...the beginning of your story

das Eingangsposting lautete :

Die Vögel zogen ihre Bahnen über den Himmel und die Sonne schenkte der Erde angenehme Wärme. Die Blumen auf den wiesen bogen sich leicht in Richtung Westen, aufgrund des aufkommenden Windes und die Baumkronen rauschten. Währenddessen war Konohagakure die Hauptstadt von Hi no Kuni gerade zum Leben erwacht, so schien es zumindest, während es in der Nacht schon fast totenstill war. In den Straßen war schon einiges los, während sich auch die Ninjaakademie langsam füllte. Die Erwachsenen erledigten Einkäufe, zumindest der Teil der Frauen, während die Männer arbeiten gingen und die Kinder in der Akademie lernten. Es gab hier einiges, was man entdecken konnte, zumindest wenn man einmal genauer hinsah. Von dem abgesperrten Uchiha-Viertel mal abgesehen.

*

Ich war gerade selbst auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz. Es war nicht weit von meiner Wohnung entfernt und doch stellte dies für mich schon eine Herausforderung da. Ich ging mit Absicht großen Ansammlungen von Menschen aus dem Weg und schon damit auch schon die Räder des metallischen Stuhls unter mir an. Oftmals war es wirklich einengend, dies stand für mich fest, aber mit den Jahren hatte ich mich daran gewöhnt und mittlerweile hatte ich einen anderen Weg gefunden, dass man mich in Erinnerung behalten würde! Ich gehörte zu einen der besten Iryounin die es im Dort gab und trotzdem gab es noch einige Menschen, die mich nur aufgrund meiner kleinen Behinderung nicht dafür anerkannten was ich leistete.

Der Boden unter den beiden großen Rädern meines Rollstuhls bereitete mir doch manchmal Schwierigkeiten und doch versuchte ich voran zu kommen, auch wenn ich nun keine Konfrontation mit Menschen mehr aus dem Weg gehen konnte.

...

Von meiner Seite aus folgte einfach wieder nur ein Nicken. Denn eigentlich wollte ich hier nicht zu viel reden, es war einfach zu entspannend, da war das einzige, wofür Reden sorgte nur, dass man müde werden würde. Was hinter dem Rücken von Kazumi, Sakura und mir geplant wurde, dies wusste ich nicht, aber trotzdem hatte ich Yuna ebenfalls begrüßt, als sie zu uns gekommen war. Ich war froh, dass Sakura auf die Idee gekommen war hierher zu kommen, egal wie wenig wir sie eigentlich alle mochten, denn bis auf die Arbeit im Krankenhaus hatte ich eigentlich wenig mir ihr zutun. Trotzdem bekam ich indirekt ein ungutes Gefühl, denn wenn Jiraiya nun fort war, dann konnte sein Aufbruch nach Amegakure auch nicht mehr lange dauern. Trotzdem ahnte ich irgendwie, dass die Sache zwischen Kazumi und Itachi früher zur Sprache kommen würde, als das. Wieder gingen meine Gedanken zu meiner Kündigung zurück, die ich einfach vernichtet hatte, ob es aber die richtige Entscheidung war, nun dies war eine ganz andere Sache.
...

Ich drehte mich zu Sayuri und überlegte einen moment. "Ich bin für spass im Moment einfach nicht in Stimmung. Sorry Sayuri", flüsterte ich ihr zurück. Ich legte meinen Kopf wieder in den Nacken und schloss die Augen. Meine Gedanken huschten zu Sasuke. was er wohl machte? Ob er auch an mich dachte? ich verzog mein Gesicht, da mir mein letzter Gedanken so bescheuert vorkam. Er würde nie an mich denken!
Jetzt hatte ich meine eigene Laune ruiniert. Ich seufzte und öffnete meine Augen. Ich sah kurz zu Sakura, die ihre Augen geschlossen hielt. Ich fragte mich, ob sie genauso wie ich immerzu an ihn denken würde. Sie öffnete die Augen und wir sahen uns eine weile an, bis ich meinen blick abwandte.

Ich seufzte und schmollte etwas. Ich schloss meine Augen und fragte mich was Shikamaru gerade macht, ich dachte sehr oft an ihm und lächelte etwas. Ich blickte verträumt drein und blickte zu Yuna und Sakura, due sich eine Weile ansahen. Ich legte mein Kopf in meinen Naken und schloss wueder due Augen um mich etwas zu entspannen.

