Das große Piratenzeitalter

das Eingangsposting lautete :

Ich lächelte daraufhin nur.

"Ich bin...", wollte ich mich vorstellen, doch Eisberg rief vorher auffordernd den Namen seiner Sekretärin und sie sagte: "Strohhut-Pirat Monkey D. Ruffy - 100.000.000 Berry, Piratenjäger Lorenor Zorro - 60.000.000 Berry, Okami - 24.000.000 Berry, Nico Robin - 79.000.000 Berry! Die Strohhut-Bande, bestehend aus 10 Leuten, wurde im East Blue gegründet und hat unter anderem Arlong Sägehai außer Gefecht gesetzt. Zusammen haben sie ein Kopfgeld von 263.000.000 Berry."
Kalifa hatte eine Menge Informationen über uns. Ich fuhr dann fort: "Dann brauche ich mich nicht mehr vorstellen."

Ich musste mir ein kichern verkneifen, aber ich bewunderte Kalifa auch ein wenig dafür, dass sie sich so viele Informationen merken konnte, aber ich würde das wahrscheinlich auch noch irgendwann können, denn immer hin war sie doch schon länger hier als ich.
"Freut mich euch kennen zulernen.", meinte ich anschließend und wurde auch schon von Kalifa ermahnt, dafür, dass ich endlich meine Aufgabe erledigen sollte und nicht noch mehr Zeit verschwenden sollte.
"Kalifa-sama, ich habe das schon erledigt...ein wenig von dem Geschehen hier habe ich auch schon mitbekommen.", antwortete ich schließlich und sah sie nur entschuldigend an, dafür, dass ich ihr das nicht schon vorher gesagt hatte.
Anschließend meinte ich aber noch, dass ich diese aber noch auf einen anderen Termin legen musste und dafür eigentlich ihre Hilfe bräuchte. ..

"Das kann doch noch warten, Real.", sagte Eisberg und betrachtete dann das Empfehlungsscheiben von Oma Cocolo. Er zerriss es, doch er wollte uns helfen. Lysop fragte, weshalb er es dann zerrissen habe, woraufhin er sagte: "Der Kussmund war zu eklig." Anschließend wollte er uns gemeinsam mit den beiden Frauen durch die Werft führen.

"Wie sie meinen Her Eisberg..", antwortete ich ihm gehorsam, obwohl meine Gedanken da eine andere Sprache sprachen und ich dies am liebsten sofort erledigt hätte, aber zugegeben ich hatte eigentlich auch wirklich keine große Lust dazu, dies jetzt alles wieder stundenlang zu ändern, obwohl mir dies eigentlich auch manchmal Spaß machte.
Aber dennoch sehnte ich mich schon nach meinem Feierabend, obwohl ich danach wohl eher zu Lucci ging und somit nicht wirklich Feierabend hatte, obwohl man dies nicht so wirklich sagen konnte.
Anschließend schwieg ich lieber und hörte nur aufmerksam zu, sagte aber nichts. ..

Wir liefen durch die Werft und ich entdeckte schnell etwas Interessantes. "Lysop, guck mal hier!", rief ich. Lysop stellte kurz seine Koffer ab und kam zu mir. Als wir beide lange genug betrachtet hatten, was ich entdeckt hatte, ging er zurück zu den Koffern, doch die wurden gerade von ein paar Typen gestohlen.
Sie ergriffen die Flucht, doch sie kamen nicht weit, da ein blonder Mann sie stoppte und das Geld an sich nahm. Ich rief ihm zu: "Hey, vielen Dank. Das ist unser Geld, das du da hast." Dummerweise wollte der Mann das Geld nicht zurückgeben, aber einer der Arbeiter der Werft mit Zylinder ging zu ihm und sorgte dafür, dass er seine Ansicht änderte.

"Das ist unser Geld!", rief ich dem Mann zu, doch erst durch das Eingreifen des anderen Typen wollte er es uns zurückgeben. Wütend ging ich auf Ruffy zu und zog ihn an der Wange. Dann sagte ich: "Und warum stehst du eigentlich nur hier herum und tust nichts? Immerhin ist das da unser Geld, das beinahe weggewesen wäre."

