The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Sachte wehte mein langer schwarzer Mantel im Wind,
der mich so bedrohlich wie eh und je begrüßte. Ich stand auf der dünnen Spitze eines schwarzen und leicht zerfallenden Kirchturms und blickte auf das Reich,
das sich vor mir erstreckte hinab. Es war einfach nur dunkel und zerfallen, während überall die Leichen der Krieger lagen, die im letzten Krieg gefallen waren. Das ist mein Gleichgewicht nicht verlor, war kein Wunder,
da ich schon zu oft auf dieser Spitze stand. Meine Geschwister und meinen Vater konnte ich von hier aus auch gut erkennen, da sie bereits alle zurück ins Schloss gingen. Ich allein hegte daran keinerlei Interesse, sie bedeuteten mir schon lange nichts mehr. Meine noch da gewesene Hand griff zu dem letzten Stück, das noch von meinem Arm zurückgeblieben war.
Es war schon zu lange her,
sodass ich mich nicht mehr wirklich daran erinnerte, wann ich ihn verloren hatte.
wie zuvor hielt ich dann mein Rapier in der Hand und stand auf der Spitze des Turms, während mir der Wind weiterhin seine kalte Begrüßung schenkte.
"Diese Welt ist kalt und verdorben.", kam es von mir und ich blickte in die einzelnen Gassen der verfallenen Stadt.
Vater schien es nicht zu interessieren,
ob die Menschen hier litten oder nicht, es war ihm vollkommen gleichgültig und ich konnte allein nichts ändern, da sie mir nicht vertrauten.
"Einarmiger Dämon.", so hatten sie mich getauft, da sie niemals an diesen Anblick gewöhnt waren, aber mir sollte es egal sein.
Ich war es leid geworden, in solch einer Welt zu existieren,
aber ich benutzte sie nur für meine Zwecke, denn wollte diese Stadt meine Zerstörung,
so würde sie am ende doch nur mit mir untergehen.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich nur noch weiter auf der kleinen Spitze dieses doch großen Turmes stand und dem Läuten der Glocken zuhörte. ...

"Ich denke, dass es nicht klug wäre die Nacht durchzumachen.", sagte ich und erklärte: "Wir wissen nicht genau, was uns im Reich der Finsternis erwartet. Deshalb wäre es dumm, wenn wir dort ankommen, aber dafür müde und unachtsam sind."
Ich hörte kurz auf zu reden, bevor ich dann noch sagte: "Ich habe es vielleicht abend, aber eine Pause können wir uns ruhig gönnen."

Ich schaute zum dunklen Himmel.Es lohnte sich garantiert nicht jetzt noch los zu fliegen,dachte ich mir und teilte es Legato mit."Reiten wir ein Stück",die Idee war bescheuert,das war ich mir im klaren.Schließlich hatten ich und Legato fliegende Pferde zur Verfügung,aber konnten sie noch nicht benutzen.Im dunklen wäre das zu Riskant sich in den Himmel zu wagen.

"Okey.", stimmte ich kopfnickend zu.
Wir liefen also weiter, bis wir schliesslich die nächste Ortschaft erreichten. Diesemal war es ein eher kleines Dorf. Doch auch hier konnten wir, nach einigem Suchen, ein Zimmer auftreiben.

Zurück am Boden,ritten wir ein Stück bis zu einen Wald.

Dieser Wald scheint Perfekt.Ich muss nur noch einen Geeigneten Platz für mein Zelt finden...Ich lief durch Gebüsch und fand schnell eine Lichtung zum Quartieren.Meine Waffen stellte ich auf dem Boden,ging zum Teich der Fische beherbergte. Gut,ich kann heute Fische Schiessen.Ich stellte mein Zelt auf und machte mich mit Pfeil und Bogen in der Hand wieder auf dem Weg zum Teich.

