The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :

Ich fing an zu schmollen, weil Hina sofort meine Tarnung durchschaute und nahm die Maske ab. Brummelig sagte ich: "Du bist eine Spielverderberin! Du hättest wenigstens mitspielen können!" Ich ging dann wieder zu ihr und meinte: "Kommst du jetzt? Momoka hat wirklich angedeutet, dass wir eine Ausnahme machen... glaube ich!"

Ich nickte nur auf seine Aussagen und machte meine Augen wieder zu um mich weiter auszuruhen. Doch als ich meine Augen zu hatte, kam Yoko mit frischen Klamotten wieder ,,Ich bin wieder da und habe Hina frische Klamotten mit gebracht." kam es etwas laut von ihr. Doch als sie sah, dass ich schlief, wurde sie ganz schnell still. Sie fragte Loki wie es gelaufen war und er erklärte ihr alles.

Plötzlich gab es eine Erschütterung, die alle anderen übertraf. Ich legte einen Zacken zu und spurtete weiter den Gang hinunter. "Barney!", meinte ich erstaunt, als er mir auf meinem Weg zum Thronsaal plötzlich gegenüber stand. "Wo ist der König? Hast du ihn besiegt?"

Ich schüttelte auf Momokas Frage etwas geknickt den Kopf und erzählte ihr, was passiert war. Natürlich ließ ich nicht aus, dass er sich verwandelt hatte und ich klärte Momoka sogar darüber auf, dass der König für die Schlafprobleme der Inselbewohner verantwortlich war. "Deshalb muss ich diese hinterhältige Kröte fertigmachen~chu!", sagte ich abschließend. Mir fehlte dummerweise nur eine Idee, wie ich aufs Schlossdach kommen sollte. Momoka war da bestimmt einfallsreicher. Als Diebin war sie zumindest pfiffiger.

Sie hörte ihm aufmerksam zu und blickte immer wieder zu mir. Ich schlug meine Augen wieder auf und sah zu Yoko ,,Hei Hina....wie geht es dir?" Ich sah sie an und lächelte leicht,,es geht mir soweit gut...könte zwar besser sein aber mir gehts gut. hast du schon was von Barney gehört?" sie schütttelte auf meine Frage den Kopf, ich hoffte das es ihm gut geht und ihm nichts passiert war. ,, mach dir keinen Kopf ihn gehts bestimmt gut aber du solltest dich vielleicht mal anziehen." sie hielt mich mein schwarzes Kleid mit meinen Nylonstrümpfen unter die Nase und ich nickte nur daraufhin, danach fragte ich Shana und Yoko ob sie mir halfen.

Ich hörte mir an, was Barney mir erzählte und nickte immer mal wieder mit dem Kopf. "Na dann", meinte ich, als Barney geendet hatte und grinste breit "befördern wir dich mal aufs Dach!" Ich freute mich richtig, dass ich wieder mal was zu tun hatte, dass für mich mit meiner Teufelskraft kein Problem war. "Los, gehen wir!", forderte ich ihn auf und lief los in Richtung Treppen. Der Plan war wirklich simpel. Ich wollte mit Barney in das oberste Stockwerk, von dort aus meine Finger ausfahren, diese an einer geeigneten Stelle auf dem Dach festmachen und anschliessend Barney und mich nach oben ziehen. Und so machten wir es auch.

Sie nickten beide und Shana half mir auf zu stehen, und Yoko half mir beim Anziehen. Kaum waren wir fertig mit dem Anziehen, legte ich mich wieder ins Bett und sprach,,es sollte einer Barney und Momoka helfen." die drei sahen mich entsetzt an und Yoko meint,,kommt gar nicht in Frage wir blieben bei dir." ich lächelte und sprach,,das ist lieb von euch aber ihr solltet gehen Loki kann ja auf mich aufpassen, denn in moment braucht Barney euch am nötigsten." sie sahen mich an und nickten, Shana sah nocvhmal kurz zu mir und lächelte leicht,,wir werden bald wieder bei dir sein. Versprochen." nach diesem Satz ranten die beiden los um den anderen beiden zu helfen.