Nicht nur Nami zog mir eine Wange lang, sondern Lysop auch. Die beiden ließen aber wieder los, als Eisberg sagte: "Ist schon in Ordnung. Es ist besser, wenn wir das unter uns ausmachen." Der Typ mit Zylinder kam zu uns mit den Koffern und eine Taube landete auf seinem Rücken. Die Taube sagte dann: "Die Unannehmlichkeiten tun mir Leid. Die Koffer gehören doch euch! Hier habt ihr sie wieder." Ich sah die Taube mit großen Augen an und meinte: "Die Taube! Die kann ja sprechen!"

Ich blieb einfach neben Kalifa stehen und schaute nur ein wenig abwesend in der Gegend herum. Es hatte mich ebenfalls zu beginn verwundert, dass Luccis Taube reden konnte, aber zugegeben mittlerweile fand ich das wirklich toll.
"Lucci.....", flüsterte ich anschließend nur und schaute kurz zu ihm und dann kurz zu Hattori.
Anschließend jedoch wendete ich den Blick wieder von ihnen ab und sah kurz auf die Papiere, die ich noch immer in meiner Hand hatte. ...

"Schade, das Geld hätte ich gut gebrauchen können.", meinte der junge, blonde Mann, worauf die Taube sagte: "Du kannst deine Schulden nicht mit dem Geld anderer begleichen." Ich starrte die Taube weiterhin an und sagte: "Die plappert am laufenden Band."
Anschließend sah die Taube zu meinen Freunden und mir und sagte: "Ich bin Rob... äh Hattori. Und der hier ist Rob Lucci!" "Wieso sprichst du?", fragte ich.

Ich hielt mich doch ein wenig daraus, da ich mich nicht in irgendetwas einmischen wollte, was auch noch meine Stellung hier gefährden würde, obwohl dies ja doch irgendwie nur Tarnung war.
Aber da Kalifa nun mal meine Vorgesetzte war, zumindest hier, wollte ich mich ihr nicht wiedersetzen und tat alles, was sie wollte und da sie eben nichts sagte, schwieg ich einfach auch und las mir noch einmal die Papiere durch, bevor ich dann doch wieder zu Lucci sah und ihn dann gar nicht mehr aus den Augen ließ, auch wenn dies wahrscheinlich sehr auffiel und für mich sehr peinlich enden konnte. ...

"Moment mal! Sie wollte zuerst was anderes sagen.", sagte ich. Ich zeigte im Anschluss auf Lucci und Hattori und rief: "Ich habs! Er ist Bauchredner!" Mit meiner Erkenntnis lag ich anscheinend richtig.
Paulie quatschte mich dann von der Seite an: "Wie läufst du denn hier herum, Mädchen? Du kannst doch hier nicht mit so einem kurzen Rock herumlaufen! Hier arbeiten Männer!" Er sah aber auch zu Kalifa und ihrer Assistentin Real und fuhr fort: "Und ihr habt hier eigentlich auch nichts zu suchen. Das ist unerhört."

Das die sprechende Taube nur gefaket war, enttäuschte mich etwas, aber dafür brachte mich Paulie direkt zum Lachen. Lysop fragte, was mit ihm los sei, woraufhin ich lachend antwortete: "Der hat auch 'ne Macke!" Anschließend ging die Werft-Besichtigung weiter und Eisberg erzählte uns von der Famlie Franky und ihrem Handwerk, das Zerlegen von Schiffen, und ihrer Arbeit als Kopfgeldjäger. "Die Typen sind nicht das Problem. Vor ihrem Boss Franky solltet ihr euch in Acht nehmen!", sagte der Bürgermeister Water Sevens.

Ich hörte mehr oder weniger aufmerksam der Erzählung von Eisberg zu, da ich mich nicht so wirklich dafür interessierte und dies auch nicht wirklich zu meinem Aufgabenbereich zählte.
Den Kommentar von Paulie ignorierte ich zwar nicht, aber darauf ging ich auch nicht wirklich mehr ein und folgte dann den anderen weiter, auch wenn ich mich noch kurz mit einem leisen Wort von Lucci verabschiedete, obwohl ich ihn eigentlich schon am heutigen Tag wahrscheinlich noch sehen würde.
Ich lief dann einfach nur schweigend neben Kalifa her und das einzige, was man neben den Worten von Herrn Eisberg noch hören konnte, waren die Geräusche unserer Schritte, da sie auf diesem Boden und wegen den höheren Absätzen an unseren Schuhen, noch mehr an Lautstärke zunahmen. ..

