The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Sachte wehte mein langer schwarzer Mantel im Wind,
der mich so bedrohlich wie eh und je begrüßte. Ich stand auf der dünnen Spitze eines schwarzen und leicht zerfallenden Kirchturms und blickte auf das Reich,
das sich vor mir erstreckte hinab. Es war einfach nur dunkel und zerfallen, während überall die Leichen der Krieger lagen, die im letzten Krieg gefallen waren. Das ist mein Gleichgewicht nicht verlor, war kein Wunder,
da ich schon zu oft auf dieser Spitze stand. Meine Geschwister und meinen Vater konnte ich von hier aus auch gut erkennen, da sie bereits alle zurück ins Schloss gingen. Ich allein hegte daran keinerlei Interesse, sie bedeuteten mir schon lange nichts mehr. Meine noch da gewesene Hand griff zu dem letzten Stück, das noch von meinem Arm zurückgeblieben war.
Es war schon zu lange her,
sodass ich mich nicht mehr wirklich daran erinnerte, wann ich ihn verloren hatte.
wie zuvor hielt ich dann mein Rapier in der Hand und stand auf der Spitze des Turms, während mir der Wind weiterhin seine kalte Begrüßung schenkte.
"Diese Welt ist kalt und verdorben.", kam es von mir und ich blickte in die einzelnen Gassen der verfallenen Stadt.
Vater schien es nicht zu interessieren,
ob die Menschen hier litten oder nicht, es war ihm vollkommen gleichgültig und ich konnte allein nichts ändern, da sie mir nicht vertrauten.
"Einarmiger Dämon.", so hatten sie mich getauft, da sie niemals an diesen Anblick gewöhnt waren, aber mir sollte es egal sein.
Ich war es leid geworden, in solch einer Welt zu existieren,
aber ich benutzte sie nur für meine Zwecke, denn wollte diese Stadt meine Zerstörung,
so würde sie am ende doch nur mit mir untergehen.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich nur noch weiter auf der kleinen Spitze dieses doch großen Turmes stand und dem Läuten der Glocken zuhörte. ...

Ich grinste nur weiter und nickte.
"Ja...", begann ich und riss mich von ihm los, während ich dann die Position von dem Soldaten und mir tauchte und ihn danach nur kalt ansah, während ich zum sprechen ansetzte
"Ich bin keine Hexe..", beendete ich diesen Satz und schupste den Soldaten anschließend in den Ofen, während ich nur weiter grinste und sah, wie die Flammen ihn verschlangen. ...

Die restlichen Soldaten packten sie sofort und legten sie mit speziellen Ketten am Ofen fest. Diese entzogen ihre Kraft und speisten diese direkt ins Stromnetz des Reiches. Die war in kurzer Zeit am ganzen Körper mit Ketten übersäht. Ein Soldat schritt zu ihr und legte ihr eine Münze auf den Kopf. Er sagte: "Eine Reichsmark für die Verdammten, wie man bei uns sagt..."
Da dieser noch einen Helm auf hatte klang das etwas mechanisch. Sie kümmerten sich aber dann nicht weiter um sie. Der Tod des Soldaten war ihnen egal, da sie Gefühlskalt und unberechenbar ausgebildet wurden.

Den Weg zu dem Ort, an dem mein Bau lag oder es zumindest längste Zeit tat, würde ich wohl von jedem Ort auf der Welt finden. Mein Instinkt verriet mir einfach den Weg 'nach Hause'. In der Nähe meines Baus befand sich die Ortschaft mit der Burg, in der ich Nagikos Aufenthalt und der ihrer Brüder vermutete. Ich wusste kein bisschen davon, was passiert war, aber ich wusste auch nicht, wo Amy und Tails waren.
Vielleicht suchten sie nach mir, aber wir würden uns bestimmt irgendwann wiedersehen. Ich hoffte nur, dass die Welt dann wieder sicherer war. Nach wie vor benötigte ich den siebten Chaos Emerald von Rouge, damit ich auch überhaupt nur eine Chance haben wollte, selbst für eine sichere Welt zu sorgen. Weit und breit war aber kein Edelstein in Sicht.

