossen und lief Richtung Gedo Mazo.

"Weil niemand weiß, wie viel Zeit ihm noch gegeben ist.", murmelte ich, während ich meinen Blick wieder auf den Boden richtete. Es war nun mal doch alles Schicksal, das Yahiko starb, Nagato und Konan ebenfalls.
Es war alles Schicksal und trotzdem schmerzte es mich.
Wie hätte ich auch schon damals ahnen können,
dass sich die Dinge so entwickeln würden. Selbst Nagato hätte dies wohl niemals geahnt oder doch?
Ich drehte mich zu Obito um und ging wieder einige schritte auf ihn zu,
während ich ihm erneut eine meiner Hände auf seine rechte Schulter legte.
"Da spielt auch Stärke keine Rolle.
Ich sage nicht, dass man Angst vor dem Tod haben muss, aber er kommt nun mal und man kann nichts dagegen tun.", murmelte ich,
während ich dann hinter ihm stand und meinen Blick noch immer auf den Boden gerichtet hatte. ...

"Irgentwann ja aber erst wenn ich den Frieden gebracht habe bin ich bereit zu gehen. Wieviele Generationen meines Clans haben es nicht geschafft... und ich bringe es zu Ende!" sagte ich wütend und schlug ihre Hand weg. "Kein heulendes Kleinkind mehr ja?" sagte ich und sah sie erzürnt darüber an, dass sie wieder kindische Züge aufwies.

"Nur wenn du mir versprichst auf dich aufzupassen.",
meinte ich und sah ihn nun auch leicht säuerlich an. "Dieser Arrogante...", dachte ich mir und seufzte anschließend, während ich ihn ansah. Ich wusste nicht, ob er mir dies wirklich versprach,
aber ich war ihm immer hin etwas schuldig, also musste ich ihm gehorchen,
selbst dann, wenn es mir noch so schwer fiel.
Doch irgendwie verließ mich das Gefühl nicht,
dass mir noch ein nicht ganz so schöner Moment bevor stand, den ich nicht hätte einfach umgehen können.
Doch wie empört ich eben über seine Worte war, wendete ich ihm einfach den Rücken zu und verschränkte meine Arme, vor meinem Körper. Egal wie man es auch versuchte nett zu ihm zu sein, nichts schien zu funktionieren.
Ich konnte es einfach nicht verstehen,
er konnte doch seine Gefühle nicht einfach abgetötet haben, niemand konnte es.
Anschließend sah ich wieder aus dem Augenwinkel heraus zu ihm. ...

Ich war auf dem besten Wege das richtige Mischverhältnis hinzubekommen, um das Rasengan mit dem Kyuubi-Chakra einsetzen zu können. Auffällig wurde aber das 'Bee' irgendwie zu ruhig war und ich hatte das Gefühl, dass draußen, sogar außerhalb der Insel, etwas los war.
Ich war mir aber nicht sicher und dachte zunächst noch ich würde mir das einbilden. Aus diesem Grund trainierte ich weiter.

"Ich brauche kein Mitgefühl oder Sorge von dir um mich. Madara ist auch ohne es ausgekommen und einer der stärksten Ninjas gewesen! Sorge dich lieber um dich."
sagte ich trocken und sah noch über die Schulter zu ihr bevor ich mich mit Kamui in einen großen Raum mit einem langen steinernen Tisch teleportierte. Er hatte für jedes Mitglied von Akatsuki einen steinernen Stuhl. Der Raum an sich war extrem groß. Hinter dem Stuhl am Kopfende, war groß das Zeichen des Uchiha Clan. Ich setzte mich ans Kopfende und stütze meinen Kopf auf einen meiner Fäuste. Ich legte meinen Arm auf eine lehne und dachte nach.
Währenddessen kam Shiranami Naruto gefährlich nahe. Er sagte grinsend: "Ich spüre schon sein Chakra, weit wird er nicht mehr sein... hoffe ich..."