The tale of vampires, monsters, and you

das Eingangsposting lautete :

"Wir sind die Schwerter der Nacht. Wir sind die Krieger der Finsternis. Fürchtet uns, denn wir sind euer Tod."

Überall wo man hinsah, sah man das Blut und man roch den Tod und die Verwesung. Die toten Körper wanderten durch die Straßen auf der Suche nach überlebenden um diese dann in unseres Gleichen zu verwandeln.
Fast keiner in diesem Reich war diesem Ritual, was sich wie ein Virus ausgebreitet hatte, entkommen und wenn doch, dann waren sie in ein anderes Reich geflohen. Denn in diese anderen Reiche, konnte der Virus nicht eintreten, da es verboten war und niemand daran zweifelte, diesen Virus nicht doch als gut zu empfinden.
Es regnete nicht und auch die Sonne schien nicht, nur Wolken, nichts als schwarze Wolken bedeckten unser Reich und Blitze zogen vom Himmel hinab.
Die Gier nach Blut stieg beinah ins unermessliche, sodass wir gezwungen waren, zu harten Mitteln zu greifen um unser Überleben zu sichern. Hier gab es fast keine Menschen mehr und die, die es noch gab gingen in den Widerstand um uns auszurotten. Zugegeben wir waren ein stolzes Volk, aber nun waren wir nichts weiter als ein Volk, das nahe am Hungertod stand.
Und so würden wir doch einer nach dem anderen fallen. Oder die Grenze zu den anderen Reichen durchschreiten und diese eines nach dem anderen mit unserem Virus befallen. Es war doch das wertvollste, was wir den Menschen hätten schenken können, aber nun da unser Schicksal besiegelt war, so waren wir anders. Wir lebten anders und hatten einen anderen Blick auf die Welt gerichtet, die uns umgab. Wir waren bereit. Bereit dafür, sie alle zu töten, sie alle unter uns zu stellen.
Wir standen an der Spitze der Nahrungskette und dies sollte auch so bleiben.

Unsere Natur hatte sich bereits verändert. Auch wenn es einmal eine Zeit gegeben haben mag, in der wir friedlich waren, so waren wir es doch jetzt nicht mehr und würden es auch nicht mehr sein. Egal für wie schön uns die Menschen doch hielten, wir würden sie als nichts weiter sehen als Spielzeug. Unser Spielzeug. Und sie würden uns vertrauen, vielleicht nicht zu beginn und dann doch bis zu ihrem baldigen Tod.

*

Mein Blick richtete sich schon eine ganze Weile aus dem Fenster meines Palastes. Mein Thron, auf dem ich saß gab mir trotz der Tatsache, dass er in der Mitte des Raumes stand, einen guten Blick nach draußen.
Meine Beine baumelten über die eine Armlehne des Throns, während ich so schräg auf ihm saß und ein Glas gefüllt mit einer roten Flüssigkeit in der Hand hielt.
Blut!
Selbst dann, wenn die anderen Vampire, die ich erschaffen hatte, es nicht hatten. So besaß ich doch noch einiges und ich würde es auch sicher nicht mit ihnen teilen. Gerade trank ich einen erneuten Schluck der Flüssigkeit und jedes Mal wieder genoss ich es, auch wenn es frisch aus dem Körper eines Menschen einen weitaus besseren Geschmack aufwies, als so.
Das beste Blut gab es eben nur dann, wenn der Mensch den Vampir hasste und ihm zusätzlich zu diesem Hass auch noch seine Angst schenkte.
Dieses Blut zu riechen und dann auch noch zu bekommen war eine wunderschöne Sache.

Das leere Glas entfernte ich anschließend wieder ein Stück von mir, während ich noch immer das Blut auf meinen Lippen, welches begonnen hatte, bahnen über mein weißes Gesicht zu ziehen, spürte, wie es ein Kribbeln auf meiner Haut hinterließ. Ich fühlte schon lange nichts mehr, aber in diesen mehr als 1000 Jahren, die ich schon lebte hatte ich mir doch noch dieses Gefühl behalten können, wenn man Blut schmeckte.
Meine Augen waren kurz vollständig rot, bevor ich das Glas einfach auf den Boden fallen ließ und aufstand um auf den Balkon zu gehen.

Immer wieder erfüllte es mich mit Freude meine Diener zu sehen, wie sie die Menschen, die sie gefunden hatten quälten, aber die Einsamkeit, die in diesem riesigen Palast herrschte, hatte ich schon lange vergessen.

