...the beginning of your story

das Eingangsposting lautete :

Die Vögel zogen ihre Bahnen über den Himmel und die Sonne schenkte der Erde angenehme Wärme. Die Blumen auf den wiesen bogen sich leicht in Richtung Westen, aufgrund des aufkommenden Windes und die Baumkronen rauschten. Währenddessen war Konohagakure die Hauptstadt von Hi no Kuni gerade zum Leben erwacht, so schien es zumindest, während es in der Nacht schon fast totenstill war. In den Straßen war schon einiges los, während sich auch die Ninjaakademie langsam füllte. Die Erwachsenen erledigten Einkäufe, zumindest der Teil der Frauen, während die Männer arbeiten gingen und die Kinder in der Akademie lernten. Es gab hier einiges, was man entdecken konnte, zumindest wenn man einmal genauer hinsah. Von dem abgesperrten Uchiha-Viertel mal abgesehen.

*

Ich war gerade selbst auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz. Es war nicht weit von meiner Wohnung entfernt und doch stellte dies für mich schon eine Herausforderung da. Ich ging mit Absicht großen Ansammlungen von Menschen aus dem Weg und schon damit auch schon die Räder des metallischen Stuhls unter mir an. Oftmals war es wirklich einengend, dies stand für mich fest, aber mit den Jahren hatte ich mich daran gewöhnt und mittlerweile hatte ich einen anderen Weg gefunden, dass man mich in Erinnerung behalten würde! Ich gehörte zu einen der besten Iryounin die es im Dort gab und trotzdem gab es noch einige Menschen, die mich nur aufgrund meiner kleinen Behinderung nicht dafür anerkannten was ich leistete.

Der Boden unter den beiden großen Rädern meines Rollstuhls bereitete mir doch manchmal Schwierigkeiten und doch versuchte ich voran zu kommen, auch wenn ich nun keine Konfrontation mit Menschen mehr aus dem Weg gehen konnte.

...

Als ich meine Augen aufschlug, stand die Sonne schon hoch am Himmel.Wie lange hab ich geschlafen!? Ich richtete mich auf und sah auf meinen Wecker, der Heute seinen Dienst vernachlässigt hatte.Kaum war ich aus dem Bett, stellte ich fest das so gut wie alles an mir Weh tat.Ich unterdrückte dies und ging unter die Dusche.In der Dusche konnte ich am besten nachdenken und das musste ich Heute besonders gründlich.Ich dachte über sie Mission nach und das was passiert ist.Mir war klar, dass ich tausend Dinge besser machen hätte sollen, aber dafür war es nun zu spät.Meine Kameraden waren verletzt, während ich glimpflich davon gekommen war.Kazumi tat mir aber am allermeisten leid.Ich würde alle auf jedenfall besuchen gehen.Alle die an dieser Mission teil genommen haben musste ich danken.Meine Gedanken schweiften zu Sasuke.Automatisch biss ich auf meine Lippen.Ich hatte über den Kuss noch nicht wirklich nach gedacht.Es war aber unglaublich schön, auch wenn dieser Kuss nicht lange angedauert hatte.Ich stellte das Wasser ab und kam aus der Dusche.Ich trocknete mich mit einem Handtuch ab und zog Heute ein weisses, kurzes Kleid an.Meine Schuhwahl traf heute auf schwarz.Ich verlies meine Wohnung und machte mich direkt auf dem Weg zum Krankenhaus.Die Dusche hat so gut getan und alle schmerzen weggespült.
Im Krankenhaus sagte man mir die Nummer von Kazumi's Zimmer und ich ging dort auch hin.Ich öffnete die und trat ein.Ich ging einige schritte auf sie zu und lächelte."Wie ich sehe hat dein Gesicht wieder Farbe....Ich hoffe dir tut nicht alles zu doll weh" Ich setzte mich auf einen weissen Stuhl und schob diesen näher an ihr Bett.

Der Schlaf half mir dabei mich auszuruhen, aber trotz der ausführlichen Behandlung konnte ich das Bett so schnell nicht wieder verlassen. Nach einiger Zeit, noch bevor Yuna zu Besuch kam, wachte ich wieder auf. Wie lange ich geschlafen hatte konnte ich nicht sagen. Es war hellichter Tag, was es mir aber nur schwieriger machte zu bestimmen wie lange ich nun geschlsfen hatte, denn das Letzte, an das ich mich erinnern konnte war der Sonnenaufgang.
Ich sah mich im Raum um und mein Blink verharrte an der Tür. Es war wirklich wünschenswert Besuch zu bekommen, doch damit rechnete ich nicht. Die Bewohner verachteten mich doch größtenteils, alsokam da bestimmt keiner auf die Idee. Da konnte ich genausogut weiterschlafen.
Meine Augen waren gerade dabei zuzufallen, als Yuna den Raum betrat. Meine Augen öffneten sich wieder und ich erwiderte ihr Lächeln mit meinem eigenen. Ich war froh sie zu sehen und sagte: "Gut ausgedrückt... Tatsächlich fühle ich mich schon etwas besser, zumindest besser als direkt nach unserer Rückkehr. ... Hallo, Yuna! Ich freue mich dich zu sehen. Danke, dass du mich besuchen kommst." Mein Lächeln legte sich nicht, es wandelte sich nur zu einem Grinsen. Eine Frage brannte mir schon etwas länger auf der Zunge, also seitdem ich nach Kabutos Angriff zum ersten Mal mein Bewusstsein zurückerlangt hatte. "Erzähl! Was lief zwischen dir und Sasuke ab? Und lass bitte kein Detail aus.", sagte ich aus purer Neugier.

