Banora, Midgar and some other storys

das Eingangsposting lautete :

Es war ein angenehm sonniger Tag, der über unserer Welt lag. Die Bäume würden bald ihre Früchte tragen und dann wieder für eine lange Zeit schlafen, so wie ich auch. Zugegeben, ich schlief nicht, aber ich war auch nicht wirklich anwesend, wenn es zu dieser Zeit kam, aber niemanden interessierte es doch auch, wie mein Leben hier aussah.
Ich konnte die Felder nicht verlassen und nur wenige Personen konnten die Felder überhaupt betreten.

*

In der Stadt war es momentan noch weitgehend ruhig und die Bewohner gingen ihrer Tätigkeit nach, aber viel konzentrierter als sonst. Das Wetter war angenehm und es wehte ein leichter Wind, der aber nicht übertrieben stark war.
Überall konnte man die Stimmen der Bewohner hören und viele kleine Kinder spielten auf den Straßen, während deren Eltern auf dem Markt waren und sich dort die Sachen für den nächsten Tag kauften.
"Fünf weiße Banora Äpfel.", schallte es aus allen Richtungen und immer wieder gingen viele der Äpfel über de Tisch.
"Wissen sie woher sie stammen?"
"Aus dem Schloss, mehr weiß ich auch nicht."
"Vielleicht sollten wir dies mal prüfen."
Die Bewohner fragten sich schon seitdem die Banora-Äpfel aufgetaucht waren und dies war nun schon fast 200 Jahre her, dennoch hatte niemand, der das Schloss nicht betreten hatte, jemals eine Antwort darauf gefunden.

*

Meine Hand ruhte auf einem der Banora-Äpfel Bäume, die mir wenigstens einen kleinen Einblick in die Wirklichkeit gaben, da sich ihre Wurzeln bereits weit ausgebreitet hatten, aber sie nur hier auf diesem einen Feld ihre Früchte präsentierten.
Ich wusste nur noch, dass ich selbst vor diesen Jahren hier vom damaligen König gefunden worden war und mit mir die weiß Banora-Äpfel gekommen waren.
Zugegeben ich wusste darüber bescheid, dass wenn ihnen etwas passierte ich starb und genauso war es auch anders herum, aber dennoch sehnte ich mich nach meiner Freiheit.
Hier hatte ich ja auch nicht viel mit Menschen zu tun, da sich die meisten niemals hierher trauten.
Unter meinen Füßen spürte ich das satte grüne Gras, da diese nicht von Schuhen bedeckt waren und der Wind wehte sowohl meinen Kimono als auch mein Haar sachte nach hinten.
Und selbst den König hatte ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Also den neuen König, da ich den vorherigen ja töten musste und nun selbst für den Krieg gesorgt hatte, der zwischen unseren Dörfern herrschte.
...

"Ja, ich wollte eigentlich zu ihnen dazustoßen.", antwortete ich. Ich grinste daraufhin, denn dass sie sich alle versammelten gehörte bereits zum Plan. Ich hatte keineswegs vor, schon vor der Ankunft in Midgar Kraft zu verschwenden. Schließlich hatte ich meinen Room und es war gar nicht nötig schon vorher zu kämpfen. Wichtig war nur, dass ich einige der stärkeren Truppen Midgars erwischte und meinen Plan durchführen konnte, um Midgar zu schwächen.
Ich sagte dann noch: "Erza~ya, du solltest dich darauf einstellen, dass es durchaus sein kann, dass du ohne es zu wissen, deine Kameraden angreifst. Wenn das Band zwischen euch aber stark genug ist, wirst du sie wiedererkennen, egal wie sie aussehen. Das Gleiche gilt für dich, Nora~ya!"

Ich nickte. Die Chance, dass ich jemanden angriff, der wie Law gesagt hatte ein Kamerad von mir war, war sehr unwahrscheinlich. Denn unter den Soldaten von Banora hatte ich aus Prinzip keine Kamaraden. Erza war da die einzige Ausnahme. Doch sie schien allgemein nicht so zu sein, wie die anderen der Armee, die einfach auf Befehl handelten. Sie schien die Dinge zuerst zu überdenken, bevor sie blindlings den Befehlen folgte. Ich blickte zu Law und fragte anschliessend: "Gehen wir nun zu den anderen Freiheitskämofern, oder bleiben wir erstmals hier?"

