Neues Tokio

das Eingangsposting lautete :

Bitte fängt irgendwer anders eine story an
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"Ich kann keinen Fisch erkennen.", sagte ich und schmollte. Ich blickte anschließend zu Conan.

Ich konnte tatsächlich einen Fisch erkennen und plötzlich viel eine Münze auf mich. Ich sah kurz hoch, doch dann kamen drei Kriminelle zu uns, die uns fesselten. Sie hatten aber das Gold noch nicht gefunden.
Ich konnte mir denken, wer die Typen waren, da heute im Fernsehen etwas über den Raub einer Verbrecherbande berichtet wurde. Ihr Boss wurde geschnappt, aber dessen Komplizen waren noch auf freiem Fuß.
Wir, die Detective Boys, schafften es die drei auszutricksen und anschließend auch noch gefesselt die Polizei zu rufen.

Die Polizisten schimpften zuerst mit uns, aber lobten uns anschließend dafür, dass wir die Verbrecher gestellt hatten. Den Schatz durften wir nicht behalten, weil er Diebesgut war, aber wir hatten dafür auch viel Spaß zusammen. Ich stellte mich neben Conan und sagte während ich ihn lächelnd ansah: "Du hast fast alles alleine gemacht. Du bist wirklich klug, Conan!"

Wir gingen anschließend jeder nach Hause und zuhause angekommen, fragte Ran mich, wo ich solange war. Ich sagte ihr, dass ich mit meinen Freunden gespielt hatte und dachte dabei: "Jetzt seh' ich sie schon als meine Freunde... Langweilig wird's mit den Vieren jedenfalls nicht."

Mein kleiner Bruder Luffiro überfiel mich wieder als ich zuhause kam und wollte wissen, was ich heute gemacht hatte. Ich umarmte ihn und war froh ihn zu sehen. "Wollen wir noch etwas im Zimmer spielen?", fragte ich ihn und er freute sich über diese Frage. Er wollte natürlich mit mir spielen, aber wir mussten sicher gleich ins Bett. Unsere Mutter sah nach uns und sagte: "Schön, dass ihr zusammen spielt und nicht streitet." Wir konnten auch hören, wie sie es unserem Papa berichtete, doch der rief mürrisch: "Wenn der Junge immer nur mit Mädchen spielt, dann wird nie ein Mann aus ihm werden!"

Ich legte mich dann auch schlafen und freute mich auf das bevorstehende Wochenende.

Beim Spielen mit meinem kleinen Bruder erzählte ich ihm, was ich heute mit den anderen erlebt hatte. Er war begeistert und wäre gerne dabei gewesen. Unser großer Bruder kam dann im Auftrag unserer Eltern und brachte uns beide ins Bett.
Ich schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Ran geweckt, weil sie zum Supermarkt wollte, um etwas einzukaufen. Sie wollte wissen, ob ich was Bestimmtes wollte, doch ich ging mir die Zähne putzen, zog mich an und begleitete sie einfach.

Momentan hatte ich doch leider mein Zeitgefühl fast komplett verloren und ich fing an, nur noch in den Tag hinein zu leben.
Zugegeben ich ging immer noch Arbeiten und lernte für mein Studium, da die Prüfungen bald anstanden und diese wohl darüber entschieden, ob ich mein Studium bestehen würde oder nicht.
Zugegeben mein Studium war mit diesen Prüfungen noch nicht vorbei, aber nach diesen Prüfungen konnte ich doch ein Jahr ein Praktikum in einem Krankenhaus machen und dort endlich einmal den Ärzten dort auf ihre Hände schauen und lernen.
Aber zugegeben ich musste auch bald zu meiner nächsten Vorlesung, weshalb ich gerade nur noch die letzten Seiten in meinem Medizinbuch durchlas, aber sonst nichts weiter machte, außer meinen Kaffee zu trinken.
In letzter Zeit hatte ich auch nicht wirklich etwas von Shinichi gehört und von Gin und Wodka sowieso nicht, weshalb es mir doch schon schwer viel, den Bezug zur Realität zu behalten.
Ich war zwar niemand, der anfangen würde seine Sorgen im Alkohol zu ertränken, aber ehrlich gesagt fühlte es sich doch irgendwann so an, als ob ich genau dies tun würde. ...

Ran und ich gingen zum Supermarkt, aber ich war anfangs in Gedanken versunken. Zurzeit deutete nichts darauf hin, dass ich einen Hinweis auf die Männer in Schwarz bekommen würde. Professor Agasas Vermutung, dass ich durch Kogoro einen Spur bekäme, traf bisher nicht zu, denn Rans dusseliger Vater war keine große Hilfe.
Ran riss mich dann aus meinen Gedanken, als sie mich fragte, ob alles in Ordnung sei. "Nichts ist in Ordnung! Ich stecke in diesem Kinderkörper...", dachte ich, aber Ran antwortete ich, dass mir nichts fehlte. Ich hielt dann auch lieber Augen und Ohren offen und überprüfte meine Umgebung.