"Es ist doch klar dass ich dich besuche!" Als sie fragte was zwischen mir und Sasuke passiert war, verwandelte sich mein Gesicht in eine rote Tomate.Ich japste vor Aufregung und drehte mein Gesicht zur Seite.Ich wollte es ihr erzählen, aber irgendwie war es schwieriger als gedacht."Naja....Er hat gesagt das er sich verändert hat und so" Ich stupste meine zwei Zeigefinger aneinander,wie es Hinata es meist tut."Wir haben uns geküsst." Diesen Satz nuschelte ich leise vor mich hin.

Eigentlich hätte auch ich gern noch Cana besucht, doch meine Müdigkeit ließ dies nicht unbedingt zu. Gleichzeitig wollte ich nur noch in mein Bett, doch ich bekam es nicht einmal mehr hin, meinen Arbeitsplatz zu räumen. Direkt auf meinem Schreibtisch schlief ich ein. Die Arme auf ihn gelegt und meinen Kopf dann auf diesen abgelegt. Noch konnte ich die anderen Anwesenden hören, die sich aber schlichtweg nicht trauten mich zu wecken. Ich war zwar kein Morgenmuffel, aber gleichzeitig wollte ich auch nur noch schlafen.
Langsam schlief ich mehr und mehr ein, bis ich schließlich mich in meinem eigenen Traum wiederfand.
...

Ich war wirklich gespannt wie Yunas Antwort ausfiel, als sie trotz ihres rot angelaufenen Gesichts zur Seite sah. Ihre ersten Worte konnte ich gut nachvollziehen. Dass Sasuke nicht mehr derselbe war, hatte ich schon gespürt. Ich machte aber große Augen, als Yuna mir von dem Kuss erzählte. "Das freut mich für dich. Dann hatte diese Mission doch noch einen Sinn.", sagte ich und lächelte sie an.
Yuna und Sasuke hatten sich also geküsst. Ich sah das Bild vor meinem geistigen Auge. Irgendwie fand ich das romantisch. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass Yuna noch nicht alle Details erzählt hatte. Ich rutschte im Bett etwas auf Seite und machte Platz für Yuna. Ich klopfte neben mir auf die Matratze und sprach: "Komm, du legst dich jetzt neben mich und erzählst mir dann jedes kleinste Detail, also wie nah ihr euch gekommen seid und wie du dich gefühlt hast. Ok, ich kann dich nicht dazu zwingen, aber ich bin einfach neugierig, weil wir Freundinnen sind."

Ich strahlte Kazumi an und schlüfte aus meinen Schuhen.Ich legte mich zu ihr und deckte uns zu."Ja, es war wirklich....schön",die rötung war in meinem Gesicht noch nicht verschwunden.Ich brauchte mehrere Anläufe,bis ich ihr erzählen konnte was sonst passiert war."Er hat gesagt,dass er nur hass empfinden kannn....Ich hab ihn dann geküsst und er hat es erwidert...Er hat mir auch in den Bauch geboxt und dadurch wurde ich ohnmächtig Er hatte gesagt,dass es ihm leid tue....Ich hätte euch sonst nicht so spät gefunden.Ich glaube er will alle seine Gefühle loswerden...Das muss ich verhindern." Je mehr ich erzählte,umso leiser wurde ich.Ich dachte selber über das passierte nach.Er hat sich bereits verändert
Ich rutschte näher zu Kazumi."Glaubst du,dass wir ihn überzeugen können?" Am liebsten wollte ich sie umarmen,aber ich hatte angst sie noch mehr zu verletzten.Es tat gut, ihr alles zu erzählen.