Mein Körper fühlte sich total schwach an und mir fiel es allgemein dank der fehlenden Kraft auch schwer zu atmen,
aber ich würde dadurch noch lange nichts weiter spüren,
man konnte nun mal die Gefühle,
die man verloren hatte, nicht mehr zurückholen.
Und ich war auch ein wenig froh darüber,
denn Gefühle störten doch einen nur.
Leise fing ich an zu kichern und machte mich so auch ein wenig über die Soldaten lustig, wenn sie glaubten mich hier lange festhalten zu können,
auch wenn mir gerade die Kraft entzogen wurde.
Mein leises Kichern,
wurde dann viel mehr zu einem lauteren Lachen. ...

Ich bewegte mich mit Rouge und Gamma weiter in Richtung der Burg. Entweder fand ich auf dem Weg einen Edelstein oder eben nicht, aber ich würde bestimmt schon bald einen finden. Je näher wir kamen, desto gefährlicher wurde es wieder.
Rouge fragte mich während unseres Weges: "Weshalb willst du eigentlich unbedingt den Chaos Emerald von mir? Das muss doch einen Grund haben, denn mir sind nur schöne Edelsteine wichtig." Ich grinste zuerst nur als Antwort auf die Frage. "Ich habe einer Freundin ein Versprechen gegeben. Und dafür brauche ich die Chaos Emeralds.", sagte ich kurze Zeit später.
Rouge und ich entdeckten eine Mine, die den Namen 'Klunkerkluft-Mine' trug. Den Namen teilte uns Gamma nach einem Scan des zerbrochenen Schildes, auf dem nur noch '... Mine' stand. Der Eingang war aber auch leider verschüttet, doch als Rouge "Klunker..." hörte, wollte sie unbedingt hinein.

Ich schloss dann ganz einfach meine Augen und stellte auch mein Lachen wieder ein, aber lächelte noch immer schwach.
Ich fühlte zwar nichts mehr, aber dennoch spürte ich, wie mein Körper schwächer wurde und ich versuchte nun erst einmal die Verbindung, die meine Energie durch die Fesseln abzog, zu durchtrennen, doch dies erforderte auch wieder mehr und mehr Energie und ließ mich so doch noch ein wenig mehr an Stärke einbüßen.
Dennoch war ich auch ein wenig froh darüber, aber ich wollte auch eigentlich nicht wissen, für was sie diese ganze Energie brauchten, obwohl mich auch eine gewisse Neugierde beschlich, dies zu erfahren.
Ich hielt meine Augen weiterhin geschlossen und spürte den Wind, wie er meine Haut streifte, früher hatte es sich angenehm angefühlt, dies wusste ich noch, aber jetzt war in mir ein großes und vollkommen dunkles Nichts
Keine Gefühle mehr zu haben war nur von Vorteil, wenn man töten musste, aber auch jetzt verspürte ich nichts dergleichen, was mich meinen zuvor eingebüßten Gefühlen, nachtrauern ließ,
ich dachte einfach nur über vergangene Zeiten nach und erinnerte mich auch an mein früheres Äußeres was ich, dass musste ich zugeben doch ein wenig vermisste und mich auch ein wenig danach sehnte,
es wieder zu erlangen, obwohl mir dieses Erscheinungsbild auch ganz recht war. ...

