A new year

das Eingangsposting lautete :

Heute begann das neue Schuljahr. Neue Studenten kamen und andere verließen die Akademie. Eigentlich war es ein recht angenehm warmer Tag, doch wie es eben so sein konnte, war dies nicht für alle.
Ich selbst schien momentan doch eine dunkle Wolke über mir schweben zu haben. Mir war weder kalt noch besonders warm. Wohl eher war dieses Gefühl einfach da und schien auch so schnell nicht gehen zu wollen. Gerade als ich zum ersten mal das Akademiegelände betrat, zog ich meinen schwarzen Mundschutz wieder über meinen Mund. Es war etwas, was ich mir angewöhnt hatte, seitdem ich wieder aus dieser Anstallt zurückgekehrt war. Ich hatte mich an das Moderne Leben in Japan oder viel mehr in Tokyo und dort im Harajuku angepasst. Die veränderte Umgebung hatte doch etwas überraschendes für mich und ich freute mich schon darauf meine Brüder wiederzusehen, denn das einzige was ich auch jetzt in meiner Hand hatte, war dieses Foto was mir meine Eltern mitgaben, bevor sie mich praktisch hierher abschoben. Die Aufnahmeprüfung hatte ich eigentlich schon bestanden und ich war näher an Zane als ich gedacht hatte, immerhin waren wir im gleichen Haus, auch wenn Syrus etwas abgeschlagen war. Mich störte dies nur bedingt, denn eigentlich hatte ich momentan kein Verhältnis wie es Geschwister zueinander haben sollten, mit ihnen. Denn sie kannten mich kaum und ich sie kaum, auch wenn wir zusammen aufgewachsen waren.

Noch einmal sah ich mich auf dem Gelände um und musterte auch die vielen Menschen.
...

Axon ging wieder zur Blauen Unterkunft und lief mir dabei über den weg er schien Randy nicht war zu nehmen da er wohl anstrengt dachte Axon ereichte die Mädchen Unterkunft von Obelisk Blaue und betratt wieder Chiaras zimmer und sagte "Ich habe eine daten übertragung meines Bruder erhalten sie klingt nicht besonders gut" er machte einen pause und sagte "Er wird hier her kommen aber ich weiß nicht wahn er kommt den das hat er mir nicht in dieser übertragung mitgeteilt dafür hat er zur Rbellion aufgerufen gegen die menschheit ich weiß das er eure art abgrund tief hasst aber das er nun zu solchen taten greift schockt mich sehr." Ich wusste nicht was Axon so zu schaffen machte aber ich konnte ihn sicher später fragen aber jetzt wohlte ich eher aufpassen was mir Noriko zeigte dabei konte ich auch noch zeit mit Randy verbringen was es mir noch versüßte auch wenn ich in ihn verliebt war so passte ich denoch sehr auf Nemesis und seine Untergeben könnten überall lauern und nur daruf warten das wir einen fehler machten.

Ich sah geschockt zu Axon ,,W-was sagst du da? Oh nein..es gerät außer Kontrolle." Ich machte mir nur noch mehr Gedanken und Sorgen, was eigentlich gar nicht gut war. Ich ballte meine andere Hand zu einer Faust und senkte meinen Blick tiefer, dass man um meine Augen schatten sah. Meine Schultern fingen an leicht zu zucken. Tränen fiele.n auf meine Hand,,Das kann doch alles nicht wahr sein..eine Rebellion? Gegen uns? Es ist doch kaum..." ich beendete den Satz nicht.

axon sagte "Wein nicht ich kann mir denken wer dafür verantwortlich ist das der hass meines bruder so groß ist ich werde meinen bruder aufhalten aber ich muss auch dran denken das er wie immer einen Plan B hat sollte ich ihn besiegen weine erst wenn ich versagt haben sollte auserdem haben wir ja noch Mia die den karren aus dem dreck ziehen kann sollte ich verlieren wir haben zwar viele feinde aber wir schaffen das wir dürfen unseren kampfgeist nicht verlieren sonst sind wir verloren Mia sagte mal auch wenn man einer berzahl an feiden gegen übersteht kann man gewinnen man muss nur den kampfgeist dazu haben." Ich fragte mich was Axon so trieb.

