The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Als Nagiko Heinrich umarmte, konnte Amy sich auch nicht zurückhalten und umarmte mich dann einfach. Dazu war sie nun auch seit längerer Zeit erst wieder fähig. Ich für meinen Teil war froh, nicht mehr gefesselt zu sein. Zu Tails, Rouge und Cosmo sagte ich noch: "Wir sehen uns bald wieder! Haltet die Ohren steif!"
Ich glaubte, dass es mir nicht schwer fiel, mich zu benehmen, da Amy bei mir war und mich jetzt erstmal längere Zeit umarmen würde. Amy flüsterte mir dann zu: "Sieh dir mal die beiden an. Sie scheinen sich zu mögen." "Wie meinst du das? Du willst doch wohl nicht sagen, dass Nagiko einen Menschen mag? Das kann ich mir nicht vorstellen.", flüsterte ich Amy zu, aber ich zweifelte an meinen eigenen Worten, da doch einiges dafür sprach. Ich konnte es allerdings nicht verstehen.

"Muss das wirklich so weit gehen..", murmelte ich leise und seufzte.
Noch immer spürte ich das Gewicht meines roten Rapiers auf meinem Rücken, aber es störte mich nicht mehr.
Kurz schloss ich meine Augen und senkte meinen Blick, bevor ich die Schwäche und die Angst, die in meinem Blick lag unterdrückte und wieder mit einem festen Blick die Welt ansah.
Mir war es gleich, ob mit mir etwas passieren würde, aber ich hatte eine Entscheidung getroffen.
Noch ein weiterer Seufzer meinerseits war zu hören, bevor ich kurz zu meiner linken Seite blickte und meinen schwarzen Engelsflügel wieder erscheinen ließ.
Anschließend drehte ich Heinrich meinen Rücken zu und ging ein paar Schritte weg, bevor ich mein Rapier zog und noch einmal zu ihm sah und dabei lächelte.
"Warte auf mich ja....", murmelte ich anschließend nur noch und ging dann auf das Schlachtfeld, aber ich hatte definitiv nicht vor, mich auch nur auf eine der beiden Seiten zu schlagen. ...

"Ich bin kein Vogel, sondern ein Fledermaus, ihr Ignoranten!", sagte Rouge beleidigt. Tails nickte und sagte: "Natürlich kann ich euch verstehen. Ich spreche die gleiche Sprache wie ihr." Bevor sonst etwas passierte, dass uns voneinander trennen könnte, nahm ich dann plötzlich unbewusst Amys Hand. Ich wollte auf jeden Fall noch etwas bei meinen Freunden bleiben oder sie zumindest in Sicherheit wissen.
Ich zog mit der anderen Hand kurz an Heinrich, damit er auf mich aufmerksam wurde und sagte dann: "Das ist vielleicht ein ungünstiger Zeitpunkt, aber gegen wen kämpft ihr überhaupt? Gegen die Erde oder gegen die Typen, die Cosmo das Leben schwer machen?" Die Antwort hing davon ab, ob ich die Metarex im Alleingang erledigen wollte oder nicht.

Ich sah zu Sonic herunter und sagte: "Gegen beide..." Als Nagiko jedoch sich aufs Schlachtfeld bewegte, sah ich sie mit leerem und fassungslosem Blick an. Ich rannte vor die Panzer und schrie, sie sollen das Feuer einstellen jedoch schossen sie schon und auch die anderen Kanonen schossen aus vollen Rohren. Überall explodierte ein Haus und Zivilisten versteckten sich unter Autos und sprangen in Löcher um Schutz zu suchen.
Die Soldaten von Heinrich rannten jedoch auf die Siedlung zu um allen Soldaten den Gar aus zu machen.

Ich wusste, dass dieser Krieg nicht noch weiter ausarten dürfte, aber ich war froh, dass ich noch nicht getroffen worden war.
Zugegeben, ich hätte mich auch mit meinem Engelsflügel schützen können, aber gegen alles, hätte er mich sowieso nicht geschützt.
"Tut mir leid Heinrich.", flüsterte ich und mein Griff um mein Rapier wurde fester, bevor ich damit begann die kleineren Schusswaffen der Soldaten zu zerstören. ...