Ich blickte die beiden an und sagte: "Ich muss euch noch etwas geben... Nora habe ich schonmal eine gegeben, aber die hier sind für das Handgelenk gedacht." Ich kramte zwei Baby-Teleschnecken hervor und gab beiden jeweils eine. Ich sagte auch, wie sie zu bedienen waren, wobei es bei ihnen leichter war als bei normalen Teleschnecken.
Daraufhin sah ich Erza an und antwortete auf Noras Frage: "Meinetwegen können wir auch noch auf Banoras Armee warten... Ich kann sie sicher auch alle noch mitnehmen."

Ich rückte meine Kleidung zurecht und lief durch die Gassen Banoras.
Ich suchte mir einen kleinen Teich,mit dem ich meine Schriftrolle entlocken konnte."Water Sword,höre auf deinen Meister und öffne dich!" Ich hatte die Rolle offen ins Wasser gelegt,damit sich mein zukünftiges Schwert auch zeigen konnte.Ich konzentrierte mich so gut es ging und hielt meine Hände über die Rolle.Die Schriftrolle löste sich auf und dort lag auch mein Schwert."perfekt!"

Mir fiel noch eine weitere Person ein, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte und auf die wir sicher auch nicht verzichten konnten. Ich sah Nora an und fragte: "Was ist eigentlich aus Sayo~ya geworden? Ich hoffe sie kommt noch. Sie wird doch nicht etwa... ??"

Sayo? Ich hatte sie seit dem letzten Angriff nicht mehr gesehn, hatte aber auch schon an sie gedacht. Bei Law's letzten Worten zuckte ich zusammen. "Nein, nein. Sayo ist taff. Ihr wird schon nichts passiert sein." Ich versuchte sicherer zu klingen als ich selber war. Doch daren, dass es anderst sein konnte, wollte - konnte ich gar nicht denken. "Wenn du willst, dann gehe ich sie suchen. Ich wird sie schon irgendwo finden.", meinte ich und noch ehe jemand was sagen konnte, rannte ich auch schon davon.

Ich stand auf und schnallte meine neue Waffe um.Nun werde ich die anderen suchen.Ich bummelte durch die Gassen während ich eine Melodie vor mich her sang.
Plötzlich sah ich Nora die auf mich zu kam."Ist was passiert?",fragte ich sie und grinse sie an.

Schnaufend blieb ich vor ihr stehen, extrem erleichtert sie zu sehen. "Hey Sayo. Law hat einen Plan und dich brauchen wir auch." Dann viel mein Blick auf ihr neues Schwert und ich meinte: "Wo hast du das den her?"

"Wenn das so ist,sollten wir uns auf dem Weg machen",sagte ich und lief einige schritte in die Richtung von der sie gekommen war."sagen wir einfach,ich habe es im Teich gefunden",antwortete ich und spuckte wie üblich auf dem Boden.Ich grinste sie dann an und wir liefen so schnell wir konnten zu den anderen zurück."hier bin ich! Was ist den der Plan law?"
Nach allem was passiert ist hatte ich meine gute Laune nicht verloren,ich denke mal das liegt
Daran dass ich immer versuche das Positive zusehen oder darüber Witze zu machen.Was manche überhaupt nicht leiden konnten.

"Schön, dich zu sehen, Sayo~ya! Der Plan sieht eigentlich so aus, dass ich Midgar schwächen und Banora stärken will. In Banora kann man gerade nicht mehr viel retten. Deshalb sollten wir uns anstatt auf den sinnlosen Wiederaufbau auf den Frieden zwischen Midgar und Banora konzentrieren. Wir brauchen nicht einmal weit zu Fuß zu gehen, um ans Ziel zu kommen...", antwortete ich.
Ich demonstrierte den dreien mithilfe meines Rooms meine Teleportationsfähigkeiten innerhalb meines Rooms. So war es ein Leichtes von A nach B zu kommen. Natürlich konnte ich jede Person im Room teleportieren, aber es forderte einiges von mir ab, eine große Menge an Menschen zu teleportieren, sofern sie nicht nahe beieinanderstanden.