Anfangs verschwendete ich noch einige Gedanken an Itachi, wozu Chidorus Anblich schon reichte, denn genauso wie sie wollte ich bald schon ein Kind erwarten und Itachi sollte der Vater des Kindes werden. Doch das Bad in den heißen Quellen ließ mich schnell meine Sorgen vergessen und ich fing an mich zu entspannen. Ich genoss nicht nur das Bad, sondern auch die Gesellschaft der anderen. Als ich Sayuti und Yuna ansah beschlich mich das Gefühl, dass sie mit ihren Gedanken woanders waren, doch so genau wusste ich das auch nicht. Schließlich konnte ich keine Gedanken lesen. Erst kurze danach merkte ich aber auch, dass es Sakura ähnlich erging und selbst Vhidori schien noch irgendetwas Sorgen zu bereiten. "Ihr macht das ganz falsch!", sagte ich zu den anderen, "Man sieht euch an, dass ihr mit euren Gedanken woanders seid. Ihr gebt zwar vor, euch zu entspannen, aber solange ihr euren Gedanken und Sorgen nachhängt wird das nichts. Ihr müsst euren Kopf frei bekommen. Muss ich euch etwa beibringen wie man sich richtig entspannt?"

Sakura und ich blickten gleichzeitig zu Kazumi und sprachen gleichzeitig,,Mag sein aber bei dir ist es schon übungs sache." Wur blickten uns an und lachten. Ich schloss nocheinmal meine Augen und fing an mich langsam zu entspannen.

Also da ich schon mal hier war wollte ich mich wirklich nur entspannen und nicht noch Gedanken an bereits vergangenes verschwenden, doch dies war sichtlich schwer. Doch anscheinend war ich nicht die einzige, die einfach nicht mit dem Denken aufhören konnte. Ich machte mir viele Gedanken um die Zukunft, denn da ich allein war, war es eigentlich schwer für ein Kind Mutter und Vater gleichzeitig zu sein. Letzteres war eigentlich nicht einmal möglich, doch man musste einfach alles versuchen. Ich konnte doch meinem Kind, wenn es mich irgendwann nach seinen Vater fragte nicht einfach so erzählen, er sei tot, wenn ich es selbst nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen konnte. Es hieß ja, dass niemand sagen konnte, was aus ihnen geworden war, aber eigentlich sollten sie tot sein. Obwohl dies wollte ich wirklich selbst nicht einsehen. Hätte ich in die Zukunft sehen können, sähe dies vielleicht anders aus, doch ich war wiederum froh es nicht zu können, immerhin wollte ich die Zukunft nicht kennen, sonst würde ich alles verändern wollen und dies war viel zu schwer um es allein zu schaffen. Zwar war ich hier entspannter als sonst, doch trotzdem konnte ich meine Gedanken einfach nicht loslassen, egal was ich auch tat.
...

Ich drehte meinen Kopf zu Kazumi und wieder zurück. Es war einfacher gesagt als getan. Ich bin von Natur aus immer Energie geladen und kann kaum still sitzen. Das hies aber nicht, das ich mich permanent bewegen musste, aber ich entspannte mich dann am besten.
Wenn ich rannte oder schwimmen ging, hatte ich einen freien Kopf. Die heissen quellen brachten mich zum nachdenken, aber es ging nicht immer um Sasuke, auch wenn er der grösste teil war, an das was ich dachte. Es mochte zwar absurd klingen aber so war ich nunmal. Wie ein kleiner Tornado, der sich immer bewegen musste. "Ich bin nicht gut im entspannen." Sagte ich.
Ich wollte ihnen nicht auf die Nase binden, dass so ein Ort, für mich unmöglich war komplett abzuschalten, da ich doch gerne hier war und ihnen nicht damit die Laune versauen würde.