"Du sagtest doch mal, dass man im Weltall ohne Ausrüstung nicht leben kann, oder?", fragte ich Heinrich und er bestätigte mir dies. Bevor ich aufbrach, um Cosmo zu helfen und die Metarex auszuschalten, sagte ich: "Heinrich, ich möchte dich ... nein, eigentlich deine Kameraden um dich etwas bitten. Könnt ihr vielleicht nach weiteren Igeln wie Amy und mich Ausschau halten?" Ich beschrieb Heinrich dann, wie meine Geschwister und meine Eltern aussahen, zumindest wie ich mich an sie erinnerte. Sie könnten sich in all den Jahren verändert haben, aber die Beschreibung half bestimmt.

"Ich kann nichts versprechen..." sagte ich und sah zu Knave. Die Soldaten wollten auf Nagiko schiessen aber ich hielt sie davon ab. Die Truppenbewegungen stoppten und sie sprangen hinter Felsen und hielten sich mit Granaten bereit. Sie sahen sich ängstlich um und das Feuer der Kanonen hörte auf. Ich lief langsam Richtung Schlachtfeld und sah mich nach Nagiko um.
Die Soldaten erschracken als Tails redete und sagten: "Das müssten wir unseren Frauen zeigen... Die würden ihn wohl als Kuscheltier den Kindern geben oder?"
Ein Soldat streichelte vorsichtig über seinen Kopf und sagte: "Braver Fuchs?"
Schließlich sah Heinrich dann Nagiko und lief auf sie zu. Bevor sie ein weiteres Gewehr vernichtete hielt er sein Arm hin und die Klinge stoppte, da seine Knochen stabil waren. Das Blut lief an der Klinge herunter und tropfte auf den Boden. Heinrich sah sie an und sagte: "Warum? Sie töteten viele meiner Männer. Wieso nimmst du uns die Möglichkeit uns zu verteidigen?"

"Nicht nur euch, sondern auch ihnen.", meinte ich und blickte kurz zu den anderen, bevor deren Gewehre auf auf den Boden fielen.
Anschließend ließ ich auch mein Rapier fallen, als ich das Blut sah.
Wenn ich kämpfte, konnte man mich nicht mehr bändigen, naja außer wenn ich Personen verletzte, die mir etwas bedeuteten.
In meinen Augen sammelten sich salzige Tränen und diese zogen langsam ihre Bahnen über mein Gesicht. ...

Ich sah die restlichen Soldaten an und meinte: "Ich werde jetzt die Angreifer im All erledigen. Ich habe gesagt, dass ich euch keinen Ärger mache und dabei wird es auch bleiben. Ich komme sicher wieder zurück, aber jetzt muss ich Cosmo helfen!" Direkt darauf verwandelte ich mich in meine Super-Form und hob ab. Ich flog geradewegs hoch und wollte mir die Metarex vorknöpfen.
Amy rief mir noch etwas hinterher, aber ich war so schnell weg, dass ich es nicht mehr verstand. Kurz bevor ich die Atmosphäre verlassen würden, dachte ich: "Gleich kommt der Augenblick der Wahrheit! Hoffentlich kann ich dank der Chaos Emeralds doch im All herumspazieren. Ansonsten wäre es das für mich..."

Tails musste wegen der Worte der Soldaten lächeln und sagte: "Als Kuscheltier würde ich nur ungerne enden, aber ich tue euch bestimmt nichts." Tails machte sich keine Sorgen um mich, ganz im Gegensatz zu Amy. Sie rannte Heinrich und Nagiko nach und rief dauernd nach Nagiko. Als sie sie sah, schrie sie: "Nagiko!! Knave ist dabei etwas Dummes zu tun. Er ist dabei, die Atmosphäre zu verlassen. Du musst ihn aufhalten!"

Heinrich ging mit einem schwer blutenden Arm zu Boden und zitterte am ganzen Arm während er sich seinen Arm sah und die komplette Haut war durchtrennt bis zum Knochen. Er sah langsam zu Nagiko aber dann wieder herunter.
Die Soldaten sahen zu Knave aber dann wieder zu Tails. Sie sagten: "Merkwürdiger Fuchs..."
Heinrich sah ängstlich zu Nagiko und fiel schmerzverzerrt stöhnend auf den Rücken während er versuchte mit seiner anderen Hand seine Waffe zu ziehen.

Ich sah nur zu meinem Blutverschmierten Rapier auf dem Boden und bemerkte wie meine Tränen meinem Rapier auf den Boden folgten.
"Verschwinde Amy!", rief ich und war froh, dass meine Stimme noch einigermaßen klar klang.
Ich hatte nicht bemerkt, dass Heinrich seine Waffe zog, aber es war mir auch egal, ich hatte die Person verletzt, die ich liebte und wenn ich es konnte, hätte ich meinem Leben sofort wieder ein Ende gesetzt, aber ich wusste auch, dass wenn ich meinen Körper wieder verlassen würde, Mutter diesen wieder übernehmen wollte und dies wollte ich auf keinen Fall wieder.
Ich zitterte am ganzen Körper und ich war einfach nicht mehr in der Lage, mit zu bewegen. ..

