The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Sachte wehte mein langer schwarzer Mantel im Wind,
der mich so bedrohlich wie eh und je begrüßte. Ich stand auf der dünnen Spitze eines schwarzen und leicht zerfallenden Kirchturms und blickte auf das Reich,
das sich vor mir erstreckte hinab. Es war einfach nur dunkel und zerfallen, während überall die Leichen der Krieger lagen, die im letzten Krieg gefallen waren. Das ist mein Gleichgewicht nicht verlor, war kein Wunder,
da ich schon zu oft auf dieser Spitze stand. Meine Geschwister und meinen Vater konnte ich von hier aus auch gut erkennen, da sie bereits alle zurück ins Schloss gingen. Ich allein hegte daran keinerlei Interesse, sie bedeuteten mir schon lange nichts mehr. Meine noch da gewesene Hand griff zu dem letzten Stück, das noch von meinem Arm zurückgeblieben war.
Es war schon zu lange her,
sodass ich mich nicht mehr wirklich daran erinnerte, wann ich ihn verloren hatte.
wie zuvor hielt ich dann mein Rapier in der Hand und stand auf der Spitze des Turms, während mir der Wind weiterhin seine kalte Begrüßung schenkte.
"Diese Welt ist kalt und verdorben.", kam es von mir und ich blickte in die einzelnen Gassen der verfallenen Stadt.
Vater schien es nicht zu interessieren,
ob die Menschen hier litten oder nicht, es war ihm vollkommen gleichgültig und ich konnte allein nichts ändern, da sie mir nicht vertrauten.
"Einarmiger Dämon.", so hatten sie mich getauft, da sie niemals an diesen Anblick gewöhnt waren, aber mir sollte es egal sein.
Ich war es leid geworden, in solch einer Welt zu existieren,
aber ich benutzte sie nur für meine Zwecke, denn wollte diese Stadt meine Zerstörung,
so würde sie am ende doch nur mit mir untergehen.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich nur noch weiter auf der kleinen Spitze dieses doch großen Turmes stand und dem Läuten der Glocken zuhörte. ...

Ich sah den Soldaten schlussendlich nur mit festem Gesichtsausdruck an. Soll er doch
Mein Blick änderte sich nicht,
dies konnte er auch nicht, da ich ja nichts mehr fühlte, aber dennoch wusste ich, dass wenn Mutter mein Gebet erhören würde,
sie mich nicht mehr aufhalten konnten.
"Mörder.....ihr seit nichts anderes als Mörder....Menschen machen Fehler, aber man muss lernen ihnen zu verzeihen und sie nicht umbringen....ihr seit doch nur elende MÖRDER...SCHIESS DOCH!, rief ich den letzten Teil meines Satzes zum Schluss und meine Augen glühten erneut auf.
Ich spürte meine Brüder, auch wenn sie nicht in diesem Land waren, ganz deutlich, aber auch ihre körperliche Verfassung die weit mehr als nur schlecht war.
Ich biss mir auf die Unterlippe, sodass sie schon leicht einfing zu bluten. Ich schmeckte den metallischen Geschmack, der sich langsam in meinem Mund ausbreitete, aber ich blickte den Soldaten noch immer mit festem Blick an, der zugleich auch kalt war. ...

Mehrere Schüsse ertönten,aber dieses mal ganz nahe.Ich schaute zu Katniss und Legato und sagte dann: "Ich werde die Soldaten aufhalten.Kümmert ihr euch um den Mönch."
Ich rannte los,immer auf eine Attacke vorbereitet.Ich horchte auf als mehrere Stimmen erklagen."Hm,es sind alle Tot.Gehen wir zurück"
Ich rannte rein und ließ gleich Die Blume auf dem Gestell,die mir als erstes in meinen Blickfeld fiel, zu einer Monster Blume werden.Sie wurden in Sekunden erwürgt,"Das passiert,wenn man unschuldige umbringt!"
Ich schnappte mir die Waffen genauso wie die Uniformen der beiden,Männlich und Weiblich."Im Keller? Was er wohl damit meinte",murmelte ich vor mir hin,als ich vor der Tür stand,die mit Keller beschriftet war.Ich riss die Tür auf,zog mir aber aus Sicherheit eine Uniform an und eine Waffe band ich mir um den Rücken.Langsam lief ich runter,die Fackeln an der Wand gaben dem Keller einen Mittelalterlichen Tatsch.Unten angekommen,öffnete ich mit viel mühe eine große Stahltür.Licht flackerte auf und es wirkte wieder alles hüper Modern.Ich lief durch einen Endlosen Gang in dem sich die Türen automatisch öffneten."Was hat der Mönch bloß gemeint? Erwarten uns hier Waffen für den Krieg? Ich bin echt Ratlos..",ich seufzte und lief nun schneller bis ich anfing zu rennen.Eine Zauberbarriere hielt meinen weiteren Weg auf.Ich hob eine Augenbraue und fing an zu überlegen.Ich dachte an die Worte meiner Mutter und fing an zu lächeln."Nur die Helden des Herzens hält keine Barriere  auf."
Ich lief durch und fand mich in einer Wohnung wieder.Mehrere Personen starrten mich an und fingen auch an mich zu Attackieren.Was bei meiner Uniforum kein Wunder war.