Während Nora nach Sayo gesucht hatte, konnten auch Angrhörige unserer Armee zu uns stoßen. Ich schickte sie aber gleich weiter zu den Freiheitskämpfern, obwohl ich eigentlich nicht die Autorität dazu besaß. Einzig und allein der Respekt, den sie vor mir hatten, ließ sie auf mich hören.
Ich begrüßte Sayo und Laws Teleportations-Fähigkeit beobachtete ich auch, doch gleichzeitig wartete ich auf die Mitglieder unserer Armee, auf die wir nicht mehr verzichten konnten. Ich sagte zu Law: "So wie ich das alles verstanden hab willst du Midgar nicht wirklich schwächen, sondern dafür sorgen, dass sich ihre und unsere Stärke ausgleichen. Damit hängt vermutlich auch die Aufgabe unserer Identität zusammen. Mir gefällt das zwar weniger, aber wenn es dem Frieden dient, dann ist es mir auch recht. Mach dir übrigens keine Sorgen darüber, dass sich Banoras Armee untereinander angreift. Unser Zusammenhalt ist viel zu stark, als dass wir es jemals machen würden."
Hinter mir konnte man dann jemanden meinen Namen rufen hören. Mein zuerst überraschtes Gesicht wandelte sich sofort zu einem Lächeln und ich drehte mich um. "Da sind sie endlich!", sagte ich und vier weitere Magier schlossen sich uns an. Zusammen mit mir waren wir neben Mystogan die fünf stärksten Magier Banoras und uns fünf bekam man nicht so schnell klein. "Wir können los!", sagte ich am Ende noch.

Kirche:

Ich schritt vorsichtig in die vollkommen zerstörte Kirche. Ein kleiner Teil des Dachs war bereits kaputt und die Sonne schien durch das offene Dach auf eibe kleine Grünfläche mitten in der Kirche.
Aber auch die Inneneinrichtung sah nicht sehr viel besser aus, doch hatte ich auch nicht das Gegenteil erwartete.
Dennoch fühlte ich mich hier irgendwie wohl und in mir breitete sich doch ein heimisches Gefühl aus, während ich weiter ging und unter meinen Füßen das kalte Holz spürte, während ich darüber schritt.
Auch nach dieser kurzen Zeit, die ich schon hier stand und in die Mitte der Kirche zu der kleinen Grasfläche ging, ließ ich Ayanami eigentlich nicht wirklich aus den Augen, denn auch wenn ich mich in seiner Gegenwart doch wohlfühlte, so hatte ich auch gleichzeitig ein ungutes Gefühl, auch wenn ich nicht wusste, auf was sich dies genau bezog.
Ich war schon immer ein wenig ängstlich gewesen, aber ich versuchte meist doch meine Angst abzulegen, obwohl dies gerade jetzt nicht wirklich einfach für mich war.
Je länger ich hier doch war, umso mehr legte ich doch auch diese ängstliche Seite ab und ich blieb einfach unter der einfallenden Sonne stehen und sah leicht lächelnd zu Ayanami. Die Kirche eigentlich war verlassen, weshalb es auch zu diesem zerstörten Zustand kam, aber ich fühlte doch, dass etwas besonderes an diesem Ort war.
...

(Ja, dass ist der gleiche Beitrag wie zuvor, ich will den nur nicht umsonst verfasst haben xD)

"Ich bin beeindruckt,mir gefällt deine Art zu denken",sagte ich nachdem Law mir seinen Plan erklärt hatte."Ich mache mit!"
Als die Magier auf und zukamen nickte ich zu ihnen als begrüssen.
Wir waren komplett und machte uns dann auf dem Weg.
Ich war gespannt wie es aus gehen würde,denn ein Zucker schlecken
War diese Mission nicht.Ich glaube aber daran das uns nichts aufhalten wird!

Wir waren auf dem Weg zu den restlichen Freiheitskämpfern, die bereits darauf warteten, dass ich sie alle endlich von mir nach Midgar geschickt wurden. Ich blieb aber plötzlich stehen und aktivierte meinen Room jetzt schon. Ich zog sogar mein Schwert und sah in eine Richtung. Dann sagte ich: "Wir sind nicht allein!"