Ich lag eigentlich die ganze Zeit auf dem Rücken, doch ich drehte mich dann doch auf die Seite in der Amy und Nagiko lagen. Amy schien durch mein Gerede im Schlaf aufgewacht zu sein und sah zu mir.
Sie stand dann erstmal auf und hatte wohl mal wieder das Bedürfnis mich zu umarmen. Dies tat sie dann auch, nachdem sie sich zu mir ins Bett legte. Es kümmerte sie auch nicht, dass Nagiko das sehen konnte.
Mir hingegen wäre es wohl doch etwas peinlich gewesen, aber ich schlief noch einfach weiter. Erst als Amy etwas vor sich hersagte, öffnete ich plötzlich mei.e Augen und ich brauchte etwas bis ich realisierte, was los war.
"Kannst du mich bitte in Ruhe schlafen lassen?", fragte ich etwas schlecht gelaunt. Ihre Antwort war unberechenbar, denn sie sagte: "Ich kann aber nicht schlafen. Bei dir fühl ich mich wohler." Mir war das eher unangenehm, aber ich war wegen ihrer Antwort zu sprachlos, um etwas zu sagen.

Amy schlief dann wirklich wieder ein, was mir gerade unmöglich war. Dafür gab es aber noch einen anderen Grund, denn ich konnte Schritte außerhalb des Zimmers hören. Nachsehen konnte ich aber auch nicht, denn Amy umarmte mich noch und ich konnte mich nicht davon befreien. Bei einem war ich mir nun aber sicher: "Wir sitzen also doch in einer Falle! Wären wir doch besser nicht hergekommen!", sagte ich leise.

Ich stand dann wieder vom Bett auf, auch wenn es mitten in der Nacht war, aber ich konnte einfach nicht schlafen und die Schritte von draußen hielten mich auch ein wenig wach.
Ich blickte dann noch einmal zu Knave und Amy sagte aber nichts weiter sondern nickte nur, während ich eine kleine Kerze in dem Raum anzündete.
"Aber wenn ihr müde seit, dann haltet ihr den nächsten Tag auch nicht durch.", murmelte ich und blickte kurz in die Flamme der Kerze, während ich mir eine blaue Haarsträhne hinter mein Ohr strich.
Meine Augen glühten leicht,
während ich meinen Blick wieder auf die Tür richtete und bemerkte, wie wohl mehrere Personen vor der Tür stehen blieben,
da ich erkennen konnte, wie ihre Schatten unter der Tür durchbrachen und auf der anderen Seite ebenfalls Licht brannte.
Ich hörte, wie jemand etwas in die Hand nahm und dabei die Luft irgendwie durchschnitten wurde. Doch das Geräusch, was dabei entstand, kam mir mehr als nur bekannt vor und ich blieb einfach nur vor der geschlossenen Tür stehen.
Waren sie es?
Jetzt?

"Zuerst müssen wir eh erstmal hier herauskommen.", lautete meine Antwort und ich versuchte Amy zu wecken. Dies scheiterte aber kläglich, da sie mich nur fester umarmte und weiterschlief. An Nagiko gewandt sagte ich dann: "Tut mir Leid! Ich glaube wir sind gerade keine große Hilfe."
Anscheinnd konnte man mich doch leichter fangen, als ich dachte, denn Amy war ziemlich erfolgreich darin. Trotzdem konnte ich Nagiko nicht einfach im Stich lassen, weshalb ich weiter versuchte mich zu befreien.

Im Zimmer legte ich mich gleich in ein Bett und versuchte zu schlafen, um morgen so ausgeruht wie möglich zu sein. Chozo hatte mich schon vor dem Reich der Finsternis gewarnt. Er sagte einst zu mir: "Traue niemandem, der aus dem Reich der Finsternis kommt!" Ich wollte mir zwar selbst noch ein Bild von den Personen dort machen, aber zuerst würde ich besser auf ihn hören.

Als ich leise Stimmen vernahm, hatte ich auch endlich die Bestätigung, dass es sie waren und ich blickte nur mit einem schwachen Lächeln zu Knave.
"Lass gut sein, das übernehme ich.", sagte ich dann schlussendlich und pustete die Kerze wieder aus,
bevor ich zur Tür schritt und diese langsam öffnete.
Ich wusste, dass es die beiden waren, dies stand nicht zur Debatte, jedoch wussten sie nicht, dass ich sie bereits enttarnt hatte und so war ein kleiner Überraschungsmoment doch auf meiner Seite.
"Weiss...Nero...", murmelte ich, als ich die Tür ganz geöffnet hatte und die beiden Ansah.
Kurz blickte ich dann noch einmal zu Knave,
bevor ich die Tür hinter mir schloss, aber man konnte meinen traurigen Blick durch aus noch sehen, bevor ich diese ganz geschlossen hatte.
Anschließend entfernten sich auch unsere Schritte von der Tür wieder und wurden immer leiser, bis sie gar nicht mehr zu hören waren.
Meine Brüder sind nur hinter mir her und nicht hinter ihnen,
ich werde sie vor ihnen retten!

