The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Als Nagiko Heinrich umarmte, konnte Amy sich auch nicht zurückhalten und umarmte mich dann einfach. Dazu war sie nun auch seit längerer Zeit erst wieder fähig. Ich für meinen Teil war froh, nicht mehr gefesselt zu sein. Zu Tails, Rouge und Cosmo sagte ich noch: "Wir sehen uns bald wieder! Haltet die Ohren steif!"
Ich glaubte, dass es mir nicht schwer fiel, mich zu benehmen, da Amy bei mir war und mich jetzt erstmal längere Zeit umarmen würde. Amy flüsterte mir dann zu: "Sieh dir mal die beiden an. Sie scheinen sich zu mögen." "Wie meinst du das? Du willst doch wohl nicht sagen, dass Nagiko einen Menschen mag? Das kann ich mir nicht vorstellen.", flüsterte ich Amy zu, aber ich zweifelte an meinen eigenen Worten, da doch einiges dafür sprach. Ich konnte es allerdings nicht verstehen.

Für mich klang es so, als ob sie mir meine Waffe nehmen wollten, aber meinen Paralysator und erst recht meinen Power Suit bekamen sie nicht. Ich steckte meinen Paralysator weg und erhob meine Hände. Arca forderte ich mit einem Blick auf es mir gleich zu tun.

"Perfekt",sagte ich,"Ich werde nachher mit euch die Lage besprechen."

Ich sah lächelnd zu Nagiko und gab ihr einen Kuss. Dann sah ich ihr direkt in die Augen und sagte vertrauensvoll: "Du brauchst keine Angst haben Nagiko, solange ich bei dir bin kann nichts passieren."
Der Soldat sah zu Amy und sagte: "Haben wir schon. Er ist in einer der Gefangenenlager. Der Standort ist geheim und den werdet ihr nicht von mir erfahren." dann sah dieser etwas ernster zu beiden.
Ein Soldat klopfte an die zelle von Knave und meinte: "Was ist? Traurig?"

"Kannst du uns denn wenigstens sagen, ob es ihm gut geht, damit wir uns nicht mehr so große Sorgen machen?", meinte Amy, die anfing ein wenig zickig zu werden.
Ich hörte die Worte des Soldaten, doch ich gab bewusst keine Antwort. Ich wollte am liebsten in Ruhe gelassen werden, aber sie mussten natürlich noch Salz in die Wunde streuen.

"Okay, wenn du das sagst....dann vertraue ich dir..", meinte ich und lächelte dann anschließend, obwohl ich noch immer Angst hatte, aber mich dank ihm wirklich sicherer fühlte. Ich fand seine Nähe angenehm, aber ich hatte auch Angst davor, wenn Mutter doch wieder zurück kommen würde, dass sie ihm etwas antat, denn ich kannte sie gut und den Personen, die ich liebte etwas anzutun, das beherrschte sie nun mal ziemlich gut, so gut beinahe schon, dass ich nicht mehr daran denken wollte.
Aber genau davor hatte ich mehr als nur Angst. Da ich nicht wusste, ob ich sie dieses eine mal, daran hindern konnte, meinen Körper zu übernehmen. ...

"Hm Nagiko...? Bist du eigentlich schonmal geflogen?" sagte Heinrich und sah grinsend auf ein Propellerflugzeug das auf einer Startbahn stand.
Ein paar Soldaten liefen lächelnd an Nagiko und Heinrich vorbei und gingen in dieses Flugzeug.
"Gut ist relativ." sagte der Soldat knapp und sah immernoch ernst zu ihr.
Der Soldat schoss kurz vor Knave auf den Boden und sagte: "Antworte Igelding!"

