Das große Piratenzeitalter

das Eingangsposting lautete :

Ich lächelte daraufhin nur.

Der Ritter verließ das Schiff und ließ uns alleine auf dem Schiff. Conis und Papaya kamen danach mit lautem Getöse auf unser Schiff zu. Bei ihnen war ein kleines Mädchen, das uns anschrie und mit uns kämpfen wollte. Ich nahm sie nicht ernst und hielt ihr den Handschuh des Ritters hin, den er freundlicherweise zurückließ, und drohte ihr mit einem Impact.
Papaya gab mir noch Ruffys defekten Waver, den er repariert hatte. Ich fuhr sofort etwas damit herum und ich fand ihn klasse. Das Besondere an ihm war, dass er anstatt mit einem Wind-Dial mit einem Jet-Dial angetrieben wurde.

"Das ist echt eine komische Höhle!!", sagte ich, als zuvor plötzlich Wasser hereinkam und mich wegspülte. Zum Glück ertrank ich nicht, aber ich hatte echt die Nase voll davon hier drin zu sein.

Ich betrat wieder das Schiff und Conis fragte, wo der Rest unserer Bande war. "Sie sind zusammen auf der Suche nach der goldenen Stadt.", antwortete ich, doch Aissa teilte uns mit, dass maximal noch Zweiergruppen unterwegs waren. Ich ging zu ihr und meinte: "Du hast auch das Mantora oder?"
Sie nickte, aber sie machte sich auch Sorgen um eine bestimmte Person. Deshalb wollte sie auch nach ihr sehen und sprang ins Wasser. Ich sprang ihr gleich hinterher und holte sie zurück, bevor ihr was passierte. Auf der Flying Lamb zog ich mein nasses T-Shirt aus und hing es zum Trocknen auf, aber dann erschien unmittelbar in der Nähe des Schiffes eine monströse Schlange.

Ich kam auf einer Plattform an, doch der Boden war schief. Ich sah mich ein wenig um, bis ich einen zu groß geratenen Hund sah und mich tierisch erschrak. Bei dem Hund war ein Mensch. Er wusste, dass ich den anderen Priester besiegt hatte und schien darüber sogar froh zu sein. Der Typ stellte sich mir als Aum vor und sprach etwas vom traurigen Schicksal der Menschen und dass er sie von ihrem Leid erlösen wollte, indem sie starben.
Er fragte mich, was ich hier suchte und ich antwortete, dass ich das Gold suchte. "Aus Gier wächst nur Streit. Ich werde dir helfen und erlöse dich!", sagte Aum zu mir.

Ich fand in der Höhle etwas Gold und setzte mir eine Krone auf. Dummerweise kam ich wieder an einer Sackgasse an, eigentlich dieselbe und ich fragte: "Gibt's denn hier keinen Ausgang?"
Ich versuchte erneut ein Loch in die Wand zu schlagen, weil ich raus wollte und Hunger hatte. Ich benutzte die Gum-Gum-Bazooka, doch das half wieder nicht.

Die Schlange wütete auf einmal herum. Ich stieg aus Reflex auf den Waver und fuhr mit ihm der Schlange davon. Aissa hatte es ebenfalls mit der Angst zu tun bekommen und klammerte sich an mir fest. Die Schlange verfolgte uns.

"Woaaaaah, was ist denn jetzt schon wieder?", fragte ich, weil wieder alles bebte.

Ich versuchte vor Aum und seinem Hund Holy wegzurennen, doch durch sein Mantora wusste er immer, wo ich mich aufhielt. Er erwischte mich mit seiner Klinge und verletzte mich schwer. Ich lag bewusstlos am Boden und bekam erstmal nichts mehr mit.

Wir flüchteten noch vor der Schlange, bis sie plötzlich weg war. Wir waren aber bereits mitten im Wald und die Himmelskrieger entdeckten uns. Nun flüchteten wir vor ihnen. Ich sah die in den Himmel ragende Ranke und fuhr auf sie zu in der Hoffnung, dass wir sie abschütteln konnten.

Ich lief weiter durch den Magen der Schlange und war inzwischen barfuß unterwegs, da meine Sandalen schon zersetzt wurden. Ich dachte ich hätte sie bei der Überschwemmung vorhin verloren.