Auf ihre Aufforderung hin rannte ich los und folgte Momoka. Als ich realisierte, an was sie dachte, war ich ganz verblüfft von ihrer Idee. Diese war so simpel, dass ich auch selbst darauf hätte kommen können und müssen. Während wir also auf dem Weg hinauf zum Dach war, hatte König Goro angefangen die Träume der Inselbewohner zu stehlen, was sich darin zeigte, dass die Ketten anfingen violett zu glühen. Das konnten Momoka und ich noch wahrnehmen, als wir an zahlreichen Fenstern vorbeigingen.
Schließich kam der Zeitpunkt, an dem Momoka uns aufs Dach hinaufzog. Dafür sprang ich auf ihre Schulter, was für mich als Elektromaus überhaupt kein Problem war, und hielt mich fest as es hinauf aufs Dach ging. Somit hatten wir es auf das Dach geschafft und wurden mit dem König in seiner monströsen Gestalt konfrontiert. Als ich ihn jetzt wieder sah schluckte ich auf und sagte: "Oh Chu! Der König ist jetzt noch größer als eben~chu und hat sogar an Muskeln zugelegt~chu!" Ich wollte aber nicht ganz so hoffnungslos klingen, weswegen ich Momoka zugrinste und sprach: "Aber das ist nichts, womit wir nicht fertig würden, oder~chu?"

Yuris Schwester zeigte sich nicht gerade begeistert, als ich ihr erzählte, dass unser Kapitän gegen ihren Vater kämpfte. Sie bat mich und Yuri, die übrigens wieder ihre normale Größe angenommen hatte, sie zu ihrem Vater zu bringen. Ich wusste nicht, ob das eine gute Idee war. Immerhin musste sie sich noch erholen. Ohne guten Grund ließ ich sie nicht aufstehen. Ich fragte Yuris Schwester: "Warum willst du zu deinem Vater?" "Ich kann ihn bestimmt aufhalten. Vater ist erst seit dem Tod unserer Mutter so merkwürdig. Er will bestimmt eine Welt erschaffen, in der er wieder mit ihr zusammenleben kann. Das ist dann seine eigene Traumwelt! Ich glaube, wenn er mich sieht, dann hört er wieder auf seine Stimme der Vernunft und kommt zur Besinnung."
Ich überlegte. Die Prinzessin hatte wirklich einen guten Grund. Der Verlust einer geliebten Person war bestimmt nicht leicht. Mir fiel es doch schon schwer, als ich einfach ohne etwas zu sagen meinen Vater verraten hatte, um einer Piratenbande beizutreten. Ich sah Yuris Schwester an und sagte: "Einverstanden. Ich bringe euch zu eurem Vater. Das ist die einzige Möglichkeit, meinem Kapitän zu helfen, obwohl ich glaube, dass er alleine auch gut zurechtkommt. Lasst uns keine weitere Zeit verlieren."
Ich half Yuris Schwester auf die Beine und stützte sie vorsichtshalber sogar. Yuri nahm einfach die freie Hand ihrer Schwester. Wir drei machten uns auf den Weg, um Barney und den Vater der beiden zu finden. Yuri war bereits zur Vernunft gekommen. Den Eindruck hatte ich zumindest. Als nächstes war dann der König dran. Hoffentlich ging es Barney gut, denn wegen der Erschütterungen machte ich mir wirklich Sorgen um ihn.

"Klar, dass wird ein Kinderspiel!", erwiderte ich und grinste zurück. So sicher war ich mir jedoch auch nicht, denn der König sah wirklich wahnsinnig bedrohlich aus. "Hast du ein Plan oder so was in der Art?", fragte ich Barney, wobei ich den König jedoch nicht aus den Augen liess.