Noch immer machte ich mir auch Sorgen um Shinichi, da ich nicht wusste, ob er damit klar kommen würde, dass er jetzt wieder klein war, aber er musste es wohl eine Zeit lang, da ich selber auch nicht wusste, woher man das Gegenmittel genau bekam und das obwohl ich auch zu den Männern in Schwarz ansatzweise gehörte.
Dennoch legte ich nun erst einmal mein Buch zur Seite und räumte noch ein wenig auf, bevor ich mich dann auf den Weg zum einkaufen machte, aber doch ziemlich verpeilt heute war, wie die Tage zuvor auch. ...

Auf den Straßen war nichts besonderes los, das meine Aufmerksamkeit benötigte. Ran und ich erreichten den Supermarkt und kauften ein, was wir brauchten. Fast schon als hätte sie niemand anderen mit dem sie darüber reden könnte, kam sie wieder auf Shinichi zu sprechen.

Ich lief wohl eher langsamer durch die Straßen auf dem Weg zum Supermarkt. Der Weg war zwar nicht weit, aber ich hatte es auch ehrlich gesagt nicht wirklich eilig.
Heute stand sowieso nichts wichtiges an, also konnte ich mir auch Zeit lassen, weshalb ich wirklich langsam lief und über irgendwelche Dinge nachdachte, die mir gerade so in den Sinn kamen. ...

Ran erlaubte mir, dass ich mir etwas aussuchen konnte, aber ich durfte Kogoro nichts davon erzählen. "Ich sage ihm nichts.", sagte ich und sah mich nochmal im Geschäft um. Ich war kurz davor nach einem Heft voller Kreuzworträtsel zu greifen, aber ich machte einen Rückzieher, weil Ran bestimmt Verdacht geschöpft hätte. Ich entschied mich dann lieber für etwas Süßes.

Ich kam dann schlussendlich doch beim Supermarkt an, aber betrat ihn noch nicht sofort.
So wie es mir momentan ging, konnte ich dort einfach nicht reingehen.
Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und betrat dann den Laden, wo ich mir einen kleinen Korb für meine Einkäufe nahm.
Das ich dort auf Ran und 'Conan' treffen würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt dennoch noch nicht. ...

Nachdem ich mich entschieden hatte, wollten Ran und ich zur Kasse gehen und bezahlen. Ran bemerkte vorher aber Genesis und ging auf sie zu. "Vielleicht hat sie was Neues von Shinichi gehört. Immerhin sind die beiden Geschwister.", sagte Ran.
Ich war weniger begeistert von der Idee, aber Ran war nicht mehr davon abzubringen.

Mit Conan an der Hand ging ich zu Genesis, ,Hallo Genesis wie geht es dir?"begrüßte ich sie und unterhielt mich mit ihr eine weile bis ich sie schließlich fragte ob sie was neues von Shinichi gehört hatte, genau in diesem moment als sie mir eine Antwort geben wollte quängelte Conan rum.

Ich sah kurz aus dem Augenwinkel heraus zu Conan oder viel mehr zu Shinichi und versuchte anschließend meine Aufmerksamkeit erneut auf Ran zu richten. Mir war klar, dass ich ihn schützen musste, bis er endlich wieder erwachsen war und genau deshalb konnte ich selbst Ran nichts sagen. 
"Tut mir leid Ran, aber Shinichi hat sich auch bei mir noch nicht gemeldet.", gab ich anschließend zu und versuchte dies möglichst glaubwürdig rüber zubringen.

,,achso ich mach mir solche Sorgen um ihn"sagte ich traurig und meinte das ich jetz noch bezahlen und dann nach Hause muss und Paps frühstück machen und stellte mich an der Schlange an, ich bezahlte und ging dann mit Conan nachhause.

Ich war Genesis dankbar dafür, dass sie Ran nichts sagte. Ich konnte mich nur nicht richtig bedanken, weil Ran sonst bestimmt mitbekäme, dass ich Shinichi war. Als Ran wegsah, nickte ich meiner Schwester einfach nur kurz zu.
Ich ging dann auch mit Ran nach Hause und freute mich schon aufs Frühstück. Ich hatte inzwischen nämlich Hunger bekommen.