Ich flog einfach weiter und verließ die Atmosphäre. Ich schloss aber die Augen und wartete kurz ab. Anscheinend konnte ich wirklich einfach ins All, aber ob das an der Super-Form lag oder nicht, wollte ich nicht herausfinden.
Plötzlich sprang eine finstere Stimme zu mir: "Die Quelle der Kraft! Sie ist also in dir versteckt, .... Knave Hedgehog!" Ich sah die Gestalt an und fragte mich, woher sie meinen Namen kannte. "Ich bin der Anführer der Metarex, Dark Oak! Überlass mir freiwillig die Kraft oder du wirst eliminiert!", sagte das Wesen vor mir. Ich erwiderte: "Das trifft sich gut. Hinter dir war ich sowieso her. Du wirst Cosmo nicht weiter quälen!"

Amy sah kurz Nagiko an und danach noch Heinrich. Erschrocken sagte sie: "In Ordnung!" Amy wusste nicht, was passiert war, aber als sie die beiden sah beschloss sie, dass sie mir helfen wollte. Sie ging zurück zu Tails, denn ihn brauchte sie dazu auf jeden Fall.

"Bingo! Es macht doch keinen Unterschied, ob wir weiterfliegen oder zu Fuß etwas unternehmen. Viel mehr als jetzt können wir in naher Zukunft nicht ausrichten, wenn sich nichts ergibt.", sagte ich. Ich suchte dann aber noch nach einem günstigen Landeplatz.

Ich rannte Legato nach um nach Kamratia zu schauen.Arme Kamratia,sie muss wohl stark leiden,wie es aus sieht
Ich setzte mich an die Bettkante ,der anderen Seite vom Bett und schaute sie besorgt an."ist alles Gut?",fragte ich vorsichtig.

Die Umarmung von Legato kam ganz plötzlich,wo durch ich heftig zusammen zuckte.Ich war total überfordert,mit allem.Zuerst dieser so Reale Traum,dann diese Umarmung.Mein ganzer Körper war an gespannt und ich schloss meine Augen so fest das sich in meinen Augen inneren kleine Muster bildeten.Ich wusste nicht recht mit was für einem Gefühl ich auf gewacht bin,aber es war sehr intensiv.Meine Magen tat mir weh und ich legte meine zittrige Rechte Hand auf meinen Bauch.Ich blickte auf meine linken Hand,es waren Abdrücke einer Metall Kette zu sehen.Meine Augen weiteten sich und der Schmerz an meinem Bauch war jetzt nur noch eine neben Sache.Die Rabenspötter! Haben sie was damit zu tun?
Mir kamen wieder die Worte des alten Mannes in den Sinn."Sie erscheinen nur wen eine Person kurz vor dem Tod stehen.",ich keuchte auf ,angst war in meinem ganzen Körper.Ich habe im Wald ein Schar Raben gesehen am Himmel,dass war also das Zeichen,dass die Welt so zu gerichtet wird dachte ich mir.Was wollten die Rabenspötter in meinem Traum,heisst das ich bald sterbe?
Ich verbannte diesen Gedanken ins Jenseits. Ich hatte durch meinen ganzen Gedanken,im keinerlei weise bemerkt das mich Legato los gelassen hatte und beide mich besorgt an sahen.Eins war mir in dieser kurzen Zeit klar geworden.Die Rabenspötter haben meine Eltern geholt,nun wollen sie mich holen.Denn Grund,dass sie es auf meine Familie ab gesehen hatten war mir klar.Meine Eltern hatten ein Geheimnis,das ich nun gelüftet hatte.

Samus fand einen Platz, der unbeschadet aussah. Er befand sich gleich am Waldrand so, dass das Luftschiff von einer Seite her nicht zu sehen war, jedoch nicht inmitten von Bäumen stand, so dass man es vielleicht nicht mehr gefunden hätte. Wir stiegen aus und ich war heilfroh, endlich mal wieder richtigen Boden unter den Füssen zu spühren. "Wo wir hier wohl sind?", murmelte ich von mich hin.