Ich blickte Axon an und die Tränen bahnten sich weiter ihren weg.Kampfgeist? Klar ich bin nicht so der Kämpfertyp aber wenn es darauf ankam, konnte ich auch mutig sein. Ich blickte auf den Boden und sagte erstmal nichts. Meine Hand ruhte immer noch auf Deans Arm und schüttelte kurz den Kopf ,,Du hast recht!" ich blickte auf und grinste ,,wir schaffen das schon auch wenn es schwer werden wird."

Mit Mias schwärmen war ich überfordert ich wollte eigentlich nur noch ins bett und schlafen nach meiner anreiße aber mich auf der akademie aus zu kennen war sicher nicht schlecht so würde ich schneller mich zurecht finden und auch rechtzeitig ins bett finden würde Mia und Noriko fand ich sympahtisch Mia schien mehr die wilde von den beiden zu sein während Noriko eher auf mich ruhiger wirkte ich ließ Mia schwärmen aber so was hatte ich selbst noch nie erlebt das ein Mädhen so extrem schwärmte für mich.

Chiaras Vater brachten mich zum Nachdenken. Ihr Vater war nicht immer das Monster, als den sie ihn beschrieb? Dann hatte seine Veränderung bestimmt eine Ursache. Vielleicht Gehirnwäsche oder ähnliches. Möglicherweise hatte Chiara Recht und eine dunkle Macht hatte ihre Finger im Spiel. Ich zweifelte aber daran, dass es Nemesis war, der dabei seine Finger im Spiel hatte. Er wollte doch etwas von Mia und machte ihr und ihren Freunden jetzt das Leben schwer. Als Chiara fünf war, kannten die beiden einander doch noch gar nicht. Ich behielt es aber lieber für mich, dass eine weitere dunkle Macht dahinter stecken könnte.
Für weitere schlechte Nachrichten sorgte jedoch Axon, als er wieder hereinplatzte. "Könnte es zur Abwechslung auch mal gute Nachrichten geben? Weiß Mia auch darüber Bescheid?", meinte ich in aller Seelenruhe. Als ich aber merkte, dass Chiara dies schwer zu schaffen machte, deren Hand noch auf meinem Arm lag, beschloss ich doch für etwas Aufmunterung zu sorgen. Mir fehlte nur eine Idee, wie ich das anstellen sollte. Ich zögerte etwas, doch ich rang mich dazu durch, Chiara zu umarmen. Man spürte bestimmt, dass mir das eher unangenehm war. Während der Umarmung sagte ich: "Auf einmal kommen einem die eigenen Probleme klein vor, was? Wir packen das alles schon. Dein Vater, Nemesis, Axons Bruder - die lernen uns alle noch kennen." Ich klopfte ihr aufmunternd auf den Rücken und lächelte über ihre Schulter.

Etwas erschrocken blickte ich über Dean's Schulter. Ich merkte sofort dass es ihm unangenehm war, mich oder allgemein ein Mädchen zu umarmen ,,Warum?....warum tust du das wenn es dir unangenehm ist?" fragte ich leise, während noch einpaar Tränen flossen. Auf seine Worte nickte ich nur und erwiderte doch noch seine Umarmung, ich drückte ihn einwenig fester an mich und sprach wenn auch leise,,Dean...ich weiß ich bin ein Angsthase und eine Heulsuse, aber...aber ich werde...bei jedem Duell an deiner Seite sein und dich unterstützen so gut ich nur kann." ein leichtes lächeln zierte mein Gesicht und ließ wieder die Umarmung locker.