Ich drängte Rouge auf Seite und sagte: "Ich grab uns einen Eingang!" Ich fing an mich zu drehen und raste auf den Schutt zu. Durch meine schnellen Umdrehungen wühlte ich den ganzen Schutt auf und sorgte für ein Loch, dass vielleicht gerade groß genug für uns drei war. Für Gamma konnte es sogar schon eng werden.
Ich kam nochmal raus und sagte: "Ihr könnt reinkommen." Als ich wieder in der Mine war, klopfte ich den ganzen Dreck von mir ab. Anders als erwartet, war es in der Höhle strahlend hell und dafür gab es einen Grund. Überall waren Berge von Juwelen und Edelsteinen verstreut. Es gab allerdings einen Haken, denn so einfach konnten wir nicht zu ihnen. Dicke Gläser wiesen uns den Weg auf Gleisen entlang. Wir mussten uns wohl erst den Zugang zu den Juwelen verdienen, damit Rouge soviele mitnehmen konnte, wie sie wollte. Am Ende des Weges, der Höhen und Tiefen hatte, wodurch er sogar ein wenig anstrengend wurde, wartete der Zug 'Chuffy'.

"Na dann, beeilen wir uns." Wir waren im Schiff angekommen, setzten uns hinein und erhoben uns wieder in die Luft. Als wir durch die Baumkronen brachen, konnte man die ganze Zerstörung und die vielen Luftfahrzeuge wieder sehen, was mir einen Stich versetzte. Nie hätte ich gedacht, dass die Erde einmal so aussehen würde. "Nehmen wir nun Kurs auf das grosse Ding dort oben?", fragte ich Samus mit ernster Miene.

Ich war währenddessen auf der Götterdämmerung und sah von oben auf die Erde herab. Dann drehte ich mich zu dem Mondführer Kortzfleisch und sagte: "Nun, das was sie immer wollten. Die Erde liegt euch zu Füßen, mein Führer."
Er stand auf und sah grinsend auf die Erde während er bescheiden meinte: "Eigentlich reichte mir der Mond, jedoch schadet es nicht mehr Land zu besitzen als man braucht."
Viele Schritte wurden unternommen von den letzten Gegenmaßnahmen der Erde, die Götterdämmerung zu zerstören, jedoch wurde sie von außen komplett abgeriegelt und hat eine zu starke Panzerung, sogar für Mondgeschütze.
Die Soldaten sahen zu ihr und sagten abwertend: "Weißt du was mit eurer Erde passiert? Sieh her, dies ist eure Erde..." sagte einer von ihnen und hob eine Hand voll Sand auf. Dann bewegte er eine Zigarette auf das Häufchen Sand zu und zerdrückte sie. Daraufhin meinte er: "Und das sind wir... die Erde und seine Bewohner sind mehr als lächerlich... die Welt ist krank und wir sind die Heilung. Ob es euch passt oder nicht."

Ich richtete meinen Blick dann wieder auf den Soldaten und lächelte noch immer schwach, während ich kurz Luft holte, was mir aber trotzdem noch immer schwer fiel.
"Es ist mir gleichgültig,
was mit diesem Planeten passiert....ich komme ja selber nicht von hier.", den letzten Teil sagte ich nur etwas leiser, aber es stimmte. Dank Mutter gehörte ich nicht zu diesem Planeten und ihren Bewohnern und ich wollte es auch gar nicht mehr.
Jede einzelne Bewegung,
so auch das blinzeln fiel mir schwer, aber ich wendete meinen Blick nicht von den Soldaten ab, auch wenn ich in meinem Kopf wieder die Stimme meiner Mutter hörte, auch wenn es dieses Mal anders war,
als die Male zuvor. ...

"Hm... also eine Außerirrdische was? Naja wenn es dir sowieso egal ist..." sagte der Soldat wendete seinen Blick aber ebenfalls nicht von ihr ab. Er sah in ihre Augen und meinte: "Du hast keine Ahnung wer wir sind oder?" Denn er hatte begriffen dass niemand wusste woher sie kamen oder wer sie sind. Da die Eroberung so schnell ging, da die Erde wenig entgegensetzte konnte, konnte niemand darüber nachdenken wer sie in Wirklichkeit sind und was sie wollten.

"Nein, ich weiß nicht wer ihr seit.", gab ich kleinlaut zu und blickte den Soldaten noch immer mit kühlem Blick an.
Mir war fraglich, um wen es sich genau bei ihnen handelte und auch, was sie wollten, aber ich würde es schon gerne wissen nur wusste ich nicht, wieso ich dies auch wissen wollte, denn eigentlich sollte mich dies nicht interessieren. Und dennoch verdankte ich Mutter wahrscheinlich diese Neugierte, die ich in diesem Moment doch spürte. ...

