The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :

Ich fing an zu schmollen, weil Hina sofort meine Tarnung durchschaute und nahm die Maske ab. Brummelig sagte ich: "Du bist eine Spielverderberin! Du hättest wenigstens mitspielen können!" Ich ging dann wieder zu ihr und meinte: "Kommst du jetzt? Momoka hat wirklich angedeutet, dass wir eine Ausnahme machen... glaube ich!"

Ich lächelte ihn an aber als Yoko ihm eine scheuert nachdem sie aich von ihm wegdrückte, meinte ich,, sag mal war es nicht ein wenig übertrieben, ihm gleich ein zu scheuern?" Fragte ich sie und wartete von ihr eine Antwort.

Vergnügt winkte ich den Dreien zum Abschied und meinte dann an Lucy und Shana gerichtet: "Also dann würd ich sagen, legen wir mal los." Mein Grinsen wurde noch etwas breiter, als es zuvor schon war. Ich bemerkte, dass Lucy etwas betrübt war und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Kopf hoch Ange, wir schaffen dass schon." Wie schwer kann es schon sein einen Arzt zu finden?
Als wir aber in der Stadt ankamen, war ich doch etwas enttäuscht. Denn die Strassen der Stadt waren menschenleer und grau.

Ich dankte Momoka für ihre aufmunternden Worte, durch die ich etwas an Zuversicht gewann, dass wir wirklich gewannen. Diese Zuversicht hielt aber nicht lange. Als ich die menschenleeren Straßen sah, war mir wirklich zum Heulen zumute. Nicht nur, dass wir hier vermutlich keinen Arzt fanden. Wahrscheinlich konnten wir unseren Bummel auch vergessen. Den Bummel schrieb ich aber nicht so schnell ab. Dafür hatte ich mich zu sehr darauf gefreut.
Ich sah mich in der Umgebung um. Vor allem die Fenster der Häuser ließ ich nicht aus. Vielleicht beobachtete man uns heimlich. Auf einmal konnte ich auch endlich Stimmen hören, was mir nur meine Form des Haki ermöglichte. "Irgendwo hier sind Personen!", sagte ich. Draußen waren vielleicht keine Personen, dafür aber vielleicht in den Häusern. Ich fragte Shana und Momoka: "Was meint ihr? Sollen wir irgendwo anklopfen?"

Yoko sah mich an und schien nicht zu bereuen, dass sie mir eine gescheuert hatte. Dann sah sie Hina an und antwortete: "Er kann froh sein, dass ich ihn nicht in den Boden gestampft habe! Ich dachte auch, dass du was dagegen haben könntest, dass er mich an den Hüften umarmt. Da habe ich mich anscheinend geirrt!"
Yoko entschuldigte sich dann einfach und drückte sich wieder an mich. Sie hatte mir also für Hina eine gescheuert. Wieder mit beiden Mädels im Arm, was ich viel besser fand, liefen wir weiter über die Insel. Bisher waren wir noch niemandem begegnet, aber das konnte sich auch noch ändern.

Ich fing an zu lachen und zwingerte Yoko zu,, glaub mir das hätte ich schon erledigt aber dann wäre er dann wohl mit einem blauen Auge davon gekommen." Ich lief dann mit einem breitem grinsen weiter.

Ein klein wenig enttäuscht aber noch immer voller Kampfgeist meinte ich: "Das find ich ne gute Idee. Vielleicht kann uns auch jemand sagen ob wir hier irgendwo einen Arzt finden können." Und ohne auf Shana's Zustimmung zu warten klopfte ich an die nächst beste Tür und wartete ab, was nun geschehen würde. Eine geraume Zeit lang passierte nichts, doch als ich mich von der Tür weg drehen wollte, konnte man plötzlich Schritte hinter der Tür hören.

Hina, Yoko und ich erkundeten weiterhin die Insel. Hinas Vorschlag war es ja, jemanden nach einem Arzt zu fragen. Bisher stellte sich jedoch das Problem, dass wir niemandem begegneten und an Häusern schien es auf unserem Weg auch zu mangeln.
Ich erkundete unsere Umgebung genauer. Auf der Insel schien ein herbstliches Klima zu herrschen. Ob es nun tatsächlich eine Herbstinsel war oder gar eine Frühlingsinsel im Herbst, vielleicht aber auch etwas ganz anderes, sei nun mal dahingestellt. Die Temperaturen waren aber noch angenehm kühl. Ich fror zumindest nicht. Dafür durchzog aber auch ein leichter Nebel die Insel. Er behinderte die Sicht kaum, aber war dennoch dicht genug, um ihn zu sehen.
"Wisst ihr? Ich finde durch den Nebel und der Tatsache, dass es hier kaum Menschen gibt, hat die Insel irgendwie was Unheimliches an sich!", sagte ich. Yoko stimmte mir zu und sagte: "Du hast Recht. Wenn wir nicht aufpassen, dann tauchen Dämonen auf und verspeisen und mitsamt Haut und Haaren." Ich musste lachen, weil ich allein den Gedanken daran schon lustig fand.

