das Eingangsposting lautete :
Sachte wehte mein langer schwarzer Mantel im Wind,
der mich so bedrohlich wie eh und je begrüßte. Ich stand auf der dünnen Spitze eines schwarzen und leicht zerfallenden Kirchturms und blickte auf das Reich,
das sich vor mir erstreckte hinab. Es war einfach nur dunkel und zerfallen, während überall die Leichen der Krieger lagen, die im letzten Krieg gefallen waren. Das ist mein Gleichgewicht nicht verlor, war kein Wunder,
da ich schon zu oft auf dieser Spitze stand. Meine Geschwister und meinen Vater konnte ich von hier aus auch gut erkennen, da sie bereits alle zurück ins Schloss gingen. Ich allein hegte daran keinerlei Interesse, sie bedeuteten mir schon lange nichts mehr. Meine noch da gewesene Hand griff zu dem letzten Stück, das noch von meinem Arm zurückgeblieben war.
Es war schon zu lange her,
sodass ich mich nicht mehr wirklich daran erinnerte, wann ich ihn verloren hatte.
wie zuvor hielt ich dann mein Rapier in der Hand und stand auf der Spitze des Turms, während mir der Wind weiterhin seine kalte Begrüßung schenkte.
"Diese Welt ist kalt und verdorben.", kam es von mir und ich blickte in die einzelnen Gassen der verfallenen Stadt.
Vater schien es nicht zu interessieren,
ob die Menschen hier litten oder nicht, es war ihm vollkommen gleichgültig und ich konnte allein nichts ändern, da sie mir nicht vertrauten.
"Einarmiger Dämon.", so hatten sie mich getauft, da sie niemals an diesen Anblick gewöhnt waren, aber mir sollte es egal sein.
Ich war es leid geworden, in solch einer Welt zu existieren,
aber ich benutzte sie nur für meine Zwecke, denn wollte diese Stadt meine Zerstörung,
so würde sie am ende doch nur mit mir untergehen.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich nur noch weiter auf der kleinen Spitze dieses doch großen Turmes stand und dem Läuten der Glocken zuhörte. ...