...

Ich lief also nun seit paar Tagen bis ich das stark bewachte Reich antraf.Ich blickte kurz zu der Festung hoch und sah mehrere Wachmänner .Die waren aber mit anderen Sachen beschäftig,als hier Ausschau zu halten.Vielleicht weil sie unser Reich sich selber überlassen haben und denken das wir so zerstört sind und so keine Gefahr ausstrahlen.Ich hatte keine grosse mühe ins Reich ein zu treten.Es war total anders als mein altes Zuhause.Hier lebte alles und strahlte eine Harmonie aus.Am liebsten hätte ich mich um gesehen aber dafür hätte ich auch später Zeit jetzt musste ich meinen grossen Bruder finden und das Geheimnis lüften,was sich in dieser Truhe befand...

Dean sah mich ungläubig an und sagte: "So gerne ich das mit eigenen Augen sehen würde, geht es nicht. Ich bin eben ein Werehog und dieser Fluch wird mich auch außerhalb des Reichs der Finsternis verfolgen bis ich einen Weg gefunden habe, um ihn loszuwerden." Auch wenn es nicht meine Art war, so nahm ich dann einfach seine Hände und sagte: "Ich finde dich in Ordnung so wie du bist. Du musst dich gar nicht ändern. Nur als Werehog konntest du mich vor den Vampiren retten!"
Ich vertrat eigentlich die Ansicht, dass ich auf mich selbst aufpassen konnte, aber trotzdem mochte ich Dean und ich wollte ihn gerne länger um mich haben. Dieses Gefühl war doch relativ neu für mich, aber ich sträubte mich auch nicht dagegen. Dean schien aber verärgert zu sein, denn er riss sich los, wandte sich von mir ab und sagte: "Du hast mich als Werehog doch noch nicht wirklich gesehen! Du hast keine Ahnung!!"
Ich meinte dann nur noch: "Dann zeig es mir doch! Ich würde es gerne sehen." Daraufhin sah er mich nur noch verwundert an.

"Du hast Recht!", seufzte ich. Natsu und ich gingen zurück zu dem Restaurant, ich eher etwas widerwillig, und aßen dort dann noch gemeinsam etwas. Es war nicht wirklich besser, aber er bemühte sich darum anständig zu essen, wofür ich ihm wenigstens dankbar war.
Nach dem Essen besichtigten wir wie vorhin abgemacht die Stadt. Natsu hatte aber mehr oder weniger nur Schwachsinn im Kopf von dem ich ihn abhielt.

"Später vielleicht. Du solltest dich ausruhen!", sagte Dean. Ich dachte aber nicht ans Ausruhen und stellte mich stur dagegen. Ich sagte: "Ich fühle mich schon besser." Erst danach aber fühlte ich, dass es sich gut anfühlte, wenn sich jemand um mich sorgte, doch ich wollte es nicht zugeben. Ich hörte nämlich trotzdem nicht auf seinen Rat.
Dies veranlasste Dean dazu, sich neben mich ins Bett zu legen. Er drückte mich auch zurück in eine Liegeposition und sagte: "Vielleicht kannst du jetzt besser schlafen." Sein Handeln kam für mich überraschend und er war total auf dem Holzweg. Schlafen konnte ich jetzt nämlich nicht mehr, weil mich diese Nähe beunruhigte. Trotzdem blieb ich einfach liegen, aber drehte mich auf die Seite, so dass ich ihm den Rücken zukehrte.

Mein Bruder gehörte zu der Art Mensch,die sich im Schatten aufhalten.Er meidet meist das Licht und interessiert sich für Mythen und Legenden.Also bin ich genau an der richtigen Adresse bei ihm.Ich verließ die Hauptstrasse und lief durch Gassen.Sie waren düster und streuende Hunde kreuzten meinen Weg.Ich verjagte sie und stand nun vor einem leicht verrottendem Gebäude.Ein Fenster war eingeschlagen und ein miefender Geruch verströmte das kleine gehäuse.Ich drückte die rostige klinge runter und betrat das innere des Gebäudes.Der Geruch war um einiges schlimmer und trieb mir tränen in die Augen.Ich hustete und mir wurde richtig schlecht.Ich will gar nicht wissen was hier so müffeld!