Ich konzentrierte mich aufs Fliegen, aber war durchaus in der Lage zu antworten: "Zuerst einmal solltest du dich etwas ausruhen. Ich glaube, was ich auf dem Mond noch fand wird uns von Nutzen sein. Sobald wir aber wieder zurück sind, werde ich mich nicht mehr mit Kleinkram abgeben, wenn du verstehst was ich meine." Bis zur Erde dauerte es noch seine Zeit, aber es war Eile geboten.

Als wir endlich wieder in die Nähe der Erde kamen, waren noch überall die feindlichen Luftfahrzeuge zu sehen. Samus schafte es irgendwie uns mit kleinst möglichem Schaden an den Gegnern auf den Boden zu bringen. Damit wir nicht entdeckt wurden, landeten wir in einem dichten Wald, ganz nahe bei einer grösseren Stadt im Reich der Finsternis, die jedoch beinahe vollkommen zerstört war.

Ich brauchte etwas Zeit zum Nachdenken und Arca konnte sich in dieser Zeit etwas ausruhen. Nach wie vor dachte ich, dass die Super Missiles uns hilfreich sein konnten. Wenn sie einst zu den Waffen der 'Eroberer' gehörten, würden wir sozusagen Feuer mit Feuer bekämpfen, wenn ich sie einsetzte. Es war allerdings fragwürdig, ob die Super Missiles stark genug waren.

Nachdem ich mich wieder fit fühlte, fragte ich Samus wie es nun weiter geht. Ich wusste, dass sie ihre neue Waffe einsetzten wollte, fragte mich jedoch, an wem. Würden wir es schaffen, den Kopf der Organisation zu finden oder wollte sie anders vorgehen?

Ich sah zu Arca und freute mich, dass sie wieder frischer aussah. "Ich sagte doch, dass ich mich nicht mehr mit Kleinkram abgeb. Das heißt im Klartext, dass ich dieses riesige Flugschiff angreifen will. Es muss doch irgendwie zu zerstören sein. Aber vorher muss ich etwas herausfinden...", sagte ich.
Ich verließ das Flugschiff, das ich steuerte und versuchte draußen den Einsatz von Super Missiles hinzubekommen. Bisher hatte ich nämlich keine Ahnung, wie ich sie einsetzen konnte.

Ich schaute Samus verwundert nach. Doch statt mit ihr mitzugehen, lief ich an den Waldrand, um das grosse Flugschiff zu betrachten. Es war nun schon viel näher, als das letzte mal. Es musste wohl so was wie der Hauptsitz der Angreifer sein.
Ich machte kehrt und gesellte mich zu Samus, die gerade ihre neue Waffe ausprobierte.

Rouge schien den Mann abzulenken und beide machten es sich nicht leicht. Ich sah zum Chaos Emerald und dachte: "Das ist meine Chance! Ich hol' ihn mir!" Ich rieb mir die Nase kurz und rannte auf den Chaos Emerald zu, aber Gamma sprach dann das aus, was ich eben gedacht hatte.
Sowohl Rouge als auch der Mann richteten ihren Blick auf den Chaos Emerald, den ich mir gerade nehmen wollte. "Lass den Emerald dort, wo er ist!", drang in meine Ohren, aber ich dachte nicht einmal kurz daran, auf die beiden zu hören. Ich wollte schon losrennen, aber Rouge griff mich an und trat mir gegen den Bauch. Durch ihren Tritt ließ ich den Chaos Emerald wieder fallen.