Shana und Yoko rannten weiter und konnte die anderen beiden nicht finden. Sie riefen sogar nach den beiden aber keiner Antwortete bis schließlich Shana einen Brüller los ließ ,,BARNEY!!!!!!MOMOKA!!! Wo SEID IHR?!!!" Yoko blickte sie perplext an und zuckte mit Schultern. Gemeinsam rannte sie weiter.
In der Zwischen Zeit sah mich Loki an und fragte wie es mir in Moment ginge ,,Etwas Müde aber sonst gut." kam es als Antwort von mir und Loki meinte das ich mich lieber ausruhen sollte. Ich nickte darauf und schloss meine Augen.

Momokas Optimismus schien genauso groß zu sein wie meiner. Sie stellte mir aber eine wirklich gute Frage. Ja, hatte ich denn einen Plan parat? Natürlich hatte ich das, denn immerhin war ich Barney. Aus dem Augenwinkel sah ich zu Momoka und sagte grinsend: "Was für eine Frage~chu? Ich habe natürlich einen Plan, sogar Dutzende~chu. Du vergisst wohl, dass mir viele Türen offen stehen~chu! Ich muss mich nur für einen Plan entscheiden~chu." Ich konnte mich hoffentlich schnell für einen Plan entscheiden, denn der König schien durch seine Ketten immer mehr an Macht zu gewinnen.
Goro brüllte Momoka und mich erst einmal an, wodurch solch ein Luftstoß entstand, der uns beinahe wieder vom Dach fegte. Vielleicht wussten die anderen aber nun, wo wir waren. Gerade eben noch blieb ich an der Dachkante stehen. Ich nahm meine Maske ab und sah ernst zum König, als ich sagte: "Wir müssen zuerst die Ketten von ihm lösen. Ich kümmere mich darum. Lenk du ihn bitte solange ab, aber pass auf dich auf!"

Ich hatte mich festgeklammert, damit ich nicht vom Dach flog, doch nun richtete ich mich auf und nickte Barney zu. Dann mal los!, dachte ich und rannte auf den riesen König zu. Als ich etwas näher an ihm dran war, tat ich einfach was mir als erstes in den Sinn kam. Ich warf mit Bruchstücken des Daches, welches er durchbrochen und somit an einer Stelle kaputt gemacht hatte, nach ihm. Dabei versuchte ich möglichst seinen Kopf zu treffen, was mir nach ein paar Anläufen auch gelang. Grollend blickte er zu mir herunter. Dabei versuchte er mich mit seinen Händen zu Packen, doch ich wich nach hinten aus und brachte mich somit ausser Reichweite. Ich hörte jedoch nicht auf weiter mit Schutt nach ihm zu werfen, in der Hoffnung, dass dies eine genug grosse Ablenkung war.

Die noch immer suchenden Shana und Yoko, liefen weiter im Schloss herum als sie auf einmal, ein lautes Gebrüll hörten. Sie blieben stehen und sahen sich an,,Kam das gerade eben vom Dach?"" fragten sie sich beide. Yoko überlegte und rannte mit Shana weiter um einen Weg zum Dachgeschoss zu finden. Natürlich hatte es seine Zeit gedauert aber sie fanden den Weg, als sie nach oben stürmten sahen sie, wie Momoka Bruchstücke auf ein riesiges Monster warf.

Die Prinzessinnen und ich hörte auf unserer Suche nach Barney und ihrem Vater ein fürchterliches Gebrüll, das mir in den Ohren wehtat. Nachdem es sich gelegt hatte, sagte die Ältere der beiden Schwestern: "Das war Vater! Ganz sicher. Wir müssen uns beeilen!" Sie hatte gut reden. Ohne die beiden wäre ich auch um einiges schneller, aber Yuris Schwester musste zu ihrem Vater, wenn sie ihn aufhalten wollte.
Mir kam plötzlich eine Idee. Ich benutzte die Teleschnecke, mit der ich mit Yoko oder Lockjaw in Kontakt treten konnte und versuchte Yoko zu erreichen. Sie nahm tatsächlich ab und ich sagte: "Yoko? Ich bin es. Lucy! Hast du auch das Brüllen gehört? Ich mache mir Sorgen um Barney. Weißt du, wo er steckt?" "Lucy, gut, dass du dich meldest. Ja, Barney ist oben auf dem Dach. Momoka und er kämpfen gegen irgendein Monster. Shana ist auch bei mir. Komm schnell hoch! Ich glaube wir können hier jeden gebrauchen.", antwortete Yoko. Ich erwiderte: "Verstanden. Wir sind gleich da!"
Auf dem Dach befanden sich Barney und der König und bis auf Hina und Loki waren alle anderen auch dort oben. "Wir müssen sofort aufs Dach!", sagte ich und gemeinsam mit den Königstöchtern machte ich mich auf den Weg dorthin.