Das Gebäude war ein kleiner Laden,der Lebensmittel oder anderen Krimskrams verkaufte.Die meisten Lebensmittel waren abgelaufen und der Besitzer hatte sich nie die mühe gemacht diese zu beseitigen.Der Staub wirbelte bei jeden Schritt auf und verteilte sich in der Luft.Ich bewegte mich zur Theke und drückte die kleine goldene Klingel und der Besitzer kam aus dem neben Zimmer.Er war älter,hatte nur noch wenige graue Haare auf dem Kopf.Seine rechte Hand hatte er verloren und durch eine Metallhand ersetzt.Er wirkte im ganzem genauso düster wie der Laden,den er besitzt."Wie kann ich der jungen Dame helfen?",fragte er und säuberte ein Glas mit einem dreckigen Lappen "Wo hält sich Yamato Dark auf?", meine Hände legte ich auf die Theke und nahm sie auch gleich wieder weg,weil ich vergessen hatte das hier alles dreckig und staubig war."So dreckig ist es hier nicht meine kleine",säuselte er und nahm ein anderes Glas um es zu säubern,"Was willst du von Yamato Dark ?"
, "Ich habe mit ihm was zu besprechen" ,antwortete ich und umklammerte meine Truhe fester."Wieviel?",er deutete auf die Truhe und grinste. "Sie ist nicht zum verkaufen",sagte ich, "Sie wissen wo er sich aufhält oder?"
Er überlegte kurz und antwortete:"Ich verrate ungern meine treuen Kunden,aber weil du mir gefällst mache ich eine Ausnahme.Er hält sich immer in der Lucky Bar auf.Ich würde aber nicht dort hin,Mädchen wie du sind leichte Beute"
Ich nickte nur und verliess den Laden...

Aus irgendeinem Grund kam ich nicht zur Ruhe, obwohl Dean nicht in meinem Blickfeld war. Er ging mir trotzdem nicht aus dem Kopf und allein das Wissen, das er hinter mir lag, raubte mir irgendwie den Nerv. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Sonst war ich doch auch nicht so drauf.
Ich hob dann die Decke hoch und sah mir auf die Verbände an meinem Bauch. Als ich dorthin sah, musste ich kurz an die Qual denken, die mir der Vampir bereitet hatte. "Das wirst du noch bitter bereuen...", murmelte ich.

Natsu und ich erkundeten weiterhin die Stadt, aber mich nervte das so langsam und unachtsam ging ich weiter während Natsu kurz in ein Geschäft ging, in dem Sachen für Magier wie uns verkauft wurden. Er kam dann kurz wieder raus und rief mich, woraufhin ich erst merkte, dass ich einfach ohne ihn weitergelaufen war.
Ich lief zu ihm zurück und fragte, was los sei. Er zog mich einfach rein und zeigte mir einen Schlüssel. "So welche sammelst du doch, oder?", sagte er und ich umarmte ihn einfach dankend. Ich wollte den Schlüssel auf der Stelle haben, denn es war ein Gate-Schlüssel. Zwar kein goldener, aber besser als nichts.

Ich setzte mich dann nach einigen unruhigen Stunden auf und starrte an die Decke von Deans Bau. Ich fing an mich umzusehen und fand, dass er es hier ganz nett eingerichtet hatte. Danach versuchte ich aufzustehen und mir den Rest des Baus anzusehen, doch FmDean hielt mich am Arm fest. Erschrocken sah ich zu ihm und fragte: "Du bist wach?"
Sein Griff war stark und fest. Trotzdem riss ich mich los und sagte: "Du kannst mich nicht ewig hier festhalten! Ich sehe mich jetzt bei dir zuhause um."
"Dann mach doch, aber erwarte nicht zu viel. Hier gibt es nichts Interessantes!", meinte Dean.
Ich sagte daraufhin: "Ich entscheide immer noch selbst, was ich interessant finde und was nicht."
Ich lief dann durch Deans Bau und untersuchte ein paar Stellen. Er war größer als ich mir einen Igelbau vorgestellt hatte. Ich entdeckte sogar etwas Interessantes, nämlich ein Extreme Gear. Ich wusste, dass er nicht am ERC teilnahm, aber diese Entdeckung überraschte mich. Dean kam dann auch mit meinen Sachen zu mir und gab sie mir. Er sagte zu mir, dass ich schonmal rausgehen sollte und dass er gleich nachkäme. "Du wirst gleich sehen, was ich wirklich bin!", sagte er.
Ich warte draußen vor dem Bau auf ihn und er kam mit einem Rucksack und seinem Extreme Gear. Kaum war er aber der Dunkelheit draußen im Reich der Finsternis ausgesetzt, fing er an sich zu verwandeln. Er wurde etwas dunkler, größer und muskulöser. Seine Ohren sahen dann auch aus wie Hörner und er bekam Reißzähne. Er stürzte sich dann auf mich und ringte mich zu Boden. Dort drückte er mich an den Armen weiter zu Boden und er sagte: "Na los, was hältst du jetzt von mir? Ich bin ein Monster wie du siehst und stelle für jeden eine Gefahr dar. Und ich will dich nicht verletzen."