Sayuri und Sakura fanden wirklich ein sehr treffendes Wort dafür, dass ich im Vergleich zu den anderen besser abschalten konnte. Wahrscheinlich war es wirklich Übungssache, aber aufgrunddessen, dass ich hauptsächlich anspruchslose Missionen ausführen sollte, bei denen nicht wirklich viel raussprang und die schnell erledigt waren, hatte ich neben dem Training nichts anderes zu tun, als mich hier zu entspannen und mich gelegentlich von Jiraiya ausspannen zu lassen. Eine Stammkundin war ich definitiv schon geworden, obwohl es den Betreibern sicherlich lieber gewesen wäre, wenn ich hier nicht so oft aufkreuzte.
Sayuri und Sakura brachten mich ein wenig in Verlegenheit, sodass ich zuerst gar nichts mehr sagte. Dies änderte sich allerdings wieder, nachdem ich Yuna sagen hörte, dass sie nicht so gut im Entspannen sei. "Das ist bestimmt eine Frage der Einstellung. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, seine Sorgen einfach zu vergessen. Bei mir verschwinden sie auch nicht einfach, aber solange ich hier bin und in den heißen Quellen bade, genieße ich einfach nur das Bad. Meine Sorgen müssen solange einfach warten. Es ist schwierig zu erklären, was genau in mir vorgeht, aber ich glaube, ihr versteht was ich versuche euch zu erklären.", sagte ich zuerst zu Yuna und hinterher auch zu den anderen Mädels dieser Runde. Danach überlegte ich, ob ich ihnen irgendwie dabei helfen konnte, sich besser zu entspannen. Dies schien mir nur mit einem Genjutsu möglich zu sein, da ich irgendwie ihre Sinne erreichen musste, aber ich wollte ihnen nichts aufzwingen, wozu sie selbst nicht in der Lage waren. Ich verwarf diese Gedanken einfach sofort wieder und lächelte Yuna an. Ich sagte zu ihr: "Wenn du meinst, dass du nicht gut darin bist, zu entspannen, dann sollten wir uns in möglichst naher Zukunft einen Wellness-Tag genehmigen, damit du es lernst. Ich werde dafür wahrscheinlich alles Geld zusammenkratzen müssen, aber das wäre es mir auch wert. Außerdem fällt mir gerade ein, dass wir noch einen Mädelsabend geplant hatten. Das könnte dann auf denselben Tag gelegt werden." Danach lud ich direkt Chidori, Sayuri und Sakura ein. Bei Letzteren berücksichtigte ich nicht, dass Yuna sie eher ungern zu Gesicht bekam. Anscheinend beruhte das auf Gegenseitigkeit, denn Sakura passte sofort. Eine Reaktion hatte ich eigentlich nicht erwartet, denn um ehrlich zu sein waren sowohl der Wellness-Tag als auch der Mädelsabend bloß Spinnereien. Immerhin stand nicht Klares fest. Außerdem musste ich selbst noch sehen, wann ich selbst Zeit dazu hatte. Schließlich fing doch recht bald mein Training mit Chidori an, bevor ich mich auf die Suche nach Itachi begab. Großartig! Jetzt fing ich auf einmal doch an, mir wie die anderen zu viele Gedanken zu machen.

Zwar hörte ich den Gesprächen aufmerksam zu, aber ich versuchte selbst einen klaren Kopf zu bekommen. Es war viel geschehen um nicht sogar zu sagen, dass es Unmengen an Erlebnissen gab, die ich erst einmal aufarbeiten musste. Erst recht kamen da jetzt auch noch die schlimmsten Gedanken dazu, was unsere Zukunft betraf. Was würde passieren wenn Jiraiya nicht mehr zurückkehren würde? immerhin vertraute ich meiner eigenen Heimat nicht mehr hundertprozentig, erst recht in den letzten Jahren nicht mehr, seitdem unser neuer Anführer praktisch einen Zaun um das Reich und dessen Hauptstadt gezogen hatte. Doch warum ich mir gerade wirklich hier diese vielen Gedanken machte, nervte mich wirklich tierisch, das zeigte immerhin nur, dass ich auch nicht entspannen konnte. Was den Mädelsabend anging so war ich eigentlich etwas skeptisch, vielleicht war es nur ein Scherz von Kazumi gewesen, aber indirekt würde ich mich sogar über so etwas freuen, auch wenn Sakura nicht da war, denn genaugenommen war es nicht so, dass ich sie besonders gut leiden konnte. Wobei ich kannte sie eigentlich kaum, genauso wie alle in ihrem Alter, denn eigentlich wäre eine Gruppe mit denen ich guten Umgang pflegen sollte, eher die Sensei der Teams. Trotzdem ich wollte jetzt nicht damit sagen, dass ich es nicht genoss mit ihnen zusammen zu sein, es war nur eher etwas, was doch stark auffiel.
...