Mias Worte brachten mich zum schmunzeln. So wie ihr erging es vermutlich jedem, der neu auf der Duellakademie war. Man brauchte ein wenig Zeit, um sich überall zurechtzufinden. Ich schmunzelte aber auch, weil ich Mia ansah, dass sie sich in Randys Nähe wohlfühlte. Wie sie von ihm schwärmte. Mia hatte sich offensichtlich in Randy verliebt. Das rief bei mir immer noch einen Würgereiz hervor, aber ich freute mich trotzdem für sie.
Meine Führung begann eigentlich erst, wenn wir das Hauptgebäuse der Akademieinsel erreichen würden. Die Unterkünfte waren nämlich erstmal unwichtig. Auf dem Weg dorthin kamen wir aber auch an der Jungenunterkunft Obelisk Blues vorbei. Dazu erklärte ich Randy ein wenig was. Mia dürfte das, was ich sagte weniger interessieren. Wir drei setzten unseren Weg fort. Ich lief voran und nach einigen Minuten erreichten wir den Haupteingang. Ich blieb kurz stehen und drehte mich zu Mia und Randy um, bevor ich sagte: "Randy! Wenn du neu hier bist, dann müssen wir zuerst Kanzler Sheppard von deiner Ankunft berichten. Deshalb stellst du dich ihm am besten selbst vor. Folgt mir bitte! Ich bringe euch zu seinem Büro." Ich stolzierte wieder selbstbewusst voran und führte Mia und Randy durch das Hauptgebäude zu dem Büro des Kanzlers. Wenn wir an etwas Wichtigem vorbeikamen wie zum Beispiel einigen Unterrichtsräumen, erklärte ich beiden, was sich hinter den Türen befand. Schlussendlich kamen wir vor Sheppards Büro an. Ich betrat es nicht, sondern blieb davor stehen und sah Randy an. "Geh ruhig rein und stell dich Kanzler Sheppard vor. Mia und ich warten hier auf dich.", sagte ich und drängte mich zwischen die beiden, aber klang mehr bestimmend, als dass ich es vorschlug. Mia hatte ich dann von Randy gelöst und ich ließ ihre Hand auch nicht sofort los. "Beeil dich!", sagte ich zu Randy und wurde gerade etwas unfreundlich. Ich wollte aber auch nur auf mein Zimmer und endlich in meinen Erotik-Heften blättern. Die Führung brachte ich vorher aber noch zu einem Ende.

Ich betratt dan das Büro von Kanzler Sheppard und sagte " Guten tag kanzler Sheppard ich bin Randy satu ich bin neu an der Akademie" Kanzler Sheppard schaute mich lächelnt an und sagte "Es freut mich dich auf der Duellakademie begrüßen zu dürfen Randy ich hörte das du noch ungeschlagen bist und nach einer herausforderung suchst hier wirst du sie sicher finden es gibt ja genug Duellanten und Duellantinen die dir sicher die herausforderung bieten die du suchst." Die worte von Kanzler Sheppard waren für mich ein guter ansporn ich würde alle häuser abklappern um einen richtig fordernden gegner zu suchen damit ich mein können auf die probe zu stellen konnte.

Wie erwartet merkte Chiara, dass mir die Umarmung eher unangenehm war. Auf ihre Frage antwortete ich: "Manchmal muss man eben über seinen Schatten springen. Vor allem für seine Freunde. Ich glaubte einfach, es sei das Richtige." Meine Augen weiteten sich etwas, als Chiara mich fester umarmte, und ich versteifte mich etwas. Dagegen wehrte ich mich trotzdem nicht. Über ihre anschließenden Worte freute ich mich, vor allem weil sie mir ihre Unterstützung zusprach, doch ihren ersten ausgesprochenen Worten konnte ich nicht ganz zustimmen. Nachdem sie die Umarmung gelöst hatte, sah ich in ihre Augen und sagte: "Du bist keine Heulsuse. Okay, du weinst vielleicht viel, aber ich wüsste nicht wie es mir in deiner Situation ginge. Zwar bin ich auch von Nemesis und Axons Bruder betroffen, aber dir macht dein Vater viel mehr zu schaffen. Wenn man selbst nicht darunter leidet, ist es leicht, so ruhig zu bleiben." Danach wischte ich Chiaras Tränen weg und erwiderte ihr Lächeln, woraufhin ich sagte: "Siehst du? So siehst du schon wieder viel besser aus." Meinen Blick wandte ich nicht von ihr ab, auch wenn das bedeutete, dass ich Axon weniger beachtete.

Auf Deans Worte sah ich ihn nur erstaunt an aber danach lächelte ich ihn an. Es war irgendwie eine Wohltat für mich,als ich seine Worte hörte, als er jedoch meine Tränen weg wischte und mein lächeln erwiderte und noch etwas sprach, sah ich ihm in seine blauen Augen und mein lächeln wirde breiter. Zwar tat mir Axon ein bisschen leid, da weder Dean noch ich ihn beachteten. Aber Dean's von vorhin, nahmen nir meine Sorgen zwar noch nicht ganz, aber sie wurden weniger.