Ich sah leicht angewinkelt zu Miyana und lächelte dabei, während ich besorgt auf mein Armband schaute, das mir entfernte Eindringlinge anzeigte.
Während der ganzen Zeit die vergangen war, erkannte man, dass Midgar nun eine Demokratie sei.
Es gab oberhalb des riesigen Metallberges ein Kongresszentrum das ungefähr doppelt so groß war, wie das gesamte Schloss von Banora.
Mehrere Einheiten bereiteten sich schon vor, dass Eindringlinge auftauchten würden.
Was die Gegner noch nicht wussten, war dass die Armee sich verdreifacht hat.
Wegen der strengen Herrschaft des Volkes von Midgar, wählten sie mich zum neuen Präsidenten von Midgar. Ich beschützte sie nämlich, vor der Herrschaft von Banora.
Viele Gerüchte gingen um was Banora alles für Schandtaten begangen hatte.
Natürlich gab es schon lange kein Banora mehr, das meiste lag in Schutt und Asche.
Ich sah dann ganz zu Miyana und lächelte leicht, meinte aber dass es Probleme gibt und ich wahrscheinlich gleich verschwinden müsse.
Natürlich ging der Krieg zwischen Banora und Midgar trotzdem in die Geschichte ein, wegen den vielen Opfern.
Da die Armee von Banora und das Volk schriftlich kapitulierte, gingen wir davon aus, dass Banora keine weiteren Angriffe mehr plant, waren aber auf sowas bestens vorbereitet.

"Probleme?", wiederholte ich leise dieses Wort, obwohl es doch eher nach einer Frage klang. Auch wenn ich mich eigentlich fragte um was es genau ging, was Probleme bereitete, so war es mir doch nach kurzer Zeit klar und ich wusste nicht wirklich, wie meine Reaktion darauf ausfallen sollte, da ich mir schon große Sorgen machte.
Doch eigentlich nicht um das nicht mehr existierende Banora, sondern eher darüber, dass ich doch Angst hatte, dass Midgar noch von den Freiheitskämpfern und den Überlebenden Banoras angefriffen werden würde.
"Kommst du zurück?", fragte ich ihn leicht unsicher und schaute kurz weg. Es war mir unangenehm ihn das zu Fragen, aber meine sorge galt auch ihm, da ich doch irgendwie ein ungutes Gefühl hatte und dies nicht genau zuordnen konnte.
Doch rührte ich mich nicht von der Stelle, sondern blieb einfach nur wie angewurzelt stehen und versuchte mir nicht zu viele Sorgen zu machen.
...

Dem bald beginnenden 'Angriff' auf Midgar, der dem Zweck dient Midgar erheblich zu schwächen und Banora gleichzeitig zu stärken, stand eigentlich nicht mehr im Wege, wenn ich nicht zwei Angehörige Midgars wahrgenommen hätte, die uns beobachteten. Ich erzeugte einen Room und teleportierte mich hinter sie. Danach zerschnitt ich die beiden in mehrere Teile, sodass sie unfähig wurden sich zu bewegen, aber ansonsten trugen sie keine Verletzungen davon. Sie mussten nur einen Weg finden, um sich selbst wieder zusammenzusetzen.
Ich kam zu den anderen zurück und Borsalino sagte: "Wir sind alle bereit, Law! Du kannst anfangen." Ich sah dies als Kommando dazu, alle nach Midgar herüberzuteleportieren, weshalb ich einen so großen Room erschuf, der sogar noch Midgar erfasste. Es kostete mich zwar einiges an Ausdauer, aber ich teleportierte alle Anwesenden unserer Seite herüber nach Midgar.