Ich hörte Kazumi zu und seufzte."Wenn du das so sagst, hört sich das ganz einfach an." Ich wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass mich ihre Worte nicht interessierten, aber es kam schon so rüber. Ich entschuldigte mich bei ihr und sagte ihr einfach, dass ich mich erst entspannen konnte wenn ich mich bewegte.Als sie aber den Mädchenabend ansprach, wurde ich direkt Feuer und Flamme. "Oh ja! Das hab ich total vergessen! Wann wollen wir den dann machen?" Fragte ich in die Runde.

Yuna stellte uns eine sehr schwierige zu beantwortende Frage, dies war es zumindest für mich, denn wenn ich so genau darüber nachdachte, dann hatte ich in nächster Zeit keine Zeit dafür. Im Prinzip hatte ich die schon, nur wollte ich mir keine Zeit nehmen. Stattdessen wollte ich so schnell wie möglich das Training mit Chidori beginnen und dann nach Itachi suchen. Das wollte ich nicht länger aufschieben. Itachi sollte von meinen Gefühlen für ihn erfahren, wenn er nicht längst wusste, was ich für ihn empfand. Andererseits war es es doch wert, den Mädelsabend dazwischenzuschieben. Ich war gerade hin- und hergerissen. Für mich gab es nur noch eine akzeptable Lösung dafür. Ich sah Yuna an und antwortete ihr schließlich nach reifem Überlegen: "Ich wäre dafür, wenn wir das gleich morgen machen. Ansonsten muss das wieder warten."

Meine Augen leuchteten auf und ich nickte eifrig. Jetzt mussten noch die anderen zustimmen, den auch sie sollten dabei sein. Ich hatte sowieso nichts vor Morgen, also kam es mir ganz recht. Ausserdem würde ich sicher bald auf eine Mission geschickt und während Die Hokage sich Zeit gab, mich wieder auf eine zuschicken, sollte die freie Zeit genutzt werden.

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, denn diese angeregte Diskussion verfolgte ich doch gerne, selbst dann auch noch, wenn ich sie nur hörte und nicht sah. Trotzdem hielt ich den morgigen Tag sogar für eine wundervolle Idee, denn von meiner Arbeit war ich erst einmal befreit. Dies sagte mir zumindest Sakuras Blick, als ich zu ihr gesehen hatte. So stimmte ich sogar zu, zu kommen und freite mich jetzt schon. Gut peinlich berührt sah ich dann aber doch zur Seite, denn ich hatte noch niemals einen Mädelsabend erlebt. Einige würden jetzt bestimmt sagen, dass es dann mal Zeit wurde und mir war es sogar recht, aber meine Vergangenheit hatte niemals so viel zugelassen, was man als positiv einordnen konnte. Und darum war dies auch jetzt ein ganz besonderes Ereignis für mich.
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Ich war ebenfalls bei den heißen Quellen unterwegs und bemerkte Sayuri und co nicht, genauso wie sie mich nicht bemerkten. Ich saß im Wasser und entspannte erstmal eine Runde. Und das konte ich am besten wenn ich an Kiba dachte. Ich hatte die Augen geschlossen und lächelte vor mich hin. Als ich auf einmal Yunas stimme hörte. Ich lugte bei einer Ecke hervor und sah Yuna, Sayuri, Sakura, Kazumi und Chidori. Ich kam ihnen näher und sprach,,Hallo, ich hätte nicht erwartet dass ich euch hier alle antreffe." Ich lächelte sie an und nahm neben Sakura platz.

Ich drehte mich um, als ich Ino hörte und lächelte sie an. Früher hatte ich sie nicht gemocht, da sie auch Sasuke mochte und das allen zeigte, indem sie ihn ansprang oder sagte er gehörte ihr. Ich war wirklich glücklich drüber, dass diese Zeit der Vergangenheit angehörte. So war alles viel angenehmer, dass gleiche dachte bestimmt Sakura auch, da sich unsere blicke kurz wieder trafen. Ino hatte sich in Kiba verliebt und hatte Sasuke vergessen. Ich wäre dazu nie im Stande gewesen. "Hey Ino! Lange nicht gesehen" , sagte ich und grinste sie an.