Anschließend ging ich dann auch noch meine Einkäufe bezahlen, nachdem ich alles mitgenommen hatte, was ich noch brauchte.
Sicherlich hätte ich die ganze Wahrheit sagen können oder ihr irgendeinen Spruch auftischen können, von wegen, dass er nicht so weit entfernt ist, wie sie vielleicht denkt, aber momentan stand mir auch nicht der Kopf danach und ich wollte einfach nur versuchen Shinichi und Ran vor Gin und Wodka zu schützen, da keiner so genau wusste, 
zu was die beiden eigentlich wirklich noch fähig waren, selbst ich hatte da nicht wirklich eine Ahnung und das obwohl ich Gin eigentlich auch kannte, naja vielleicht nicht so gut wie Wodka, aber wer wusste schon so genau ob Wodka überhaupt etwas über ihn wusste und wenn nicht, dann waren wir beide wohl gleich schlau, was ihn betraf. 
Anschließend verließ ich den Supermarkt und machte mich ebenfalls auf den Weg zurück nach Hause, wobei ich es nicht wirklich eilig hatte oder schnellstens dort ankommen wollte, da dort sowieso niemand war, der auf mich warten würde, zumindest wusste ich dies und ging auch nicht davon aus, dass sich etwas daran ändern könnte.
...

Ich machte in Der Küche Frühstück während ich Conan beauftragte Paps zu wecken,ich stellte alles auf den Tisch und wartete bis Conan und Paps kommen.

Ich weckte Kogoro, wenn auch etwas widerwillig, und wurde dafür auch sofort von ihm bestraft. Ihm gefiel es gar nicht, dass ich ihn geweckt hatte, wofür ich dann auch einen Schlag auf den Kopf abbekam. Trotzdem stand er auf, als ich das Frühstück erwähnte.
Mit einer Beule am Kopf ging ich dann zu Ran und murmelte leise vor mich her, in Kogoros Richtung blickend: "Irgendwann werde ich es diesem Möchtegern-Meisterdetektiv noch zeigen!"

,,Paps hast du Conan schon wieder geschlagen?"fragte ich ihn leicht säuerlich und ging in seinem Büro um dort nach dem rechten zusehen als ich reink kam traf mich fast der schlag ,,Paps sag mal kannst du deinen Müll nicht aufräumen!!!!!"rief ich.

Ich hatte mit dem Frühstück angefangen, aber musste kichern, als Ran ihrem Vater zurief, dass er sein Büro aufräumen sollte. Ich erntete dafür zwar wieder einen finsteren Blick, aber diesmal dafür keinen Schlag.

Ich kam vom Büro raus und stemmte meine Hände genervt in die Seiten,,Paps abmarsch und aufräumen vorher kommst du mir nicht rauf"und sah ihn sauer an, weil ich die Nase langsam voll hatte seine Putze zuspielen.

Langsam schloss ich die Tür zu meinem kleinen Häuschen auf.
Ein "Hallo", rief ich wie manch andere, wenn sie nach Hause kamen, schon lange nicht mehr, auch weil niemand hier war, der mich begrüßte. 
Und ich musste zugeben, dass jetzt wo Shinichi geschrumpft war, mir dies noch schwerer fiel als zuvor schon. 
Mein Leben schien eigentlich nur noch aus Arbeiten, lernen, Einkaufen und Gin treffen zu bestehen, obwohl mir letzteres eine glückliche Abwechslung bot und diese wohl das einzige war, was nicht alltäglich für mich zu sein schien.
Anschließend räumte ich erst einmal meine Einkäufe in die dazu vorhergesehenen Schränke.
...

Ich musste ein wenig lachen, als Ran Kogoro dazu verdonnerte sein Büro aufzuräumen. Vermutlich war auch etwas Dreck von mir, aber Kogoros Müll überwiegte wohl so sehr, dass Ran das nicht aufgefallen war. Ich meinte dann: "Es schadet bestimmt dem Geschäft, wenn dein Büro unaufgeräumt ist. Obwohl... Viele Klienten scheinst du nicht zu haben." "sehr zu meinem Bedauern.", dachte ich. Fern von meinen Gedanken lachte ich dann nochmal wegen dem, was ich gesagt hatte. Kogoro wolllte mir deshalb wieder eine verpassen, doch ich sprang rechtzeitig auf und versteckte mich hinter Ran.

,,musst du immer den Kleinen schlagen?geh jetzt und räum auf sonst..."sagte ich bedrohlich und sah ihn immer wütender an,,was sonst Mausebein?"fragte er mich etwas ängstlich ,,sonst streich ich dir den Alkohol!"knurrte ich, was ihn allerdings dazu brachte auf zu räumen.

"Kogoro ist viel zu einfach gestrickt! Nimmt man ihm weg, was er mag, springt er sofort.", dachte ich und kicherte kurz. Trotzdem sollte mir auch was daran liegen, dass sein Büro aufgeräumt ist. Immerhin wollte ich durch ihn an Informationen über die Männer in Schwarz kommen. Bei irgendeinem Fall würde ich schon auf Informationen über sie kommen. Ich sah dann zu Ran hoch und dachte: "Ich werde schon ein Gegenmittel finden und dann brauchst du dich auch nicht mehr um mich zu sorgen. Dann bin ich wieder da, obwohl ich nie wirklich weg war!"