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Thema: The tale of vampires, monsters, and you So 24 März 2013, 20:01
das Eingangsposting lautete :
"Wir sind die Schwerter der Nacht. Wir sind die Krieger der Finsternis. Fürchtet uns, denn wir sind euer Tod."
Überall wo man hinsah, sah man das Blut und man roch den Tod und die Verwesung. Die toten Körper wanderten durch die Straßen auf der Suche nach überlebenden um diese dann in unseres Gleichen zu verwandeln. Fast keiner in diesem Reich war diesem Ritual, was sich wie ein Virus ausgebreitet hatte, entkommen und wenn doch, dann waren sie in ein anderes Reich geflohen. Denn in diese anderen Reiche, konnte der Virus nicht eintreten, da es verboten war und niemand daran zweifelte, diesen Virus nicht doch als gut zu empfinden. Es regnete nicht und auch die Sonne schien nicht, nur Wolken, nichts als schwarze Wolken bedeckten unser Reich und Blitze zogen vom Himmel hinab. Die Gier nach Blut stieg beinah ins unermessliche, sodass wir gezwungen waren, zu harten Mitteln zu greifen um unser Überleben zu sichern. Hier gab es fast keine Menschen mehr und die, die es noch gab gingen in den Widerstand um uns auszurotten. Zugegeben wir waren ein stolzes Volk, aber nun waren wir nichts weiter als ein Volk, das nahe am Hungertod stand. Und so würden wir doch einer nach dem anderen fallen. Oder die Grenze zu den anderen Reichen durchschreiten und diese eines nach dem anderen mit unserem Virus befallen. Es war doch das wertvollste, was wir den Menschen hätten schenken können, aber nun da unser Schicksal besiegelt war, so waren wir anders. Wir lebten anders und hatten einen anderen Blick auf die Welt gerichtet, die uns umgab. Wir waren bereit. Bereit dafür, sie alle zu töten, sie alle unter uns zu stellen. Wir standen an der Spitze der Nahrungskette und dies sollte auch so bleiben.
Unsere Natur hatte sich bereits verändert. Auch wenn es einmal eine Zeit gegeben haben mag, in der wir friedlich waren, so waren wir es doch jetzt nicht mehr und würden es auch nicht mehr sein. Egal für wie schön uns die Menschen doch hielten, wir würden sie als nichts weiter sehen als Spielzeug. Unser Spielzeug. Und sie würden uns vertrauen, vielleicht nicht zu beginn und dann doch bis zu ihrem baldigen Tod.
*
Mein Blick richtete sich schon eine ganze Weile aus dem Fenster meines Palastes. Mein Thron, auf dem ich saß gab mir trotz der Tatsache, dass er in der Mitte des Raumes stand, einen guten Blick nach draußen. Meine Beine baumelten über die eine Armlehne des Throns, während ich so schräg auf ihm saß und ein Glas gefüllt mit einer roten Flüssigkeit in der Hand hielt. Blut! Selbst dann, wenn die anderen Vampire, die ich erschaffen hatte, es nicht hatten. So besaß ich doch noch einiges und ich würde es auch sicher nicht mit ihnen teilen. Gerade trank ich einen erneuten Schluck der Flüssigkeit und jedes Mal wieder genoss ich es, auch wenn es frisch aus dem Körper eines Menschen einen weitaus besseren Geschmack aufwies, als so. Das beste Blut gab es eben nur dann, wenn der Mensch den Vampir hasste und ihm zusätzlich zu diesem Hass auch noch seine Angst schenkte. Dieses Blut zu riechen und dann auch noch zu bekommen war eine wunderschöne Sache.
Das leere Glas entfernte ich anschließend wieder ein Stück von mir, während ich noch immer das Blut auf meinen Lippen, welches begonnen hatte, bahnen über mein weißes Gesicht zu ziehen, spürte, wie es ein Kribbeln auf meiner Haut hinterließ. Ich fühlte schon lange nichts mehr, aber in diesen mehr als 1000 Jahren, die ich schon lebte hatte ich mir doch noch dieses Gefühl behalten können, wenn man Blut schmeckte. Meine Augen waren kurz vollständig rot, bevor ich das Glas einfach auf den Boden fallen ließ und aufstand um auf den Balkon zu gehen.