Mit Loki war ich noch in Yuris Zimmer und schlief tief und fest, währenddessen versuchte Loki Lucy zu erreichen,um ihr zu sagen wie es um mich stand. Ich lag im Bett und fing an zu Schwitzen und drehte mich immer wieder hin und her ,,Barney, nicht." diese Worte murmelte ich im Schlaf hervor, kein Wunder ich hatte einen Albtraum der mir bewusst werden ließ das BArney ohne Hilfe niemals schaffen würde. Loki sah mich an und legte eine Hand auf meine Stirn ,,auch das noch." kam es von ihm und probierte weiter Lucy zu erreichen, denn jetzt hatte er noch festgestellt das ich noch Fieber hatte.

Die Kraft des Great Spin

Momoka leistete hervorragende Arbeit, indem sie den König ablenkte. Hoffentlich passte sie gut auf sich auf, denn ich wollte schließlich nicht, dass ihr etwas zustieß. Immerhin war das hier eigentlich einzig und allein mein Kampf, den ich zu Ende bringen musste.
Die Ankunft von Shana und Yoko auf dem Dach registrierte ich, doch ich überlegte wie ich den König von seinen Ketten trennen mussten. Sie sahen mir nach Eisenketten aus, weshalb das nicht einfach werden dürfte. Vielleicht half mir eine der Hidden Skills weiter, die ich beherrschte. Sechs Stück standen mir zur Auswahl, doch die meisten brachten wirklich nichts. Eigentlich konnte nur eine Technik weiterhelfen.
Ich nahm meine normale Gestalt an, wofür ich einfach nur meine Maske absetzte. Daraufhin zog ich mein Schwert, schritt ein paar Meter nach vorne, sodass ungefähr alle Ketten gleich weit entfernt waren, und ging dann leicht in die Knie. Ich hielt mein Schwert Masutāsōdo hinter mich und sammelte Kraft für meinen nächsten Schwerthieb. Das erforderte höchste Konzentration, weshalb ich Momoka umso dankbarer war, weil sie Goro von mir ablenkte. Nach einigen Momenten war ich soweit und holte mit meinem Schwert aus. Dabei drehte ich mich einmal um die eigene Achse und schrie: "GREAT SPIN! HYAAAAH!!!!"
Während meines Schwerthiebs sendete Masutāsōdo eine rote Kraftwelle aus, die den Radius meines Angriffs erheblich vergrößerte. Mein Schwert war nämlich eigentlich zu kurz, um von meiner jetzigen Position aus auch nur eine Kette zu treffen. Mit dem zusätzlichen Radius traf ich aber alle, was man gut hören konnte, da alle Ketten klirrten. Der vibrierende Ton, der dadurch entstand, lenkte Goros Aufmerksamkeit wieder auf mich. "Was sollte das werden? Hast du etwa kläglich versucht meine Energiequelle zu kappen? Netter Versuch, Kleiner! Haha!", lachte der monströse König. Sein Lachen verging ihm aber, als die Ketten wirklich noch auseinanderfielen. Ihm entglitten sogar die Gesichtzüge, wogegen ich nur anfing zu grinsen.
Ich richtete die Spitze Masutāsōdos auf den König und sprach bedrohlich: "Jetzt kannst du den Menschen nicht mehr so leicht die Träume stehlen, um selbst stärker zu werden. Ich kann dich jetzt also fertigmachen und ich werde nicht eher damit aufhören, bis du deine Lektion gelernt hast, du mieser Tyrann!" "Und wir werden unseren Kapitän unterstützen!", sagten Shana und Yoko gleichzeitig.