Ich rümpfte die Nase und lief weiter durch die Gassen dieses Reiches.
Das letzte mal als wir uns gesehen haben war vor 2 Jahren....Ich hoffe ich bin noch gut auf ihn zu sprechen..

Ich drang tiefer in den düstern Teil des Reiches und sah hier und dort kleine Gruppen.Sie standen im Kreis und Dealten ihre Krumen dinge.Ich beachtete Sie nicht und sie dafür mich nicht.Ich schaute zur Uhr und sah das es bald dämmerte.Ich beschleunigte meinen Schritt,in kurzer Zeit stand ich vor der Bar.Lucky Bar-Der Ort an dem Männer Glücklich werden!-
Ich will gar nicht wissen warum er sich an so einem Ort herumtreibt! Ich kann nun nachvollziehen warum mich der Ladenbesitzer von diesem Ort abhalten wollte...

Ich drückte die klinge runter und betrat die Bar.Dutzend Augenpaare richteten sich auf mich und blieben auch an mir kleben.Ich war die einzige Frau,ausgenommen von denen die hier ihr Geld verdienten.Ich blickte mich um und konnte gerade sehen wie mein Bruder hinter eine Tür verschwand.Ich lief schnell hinter her und konnte auch gerade eben durch die Tür huschen."Hey warte auf mich Yamato! Ich muss was mit dir besprechen!","Was machst du hier? Und wie zur Hölle hast du mich gefunden!!","Schön ich freu mich auch dich zusehen! Wie schon gesagt ich habe was mit dir zu bereden! Jetzt komm die kannste ein anderes mal bezahlen!","Ich wüsste nicht worüber wir was zu reden hätten Schwesterlein, und nun sieh zu das du Land gewinnst!","Es geht um das hier",sagte ich und zeigte auf die Truhe,"hilf mir sie zu öffnen.....bitte","Ach ja warum soll ich dir diesen gefallen tun? Und wenn ich das auch öffnen könnte würde ich es nicht für dich tun!!"
Das waren seine letzen Worte bevor er mich raus schmiss.Ich hätte es mir denken können das er auf mich wütend ist.Ich hatte schliesslich ohne Vorwarnung den Kontakt abgebrochen.Das er aber mich gleich so anfahrt hätte ich nicht gedacht.Jetzt muss ich schnell eine Unterkunft finden..Morgen ist auch noch ein Tag....

Ich sah Dean grimmig in seine Augen und konnte mich nicht zurückhalten. "Du hast mich doch auch gar nicht verletzt, sondern gerettet! Außerdem halte ich dich nicht für ein Monster! Ich kenne dich zwar kaum, aber ich kann trotzdem sagen, dass ich dich so gern habe wie du bist! Das hier macht dich sogar zu etwas Besonderem!", schrie ich ihn an.
Dean ließ mich los, damit ich aufstehen konnte. Anschließend nahm er mich einfach so Huckepack und lief los. "Wohin gehen wir?", fragte ich. Er lächelte und sagte: "Ich weiß, dass du am ERC teilnimmst. Du musst doch zum nächsten Rennen. Schließlich sind die Rennen immer in den darauffolgenden Wochen und seit dem ersten sind schon zwei Tage vergangen."

Mein Vater wollte eine Allianz zwischen den Koopa und den Vampiren aus dem Reich der Finsternis gründen, um sein Ziel zu erreichen. Ich diente als otschafter und sollte den Anführer der Vampire aufsuchen. Mit dem magischen Pinsel in der linken Hand rannte ich in Richtung des Reiches. Vorher stattete ich aber noch einem Gebäude einen Besuch ab, in dem Verbündete der Koopa hausten.
Ich betrat die gruselige Villa, in der die Buu Huus zuerst versuchten mich zu erschrecken. Ich hatte keine Angst vor ihnen. König Buu Huu war aber derjenige, den ich suchte. Ich kannte das Versteckspiel der Buu Huus, weshalb ich besser schnell alle Räume der Villa abklapperte.

