The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Als Nagiko Heinrich umarmte, konnte Amy sich auch nicht zurückhalten und umarmte mich dann einfach. Dazu war sie nun auch seit längerer Zeit erst wieder fähig. Ich für meinen Teil war froh, nicht mehr gefesselt zu sein. Zu Tails, Rouge und Cosmo sagte ich noch: "Wir sehen uns bald wieder! Haltet die Ohren steif!"
Ich glaubte, dass es mir nicht schwer fiel, mich zu benehmen, da Amy bei mir war und mich jetzt erstmal längere Zeit umarmen würde. Amy flüsterte mir dann zu: "Sieh dir mal die beiden an. Sie scheinen sich zu mögen." "Wie meinst du das? Du willst doch wohl nicht sagen, dass Nagiko einen Menschen mag? Das kann ich mir nicht vorstellen.", flüsterte ich Amy zu, aber ich zweifelte an meinen eigenen Worten, da doch einiges dafür sprach. Ich konnte es allerdings nicht verstehen.

"Ihr habt doch gesagt, dass ihr überprüfen wolltet, ob Heinrich und ich wirklich Freunde...", sagte ich und hörte auf, als die Tür aufging und ich in Windeseile meine Eltern erkannte. Sofort flossen bei mir Tränen der Freude, weil ich sie wiedersah, aber als ich sie nur dort liegen sah wandelten sich diese schnell zu Tränen der Trauer. "Was habt ihr mit ihnen gemacht?", fragte ich.

"Alles ist gut" ,stotterte ich mehr als ich es wollte,"mir gehts prima!"
Ich lächelte beide an und umarmte Legato,da er für mich eine grosse hilfe war.Katniss grinste ich an und ich setze mich gerade hin.Meine Bauchschmerzen ignorierte ich gekonnt und stand daraufhin auf.Meine haare kämmte ich mit meinen Fingern,so sahen sie weniger zerstört aus.Ich merkte das sie mir nicht glaubten ,also versuchte ich ihre Zweifel Weg zu Grinsen.Was ihre Sorge wohl mehr an kurbelte anstatt sie aus zu löschen.

Ich musterte sie genau und wem will sie das erzählen? Sie verschweigt uns doch was! Das sieht ja auch ein Blinder Mensch!"ich werde dann mal die Versammlung ein richten",ich stand auf und verliess das Zimmer.Ich schaute aber bevor ich ging noch kurz zu den beiden und lächelte sie.

"Sag mir doch die Wahrheit" ,sanft fuhr ich mit meinen Fingern über ihre zerstreuten Haare.Ich lächelte sie an,aber ich machte mir wirklich sorgen um die kleine.Sie hatte ihre ganze Lebensfreude verloren was in meinen Augen ihre Schönheit unter strich."was bedrückt denn meine kleine Kamratia?"

Heinrich stand auf und hielt sie auf dem Arm. Er meinte: "Du bist ziemlich leicht weißt du das?"
Dann fing er wieder freundliche an zu lächelnd und sah sie an.
Die Soldaten waren schon wieder weg, die Angreifer verfolgen.
Die beiden Soldaten sahen sich an und dann zu Knave. Sie sahen ihn ernst an und meinten: "Sieht man das nicht? Außerdem geht dich das überhaupt nichts an als Gefangener."
Danach nahmen sie ihn samt Stuhl und warfen ihn in eine Zelle.

Ich war mit einem Mal ganz still geworden und gab keinen Mucks mehr als ich mich in der Zelle befand. Ich wollte nicht wahrhaben, dass meine Eltern tot waren. Vor kurzem hatte ich sie nach mir rufen hören, aber als ich sie dann sah lagen sie nur am Boden und regten sich nicht.
Zu meinen vorigen Schmerzen kam noch ein innerer Schmerz hinzu. Aber selbst wenn ich mich hätte wehren können, hätte ich dies wohl nicht getan, denn ich wollte mich nicht auf eine Stufe stellen mit den Wesen, die mir in meinem Leben so viel Leid zugefügt hatten. Andererseits wusste ich auch, dass es selbst unter den Menschen schwarze Schafe gab, denn Heinrich verhielt sich echt komplett anders als die anderen Soldaten.
Heinrich war auch der Einzige, der die Situation hier aufklären konnte, damit sie mich nicht länger als Gefangenen sahen. Zurzeit wollte ich aber sowieso hier bleiben. Ich hoffte innerlich doch noch, dass meine Eltern zwar schwer verletzt waren, aber noch lebten.

Amy machte sich langsam auch immer größere Sorgen um mich. Sie ging auf den Soldaten zu, der mit Tails beschäftigt war und fragte: "Könnt ihr nicht herausfinden, wo Knave gerade ist? Vielleicht steckt er in Schwierigkeiten und braucht unsere Hilfe!"

"Wäre es dir etwa lieber, wenn ich schwerer wäre?", fragte ich leicht eingeschnappt und schaute kurz gespielt böse zur Seite.
Innerlich jedoch musste ich lachen und konnte auch so diese Seite nicht mehr länger aufrecht erhalten, weshalb ich einfach begann zu lachen. ...