Aissa und ich fuhren mit dem Waver die Ranke hoch und erreichten die Ebene auf der Zorro und die anderen kämpften. Wir wurden dann aber mitsamt Ganfort von der Schlange verschluckt, die hier oben war.
Als wir in ihrem Inneren festen Boden unter den Füßen bekamen, mussten wir so schnell wie möglich wieder raus.

Ich lief weiter durch die Höhle und traf in ihr plötzlich Nami und den Ritter. Bei ihnen war noch ein Mädchen, das ich nicht kannte. Die drei erschraken sich ein wenig, als ich kam. "Nami, was machst du denn hier?", fragte ich.

"Die Frage ist doch eher, was du hier machst, Ruffy!", schrie ich ihn an, "was machst du in der Schlange? Merkst du überhaupt noch was? Guck dir doch mal deine Sachen an!" Für Aufregen blieb uns keine Zeit, denn wir mussten schnell wieder heraus.

"Wer ist denn das kleine Mädchen?", fragte ich, doch die Kleine meldete sich selbst zu Wort: "Ich bin eine Shandia-Kriegerin, du Hohlkopf!" Ich beugte mich zu ihr runter und fragte: "Und wie ist dein Name, Kriegerin?" Ich kicherte dabei und sie sagte, dass sie Aissa hieß.

Ich war noch längere Zeit bewusstlos und bekam weder mit wie Zorro mich fand oder wie er Aum und Holy außer Gefecht setzte. So bekam ich auch nicht mit wie wir dank Enel den Boden unter den Füßen verloren und alle verbliebenen Kämpfer hinabstürtzten.
Es fielen auch Trümmer herunter und Zorro schützte mich vor ihnen.

Ich wollte mit dem Waver wieder raus aus der Höhle und Ruffy sollte mit Aissa aufsteigen. Ich fuhr los, doch Ruffy und Aissa blieben doch zurück, weil Ruffy sich am Auspuff festhielt. Der Ritter und ich kamen heraus, doch draußen sah es nicht gut aus, denn wir flogen gerade herunter.
Pierre flog wieder in die Schlange hinein, um Ruffy und Aissa rauszuholen.

Ich fing an über die Situation zu lachen, aber Aissa schrie mich an: "Wie kann man so blöd sein? Nur ein Vollidiot hält sich am Auspuff fest."

Wir landeten dann am Boden und mit dem Waver konnte ich das Schlimmste verhindern. Ich traf Zorro und Robin wieder. Neben den beiden ging es aber auch noch Okami, Suzumi und Shika gut. Die anderen wurden wohl außer Gefecht gesetzt. Zorro fragte mich wie ich plötzlich wieder aus der Schlange herauskommen konnte, aber das war nicht so wichtig. Ich antwortete: "Ruffy ist immer noch da drin!"

Aissa sagte, dass ich mir was einfallen lassen sollte, um wieder herauszukommen. Ich meinte: "Wir können doch den Hinterausgang nehmen."

Die anderen traten alle vor zu Enel, nur ich versteckte mich hinter einer Mauer und passte auf Chopper auf. Enel sagte, dass sein Spiel bald zu Ende ging und er vorhersah, dass nur acht Kämpfer übrig blieben. Ich linste an der Mauer vorbei zu ihnen und flüsterte: "Der Ritter, der Terrorist, Zorro, Okami, Robin, Suzumi, Shika und Enel! Das sind acht. Er hat mich also nicht bemerkt!"
Enel sagte dann: "Meine Vorhersagen stimmen natürlich immer, denn ich bin ein allmächtiger Gott. Das heißt natürlich, dass in wenigen Minuten nicht mehr neun übrig sein dürfen." Ich schluckte auf einmal, aber hielt mich immer noch versteckt. Enel sagte dann, dass einer freiwillig abtreten könnte, doch das wollte keiner von den anderen.
Meine Freunde, der Ritter und Viper sagten dann: "Wie wäre es mit dir, Enel?"

Für Aissa kam der Ausgang am hinteren Ende nicht in Frage, sodass wir dort rausgehen wollten, wo wir hereinkamen. Das "Vogelpferdchen", wie Aissa Pierre nannte, kam auch wieder zu uns und trug Aissa auf seinem Rücken.