Mir lief ein schauer über den Rücken runter der sich gewaschen hatte,, wa..was das wäre ja schrecklich."  gab ich mit verängstigtem Gesicht von mir und hielt mich an Barney fest.

Ich lachte noch stärker, weil ich es schon witzig fand, dass Hina Angst bekommen hatte. Bis jetzt war doch noch nichts passiert, doch für Piraten wie uns konnte sich das jederzeit ändern. Hina durfte sich aber gerne so fest an mich klammern, wie sie wollte. Hauptsache, sie fühlte sich bei mir sicher.
Wir schritten weiter diesen einen Weg entlang, auf dem wir schon den ganzen Weg liefen, bis plötzlich am Wegrand eine Person auftauchte. Wir begegneten einem älter aussehenden Mann, deutlich erkennbar an seinem grauen Haar. Er saß auf einem Stein und schien zu schlafen. Durch seinen Vollbart war sein Mund kaum zu erkennen, doch sein Schnarchen war deutlich zu hören. Ich deutete auf ihn und sagte: "Seht mal, Mädels! Den da können wir bestimmt fragen." "Aber er schläft...", merkte Yoko an.

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Während unseres Trips befand sich Lockjaw noch mit den Meerjungfrauen an Bord. Er nutzte unsere Abwesenheit, um ein wenig am Schiff zu hantieren. Was genau er plante wusste aber nur er.

Ich sah den älteren Mann an und meinte zu den beiden,, lasst mich das mal machen." Zwinkerte ich und schritt auf den Mann zu. Ich rüttelte an seiner Schulter,, Entschuldigung..Hei aufwachen!" Der Mann sah mich perplex an und meinte,, wo bin ich denn dass ich wo eine Schönheit noch erleben darf?"  Ich sah ihn an und lächelte,, Danke für das Kompliment. Aber ich hätte eine kleine Frage, wissen sie eo es hier aif dieser Insel einen Arzt gibt?" Fragte ich ihn und lächelte ihn freundlich an.

Insomnien - Die Insel, die niemals schläft

"Einen Arzt?!! Das wüsste ich selber gerne. Vielleicht könnte er herausfinden, woher meine Schlafprobleme kommen! Aber davon bin ich nicht als einziger betroffen. Jedem auf dieser Insel ergeht es so. Kaum schläft man ein, wird man von Albträumen heimgesucht und wacht sofort wieder auf. Irgendetwas bereitet uns allen hier auf Insomnien schlaflose Nächte.", antwortete der alte Mann aufgebracht. Was er sagte, konnte ich nicht so recht nachvollziehen, da er doch eben noch geschlafen hatte.
Yoko hinterfragte, was er genau meinte, da er eben doch geschlafen habe, woraufhin er antwortete: "Wir wissen nicht genau, woran es liegt, aber tagsüber eröffnen sich Möglichkeiten, an denen man in Ruhe schlafen kann. Und deshalb verschwindet jetzt, damit ich das auch kann!" Eine große Hilfe für unsere Suche nach einem Arzt war der Mann nicht, aber wir erfuhren ein wenig über diese Insel, was mich zum Nachdenken brachte.

Ich seufzte,, dass mit nach dem Arzt suchen wird doch schwieriger als ich dachte."  Kam es von mir und ich machte kehrt damit der Mann in ruhe weiter schlafen konnte ,, dann bleibt uns nichts anderes übrig als irgendwo zu klopfen." Meinte Yoko, ich nickte und sah mich bein einem Haus um. ,, da versucheb wir es mal mit unserem Glück." Kam es wieder von mir uns klopfte an einer Haustüre an.