Heinrich sah zitternd zu Nagiko aber viel dann mit dem Kopf auf den Boden und verlor das Bewusstsein. Da die Soldaten noch nichts von Heinrichs Verletzung wussten, waren sie siegessicher und feierten hinter den Linien schon. Singend maschierte eine große Masse von Soldaten Richtung Dorf. Man hörte laute Motoren und anscheinend nahmen sie auch leichtere Panzer mit die regelrecht über das hügelige Gelände sprangen und Richtung Siedlung fuhren. Die Siedlung war eines der letzten Auffanglager für "Erdlinge" wie die Mondbesucher sie nennen würden. Lachend und feiertend nahmen sie Tails einfach mit und warfen ihn hoch und erzählten ihm Witze. Ohne wirklich die Lage einzuschätzen waren die Mondbesucher froh dass der Endkrieg wie sie ihn nannten, bald endete.
Sogar die großen Geschütze fuhren weiter vor und näherten sich sehr langsam. Heinrich lag immernoch am Boden und Bluttropfte von seinem Arm. Überall roch es nach Schwarzpulver und ohrenbetäubender Lärm ertönte als viele Soldaten sogar auf Motorräder stiegen um bei der entgültigen Schlacht dabei zu sein.

Ich ging langsam auf Heinrich zu und kniete mich neben ihn.
Es war keine Absicht meinerseits, dass ich ihn verletzt hatte, aber ich konnte auch die Zeit nicht mehr zurückdrehen und dies rückgängig machen.
Ich sah die schlimme Verletzung seinerseits und ich hätte niemals gedacht, dass mein doch so stumpfes Rapier, einmal solchen Schaden anrichten konnte.
Nur noch schlimmer war es gerade für mich, dass ich ihn nicht heilen konnte, da Mutter mir die Energie dazu genommen hatte.
Moment Mutter konnte mir doch etwas nicht nehmen, was mir gehört.
Die Energie gehörte mir!
Ich konzentrierte mich auf meine Energie und so konnte ich sie auch wiederfinden. Es war nur so gewesen, als ob ich sie verloren hätte, sie war nicht weg, sie hatte sich nur zurückgezogen.
Sofort änderte sich meine Gestallt wieder und mein Rapier löste sich sofort auf und ersetzte meinen Arm wieder.
Nachdem ich auch diese Gestallt wieder ganz angenommen hatte, fing ich dann an die Verletzung mit meiner Energie zu heilen, auch wenn es mir immer wieder zu viel abverlangte, jemanden zu heilen, da ich diese Energie nur schwer kontrollieren konnte, zumindest für etwas gutes. ...

Dark Oak fing an finster zu lachen und sagte: "Glaubst du echt, dass ein so kleiner Wicht wie du mir das Wasser reichen kann? Du wirst nichts ausrichten können. Außerdem macht es für euch keinen Sinn, Cosmo, wie ihr sie nennt, zu beschützen. Sie ist nämlich auf unserer Seite!" Ich ließ mich durch diese Worte provozieren und raste mit dem Super Sonic Boost auf ihn zu. Es handelte sich dabei um eine Chaos Power, weshalb ich mir sicher war, es direkt zu beenden. Zu spät merkte ich, dass Dark Oak zurzeit nur ein Hologramm war, das von ihrem Schiff projiziert wurde.

Amy kam wegen der Soldaten nicht an Tails heran. Rouge kümmerte sich darum, dass Cosmo nicht den Anschluss verlor. Die Soldaten hoben dann auch noch Amy hoch und machten mit ihr dasselbe wie mit Tails. Das gab ihr dann die Chance Tails zu sagen, was sie sagen wollte: "Tails, Knave braucht unsere Hilfe! Alleine wird er bestimmt nicht mit den Typen fertig. Er hat vielleicht die Chaos Emeralds, aber er könnte sich trotzdem ins Verderben stürzen."

Die Soldaten zogen unter Musik in die Siedlung ein und nahmen alle fest die sie fanden. Wenn sie Waffen bei den Leuten fanden, erschossen sie sie sofort. Der Rest stellte sich auf einem großen Platz vor der riesigen Siedlung auf. Überall standen Panzer und andere Kriegsgeräte.
Heinrich wachte langsam wieder auf und man merkte seine Angst in seinen Augen und wie er mit zitternden Pupillen zu Nagiko sah.
Einer der Soldaten stopfte Tails eine Flasche Bier in den Mund und sagte: "Sowas trinken echte Kerle! Ob Fuchs oder nicht, du bist auch ein Kerl!"
Von weitem sah man dann schon wie viele der Überlebenden festgenommen wurden.
Im All währenddessen, zerbrach der Mond in zwei Teile jedoch hielten diese nurnoch durch ein paar Steine zusammen. Die Basis der Mondbesucher flog währenddessen auf die Erde zu.
Die Menschen die auf dem Mond arbeiteten wurden zurückgelassen.