Immer wieder erfüllte es mich mit Freude meine Diener zu sehen, wie sie die Menschen, die sie gefunden hatten quälten, aber die Einsamkeit, die in diesem riesigen Palast herrschte, hatte ich schon lange vergessen.
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Natsu
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 15:29
"Ich hatte immer das Gefühl ihr Vampire braucht Regelmassige Blut,sonst dreht ihr durch oder irre ich mich da?"
Das es wieder eine Frage von meinerseits war,war mir im Grunde egal.Ich kannte viele Geschichten von Vampiren,glaubte aber nie wirklich daran.Es hatte sich viel geändert zu Vergleich zu dieser Zeit,aber es fühlte sich trozdem lächerlich an diese frage zu stellen.Ich spüre eine Aura von einem kleinen Kind...wie dümmlich,sich alleine im Wald rum zu treiben... Ich blickte aus der Höhle und konnte das kleine Mädchen nun sehen.Sie schien verängstigt und im allgemeinen sah sie sehr zugerichtet aus.Ich schüttelte nur denn Kopf,aber ich hätte ihr geholfen,wenn ich die Kraft dazu hätte
Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 15:35
Ich wusste, dass ich bis zum Reich der Finsternis noch einen Weg vor mir hatte. Ich ging aber einfach meinen Weg, doch ich lief nun an Orten vorbei, die die weniger schönen Seiten dieses Reiches zeigten. Ich lief an Schauplätzen von Kämpfen vorbei, aber im Reich der Krieger war das auch zu erwarten, da die Krieger und Kämpfer alle durch Kämpfe Erfahrung sammeln und stärker werden wollten. In der Regel wurde jeder angegriffen, der eine Waffe trug. Deshalb blieb auch ich vor einem Kampf nicht verschont, obwohl ich ein Tier war. Ein junger Schwertkämpfer kreuzte meinen Weg und forderte mich zum Kampf hinaus. Ich nahm die Herausforderung an und stellte mich dem Kampf mit Caliburn.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 15:36
Gier #2
"Recht hast du damit zwar, aber ich habe das noch unter Kontrolle.", antwortete ich ihr und grinste. Das kleine Mädchen nahm ich von hier aus sehr gut war, aber ich reagierte zunächst nicht auf sie, da ich dieses Mädchen wahrscheinlich schneller getötet hätte, als man bis drei zählen konnte, aber das nun dieser Blutgeruch von zwei Seiten auf mich zukam und meine Sinne benebelte, ließ mich schon fast den Verstand verlieren und dabei spielte es für mich auch gerade keine Rolle, das ich eben noch sagte, dass ich mich unter Kontrolle hatte, denn so gesehen hatte ich dies eigentlich doch nicht. Ich hatte nur gerade mein Rachegefühl unter Kontrolle, nicht den Drang zu töten. Aber dieser Geruch führte auch dazu, dass ich dieses Gefühl nicht mehr kontrollieren konnte und sich meine Augen nun wieder vollständig rot färbten.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 15:56
Mein Gegner in diesem Schwertkampf überragte mit seiner Muskelkraft, aber dafür war seine Technik mit dem Schwert miserabel. Ich brauchte nicht einmal auf die versteckte Kraft meines Schwertes zurückgreifen, um ihn zu entwaffnen, aber ich musste zugeben, dass er mich kurz in eine missliche Lage gebracht hatte. Ich sagte: "Der Kampf hat mir großen Spaß gemacht! Beim nächsten Mal bin ich gerne bereit für eine Revanche." Ich ließ ihn dann einfach stehen und ging allein weiter. Der Junge folgte mir aber, was ich aber schnell bemerkte. Ich drehte mich zu ihm und fragte genervt: "Was willst du denn noch von mir?" Er bat mich, ein Igelmädchen, ihm etwas beizubringen, um seine Technik zu verbessern. Ich wies ihn aber ab und sagte: "Vergiss es. Es gibt nichts, dass ich dir beibringen könnte, selbst wenn ich wollte. Du musst deine eigenen Techniken entwickeln." Anschließend sagte ich noch, dass ich ihn schwer zurichten würde, wenn er mir weiterhin folgte, weil ich alleine weitergehen wollte und ließ ihn ein weiteres Mal stehen, um meinen Weg fortzusetzen.