"Weiss ist dabei?! Den lass ich nicht so leicht davonkommen. Er hat mir damals ordentlich zugesetzt. Zeit, dass ich mich revanchiere.", dachte ich. Meine Schnelligkeit brachte mich aber nicht weiter, denn ich musste schnell denken. Die drei waren jetzt schon weit gekommen, aber wenn ich erstmal von Amy loskam, konnte ich sie schon noch einholen.
Als ob Nagikos Brüder nicht schon Ärger genug bedeuteten, klopfte es auch noch am Fenster. Ich konnte mich aber nicht hindrehen, wer es war, aber ein paar Minuten später ging die Tür auf und ein Roboter stand im Zimmer. "Wo ist der Chaos Emerald, Igelmädchen?", fragte er mit seiner Maschinenstimme. Der Roboter durchsuchte das Zimmer und ich hatte eine Ide. "Hey, Schrottkiste. Sieh doch mal unter dem Bett nach. Warum sonst sollten wir hier zusammen liegen?"
Der Roboter hob das Bett wirklich hoch und wir fielen auf den Boden. So kam ich wenigstens frei. Der Roboter sagte: "Da ist kein Emerald! Du hast gelogen!" Ich hatte mich dann schon zusammengerollt und durchbohrte ihn einfach, wodurch er kaputt ging.
Außerhalb vom Fenster sah ich Eggman in seinem flugfähigem Gefährt sitzen. Ich öffnete das Fenster und meinte: "Ich hab keine Zeit für dich, Eierkopf! Ich muss einer Freundin helfen." Ich stieg dann nur noch kurz auf mein Extreme Gear, das ich nun aber nur als Sprungbrett brauchte, um Eggman mitsamt Fahrzeug wegzukicken. Mein Extreme Gear brauchte ich dann nur noch, um sicher ins Zimmer zurückzugelangen. Amy war inzwischen auch wach und ich erklärte ihr was los war. Danach sagte ich: "Du kannst nachkommen. Ich lauf vor und helfe Nagiko!"

Ich lief schweigend neben meinen Brüdern her, bis wir die Stadt verlassen hatten.
Dann bemerkte ich auch schon, wie Weiss sein Schwert zog und Nero sich auch schon kampfbereit machte.
Ich schaute beide nur mit einem angewiderten Blick an, da ich nicht verstand, wie sie sich so manipulieren lassen konnten,
wie Vater es mit ihnen tat.
Ich jedoch hielt mich dieses mal auch nicht zurück, zumindest hatte ich es nicht vor.
"Gut, dann wie immer..", murmelte ich und blockte ihre Angriffe zuerst nur. ...

Ich war schnell raus aus dem Hootel und ich fragte mich, wo sie hingelaufen sein könnten. Ich fragte mich aber auch, warum Nagiko einfach mitgegangen ist.
Wenn ich darauf eine Antwort wollte, dann musste ich sie wohl erstmal finden. Die Stadt war zu dieser späten Stunde leer und schien ganz andes zu sein als am Tag.
Ich rannte durch die Stadt und suchte Nagiko. Ich hatte dann wohl die ganze Stadt durchkämmt und hatte sie nicht gefunden. "Haben die etwa schon die Stadt verlassen?", fragte ich mich, da ich mir das kaum vorstellen konnte, zumindest wenn Nagiko sich irgendwie wehrte. Mir kam dann aber ihr Lächeln beim Verlassen des Zimmers in den Sinn und ich rannte weiter.

Ich blockte weiterhin die Angriffe der beiden und musste mir immer wieder durch den Kopf gehen lassen,
dass mein Lächeln wohl im Bezug auf Knave, mehr als Verabschiedung galt, da ich nicht sagen konnte, dass wir uns wiedersehen würden.
Ich wusste, dass ich mich verteidigen musste, aber dennoch versuchte ich dies nicht zu sehr, denn irgendwie hatte etwas in mir das Bedürfnis wieder mit ihnen nach Hause zurück zukehren, auch wenn ich selber daran zweifelte,
dass es mein Gefühl war,
dass mir dies sagte.
Mutter konnte es schließlich auch gewesen sein,
die mir dieses Gefühl vermittelte,
aber irgendwie war es auch ein angenehmes Gefühl,
weshalb ich selber nicht zum Angriff ausholen wollte. ...