"Es tut mir leid....", murmelte ich und heilte ihn noch immer. Es strengte mich aber trotzdem zunehmend mehr an, meine Energie für etwas gutes zu benutzen, obwohl ich nicht böse war, aber das lag wahrscheinlich mehr an Mutter, als ich jemals gedacht hatte.
Ich sah dann kurz zu Heinrich, aber ich hatte schon vorher seine Angst gespürt, aber ich wollte mich vergewissern, dass sie wirklich da war.
Es war wohl besser, wenn er Angst vor mir hatte, aber es war wohl auch zu schön um wahr zu sein, dass mich jemand lieben konnte.
"Töte mich oder sperr mich ein, dann kann ich dir nicht mehr wehtun.", sagte ich schlussendlich und sah mit festem Blick zu ihm, obwohl meine Tränen weiter ans Tageslicht traten und meine lilanen Augen momentan sowieso ihre tiefe Farbe durch ein blasses Lila ersetzt hatten. ...

Als ich dann bemerkte, was mit dem Mond passierte, schreckte ich auf und verwandelte mich deshalb sogar zurück. Dies änderte trotzdem nichts daran, dass ich im All bleiben konnte. Ich wusste bereits, dass ich kein normaler Igel war, da ich sprechen konnte, aber das übertraf selbst meine Erwartungen. Dennoch hatte ich ein Problem, denn in meiner jetzigen Gestalt fiel es mir schwer mich hier fortzubewegen. Bis mir was einfiel sah ich zum Mond und dachte: "Was wird das wieder für eine Aktion? Sind die jetzt übergeschnappt?"
Amy wartete auf eine Antwort von Tails, doch der trank noch an der Flasche Bier und war relativ schnell betrunken, da er es nicht wirklich vertrug. Er konnte ihr dadurch auch keine vernünftige Antwort geben. Trotzdem sagte: "Mach dir keine Sorgen, Amy! Bisher ist Knave noch aus jeder Situation heil herausgekommen und jetzt wird es nicht anders sein. Vertrau ihm einfach!"
Tails betrunkene Worte machten Amy klar, dass er Recht hatte und sie an mich glauben musste, wenn sie schon nichts unternehmen konnte. Trotzdem sah sie hoch zum Himmel und bekam Tränen in die Augen. Sie dachte: "Komm heil zurück, Knave. Ich will dich nicht verlieren genauso wie du deine Freunde nicht verlieren willst."

"Ist doch egal. Sehen wir uns etwas um, solange der Ort noch sicher ist.", sagte ich. Ich konnte mein Schiff wieder in den Himmel schicken und das per Knopfdruck. Nachdem ich das getan hatte, zog ich mir den Power Suit aus, denn ich war lange genug in dem Anzug. Ich steckte zwar noch in meinem blauen Anzug, aber in dem konnte ich mich besser bewegen.
Anschließend lief ich los und sah mich etwas in der Gegend um.

Ich machte mir nun ernsthafte sorgen um Kamratia.Sie war komplett geistig abwesend und reagierte nicht auf ihren Namen.Ich schaute zu Katniss die wohl genauso besorgt war wie ich."Kamratia?",sagte ich noch einmal und packte sie an die Schultern.Ich schüttelte sie,bis ihr blick auf mich gerichtet war und nicht ins Leere."Was war los mit dir?",fragte ich sie.Sie war nun wieder komplett bei uns und schaute mich verwirrt an.

Heinrich sah sie an und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich kann nicht... weil ich dich so sehr liebe..."
Dann sah er lächelnd zu ihr aber verlor dann wieder das Bewusstsein, da das zu viel Blut war das er verlor.
Eine riesige Karavane von Gefangenen das bedeutete Kinder, Mütter und alte Männer liefen Richtung Süden. Soldaten eskortierten sie und führten sie ab. Dies waren die letzten Erdlinge auf dem Planeten, mitten im Gefangenzug liefen die Eltern von Sonic, jedoch wussten das die Soldaten nicht und trieben sie weiterhin.
Das Raumschiff der Mondbesucher das vom Mond kam flog Richtung Erde aber drehte sich dann um und schoss mit einem großen Energiestrahl Richtung Metarex.