"Yes! Toll gemacht, Barney", rief ich begeistert, als ich sah wie die Ketten auseinander fielen. Grinsend sah ich zu wie sich die Gesichtszüge des Königs veränderten, als er Barneys Erfolg bemerkte. Als nach dem kurzen Wortwechsel von Barney und König Goro plötzlich Shana's und Yoko's Stimmen erklangen, drehte ich mich erstaunt um, denn ich hatte ihre Ankunft nicht bemerkt. Ich ging zu ihnen hinüber und stellte ich neben ihnen auf. Auch ich wollte Barney unterstützen, falls er uns brauchte.

Ich wachte auf und richtete mich keuchend auf ,,Loki, bitte kannst du mich zu Barney bringen?" er sah mich schockiert an und lehnte erst ab mich zu ihm zu bringen. Doch nach ewigen bitten und betteln tat er es doch, allerdings trug er mich Huckepack. Wir suchten überall nach ihm bis uns kam, dass er vielleicht am Dach sein konnte. Wir, beziehungsweise er lief nach oben und sagte mir das es wirklich gefährlich war was ich da tat. Doch mir war es ehrlich gesagt egal ob es gefährlich war oder nicht. Wir kamen schließlich oben an und ich fragte mich was gespielt wurde und was es für eine Bestie war ,,Loki ist das etwa Goro?" fragte ich ihn flüsternd. Während er meinte das es wohl so sei sahen wir wie sich seine Gesichtszügen änderten. Ich rief dann Barney zu ,,Los Barney mach ihn alle!".

Die andere Baby-Teleschnecke, die, die Loki mir gegeben hatte, klingelte plötzlich. Noch einmal blieb ich mit den Prinzessinnen stehen, um in Ruhe abnehmen zu können. Natürlich rief Loki an. "Hallo, Loki. Ist etwas passiert?", sagte ich. Loki erzählte mir, was mit Hina los war. Was genau ihm das brachte wusste ich selbst nicht, denn er war der Arzt, aber wenigstens wusste jemand anderes Bescheid.
Loki musste dann auch wieder auflegen.
Ich setzte den Weg mit Yuri und ihrer Schwester fort. Letztere fragte ich: "Entschuldige, dass ich erst jetzt frage, aber wie heißt du eigentlich? Du hast es bestimmt schon mitbekommen, aber ich heiße Lucy." "Emi.", antwortete sie knapp. Ich sagte daraufhin: "Freut mich dich kennenzulernen, Emi!" Mit Emi und Yuri war es gar nicht so einfach aufs Dach zu gelangen. Wir mussten es aber irgendwie schaffen, egal wie.

Inzwischen hatten sich fast meine ganze Crew oben auf dem Dach des Schlosses versammelt. Lucy war auch nicht weit, was ich dadurch wusste, dass ich ihre Stimme bereits mit meinem Kenbunshoku hören konnte. Lockjaw war hingegen immer noch auf der Happy Zora und achtete auf die Meerjungfrauen, doch selbst von dort aus erhielten wir seine Unterstützung. Plötzlich geriet Goro nämlich unter Kanonenbeschuss, welches von der Happy Zora ausging. Dafür, dass Lockjaw kein richtiger Schütze war, konnte er ziemlich gut zielen oder half ihm dabei etwa eine oder mehrere der Meerjungfrauen.
Goro machten die Kanonenschüsse leider nicht sehr viel aus. Seine Erklärung dafür war: "Glaubt ihr wirklich, dass ihr mir noch ein Härchen krümmen könnt? Ich habe schon genug Träume absorbiert. Ihr könnt mich nicht mehr aufhalten." "Das wollen wir doch mal sehen. Herausforderung... ANGENOMMEN!", sagte ich. Ich blickte kurz zu den Mädels und Loki hinter mir und sagte: "Bitte haltet euch zurück, ja? Diesem Größenwahnsinnigen werde ich ordentlich in den Hintern treten!"
Goros Aufmerksamkeit lag plötzlich nicht mehr auf mir. Er hatte Hina entdeckt, nach der er mit seinen riesigen Klauen greifen wollte. "Wen seh ich denn da? Mein Zukünftige ist gekommen, um mir endlich ihr Ja-Wort zu geben!", sagte er. Bevor er Hina aber greifen konnte, lief ich auf seinen Arm los und schlug mit meiner bloßen Faust dagegen. Meine Kraft genügte, um seinen Arm abzulenken, sodass er Hina gar nicht erst greifen konnte. "Finger weg! Hina ist MEINE Freundin! Wag es dich nicht, sie oder jemand anderen anzufassen!", meinte ich. Ich ließ dann meine Finger und meinen Hals knacken und rannt im Anschluss daran auf Goro zu. Bevor der reagieren konnte, hatte ich ihm einen deftigen Schlag von unten gegen sein Kinn verpasst.