Mich führte es raus aus der Stadt, aber die Suche wurde nicht einfacher, obwohl hier keine Häuser mehr im Weg standen. Dafür war das Umfeld in dem sie nun verschwunden sein konnten größer. Ich rannte dann einfach einmal im Kreis um die Stadt herum.
Ich brauchte aber nur eine dreiviertel Runde, um sie zu finden. Ich bremste ab und rutschte noch ein paar Meter, weil ich zu schnell war. "Da sind sie ja!", murmelte ich. Ich sah nur ein Kampfgeschehen und für mich sah es so aus, als ob Nagiko sich ernsthaft wehrte. Trotzdem wollte ich auch eingreifen, weshalb ich mich direkt zusammenrollte und von der Seite auf Weiss zustürmte.

Ich bemerkte Knave sehr schnell und reagierte auch sofort darauf jedoch wahrscheinlich anders, als es Knave erwartet haben könnte.
Ich zog Weiss zur Seite und blickte nur zu Knave, während ich einen Angriff von Nero abwehrte.
Ich hatte Weiss aus freien Stücken zur Seite gezogen und ich wollte auch nicht, dass sich Knave da einmischte, dies war nun nämlich nur meine Angelegenheit und auch wenn wir Freunde waren, das spielte für mich keine Rolle.
Ich wollte nur nicht, dass ihm etwas passierte und dies sollte auch nicht sofort passieren, wenn er sich wieder ins Kampfgeschehen einmischen würde. ...

Ich stellte mich dann mit verschränkten Armen hin und blickte zuerst zu Weiss. "Was ist los? Musst du dir schon von deiner Schwester helfen lassen?" Ich riss dann meine Augen auf und sah Nagiko an. Ich verstand nicht, was los war, deshalb fragte ich sie: "Warum hast du ihm geholfen? Ich bin doch gekommen, um dir zu helfen."

"Halt dich einfach da raus.", murmelte ich nur und wehrte darauf die weiteren Angriffe der beiden ab, während ich hoffte, dass sich Knave wirklich da raushalten würde und sich nicht wieder einmischen würde, obwohl ich dies nicht hundertprozentig sagen konnte, ob er dies wirklich tun würde. ...

"Warum soll ich mich raushalten? Helfen Freunde sich nicht gegenseitig? Außerdem solltest du mich inzwischen besser kennen.", sagte ich .
Eben weil ich ihr helfen wollte und sah, dass sie angegriffen wurde, blieb ich nicht untätig und griff erneut Weiss an.

"Halt dich da einfach raus...", zischte ich und zog Weiss erneut zur Seite. In mir stieg Wut auf, aber ich versuchte sie zu kontrollieren um nicht die Kontrolle zu verlieren.
Anschließend sah ich dann auch, wie Weiss und Nero ihre Angriffe einstellten.
So kannte ich sie nicht, auch nicht im Bezug auf mich, aber dies war mich gerade nicht so wichtig.
"Das ist meine Angelegenheit und nicht deine...", fügte ich anschließend noch hinzu. ...

"Dass seh' ich anders! Es wurde meine Angelegenheit, als du mir sagtest, was sie mit dir vorhaben. Außerdem, und das ist mir inzwischen wichtiger: Wir sind Freunde!", sagte ich.
Ich hörte jetzt doch mit den Angriffen auf, weil es keinen Sinn machte, wenn sie ihnen half. Dann sagte ich: "Wenn ich auf dich hören soll, dann denk an unsere Abmachung..."

" 'Hmpf', dann mach doch was du willst...", antwortete ich schließlich und schon zeigte sich doch der Charakter meiner Mutter,
der doch langsam auch zu meinem wurde,
aber ich konnte es auch einfach nicht leiden,
wenn sich jemand in meine Angelegenheiten einmischte ohne,
dass ich damit einverstanden war.
Schnell strich ich mir noch einmal eine blaue Haarsträhne hinter mein Ohr und griff dann auch endlich einmal meine Brüder an, obwohl ich nur darauf aus war, mit ihnen zu spielen und nicht sie wirklich zu verletzen, denn dies hatte noch Zeit. ...