Ich sah mich überall gründlich um und kletterte dazu sogar auf Gerüste. Von oben hatte man nämlich einen besseren Überblick. Kurze Zeit später kam dann aber auch schon Ecki wieder zurück. Er hatte sich unser Schiff angesehen und wollte uns seine Einschätzung mitteilen.
Ich kam nachdem ich gerufen wurde wieder herunter und meinte: "Könnt ihr die Flying Lamb reparieren und vielleicht sogar ein paar Kanonen mehr aufstellen. Eine Bronze-Statue darf auch nicht fehlen."
Ecki war sehr ernst und er antwortete: "Tut mir Leid! So wie es aussieht, können wir euer Schiff nicht mehr reparieren, selbst mit unserer Technik nicht. Ihr werdet die nächste Insel auf keinen Fall erreichen."

Ich wusste nicht wirklich, wie sie reagieren würden, nachdem Ecki ihnen dies gerade mitgeteilt hatte, aber wahrscheinlich würde es wohl nicht gerade schön für sie sein. Aber ich konnte dies auch nicht wirklich einschätzen, da ich mich mit Schiffbau nicht wirklich auskannte und dies auch froh war, nicht wissen zu müssen.
Kurz sah ich aus dem Augenwinkel heraus zu Kalifa, schwieg aber lieber weiter. ..

Eckis Neuigkeiten schockierten uns sehr. Paulie, der uns gefolgt war, obwohl er vorhin die Anwesenheit der Frauen nicht ertragen konnte, meinte: "Dann muss der Kiel einiges mitgemacht haben." Mich wunderte es, dass Lysop nichts gesagt hatte und sah mich um. Lysop war gerade nicht da, aber wir mussten das mit unserem Schiff klären.
"Bist du dir sicher? Wir können zahlen, wir haben Geld! Ihr müsst unserem Lämmchen doch helfen können!", meinte ich.

Ich hielt mich weiter aus der ganzen Situation heraus und blieb schweigend neben Kalifa stehen, während ich mir überlegte, einfach zu gehen und meiner Arbeit nachzugehen, obwohl ich eigentlich nicht wirklich etwas zu tun hatte.
Dennoch musste ich zugeben, dass mir meine Anwesenheit gerade hier, ein wenig unangenehm war, aber ich wollte mir gerade doch lieber keine Gedanken über das machen, denn dies würde nur bedeuten, dass ich vielleicht noch meine Tarnung aufgeben würde, auch wenn dies nur unbeabsichtigt war.
Aber ich hoffte doch, dass das Schiff, doch irgendwie zu retten war, selbst wenn ich mir wirklich nicht mit dem Schiffbau auskannte. ...

Wir fragten, warum sie das Schiff nicht reparieren konnten und Pauli begann davon zu erzählen, wie man ein Schiff baut. Der Kiel der Flying Lamb war beschädigt und der Kiel war nunmal das Herzstück eines Schiffes. "Man müsste es zerlegen, um es retten zu können. Ansonsten ist es nicht mehr zu retten.", meinte er.
Ich schrie ihn dann an: "Dann baut die Flying Lamb eben nochmal von vorn auf." Lucci stand auch plötzlich wieder da und Hattori sagte: "Das geht nicht. Es wäre dann zwar ein ähnliches Schiff, aber es wäre nicht das Gleiche. Das liegt bestimmt nicht in eurem Interesse." Zum besseren Verständnis vergleichte er ein Schiff mit Bäumen, da Bäume auch alle verschieden waren und Schiff aus Holz bestanden.

Ich hörte nun doch ein wenig aufmerksamer zu, um das ganze doch noch irgendwie zu verstehen und auch um die Reaktion von eben nachvollziehen zu können, da ich dies alles wirklich nicht verstand und es nun doch verstehen wollte, auch wenn ich damit ziemliche Schwierigkeiten hatte.
Anschließend sah ich zu Lucci und freute mich doch schon ein wenig mehr auf den Rest dieses Tages. ...

Uns wurde mehr als klar, dass die Flying Lamb irreparabel war. Kalifa gab uns einen Schiffs-Katalog und Eisberg sagte, dass wir uns ein neues Schiff aussuchen durften. Ich rief dann: "Kommt nicht in Frage! Unser Schiff ist die Flying Lamb! Wir hatten bisher auch keine Probleme. Ich weiß, dass sie es schaffen wird."