Amy und Tails ging es beiden noch gut, aber Amy fing immer mehr an mich zu vermissen, je länger ich fort war. Allerdings hatte sie etwas beobachtet, was sie nicht glauben konnte. Sie schien deshalb sogar etwas verstört zu sein, doch Tails hatte dasselbe gesehen, aber er kapierte nicht, was mit Amy plötzlich los war. "Das kann doch nicht... aber wie, wie kann das sein?", stammelte Amy.

Der Soldat sah sie etwas verwundert an und sagte: "Wer bist du denn?" Jedoch fing er sich wieder und wurde extrem sauer als eine Kugel seinen Lauf verließ und direkt auf Nagiko zurraste.
Die Götterdämmerung schwebte weiterhin im Orbit, als ich hinauf sah und zu dem Igel meinte: "Weißt du was wahre Zerstörung ist? Wenn nicht, wirst du es bald erfahren." Mit einem Knopfdruck teleportierte er sich aus dem Raum. Dicke Stahltüren wurden heruntergelassen und schlossen den Igel und seine Begleiter ein. Die Götterdämmerung richtete seine riesigen Kanonen auf den Bunker und jeder wusste, was passierte wenn sie schoss.
Mehrere Valkyren machten sich auf den Weg zu Samus und co, jedoch im Schleichflug aber in großer Zahl. Es waren keine normalen Valkyren, diese waren extra gepanzert, dafür langsamer und mit größerer Bewaffnung.

"passe aber gut auf dich auf!",brüllte ich ihr hinterher.Ich widmete mich wieder dem Mönch,fühlte mich aber total machtlos.Am liebsten würde ich mich in einem Wald verstecken,wie immer. Ich muss stark sein! Ich muss mich nützlich machen..!
"Was nun? Was machen wir mit ihm?",fragte ich Legato der sehr nachdenklich wirkte. 

Ich blickte hoch zur Götterdämmerung und konnte meinen Blick kaum abwenden. Rouge beachtete dies nicht, da sie nur Augen für den fallengelassenen Chaos Emerald hatte. Gamma half mir wegen Eggmans Befehl immer noch, doch der Roboter konnte ihr den Chaos Emerald nicht abnehmen.
Rouge hatte aber wohl auch wenn sie fliegen konnte keine Chance zur Flucht. Die Zerstörungskraft war anscheinend zu gewaltig, sodass nicht nur Rouge und ich draufgingen und Gamma zerstört wurde, sondern auch um die Chaos Emeralds zu zerstören. Dies erklärte zumindest warum der Mann den letzten zurückließ.
Ich sah zu Rouge und dank des Mannes fiel mir ein, dass wir seinem Beispiel folgen und uns auch teleportieren könnten. "Gib mir sofort den Emerald!", schrie ich sie an. Rouge lächelte mich an und sagte: "Nichts da, Kleiner! Ich finde ihn viel zu hübsch!" Ich stand dann auch vor ihr und wollte ihr den Emerald entreißen, aber sie wehrte sich gegen mich und Gamma.
Als Götterdämmerung das Feuer eröffnete schien es mit uns zu Ende zu gehen, aber in dem Moment leuchtete der weiße Chaos Emerald, um den wir uns stritten, auf. Er hüllte uns drei in einen Lichtkegel ein und die Geschosse prallten auf.

Eine riesige Staubwolke sah man sogar vorm All aus. Diese breitete sich über den ganzen Teil des Erdballs. Überall war seichter Nebel der sich nur langsam lichtete.
Ich sah dann die Lichtkugel und sah wütend zu den Kommandanten. Einen schlug ich zu Boden und sagte: "Was soll das? Tötet sie ist das klar!"
Sofort schossen Valkyren aus dem Hangar der Götterdämmerung und flogen langsam auf den Igel und ihre Begleiterin zu.
Dann beruhigte ich mich wieder und sagte: "Starte sie die Helium ³ Triebwerke. Jetzt!"
Die Götterdämmerung bewegte sich einige hunderte Kilometer zur Seite und zielte auf das Kloster. Ich knackte mit den Fingern und sah fies grinsend darauf. Dann entgegnete ich: "It´s Time... to fuck back!" Dann wurden langsam die Geschütze der Götterdämmerung wieder geladen.
Die Erde war insgesamt schon ziemlich zerstört worden, dies würde wohl eines der letzten Schüsse für die Götterdämmerung werden, da sonst nurnoch wenig von der vorherigen Generation übrig ist.