Natsu
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 17:36
Sie ist leichte Beute,warum stürzt er sich nicht auf sie und trinkt ihr Blut? Diese Frage schwirrte mir im Kopf hat er so sehr unter Kontrolle? Damit hätte ich nicht gerechnet... Ich blickte weiterhin zum Mädchen und sah das sie starke Blutungen am Schenkel hatte.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 17:51
Die wahre Natur
Mich strengte es mittlerweile zunehmend mehr an, mich nicht durch den Geruch des Blutes dazu bringen zu lassen, das kleine Mädchen zu töten. Es war einfach ein unmögliches unterfangen und dies allein war doch fast wie eine Bestrafung für mich. Zunehmend wurde das Kratzen in meinem Hals schlimmer und auch der Durst sowie auch die Gier danach immer weiter zunahm. Noch immer waren meine Augen ganz von der Gier danach rot gefärbt und bald schon, dass wusste ich, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich schluckte, bevor ich ganz die Kontrolle verlor, doch auch genoss ich dieses Gefühl, selbst wenn ich nun die ganze Kontrolle verloren hatte. Die schlechten Bedingungen des Wetters störten mich nicht und auch störte es mich nicht, dass das Mädchen noch so klein war. Ich hob das Mädchen hoch und drückte es gegen einen Baum, während ich ihr den Mund zu hielt, sodass sie nicht anfing zu schreien, obwohl dies für mich wahrscheinlich ein noch schöneres Gefühl gewesen wäre. Anschließend zwang ich sie dann auch ruhig zu bleiben und ließ sie einfach nur in meine vollkommen roten Augen blicken, bevor ich ihr meine Zähne in ihre Kehle rammte und ich Blut trank. Zugegeben für mich wären ihre Scheie wahrscheinlich wirklich noch ein Segen zusätzlich gewesen, aber auch so war dies angenehm, da ich ihre Angst deutlich aus ihrem Blut herausschmecken konnte. Ihr warmes Blut sog ich weiter aus ihrem Körper, während ich spürte, dass sie schwächer wurde, aber da ich würde sie aufm eine Seite holen und nicht töten, soviel stand schon mal fest.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Fr 29 März 2013, 18:03
Der Junge nahm meine Drohung zuerst nicht ernst und folgte mir immer noch. "Okay, du hast es nicht anders gewollt. Jetzt mache ich dich einen Kopf kürzer!", sagte ich. Er bekam sichtbar Angst und sagte: "Warte doch mal... Ich lass dich schon in Ruhe, aber ich wollte dir noch meinen Namen verraten! Mein Name ist Ronald, aber Ron reicht völlig. Dürfte ich noch deinen Namen erfahren?" Ich hatte meine Hand schon an meinem Schwert, aber ließ es doch stecken und antwortete: "Aleena Crowne, aber nenn mich Blade!" "Blade.. die tapfere Kriegerin! Verstanden!", sagte er und verschwand dann. Ich war froh endlich wieder allein auf mich gestellt zu sein. Auf andere konnte ich mich doch eh nicht verlassen, zumindest dachte ich so. Ich lief weiter und bald schon war der Weg ins Reich der Finsternis ausgeschildert, aber jedesmal wurde ausdrücklich davor gewarnt weiterzugehen. Manchmal stand es sogar als Verbot geschrieben.
Zuletzt von Sonic am Sa 30 März 2013, 14:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Natsu
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 14:41
Ich beobachtete alles und ich hatte sogar Mitleid mit dem Mädchen.Ihre Aura konnte ich noch spüren bevor auch die mit ihr aus losch.Ich stand auf,schritt zum Eingang der Höhle und sprang runter.Mein Blick blieb kühl und ich lief auf die beiden zu."hm,mich widert es an zu sehen,wie ihr Vampire sogar nicht von Kinder halt macht.." Ich redete kühl und ruhig,auch wenn ich immer noch erschöpft war..
Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 15:36
Ich lief einfach munter weiter zum Reich der Finsternis und ließ mich von den ganzen Schildern nicht abschrecken. Ich kam dabei aber noch an einem Haus vorbei. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und ein Mädchen kam heraus. Es war aber kein menschliches Mädchen, sondern ein Igel so wie ich. Sie war aber violett und hatte ihre 'Haare' zu einem Zopf gebunden. Des Weiteren war ihre Kleidung überwiegend in einem dunkleren Lila gehalten. "Guten Tag, ich bin Ciera. Ich weiß wer du bist! Du hast gestern noch an diesem Rennen teilgenommen. Dein Name ist Aleena, richtig?", sprach sie mich fröhlich an. Ich nickte und Ciera fragte: "Was führt dich denn hierher?" Ich antwortete: "Ich bin auf dem Weg zum Reich der Finsternis." Ich hatte ihr nur geantwortet, weil ich sie nett fand, denn ich hätte eigentlich auch weitergehen können. Ciera lud mich dann noch zu sich nach Hause ein und ich konnte diese Einladung einfach nicht ablehnen. Im Haus lernte ich dann ihre jüngere Schwester Candy kennen, aber die Eltern der beiden waren zurzeit unterwegs. Die beiden Schwestern waren wirklich sehr nett und behandelten mich als würden wir uns schon jahrelang kennen. Die beiden freuten sich aber eigentlich nur darüber, einen anderen Igel kennenzulernen. Sie boten mir etwas zu essen und zu trinken an und ich bediente mich einfach an dem, was sie bereitgestellt hatten. Während ich dann etwas aß, sagte Ciera: "Warum willst du ins Reich der Finsternis? Im Reich der Krieger ist es doch schön und ich kenne keinen sichereren Ort!" Ich antwortete darauf: "Siehst du, genau das ist das Problem. Ich will Abenteuer erleben und liebe die Gefahr. Außerdem weiß ich schon auf mich aufzupassen." Ciera und Candy sahen mich beide besorgt an und erzählten, dass sie schon andere Personen gesehen hatten, die hier vorbeikamen, aber nie zurückkehrten. Daraus folgerten sie, dass es im Reich der Finsternis so gut wie keine Überlebenschance gab. "Hört mir mal gut zu! Ihr braucht euch um mich nicht zu sorgen. Wir haben uns eben erst kennengelernt und außerdem bin ich nicht andere. Mein Vater hat mich im Schwertkampf ausgebildet und brachte mir verschiedene Kampftechniken für Igel bei. Ich werde also schon klarkommen!", sagte ich. Den beiden hatte es offenbar die Sprache verschlagen, denn einige Minuten sahen sie sich gegenseitig sprachlos an. Ich trank dann mein Glas Wasser aus und plötzlich fragten sie mich: "Kannst du uns zeigen, was Igel alles können? Bitte, bitte!" Ich bejahte ihre Frage, weil ich befürchtete, dass sie mich nicht in Ruhe ließen bis ich nachgab. Ich war in Cieras Alter nämlich nicht großartig anders. Wir begaben uns dann nach draußen in den Garten des Hauses. Dort hatte ich genug Platz, um ihnen etwas vorzuführen.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 17:16
Menschen sind Menschen
Ich löste mich von ihrem Hals und ließ das Kind zu Boden fallen. Das Blut des kleinen Mädchens klebte sowohl an meinen Händen, als auch an meinem Kinn, aber Mitleid empfand ich mit diesem Kind nicht. Es war ein Mensch dieses Landes und war so ebenfalls schuldig. Ein kühles Lachen entfuhr mir und ich schaute dann aus dem Augenwinkel heraus, hinter mich. "Glaubst du etwa, dass ich sie verschone, nur weil sie so klein ist?", fragte ich sie mit kühlem Unterton in der Stimme und schaute anschließend wieder zu dem Kind, was nun vom Boden aufstand. Ich hielt es aber schon allein durch meine Anwesenheit zurück, sodass sie nicht angriff.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 17:58
Bevor ich mit der Vorführung anfing, stellte ich die Bedingung, dass sie mich niemals nachahmten oder ihren Eltern etwas davon sagten. Ciera und Candy waren einverstanden, aber sobald ich weg war, konnten sie ihr Wort selbstverständlich brechen. Dennoch vertraute ich den beiden. Anschließend zeigte ich den beiden, wozu Igel wie wir mit unseren Stacheln fähig waren. Ich hielt mich aber noch im Zaum, da es nicht ausarten sollte. Die beiden Mädchen waren trotzdem beeindruckt. Als ich fertig war kamen sie auf mich zugerannt und umarmten mich einfach. Mir war das ein wenig unangenehm und es wurde nicht besser als sie beide sagten, dass ich jetzt ihre Freundin wäre.