"Mit so etwas sicher noch nicht, aber geflogen ja.", gab ich nur kleinlaut von mir und folgte dem Blick von Heinrich bis zu dem Propellerflugzeug und schaute dieses kurz nur stumm an.
Noch immer hatte ich diese Angst in mir, da ich wusste, wie gefährlich Mutter sein konnte, wenn sie ein einziges Mal, die Macht über meinen Körper hatte, oder wenn sie überhaupt die Macht über irgendeinen Körper hatte.
Aber zugegeben ich war wirklich schon einmal geflogen und ich tat dies auch sehr gerne, aber für mich gab es eben eine Möglichkeit, wie ich dies konnte, nur war das manchmal ziemlich unangenehm.
Auch wenn ich diese Methode immer bewunderte.
An meinem Mantel konnte man auch gut das mittlerweile fast unmöglich zu nähende Loch erkennen, welches über meinem linken Schulterblatt lag und ziemlich groß war. Es war unmöglich es zu nähen, da es jedes Mal wieder aufriss und allein dies, zeigte mir auch, dass ich es nicht mehr nähen sollte. ...

Ich gab lieber nach und antwortete: "Wer wäre nicht traurig, wenn seine Eltern gestorben sind? Das ist doch eine natürliche Reaktion. Aber ihr könnt sowieso nicht verstehen, was in mir vorgeht?"
Amy fragte entsetzt: "Soll das heißen, dass ihm etwas passiert ist?" Tails war ebenfalls schockiert über die Worte. Cosmo war immer noch etwas weggetreten, aber Rouge war eben alles egal.

Auch ich erhob die Hände und wir gingen vorsichtig auf die Gruppe Soldaten zu. Der Anführer meinte dann: "Folgt mir." Er machte kehrt und lief voraus. Wir liefen hinter ihm her, neben und hinter uns bewaffnete Soldaten. Ich fühlte mich etwas unwohl, doch ich sagte nichts und folgte ihm schweigend.

Ich lief stumm vor Arca und zwischen den Soldaten her und fragte mich dann doch, ob sie uns wirklich dorthin brachten, wo ich auch hinwollte. Ich misstraute ihnen etwas, aber vielleicht war das auch gar nicht schlecht.

Ich wachte in mitten eines Waldes auf.Ich lag auf dem Boden.als ich meine Finger bewegte spürte ich,durch die Sonne gewärmten,Moos.Ich setze mich auf,hohe Bäume ragten zum Himmel und die Sonne blendete,so dass ich meine Augen zu kneifen musste.Ich stand stand auf und bemerkte das ich einen grauen Mantel trug.Er war schwer,seine Taschen waren gefüllt,ich fragte mich was das zu bedeuten hatte.Ich griff in einer der vielen kleinen Taschen und fischte einen grossen Stein raus.Er fühlte sich rau und kalt unter meinen Fingern an.Ich drehte ihn und sah in meiner Schrift ein eingeritztes Wort. Angst Ich betrachtete diesen,lächelte und schmiss weit weg.Ich hatte keine Verwendung für angst und war froh diese nicht mehr zu haben.Ich fasste in meine andere Tasche und fand drei andere Steine. Hass ich schmiss den auch weit weg und musste grinsen.hoffnungslos auch er wurde weg geschmissen.Bedrohung diesen schmiss ich
besonderst weit und spürte wie viel leichter der Mantel wurde.Ich drehte mich um und rannte durch den Wald.Warum? Es befreite mich und ich fühlte mich nach so langer zeit wieder frei.Ich war nun im Inneren des Waldes wo es nur so von Leben tobte.Ein kleiner Teich erstreckte sich in mitten des gebüsches.Ich lief hin und tauchte meine nackten füsse rein.Es spannte mich und die kleinen Fischen kitzelten an meinen Zehen.

Wir erreichten ein Lager. Der Soldat führte uns zu einem grösseren Zelt und zeigte hinein. Wir traten ein. Es war etwas dunkel im Zelt und ich musste mich zuerst daran gewöhnen. Vor uns baute sich ein Mann auf, der sowohl mich als auch Samus überragte.

Der Mann schüchterte mich sogar etwas ein und ließ mich kurz vergessen, weshalb ich herwollte. Ich nahm aber erstmal meine Hände herunter und verschränkte meine Arme. Ich versuchte mir in dem wenigen Licht einen Überblick zu verschaffen.

Ich bittete Katniss und Gale zu einem Gespräch,in meinem Zimmer.Dort an gekommen fragte ich dann: "Ihr wisst schon,dass es gewisse Sachen zu bedanken gibt,oder?"