Als der Lichtkegel sich legte, waren auch wir drei verschwunden und es hatten den Eindruck, als ob wir eliminiert wurden und nichts von uns übrig blieb. Tatsächlich aber hatte uns der Chaos Emerald mit Chaos Control wegteleportiert nur wohin wussten selbst wir nicht, als wir uns umsahen.
Rouge sah mich verwirrt an und fragte: "Was war das? Wo hast du uns hingebracht?" Ich erklärte ihr, dass das der Chaos Emerald war und nicht ich. Noch immer wollte sie ihn behalten, obwohl ich ihr sagte, dass ich ihn brauchte. Ich seufzte dann und sagte: "Würdest du ihn mir geben, wenn ich dir einen anderen Edelstein gebe, sobald ich einen hab?" "So langsam verstehen wir uns, Kleiner!", sagte Rouge und sah mich interessiert an. Mir ging dieses "Kleiner" mächtig auf die Nerven, weshalb ich mich ihr vorstellte: "Ich bin Knave Hedgehog!"

Zuerst hatte ich versucht, ob ich nicht irgendwie den Raketenwerfer wie meine Beams aufladen könnte, aber dies funktionierte nicht. Es musste also eine andere Idee her. Ich blieb aber bei der Idee des Aufladens, doch lud dann meinen Power Beam zum Charge Beam auf. Anschließend feuerte ich ein Missile ab. Der Charge Beam ging zurück und ich schoss eine Rakete mit solcher Wucht ab, dass ich etwas zurückgedrängt wurde.
Ich sah der Rakete hinterher, die sogar ein Ziel anvisiert hatte und dachte: "Das sind also Super Missiles... Unglaublich!" Die Super Missile änderte ihre Richtung zum Himmel und ich fragte mich wieso. Ich lief an Arca vorbei zurück zum Schiff und sagte: "Ich glaube, da kommt jemand. Wir sollten von hier weg!"

"Los komm wir müssen von hier Weg!",ich packte sie am Arm und rannte zum Keller.Die Treppen,die Gänge und auch durchs Portal.Eine Laute Erschütterung,eine Ohrenbetäubende Explosion.Es wurde still und ich schaute mich dann um.Mehrere hielten Kamratia fest und sie schaute mich hilflos an.Ich erklärte allen 6 Personen das,sie harmlos seie und zu uns gehörte.Das Kloster existiert nicht mehr.Zum Glück habe ich mich an diesen Ort noch rechtzeitig erinnert.Hier sind wir sicher,nur Menschen mit reinem Herzen kommen durch das Portal.Das erklärt auch wohl warum hier mehrere überlebten. 

Ich rümpfte nur die Nase und unterdrückte ein Wutanfall."Setzen wir uns.Statt hier blöd rum zu stehen."
Schlug ich vor,steuerte dann auch gleich auf das Sofa zu."Am besten",fing ich an zu Reden und zupfte an meiner Uniforum,"lernen wir uns kennen."
 

Ich grinste weiterhin nur kalt vor mich hin und auch weiter,
als ich die Kugel auf mich zuraste.
Ich wusste, dass ich nur ausweichen musste und dies konnte ich sehr schnell, aber ehrlich gesagt wollte ich dem Soldaten vielleicht doch ein wenig Angst machen.
Noch einmal glühten meine Augen wieder in der lilanen Farbe auf,
die auch meine Haut zierte und ich bewegte mich nur einmal kurz zur Seite um der Kugel auszuweichen.
Langsam fing dies jedoch auch an langweilig zu werden, denn allein mit Pistolen konnte man mich nicht aufhalten,
da musste man sich wohl schon etwas besseres einfallen lassen.
Ich verschränkte die Arme vor meinem Körper und sah diesen Soldaten dann nur abwartend an. ...

Nachdem ich mich vorgestellt hatte, meinte Rouge nur: "Du kannst also doch ein Gentlemen sein. Also gut! Wenn du mir einen anderen Edelstein gibst, dann kriegst du den Chaos Emerald." Rouge hatte also nichts gegen mich persönlich, sondern nur gegen Wesen, die sie daran hinderten, Edelsteine zu ergattern.
Bevor Rouge und ich aber weiterliefen, ertönte eine Stimme zu uns. "Die Server sind die sieben Chaos...", sagte diese Stimme und es war dieselbe wie neulich, als ich mich mit den Chaos Emeralds teleportiert hatte. Plötzlich lief jemand durch mich durch. Es war ein Ameisenigel, anscheinend ein weiblicher, denn die Stimme gehört zu ihr.
Ich war noch geschockt, dass gerade jemand durch mich durchgelaufen war während Rouge den riesigen Edelstein sah, der wie die Chaos Emeralds aussah. Als ich mich zusammenriss merkte ich überhaupt erst, dass wir an einem Ort waren, der nicht zerstört war. "Wo sind wir?", fragte Gammas Robo-Stimme. Rouge und ich zuckten mit den Schultern, aber Rouge flog dann auf den größeren Emerald zu, konnte ihn aber nicht berühren, denn sie flog einfach durch. Ich wollte gerade den pfirsich-orangenen Ameisenigel fragen, wo wir waren, aber da erschien bloß ein Licht und wir schienen diesen Ort zu verlassen.
Wir kamen wieder in unserer Welt zu uns und lagen am Boden. Anscheinend waren wir durch Chaos Control kurze Zeit bewusstlos oder in dieser Vision gefangen, nachdem wir den Ort gewechselt hatten.