Randy verschwand im Büro und ich blieb mit Mia vor der Tür stehen. Das gab mir die Gelegenheit mit ihr unter vier Augen zu sprechen. Ich senkte meinen Blick und fing wieder das Schmunzeln an. Meine Arme verschränkte ich vor der Brust und sagte dann: "Ich bin zwar kein Freund davon, doch du hast dich Hals über Kopf in Randy verliebt, nicht wahr? Man müsste schon blind sein, um das nicht zu bemerken." Ich erhob meinen Blick und sah in Mias Gesicht. Man sah ihr immer noch an, dass sie für ihn schwärmte, selbst jetzt, als er nicht in Sichtweite war. Irgendwie hatte ich ein paar Bedenken wegen Randy, weil wir zu wenig wussten, aber deshalb bildete ich auch kein vorschnelles Urteil über ihm. Weiterhin sagte ich zu Mia: "Ich werde nicht immer da sein, deshalb pass bitte gut auf, wenn du allein mit ihm Zeit verbringst. Wir wissen zu wenig über Randy. Versteh mich bitte nicht falsch, ich freue mich für dich, wenn du mit ihm dein Glück finden solltest, aber ich halte es für möglich, dass er Nemesis' Anhänger sein könnte. Wir dürfen nicht unachtsam werden." Daraufhin sah ich zur Tür, die in Kanzler Sheppards Büro führte. Hoffentlich ließ Randy sich nicht zu viel Zeit, denn ich wollte die Führung am liebsten heute noch hinter mich bringen und mich endlich in mein Bett legen, damit ich dort in Ruhe in einem meiner Erotik-Hefte blättern konnte.

Chiaras Lächeln verriet mir irgendwie, dass mein Versuch sie aufzumuntern von Erfolg gekrönt war. Dadurch fühlte ich mich auch etwas besser und ich wusste, dass es nicht verkehrt war, sie zu umarmen. Dennoch musste ich das von mir aus so schnell nicht wiederholen.
Ich sah in Chiaras rote Augen und konnte meinen Blick nicht mehr von ihr abwenden. Ihr weißes, welliges Haar fiel mir gleichzeitig auch ins Auge, doch danach gelang es mir, wegzusehen. Ihre Haare brachten mich trotzdem zum Nachdenken. Die Gedanken wurde ich aber lieber schnell wieder durch ein Kopfschütteln los.
Ich sah über meine Schulter zu Axon. Ich fragte Mias Roboterfreund: "Axon? Würde es dir was ausmachen, uns wieder allein zu lassen? Nicht dass ich dich loswerden will, aber du hast bestimmt was mit Mia zu besprechen."

Dean's Kopfschütteln warfen mir einpaar Fragen auf, die ich aber jetzt nicht stellen wollte. Stattdessen blickte ich ihn nur fragend an. Als Dean dann mit Axon sprach, wandte ich mich an den Roboter,,Dean gat recht Axon, Mia.....sollte auch davon erfahren." Nachdenklich blickte ich auf den Boden und schüttelte dann mit dem Kopf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis einer von ihnen hier auftaucht und versucht uns die Hölle heiß zu machen. Aber jetzt in moment sollten wir uns darauf konzentrieren, wer in 3 Tagen hier sein wird.

Axon sagte zu Chiara und Dean "Ich sage es ihr sobald ch den richtigen mometn finde ich will sie ja nicht noch unter noch mehr druck setzen und euch beide lasse ich schön allei muss nach Ra yello noch der Roten unterkunft einen besuch ab statten um den Kanzler auf mich aufmerksam zu machen und das sollte ja wohl reichen" danach verließ Axon das zimmer und suchte nach weiteren Duellen. Ich blickte zu Noriko und sagte "Randy könnte zu Nemesis gehören aber das können wir ja noch raus finden und ich werde gut auf mich aufpassen wenn ich mit ihm alleine bin aber ich kann es mir gerade echt schlecht vorstellen das er zu Nemesis gehören könnte aber wir sollten erst mal Randy im auge behalten auch wenn ich ihn liebe ich will ausschließen können das er zu nemesis gehört."

