Banora, Midgar and some other storys

das Eingangsposting lautete :

Es war ein angenehm sonniger Tag, der über unserer Welt lag. Die Bäume würden bald ihre Früchte tragen und dann wieder für eine lange Zeit schlafen, so wie ich auch. Zugegeben, ich schlief nicht, aber ich war auch nicht wirklich anwesend, wenn es zu dieser Zeit kam, aber niemanden interessierte es doch auch, wie mein Leben hier aussah.
Ich konnte die Felder nicht verlassen und nur wenige Personen konnten die Felder überhaupt betreten.

*

In der Stadt war es momentan noch weitgehend ruhig und die Bewohner gingen ihrer Tätigkeit nach, aber viel konzentrierter als sonst. Das Wetter war angenehm und es wehte ein leichter Wind, der aber nicht übertrieben stark war.
Überall konnte man die Stimmen der Bewohner hören und viele kleine Kinder spielten auf den Straßen, während deren Eltern auf dem Markt waren und sich dort die Sachen für den nächsten Tag kauften.
"Fünf weiße Banora Äpfel.", schallte es aus allen Richtungen und immer wieder gingen viele der Äpfel über de Tisch.
"Wissen sie woher sie stammen?"
"Aus dem Schloss, mehr weiß ich auch nicht."
"Vielleicht sollten wir dies mal prüfen."
Die Bewohner fragten sich schon seitdem die Banora-Äpfel aufgetaucht waren und dies war nun schon fast 200 Jahre her, dennoch hatte niemand, der das Schloss nicht betreten hatte, jemals eine Antwort darauf gefunden.

*

Meine Hand ruhte auf einem der Banora-Äpfel Bäume, die mir wenigstens einen kleinen Einblick in die Wirklichkeit gaben, da sich ihre Wurzeln bereits weit ausgebreitet hatten, aber sie nur hier auf diesem einen Feld ihre Früchte präsentierten.
Ich wusste nur noch, dass ich selbst vor diesen Jahren hier vom damaligen König gefunden worden war und mit mir die weiß Banora-Äpfel gekommen waren.
Zugegeben ich wusste darüber bescheid, dass wenn ihnen etwas passierte ich starb und genauso war es auch anders herum, aber dennoch sehnte ich mich nach meiner Freiheit.
Hier hatte ich ja auch nicht viel mit Menschen zu tun, da sich die meisten niemals hierher trauten.
Unter meinen Füßen spürte ich das satte grüne Gras, da diese nicht von Schuhen bedeckt waren und der Wind wehte sowohl meinen Kimono als auch mein Haar sachte nach hinten.
Und selbst den König hatte ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Also den neuen König, da ich den vorherigen ja töten musste und nun selbst für den Krieg gesorgt hatte, der zwischen unseren Dörfern herrschte.
...

Ich setzte mich an der stelle wo ich gerade stand hin.Ich zog meine Knie an und schlang meine Arme drumrum.Ich fühlte mich nicht gut,meine Selbstbewusstsein war angeschlagen,nach all den verlorenen Kämpfen.Ich blickte zu den beiden hoch und fragte sie was nun ihr nächster schritt wäre,nach all dem was passiert ist."werdet ihr bei den aufräum arbeiten helfen?",fragte ich und kaute nun an meinen Nagel,was ich immer tue wen ich überlege.Ich muss noch das dritte Sword finden,bevor mir einer davor kommt!!

Ich sah Sayo an und überlegte kurz. Ich sah in Richtung Midgar und sagte dann: "In Midgar kann ich mich wohl erst blicken lassen, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben. Bis dahin habe ich nichts Besseres zu tun, also kann ich auch bei den 'Aufräumarbeiten' helfen!" Ich verließ mich auf das Wort Midgars, dass sie Banora wiederaufbauen würde so wie sie es sagten. Etwas schade war es aber um Erza, die wir zurücklassen mussten, aber im Endeffekt hatte sie sich selbst gestellt.