Enel konnte nur Lachen und Ganfort griff ihn an. Er hatte aber keine Chance und wurde mit einem Stromschlag außer Gefecht gesetzt. Die anderen griffen auch nacheinander an. Robin wusste, dass Enel seine Kraft durch eine Teufelsfrucht verdankte, weshalb Viper auf ihn zustürmte. Mit einem in seinen Schuhen versteckten Seestein konnte er Enels Teufelskraft kurzfristig aufheben und ihn mit einem Reject angreifen.
Das brachte wenig, sodass Viper und danach auch die anderen ebenfalls besiegt wurden.

Von den Geschehnissen draußen bekamen wir hier im Innerem der Schlange noch nichts mit, weil wir noch den Ausgang suchten.

Ich ging zu meinen Freunden, die bewusstlos am Boden lagen und Enel lachte spöttisch. Er fragte mich: "Willst du mit mir kommen nach Fairy Vearth oder willst du genauso dran glauben wie die anderen, Kleine?" Zuerst sah ich ihn böse an, aber mir wurde bewusst, dass ich gegen ihn keine Chance hatte. Ich hob deshalb meine Hand und fragte ganz freundlich: "Hier, ich würde gerne mitkommen. Ich darf doch mitkommen, oder?"
Enel gewährte mir nicht nur ihn zu begleiten, sondern auch noch meinen Waver mitzunehmen, obwohl er glaubte, dass ich ihn an dem Ort, wo wir hingingen nicht bräuchte.
Er brachte mich zu einem riesigen Schiff mit Propellern.

Aissa und ich fanden nun auch endlich den Weg hinaus und ich rannte eine der Ruinen hoch. Ich rief laut: "ENDLICH FREEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!" Anschließend entdeckte ich ein paar meiner Freunde, denen es nicht gut zu gehen schien. Robin kam gerade zu sich und ich fragte was passiert war. Robin sagte, dass unsere Navigatorin von Enel verschleppt wurde, was mich sauer werden ließ.
Aissa war in der Zeit bei Viper, der wie sie zu den Shandia gehörte. Als ich Robin aber fragte, wo Nami und Enel hin waren, kam Aissa mit Pierre wieder und Aissa sagte: "Ich kann zwei Stimmen hören. Da lang!"

Enel und ich betraten das Schiff, die Arche Maxim. Enel setzte sie mit seinen Blitzen in Gang und sie hob langsam ab.

Ich lief Aissa und Pierre hinterher bis wir ebenfalls an der Arche ankamen. Enel zeigte sich an der Reeling und meinte: "Ich bin nicht amüsiert. Meine Vorhersage war also doch falsch."
Ich rief dann: "Bist du Enel?!! Was hast du meinen Freunden angetan?" Enel fragte, wen ich genau meinte von denen, die er besiegte. Er meinte auch, dass ich aufpassen sollte, was ich sagte, da er ein Gott sei. Ich meinte dann: "Wer hat das denn gesagt? DU BIST NICHT WÜRDIG EIN GOTT ZU SEIN!!!"

Ich lehnte mich über die Reeling und freute mich über Ruffys Anwesenheit. Ich sagte aber: "Ruffy, pass auf, was du..." Enel funkelte mich an, weshalb ich mir den Mund zuhielt.

Ich rannte los und stieg mit meinen Gummiarmen auf das Schiff. Enel wunderte sich zuerst, dass ich meinen Arm dehnen konnte, aber ihn schien es zu freuen, dass ich außergewöhnlich war. Ich attackierte mich mit seinen Blitzen und landete Volltreffer, aber das machte mir nichts, obwohl ich zuerst schrie.
Als ich nach einer hefitgen Blitzattacke nach wie vor mittlerweile auf der Arche stand, entglitten Enel die Gesichtzüge.

Ich war auch sprachlos, aber schnell fiel mir ein, weshalb Enels Blitze Ruffy nichts ausmachten. Ich dachte: "Natürlich. Wieso bin ich nicht eher daraufgekommen? Enels Blitze wirken bei Ruffy nicht, weil er aus Gummi ist. Ruffy ist also Enels einziger natürlicher Feind."