Er ging an einen aufgebauten Tisch und hohlte einen Zettel und malte ein Hackenkreuz auf. Dies zeigte er sie und sagte: "Weißt du was das ist? Das ist das Zeichen unseres Reiches. Vor langer Zeit sind wir von der Erde vertrieben worden und nun vertreiben wir die Bewohner dieser Erde die uns zu tiefst gedemütigt haben... Nun weißt du wer wir sind... und wie du gesehen hast, nehmen wir keine Rücksicht." sagte er aber sah sie an als hätte er sie schoneinmal gesehen und starrte sie dabei ungewöhnlich lange an.

Ich sah dies alles nur schweigsam an und mein Lächeln verschwand auch so langsam. Ich konnte nicht sagen, ob es einen Grund hatte, dass ich keinen Konter dazu gab, aber irgendwie kam mir dies alles doch ein wenig bekannt vor.
Ob es daran lag, dass Jenova damals diesen Planeten verwüstet hatte und mir dies alles hier deshalb so bekannt vorkam.
"Ich bin doch nur ein unwissendes Fragment ihrer selbst.....vielleicht sollte ich sie fragen.", flüsterte ich vor mich hin und wand den Blick von dem Soldaten ab. ...

Rouge, Gamma und ich betraten den Zug. Mit ihm fahren konnten wir nicht. Nur der Heizofen war für uns betretbar. Wir gingen rein und bekamen sofort die Hitze zu spüren. Lange bleiben konnten Rouge und ich bestimmt nicht, Gamma aber schien Hitze auszuhalten.
Überall lag ein Haufen Kohle herum und ein Teil stand plötzlich auf. "Wer wagt es, mich, Briketto Blanko zu stören.", sagten der wandelnde Kohlehaufen. Ich stellte mich natürlich vor: "Man nennt mich Knave... Knave Hedgehog. Bist du der Boss der Mine?" "Lass uns zu den Juwelen oder ich mach dich fertig!", mischte Rouge sich ein. Briketto sagte lachend: "Har, har! Um Zugang zu den Juwelen zu erhalten, müsst ihr mich schon besiegen. Das hat bisher nur ein pelziger Bär mit seinem vorlauten Vogel geschafft."

Ich konzentrierte mich auf den Flug und antwortete: "Zuerst einmal sollten wir unsere Verfolger loswerden." Die Valkyren, die hinter uns her waren, schossen auf uns, aber ich manövrierte das Flugschiff geschickt auf Seite und wich aus. Sie abzuhängen war auch nicht schwer, da die Valkyren erheblich langsamer waren.

Die Uniforum wurde ungemütlich,kratzte auch schon wie wild.Ich entschied mich dann wieder um zu kleiden.Nach 10 Minuten quälendes umziehen, betrat ich Haare richtend das Wohnzimmer."So.Nun können wir fortfahren",sagte ich und versuchte die Trauer Mine der neuen Bekanntschaften zu senken mit einem netten lächeln.Leider ohne Erfolg.Ich wurde stattdessen schief gemustert oder man beachtete mich kein bisschen.Ich hob dazu wie üblich in solchen Situationen,bloß eine Augenbraue."Sie scheinen den 'Krieg' gar nicht wahr zu nehmen oder versuchten ihn zu verdrängen.",flüsterte ich zu Legato,der in meiner Hinsicht sehr mit genommen aussah.Sein Gesicht war bleich und versteinert.Seine Augen leer und ohne Ausdruck.Ich legte meinen Kopf schief und fragte besorgt: "Sag mal,ist alles gut bei dir?"