Für mich wurde es dann aber auch Zeit weiterzugehen. Ich verabschiedete mich von Ciera und Candy, doch die beiden schenkten mir noch etwas. "Hier, damit kannst du dich bei uns melden, wenn du möchtest. Wir würden uns freuen, wenn du es tust.", sagte Ciera. Ich blickte auf die Muschel, die die beiden mir gegeben hatten und verstaute diese in der Tasche, in der mein Extreme Gear war. Endlich konnte ich dann weiter gehen. "Die beiden sind wirklich nett. Sie haben ihr Herz am rechten Fleck!", murmelte ich leise vor mich her, als ich mich etwas von ihrem Haus entfernt hatte. Das Reich der Finsternis war noch ein Stück entfernt, aber ich konnte es nicht mehr erwarten. Ich fing an zu rennen vor lauter Ungeduld.
Schließlich betrat ich dann auch das Reich der Finsternis. Die Landschaft hatte sich schlagartig geändert. Sie war mit der Umgebung im Reich der Krieger nicht zu vergleichen. Der Stein an meiner Halskette leuchtete sofort auf und auf meiner Stirn zeichnete sich in leuchtendem grün das Symbol von Orichalcos ab. Meine Augen erhielten auch wieder einen roten Glanz. Die Macht des Orichalcos hatte sich aktiviert und wurde durch mein derzeitiges Umfeld gestärkt.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 21:41
Eindringlinge
"Meister Miyabi, warum darf ich sie nicht töten?", fragte mich das kleine Mädchen neben mir und sah zu mir hoch. Ich musste davon ein wenig grinsen und meinte, dass sie mir allein gehörte und sie ja niemand anrühren dürfte. Zugegeben Menschen waren für mich weiterhin nur Spielzeuge, aber mehr bedeuteten sie mir auch nicht, aber wer wusste schon so genau über den Teil meiner Vergangenheit bescheid, in der ich sie gemocht habe, niemand außer mir. "Artemis, geh nun.", sprach ich zu der Kleinen, die auch sofort mir gehorchte und verschwand. Ich hatte einiges über sie erfahren, obwohl ich nur ihr Blut getrunken hatte.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 21:59
Mein Fell, das wegen dem Zeichen auf meiner Stirn kurz auf Seite wich, verdeckte nun eben jenes Zeichen. Nur zu Teilen konnte man das Leuchten darunter erkennen, aber dazu musste man auch genau hinsehen. Meine glänzend roten Augen und das Leuchten des Steins an meiner Halskette konnte ich aber nicht verheimlichen, auch mit meiner Kleidung nicht. Ich selbst hatte keine Ahnung, warum sich diese Kraft, die ich von meiner Mutter geerbt hatte, einfach aktiviert hatte, aber ich wollte auch nichts dagegen unternehmen, denn sie aktivierte sich in der Regel nur, wenn Gefahr drohte und wegen der Gefahr war ich hierher gekommen. Mich wunderte es aber auch, dass der Himmel sich wie aus dem Nichts verdunkelt hatte. Ich zuckte kurz mit den Schultern und begab mich weiter ins Innere dieses Reiches. Der Geruch der in der Luft lag gefiel mir aber gar nicht, denn durch meine empfindliche Nase roch der Geruch nach Tod noch intensiver. Wegen des Gestanks schloss ich dann auch die Augen und hörte dann bloß wie plötzlich jemand vor mir stand, der mich irgendwo hinbringen wollte, um über mein Schicksal zu entscheiden.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:10
Eindringlinge #2
Ich spürte urplötzlich, wie sich etwas in der Umgebung veränderte. Etwas war anders. Mit einem noch kühleren Blick als sonst, sah ich mich um und bemerkte auch, wie meine Diener urplötzlich veränderte Reaktionen zeigten. "Denk daran, ich komme noch um dich zu holen.", meinte ich anschließend und blickte noch einmal mit einem Grinsen zu ihr, bevor ich mich dann wieder auf den Weg zu meiner Unterkunft machte und diese auch kurz darauf wieder erreichte. Alles hier hatte einen asiatischen Touch und dies sprach mich auch immer wieder sehr an, es gefiel mir in diesem Luxus zu leben. Meine Diener informierten mich sofort über die Veränderung und ich erfuhr auch sofort, dass es sich um fremde Personen handelte, die das Land betreten hatten. Ich setzte mich wieder auf meinen Thron, wie zuvor wieder mit meinen Beinen über eine Lehne hängend und hielt auch wieder ein Glas mit Blut in der Hand, während ich verlangte, dass die Fremden festgenommen werden sollten und keine Rücksicht genommen werden sollte.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:22