Ich blickte zum blauen Himmel,der heute keine Wolken mit sich trug.
Der Tag war wunderschön,zu schön wenn man mich fragen konnte.
Mein Ziel wollte ich auf keinen fall aufgeben.
Der Frieden zwischen den zwei Reichen,
war für mich ein Witz.Ich glaube nicht daran
das Wort dass sie uns gegeben haben konnte man zu leicht brechen.
Ich werde wohl nie Vertrauen zu Midgar oder Banora fassen..
Ich stand auf und klopfte den Dreck von meinen Kleider.
"Ich weiss nicht ob das was bringt aber ich werde auch helfen.
Danach muss ich aber weiter"

Ich sah Sayo an und wusste nicht, was sie meinte, weshalb ich fragte: "Du musst danach weiter? Was soll das heißen? Hast du etwa ein Ziel vor Augen? Vielleicht können wir dir dabei helfen!" Ein generelles Interesse daran Banora anzugreifen oder mich ihnen sonst irgendwie entgegenzustellen hegte ich nicht mehr, weshalb ich mich auch langweilen würde, wenn ich nichts zu tun hatte.

Ich sah lächelnd zu Miyana als ich plötzlich jemanden durch die Tür schreiten sah, den ich jetzt nicht erwartet hatte. Es war eines der höchsten Generäle der Armee Midgars. Er wurde nur "Shi" genannt. Was auf japanisch soviel wie "Tod" heißt. Er war verantwortlich für große Flächenvernichtungen Banoras und daher sowohl gefürchtet als auch verachtet in der Armee.
Sein Gesicht war knochig und ziemlich faltig. Er lief an uns vorbei, während ich im gleichen Moment mich schützend vor Miyana stellte und ihn mit gefühllosem Blick ansah.
Er lief mit seinem Gefolge warnend blickend an uns vorbei. Sie planen wohl wieder etwas... dachte ich mir insgeheim, weil der König von Midgar nie ohne Grund ihn rief.
Nachdem er aus dem Raum gelaufen war, drehte ich mich wieder zu Miyana und sagte: "Wir suchen für dich etwas passendes zum anziehen. Am besten verschwinden wir hier erstmal. Willst du mit auf mein Zimmer?" meinte ich dann wieder mit einer fröhlichen Mine.

Direkt als die Person den Raum schon betreten hatte, hatte ich gespürt, wie sich die Atmosphäre schlagartig unterkühlte und auch an Ayanamis Reaktion war dies gut zu erkennen, was mich schon ein wenig verängstigte aber größtenteils auch nur, weil ich es einfach nicht gewohnt war von so vielen Personen mit solch einer Aura umgeben zu sein. 
Ich richtete meinen Blick daraufhin auf den Boden und war erleichtert darüber, dass er endlich verschwunden war, weshalb ich danach auch leise erleichtert aufatmete und dies auch deshalb da diese Kälte endlich wieder verschwunden war. 
Auf seine Frage hin, gab ich doch nur ein Nicken als Antwort von mir, während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief ihn aber trotzdem anlächelte.

Ich lief voran und öffnete die Tür meines Raumes. Gleich setzte ich mich in einen Sessel und bot Miyana ebenfalls einen Platz an. Währenddessen besprachen "Shi" und der König über die weitere Vorgehensweise was Banora betrifft. Momentan befanden sich große Teile der Armee in Banora und bauten eine Art Fabrikstadt auf, die nurnoch wenig mit dem früheren Banora zu tun hatte. Nun hieß es "Produktionsstätte B". Ein ziemlich kalter Name, passte aber zu Midgar. 
Gegenüber unseres Zimmers, sah ich den König mit Shi sitzen und dann merkte ich den entsetzten Gesichtsausdruck von dem König als Shi etwas sagte. Dann sah der König irgentwie traurig auf den Boden aber nickte. Shi verschwand dann in einer schwarzen Rauchwolke, da er das gleiche war wie ich. Er war ebenfalls ein Kor, also ein Teil von "Aufgegeben", eines sehr mächtigen Dämons.
Ich wandte mich aber dann wieder etwas abwesend Miyana zu und meinte: "Im Schrank kannst du dir  Klamotten heraussuchen. Schuhe stehen dort ebenfalls..."