Fünf Tage blieben uns also noch, um den genauen Austragungsort des zweiten ERC-Rennens herauszufinden und dorthin zu gelangen. Wenigstens musste ich es wohl nicht mehr alleine machen. Meine Arme umschlangen bereits sanft Deans Hals, doch ich freute mich, dass er mitkam und meine Arme wurden etwas enger.
Das störte Dean aber nicht. Er trug mich einfach weiterhin und ich konnte mich weiterhin ausruhen. "Ich hoffe es macht dir nichts, wenn wir in einem anderen Reich zuerst einen Arzt aufsuchen. Deine Verletzungen sollte sich noch jemand Professionelles vor dem Rennen ansehen.", sagte Dean. Ich hatte nichts dagegen.
Die Vampire ließen uns aus Angst vor dem Werehog in Ruhe und mieden uns. Deshalb konnten wir ungestört unseren Weg gehen. Ich freute mich schon darauf, dass ich endlich wieder das Reich der Finsternis verließ. Ich mochte zwar die Gefahr, aber zurzeit hatte ich erstmal genug davon.

"Hallo könnte ich bei ihnen unterkommen?",fragte ich eine ältere Dame."Klar doch mein Schätzchen,soll ich dir Tee machen?","Danke viel mal.Ich hätte gerne Kamille Tee" Die Frau tippelte zur Küche und ließ kaltes Wasser ein um es ein zu heizen.Sie war öfters alleine und freute sich über jedem Besuch.Ihre Familie und ihre Freunde leben schon seit einer geraumer Zeit nicht mehr.Sie hatte,durch die vielen Rückschläge,das vertrauen zu den Menschen nicht verloren.Ihr graues langes Haar hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden und ließ sie jünger aussehen."Hier meine Liebe",sagte sie und stellte ein Tablett ab.Tee und kleine Kekse waren auch dabei."oh,Sie haben wirklich ein gutes Herz...Danke","Nichts zu danken meine Liebe"

Ich war im Zimmer und zog mich um für die Nacht.Ein Nachthemd hatte ich bekommen und einen Spiegel geschenkt.Meine Truhe lag auf dem Nachttisch und wirkte sehr geheimnisvoll.Ich frage mich wirklich wer die Truhe verloren hat.Vielleicht ist auch ein Fluch in der Truhe oder noch schlimmeres.Ich sollte mal versuchen mehr drüber raus zu finden!
Ich Strich mit meiner Handfläche über die Truhe und lass wieder ihre Schrift.

Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

Wer zu lesen versteht? Was wohl damit gemeint ist? Welcher Schlüssel? Handelt es sich hier um eine Legende? Die Legende von Julle? unerträumten Möglichkeiten......Macht?
Ich seufzte und liess mich aufs Bett fallen.Morgen will ich unbedingt einen Schritt weiter! Wenn Yamato nicht mit sich reden lässt,werde ich es halt auf eigener Faust schaffen.Ich heisse nicht ohne Grund Dark!

Nach einigen weiteren Stunden erreichten Dean und ich wieder die Grenze zwischen dem Reich der Finsternis und dem Reich der Krieger. Als wir dann wieder im Reich der Krieger waren, verwandelte sich Dean plötzlich zurück. Trotzdem war er noch kräftig und groß genug, um mich weiterhin zu tragen.
"Du sagtest doch, dass du vor dem Eintritt ins Reich der Finsternis zwei Mädchen getroffen hast! Willst du die beiden nicht besuchen und ihnen sagen, dass es dir gut geht?", sagte Dean. Ich durchschaute ihn, denn er wollte nur andere Igel kennenlernen. Trotzdem hielt ich seinen Vorschlag für eine gute Idee.
Ich brauchte dann etwas Zeit, um mich überhaupt zu orientieren. Ich hatte keine Ahnung wo wir im Reich der Krieger waren, aber hier war nicht gerade die Sonnenseite des Reiches. Hier schien sich sowas wie die Unterwelt des Reichs der Krieger zu versammeln. Wir sahen uns trotzdem etwas hier um. "Weißt du noch wie der Ort heißt, an dem das nächste Rennen stattfindet?", fragte Dean. Ich überlegte kurz, bevor ich nickte und sagte: "Ja. Ich glaube es findet im Gigan Canyon statt."