Ich blickte ihn an und seufzte " war mir klar das er es wieder alleine machen will." dachte ich mir und sah dann zu Goro der seine Klaue nach mir ausstreckte "jetzt reichts." ,,hör mal zu du Hirnloses Etwas! ich werde dir niemals mein Ja-Wort erteilen verstanden. Vorher würde ich ins Gras beißen bevor ich so einen wie dich heiraten müsste!" rief ich und fügte hinzu ,,wenn ich jemanden heiraten würde, dann den jenige der mir am wichtigsten ist und der trägt gerade einen Kampf aus." ich lächelte und drückte ihm fest die Daumen das er diese Bestie endlich besiegen würde und wir ein für alle mal unseren Frieden von ihm hatten.

Bis zum Dach war es für Emi, Yuri und mich zwar kein weiter Weg mehr, aber dafür ein langer, beschwerlicher Weg. Ich versuchte Emi so schnell es ging aufs Dach zu bringen, aber das klang einfach als getan. Erst jetzt kamen wir drei vor dem Saal an, in dem der Kampf zwischen Barney und dem König angefangen hatte. Vielleicht gab es noch einen anderen Weg, damit Emi ihren Vater erreichte. "Wartet. Lasst uns dort reingehen. Ich habe eine Idee!", sagte ich zu Emi und Yuri.
Die Baby-Teleschnecke unserer Crew musste ich noch einmal beanspruchen. Yoko war soweit ich wusste schon bei Barney und dem König. Im Saal setzte ich Emi erstmal an einer Wand angelehnt ab und ging etwas zentraler in den Raum. Ich sah nach oben, wo man durch das Loch in der Decke den König sehen konnte, doch den hielt ich gerade für irgendein Monster. Dieses überraschte mich wenig, denn Yoko hat bereits ein Monster erwähnt, doch es war trotzdem sehr furchteinflößend.
Ich wandte meinen Blick nicht vom Monster ab, das mich noch nicht einmal bemerkt hatte und rief mit der Baby-Teleschnecke Yoko an. Sie nahm ab und ich erklärte ihr: "Du, Yoko? Die Prinzessinnen sind beide bei mir. Emi, die ältere der beiden, glaubt, dass sie ihren Vater zur Vernunft bringen kann. Könnt ihr dafür sorgen, dass der König wieder im Thronsaal landet. Übrigens befinde ich mich gerade genau unter dem Monster." "Verstanden. Ich werde sehen, was ich tun kann.", antwortete Yoko. Damit beendeten wir das Gespräch und ich wartete einfach ab, was nun passierte.

Shana und ich blickten beide fragend zu Yoko, welche gerade eben via Teleschnecke mit Lucy gesprochen hat. Sie erklärte uns, was Sache war und wir begannen darüber nach zu denken , wie man den König wieder in den Thronsaal befördern konnte. "Man müsste wohl irgendwie seine Flügel manipulieren, denn freiwillig wird er kaum wider nach unten gehen.", meinte Shana. Da ist was dran, dachte ich und in dem Moment viel mir eine potentielle Möglichkeit ein. "Wenn wir es schaffen würden dich" und dabei deutete ich auf Shana, "irgenwie in die Luft zu kriegen, dann könntest du mit deinem Schwert Löcher in seine Flügel reissen und er würde bestimmt abstürzen." Die anderen hielten sie für einen guten Plan, doch wie wir Shana in die Lüfte bekommen sollten wussten wir nicht. Yoko meinte, dass Lucy vielleicht was einfallen würde und piepte sie aus diesem Grund an.