Momoka handelte schnell und klopfte gleich an einer Tür an. Ich stand leicht versetzt hinter ihr und starrte auf die Tür, die sich zunächst nicht öffnete. Ich war etwas geduldiger als Momoka und blieb mit hinterm Rücken zusammengefaltenen Händen vor der Tür stehen, die schlussendlich doch geöffnet wurde. Eine junge Frau, die eine Gurkenmaske trug, zeigte sich uns. Sie schien schlechtgelaunt zu sein und sagte unfreundlich zu uns: "Was ist? Was wollt ihr Gören von mir? Ihr bringt mich um meinen Schönheitsschlaf."
Ich hatte mich etwas erschreckt wegen der Maske, doch dann setzte ich ein freundliches Lächeln auf und sagte: "Das tut uns Leid! Wir wollen Sie auch gar nicht lange stören. Wir wollten Sie nur fragen, ob sie vielleicht wissen, wo wir einen Arzt finden können." Uns wurde einfach wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen, ohne dass wir eine Antwort erhielten.

"Glaubt ihr wirklich, dass das so eine gute Idee ist?", fragte ich, "ihr habt doch gehört, was der Alte sagte. Die Bewohner der Insel leiden an Schlaflosigkeit..." Meine Worte halfen wohl nichts, denn Hina hatte bereits an einer Haustür geklopft. Ich wollte kein Pessimist sein, doch ich glaubte, dass nur wenig bis nichts dabei herauskam.

Ich wartete bis sich die Türe öffnete. Es dauerte zwar seine Zeit, aber sie ging tatsächlich noch auf. Ein etwas älterer Herr machte sie auf und sah mich verschlafen an,, oh entschuldigung habe ich sie aus den schlaf gerissen? " fragte ich höflich. Er sah mich schief lächelnd an und meinte,, jaa aber es ist nicht weiter schlimm. Was brauchst du denn, Kleine?" Ich setzte ein freundliches lächeln auf und fragte,, wissen sie wo man hier auf dieser Insel einen Arzt findet?" Fragte ich erneut und er antwortete,, Natürlich weiß ich das. Sieh mal da nach hinten. Siehst du ein Häuschen mit einer großen Eiche?" ,, jaa ich kann es sehen." ,, und genau dort wohnt der Arzt Casper." Ich lächelte und bedankte mich bei ihm, Yoko sah mich an und meinte,, na alle achtung ich dachte erst er mault dich an, aber anscheinend nicht. An was könnte es denn liegen?" Ich sah sie an und zuckte mit den Schultern,, ich habe keinen blassen Schimmer woran es liegen könnte, aber wir sollten uns auf jeden Fall zu diesem Arzt begeben." Sprach ich und setzte mich in Bewegung.

Ich stand zwar etwas abseits der Tür, doch ich hörte dem freundlichem, älteren Mann zu. Endlich konnte uns mal jemand helfen und unsere Suche etwas erleichtern. Den Arzt Casper würden wir garantiert aufsuchen. Yoko stellte Hina noch eine interessante Frage, auf die sie selbst keine Antwort wusste. Ich antwortete darauf: "Vielleicht lag es daran, dass Hina so bezaubernd ist." Anschließend grinste ich.
Wir waren auf dem Weg zu dem Eichenhäuschen, in dem Casper wohnen musste. Auf dem Weg meinte ich: "Glaubt ihr, dass die anderen auch schon was herausgefunden haben? Wär doch witzig, wenn wir genau gleichzeitig dort ankommen würden." Ich nahm nicht an, dass Casper der einzige Arzt der Insel war, aber vielleicht ja der Bekannteste. Auf jeden Fall wartete auf dem Weg zum Häuschen noch ein Hindernis über uns, das überwunden werden musste.

Bei Barneys bemerkung musste ich lächeln. Ich zuckte mit den Schultern und meinte,, ich weiß es nicht ob sie es schon herausgefunden haben." Ich nahm schließlich Barneys Hand  und lief dann mit zu Caspers Häuschen aber vorher mussten wie ein Hinderniss überwältigen,, ehm Leute was ist das? Und was solln wir tun?" Fragte ich und blickte die beiden an.

"Na aber hallo?!", meinte ich fassungslos, als uns die Frau die Tür vor der Nase zuschlug. "DAS IST SEHR UNHÖFLICH!", rief ich ihr trotz geschlossener Tür, hinterher. Ich drehte mich wütend um und musste schmerzlich feststellen, dass mein Geschrei ein Fehler gewesen war. Denn Plötzlich öffnete sich ein Fenster des Hauses gegenüber und mir fiel was hartes an den Kopf. "Seid doch still und lasst uns schlafen!", rief der alter Mann, welcher mir ein Buch angeworfen hatte, aus. Dann schloss sich das Fenster mit einem lauten knall wieder und es herrschte totenstille. Völlig perplex stand ich da, mit einer Hand an der Stelle an meinem Hinterkopf wo mich das Buch getroffen hatte. "Was ist den mit denen los?", fragte ich verwirrt und noch immer zum Fenster starrend.