Yuna zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht, einfach indem sie sich zu mir legte. So lagen wir nun beide zugedeckt im Krankenbett. Ich hörte ihr daraufhin aufmerksam zu und freute mich schon für sie, dass Sasuke und sie sich auch nach der langen Zeit, in der Sasuke nun schon Konoha verlassen hatte, so nah gekommen waren. Doch was Yuna mir erzählte klang doch irgendwie im Ganzen recht kompliziert.
Ich merkte, wie Yuna näher zu mir rutschte. Sie war wohl wirklich eine der weniger Personen geworden, die ich gerne um mich herum hatte und deshalb auch näher an mich heran ließ und das freiwillig. Möglich dass unser Besuch bei den heißen Quellen etwas zu tun hatte, bei dem wir uns sogar unbekleidet noch näher gekommen waren. Jedenfalls brachte mich ihre Frage aufgrund ihrer Erzählung zum Nachdenken. Letztlich antwortete ich: "Sasuke ist schon komisch. Er sagt zwar, dass er nur Hass empfindet, aber erwidert trotzdem deinen Kuss und danach boxt er dich, seine Freundin. Ich hoffe wirklich, dass wir ihn vor einer Dummheit bewahren können. Gerade bin ich mir da nicht so sicher, denn ihm ist inzwischen wohl so ziemlich alles zuzutrauen. Hoffentlich..."
Ich sprach nicht mehr aus, weil ich an Itachi denken musste. Dabei wurde ich unweigerlich leicht rot um die Wangen herum. Ich hatte schon vor einiger Zeit erfahren, was Sasuke vorhatte, wenn er Itachi begegnete. Daran wollte ich ihn auf jeden Fall hindern, weil ich verhindern wollte, dass wieder ein Uchiha sein Leben ließ. Außerdem war Itachi nach wie vor mein bester Freund, obwohl ich mir immer unsicherer wurde, ob ich nicht doch mehr für ihn empfand. Das konnte ich wohl nur herausfinden, wenn ich Itachi mal seit Langem wieder gegenüberstand.
Aus Sorge darüber, dass Sasuke endlich seine Rache wollte und Itachis Leben nehmen wollte, umarmte ich einfach Yuna. Das musste auf jeden Fall verhindert werden, allein schon deshalb, weil es dann schon bald wirklich keine Uchiha mehr geben würde. Meines Kenntnisstands nach gab es nur noch vier: Chidori, Itachi, Sasuke und mich. Bei der Umarmung sagte ich dann doch zu Yuna: "Natürlich schaffen wir das. Sasuke wird schon noch zurück nach Konoha kommen und das noch rechtzeitig, bevor er was Dummes tut." Versprechen konnte ich ihr nichts, aber ich wollte ihr die Hoffnung nicht nehmen. Die Umarmung rief vielleicht ein Stechen an meinem Bauch hervor, aber den konnte ich verkraften, denn eine Umarmung war es das immer wert.
Ich konnte mir gut vorstellen, dass Yuna bemerkt hatte, wie ich leicht rot geworden war. Über meine Gefühle hatte ich weder mit ihr noch mit sonst jemandem gesprochen, dabei wäre es ihr gegenüber nur fair, wenn ich es täte. Bestimmt machte ich es auch, wenn sie fragte, aber ich war mir meiner Gefühle eben selbst noch unsicher. Vielleicht sprach ich deshalb noch nicht darüber.

Durch ein leises Aufsetzen eines Gegenstandes und den aufziehenden Geruch von Kaffee wachte ich doch wieder nicht gerade bequemen Schlafposition auf. Gut geschlafen hatte ich doch, bequem war es wirklich nicht gewesen. Während ich mich etwas streckte schaute ich auf die weiße Tasse und dann auch zu Shizune, die sie mir hingestellt hatte. Nun eigentlich trank ich Kaffee nur zum wach bleiben und nicht, wenn ich erst geschlafen hatte, doch ich spürte, wie sehr ich ihn gerade brauchte. Ich nahm die weiße Tasse in meine Hand und wärmte mir erst einmal etwas die Hände auf, bevor ich mich auch bei Shizune bedankte. Wirklich froh war ich aber auch nur, dass sie mich geweckt hatte, denn ansonsten hätte ich mich wohl darauf einlassen müssen noch mehr Überstunden als sonst schon antreten zu müssen.
...

Ich lächelte in die Umarmung hinein und kuschelte mich enger an ihr."Sasuke ist wirklich merkwürdig." Ich sah kurz zu ihr hoch und bemerkte das sie im Gesicht leicht errötete.Ich wusste nicht was der Grund war, also fragte ich nach."Wieso wirst du rot? Biste in jemand verliebt und hast an diese Person gedacht?" ich kicherte dabei leicht.

Es war vielleicht seltsam, dass Yuna und ich uns immer näher an die jeweils andere kuschelten. Entweder war sie kuschelbedürftig oder ich war es. Vielleicht waren wir es auch beide. Mir machte das aber insgesamt nichts aus, weil ich Yuna in den letzten Tagen wirklich lieb gewonnen hatte. Etwas unangenehm waren mir die Fragen aber doch, die sie mir stellte, aber genauso wie sie mit mir über alles reden konnte, konnte ich es sicher auch mit ihr.
"Uh-huh! Gut möglich. Ich bin mir nur nicht sicher.", antwortete ich zunächst, doch dabei beließ ich es nicht. Meine Umarmung wurde etwas fester, aber meinen Kopf zog ich zurück, um in Yunas braune Katzenaugen zu sehen. Dann fuhr ich fort: "Es fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Es ist doch einfach bescheuert, sich in seinen besten Freund schon aus Kindertagen zu verlieben. Ich vermisse ihn auf jeden Fall, aber kann es sein, dass ich mich in Itachi verliebt habe, anstatt ihn wie vorher immer angenommen bloß wie einen Bruder zu lieben?" Zuerst wollte ich es ja vermeiden einen Namen zu nennen, aber das war nicht nötig. Yuna wäre doch nur dahintergekommen. Von mir unbemerkt errötete ich noch etwas mehr während ich in Yunas Augen sah.