Der Energiestrahl erwischte mich nicht direkt, aber durch den Druck, den er ausübte wurde ich im All weggedrängt. Normalerweise stand mir jetzt eine unendlich langer Flug durchs All bevor, doch durch diese Aktion fand ich einen Weg, um mich selbst fortzubewegen. Der Schlüssel dazu war meine Homing Attack, bei der ich mich einfach zusammenrollte und auf ein Ziel schoss, aber diesmal fehlte einfach nur ein Ziel.
Ich glaubte, dass die Metarex durch den Strahl besiegt wurden, weshalb ich dann doch die Erde als Ziel der Homing Attack wählte, um wieder auf Erdboden zurückzukehren. Den Untergang der Metarex konnte aber keiner bestätigen, da es keine Spur mehr von ihnen gab und irgendwo bestimmt Trümmer hätten sein müssen.
"Sie haben Cosmo also geholfen. Dann brauche ich das jetzt nicht mehr tun. Hauptsache Cosmo geht es wieder besser.", dachte ich.

Seine Wort vernahm ich noch, während ich mich weiter auf die Verletzung an seinem Arm konzentrierte und sah, wie sie sich langsam schloss.
Ich wusste aber auch, dass ich mich beeilen musste, da ich bemerkte, wie viel Blut er verlor. Je mehr ich mich darauf konzentrierte, ihn zu retten umso leichter viel es mir dann aber auch die Energie zu kontrollieren und ich konnte ihn somit auch schneller heilen.
Dennoch war ein gebrochenes Herz wahrscheinlich für ihn besser, als das ich ihn wieder verletzen würde.
Aber auch, wenn es mich selber ziemlich schmerzte, beschloss ich zu gehen.
Nachdem seine Verletzung nun wieder ganz geheilt war, brachte ich ihn noch zu den anderen Soldaten zurück und gehrte ihnen dann den Rücken zu, bevor ich ging. ...

Die Soldaten brachten Heinrich in eine Krankenstation und dieser lag immernoch im Koma. Die Soldaten hielten jedoch Nagiko auf und fragten, was er mit ihm gemacht habe.
Sie richteten ihre Waffen auf sie und sahen sie wütend an.
Die Gefangenen wurden nun in ein dafür eingerichtetes Lager gebracht.
Das Raumschiff der Mondmenschen schwebte immernoch über der Erde mit Klaus Adler und Mondführer Kortzfleisch.
Die Erde war nun besiegt, bis jetzt.

Ich antwortete ihnen, dass ich ihn mit meinem Rapier verletzt hatte, dies aber unbeabsichtigt war, obwohl ich wusste, dass auch diese Tatsache nichts an meiner Tat hätte ändern können. Nachdenklich sah ich noch einmal kurz zu den Soldaten, bevor ich einfach an ihnen vorbei ging und die Waffen ignorierte.
Momentan war mir sowieso alles egal, ich wollte nur, dass es Heinrich schnell besser ging und ich glaubte selber, dass dies ohne meine Anwesenheit schneller ging. Außerdem musste ich doch irgendwie lernen, mich zu zügeln und nicht mehr von meinem Instinkt lenken zu lassen, wenn ich am kämpfen war. ...

Bald schon spürte ich wieder die Anziehungskraft der Erde und den Eintritt in die Atmosphäre konnte ich auch deutlich spüren. Ich stürzte im freiem Fall wieder zur Erde und mir gefiel die Geschwindigkeit, die ich dabei annahm sehr. Ich sollte mir aber auch Gedanken darüber machen, wie ich landen sollte, denn ich würde wie ein Komet zur Erde stürzen.

Amy wusste nicht wie sie auf Tails' Antwort reagieren sollte und sagte einfach nichts mehr dazu. Ihr gefiel es zumindest nicht, dass die Soldaten den kleinen Fuchs abgefüllt hatten. Rouge flog knapp über Amy mit Cosmo auf dem Rücken hinweg und sagte: "Männer! Sie haben einfach einer Dame gegenüber kein Benehmen!"

"Was für ner Dame? Du bist ein... Tier!" sagte ein Soldat und lachte laut.
Heinrich wachte nach einiger Zeit auf und sah sich traurig um. Er ging dann von der Krankenstation auf eine Klippe zu die Mitten in der langen Wüste lag in der sie nun waren.
Einige Soldaten suchten noch nach anderen Überlebenden, hatten aber weniger Glück.