Der Soldat beugte sich zu Amy herunter und sagte: "Steht auf meiner Stirn Kindergärtner? Ihr werdet ja wohl selber auf euch aufpassen können, wa?!"
Dann lief er an ihr vorbei in ein Zelt.
Heinrich biss ihr in die Wange und sagte: "Dann müsste ich dich jetzt fallen lassen, wenn dir das lieber ist..."
Dann sah er frech zu ihr und lief mit ihr Richtung Hauptzelt.

"Nein.....ist schon gut so..", antwortete ich schließlich nur verlegen und wurde dabei wieder leicht rot.
Dennoch hörte ich noch immer die Schüsse in der Umgebung und fragte mich dabei, ob der Krieg hier noch schlimmer werden würde, denn genau davor hatte ich auch Angst.
Aber zugegeben Heinrich brachte mich schon allein durch seine Anwesenheit auf andere Gedanken und dies fand ich auch nicht so übel, da ich zugegeben nicht länger an den Krieg und die vielen bereits verstorbenen Menschen denken wollte. ...

Am liebsten hätte ich mich in die Ecke der Zelle gesetzt und etwas Trübsal geblasen, aber leider war ich noch an den Stuhl gebunden.
Amy gefiel die Antwort des Soldaten nicht und sie sagte: "Wer hat denn hier bitteschön Tails abgefüllt? Mit ihm und seinem technischen Know-how wäre ich schon längst auf der Suche nach Knave."

Seine Hand in meinen Haaren liessen mich nach denken.Konnte ich ihn wirklich meine geheimen Gedanken vertrauen?
Ich atmete aus und schaute ihn in seine Augen.Ich erzählte ihn über meinen komischen Traum und meine Vermutungen.Als ich zu ende geredet hatte war ich verunsichert,seine Augen Strahlten eine gewisse Verwirrung und Mitleid aus.ich schaute zur Seite und hasste mich dafür,für das was ich gerade gemacht habe..

Ich lächelte sie an und nahm sie wieder in den Arm."am bessten ruhst du dich aus.Ich und Katniss müssen noch eine Besprechung planen",ich liess sie los und lächelte sie noch einmal an.

Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne und schaute direkt in das strahlende Gesicht von Legato.Ich zögerte kurz,lächelte aber zurück."Ich will mit kommen",sagte ich und stand auf.Ich taumelte und viel zurück ins Bett."Na gut,erzähl mir aber nachher wie es zu ende gegangen ist",meinte ich einsichtig und deckte mich mit meiner Decke zu.

Ich lächelte zu ihr hinauf. "Aber es wäre mir wirklich lieber wenn es nicht so weit kommen würde." Dann drehte ich mich wider zu der Frau, der es nun schon sichtlich besser ging. "Ich danke euch.", meinte diese und erhob sich sachte, wobei ich sie noch immer etwas stütze. "Ich komm nun allein zureckt.", sagte sie dann. Bevor sie sich weiter in Bewegung setzte, teilte sie uns jedoch noch mit, dass wir besser nicht in die Richtung weiterlaufen würden, in die wir eigentlich wollten, da es dort gefährlich war. Ich lächelte und nickte.
Ich schaute grinsend zu Samus. "Gehe ich richtig in der Annahme, dass wir trotzdem oder gerade darum weiter in diese Richtung gehen?"

Heinrich trug Nagiko bis zu einem großen Zelt. Er legte sie auf sein Feldbett und sah sie lächelnd an während er sich ihr und sich selber Wasser einschüttete.
Die Soldaten bei Knave legten eine Schallplatte auf und dort ertönte Volksmusik. Natürlich auch Marschmusik wobei die zwei Soldaten mitsangen.
Der Soldat sah bedrohlich zu Amy herunter und sagte: "Ich würde meinen Mund hier nicht so weit aufreissen kleine..."

Die Tür schloss sich und die Stille um hüllte mich wieder.Am liebsten wäre ich mit gegangen und wäre dieser Stille entrinnt. Ich versuchte ein zu schlafen,was ich nach einer Ewigkeit aufgab.

Ich hörte die Musik und versuchte sie zu ignorieren, aber das gelang mir kaum. Ich fragte mich nämlich, wie man so unsensibel sein konnte. Gefesselt an den Stuhl war ich nicht fähig dazu, mir die Ohren zuzuhalten, um sie nicht mehr hören zu können.
Amy wurde auch wütend und war kurz davor den Soldaten mit ihrem Piko-Piko-Hammer zu schlagen, doch sie lief dann doch noch zu einem Felsen und zertrümmerte ihn mit ihrer bloßen Faust. Anschließend ging sie zurück zu dem Soldaten und sagte: "Tut mir Leid! Streiten bringt mir Knave auch nicht zurück. Könnte ich Sie trotzdem um einen Gefallen bitten? Sie werden einem Mädchen doch keinen Wunsch ausschlagen."