"Das Kloster wurde erfolgreich zerstört." sagt ein Kommandant und drehte sich lächelnd zu mir um. Ich sagte gefühllos: "Gut, dann werden die uns keine Probleme mehr machen."
Dann sah ich weiterhin auf die Erde und sah mir die komplette Zerstörung an.
Der Soldat ging auf einen alten Mann zu, hielt ihm die Waffe an den Kopf und drückte ab.
Verzweifelt schrie der Mann nach Hilfe, jedoch schoss dann Unmengen an Blut an einer Seite seines Kopfes heraus. Danach fiel er Tod zu Boden.
Der Soldat sah sie mit gefühllosem Grinsen an und sagte: "Für jede weitere Aktion einen weiteren Toten."

Ich zeigte keinerlei Reaktion darauf und auch innerlich plagten mich keine schlechten Gefühle. Wie denn auch, wenn ich nichts mehr spürte?
Aber wenn ich mich an die Gefühle erinnerte, dann ging es mir wirklich schlecht und ich war wütend, aber jetzt?
Von mir aus, konnten sie doch alle töten! Sie können alle töten und sich selbst am besten gleich mit!
Ein kaltblütiges Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich schaute den Soldaten damit nur an.
"Mach doch, töte sie alle!", sprach ich, auch wenn meine Stimme einen kalten Unterton angenommen hatte. ..

Der Soldat ging zum nächsten und setzte die Pistole so, dass sie das Blut abbekommen sollte. Dann schoss er und das Blut spritzte direkt auf sie. Dann ging er zur nächsten Person und meinte: "Sicher? Dann musst du hier alleine arbeiten. Wäre doch schade oder?"
Die restlichen Personen sahen sie nur mit flehendem Blick an und manche gingen sogar auf die Knie da sie Angst hatten.

Mein Grinsen wurde nur noch breiter und ich blickte den Soldaten weiterhin nur an. Die flehenden Blicke der Personen waren mir vollkommen gleichgültig und auch so hätte ich ihnen nur bedingt geholfen. Ich selbst war zwar früher kein Unmensch gewesen, aber auch so hatte ich mich durch mein vorheriges Ableben stark verändert.
"Wie schon gesagt töte sie von mir aus alle.", das Blut was mich immer wieder bedeckte, störte mich weitaus weniger als die Tatsache, dass er mich damit wahrscheinlich provozieren wollte, aber ich spürte ja nichts mehr, also konnte er tun und lassen, was er wollte!
Allein bei diesen Gedanken begannen erneut meine lilafarbenen Augen zu strahlen und ich sah den Soldaten nur weiterhin abwartend an. ....

Der Soldat erschoss dann einen nach dem anderen und ließ die Leute einfach auf einen Haufen schmeissen. Er ging zu Nagiko, packte sie am Arm und warf sie regelrecht gegen die Wand mit Kohle. Dann sagte er während er ihr voller wucht die Schaufel in den Bauch rammte: "Nun arbeite, sonst bist du die nächste und glaub mir, wir bekommen jeden Tod."
Dann brach leichtes Gelächter bei den Soldaten aus und sie sahen dann Nagiko weiterhin bei der Arbeit zu.

Nachdem wir wieder fit waren, sagte ich Gamma, dass ich seine Hilfe wohl nicht mehr benötigte, aber der Roboter sagte: "Ich begleite dich solange bis mein Erbauer etwas anderes sagt." Mir war das eigentlich egal, aber ich nahm auf den Roboter keine Rücksicht mehr. Ich wollte dann so schnell wie möglich einen passenden Edelstein für Rouge finden, damit sie mir den Chaos Emerald gab.
Rouge begleitete mich ebenfalls und als ich abwechselnd zu Gamma und Rouge sah, musste ich an zwei andere Freunde von mir denken und wo sie wohl gerade waren. "Amy und Tails geht es bestimmt gut. Ich brauche mir keine Sorgen um sie machen!", dachte ich.
Ich brauchte eine Erholungspause, aber wollte trotzdem vorankommen. Blue Star, mein Extreme Gear konnte Abhilfe schaffen, denn ich legte mich darauf und es konnte weitergehen.