Heinrich stieg mit Nagiko ins Flugzeug und sagte: "Hm... wieso sollten wir nicht mal fliegen?"
Dann lächelte er sie nurnoch an und schloss die Tür des Flugzeugs.
Der Soldat sah zu Amy und sagte: "Kann sein. Informationen darf ich nur autorisierten Leuten geben. Keinen... Igeln..." sagte er und musste sich leicht das lachen verkneifen.
Der Soldat sah zu Knave und meinte: "Pff, du Depressiver Erdling. Sei froh dass du nicht so geendet bist wie deine Eltern!"
Meinte er und lachte daraufhin hämisch.

"Ich bin auch froh darüber!", meinte ich. Von mir ging dann plötzlich Chaos Energie aus, die ich nicht kontrollieren konnte. Zuerst merkte ich das nicht, aber als ich es dann doch tat, versuchte ich es zurückzuhalten. Mit wenigem Erfolg. Es erschienen einfach Chaos Speere, die anfingen die Zelle von innen heraus zu zerstören.
Ich wollte, dass das aufhört, denn ich wollte mich nicht auf das niedrige Niveau der Menschen begeben und sie verletzen. Als dann auch welche auf die Soldaten zuflogen, gelang es mir gerade noch rechtzeitig mit dem Stuhl dazwischenzuspringen und sie davor zu bewahren, aber dafür verletzte ich mich.

Amy wurde dann auch etwas traurig und sagte: "Dann müssen wir wohl leider warten bis Knave von allein zurückfindet."

Ich musste ein klein wenig lächeln, aber vor dem Fliegen hatte ich zum Glück auch keine Angst.
Nein, ich mochte es auch irgendwie.
Man fühlte sich eben frei, obwohl es noch einmal etwas anderes war, wenn ich meinen Flügel beschwor und damit flog, als in einem Flugzeug oder ähnlichem, aber dennoch mochte ich das Gefühl zu fliegen sehr. ..

Die Soldaten sahen Knave nur verwundert an aber sperrten ihn dann wieder in die Zelle. Sie umwickelten ihn mit einer dicken Stahlkette und sahen ihn ernst an. Dann schlossen sie die zelle ab und verdunkelten die Fenster. Ein großer Mann schritt in das kleine Häuschen und man sah sein Gesicht nicht, da es vom Schatten verdeckt war.
Diese Person sah zu Knave aber sagte noch nichts.
Ich sah lächelnd zu Nagiko und meinte: "Bist du schonmal Fallschirm gesprungen?"

"Nein, aber bei unseren Lebensumständen, die wir hier hatten, war dies auch nicht möglich.", antwortete ich mit einem überraschten Ton in der Stimme und sah schlussendlich nur mit einer Mischung aus Überraschung und ein klein wenig Angst im Blick zu Heinrich. ..

Ich musste mich erst einmal von meinen eigenen unkontrollierten Angriffen erholen, weshalb mir zurzeit relativ egal war, was um mich herum geschah.

Der Mann schaute uns mit düsterem Blick an. Dann schaute er fragend zu dem einen Soldaten. Dieser erklärte ihm kurz, warum wir hier waren. In der zwischenzeit konnte man draussen Männerstimmen hören die umher brüllten. Wahrscheinlich irgendein Typ der Befehle austeilte oder so was in der Art, doch was er genau befahl konnte ich nicht hören.
Dann richtete sich meine Aufmerksamkeit wieder dem Mann vor uns zu.

"Dann brauche ich nicht mehr sagen, weshalb ich herwollte. Schön.", sagte ich als ob mich das alles hier kalt ließ. Wir wurden gefragt, woher wir überhaupt von einer Waffe wie den Super Missile wussten und ich antwortete wahrheitsgemäß, dass wir sie gefunden hatten.

Meine Füssen wurden plötzlich stark ins Wasser gezogen,der Teich wurde komplett grau,während ich das kreischen von Raben vernehmen musste.Ich wollte mich fest halten aber meine Hände reagierten nicht und so wurde ich ins Wasser gezogen.

"Hm,was soll das jetzt heissen?",fragte ich und setzte mich aufs Bett.