Shizune machte sich dann auch wieder an ihre Arbeit, worauf hin ich meinen Kaffee austrank und merkte wie seine Wärme mich von innen erfüllte. Mit meiner Hand griff ich mir an den Kopf und streifte mir anschließend etwas durchs Haar, bevor ich mich erneut streckte. Egal wie gut es war zu schlafen, doch wenn man geweckt wurde und zu wenig geschlafen hatte, blieb man nicht mehr lange wach. Zumindest ging es mir so, denn ich hätte auch wieder schlafen können, trotz Kaffee musste man da sagen. Die Tasse setzte ich ab und griff nach den Akten, bevor ich noch einmal auf die Uhr sah. Natürlich hatte ich schon Feierabend doch bei einem Blick auf den heutigen Arbeitsplan, stellte ich eine erneute Nachtschicht fest, die mich leicht angesäuert aufatmen ließ. Na gut dann eben doch noch Arbeiten, aber irgendwann musste ich mir wirklich einmal frei nehmen!
...

Ich war noch schlafend in meinem Zimmer und merkte nicht wie die Iruyoninnen aus und ein maschierten.  Sogar Sakura und Ino waren bei mir weil sie sich sorgen machte. Ich wachte wieder langsam auf und sah Sakura verschlafen an,,Was ist passiert und wo bin ich?" ,,Du bist im Krankenhaus aber was passiert ist kann ich dir nicht sagen. Aber ich kann ja mal zu  Yuna und Kazumi gehen denn ich weiß ja wo sie liegt." mit diesen Worten stand sie auf und ließ mich mit Ino allein. Ich sah hinauf zur Decke und dachte nach. Es war still in dem Zimmer bis schließlich auch noch Temari das Zimmer betrat zusammen mit Kankuro und Gaara ,,Hei wir wollten nur mal sehen wie es dir geht.!" kam es von Temari und lächelte leicht, Gaara sah mich an und ich merkte das er besorgt war auch wenn er es äußerlich nicht zeigte.

"Itachi also....Ich denke mal es ist normal wenn man jemanden lange kennt und dann plötzlich Gefühle empfindet." Ich lächelte sie kurz an, aber mein lächeln verschwand,als ich weiter redete."Deine Liebe zu ihm muss wohl sehr stark sein, auch noch nach dem er seinen ganzen Clan beinahe ausgelöscht hat."
Ich bekam eine leichte Gänsehaut, da ich ein bisschen angst vor Itachi hatte.Ich kannte ihn auch, da er mit mir und Sasuke oft gespielt hatte.Irgendwie konnte ich es nicht glauben, dass er so brutal sein kann, aber ein grosser Teil hielt ihn doch für ein Monster.Die Tür ging auf und Sakura kam lächelnd auf uns zu."Wie ich sehe geht euch gut" sie sah uns jeweils in die Augen.Ich begrüsste sie und setzte mich auf."Ja, zum Glück würde ich sagen.Wie war eure Mission in Suna?" Sie erzählte uns was passiert war und ich hörte zu."Bevor ich es vergesse, Sayuri ist aufgewacht und wollte wissen was passiert war auf der Mission."
Ich hopste aus dem Bett und sagte: "Ich geh und seh nach ihr ok?" Ich schlüpfte in meine Schuhe und sagte noch zu Kazumi " es war Toll mit dir zu reden, lass uns wieder in nächster Zeit was unternehmen!"