Kurzzeitig saß ich schweigend auf dem mir angebotenen Platz und starrte fortgehend einfach nur ins leere, während ich kurz nickte. 
Immer noch spürte ich diese kalte Aura in der Nähe und diese jagte mir einen erneuten kalten Schauer über den Rücken, aber dazu sagte ich dann doch erst einmal nichts. 
Mir kam Midgar eigentlich doch ziemlich grau vor, obwohl es auch einiges gab, was mich an dieser Stadt faszinierte. 
Es waren einige Dinge, aber doch hätte ich es mir niemals so vorgestellt, obwohl ich schon einmal praktisch hier gewesen war. 
Zudem machte mir aber auch der König dieses Reiches ein wenig Angst, wobei dies doch nur von der Person eben übertroffen wurde, die bei mir dieses Gefühl nur noch verstärkte, sodass ich eigentlich das Bedürfnis hatte, wegzulaufen, dies aber auch strikt unterdrückte um keinerlei falschen Aktionen zu starten.
...

Als ich so in Gedanken versunken war, schaute ich an Miyana herunter und meinte etwas fraglich: "Läufst du eigentlich nie mit... naja... normalen Klamotten herum?" meinte ich und sah sie immernoch an.
Während wir sprachen, entsandte der König mehrere Einheiten nach Banora um die "Fabriken" zu bauen. Alles unter der Aufsicht von "Shi". Der mit großem Andrang in das ehemalige Banora flog.

Ich musste mir ein lachen verkneifen, als er mich dies fragte und schaute ihn deshalb nur lächelnd an, bevor ich mir schon mal in meinem Kopf eine passende Antwort zurechtlegte, die ich ihm danach auf seine Frage hin geben konnte, denn eigentlich hatte mich dies noch niemand gefragt und ich hatte auch niemals einen Wert auf andere Meinungen zu meiner Kleidung gelegt, denn eigentlich war es in den letzten Jahren, doch wirklich das einzige Mal gewesen, an denen ich großartig mit anderen Personen zutun hatte.
"Wenn du meine Kleidung unnormal findest, dann ja, ich laufe niemals in normalen Klamotten herum. Zumal ich eigentlich bis vor ein paar Jahren, doch fast nie mit anderen Personen gesprochen hatte, oder die mich gesehen hatten, also habe ich die Kleidung getragen, die mir gebracht wurde.", antwortete ich ihm immer noch lächelnd.
...

"Hm... okay..." meinte ich leicht nachdenklich. Ich öffnete den Schrank und zeigte auf die Kleider die dort lagen. Sie waren etwas altmodisch aber ich dachte sie würden Miyana gefallen.
Ich sah leicht misstrauisch heraus und ein Gewitter zog über Midgar hinweg. 
Währenddessen in der Fabrikstadt, wurde fleißig gebaut. Dabei wurden unmengen von Giftstoffen in die Erde abgegeben und auch in die Luft.
Man konnte jetzt schon erahnen was mit der Stadt in ein paar Jahren passieren würde, wenn sie weiter so die Umwelt vergiftet.
Ebenfalls gleichzeitig, wurden die Soldaten von Banora in Gefangenschaft genommen und bildeten eine lange Straße von gefangenen. Man hörte sogar Kilometer entfernt die rasseln ihrer Ketten. Sie liefen in einer Reihe in die "Gefängnisse" in denen die Schicksale für ihr "Vergehen" schon längst feststanden.

Ohne mich weiterhin darüber aufzuregen, dass ich Kleinigkeiten an mir verändern sollte, die mir in den langen Jahren lieb geworden waren, sah ich mir die Kleider erst einmal genauer an, jedoch schweiften meine Gedanken ein wenig ab, besonders als mir ein plötzlich auftauchendes Gefühl, dies nicht vermag gut zu sein, mich dazu brachte in meiner Bewegung inne zu halten.
Sicherlich war meine Verbindung, die als lebenswichtig für mich gegolten hatte, schon vollkommen durchtrennt, aber dennoch spürte ich es, wenn sich etwas in der Natur veränderte und dies tat es sich auch gerade, zumindest mehr oder weniger schlimm, da ich genau dies nicht sagen konnte, ob es schlimm war oder nicht, was sich gerade veränderte. 
Für einen minimalen Augenblick, indem ich auch in meiner Bewegung inne gehalten hatte, waren meine Gedanken in Banora und genau an diesem Ort, spürte ich diese Veränderung, die sagen wir es mal so, wirklich überhaupt nichts gutes mich sich brachte und die Erde nur noch zugrunde richten würde.
"Wenn sie damit so weitermachen, wird Banora euch nicht mit Lebensmitteln versorgen können, der Boden wird so auch schon bald unfruchtbar sein.", es war nur diese winzige Bemerkung meinerseits, die mir dann auch half, wieder in die Wirklichkeit zurück zu kehren und mir vor Augen zu führen, was dieser Krieg und der nun erfolgende Wiederaufbau für die Erde bedeuten würde.
...