"Soso.", meinte der Mann. "Ihr wart also auf dem Mond?" Er grinste. Mir war nicht sonderlich wohl bei der Sache, doch ich blieb einfach hinter Samus stehen. Sie würde schon dafür sorgen, dass wir hier wider heil rauskamen.

Heinrich machte die Klappe des Flugzeugs auf und sah lächelnd auf den weit entfernten Boden. Er sah zu ihr und meinte: "Möchtest du mit mir fliegen?" Dann stieg er auf die Kante und lehnte sich schon fast heraus, hielt sich aber an der Luke fest.
Der Mann sah grinsend zu Knave und meinte: "Du bist also der Sohn von diesen Kreaturen nicht wahr?"
Dann setzte er sich und man sah, dass es Klaus Adler war.
Ein riesiges Luftschiff verdunkelte einen Teil der Erde und flog aber in der Atmosphäre. Es hatte rote Fenster und war auch allgemein rot und schwarz eingefärbt. Man konnte nur erahnen welche Experimente die Raummenschen gemacht hatten, um ihre perfekte unsterbliche Armee zu formen.

Ich hatte ziemlich mit meinen Schmerzen zu kämpfen, doch durchdie an mich gerichteten Worte konnte ich die Person nicht einfach ignorieren. Ich sah ihn an und erkannte den Mann schnell wieder. Auch wenn es mich nur anstrengte und mir Schmerzen zufügte, sagte ich: "Wir sind Igel, aber ansonsten hast du Recht. Irgendwie hört sich das so an, als wären wir für euch Monster, vor denen ihr Angst habt. Dazu besteht aber kein Grund. Ich kann Menschen allgemein nicht leiden, aber ansonsten gehe ich ihnen lieber aus dem Weg, bevor etwas in mir den Drang verspürt, euch verletzen zu wollen. Diesen Drang zurückzuhalten fällt mir aber gerade schwer."
Amy setzte sich einfach hin und wartete auf meine Rückkehr. Gleichzeitig sah sich Tails nach technischen Errungenschaften der Mondmenschen um, denn er wollte etwas herumtüfteln. Er fragte den Soldaten: "Entschuldigung! Macht es ihnen etwas aus, wenn ich ein wenig an ihren Fahrzeugen rumbastle. Solange Nagiko auf eurer Seite steht, dann tun Knave und wir es doch auch, glaube ich, und ich glaube, ich kann sie etwas verbessern. Ich weiß, dass ich nicht so aussehe, aber ich glaube, dass ich dazu in der Lage bin."

Ich musste leicht lächeln und sah nur ein wenig unsicher zu Heinrich.
Ich hatte zwar keine wirkliche Angst davor, aber ich war mir doch nicht so wirklich sicher, ob dies auch eine gute Idee war, da unter uns noch immer gekämpft wurde.
Noch seltsamer fand ich es jedoch nur, dass meine Mutter aus meinen Gedanken verschwunden war und mich nicht mehr beeinflusste, zumindest momentan nicht, da ich einfach nicht wusste, wann dies doch wieder der Fall sein konnte.
Und schon allein die Gedanken daran schreckten mich von allem ein wenig ab, sodass ich mir selber schon spontane Aktionen verbat, nur um die Personen in meiner Umgebung nicht in Gefahr zu bringen. Zugegeben ich zweifelte wohl mehr daran, dass ich die Kontrolle durch meine Mutter nicht unterbinden konnte und nicht daran, dass sie mich wieder kontrollieren konnte.
...

Ich atmete aus und erwartete das ich ertrinken würde,es passierte aber nichts.Der griff an meinem Fuss wurde stärker und meine schreie erstickten im Wasser.Mit meinem anderen freien Fuss fing ich an zu treten,egal wohin ich traf,ich wollte nur raus.Ich schluckte Literweise Wasser und hatte das Gefühl nicht mehr zu Träumen,sondern wirklich in Schwierigkeiten zu stecken.

"Da ich so genial bin,habe ich für euch spezial Anzüge machen lassen",sagte ich mit stolzen Ton,"folgt mir"
Ich trat vor meinem Schrank und öffnete ihn.zwei Schuss sichere Anzüge nahm ich raus und hielt es ihnen hin.