Yuna brachte mich mit ihren Worten zum Nachdenken. Gerade weil Itachi und ich unsere Kindheit größtenteils gemeinsam verbracht hatten, dachte ich immer, dass wir eher wie Geschwister waren. "So ist es wohl auch bei dir und Sasuke.. auch wenn es bei dir vielleicht nicht ganz so plötzlich kam...", sagte ich. Ich hätte selbst auch nie gedacht, dass ich mich nach seinem Attentat in Itachi verlieben könnte. Ihm hatte ich es ja zu verdanken, dass ich mich lange Zeit so einsam fühlte, obwohl Sasuke noch da war und wie ich jetzt wusste anscheinend auch Chidori. Die Liebe war eben ziemlich kompliziert.
Etwas überrascht sah ich Sakura an, als sie hereinkam. Ich wusste gar nicht, dass Team 7 schon wieder zurück ist und damit gerechnet hatte ich auch nicht. Sie waren verhältnismäßig schnell gewesen. Schließlich lächelte ich sie an und nickte zustimmend auf Yunas Worte. Jedoch horchte ich auf, als sie erzählte, was alles auf ihrer Mission passiert war. Daran interessierte mich besonders die Auseinandersetzung mit Itachi, die sie kurz angeschnitten hatte.
Als Yuna aus dem Bett aufsprang war ich schon etwas traurig, aber irgendwer musste Sayuri alles erklären. Dafür grinste ich umso breiter, als sie sagte, dass wir bald wieder etwas unternehmen mussten und erwiderte darauf: "Ja, find ich auch. Sobald ich entlassen werde und du nichts anderes vorhast, bin ich wieder für alles offen." Bevor Sakura nun aber den Raum verließ, wollte ich sie noch etwas fragen, was mich sehr interessierte. Ihr ging es anscheinend gut, aber was war mit Kakashi und Naruto? "Wie geht es Kakashi~sensei und Naruto?", fragte ich. Durch sie erfuhr ich, dass Kakashi ebenfalls das Bett im Krankenhaus hüten musste. Anscheinend wurde es hier ziemlich voll. Ich bedankte mich noch bei Sakura für die Auskunft und winkte beiden beim Verlassen des Raumes nach.

Ich ließ einmal meine Finger knacken und machte mich dann wieder auf den Weg. Viel mehr rollte ich den langen Gang des Krankenhauses entlang und auch an Kazumis Zimmer kam ich vorbei. doch der erste um den ich mich kümmern musste war wohl Kakashi. Zwar war er bereits wieder hierher zurückgekommen, doch wusste ich ganz genau, dass mit Akatsuki nicht zu spaßen war. Nun ging es also los! Nun sicherlich bezweifelte ich nicht, dass diese Organisation stark war, aber gleichzeitig wusste ich auch, dass ich eine Auseinandersetzung mit ihnen wohl nicht wirklich überstehen könnte. Bei Kakashi's Zimmer angekommen klopfte ich erst einmal an und schob dann die Tür zur Seite, bevor ich eintrat und die Tür hinter mir wieder schloss. Jiraiya war anwesend und anscheinend hatte ich die beiden bei irgendetwas gestört, denn nun waren sie still geworden. Gleichzeitig teilte ich ihnen aber auch mit, dass ich gleich wieder wegsehen würde und sie nicht mehr stören würde. Ich war eben nur hier um Kakashi zu untersuchen. Dies brauchte ich dann auch so schnell wie möglich hinter mich, bevor ich die beiden wieder allein ließ. Also schon mal einer weniger, den ich behandeln musste, aber diese List war lang.
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Ich sah die drei an und lächelte,,es ist lieb von euch das ihr mich besuchen wollt." kam es von mir aber lange konnte sie auch nicht bleiben, denn Gaara musste noch viel tun und Temari musste mit Kankuro wieder mit ihrem Bruder mit. Ino wollte noch nach Naruto sehen und so blieb ich allein bis Sakura mit Yuna kam, ich blickte die beiden an und lächelte ,,Hallo Yuna wie ich sehe geht es dir gut, das freut mich zu sehen." kam es von mir und sah zu Sakura und bedankte mich dafür das sie Yuna hergebracht hatte.

Ich war wieder allein im Zimmer. Dadurch hatte ich die Möglichkeit ein wenig in Ruhe über Itachi nachzudenken. Yuna hatte mir ein wenig meine Zweifel genommen und je länger ich darüber nachdachte musste ich mir eingestehen, dass ich mich wirklich in Itachi verliebt haben könnte. Nur eines konnte mir Klarheit verschaffen und das war ein Treffen mit Itachi. Dank Sakuras Erzählung klang das nicht einmal so unwahrscheinlich.
Sobald ich entlassen wurde, wollte ich mich schon jetzt auf die Suche nach Itachi machen, egal wie gefährlich das werden könnte. Yuna hatte ich aber nicht vergessen. Bevor ich loszog musste ich noch etwas mit ihr unternehmen. In meinem Kopf spukte inzwischen auch die Frage, ob er dasselbe für mich empfand wie ich für ihn. Für mich war er nie wirklich der Typ, der sich in jemanden verliebte, aber seit seinem Attentat hatte ich sowieso den Eindruck, dass ich ihn längst nicht so gut kannte wie ich es immer dachte. Am besten war es, wenn ich keine Erwartungen oder Hoffnungen hatte.

Sakura verlies dann auch den Raum und schloss die Tür hinter sich.Ich schob mir einen Stuhl zu Sayuris Bett unsd meinte:"Ich wollte mich bei dir bedanken, da du mir so zur Seite gestanden hast." Ich kratze mich verlegen am Kopf."Ach ja, bevor ich es vergesse.Ich wollte dich informieren was alles so passiert ist." Ich erklärte ihr den Zusammen stoss mit Kabuto und auch, dass ich mit Sasuke geredet hatte.Ich verheimlichte ihr aber was genau zwischen uns passiert war."Weisst du jetzt wieder, was passiert ist?" Ich lächelte sie an.