Goros Zorn wurde aufs Neue entfacht, nachdem Hina ihm erneut einen Korb gab und ich ihm einen Schlag verpasst hatte. Von den Gesprächen über die Teleschnecken bekamen er und ich überhaupt nichts mit. Goro brüllte aufs Neue und versuchte damit wieder uns vom Dach zu fegen. Sein Gebrüll war aber bereits schwächer geworden, weshalb es auch seine Wirkung verfehlte. Goro sah Hina an und sagte: "So, so! Dann werden du und deine Freunde jetzt Zeugen davon werden, wie ich euren Kapitän umbringen werde!"
Goro war fürwahr nicht zu unterschätzen, aber mich durfte man auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Versuch's doch! Du musst mich aber erstmal kriegen!", sagte ich, bevor die Hedgehog-Maske zum Einsatz kam. Goro holte mit seiner rechten Klaue aus, doch er verfehlte mich, denn ich sprang hoch und landete auf seiner Klaue. Nach meiner Landung kugelte ich mich zusammen und begann mich rasend schnell zu drehen, bevor ich seinen Arm hochschoss und ihm dadurch erhebliche Schmerzen zufügte. Meine Stacheln waren in diesem Moment so scharf wie die Klinge meines Schwertes, was zugleich bedeutete, dass ich Goros Arm aufgeschlitzt hatte. Sein Blut lief seinen Arm herunter und sein Arm schien nicht mehr brauchbar zu sein. Ich stand auf Goros Schulter und trickste ihn etwas aus, denn er war so versessen darauf mich zu erwischen, dass er einfach wieder ausholte und sich jetzt sogar selbst an der Schulter traf. Dadurch wurde er aber noch nicht flugunfähig...

Ich konnte nur Schadenfroh grinsen als Goro voller Zorn war, doch als er mir den Satz offenbarte sprach ich,,So! So! Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass wenn du den Käpitän aus dem Weg räumst ich dich dann heiraten werde," Ich war dann auch noch so Frech und streckte ihm die Zunge entgegen ,,Vergiss es!"fügte ich noch hinzu. Ich blickte dann wieder zu Barney und fand es lustig wie er den König veräppelt hatte.

Ich versuchte krampfhaft zu hören, ob Lucy schon in der Leitung war und blickte deshalb ärgerlich zu Goro, welcher dies durch seine lauten Rufe und sein Gebrüll unmöglich machten. Dabei viel mir jedoch auf, dass Barney auf der Schulter des Ungeheuers sass und dass er dessen Arm aufgeschlitzt hatte. "Wartet kurz.", sagte ich zu den Anderen und rannte in die Nähe von Goro. "HEY BARNEY!", rief ich so laut ich konnte und fuchtelte dabei wild mit den Händen, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. "VERSUCH DOCH MAL GORO'S FLÜGEL ZU DURCHLÖCHERN!"