Ich überlegt, ob ich irgendetwas sagen oder tun sollte, aber ich dachte dann doch, dass dies eine nicht so gute Idee war, da ich nicht wirklich wusste, was ich sagen oder tun sollte und ich auch nichts falsches machen wollte, da ich diese Situation noch immer nicht vollständig einschätzen konnte.
Langsam wurde mir aber mein Aufenthalt wieder noch ein wenig unangenehmer, da ich ein ungutes Gefühl hatte, obwohl mir hier eigentlich nichts passieren konnte.
Anschließend las ich mir zum keine Ahnung wie vielten Mal erneut die Papiere durch, die ich dabei hatte. ...

"Ihr könnt gerne zurückkommen, wenn ihr euch mit euren 300 Millionen Berry ein Schiff kaufen wollt. Dafür bekommt ihr schon ein Anständiges.", sagte Eisberg. Wir konnten hier also erstmal verdufte, aber ein weiterer Arbeiter kam an und meinte, dass Besuch von der Weltregierung käme. Pauli sagte zu Nami, Yuki und mir, dass wir uns verstecken sollten.
In einem sicheren Versteck konnten wir dann mithören. Der Agent der Weltregierung Corgy kam und er roch trotzdem Piraten.

Ich blieb weiterhin bei Kalifa, da sie mir bis jetzt noch keine Aufgabe gegeben hatte und ich entfernte mich auch sonst kaum von ihr, da ich schon ein wenig Angst davor hatte, hier allein hinaus zugehen, obwohl ich dies auch unauffällig hätte tun können, aber bestimmt hätte mich dann auch jemand gesehen und dies wollte ich auf keinen Fall.
Anschließend sah ich noch einmal zu Herrn Eisberg, schwieg aber auch, als der Besucht von der Weltregierung kam ...

Corgy wollte etwas von Eisberg, doch der konnte ihn wieder abweisen. Ich hob währenddessen einen Koffer hoch und meinte: "Seltsam. Der Koffer ist irgendwie ganz leicht. Der auch." Wir überprüften den Inhalt der Koffer und stellten fest, dass sie leer waren. Nur in einem Koffer befanden sich noch 100 Mio. Berry!

Ich war ehrlich gesagt froh, dass Herr Eisberg dies geschafft hatte, aber gerade begann ich mich auch ein wenig zu langweilen, auch wenn ich versuchte dies nicht zu zeigen um nicht als unhöflich rüber zu kommen, da dies auch meine Tarnung gefährden konnte. Zugegeben, es gab einiges, was ich falsch machen konnte, damit meine Tarnung aufflog, aber ich versuchte immer nichts falsch zu machen, da ich nicht wusste, wie lange wir uns hier noch aufhalten würden, da ich eigentlich nur auf einen Befehl wartete. ..

Nami, Yuki und ich schrien auf, wobei Nami am lautesten kreischte. Pauli sah zu uns und regte sich sofort wieder über die Mädels auf. Wir meinten dann aber nur geschockt, dass das Geld weg war. Louie-Louie fragte Ecki, ob er heute schon mit der Familie Franky unterwegs war, was er aber verneinte. Wir wussten sofort, dass es dann Lysop gewesen sein musste, der von ihnen entführt wurde.
Ich ließ Nami und Yuki allein zurück und rannte sofort los, um nach Lysop und dem Geld zu suchen.

Ich wusste noch immer nicht so wirklich, was ich tun sollte, aber ich sah dann, zwar nur aus dem Augenwinkel heraus, weshalb ich nicht so ganz erkennen konnte, wer es war, wie jemand weg rannte und ich fragte mich, was los war.
Anschließend sah ich dann zu Kalifa und schwieg lieber weiter, während ich mich fragte, ob ich doch vorsichtshalber hinterher sollte, oder lieber bei Kalifa und Herrn Eisberg bleiben sollte.
...

"Hey, Lysop!! Wo steckst du?", rief ich während ich durch die Stadt lief. Ich lief aber nicht einfach durch die Stadt, sondern machte dabei Ecki nach und sprang von Dach zu Dach.

Ich wusste noch immer nicht so recht, was ich tun sollte, aber anscheinend gingen wir dann doch erst einmal wieder zurück zu dem Büro von Herrn Eisberg.
Anschließend ging und meine Arbeit weiter und ich half Kalifa dann bei ein paar kleineren Sachen, da nicht viel zu tun war und wir diese Nacht wohl noch einiges vor hatten ....

Meine Suche nach Lysop zog sich etwas hin, da ich den Dreh noch nicht heraus hatte und meistens gegen die Häuser sprang und auf dem Boden landete. Anschließend schleuderte ich mich mithilfe meiner Teufelskraft wieder auf das nächste Dach.