Ich fragte den Verkäufer wie viel der Schlüssel kostete. Seine Antwort erfreute mich nicht, denn der Preis war für mich viel zu hoch. Ich wusste zwar, dass ich aus reichem Hause kam, aber auf dieser Reise wollte ich ohne dem Geld meiner Mutter auskommen. Ich griff dann auf etwas anderes zurück. Ich versuchte den Verkäufer mit meinen Reizen zu verführen, damit er den Preis senkte. Er senkte den Preis aber nur minimal, aber wenigstens konnte ich ihn mir dann leisten.
Außerhalb des Ladens lachte Natsu zuerst nur und ich bat ihn, damit aufzuhören. Er sagte dann aber: "Was denn? Die Aktion eben.. wenn du so drauf bist, gefällst du mir noch besser."

ich verabschiedete mich von der alten Dame und beschritt wieder die Gassen.Eins ist klar heute lasse ich mich nicht so schnell abwimeln
Ich betrat wie beim Vorabend die Bar und zog alle Blicke auf mich."versuch erst gar nicht weg zu rennen Yamato" "Du schon wieder?"
"ich habe dir doch gesagt mich wirst du nicht so schnell los"
"also gut,was willst du von mir?"
Icherzählte ihm alles und er hörte mir aufmerksam zu."ich schlage vor wir gehen zu meiner Werkstatt...
Wir machten uns dann auf dem Weg...

"Deeeean? Wir sollten mal nach dem Weg fragen, bevor wir uns hier noch verlaufen!", sagte ich. Dean stellte sich jedoch stur und sagte: "Wir finden den Weg auch so!" Wir irrten durch die Gassen dieses Ortes und nach einiger Zeit gab Dean dann doch zu, dass er sich nicht orientieren konnte. Er gab also meinem Vorschlag nach und wir suchten jemanden, den wir fragen konnten.
Plötzlich wurden wir aber von ziemlich unfreundlich aussehenden Menschen umzingelt. Sie waren zweifelsohne betrunken und lachten hämisch. Einer sagte: "Seht euch die zwei mal an! Stachelratten, die auf zwei Beinen gehen können! Die werden wir bestimmt für viel Geld los!" Dean machte uns dann etwas Platz und wollte einfach weitergehen, als die Typen dann auf uns losgingen und uns verprügeln wollten.
Seitdem wir das Reich der Finsternis verlassen hatten, befand sich das Zeichen zwar nicht mehr dauerhaft auf meiner Stirn, aber ich konnte die Macht des Orichalcos trotzdem jederzeit verwenden. Soeben entdeckte ich eine neue Fähigkeit des Orichalcos, denn aus einem auf dem Boden erschienenen Siegel wurde ein Monster namens Orichalcos-Gigas beschworen, das sich um die Typen kümmerte. Nachdem sie erledigt waren verschwand Gigas wieder und Dean und ich gingen weiter. Wir trafen später auf zwei andere Personen, einen Jungen und ein Mädchen, die zumindest freundlicher aussahen, sodass wir sie fragen wollten.

ich und mein Bruder liefen neben einander her und wechselten kein Wort.Ich denke mal wir wüssten nicht einmal über was wir sprechen könnten.
Er hatte sich sehr verändert,seine Augen waren starr nach vorne gerichtet und sein schwarzes Haar hing schlaff und glanzlos vor seinem Gesicht.
Er war nicht länger der bscheidene und behutsame Bruder von früher.Alkohol und Drogen haben ihn zu einer wandelden Leiche mutieren lassen.
Seine ganze erscheinung war nicht gesund,sondern mehr abschreckend und vom Leben gezeichnet.
Kleidung jeden Tag zu wechseln hielt er nicht für nötig,weshalb er auch sehr streng müffelte.Seine Jeans war gerissen und verblasst genauso sein schwarzes Hemd.

Ist das überhaupt noch mein Bruder?
Dies fragte ich mich seit unserer ersten begegnung in diesem Reich...