Ich grinste Yuna an und sprach,,Ja wurde langsam Zeit, dass wir uns wieder sehen. Och hatte aber viel zu viel zu tun, dass ich kaum Zeit für meine Freunde hatte." ich sah in die Runde fragte,,und was gibts neues?" Sakura erzählte mir, dass Chidori ein Kind erwartete. Ich blickte sie an und lächelte,,Tatsächlich, dann Herzlichen Glückwunsch Chidori."

Ich freute mich darüber, dass Yuna und Chidori ihre Zusage gegeben hatten. Meine Freude währte aber nicht lange, denn sofort fing ich an mir Gedanken darüber zu machen, wo der Mädelsabend stattfinden sollte. Meine Wohnung bot nicht besonders viel Platz und mit vier Mädchen wurde es da schon recht eng. Bislang hatte Sayuri mir aber ihre Zusage nicht gegeben, deshalb waren wir erst zu dritt. Ihre Antwort konnte aber auch warten, als Ino auf einmal zu uns stieß. Eigentlich hatte ich nichts gegen sie, aber ich konnte sie auch nicht sonderlich gut leiden. Da war mir Sakura noch lieber. Sie war mir einfach zu arrogant. Auf jeden Fall wollte ich sie unter keinen Umständen beim Mädelsabend dabei haben. Am besten sie erfuhr erst gar nicht davon.
"Hallo, Ino.", begrüßte ich sie beiläufig. Glücklicherweise schien Chidoris Schwangerschaft wieder das Gesprächsthema zu werden. Mir konnte das nur Recht sein. Notfalls, falls Chidori lieber über etwas anderes sprechen wollte, konnten wir ja auch noch auf die Jungs zu sprechen kommen. Anscheinend hatte hier außer Sakura und mir einen festen Freund, aber ich war total in Itachi verliebt. Schon lange war ich nicht mehr so unentspannt während ich mich in den Heißen Quellen aufhielt wie jetzt und Schuld daran waren meine Gedanken an Itachi.

"Oh hallo Ino.....danke.", begrüßte und bedankte ich mich gleichzeitig bei der Blondine. Trotzdem wurde ich gleich nachdem das Thema wieder auf mich bezogen wurde, rot um die Nase. Sie wussten es alle erst seit einem einzigen Tag und jetzt freuten sie sich anscheinend alle schon mehr als ich selbst. Nun gut vielleicht kam dies alles noch mit der Zeit, aber noch hieß es warten. Überrascht stellte ich dann aber auch fest, dass die heiße Quelle hier, anscheinend doch ein beliebter Ort zum sammeln war, immerhin füllte es sich dann doch so langsam, doch dies störte mich überhaupt nicht. "Ich möchte jetzt nicht als unhöflich erscheinen, doch könnten wir vielleicht über etwas anderes reden, ich meine das Kind ist doch noch gar nicht da...", bat ich die anderen dann doch und wollte wirklich von mir ablenken. So viel Aufmerksamkeit war eben auch ich nicht gewohnt.
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Auf Kazumis Worte riss ich meinen Arm hoch und rief:Aye! Ich bin dabei!" Dabei grinste ich nur heiter. als Ino auftauchte lächelte ich die Blondine an ,,Ino!Hallo!" Ich dannvon Ino zu Yuna und wieder zurück,,Aye! Wurde aber auch langsam Zeit, dass du dich wieder blicken lässt." Mein Blick wandte sich zu Kazumi und fragte mich was sie haben.

"Unhöflich? Du bist zu höflich wenn du mich fragst!" Sagte ich lachend, aber respektierte, dass sie nicht übers Baby reden wollte. Ich wusste nicht wirklich was wir sonst noch reden sollten, deshalb überlegte ich einwenig. Dabei huschten meine Gedanken wieder zu Sasuke -zum 100x- ich schüttelte meinen Kopf, so wollte ich ihn loswerden und manchmal half es. Heute schien er aber besonders Hartnäckig zusein und klammerte sich immer noch im meinem Kopf fest. Ich wurde Tomaten rot, als mir der Kuss wieder in den Sinn kam, den ich und Sasuke hatten. Ich hatte die anderen Total vergessen. Ich hielt mir den Kopf und rufte laut:"Verschwinde aus meinem Kopf! Du stört im Moment nur!" während ich das sagte schlug ich mir mit der rechten Hand auf dem Kopf. Ich sah wie die grösste Spinnerin aus!