Dennoch war ich mir unsicher. Wenn sie mich wieder kontrollieren würde, was wäre dann?
Dann würde sie die Welt zerstören und dann wäre nichts mehr da, für das sich das Leben auch nur lohnen würde.
Hatte mein Leben für mich denn überhaupt noch einen Sinn?
Mein Blick wurde leer,
während ich noch einmal meinen letzten Satz wiederholte.
"Aber ich bin doch nur ein unwissendes Fragment, eine Marionette.", es klang eher gequält, aber dennoch stimmte es,
es war eben doch die Wahrheit und dann hatte doch allein schon meine Existenz keinerlei Bedeutung mehr oder?
...Zweifel....Zweifel so waren mir also noch geblieben.
Kurzzeitig schlich sich wieder ein kleines Lächeln auf mein Gesicht,
aber dies verschwand ebenfalls wieder,
so schnell, wie es gekommen war.
Nein, ich wollte Mutter unter gar keinen Umständen danach fragen. ...

Briketto brachte den Ofen erst richtig in Fahrt und es wurde noch wärmer. Mir tropften auf der Stelle Schweißperlen von der Stirn und die Hitze machte es ziemlich schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Boden wurde auch brennend heiß, aber es gab ein paar Plattformen, auf denen wir stehen konnten.
"Bringen wir es schnell hinter uns.", sagte ich und kugelte mich zusammen, um Briketto dann anzugreifen. Obwohl ich ihn frontal angriff, fiel ihm ein Arm ab. "Har, har, war das schon alles, Igel? Lass dir was einfallen.", meinte Briketto. Rouge flog mitten im Heizofen und sagte: "Ich mach das schon, Knave!" Sie fing an in der Luft zu wirbeln und versuchte sich wie ein Bohrer durch Briketto zu bohren. Daraufhin fiel aber nur der andere Arm ab. Gamma machte es dann schneller, denn mit seiner Waffe feuerte er wie ein Maschinengewehr auf unseren Gegner. Zuerst fiel dessen Oberkörper ab, aber dann gab er sich doch geschlagen und gab uns den Weg zu den Juwelen frei.

"Wir brauchen uns nicht,kennen zu lernen",Peeta!ich schaute mich um und konnte ihn aber nicht entdecken.Prim rannte auf mich zu,Prim! Du lebst... ich drückte sie fest an mich und spürte wie Peeta mich von hinten umarmte."Ich habe mit keiner Sekunde daran geglaubt das du tot bist" ,flüsterte er mir sanft ins Ohr und gab mir einen Kuss auf die Stirn.Ich hatte nach seinen Worten leicht gämsehaut,versuchte es aber zu verdrängen."Prim ist alles gut bei dir? Wo ist Mutter? Gale. hat er dich beschützen können?"
Gale! "Peeta.Wo ist Gale?",bei der Frage klammerte ich mich fest an Prim."Keine Sorge er ist am schlafen","Katniss Mutter auch",fügte Prim hinzu und eine grosse erleichterung fällt von mir.Peeta fing an mir die viel Haarstänen aus dem Gesicht zu fischen und schaute mir dabei direkt in die Augen.Inzwischen hatte er sich nach vorne gedreht und liess mich nicht los."Stellst du uns denn Deine neuen Freunde nicht vor?",er fing an zu grinsen,"Süsse."
Ich schaute ihn verärgert an Er weiss wie sehr ich es hasse wenn man mich Süsse nennt
Wir drehten uns gemeinsam um und liefen zu Kamratia und Legato