Wir liefen also neben einander her und ich blickte mich in meiner umgebung um.
Die Menschen die unseren Weg kreuzten waren meist betrunken oder halb dem Tode nahe.
Ich drehte mich nach hinten und sah Tier änliche gestalten.Ich blieb stehen und zupfte an dem Hemd von Yamato
damit er auch drauf aufmerksam wurde.Er schien wenig von dem begeistert zu sein,weil er nur abfällig dazu grunzte.

ich habe mal von solchen dinger gehört,habe aber immer gedacht sie seien ausgestorben...

Sie schienen auf uns zu zukommen weshalb ich höfflicher weise Anhielt....

Dean und ich blieben vor dem Mädchen stehen. Der Junge schien einfach weiterzugehen. Ich sah ihm kurz hinterher und meinte: "Wie ungehobelt! Man kann doch wohl mal auf seine Begleitung warten!" Dean stieß mich dann mit dem Ellenbogen an und flüsterte: "Das war deine Idee also fragst du auch nach dem Weg!"
Ich würdigte Dean keines Blickes, sondern sah stattdessen hoch zu dem Mädchen. Dann sagte ich: "Wir wollen gar nicht lange stören. Du kennst nicht zufällig den Weg zum Gigan Canyon oder wo es nach Metal City geht?" Neben mir konnte ich Dean im leisen Ton sagen hören: "Auf einmal bist du richtig nett!" Ich ignorierte das dann aber einfach.

"Hör auf mich auszulachen, Natsu! Du hast doch gesehen um wie wenig er den Preis heruntergeschraubt hat! Mein Körper ist anscheinend nicht mehr wert.", jammerte ich, aber ich war dann widerum glücklich darüber, dass ich einen neuen Schlüssel besaß. Bei der passenden Gelegenheit würde ich dann noch den Vertrag mit dem Geist abschließen, aber jetzt wollte ich noch die Besichtigung mit Natsu zu Ende bringen.

Ich rannte durch die Villa und suchte den König der Buu Huus. Ich konnte mir schon denken, wo er war, aber ich musste erstmal den Raum finden. Durch den Schabernack der Buu Huus sah die Villa im Inneren nämlich immer anders aus. Trotzdem würde ich ihn schon finden. Vorher hielt mich aber Big Boo auf.
Ich setzte mir dann mein Halstuch über die Nase, wodurch ich fast wie ein Schatten aussah und verwandelte mich dann in ein Abbild von Big Boo. Wer hätte es gedacht so finster wie ich jetzt aussah lehrte ich dem Geist das Fürchten.
Ich ging weiter und fand dann auch König Buu Huu. Nach einem kurzen Gespräch erteilte ich ihm und seinen Freunden die Erlaubnis, diese Villa zu verlassen und draußen herumzuspuken. Allerdings sollten mich drei von ihnen begleiten. Mit Tambuurin, Buumerang und Buuster zog ich weiter. Ein Stück mussten wir vier noch durch das Reich der Kriegeraber das war nur noch der düstere Teil. Für die Buu Huus war es also kein Problem.

Pläne

Mehr und mehr der Tatsache zuwendend, dass ich mein Ziel schnell erreichen musste, streifte ich durch mein Anwesen. Es war wohl mehr und mehr an der Zeit endlich meine Macht auszuweiten, aber ehrlich gesagt war ich gerade mehr als nur beschäftigt. Mich machte es zunehmend wütender, dass meine Diener noch immer nicht alle Menschen in diesem Reich ausgelöscht hatten, aber wenn man eben etwas richtig erledigen wollte, musste man es doch noch selber machen, doch so weit war ich noch nicht.

...

Nun war ich also angekommen. In einer neuen Umgebung voller fremder Kreaturen, Menschen und Tiere. In meinem Heimatdorf gab es sowas nicht. "Wie auch immer..." seufzte ich leise und stand als Rüstung eines alten Samureis getarnt, in einem Schrein, ganz in der Nähe eines riesigen Anwesens. Natürlich habe ich mich nicht in eine Rüstung verwandelt, nur sah man meinen Körper nicht. Ich bekam alles mit was um mich herum geschah. Bald würde ich wohl meine Position ändern aber erstmal blieb ich hier. Die Nacht war schon hereingebrochen und mehrere Besucher des Schreins schon längst fort gelaufen.
Die Überreste eines Räucherstäbchens sah man immernoch vor der Statue die in dem Schrein stand. Es schien so, als würde ich hier schon Jahre stehen, jedoch war es auch gut so. Dann würde ich wenigstens nicht auffallen, so dachte ich mir. Meine Rüstung schien verrostet und Spinnenweben zierten meinen Helm.
Ich dachte mir, dass ich noch in dieser Nacht gehen würde. Ich würde zwar nicht wissen wohin aber länger hier bleiben ginge auch nicht.