Ich war ein paar Schritte vorgelaufen und sah auf ihre Frage hin zurück zu Arca. Ich hob einen Daumen hoch und antwortete: "Du hast es erfasst. Im Grunde genommen ist es überall gefährlich. Warum also soll es dort besonders gefährlich sein? Das will ich herausfinden."
Danach lief ich weiter. Sollte mir unerwartet etwas passieren, könnte Arca mich noch retten, deshalb tappte lieber ich in eine Falle oder ähnlichem anstelle von ihr.

Ich klopfte an jeder Tür und bittete alle sich ins Wohnzimmer zu begeben.Alle hörten auf mich und so dauerte es auch nicht lange bis alle hier waren."Wir werden heute besprechen wie wie es weiter geht.Ich über lasse das Wort dir Legato",sagte ich und setzte mich und Legato stand auf und fing an zu reden. Unsere Vorräte sind aus gegangen.Wir müssen Jagen gehen!Gale schien das gleiche zu denken,denn wir beide sahen uns gleichzeitig an.

"Danke sehr Katniss.Ihr habt alle den ernst der Lage erkannt.Wir können hier nicht mehr allzu lange bleiben.Das Essen wird Knapp,dass Wasser und ich weiss wir könnten das Alles von oben besorgen",ich zeigte mit meinem Finger zur Decke damit jedem klar was ich meinte."Wer würde sich dazu freiwillwig Melden?",bei meiner letzten Frage wurde es Still.Kein wunder wer wollte schon sein Leben Riskieren?

Der Soldat sah zu ihr und meinte: "Hör mir mal zu Mädchen, ich fahre nicht hier quer durch das Gebüsch im Kriegsgebiet und geh dabei drauf, nur um einen komsichen Igel zu suchen!"
Dann wurde er etwas wütend, das man ihm sofort ansah.

"Das verlange ich auch gar nicht.", sagte Amy, "ich meinte das eher so, dass Sie bestimmt mit ihren Kameraden Kontakt aufnehmen können. Vielleicht haben sie Knave schon gefunden." Tails meinte dann: "Sie hat Recht. Eure Technologie sollte dazu in der Lage sein. Notfalls bin ich auch noch da."

Ich grinste. Wir leifen immer weiter, doch ich konnte nichts entdecken, dass gefährlich sein konnte.
Lange gingen wir einfach immer weiter auf diesem Weg, bis ganz in der Nähe Schüsse ertönten. Diese schienen schnell näher zu kommen.

Ich blieb kurz stehen, aber nur, um meinen Paralysator zu ziehen. "Hab keine Angst, Arca. Sollte dir jemand zu nahe kommen kriegt er es mit mir zu tun und notfalls hast du noch dein Amulett. Solange wir als Team zusammenarbeiten können wir die ganz schön alt aussehen lassen.", sagte ich.

"Ich melde mich",kam es von mir und Gale gleich zeitig.Wir blickten uns an und ich lächelte.Peeta schien das ganze ziemlich zu nerven,denn er verzog sich fluchend in sein Zimmer. Ich habe schon die Hunger Spiele gewonnen,warum sollen mich ein paar Schüsse aufhalten? Und mit Gale....wir sind unschlagbar als Team!

Ich konnte nach ein paar Minuten einschlafen.Ich war sehr geschwächt,erschöpft und zu alleine.Alle meine Freunde waren wohl,so machte es der Anschein,Tot.Ich war alleine.Katniss Legato und die anderen konnten diese Leere in mir drinnen nicht füllen...

Ich nickte und ging zur Sicherheit ein wenig hinter Samus in Deckung. Plötzlich tauchten vor uns ein paar Soldaten auf. Sie sahen nicht so aus, als wären sie uns freundlich gesindt. "Wer seit ihr?", fragte einer.

Noch immer waren von überall her Schüsse zu hören, die ein gewaltiges Chaos an Zerstörung hinterließen und denen Schreie folgten. Ich wusste nicht von welcher Seite, die die Menschen gebildet hatten, die Schreie kamen, aber es war mir momentan auch weitgehend wichtiger, zu wissen, woher die Schreie kamen und was genau passiert war, denn ich konnte mir dies alles nicht erklären.
Kurz sah ich noch einmal zu Heinrich und flüsterte anschließend, dass ich ziemliche Angst hatte, während ich anschließend unsicher auf meiner Unterlippe kaute. ...

Ich antwortete mit einer Gegenfrage: "Wer will das wissen? Ihr seid bestimmt Soldaten vom Mond. Ich würde gerne mit einem Höhergestellten sprechen oder könnt ihr mir sagen, was die Super Missiles bewirken?" Ich zeigte ihnen gegenüber keine Angst.

Konzentriert beobachtete ich weiter die Szene. Der Typ der uns die Frage gestellt hatte schien kurz aus dem Konzept gekommen zu sein. Doch dann antwortete er: "Leg die Waffe weg und kommt mit erhobenen Händen zu uns rüber. Dann werden wir dich zu jemandem bringen, der dir mehr darüber berichten kann."