"Hast du was gesagt?",fragte ich abwesend.Sie wiederholte sich und ich sagte:"Ja,was soll schon sein?"
Ich wartete keine Antwort ab und versank wieder in meine Gedanken.Der tot von Bruder Klaus nahm mich mehr mit als ich es erwartet hatte.Er war eine art Onkel für mich geworden und jetzt ist er tot.Ich war selber auf mich wütend,schliesslich habe ich ihn einfach zurück gelassen.Ich seufzte und lächelte Katniss an die auf uns zu Kam.Die zwei Personen die mit ihr kamen schien sie zu kennen,die kleine war glaube ich ihre Schwester da eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden war.Wir stellten uns gegenseitig vor und setzen uns auf das grosse schwarze Sofa.Die anderen Personen sind,vermute ich in ihre Zimmer gegangen."Bruder Klaus hat mir wohl erklären wollen,dass wir hier sicher sind."
Sagte ich mehr zu mir selbst als zu den anderen."Bruder Klaus hatte mir mal gezeigt wie wir uns hier her teleportieren können.Dafür brauchen wir spezielle Armbänder,die sich....hm lasst mich mal überlegen",ich stand auf und lief zu einer kleinen Kommode und öffnete sie.Fünf Teleport Armbänder holte ich raus und sagte:"Da sind sie ja."
Ich lief zurück und setzte mich hin."So sind wir immer auf der sicheren Seite."
Ich gab sie rum und alle hatten nun ein Teleport Armband.

Die Welt war nun komplett belagert worden und der kleine Rest der sich versteckte, würde auch bald aufgedeckt und vernichtet so dachte ich. Eine große Militärparade fand statt in den eroberten Gebieten und man feierte stundenlang die "Befreiung" der Erde von dem "Unheil" womit die vorherigen Bewohner der Erde gemeint waren. Immernoch kreiste die Götterdämmerung um die Erde mit Mondführer Kortzfleisch an Board der nur darauf wartete weitere gute Nachrichten von mir, dem Nationalen Nachrichtenoberoffizier Klaus Adler zu bekommen.

Dennoch bemerkte ich immer wieder, wie mein Körper langsam immer schwächer wurde.
Ich wusste nicht, wie lange er diese Strapazen mitmachen würde und ich wollte es auch ehrlich gesagt gar nicht wissen.
Die Fesseln scheuerten an meinen Gelenken und ich war in diesem einen Augenblick doch froh, keinen Schmerz mehr zu spüren,
da ich mir schon dachte, dass wenn ich dies spüren würde, ich wahrscheinlich das Brennen verspüren würde, was diese Fesseln an meinen Gelenken bewirkten.
Aber trotz allem fragte ich mich noch immer,
ob Mutter nicht auf etwas damit zutun haben könnte, was sich damals abgespielt hatte, aber beweisen konnte ich dies natürlich nicht.
Meine Augen öffnete ich schlussendlich wieder und blickte aber nur stur in eine Richtung, während mein Blick leer wurde. ...

Ein Soldat drückte eine Zigarette auf ihrem Kopf aus und sagte abwertend: "Hättest du nicht so einen Ärger gemacht wäre dir das jetzt nicht passiert..."
Dann wendete er sich wieder ab und setzte sich hin. Er sah immer mal wieder zu Nagiko wendete sich aber eher seinem Bier und Zigaretten zu.

Ich fing dann plötzlich wieder an zu lachen, auch wenn es eher leise war und ein wenig verbittert klang. Aber ich lachte und wusste auch sehr gut wieso.
"Wenn es nach mir ginge, würde ich ja sowieso nicht mehr hier sein...", murmelte ich nur, während ich lachte und sah aber noch immer nur stur in eine Richtung. Für mich war es immer noch besser,
wenn ich einfach hier nur saß und mir die Energie entzogen wurde, als wenn ich mich zu Tode schuften würde.
Noch immer konnte ich die schwache Energie spüren, die meine Brüder ausstrahlen, denn diese war nun mal unverkennbar.
Ich atmete noch einmal tief durch und schaute dann kurz aus dem Augenwinkel heraus zu dem Soldaten,
dass er mir eine Zigarette auf dem Kopf ausgedrückt hatte, hatte ich zwar bemerkt, aber ich reagierte nicht so wirklich darauf, da ich bereits schlechtere Behandlung gewöhnt war, zumindest vor meinem Tod. ...