Ich sah es so wie Chiara. Wenn Axon schon darüber Bescheid wusste, dass jemand oder etwas im Anflug war und in drei Tagen die Duellakademie erreichen würde, dann sollte Mia davon erfahren, damit sie sich auch darauf vorbereiten konnte. Ich würde es auf jeden Fall tun, denn wenn es tatsächlich Chiaras Vater war, der dort kam, dann wäre ich sowieso am Zug und würde mich mit ihm duellieren. Ich konnte aber auch Axon verstehen. Für einen Tag war es wirklich viel, das wir alle erst noch richtig verarbeiten mussten, mich eingeschlossen. Fragen warf Axon aber bei mir auf, als er meinte, dass er sich nach Ra Yellow um Slifer Red kümmern wollte. Nachdem er weg war, sah ich Chiara an und sagte: "Weißt du, was er damit meint? Manchmal frage ich mich echt, was auf Axons Festplatte vor sich geht." Lustig war Axon aber schon irgendwie und wenn nicht lustig, dann auf jeden Fall unterhaltsam.

,,Naja wenn ich es jetzt richtig verstanden hab, meint er wohl, dass er sich gegen sie duellieren will." vermutete ich und sah Axon nach. Er war schon ein netter Kerl, auch wenn er ein Roboter war. Ich blickte schließlich Dean nochmal an und fragte,,Sag mal, wegen was hast du eigentlich den Kopf geschüttelt..?" Neugierig war ich schon aber ich wollte ihn auch nicht dazu drängen, dass er es mir sagte. Ich blicjte schließlich etwas nachdenklich aus dem Fenster.

Mias Worte nahmen mir die Sorge, dass sie nicht auf sich aufpassen würde. Erneut begann ich leicht zu schmunzeln, als sie zugab, dass sie sich in Randy verliebt hatte. Hoffentlich würde ich mich niemals verlieben. Es vermochte ein schönes Gefühl zu sein, aber ich sah darin in erster Linie eine Schwachstelle, die sich offenbarte. Und Schwäche zu zeigen konnte ich mir nicht leisten. Ich war wie ein Samurai aufgewachsen, die in ihrem Herzen jedoch eher eine Ritterin war. Ich benutzte aber niemals einen Schild wie es Ritter für gewöhnlich taten. Darum war ich widerum doch wieder eher ein Samurai. Mia wusste jedoch noch gar nicht, dass ich in der Schwertkampfkunst bewandert war. Sie hatte mich bloß in meinem Trainingsoutfit mit meinem Katana gesehen, aber nicht wie ich trainierte. Das wollte ich ihr auch nicht zwingend zeigen. Der Schwertkampf war Shioris und mein Ding.
Ich verlor nach und nach die Geduld, weil Randy mir zu lange benötigte, um sich vorzustellen. Ich platzte einfach herein und störte das Gespräch. "Das war jetzt lang genug. Die Führung geht weiter!", sagte ich erzürnt vor Ungeduld und packte den deutlich größeren Randy an seiner viel größeren Hand, nachdem ich mich für die Störung beim Kanzler entschuldigt hatte. Ich zog ihn mit nach draußen zu Mia. Dort ließ ich ihn noch nicht los. Zwar beruhigte ich mich wieder, aber ich nahm auch noch Mia an der Hand und zog dann beide grob hinter mir her. "Wir bringen jetzt die Führung zu Ende, damit ich auch bald ins Bett komme.", sagte ich mit zorniger Stimme und sah die beiden mit erzürntem Blick an. Ich ließ sie nicht mehr los und ja, es bereitete mir keine Probleme ein Muskelpaket wie Randy hinter mir herzuziehen. Ich zeigte ihnen alle weiteren wichtigen Einrichtungen wie die Mensa, die verschiedenen Sporthallen und gegen Ende meiner Führung erst die Duellarena.

So viel, dass es um ein Duell ging, hatte ich auch verstanden, nur verstand ich nicht, was er dann mit Ra Yellow und Slifer Red meinte. Dieser Roboter duellierte sich doch nicht etwa mit einer ganzen Unterkunft. Nun ja, das würden wir noch früh genug herausfinden.
Chiaraa Frage ließ mich von ihr wegblicken und in Gedanken versinken. Von diesen befreite ich mich aber schnell wieder und antwortete: "Es ist nichts Wichtiges. Mit dir hat das jedenfalls nichts zu tun." Danach dachte ich wieder etwas nach. Ich fühlte mich plötzlich etwas komisch, nicht krank oder so, aber irgendwas stimmte mit mir nicht. Ich meinte dann zu Chiara: "Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich lieber ein anderes Mal weiterlernen und dir einfach nur noch Gesellschaft leisten. Selbst wenn ich über Nacht bleiben muss..." Nach meinen letzten Worten geriet ich wieder ins Nachdenken. Das war jetzt bestimmt schon auffällig, aber andererseits dachte Chiara auch viel nach.