Die Bewohner hier schienen alle sehr unfreundlich zu sein und vor allem wollten alle schlafen. Ich fand das sehr merkwürdig. "Alles in Ordnung, Momo? Ich hoffe du hast dir nicht wehgetan!", sagte ich besorgt um Momoka. Ich sah die Straße herunter und meinte: "Die Leute scheinen alle sehr schlecht gelaunt zu sein. Ich finde es seltsam, dass sie alle schlafen wollen. Vielleicht gibt es einen Grund dafür."
Ich seufzte, denn es hatte den Anschein, dass uns so niemand weiterhalf. Ich murmelte: "Wenn wir nur einen jungen Mann finden würden. Den könnte ich bestimmt dazu überreden, uns eine Auskunft zu geben..."

Hina, Yoko und ich wollten zum Arzt Casper, doch ein seltsam aussehender Tapir stellte sich uns in den Weg. Dieser sah nicht nur seltsam aus, sondern war für einen Tapir noch ungewöhnlich groß. Außerdem lief er nur auf seinen Hinterläufen, wodurch er sogar etwas größer als ich war. Das Tier wollte uns nicht vorbeilassen. Ich sah ihn an und sagte: "Na los, mach, dass du weg kommst! Wir wollen vorbei."
Der Tapir verstand mich offenbar, denn er schüttelte frech den Kopf. Anschließend sah er uns drei an, als plötzlich seine Augen bläulich schimmerten und uns dadurch in Schlaf versetzte. Außer Stande, irgendetwas zu unternehmen, verschleppte der Tapir Hina und Yoko während sie genauso wie ich schliefen.

Ich sah das Tapir an und meine Augen fingen an zu funkeln,, ach wie süß!!!" Rief ich und stupste Barney an,, Das Tapir hat auch gefühle und man muss genauso wie mit menschen nett mit tieren umgehen." Doch ich mich versah hatte es uns dreien außer gefecht gesetzt. Das Tapir verschleppte zu irgendwohin und als ich wieder zu kir kam war ich von uns die erste. Ich rieb mir die Augen und sah mich nach Barney und Yoko um. Als ich aber nur Yoko fand, versuchte ich sie aufzuwecken, , Yoko! Yoko! Wach auf." Ich rüttelte an ihr und tatsächlich wachte sie auf und fragte was passiert sei,, ich weiß selbst nicht so genau aber ich denke es hat was mit dem Tapir zu tun." Kam es unsicher von mir und machte mir sorgen um Barney.

Tapir Mellotip und das Königreich Dreamland

Ich wurde einfach von dem Tapir zurückgelassen, doch als ich aufwachte und Hina und Yoko nicht auffinden konnte, machte ich mir Sorgen um die beiden. Ich versuchte sie mit dem Kenbunshouku zu hören, doch sie waren nicht in der Nähe. Ich musste an den Tapir denken. Er hatte sie sicher entführt. Das bedeutete, dass ich den Tapir finden musste.
Vielleicht wussten die Bewohner von dem Tapir, vielleicht ja sogar dieser Casper. Ich ging zu seinem Häuschen - der Weg war nun ja frei - und klopfte an. Es dauerte seine Zeit, doch Casper öffnete mir die Tür. Er schien auch nicht mehr der Jüngste zu sein, doch ich fiel gleich mit der Tür ins Haus und fragte ihn nach dem Tapir. Casper schmatzte einige Zeit nur, bevor er antwortete: "Ehm ehm ehm... ein Tapir, fragst du? Ja, da klingelt was. Ich glaube der König besitzt so ein Wesen. Er heißt Mellotip, also der Tapir. Nimm dich gut vor ihm in Acht, Bürschchen! So schnell kannst du gar nicht gucken, schläfst du auch schon." "Das weiß ich. Der Tapir hat meine Freundinnen entführt. Wo kann ich ihn finden?", sagte ich aufgebracht. Mir war es gerade egal, dass ich einen Arzt brauchte, um Hina zu helfen. Zuerst wollte ich sie wiederfinden.
Casper dachte wieder schmatzend nach und ging dann zum Fenster. Er deutete auf das Schloss, das man sehen konnte und erklärte: "Ich bin mir sicher, dass der Tapir deine Freundinnen zum Schloss gebracht hat. Es ist das Königshaus dieses Königreichs namens Dreamland. Der erste König selbst hat es so benannt. Der jetzige König genießt gerne die Gesellschaft junger Frauen, aber ich glaube du brauchst dir keine Sorgen um sie machen. Er wird ihnen vermutlich nichts tun. Die Frauen, die sein Schloss betreten, kehren nur nie wieder zurück, also..." Ich hörte ihm nicht bis zum Ende zu. Seine Ausführungen reichten mir schon. Ich wusste, wo ich hin musste, um Hina und Yoko zu befreien. Sorgen machte ich mir aber auch um die anderen Mädels. Leider hatte ich die Mobile Teleschnecke nicht, um sie darüber in Kenntnis zu setzen, was passiert war.