Ich puhlte zuerst noch etwas im Ohr rum und sah mir das an. "Die will doch nur allein ihren Spaß haben!", sagte ich leise zu mir selbst. Ich konzentrierte mich dann wieder auf Weiss und hörte dann auf in meinem Ohr rumzustochern. Es dauerte dann auch nicht lange und ich stürmte auf ihn los.

Erschöpft liess ich mich auf's Bett plumpsen und gähnte. Kaum hatte ich es mir in meinem Bett gemütlichgemacht, fielen mir die Augen zu ich schlief ein.
Plötzlich, mitten in der Nacht, schreckte ich auf. Ich schwizte leicht und rang nach Atem. Nach dem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, der Albtraum jedoch immer noch in meinem Kopf herumspukte, entschloss ich kurz an die frische Luft zu gehen. Ich schnapte mir also mein Jäckchen, welches ich am Abend zuvor an den Stuhl gehängt hatte, öffntete die Tür und schlüpfte ohne einen Ton von mir zu geben hinaus auf die Strasse.

Ich bekam nicht mit wie Arca aufstand und rausging. Ich schlief einfach weiter und tankte Energie, damit ich topfit war, wenn wir das Reich der Finsternis betreten würden.

Die frische Luft tat mir gut und bald schon hatte ich das Gefühl, dass ich nun ruhig weiterschlafen konnte. Also ging ich wieder hinauf. Währen dem ich die Treppe hochstieg überkam mich die Müdigkeit erneut. Schnell schlüpfte ich wieder ins Bett und schlief.
Am nächsten Morgen, als ich die Augen aufschlug und mein Blick verschlafen umherschauten, bemerkte ich, dass meine Tasche nicht mehr da war. Ich wollte zu Samus schauen um zu sehen, ob sie schon wach war und ob sie erwas bemerkt hatte, doch auch sie war verschwunden. Das Bettlaken war schön säuberlich gefaltet und all ihre Sachen waren weg. Verwirrt blieb ich in meinem Bett sitzten.

"schau da hat wer ein Zelt auf geschlagen",sagte ich und Kniff die Augen zu um besser sehen zu können.Ich stieg von Yue runter und lief zur Lichtung."ist jemand da?",fragte ich,niemand war zu sehen,"wer lässt bitte schön einfach ein Zelt stehen?" 
Meine Hand fuhr durch die Zelt Oberfläche.Die Farbe vom Zelt ließ mich vermuten das hier in der nähe ein Jäger sein musste.

Ich schoss genau einen Pfeil vor die Füsse des Fremden Mädchens. Ich muss fest stellen ob sie eine Gefahr für mich sind!
"Was wollt ihr hier? Das ist mein Zelt zur Information!" Ich kam nun ganz aus dem Dunklem um die zwei Eindringlinge besser unter die Lupe zu nehmen. 

Ich wusste, dass ich Knave nicht davon abhalten konnte,
also tat ich dies auch nicht mehr und wehrte einfach die Angriffe von Nero weiter ab, bevor ich diesen dann auch angriff.
Momentan hatte ich wirklich nicht das Bedürfnis danach, ihnen etwas anzutun, aber vielleicht lag dies auch im Interesse von Mutter,
denn immerhin waren sie doch ihre Söhne.
Bei diesem Gedanken schüttelte ich nur meinen Kopf und griff dann erst einmal weiter an.

Ich hielt mich nicht zurück und griff Weiss in meiner zusammengerollten Form an. Er konnte mich aber abwehren, doch wenigstens tat ich mir erstmal nicht weh. Ich musste ihn also irgendwie austricksen oder mir was anderes einfallen lassen, wenn ich ihn treffen wollte. Wenigstens traf er mich mit eigenen Angriffen nicht, da ich zu schnell für ihn war und einfach ausweichen konnte. Ich fing dann einfach an im Kreis um ihn herumzurennen und hoffte, dass sein Blick mir folgte, damit ihm schwindelig wurde.
Dies klappte aber nicht so wie gedacht, da er einfach weiter geradeaus guckte. Ich änderte den Plan etwas und stürtzte mich dann von der Stelle auf ihn zu, an der Nero, Weiss und ich eine Linie bildeten. Weiss wich dann aus, aber jetzt war Nero an der Reihe.