Gut an meiner höflichen Art konnte ich eigentlich nichts ändern, doch fiel mir dies manches Mal selbst nicht auf. Vielleicht war meine Erziehung der Grund für diese Höflichkeit, auch wenn ich meine Eltern schon seit Zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hatte. Sie lebten eben auch nicht mehr, doch diese Gedanken verdrängte ich schnell. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, bemerkte aber dann doch, wie langsam die Farbe begann ab zu tropfen. Interessant, das heiße Wasser löste also Farbe aus dem Haar. Ein zugleich aber auch lustiger Nebeneffekt, wenn man ich lange hier aufhielt. Trotzdem versuchte ich mich nicht so daran zu stören und freute mich eher, denn diese Farbe hätte bei einem erneuten Färben sogar meinem Kind schaden können. Doch plötzlich fiel mir die perfekte Idee ein, über was wir noch reden konnten, gut Yunas Kommentar nach einiger Zeit gab da natürlich einen gewaltigen Anstoß hinzu. "Erzählt doch mal, habt ihr schon euren Traummann gefunden?", fragte ich schlussendlich.
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Ich respektierte Chidoris Wunsch und sprach nicht mehr über ihre Schwangerschaft. Nur sollte das Gesprächsthema vor Ino dann nicht unbedingt auf den Mädelsabebd fallen. Sayuri hatte schließlich doch noch ihre Zustimmung dazu gegeben, kurz bevor Ino kam.
Ich sah Yuna fragend an und hätte schon fast gefragt, was sie habe. Bevor ich aber fragte, konnte ich mir schon denken, dass sie an Sasuke dachte. Chidori nutzte das als Vorlage für ihre Frage aus, auf die ich sofort eine Antwort wusste, aber diese lieber noch für mich behielt. Trotzdem musste ich bei der Frage sofort an Itachi denken. Das ideale Gesprächsthema war das auch nicht, da wir doch eigentlich mal auf andere Gedanken kommen sollten, aber das hatte auch vor ihrer Frage nicht wirklich geklappt. "Ja...", antwortete ich auf Chidoris Frage, aber sprach nicht weiter, weil ich den anderen den Vortritt ließ.

Ich nickte auf Chidori's Frage,,Ja den hab ich tatsächlich gefundeb." auf meine Worte sah ich verträumt in den Himmel und wurde sogar etwas rot um die Nase als ich an Shikamaru dachte. Was er wohl gerade machte in dieser Zeit während ich mich hier mit Kazumi und Co entspannte.

Ich beruhigte mich wieder, aber die röte kehrte mit der Frage von Chidori promt zurück. Sasuke konnte man wohl kaum als Traummann bezeichnen. Er war ein riesiger Idiot, der mir viel bedeutete. Ich antwortete: "Nein, dafür habe ich einen Idiot gefunden."
Mehr hatte ich auch nicht dazu zusagen. Da ich soviel an ihn dachte, wollte ich nicht mehr tatenlos rumsitzen. Er war unglaublich stark geworden, während den zwei Jahren und ich hatte mich kaum gesteigert. "Ich will noch Trainieren gehen, deswegen geh ich jetzt. Ich hoffe das macht euch nichts aus?" Es kam zwar echt überraschend, aber ich hatte keine Zeit zu verlieren.