Goros Zorn wuchs unaufhörlich, was ihm vielleicht noch mehr Kraft gab, doch die Träume der Inselbewohner konnte er nicht mehr abzapfen. Irgendwann musste ihm also die Puste ausgehen. Bis dahin hatte ich zumindest nicht vor, aufzugeben. Goro versuchte immer wieder mich zu erwischen, aber in Gestalt eines blauen Igels war ich zu schnell für ihn, als dass er mich in seine dreckigen Klauen bekam.
Goro hielt inne, als Momokas Rufen hörte. Wir sahen beide zu ihr und ich rief zu ihr zurück: "WIESO? WOZU SOLL DAS GUT SEIN?!" Ich merkte plötzlich, dass Goro zum nächsten Schlag ausholte, doch dieser war nicht für mich bestimmt. Ich sah auf seine gebildete Faust, bevor mein Blick zu Momoka runterwanderte. "PASS AUF!!", rief ich und flitzte los. Gerade so eben schaffte ich es noch Momoka auf Seite zu schubsen, sodass sie der gewaltigen Faust entkommen konnte, aber dafür musste ich den Schlag einstecken. Etwas Gutes hatte es noch, denn meine Stacheln taten auch Goro weh, allerdings musste ich um einiges mehr einstecken. Unter mir fing sogar das Dach an zu bröckeln und ich drohte abzustürzen. Meine Augen waren geschlossen, doch ich war bei Bewusstsein. Ich kniff meine Augen nur sehr zusammen, weil ich jetzt einiges mehr an Kraft aufbringen musste, um mich zu bewegen. Ich schaffte es gerade aber weder mich aufzurichten noch mich zusammenzurollen, um mich mit einer Vorwärtsrolle in Sicherheit zu bringen.

Ich hielt mich fester an Loki, aber auch zu fest, dass er fast keine Luft. Augen zu gekniffen hörte ich Loki nach Luft ringen. Ich schreckte auf und entschuldigte mich bei ihm das ihm die Luft genommen hatte. Ich blickte zu Barney und machte mir Sorgen um ihn ,,BARNEY!!!" rief ich und wollte von Loki runter, doch hielt mich zu fest und sprach das es glatter Selbstmord wäre, wenn ich jetzt zu Barney laufen würde.

Annähernd konnte ich verfolgen, was oben bei Barney und Goro passierte. Das Monster nahm soweit ich dies verfolgen konnte die meisten Verletzungen in Kauf. Die Crew-Baby-Teleschnecke an meinem Handgelenk klingelte wieder. Ich nahm ab und hörte Yoko zu. Sie wollten Goro also abstürzen lassen, indem sie seine Flügel durchlöcherten. Bevorzugt für diese Aufgabe wurde Shana, weil sie mit ihrem Schwert Löcher in die Flügel schneiden konnte. Schneiden erinnerte mich an etwas. Dazu war ich mit Rankyaku auch in der Lage. Ich war also selbst in der Lage, um Goro zum Absturz zu bringen. Alles was mir fehlte war, dass ich es mir zutrauen musste.
Ic schwieg einfach und überlegte. Ich wollte diesem Albtraum endlich entfliehen, in dem wir steckten. Ich steckte allein wegen meiner Kleidung in einem. Yoko fragte mich auf einmal, ob ich noch dran sei. Ich antwortete: "Ja. Ich bin noch dran." Ich pausierte einige Sekunden und sagte dann: "Sag bitte allen, dass sie etwas Abstand von dem Monster halten sollen. Ich sorge selbst dafür, dass er abstürzt, wenn es allen Recht ist." Ich hatte eine konkrete Vorstellung, wie ich es schaffen könnte. Hoffentlich schaffte ich es auch.

Ich wollte Barney gerade erklären um was es bei der Idee ging, da schrie er mir plötzlich zu ich solle aufpassen und noch im selben Moment sah ich ihn auf mich zu rasen. Er steiss mich beiseite und ich fiel längs zu Boden. Ich rappelte mich auf und blickte zu der Stelle, wo ich eben noch gestanden war. Dort lag nun Barney, welcher arg mitgenommen aussah. "Verdammt!", rief ich aus und rannte zu ihm um ihm zu helfen. Ich griff ihm unter die Arme und da er so klein war, konnte ich ihn auf den Arm nehmen und zu Yoko und Shana bringen. Diese schienen mit Lucy Kontakt aufgenommen zu haben und erzählten uns, dass Lucy wusste wie sie Goro wieder zurück auf den Boden bringen konnte. "Wir sollen aber etwas Abstand zu ihm halten.", schloss sie ihren Bericht. Ich nickte und setzt Barney ab. Shana ging in die Hocke und schaute Barney besorgt an. "Alles in Ordnung?", fragte sie ihn.