Ich lächelte beide an und sagte: "Der ist immer so drauf"
Ich blickte zum Mädchen, dass mich nach dem Weg fragte."Es tut mir aufrichtig Leid,ich bin gerade hier her gekommen.Ich hoffe ihr findet den Platz den ihr sucht"

Ich hoffe mal Yamato wartet auf mich..

Natsu und ich waren bis Anbruch der Dunkelheit durch die Stadt gelaufen und ich sagte dann: "Natsu, lass uns aufhören und lieber eine Unterkunft für die Nacht suchen. Wir haben uns lange genug umgesehen." "Such du dir ruhig einen Ort zum Schlafen. Ich sehe mich noch weiter um. Vielleicht finde ich bis Mitternacht was Unheimliches und pünktlich zur Geisterstunde kriege ich dann die Gruselshow mit.", sagte Natsu. Zuerst wollte ich ihn alleine lassen, aber sein Gerede über Geister sorgte dafür, dass ich mich um ihn sorgte. Ich rannte ihm deshalb doch noch hinterher, aber hoffte, dass seine Suche ohne Erfolg blieb.

"Schade, aber trotzdem danke.", sagte ich. Ich wollte dann direkt weiter und die nächsten Personen suchen, aber Dean sagte, ich solle warten. Er sagte dann zu dem Menschenmädchen: "Ich weiß, dass du aus dem Reich der Finsternis kommst. Was führt dich hierher?" Dean überraschte mich immer wieder, so auch jetzt, denn ich fragte mich, woher er wusste, dass sie aus dem Reich der Finsternis wie er kam.

Ich merkte, dass sich zwei Personen näherten. Ich dachte mir, dass diese entweder einen schlafplatz suchen oder einfach nur Kinder waren.
Ich lief langsam quietschend aus dem Schrein heraus, direkt vor die beiden.
Einer von ihnen nannte sich Natsu, soviel ich mitbekam.
Ich sah sie dann mit feuerroten Augen an, die durch meinen Helm schimmern

ich drehte mich gerade um zum gehen,als mich der kleine fragte ob ich aus dem Reich der Finsternis komme.Ich drehte mich wieder zu ihnen und durchbohrte den jungen mit meinem Blick."Ich wüsste nicht was dich das angeht kleiner.."
Mein freundlicher Ausdruck wich aus meinem Gesicht."Es wäre besser wenn ihr weiter geht"
Ich machte nicht die Anstalt zu gehen,ich wartete darauf das sie sich vom Acker machten.Ich vertraue niemanden mehr aus diesem Reich,dazu habe ich keine kraft mehr.Es könnte ja sein das er auf der Seite von Miyabi ist..
Bei meinem Gedanken verfinsterte sich meine Mine nur noch mehr...

Ich wollte dann weitergehen, aber Dean ließ nicht locker. Er hielt mich dann doch noch am Arm fest, damit ich hierblieb und er sagte zu dem Mädchen: "Ich sehe selten Menschen, die den Vampiren entkommen konnten und es lebend in ein anderes Reich schafften. Viele haben es versucht, aber nur die wenigsten schaffen es auch. Alle Achtung! Meine Begleiterin zum Beispiel wäre ohne meine Hilfe bestimmt draufgegangen."
Ich riss mich von ihm los und sagte: "Musst du das jedem erzählen? Schön, du hast mich gerettet und ich bin dir deshalb auch dankbar, aber nur weil du der Werehog bist, musst du das nicht so herumposaunen." Ich war etwas wütend auf Dean geworden und drehte mich dann einfach weg.

Natsu und ich blieben stehen und sahen die Rüstung geradewegs an. Ich bekam es mit der Angst zu tun, obwohl ich glaubte, dass vor uns bloß eine Person stand, die eine Rüstung trug, aber die leuchtend-roten Augen waren furchteinflößend. "Siehst du, Lily? Genau sowas habe ich gemeint.", freute sich Natsu, der die Rüstung dann auch näher begutachtete. Ich zitterte nur vor Angst und bekam keinen Mucks mehr heraus.