Die fremde Person nutzte die Chance und packte mich an meiner Tasche mit dem Extreme Gear und nahm mich so gefangen. Der Gestank lenkte mich zu sehr ab, als dass ich selbst etwas hätte unternehmen können. Ich brauchte wohl auch noch etwas, um mich daran zu gewöhnen. Ich hatte aber noch die Macht des Orichalcos auf meiner Seite, die der Person eine Art Stromschlag verpasste, wodurch sie mich fallen ließ. Ihr blieb aber noch eine weitere Gelegenheit mich erneut gefangen zu nehmen, aber diesmal mit Vorsichtsmaßnahmen. Ich traute mich kaum zu atmen, aber das musste ich wohl. Ich wusste nicht, wo ich hingebracht wurde, aber auf dem Weg dorthin hatte ich mich an den Geruch gewöhnt. Ich sah zu der Person und fuchtelte mit meinen Armen. Sauer rief ich: "Lass mich runter! Ich habe dir nichts getan!" Die Person lachte finster und meinte, dass sie bloß einen Befehl ausführte. Ich kam nicht an mein Schwert heran, denn meine Arme lagen in Fesseln. Meine Beine wurden außer Kraft gesetzt, indem ich einfach getragen oder wohl eher verschleppt wurde. Ich war also gerade nicht in der Lage mich zu befreien.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:29
Mein Königreich
"Meister Miyabi, wir haben ihren Befehl erfolgreich ausgeführt, aber was sollen wir nun mit de Eindringling tun?", fragte mich einer meiner Diener, der sein Gesicht hinter einem großen Hut, mit langem Schleier verbarg, der über seinen gesamten Körper reichte. Ich hatte das Glas, was noch halbvoll war, noch immer in meiner Hand und bewegte dieses ein wenig, sodass sich das Blut nicht am Boden absetzte. Die Spitzen meiner spitzen Eckzähne, waren noch rot gefärbt, aber lange würde das sicherlich nicht mehr anhalten. "Was wohl...bringt den Eindringling her.", meinte ich anschließend mit einem, von der Dummheit amüsierten Grinsen zu meinem Diener.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:39
Ich wurde nur kurz allein gelassen, aber bald kam wieder jemand und zerrte mich mit sich. "Warte ab! Ich werde die Fesseln schon los und dann bist du fällig!", schrie ich die Person für ihr rüdes Benehmen an. Für meine Frechheit wurde ich dann noch fester gepackt und vor einer anderen Person zu Boden geworfen. Wenigstens konnte ich aufstehen, aber das Weglaufen konnte ich mir erstmal sparen. Ich sah dann kurz zu der Person auf dem Thron, bevor ich mein Augen schloss und stur wegsah. Ich sagte aber: "Dann steckst du also hinter meiner Entführung..."
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:50
Mein Reich
"Entführung ist so ein unpassendes Wort. Immerhin bist du in mein Reich eingetreten.", meinte ich und man konnte an meiner jetzigen Tonlage schon erkennen, dass ich nicht zu Späßen aufgelegt war. Ich trank noch einen weiteren Schluck des Blutes, aus dem Glas und schaute mir dann den Eindringling genauer an. "Was willst du in meinem Reich?", fragte ich dann, schickte aber vorher meine Diener aus dem Saal.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 22:59
"Ich war nur auf der Suche nach Abenteuern und der Gefahr, aber da bin ich bei dir anscheinend goldrichtig gelandet.", antwortete ich, aber sah immer noch weg. Ich sah ihn dann aber an, als ich sagte: "Es ist übrigens ziemlich ungehobelt von dir dich nicht vorzustellen, wenn du schon von 'deinem Reich' sprichst!" Ich sah die Person auf dem Thron weiterhin mit meinen immer noch rot glänzenden Augen an.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 23:06
Miyabi
Ein erneut nur amüsiertes, aber kaltes Grinsen, schlich sich auf mein Gesicht, während ich den letzten Rest des Blutes aus meinem Glas trank. Zugegeben es hatte mich mehr erfüllt, das Blut des kleinen Mädchens zu trinken, als das kalte Blut aus diesem Glas. "Nun, mein Name ist Miyabi.", antwortete ich anschließend und kurzzeitig wurden meine Augen wieder vollkommen rot. Anschließend rief ich meine Diener wieder herein, denen ich dann befahl die Fesseln zu entfernen. "Aber hier aufzutauchen ist wohl eine ziemlich dumme Entscheidung von dir gewesen zu sein.",
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Natsu
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you Sa 30 März 2013, 23:06
Endlich ruhe...,kaum hatte ich diesen gedanken,lehnte ich mich an den nächst besten Baum.Das kleine Mädchen,war beinahe lächerlich,schliesslich hatte ich schon andere ihrer Art schon hinters Licht geführt,glaubte sie dann im ernst mich töten zu können.Ich grinste kühl und konnte die Erschöpfung in jeden Muskel meines Körpers spüren.Ich seufzte und drehte mich um,zu einem leichten gang durch das dichte geäst.Ich hatte mein Ziel nicht aufgegeben und nahm die Worte von Miyabi keinen Funken ernst.