Meine Teammitglieder setzten sich realtiv schnell wieder zusammen. Ich stellte mich den Angreifern in den Weg und erzeugte ein Kraftfeld, was den Room neutralisierte und ihnen eine Teleportation in das innere Midgars unmöglich machte. Mein Team war nun vollzählig um mich versammelt und blickte den Angreifern ins Auge.
Ich war nicht überrascht, dass sie nach Rache dürsteten, jedoch etwas verärgert, dass sie immer wieder stören müssen.
Wir waren auf einen Angriff bestens vorbereitet und daher brachten sich die Dorfbewohner schon in Sicherheit als der Alarm ausgelöst wurde.
Die Armee kam auch langsam in die Gänge und verteidigte die Außen und Innenmauern Midgars.
Die Festung rund um Midgar war beeindruckend groß und daher war es sehr unwahrscheinlich dass sie uns wirklich groß schaden würden.
Da Banora zerstört war, sahen wir die Ansammlung von Kämpfern nur als Rebellen an und daher auch feindlich. Ich schoss sofort mehrere glühende Pfeile die aus Knochen bestanden, auf den "Zaubertyp" wie ich ihn nannte. Er wurde sofort zerfetzt von der geballten Macht meines Angriffs. Hyuuga stieß sein Schwert in den Boden und erzeugte somit solch eine Erruption die den kompletten Boden unter unseren Gegnern aufriss.

Auch wenn ich mir große Sorgen machte und auch die Erschütterungen, die urplötzlich aufgekommen waren, gut wahrnahm, versuchte ich doch nicht mich von diesen Sorgen übermannen zu lassen, sondern hoffte einfach nur, das Midgar nicht auch noch zerstört werden würde, so wie es mit Banora geschehen war.
Doch auch so, war Midgar noch immer ziemlich fremd für jemanden wie mich, der so lange schon lebten, aber diese Stadt noch nie wirklich gesehen hatte.
Doch auch so, hatte Midgar etwas an sich, dass ich irgendwie anfing zu mögen, auch wenn es zu Beginn wahrscheinlich noch ziemlich unglaubwürdig rüber gekommen wäre, wenn ich gesagt hätte, dass ich Midgar irgendwie mochte.
Doch irgendwie musste ich mich ja auch beschäftigen, da ich wahrscheinlich sonst noch vor Sorge etwas dummes getan hätte, was ich dann auch später bereuen würde.
Ich kramte dann ein wenig in der Tasche herum und zog kleine Liliensamen heraus. sicherlich gehörten Lilien doch eigentlich auf einen Friedhof und da dies hier eine Kirsche war, passten sie doch auch gut hierher, zumindest dachte ich das.
Anschließend verstreute ich dann auch die Samen auf dem kleinen Feld, inmitten der Kirche.
...

Dem aufgerissenen Boden entging ich mit meiner Black Wing Armor, mit der ich dann einfach flog. Eine Waffe hatte ich noch nicht erscheinen lassen, aber dies hielt ich auch noch nicht für notwendig. Ich sprach dann zuerst zu Ayanami: "Ich bin zwar mit ein paar Kameraden mit den Freiheitskämpfern gekommen, aber mein Erscheinen hat einen anderen Grund. Ich bin nicht an Midgars Untergang interessiert. Das würde mir auch nichts nützen. Midgar soll nicht dasselbe erleiden wie Banora, aber eines möchte ich wissen. Mir kam es sehr verdächtig vor, dass du unsere Heimat zerstören lassen hast direkt nachdem du Miyana in Sicherheit gebracht hast. Was hast du mit ihr vor?"

"Das geht dich genauso wenig an, wie den Rest deiner Kameraden. Das aleinige Auftauchen von euch ist hier schon strafbar also verschwindet oder wir vernichten euch, alle mit einem Schlag."
sagte ich und sah ihn dabei mit gefühllosem Blick.
Hinter mir brüstete sich die Armee Midgars mit großen Trompete und getrommele. Sie hissten die Flagge der "Union" wie sie sich nannten, da Midgar aus mehreren Ländern bestand.
Langsam näherten sie die Truppen Midgars und zielten auf die, für sie, feindlichen Truppen.
Ich erblickte noch Überreste der Banora Armee und befahl meiner Armee noch nicht anzugreifen.
Dann sah Hyuuga leicht arrogant zu ihnen und meinte: "Wir haben einen schriftlichen Vertrag, dass das Volk Banora und ihre Armee bedingungslos kapituliert... also was wollt ihr Zwerge hier noch?"