Da ich keinen Schmerz mehr spürte, tat es mir auch nicht weh, als der Soldat mir die Schaufel in den Bauch rammte und so verschwand auch mein Grinsen nicht, es blieb einfach da und verweilte auch noch einige Zeit.
Das Gelächter der Soldaten im Nachhinein, ignorierte ich für einige Zeit gekonnt und arbeitete so auch nur sehr langsam, da ich mir in Gedanken einen Plan zurecht legte, wie ich die Soldaten am besten demütigen konnte.
Weiterhin verweilte das Grinsen auf meinem Gesicht und als ich endlich einen, wenn auch nicht gerade ausgefeilten Plan hatte, ließ ich die Schaufel einfach achtlos fallen. Auch so hatte ich eigentlich keine Lust zu arbeiten und so einfach würden sie mich auch nicht besiegen können, das war mir klar und dafür dankte ich Mutter, auch wenn ich sie sonst eher verfluchte.
Na wie wärs Mutter..diese ganzen Soldaten für mein Leben?, sprach ich eher zu mir selbst und mein Grinsen wurde noch ein wenig breiter.
Anschließend sah ich einfach nur kurz zu den Soldaten. ...

Ein Soldat sah wütend zu ihr und trat mit einem Gewehr langsam zu ihr. Dann sah er ins Magazin und zielte auf sie. Er schoss sein ganzes Magazin leer und sah dabei mit breitem Grinsen zu ihr. Die restlichen Soldaten beobachteten das Geschehen und rührten sich nicht als nur zuzusehen.

Die Kugeln, die mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit wahrscheinlich auf mich zufliegen sollten, sahen für mich eher aus, als würden sie nur in Zeitlupe auf mich zukommen. Mein Grinsen wurde ein wenig schmaler,
als ich die Anzahl der Kugeln schätzte, aber es verschwand nicht gänzlich, dennoch war ich amüsiert darüber zu sehen,
dass der Soldat anscheinend bald die Beherrschung verlieren würde.
Neben mir tauchte mein schwarzer Engelsflügel auf und ich war immer noch dankbar dafür, dass ich ihn in dieser Gestallt auch noch besaß.
diesen ließ ich dann wie einen Schutzschild sich vor mich bewegen, damit er mich beschützte.
So wehrte er auch die ganzen Kugeln ab,
die zum Schluss nur auf den Boden knallten. Nachdem sich mein Flügel wieder an seine richtige Position zurückzog, schaute ich nur weiter abwartend zu dem Soldaten. ...

Der Soldat lief auf sie zu und und packte sie wieder am Arm. Er sah mit kaltem und gefühllosem Blick zu ihr als er sie Richtung Verbrennungsofen zog. Dieser Verbrennungofen war eigentlich für Kohle gedacht, jedoch war ihm das egal. Er öffnete die Luke und sah dann zu ihr während er sagte: "Irgentwelche letzten Worte Hexe?"

Für Rouge einen Edelstein zu finden war gar nicht einfach, denn fast alles war zerstört und es wäre wohl Glück, wenn ich einfach so einen fände. Ich lag weiterhin auf meinem Extreme Gear bis Rouge plötzlich so dreist war und sich an die Spitze des Boards setzte. "Ich darf doch, oder Knavilein?", fragte sie dreist. Ich regte mich zuerst etwas auf, aber sagte nur: "Von mir aus nur nenn' mich nicht Knavilein!"
Das Gebiet war anscheinend sogar schon so stark zerstört, dass sie hier nicht mehr angriffen, was zur Abwechslung mal entspannend war. Dennoch sah es hier schon schlimmer als im Reich der Finsternis vor der Zerstörung aus. Als ich beim Reich der Finsternis war, sagte ich zu Rouge: "Würde es dir was ausmachen, wenn ich bald mal eine gute Freundin besuchen würde?" "Wenn sie noch unversehrt ist, habe ich kein Problem damit. Vielleicht finden wir bei ihr einen hübschen Edelstein!", antwortete Rouge.