"Das hatten wir auch niemals vor..." meinte ich leicht traurig und gleichzeitig nachdenklich.
Ich sah dann langsam zu Miyana und hielt alle weiteren Worte zurück um erst ihre Reaktion zu erwarten. 
Vielleicht wäre sie auf mich sauer, was verständlich wäre. Ich würde dies aber zutiefst bedauern.
Wissen über ihre Pläne hatte ich nicht, ich bin nur ein General, daher habe ich nicht Kentniss über alles und jeden in der Armee. 
Aber eins wusste ich, so wie der König über Banora sprach konnte ich es mir auch nicht so wirklich vorstellen dass er aus dem zerstörten Banora ein "Candyland" machen würde.

Ich war nicht sauer auf ihn, jedoch brachte ich für diese Pläne wenig Verständnis auf, da es damals in Banora genug Menschen gegeben hatte, die hätten das Land wieder aufbauen können, ohne auf eine Fabrik und Giftstoffe zurück zu greifen.
Meine Reaktion viel dann auch sehr verhalten aus, aber ich sah ihn daraufhin wieder nur lächelnd an, auch wenn mich dies in Banora noch immer beschäftigte, obwohl ich dabei auch hätte helfen können und auch nicht auf die Chemie zurückgreifen müsste.
Dann erst einmal um vom Thema abzulenken, fragte ich ihn was ihm für Kleidung für mich gefallen würde, da ich mich nicht so wirklich entscheiden konnte.
...

Ich saß nach wie vor gemeinsam mit Mystogan und Pantherlily in einer Zelle und schwieg weiterhin. Ich wollte nicht darüber reden, weshalb ich hier war. Genauso wie ich es mir gedacht hatte, würde ich Mystogan nicht sagen, was ich für ihn empfand, da ich nicht wusste wie er reagieren würde. Pantherlily bemerkte jedoch meine Wunden, durch die die beiden anfingen sich zu sorgen. "Das ist gar nichts! Ich komme schon damit klar.", sagte ich. Ich wollte nicht, dass sich irgendjemand um mich sorgte, erst Recht nicht der König. Ärztliche Hilfe würde ich hier wohl kaum bekommen, weshalb ich meine Verletzungen ertragen musste.
Ich wartete des weiteren darauf, dass über unser Schicksal entschieden wurde. Ich jedenfalls hatte nicht vor auszubrechen, vor allem weil ich lieber bei Mystogan blieb. Ich wurde dann aber doch noch geffragt, woher ich die Verletzungen hatte und ich antwortete: "Das waren Ayanami und seine Leute. Ich war nicht stark genug für sie." Anschließend sah ich mit verschränkten Armen weg, da es mir unangenehm war über Niederlagen zu sprechen.

Ich schaute ihm verdutzt in die Augen.
Ich hätte nicht damit gerechnet das jemand interesse hat mir zu helfen.
"Ich suche nach den fünf Swords.Zwei habe ich schon nämlich den Death Sword und der Water Sword.Du fragst dich bestimmt für was sie gut sind? Der Death Sword enthüllt sich nicht jeder Person,ausser man ist in der Lage es zu bändigen." Ich griff nach meinem Desth Sword und rammte es in den Boden,damit es beide es genau sehen konnten."Es hat die Gabe seinen Meister zu beschützen und durch dringt alles.Das zweite das ich bei mir trage,wie erwähnt das Water Sword besteht aus Eis.Es hat die Gabe alles ein zu frieren,wenn man dazu auch die Kraft besitzt" Ich griff nun auch nach diesem Sword und rammte es in den Boden,genau neben den anderen."Beim Fund eines Swords wird ein Rätsel den Weg zum anderen führen"
Ich kramte in meiner Tasche und holte eine blaue rolle hervor."Ich hatte noch keine Zeit es zu lesen,wegen dem ganzen Trubel um Midgar.Hier steht Der fund des Water Swords bringt euch zum Gegenstück,dort wo es kein entkommen gibt ,die Mächte der Natur in rot  
Nach dem Vorlesen blickte ich in die Gesichter der beiden.
"Bevor ich es vergesse nur mit dem Satz offenbare dich deinem Meister lässt es sich bedienen"
Ich griff nach meine zwei Swords und verstaute sie wieder.Ich fragte noch nach ob alles klar war und ob es noch fragen gibt.