Oh man das hatte wohl keiner erwartet. Die Begeisterung auf meine Frage hin war wirklich spürbar, nicht! Gut bis auf eine, schien sich wohl jeder dieser Frage komplett entziehen zu wollen, doch es war auch verständlich. Genaugenommen war ich auch nur neugierig gewesen und nichts weiter. Jedenfalls war ich trotzdem der Ansicht, dass sie mir nicht weiter antworten mussten. Trotzdem konnte ich auch nicht viel über Nagato erzählen, immerhin hatte ich ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Oder eher glaubte ich ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen zu haben. Meine Erinnerungen wollten mich dies glauben lassen, ganz egal welchen Beweis mein Körper ihnen auch lieferte. Überrascht war ich dann doch, als Yuna plötzlich gehen wollte. Hoffentlich hatte dies nichts mit meiner Frage von eben zu tun, denn dies wollte ich damit gar nicht bezwecken.
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Anscheinend antworteten alle relativ sparsam auf Chidoris Frage. Nach Yunas Antwort wollte ich Chidori wenigstens noch den nötigen Respekt entgegenbringen und vernünftig auf ihre Frage antworten. Sakura sah mich ohnehin schon so neugierig an, da es sie anscheinend schon überrascht hatte, dass ich auf Chidoris Frage mit einem Ja geantwortet hatte. "Warte, Yuna! Hör dir wenigstens noch an, was ich zu sagen habe.", antwortete ich Yuna. Dann holte ich einmal tief Luft und erzählte: "Es hat zwar lange gedauert, bis ich hohle Nuss es gemerkt habe, aber ja... In der Tat habe ich meinen Traummann gefunden. Ich bin sogar mit ihm aufgewachsen und habe einiges mit ihm erlebt, bevor er das Dorf verließ. Es wird euch bestimmt schockieren, aber mir ist egal was ihr denkt. Ich bin unsterblich in Itachi verliebt." Oh man, wie ich auf einmal anfing von ihm zu schwärmen. Das war mir selbst schon fast etwas unheimlich. Die Reaktionen der anderen, die noch nicht Bescheid wussten, waren mir egal.
Mit einem Mal fühlte ich mich genauso wie Yuna sich fühlen musste, auch wenn ich nicht sagen konnte, was in ihrem Kopf vorging. Auf jeden Fall wollte ich plötzlich auch so wenig Zeit wie möglich verlieren. Ich sah zu Chidori, die mit meiner Antwort hoffentlich zumindest ein wenig zufriedengestellt worden war, und stand auf, damit ich mich direkt neben Chidori wieder hinsetzen konnte. Yuna konnte meinetwegen gehen, ich hatte nichts dagegen, wenn ihr ihr Training so wichtig war und nicht aufgeschoben werden konnte. Mir ging es gerade nämlich genauso. Bittend sah ich Chidori an und fragte sie: "Können wir nicht auch schon mit dem Training anfangen? Ich weiß, dass ich mich noch etwas ausruhen sollte und dir und dem Baby schadet etwas Ruhe auch nicht, aber ich möchte möglichst wenig Zeit verlieren." Ich wandte meinen Blick nicht mehr von Chidori ab, bis sie mir antwortete. Mein flehender Blick legte sich, weil ich aus nächster Nähe erst jetzt bemerkte, wie sich Chidoris Haarfarbe veränderte.

Auf Chidori's Frage antwortete ich etwas arrogant ,,Ja habe ich , bei mir ist es auch kein Wunder, dass Kiba endlich die Augen aufmacht." und grinste noch dabei, als averYuna auf winmal gehen wollte, fragte ich mich was sie habe. Auf Kazumis erklärung wirkte ich ein wenig schockiert aber sah dann verträumt dreun ,,Wie Romantisch eine verbotene Liebe."

Als Kazumi sprach huschte ein lächeln über mein Gesicht. Ich freute mich wirklich für sie und gleichzeitig schmerzte es, ihr dabei zu zusehen, wie sie den Mann liebte der soviel leid über Sasuke
gebracht hatte.
Ich seufzte und versuchte es zu vergessen. Ich war wirklich egoistisch, da ein teil von mir kaum damit umgehen konnte. Ich stieg aus dem Bad und verabschiedete mich lächelnd. Jetzt musste ich an mich arbeiten und aufhören, immer anderen die Schuld zugeben. Ich streifte mir meine Klamotten über und verlies das Bad. Meine Haare hatte ich nur halbherzig getrocknet, da ich keine Zeit verlieren wollte. Als erstes würde ich nachhause gehen, um mich um  zuziehen. Den in diesen Klamotten konnte ich nicht trainieren.