Wieder ging ich wie jedem weiteren Tag meiner Arbeit sehr gewissenhaft nach. Mir war zwar danach meinem Bett endlich wieder Hallo zu sagen, doch dies konnte ich mir jetzt wohl doch abschminken. Zumindest versuchte ich aber durchzuhalten und dies war wohl etwas ehrenvolles von meiner Seite aus. Die anderen hätten bestimmt aufgegeben doch ich liebte meine Arbeit und deshalb wollte ich jetzt sicherlich keinen Rückzieher machen. wieder ein Patienten weniger stand auf meiner Liste und noch einer weniger, so ging aber auch gleichzeitig die Zeit um und ließ mich wissen, dass ich mir doch einmal eine kleine Pause nehmen konnte. In dieser trank ich noch schnell einen Kaffee und machte mich wieder an die Arbeit. Noch stand immerhin auch Kazumi auf der Liste der Patienten, die ich aufsuchen musste.
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Ich hing weiter meinen Gedanken nach und dachte natürlich in erster Linie an Itachi. Am liebsten wollte ich mir sofort Gewissheit verschaffen, aber meine Gesundheit ging vor. Während ich so nachdachte hatte ich das Gefühl, dass die Zeit einfach verstrich, doch in Wahrheit sah es anders aus. Die Zeit verstrich eher sehr langsam.
Von Itachi konnte ich mich ablenken, indem ich einfach an Chidori dachte. Seit kurzem wusste ich, dass auch sie eine Uchiha war. Darüber hatte ich mir viel zu wenig den Kopf zerbrochen. Ich war also nie die letzte Uchiha in Konohagakure und trotzdem wurde ich von den meisten Bewohnern verachtet. Wenigstens brauchte ich mich jetzt nicht mehr so einsam zu fühlen. Ich war mir nur nicht im Klaren, ob die Dorfbewohner von Chidoris Herkunft wussten. Bei mir war dieses Geheimnis zumindest sicher, aber für Yuna und Sayuri konnte ich nicht sprechen.

Ich hörte das Quietschen der Räder meines Rollstuhls, während ich den Gang entlang fuhr. Dies war wohl auch das einzige, was ich buchstäblich wahrnahm. Grundsätzlich wollte ich eigentlich wieder laufen, doch was nicht sein sollte, war auch nicht möglich wieder zu erlangen. Oder wohl eher musste ich noch etwas forschen. Vor Kazumis Tür kam ich zum stehen. Auch von dort hörte ich kein einziges Geräusch, viel eher vernahm ich nur das Gezwitscher von Vögeln, dass von draußen kam. Draußen herrschte noch immer ein sehr gutes Wetter, doch ich war hier drinnen gefangen. Nun gefangen war ein schlechter Vergleich, aber genaugenommen ging es mir gerade so. Seitdem wir wieder zurück waren hatte ich ja nicht wirklich das Krankenhaus verlassen. Ich schob die Tür des Zimmers zur Seite und kam wie immer rein, bevor ich die Tür hinter mir schloss und Kazumi freundlich begrüßte.
...

Mein Blick huschte direkt zur Tür, als jemand hereinkam. So tief in Gedanken war ich eben nicht, um dies nicht zu bemerken. Außerdem rechnete ich nicht wirklich mit Besuch, doch dafür freute ich mich umso mehr, wenn doch jemand kam. Über Chidoris Anblick freute ich mich sogar noch etwas mehr. Ich lächelte sie an und sagte: "Hallo, Chidori! Schön dich zu sehen. Ich musste gerade an dich denken. Wie geht es dir?" Ich klopfte sogar noch auf die Matratze, womit ich andeutete, dass sie näher kommen sollte.

"Nun geht so, aber hey das heilt wieder. Erzähl wie geht es dir?", antwortete ich ihr, und fasste mir bei dem ersten was ich sagte, an die bandagiert Schulter. Als ich dann bemerkte, dass ich näher kommen konnte, setzte ich mich auch in Bewegung, indem ich meine Räder anschob. Neben ihrem Bett blieb ich stehen und ließ das Klemmbrett dabei auf meinem Schoß liegen. Nur allein indem ich zu ihr schaute konnte ich zwar nicht sagen, ob alles in Ordnung war oder ob sie noch Schmerzen hatte, aber ich beließ es zuerst dabei. Jedoch hoffte ich, dass es ihr gut ging, oder zumindest besser als mir.
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Chidoris Antwort klang nun wirklich nicht so berauschend und mein Lächeln legte sich deswegen. Im Vergleich zu gestern während unseres Rückweges sah sie jetzt aber sehr lebendig aus. Nachdem sie näher ans Bett gerollt kam, antwortete ich: "Soweit fühle ich mich schon besser, aber hin und wieder schmerzt mein Bauch doch noch ganz schön. Ich würde gerne Sensei Kakashi besuchen, aber ich denke, dafür ist es noch zu früh. Ich weiß, dass es diese ärztliche Schweigepflicht gibt, aber kannst du mir sagen wie es ihm geht?"
Ich musterte Chidori etwas genauer und musste mit Entsetzen feststellen, dass sie anscheinend im Dienst war. Ich meinte besorgt um sie: "Du arbeitest doch nicht etwa, oder? Bestimmt hast du mich noch behandelt. Solltest du dich nicht auch zuerst erholen?" Ich atmete tief durch und wechselte doch schnell das Thema, denn ich fragte sie: "Wer weiß alles im Dorf, dass du eine Uchiha bist? Und warum hast du mich nicht schon eher über deine Herkunft aufgeklärt?" Beide Fragen nahm ich ziemlich ernst, da sie mich zurzeit sehr beschäftigten.