Ich nickte Sayo nur verstehend zu. Ich sagte zu ihr: "Das klingt fast schon so, als ob man mit allen 5 Schwertern so gut wie unbesiegbar wäre. Wenn Midgar Wind davon bekommen sollte, dann werden sie bestimmt versuchen es zu verhindern. Dazu dürfen wir es nicht kommen lassen, denn dir scheint viel an den Schwertern zu liegen. Deshalb sollten wir sie lieber schnell finden!"
Ich fing an nachzudenken, was es mit diesem Rätsel auf sich haben könnte. Erschwert wurde dies aber durch Midgars 'Bemühen', Banora wieder aufzubauen, wobei jetzt schon abzusehen war, dass sie etwas ganz anderes aufbauten, als sie uns gesagt hatten. Ein Grund mehr, Sayo dabei zu helfen, die Schwerter zu finden. Nach einigem Nachdenken sagte ich: "Das Gegenstück zum Water Sword dürfte wohl das Fire Sword oder ähnliches sein, nicht wahr, Sayo~ya?" Dahinter zu kommen war keine große Leistung. Der Teil "dort wo es kein Entkommen gibt" war schon schwerer zu entziffern.
Nach weiterem Grübeln weiteten sich meine Augen etwas und ich sagte: "Könnte es nicht auch möglich sein, dass jemand schon das Schwert besitzt? Ich weiß nicht, ob das Rätsel sich ändern kann, aber zum jetzigen Zeitpunkt würde es passen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass Erza~ya ein flammendes Schwert mit passender Rüstung besitzt und sie befindet sich in Gefangenschaft. Vielleicht ist dieses Schwert gemeint!"

"Bereitet alles vor..." meinte Shi in einem abgedunkelten Raum. Dieser war etwas gruselig gestaltet, Totenköpfe und seltsame Runen zierten die Mauern dieses Raumes.
Sie planten wohl etwas sehr großes. Was an Shi sofort merkwürdig auffiel, war sein Schwer das er stehts um die Hüfte trug. Es war wohl besser als eine Kanone, da er das Schwert einem guten Gewehr bevorzugte. Niemand wusste auch wirklich wieso genau er diesen Namen "Shi" also "Tod" bekam.
Ich war einer von den 7 gefallenen Todesengeln und wusste dass hinter jedem von uns ein Geheimnis sich verbarg. Aber aus ihm wurde ich einfach nicht schlau. Ich hatte vor längerem Nachforschungen angestellt aber er merkte es und riet mir, sich fernzuhalten.
Er war eigentlich mir gegenüber ebenbürtig aber das gab ich ungern zu.
Ich wand mich dann wieder zu Miyana und meinte leicht verlegen: "Soll ich rausgehen? Damit du... dich umziehen kannst?"

Mein Gesicht verfärbte sich schlagartig, nach seiner Frage rot, während ich wohl genauso verlegen wurde, wie er anscheinend. 
Noch mit leicht geröteten Wangen gab ich ein kurzes Nicken von mir und hoffte dann auch, dass diese rötliche Farbe langsam aber sicher immer blasser werden würde, da mir dies furchtbar peinlich war. 
Mehr oder weniger niemals hatte ich in meinem Leben eine solche Situation erlebt, was wohl auch eher daran lag, dass mein bisheriges Leben doch nur darin bestand, das damalige Banora mit WeißBanora zu versorgen, was mir auch des öfteren nicht so viel Spaß bereitet hatte, aber es war eine Arbeit und außerdem hatte ich damals darin einen Sinn für meine Existenz gefunden und musste mich nicht damit abfinden, einfach nur nutzlos zu sein. Doch auch dieses Gefühl überspielte ich momentan einfach.
...