Yoko sah mich entgeistert an als plötzlich die  Tür auf ging. Yoko stand bereits wieder, doch ich schubste sie in die Dunkelheit damit sie der komische Typ nicht sehen konnte. Ich stand nun im Licht und seltsame Mann der wie ein Butler gekleidet war bat mich mit ihm mitzukommen,  ich befolgte seine Bitte und ging mit ihm mit, er bracjt mich in ein Zimmer und bat mich so ein seltsames Kleid anzuziehen erst sträubte ich mich dagegen, doch dann überwand ich mich doch und zog es an

Hina:

"Nein, alles okey.", meinte ich zu Lucy und als sie meinte, dass ein junger Mann nun vielleicht hilfreich wäre, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Ja, da hast du recht. Dann schlag ich vor suchen wir mal einen." Erfreut über einen Vorschlag wie wir weiterfahren konnten, liess ich meine Hand sinken. "Aber wo kriegen wir einen jungen Mann her?", fragte ich eher mich als die anderen, denn mir war aufgefallen, dass sich dies als schwieriger erweisen konnte, als ich dachte. Doch bevor mir die Motivation wieder ausging, beschloss ich kurzerhand an der nächsten Tür zu klopfen. Jedoch hatten wir kein Glück, denn wir wurden wieder nur angeschnauzt und uns wurde wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen. Etwa nach dem fünften Versuch, meine Hoffnungen neigten sich dem Ende zu, da öffnete ein grimmig aussehender junger Mann die Tür. Noch während er zuerst mich und dann Shana musterte wollte er gerade wieder die Tür schliessen, da fiel sein Blick auf Lucy und er hielt inne.

Mich beruhigte es, dass es Momoka gut ging. Damit stand auch nichts im Wege nach einem jungen Mann Ausschau zu halten. Wir fanden auch einen nach einigen vergeblichen Versuchen. Er schien sogar auf mich aufmerksam geworden zu sein. Ich trat vor und sagte zu Shana und Momoka: "Passt gut auf wie ich die Waffen einer Frau einsetze." Ich streckte vor dem Mann mein Brust und mein Gesäß raus während ich meinen Bauch einzog. Dazu spielte ich ein unschuldiges Mädchen. Der Mann musterte mich genau. Normalerweise tat ich sowas nur, wenn ich shoppen ging, aber jetzt wollte ich auch etwas, weshalb ich auch mal eine Ausnahme machen konnte. Mein Bemühen zeigre wohl Wirkung, denn ich schien ihm ordentlich den Kopf zu verdrehen. Ich nutzte diese Chance und sagte: "Ich habe eine Frage. Können Sie uns sagen, wo wir einen Arzt finden? Sie sehen so aus, als kennen sie sich aus."
Auf einmal donnerte mir der Mann die Tür vor der Nase zu. Wie erstarrt blieb ich davor stehen und wurde kreidebleich, bevor ich auf die Knie sank. Mir war nach Heulen zumute, denn das Ergebnis meiner Bemühungen war dasselbe wie immer beim Shoppen. Ich schlug auf den Boden und jammerte: "So hässlich bin ich auch wieder nicht!" Plötzlich konnte man in der Nähe ein kindliches Lachen hören. Ich sah auf und entdeckte ein kleines Mädchen, das wohl über mich lachte. Ich sah sie erstaunt an und das kleine Mädchen sagte: "Ha ha, ich habe alles mitangesehen. Du bist lustig! Ich glaube ich kann euch helfen. Folgt mir einfach!" Ich sah Momoka und Shana fragend an. Am Ende stand ich einfach auf, zuckte mit den Schultern und sagte: "Ich denke, wir sollten ihre Hilfe annehmen."