"Wie genau sollen die hier Funktionieren? ",
Ich nahm die Armbänder genauer unter die Lupe.Es waren alle Verschieden Farbig,aber eins war bei allen gleich.Sie hatten einen blauen kleinen Monitor.Ich drückte drauf und es fing an zu glühen.Ich drückte noch ein mal drauf und das Licht erlosch."Du musst es um das Handgelenk tragen",kam es von Legato,ich band es mir um und es verband sich mit mir.ich versuchte es von meinem Gelenk zu trennen,vergebens."Was sind das für Dinger.Ich bekomme es gar nicht ab!"

Rouge flog sofort raus aus dem Minenzug 'Chuffy' und sah sich die Juwelen an. Ich rannte nur raus, weil es im Heizofen viel zu warm war. Draußen genoss ich erstmal wie kùhl es war. Ich lief trotzdem direkt zu Rouge, die schon ein paar Juwelen der Klunkerkluft-Mine in Händen hielt.
Als sie mich sah, sagte sie: "Vielen Dank, Süßer! Das hier gehört jetzt dir!" Sie kam zu mir herunter und gab mir den siebten Chaos Emerald. Anschließend schob sie mein Kinn hoch, sodass ich ihr ins Gesicht sah. "Ich glaube, ich sollte trotzdem auf dich aufpassen, Knavilein! Du bist den Typen doch sonst hilflos ausgeliefert. Außerdem will ich deine Freundin kennenlernen.", sagte Rouge zu mir. Ich dachte, dass sie wohl Recht hatte und meinte: "In Ordnung!"
Wir verließen die Mine, doch Rouge wollte später wieder zurückkommen, um sich die funkelnden Klunker anzusehen. Bevor wir aber draußen ankamen, hörten wir ein Pfeifen und jemand rief: "HEY!"

Direkt vor dem Igel und seiner Begleiterin tauchten 5 schwere Valkyren auf die sofort schossen und sie nicht aus den Augen ließen. Die Raketenwerfer wurden klargemacht und auf Schüsse vorbereitet. Natürlich mit wärmesuchenden Spitzen, die sie in einer Militärfabrik gefunden haben und bestens analysiert eingesetzt haben.

Rouge, Gamma und ich versuchten den Geschossen zu entkommen, aber sie schienen uns zu verfolgen. "Wo kommen die denn her? Gibt es hier noch einen größeren Eingang?", sagte ich. Wichtiger war es mir aber, das rufende Etwas zu finden und zu helfen, sofern es kein Mensch war. Die Chaos Emeralds konnte ich anscheinend nicht einsetzen, um die Raketen loszuwerden, da sie mir ihre Kraft gerade nicht leihen wollten.
Vorerst blieb uns also nur die Flucht in der Mine, die genügend Platz für die Valkyren bot, was aber eher schlecht für uns war. Wenigstens fand ich das kleine Wesen, das nach uns gepfiffen hat. Als es mich auch sah, sagte es: "JINJO!! Huuuiiii!" Es heftete sich an mich, aber seine Größe und sein Gewicht beeinträchtigte meine Geschwindigkeit nicht. Rouge und Gamma rief ich dann zu: "Ich hab's gefunden. Schnell zum Ausgang! Da kommen die Valkyren nicht durch."
Ich rannte immer noch flüchtend vor den Raketen weg in Richtung Ausgang der Klunkerkluft-Mine. Rouge und Gamma kamen nicht so recht mit, aber ich konnte ihnen gerade auch nicht helfen. Gamma jedoch setzte sich allein zur Wehr, denn er schoss mit seinen Waffen ein paar Raketen ab.

Wenn man so davon ausging, wie meine jetzige Situation wirkte, musste ich doch sagen, dass mir mein Leben zuvor besser gefallen hatte. Hier wurde ich gedemütigt und das nur, weil ich ihnen nicht gehorchen wollte, aber das war wohl mein Schicksal.
Verstehen sollte man mich jetzt nicht falsch, ich fühle keinen Scham, aber mir war es dennoch hier nicht ganz geheuer.
Ich spürte, wie mein Körper immer schwächer wurde und schlussendlich fielen mir auch einfach meine Augen zu. ...