Ich sah leicht auf den Boden und ging aus dem Raum heraus. Dann sah ich einfach nur aus dem Fenster und überlegte etwas.
Währenddessen gingen merkwürdige Dinge im alten Banora vor sich. Die wenigen Bewohner, infizierten sich mit einer sehr merkwürdigen Krankheit und man sah kaum noch jemanden auf der Straße. Es könnte an Shi liegen, wer oder besser gesagt was er war, war nichts normales. Genauso wie ich.
Ich war nie normal aber das ließ ich außen vor.

Nachdem er aus dem Raum gegangen war, löste ich erst einmal den mit lauter Blumen bestickten Obi meines lilafarbenen Kimonos. 
Sicherlich war dies viel einfacher als das richtige anlegen des Obis selbst aber ich war froh darüber, da ich mir dies wahrscheinlich erst einmal nicht mehr zumuten musste. 
Den Obi selbst konnte man auch eigentlich nicht wirklich allein anlegen, da dies schon eine Sache der Unmöglichkeit gewesen wäre, aber damals half mir auch manchmal jemand, worüber ich doch damals froh gewesen war. Nachdem ich mich dann auch umgezogen hatte, und ich musste wirklich zugeben, dass ich an solche Kleidung und vor allem Schuhe nicht gewohnt war, ging ich zu Ayanami, den ich nachdenklich aus einem Fenster schauend fand. 
Eigentlich wollte ich ihn dabei nicht stören, weshalb ich mich auch nur leise neben ihn stellte, jedoch breitete sich in mir weiterhin das dumpfe Gefühl aus, dass in dem neuen Banora etwas nicht stimmte. Doch auch bei Ayanami hatte ich das Gefühl, dass er mir irgendetwas verheimlichte, da ich auch bei ihm eine eigenartige Aura verspürte, weshalb diese mich auch zwang ihn aus dem Augenwinkel heraus noch einmal genauer zu mustern.
"Ich will jetzt zwar nicht Taktlos erscheinen, wenn ich dich dies frage, aber ich spüre, dass du dich von den normalen Menschen unterscheidest......also was bist du?", es war mehr oder weniger nur ein Murmeln, was ich von mir gab, aber ich traute mich auch einfach nicht, die lauter zu fragen.
...

"Hm... kennst du die 4 Apokalyptischen Reiter? Es gibt in Wirklichkeit 7... und wenn man alle "findet" also alle eine menschliche Hülle haben und sie zueinander bringt, ist einem eine große Macht zu Teil... Genau das versucht der König von Midgar..." sagte ich und sah dabei etwas traurig Miyana an, da ich wusste was passierte, wenn wir uns alle wiedersehen. Denn dann würde ich sterben und unsere Macht sich in einem einen. Was das ist, weiß bisher weder ich noch sonstwer.
Währenddessen wurde die Luft von Banora schon so giftig, dass die Bewohner nurnoch mit Atemschutzmasken rausgehen konnten. Das waren verschiedene Anzeichen für etwas großes.

"Ich habe davon gehört.", gab ich offen zu und senkte meinen Blick daraufhin. Ich konnte spüren, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte, aber ich wollte nicht wissen was es war besonders, da ich ihn weder verletzen noch ausfragen wollte, ich wollte einfach Zeit mit ihm verbringen und außerdem hatte ich ihn gern, auch wenn es zu beginn noch nicht so ausgesehen hatte. 
Doch auch bemerkte ich, dass sich etwas in Banora verändert hatte und jetzt versuchte ich schon gar nicht mehr darüber zu reden, dass dies nicht gut war, was sie dort anrichteten, da der Boden dort der fruchtbarste war, den ich jemals kennen lernen dürfte. 
Anschließend griff ich vorsichtig nach Ayanamis Hand, irgendwie musste ich immerhin versuchen ihn abzulenken.
...

Ich sah gedankenversunken in die Ferne, als ich dann den Händedruck von Miyana bemerkte. 
Leicht verlegen sah ich zu ihr und meinte: "O...Oh... du bist für mich... wichtig..." meinte ich aber konnte nicht wirklich sagen was ich dachte. Als eigentlich gefühlskalter Mensch, fiel mir das Gefühl Liebe immer schwerer. Ich empfand ihr gegenüber zu viel Scharm als dass ich ihr sagen konnte was ich für sie empfand. 
Ich dachte mir: Sie mag mich bestimmt nicht wirklich... vielleicht ist sie nur bei mir damit ihr in Midgar nichts passiert... ich wurde schon oft enttäuscht... 
Das wäre einer der Gründe wieso ich so gefühlskalt bin. Natürlich ist meine Hülle Tod und ich nur ein Dämon aus vergangenen Tagen aber trotzdem kann auch so eine Kreatur wie ich Gefühle haben.