"Ja das können wir gerne tun Kazumi.", antwortete ich ihr und lächelte sie von der Seite aus an. Zuerst einmal legte ich mir einen kleinen "Schlachtplan" in Gedanken fest, der unter anderem erfassen sollte, was wir als erstes machen sollten. Zwar musste ich ihr wahrscheinlich nicht mehr zeigen, wie sie Chakra kontrollierte, doch mit Chakra konnte man eben neben dem Kämpfen noch mehr anfangen. Und trotzdem hatte dies auch den Vorteil, dass ich mit meinen Gedanken wieder ganz weit von Nagato wegkommen würde. Gut ich trug sein Kind unter meinem Herzen, weshalb es nicht so einfach war es gänzlich zu vergessen, aber ich würde die nächsten paar Stunden nicht mehr damit zu kämpfen haben mir selbst die Schuld an allem, was damals geschehen ist, zu geben. Ich griff nach meinem Handtuch, welches unmittelbar vor mir lag und trocknete mir damit meine Stirn ab, weshalb sich das weiße Handtuch auch ein wenig färbte. Anschließend zog ich mich hoch auf den Beckenrand und band mir das Handtuch um.
...

Ich öffnete die Tür und trat ein. Meine Mutter kam aus der Küche, mit einem Schwingbesen in der Hand und schimpfte mich aus. "Du bist in letzter Zeit kaum zuhause! Du weisst wie wichtig uns das Familien Leben ist! Du bist als Kunoichi schon genug unterwegs!" Ich verdrehte bloss die Augen und zog meine Schuhe aus. Vor zehn Jahren waren sie dafür fast immer ausser Haus, deshalb hatte ich wenig Verständnis für ihre Worte.
"Hast du mir überhaupt zugehört!?" Ich seufzte und sagte: "hmm."
Sie machte gerade den Mund auf, um mich auf mein unmögliches verhalten hinzuweisen, aber da kam ein piepsen aus der Küche, weswegen sie gleich wieder dort hin huschte, aber nicht ohne mir vorher einen bösen blick zu zuwerfen. Ich lief in mein Zimmer und zog mich um, als es plötzlich an der Tür klopfte. Ich öffnete diese und meine Schwester stand vor mir. "Huh, gehst du schon wieder?" Sie musterte mich ausgiebig. "Wo ist Vater?" sie sagte mir, dass er sich im Garten aufhielt und die Blumen goss. Soley versperrte die Tür und sagte: "Hilf mir stärker  zu werden!"  Erstaunt sah ich zu ihr und lächelte schliesslich. "Genau deshalb will ich zu Vater, damit er mich trainiert und ausserdem wüsste ich nicht was du von mir lernen könntest. Ich bin selber  nicht sonderlich stak weisst du." Sie machte mir Platz und ich lief an ihr vorbei. "Vater wird dich aber nicht trainieren und du weisst warum Yuna."
Ich blieb stehen, aber drehte mich nicht um, als ich zu ihr sprach: "Ich wäre mir da nicht so sicher."
Ich lief weiter und warf meiner kleinen Schwester einen Seitenblick zu. Sie war für einen Moment total verwirrt, aber nickte mir schlussendlich zu. Mein Vater hatte es immer abgelehnt mich oder meine Schwester zu trainieren. Wir konnten ihn nie dazu überreden und nicht mal der süsseste Hundeblick lies ihn erweichen. Es lief immer gleich ab und nun wusste ich warum er immer ablehnte. Meine Mutter hatte gesagte, dass die Jutsus zu anstrengend waren, aber das konnte ich nie wirklich glauben. Au h unser Clan Jutsu hatte ich nicht von meinem Vater, sondern von meinem Onkel gelernt.
Ich hatte immer nach stärke gefragt und das war mein Fehler. Diesmal würde ich anders antworten.
"Vater! Trainiere mich!" Er hörte mit dem Blumen gießen auf und drehte seinen Kopf leicht zu mir. "Warum sollte ich?" Ich lief direkt auf ihn zu, sodass ich genau vor ihm stand.  "Ich muss einen Freund aus der Dunkelheit befreien! Das ist mein Grund!"   Auf seinen Lippen zeichnete sich ein lächeln ab und er nickte zufrieden. Die Gießkanne stellte er ab und klopfte mir auf die Schulter. "Ich werde dich trainieren, aber es wird ein hartes und brutales Training. Ich werde kein erbarmen haben!"
Ich freute mich innerlich unglaublich.
"Das will ich auch nicht!"  
"Nach stärke zu fragen ist, in meinen Augen, der Weg zur Arroganz. Ich bin erleichtert, dass du das verstanden hast."
Nach einiger Zeit befanden wir uns auf dem Trainingsplatz 13 und so konnte das Training beginnen...