Zuerst musste ich mich aber erholen, um nicht jeden Moment Ohnmächtig zu werden.Ich hielt an und lehnte meinen rechten Arm gegen einen toten Baum.Ich vergrub meine Finger in den feuchten Moos und riss ein Stück raus.Ich betrachtete es und rieb es im meiner Hand bis es sich komplett auflöste.Ich mochte den Geruch von frischen Moos,genauso wie er sich auf meiner Haut anfühlte.Meine Hand rieb ich an meinen Mantel trocken und setzte mich unter diesen Baum.Von hier aus hatte ich eine gut Aussicht und könnte,wenn ich angegriffen werde,gut zur wehr setzten.Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und schloss meine Augen...
Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 01:24
Ich blickte immer noch zu Miyabi als ich von den Fesseln befreit wurde. Einer von Miyabis Dienern fasste mich aber am Kinn und ließ mich kurz in seine Fratze sehen. Er ließ aber schnell los und ich drückte ihn mit den Worten "Aus dem Weg!" weg. Anschließend ging ich auf Miyabi zu während der Diener sagte: "Meister Miyabi, steht Ihr neuerdings auch auf Tiere?" Ich wusste nicht, was er meinte und sprang auf die Lehne über die Miyabis Beine baumelten. Ich konnte mich noch so draufstellen, dass ich nicht auf Miyabis Beinen stand. Von dort aus sah ich Miyabi mit meinen rot glänzenden Augen ins Gesicht und sagte in einem freundlicherem Ton: "Mein Name ist Aleena und bisher bereue ich es nicht in dieses Reich gekommen zu sein, obwohl mich der Gestank am Anfang sehr störte." Miyabis Diener wollten mich dann von dem Thron wegholen, doch ich sah zu ihnen und unter ihren Füßen erschien das Siegel von Orichalcos. Das Siegel hielt sie dann erstmal gefangen und sie konnten mir nicht mehr dazwischenfunken.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 13:15
Miyabi #2
"Also bitte, langsam müsstet ihr mich doch kennen oder glaubt ihr im Ernst, dass ich euch zu meines Gleichen gemacht hätte, wenn ich doch in Wahrheit Tiere bevorzugen würde.", es war keine Frage an meine Diener, die ich ihnen stellte, sondern eher etwas, was ich sagte um die aufgekommene Stille zu brechen. Das einige meiner Diener eingesperrt waren, interessierte mich nicht besonders, aber mich nervte es, dass Aleena so nah vor mir stand. Ein kleine Bewegung von meiner Hand genügte und schon wurde Aleena von ein paar von meinen Dienern, die sich noch hier im Raum versteckt hatten, ein Stück von mir weggezogen. "Ich würde dir empfehlen wieder abzureisen, sonst kann ich für nichts garantieren.", sprach ich in einem kühlen Unterton, aus dem man aber auch die Arroganz etwas raushören konnte.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 13:32
"Ich würde dir empfehlen, mir nicht zu sagen, was ich tun soll.", konterte ich. Das Siegel unter den Füßen der anderen Diener verschwand wieder, aber trotzdem schienen diese Diener etwas neben der Spur zu stehen. Ich blickte trotz der gewissen Distanz, die jetzt zwischen uns bestand, Miyabi an und sagte: "Ich wüsste nicht einmal, wieso ich überhaupt gehen sollte. Ich weiß doch nicht einmal, warum ihr euch für so gefährlich und einflussreich haltet. Außer jemanden zu entführen scheint ihr mir nicht viel draufzuhaben." Ich hatte meine Worte absichtlich so gewählt, weil ich die Leute um mich herum provozieren wollte. Bei einigen von Miyabis Dienern zeigte dies auch den erwünschten Effekt.