Wieder verfärbten sich meine Wangen leicht rötlich, als ich seine Worte hörte, sicherlich war mir klar, dass es nicht einfach war das zu sagen, was man dachte, jedoch fühlte ich mich genauso zu ihm hingezogen wie er anscheinend zu mir, doch auch mir viel es nicht leicht ihm zu sagen, wie sehr ich ihn doch mochte, auch wenn Gefühle für mich normal waren.
Ich hielt einfach nur weiter seine Hand, während ich aus dem Augenwinkel heraus, sanft lächeln zu ihm sah und versuchte etwas zu erwidern, obwohl ich so etwas auch noch nicht gespürt hatte. Seitdem ich von den Bäumen getrennt war, waren diese Gefühle viel stärker als zuvor, was wahrscheinlich auch damit zu tun hatte, dass das sie von den Bäumen unterdrückt worden waren damit sie mich nicht verloren hätten.
"Ich...ich..." begann ich und schaute ihn anschließend nicht mehr aus dem Augenwinkel heraus an, sondern richtete meinen Blick ganz auf ihn.
Anschließend fuhr ich dann auch fort " dann sind unsere Gefühle wohl gleich, auch wenn wir es nicht aussprechen können.", gab ich offen zu, wobei dies bei mir eher daran lag, das ich zu schüchtern war.
...

Weder Mystogan noch Pantherlily noch ich wussten, was in Banora vor sich ging. Durch unsere Verbundenheit zu unserer Heimat spürten wir aber etwas, dass dort nichts Gutes vor sich ging, aber welches Ausmaß es annahm ahnten wir nicht. Immer wieder musste ich an Miyana denken und dass sie wohl jemanden gefunden hatte, den sie gern hatte. Dabei sah ich dann immer wieder zu Mystogan herüber, doch sah verlegen mit geweiteten Augen weg, wenn er mich dann auch ansah. "Das geht doch nicht. Er ist der König und ich nur Soldatin der Armee!", dachte ich, aber musste mir wohl eingestehen, dass ich Mystogan mochte. Nur sagen konnte ich es ihm nicht. Ich stand aber vorsichtig auf und setzte mich direkt neben ihn wieder hin. Er legte dann seinen Arm um meine Schulter und ich meinen Kopf auf seine, doch wir brauchten beide einen Anstoß von Pantherlily.

"Ja... tut mir Leid, dass ich es nicht so sagen kann, wie ich es wollte... aber solche Gefühle sind ziemlich neu für mich..." sagte ich und senkte leicht meinen Kopf. Ich wandte mich aber nicht von ihr ab.
Ihre Nähe war fast wie eine Heilung für mich. Ich fühlte mich bei Miyana irgentwie sicher, auch wenn ich eig. von niemanden etwas zu befürchten hatte.

"Ist schon in Ordnung, ich erwarte keine direkte Antwort darauf.", gab ich zu und lächelte ihn dabei sanft an. Dennoch war in meinem Hinterkopf weiterhin die Sorge um das neue Banora, da ich nicht sagen konnte, ob nicht durch dies alles Banora zu einer kargen Wüstenlandschaft werden würde. Die Menschen jedoch interessierten mich weitaus weniger, als das Land an sich, obwohl ich genau wusste, dass diese Einstellung falsch war, nur genoss ich es einfach nur in Ayanamis Nähe zu sein da es für mich in seiner Nähe nichts mehr anderes als ihn selbst gab so wie mir auch egal war, was er eigentlich war.
...

"Glaubst du sie weiss davon?"
Ich war enttäuscht nich selber den Fire Sword gefunden hatte,
Aber jetzt musste wir es nur noch auch bestätigt,um nach dem nächsten zu suchen.
"Wie es Aussieht müssen wir nach Midgar"
Ich sah zu den beiden und wartete auf eine Antwort,ich zwinge sie schliesslich nicht.