"Wow, so viel auf einmal möchtest du wissen, nun das hätte ich jetzt nicht gedacht.", meinte ich und dem folgte anschließend ein Kicher meinerseits. Nun ärztliche Schweigepflicht hin oder her, ich konnte er das erzählen, was ich wusste und dies war eben nicht viel, da ich Kakashi selbst nur teilweise behandelte. Ich atmete genauso wie sie erst einmal tief durch und griff bald schon etwas panisch an mein Klemmbrett, was noch immer auf meinem Schoß lag. "Nun Kakashi geht es soweit ganz gut, er ist noch ein wenig erschöpft, aber das geht auch bald wieder vorüber.", antwortete ich ihr noch. Beim zweiten wartete ich kurz mit einer Antwort, wusste aber gleichzeitig auch, dass es für mich vielleicht besser war zu antworten.
"Ich bin jetzt einfach mal ehrlich zu dir. Ja ich arbeite und das nun auch schon seitdem wir angekommen sind, ich bin ja auch heute wieder für die Nachtschicht eingeteilt und ja, auch wenn dich das vielleicht etwas böse macht, ich habe dich auch behandelt, immerhin wollte ich es so. Aber noch klappe ich nicht zusammen keine Sorge, etwas Kaffee hält mich auf den Beinen.", meine Antwort war wirklich ehrlich, auch wenn ich nicht immer behaupten konnte, die Ehrlichkeit in Person zu sein, immerhin verschwieg ich des öfteren auch einiges und tarnte es durch kleinere Notlügen.
Jedoch was meine Herkunft betraf, so war sie mir eigentlich noch nie wirklich wichtig gewesen, ich hatte meine Eltern gekannt, geliebt und war vor meiner Mutter geflogen um dies alles zu vergessen. "Außer dir, weiß es höchstens noch Tsunade. Aber warum ich dich nicht früher aufgeklärt habe.... nun ich bin keine vollwertige Uchiha. Ich stamme gebürtig aus Amegakure und bin im zweiten Ninjaweltkrieg herkommen, nachdem meine Mutter ihre Nerven verloren hatte und meinen Vater, er war im übrigen ein Uchiha, getötet hatte. Ich wollte nun mal nicht mehr daran denken, was ich durchgemacht habe, aber nun weißt du es und ich glaube es ist in Ordnung, immerhin sind wir doch was den Clan angeht, irgendwie verbunden.", nach dieser langen Antwort bezweifelte ich stark, dass sie nicht von irgendjemanden gehört worden war, immerhin war es doch seltsam, dass ich so lange redete.
...

Ich sah Yuna lächelnd an und meinte,,hei dafür sind Freunde doch da das wir uns gegenseitig helfen und uns zur Seite stehen." Mein lächeln verschwand und ich hörte mir ihre Erklärung an. Nickend sah ich zu ihr und fragte,,und was ist dabei herausgekommen? kommt er wieder nach Konoha zurück?" Ich sah sie neugierig an undkonnte es kaum erwarten was sie sprach.