Hyuugas Worte versetzten mir einen leichten Schock. Ich setzte am Boden auf und sagte: "Wir haben kapituliert? Also aufgegeben? Das darf nicht wahr sein!" Selbst mein Kampfgeist war nun angeschlagen, sodass ich sogar meine Rüstung verschwinden ließ und die Sachen trug, die ich nunmal trug, wenn ich keine Rüstung anhatte. Ich war somit sozusagen schutzlos, auch wenn ich mich immer noch neu einkleiden und ausrüsten konnte, solange ich magische Kraft in mir hatte, und obwohl es nicht meine Art war, sagte ich: "Bringt mich zu Miyana! Ich möchte sie nocchmal sehen, bevor ich wieder gehe und mich davon überzeugen, dass es ihr gut geht! BITTE!!"

"Ihr seid gar nicht in der Position Forderungen zu stellen. Ich könnte dich höchstens festnehmen, dann darfst du Miyana einmal sehen, wirst aber für immer in einem finsteren Loch sitzen." sagte ich weiterhin gefühllos.
Hyuuga lachte und sagte: "Wir haben eure Kapitulationserklärung in unser Museum gehängt! Außerdem ist euer König in unserem Gewahrsam."
Die Armee legte ihre Gewehre an und war bereit auf mein Kommando zu feuern, ich war aber auf die anderen Reaktionen gespannt.

Es würde wohl eigentlich nicht lange dauern, bis die Lilien erscheinen würden zumindest, wenn ich meine eigenen Fähigkeiten einsetzen würde, aber ich machte mir dafür einfach noch immer zu große Sorgen und ich musste wirklich zugeben, dass ich doch ein wenig aufgeschmissen ohne das Wurzelwerk der Bäume war.
Aber ich würde mich trotzdem nicht auf das Schlachtfeld begeben, da ich doch eher die war, die im Schatten blieb und sich kaum bis gar nicht einmischte, wobei dies doch auch immer ein Wunsch von mir war.
Nachdenklich blieb ich dann hier kniend im Feld und konzentrierte mich erst einmal auf das was meinem Geist noch geblieben war, das Verständnis für die Natur, die mich eigentlich hier fast gar nicht mehr umgab.
...

"Wie war das gerade? Ihr habt Mystogan in eurem Gewahrsam?", kam es von mir. Ich deckte meinen Körper zwar nicht mit einer Rüstung ein, aber soeben hatte ich doch einen Grund gefunden, um mich mit ihnen anzulegen. "Mir ist egal, was aus mir wird, solange ich dafür Personen retten kann, die mir etwas bedeuten. Ich werde es nicht nochmal zulassen, dass meine Freunde sterben ohne dass ich etwas unternommen habe, ihr widerlichen Teufel!", murmelte ich.
In meiner Hand erschien dann das Dämonenschwert Benisakura und meine magische Kraft begann sich zu manifestieren, indem ich in einem roten Schleier gehüllt wurde. Ich stürzte mich dann einfach auf die Personen, die Mystogan gefangen hielten. Ich stand danach hinter ihnen und stützte mich auf einem Knie ab, woraufhin einige von ihnen, darunter auch Hyuuga, mit dem ich eh noch eine Rechnung offen hatte, umkippten.

Wir lösten uns in Rauch auf und tauchten um die Person herum auf die uns angegriffen hatte.
Unsere Hände wurden langsam Spitz und unser Rechter Arm formte sich zu einer Lanze.
Wir 5 stachen dann gleichzeitig unsere Armlanzen in den Körper von ihm.
Ich sagte: "Egal wie heftig du dich anstrengt. Unsere Stärke wirst du nie erreichen..."
Die Armee schoss dann letztendlich auf die Rest von Banoras Armee und auf die anderen Freiheitskämpfer.
Einige Banora Soldaten fielen Tod um. Hyuuga musste lachen und sagte: "Was? So willst du uns besiegen? Außerden sagten wir, wir haben ihn eingesperrt und nicht getötet. Noch nicht. Er kommt erst vor ein Gericht, danach wird über seine Zukunt entschieden."