Nachdem ich das Kleid an hatte wurde ich zu einem seltsamen Mann gebracht der wie ein König aussah, er sah mich an und wurde schlagartig rot, als er mich sah. Er bat mich sogar mit ihm zu essen. Ich fühlte mich etwas unwohl und hoffte das  Barney kam und mich und Yoko daraus holte.

Während ich oben beim König saß, war Yoko noch eingesperrt und ärgerte sich grün und blau, weil ich sie einfach weggeschubst hatte, dabei wollte ich nicht dass ihr etwas passierte.

Ich lief noch immer zielstrebig zum Schloss Dreamland, weil ich Hina und Yoko befreien wollte. Dorthin zu gelangen war auch nicht schwer, aber vor dem Schloss und dessen Schlossgarten standen überall Wachen. Das Hereinkommen stellte sich also schon als schwieriger heraus. Ich versuchte es einfach mal, indem ich auf das Tor zuging und direkt fragte, ob ich rein gehen dürfte. Logisch, dass die Wachen mich gleich fortschickten. Ich musste mir also etwas einfallen lassen. Mir fiel ein, dass ich als Igel schonmal in einen Marine-Stützpunkt eingebrochen war. Damals befreiten Shana und ich Lockjaw aus seiner Gefangenschaft.
Ich setzte die Hedgehog-Maske auf und wurde dank ihr und meiner Teufelskraft zum blauen Igel, mit dem in Sachen Geschwindigkeit wohl niemand mithalten konnte. Ich raste los und schaffte es auf den Zaun. "Hehe, ich bin so gut wie drin.", lachte ich, als ich auf einmal hören konnte, wie etwas angeschaltet wurde. Kurz darauf bekam ich einen Stromschag und fiel runter vom Zaun. Ich musste mir also was anderes einfallen lassen, um in Dreamlands Schloss einzubrechen.

Der König fragte mich wie ich heiße, höflichkeitshalber verriet ich ihm meinen Namen,, Hinagiku" kam es knapp von mir ,, Hinagiku ein schöner Name für eine bezaubernde junge Frau wie ihr es seid." Auf sein Kompliment wuede es mir gleich schlecht, weshalb ich daraufhin sagte,, es ehrt wirklich sehr aber wenn ihr mich kurz entschuldigt, ich brauche etwas frische Luft."  Ich stand einfach auf und lief ins nirgendwo, ich kam schließlich im Schlossgarten an und blieb vor einem Zaun stehen dort wo ich nicht ahnte das Barney auf der anderen Seite war,, ach Barney wo bist du nur?" Fragte ich mich selbst und blickre besorgt hinauf zum Himmel.

Momoka, Shana und ich entschlossen uns dazu, dem kleinen Mädchen zu folgen. Wir hatten die Wette mit Hina, Barney und Yoko im Hinterkopf, die uns dazu veranlasste jede Hilfe anzunehmen. Das kleine Mädchen hatte schwarze Haare, doch ihr Gesicht ähnelte meinem etwas. Sie trug ein prunkvolles Kleid, das sich an ihren kleinen Körper anschmiegte. Auf ihrem Haupt trug sie noch ein Diadem. Insgesamt sah sie aus wie eine kleine Prinzessin. Ich fand sie sehr süß.
Ich lief vor, um neben dem Mädchen zu laufen. Ich beugte meinen Oberkörper nach vorne, sah ihr ins Gesicht und sagte: "Was hältst du davon, wenn ich dich Huckepack trage? Du sagst mir einfach, wo ich entlang gehen soll, einverstanden?" Sie nickte mir zu und sprang auf meinem Rücken auf, damit ich sie tragen konnte. Sie lächelte fröhlich und sagte: "Das macht Spaß. Ich fühle mich, als würde ich auf einem Pferdchen reiten! Wie heißt ihr denn?" Wir stellten uns dem Mädchen vor, wonach ich fragte: "Und wie heißt du, Süße?" "Ich heiße Yuri. Ihr seid wirklich nette Frauen. Besonders du, Lucy-chan! Ich bin mir sicher, dass mein Vater euch sehr gerne kennenlernen will. Aber vorher spielt ihr mit mir.", antwortete sie. Ihr Kompliment konnte ich nur zurückgeben.