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 13:40
Vampire
Ich schwang meine Beine schlussendlich wieder von der Lehne meines Throns hinunter und stand dann auch auf. Das meine Diener so reagierten, hatte ich bei ihnen schon geahnt, aber deshalb würde ich mich noch lange nicht provozieren lassen und genau das Gleiche tun, wie sie es gerade taten. "Nun wir sind unsterbliche Wesen. Alle um dich herum sind Vampire, wenn du es genau wissen willst.", neben meinem von Aleena Worten, amüsierten Lächeln, gab ich mich wie immer kalt und unnahbar.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 14:13
Nach Miyabis Worten sah ich mich im Saal um und blickte zu den einzelnen Dienern. "Deshalb seht ihr alle so blass aus.", sagte ich, dabei war mein Fell ebenfalls so hell, dafür aber meine Haut nicht. Ansonsten war ich aber schon etwas beeindruckt, denn ich hätte nie erwartet auf unsterbliche Wesen zu treffen. Ich glaubte Miyabi bedingungslos, was ich meiner Naivität zu verdanken hatte und meinte: "Das mit dem unsterblich sein müsst ihr mir aber schon zeigen."
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 14:21
Unsterblichkeit
Noch immer war ich über ihr Verhalten ziemlich amüsiert und wollte auch nichts tun, was dies verändern würde, aber wenn sie unbedingt einen Beweis wollte, dann sollte sie diesen auch bekommen. Ich nahm dann mein Katana in die Hand. Mir fiel es leicht es zu führen, aber man lernte auch mit den Jahren immer mehr dazu. "Du willst also einen Beweis, dann sollst du ihn haben.", kam es nur von mir, bevor ich dann das Katana in das Herz eines meiner Diener stieß, dieser aber überhaupt nichts zeigte, sondern einfach nur weiter stehenblieb, während ich das Katana wieder aus ihm herauszog. Dennoch hatte er bis auf diese Wunde aber keine Schäden davongetragen, was er wirklich nur unserer Unsterblichkeit zu verdanken hatte.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 14:26
Nach der kurzen Vorführung war ich zunehmend mehr beeindruckt, aber Angst hatte ich trotzdem keine. Mir wurde bewusst, wie gefährlich sie waren, zumindest für mich, denn ich konnte mit meiner Schwertkunst nicht viel gegen sie ausrichten. Die von ihnen ausgehende Gefahr gefiel mir aber und ich sagte: "Ich sagte doch, dass ich meinen Aufenthalt hier nicht bereuen muss. Hier habe ich doch das gefunden, wonach ich gesucht habe."
Angel Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 14:32
Katana und Fächer
"Das heißt aber nicht, dass jeder in mein Reich eintreten darf.", antwortete ich und legte mein Katana wieder zu meinem Fächer, in eine Box. Anschließend sagte ich jedoch erst einmal nichts mehr, da ich überlegte, ob es eine gute Entscheidung sein würde, ihr zu erlauben vorerst in diesem Reich zu bleiben.
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Dean Leader
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you So 31 März 2013, 14:40
Mir kam plötzlich die Frage des Dieners von eben in den Sinn und ich sah diesen Diener an. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und fragte: "Was genau meintest du vorhin mit deiner Frage? Wolltest du damit etwa sagen, dass ich auch ein Vampir bin? Ich sehe euch doch gar nicht ähnlich. Ich bin weder so blass wie ihr noch habe ich spitze Zähne." Der Diener musste kurz lachen und meinte, dass ich ihnen in mancher Hinsicht schon ähnelte. Zuerst erwähnte er mein helles Fell und danach piekste er mir fast in die Augen und sagte: "Du hast sogar rote Augen." "Du bist wohl farbenblind. Meine Augen sind orange!", sagte ich, aber er bestritt dies.
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Thema: Re: The tale of vampires, monsters, and you