Es war mir nicht klar, ob dies mir überhaupt noch möglich war, aber besser es zu versuchen, als gleich alles aufzugeben und hier zu versauern und zu hoffen, dass er so bald wie möglich zurückkehrte.
Es war nur ein kurzer Augenblick, indem ich meine Augen schloss, doch er reichte schon aus um mir die Wahrheit vor Augen zu führen. Midgar war zwar wirklich eine Stadt, die ihren Reiz hatte doch für die Natur gab es hier wenig Platz, so schoss es mir durch den Kopf, doch würde ich jetzt sicherlich nicht aufhören mich zu konzentrieren, da mein Ziel doch war, ein wenig Natur in diese Stadt zu bringen, auch wenn es sich als ziemlich schwer herauszustellen wagte und mich doch eigentlich nur noch mehr beschäftigen würde.
Doch auch je mehr ich mich schon allein auf dieses kleine Beet konzentrierte, so spürte ich doch auch, dass es mir eine kleine Portion von Freiheit mitgab.
...

Als mein Room schon wieder neutralisiert wurde, konnte ich nur grinsen. "Glauben die echt, dass so eine Maßnahme reicht, um meinen Room aufzuhalten?", dachte ich. Ich nickte dann Borsalino zu, unseren Strahlemann, der die Kraft des Licht beherrschte. "Ihr dachtet wohl auch, dass ich völlig unvorbereitet hierher käme und dass ich es nochmal wirklich zulasse, dass ich dank euch auf meinen Room verzichten müsse, was?"
Ich erzeugte dann doch wieder einen Room, doch diesmal war die Kugel, die man leicht sehen konnten nicht blau, sondern golden, was dafür stand, dass es kein normaler Room war. Ich fing dann auch an für etwas Chaos zu sorgen und tauschte mit Shambles die Seelen einiger schwächerer Freiheitskämpfer mit denen von einigen von Ayanamis Leuten. Man könnte sagen, dass sie die Körper getauscht hatten.

Die Schmerzen, die mir durch die Lanzen zugefügt wurden, waren unerträglich, doch ich verkniff es mir aufzuschreien. Ich ging trotzdem zuerst zu Boden, allerdings hatte ich noch nicht aufgegeben. Mein Schwert hielt ich immer noch fest in der Hand. Ich sagte: "Als ob das etwas ändert. Nach der Verhandlung wird er sowieso hingerichtet. Tut also nicht so, als ob er eine Chance hat, weiterzuleben!"
Daraufhin stand ich auf und benutzte meine Kansou-Magie, um meine Armadury Fairy-Rüstung anzuziehen. Gleichzeitig wechselte ich meine Bewaffnung: An Benisakuras Stelle traten meine Fairy Swords! Meine Verletzungen, die mir etwas zugesetzt hatten, versuchte ich zu ignorieren, auch wenn dies nur in bestimmtem Maße funktionierte. Ich sagte anschließend selbstsicher: "Mit Banoras 'Fee' könnte ihr es nicht aufnehmen!"

Da ich die Soldaten körperlich kontrollierte, klappte der Geistestauschtrick nicht bei meinen Soldaten. Die Magie wurde sofort blockiert und zurückgeworfen, dass somit ihre Soldaten vor Schwäche einfach umfielen.
Ich sah weitehin zu ihnen und sagte: "Was wollt ihr denn machen? Banora ist längst Geschichte und Midgar lebt weiter. Seid ihr nur hier wegen Rache? Dann seid ihr die Bösen, nicht wir. Keine in Midgar wird euch glauben. Also verschwindet oder ich muss die Stärke von uns wohl preisgeben."
Hyuuga sah nachdenklich zu mir, das bemerkte ich sofort. Er überlegte ob es wirklich gut sei, jetzt schon unsere Trumphkarte auszuspielen. Aber ja, ich wollte ein Exempel statuieren um ihnen zu zeigen, dass wir wesentlich mehr Macht besaßen als sie und sie es wohl oder übel einsehen mussten. Der Rest der lächerlichen Armee Banoras waren schon längst von den selbst verursachten Zauber von den "Freiheitskämpfern" niedergestreckt worden.
Währenddessen in der Kirche, rannte ein Soldat in die Kirche und sagte Miyana, wo ich sei. Sie müsse sich keine Sorgen machen, da ich die Lage voll im Griff habe.