Entsprechend meiner vielen Fragen, die ich Chidori stellte, stellte ich mich auf eine ausführlichere Antwort ihrerseits ein. Meine Sorge um Kakashi konnte sie mir sofort nehmen. Es klang nicht so, als ob er sich eine Verletzung zugezogen hätte, vor allem keine schlimmere, wie ich befürchtet hatte. Ich dankte ihr selbstredend für die Auskunft während sie kurz pausierte.
Meine Aufmerksamkeit galt weiterhin Chidori, die ja längst nicht fertig war. Ihre Antwort auf die Frage, ob sie arbeitete, beantwortete sie anscheinend sehr ehrlich. Eine Lüge klang für mich jedenfalls anders. "Keine Sorge! Ich bin nicht böse auf dich, aber so wie du es schilderst scheinst du deinen Körper ziemlich stark zu belasten. Ich kann und will dir nichts vorschreiben, aber ich finde, du solltest dich mal richtig ausruhen. Lange kann das dein Körper auch nicht mehr aushalten.", sagte ich. Anstatt mir um Kakashi Sorgen zu machen, machte ich mir jetzt Gedanken um Chidori. Daran änderte sich auch nichts, als sie mir erzählte, dass sie keine vollwertige Uchiha war. Diese wahrscheinlich relevante Tatsache war mir so ziemlich gleichgültig.
"Du bist eine Uchiha, egal ob ganz oder nur halb. Darin unterscheide ich nicht. Nur Schade zu hören, dass es deinen Vater erwischt hat. Das bedeutet nur wieder, dass es noch einen Uchiha weniger gibt. Dir ist ja sicher nicht entgangen, dass unser Clan vom Aussterben bedroht ist. Deshalb geht mir das auch ziemlich nahe, obwohl ich deinen Vater vermutlich nicht mal kannte.", sagte ich. Es fühlte sich wirklich befreiend an, sich verschiedene Dinge von der Seele zu reden, egal ob mit Yuna oder mit Chidori. Nochmals bedankte ich mich bei Chidori.
Ich lächelte Chidori wieder an, doch jetzt, wenn ich sie mir genauer ansah, beschlich mich das Gefühl, dass sie mir vor einigen Jahren schonmal irgendwie das Leben gerettet hatte. Ich sprach einfa h zu ihr: "Nur Tsunade weiß also außer mir, dass du eine Uchiha bist. Das bedeutet doch, dass selbst Itachi nichts davon weiß. Vermutlich hast du deshalb auch überlebt, aber ich möchte dich was anderes fragen... Kann es sein, dass du mich damals bei dir hast verstecken lassen? Ich kann nur noch schwer sagen, wo ich hingelaufen war, aber mein Gefühl sagte mir damals, dass ich dort, wo ich mich vetsteckt hatte, sicher sein würde. Das würde ganz gut zusammenpassen."

Ich schüttelte enttäuscht den Kopf."Ich konnte ihn nicht überzeugen mit zukommen." Ich seufzte.Ich blickte aus dem Fenster und wechselte schliesslich das Thema."Sayuri, hast du Lust mal mit mir zu trainieren? Wenn du dich erholt hast?" Ich grinste sie herausfordernd an und lachte kurz.

Als sie wieder auf Itachi in Bezug ging, wurde ich hellhörig. Ob er eigentlich davon wusste, dass ich eine Uchiha war, wusste ich nicht einmal. Ich ging eher davon aus, denn sonst hätte ich womöglich nicht überlebt. In der Nacht damals, hatte ich damals auch schon direkt neben dem Uchiha-Viertel gewohnt und trotzdem hatte ich recht wenig von dieser Nacht mitbekommen. Nun dies war eine glatte Lüge, ich hatte die Schreie der Menschen gehört und auch, wenn man es nicht glauben konnte, ich hatte Itachi wahrgenommen. Todsicher war ich mir trotzdem nicht, vielleicht war dies aber auch der Grund gewesen, wieso ich meine Tür nicht abgesperrt hatte. Damals hatte ich zwar daran gedacht, doch wirklich getan hatte ich es natürlich nicht. Wohl eher aus Dummheit, aber ich war doch irgendwie froh, ihr damit das Leben gerettet zu haben.
"Nun wenn es das Haus war, dass direkt neben dem Viertel liegt und von dem die Tür offen stand, dann war es mein Haus.",
...

Chidoris Worte klangen schon wie eine Bestätigung dafür, dass ich mich bei ihr versteckt hatte, aber gleichzeitig bekam ich das Gefühl, dass es ihr irgendwie gleichgültig war. Vielleicht bildete ich mir das nur ein oder interpretierte ihre Worte einfach falsch. Als Iryõnin interessierte es sie vielleicht nur nicht, wessen Leben sie gerettet hatte, sondern dass sie eines retten konnte. "Kann schon sein. Wenn ich ehrlich bin habe ich nicht genau darauf greachtet, wohin ich lief. Ich wollte nur ein gutes Versteck finden. Sagen wir einfach, ich habe mich bei dir versteckt. So oder so schulde ich dir Dank, weil du mir jetzt auf jeden Fall das Leben gerettet hast.", sagte ich. Dann schenkte ich Chidori sogar mein schönstes Lächeln. Dieses bekamen nur wenige zu sehen und dann eigentlich nur, wenn ich überglücklich war.
Ich beugte mich noch vor und nahm Chidori in den Arm. Dafür nahm ich auch die Schmerzen an meinem Bauch in Kauf. Bei Chidori passte ich etwas besser auf, um ihr an ihren verletzten Stellen nicht wehzutun. Nachdem ich mich wieder von ihr löste und mich auch zurücklegte, sagte ich: "Ich will nicht unfreundlich klingen, aber du bist vermutlich nicht nur zum reden gekommen, wenn du im Dienst bist. Warum bist du denn hier?"