Ich war doch etwas skeptisch wegen Deans Worte, ließ es mir aber dennoch nicht anmerken. Als er jedoch meinte, dass er ein anderes mal weiter lernen würde und mir einfach nur Gesellschaft leisten wollte, blickte ich ihn an und lächelte ,,Ist in Ordnung..die Vokabeln reichen sowie so erstmal." etwas seltsam fand ich es schon, dass er sehr oft nach dachte. Ich blickte ihn an und legte eine Hand auf seine Stirn und eine auf meine,,hmm...also Fieber scheinst du keins zu haben...vielleicht denkst du einfach genau wie ich zu viel nach, was in den nächsten Tagen passieren könnte." ich lächelte ihn einfach an und stand auf ,,Gehst du mit? Noch ein wenig nach draußen." Ich hielt ihm die Hand hin und grinste.

Ich war Chiara dankbar dafür, dass sie einverstanden damit war, dass wir das Lernen für heute sein ließen. Verwundert sah ich anschließend auf ihre Hand, als sie sie auf meine Stirn legte. Ich schielte schon hoch auf ihre Hand und wusste nicht, was das sollte, doch das blieb nicht lange ein Geheimnis. Danach war ich irgendwie immer noch nicht ganz bei mir, bis Chiara mir ihre Hand hinhielt und nach draußen gehen wollte. Ich schob ihre Hand auf Seite und antwortete genervt: "Natürlich komme ich mit. Ich lass dich erstmal nicht allein raus aus mehreren Gründen. Ich hab nur keine Lust auf Händchen halten... und bemuttern musst du mich auch nicht." Ich stand daraufhin auf und ging zur Tür. Mein Blick ging zu Chiara und ich fragte: "Kommst du?" Die Tür blieb noch verschlossen.

Ich sah ihn anfangs etwas erstaunt an bis sich mein Blick verfinsterte und ich knurrend von mir gab,,Ich bemutter dich also hä?." Im Hintergrund tauchten Flammen auf genauso wie ihn meinen Augen und blickte ihn mit Reiszähnen an ,;Ich bemutter dich also?! " Wiederholte ich und keifte ihn schließlich an,,Ich kann dich ja mal bemuttern, damit du weißt wie es ist." Ich stampfte sauer an ihm vorbei machte die Tür auf und knallte sie hinter mir ,,was glaubt er eigentlich mir wem er hier spricht..So ein Idiot!!" Ich stampfte schließlich aus der Unterkunft hinaus und schimpfte weiter vor mich hin.

Ich sah Chiara mit einer hochgezogenen Augenbraue an, als sie anfing wütend zu werden und blieb still. Angst flößte sie mir keine ein, doch ich staunte ein wenig darüber, dass sogar ein so freundliches und oft weinendes Mädchen wie Chiara so an die Decke gehen konnte. Nachdem sie rausgegangen und die Tür vor meiner Nase wieder zugeknallt hatte, dachte ich: "Was hat die denn für ein Problem?" Ich öffnete dann die Tür und schloss sie wieder hinter mir, bevor ich Chiara nach draußen folgte. Draußen sprach ich sie aber lieber nicht an, nachdem ich sie eingeholt hatte. Dafür hörte ich ein wenig davon, wie sie vor sich herschimpfte.

,,Grr ...Männer machen einem wahnsinnig.." ich atmete dann tief durch und beruhigte mich einigermaßen wieder "ob ich vielleicht doch etwas überreagiert habe?!" ich blickte in den Himmel und zuckte mit denn Schultern ,,was solls..er muss halt damit zurecht kommen..dass ich ein ziemlich starkes Temprament habe." murnelte ich vor mich hin und bemerkte Dean nicht einmal, der mich einholte aber keinen Ton von sich gab, ich verschränkte meine Arme hinterm Kopf und blickte weiterhin in den Himmel.

Noriko zeigte mir und Mia alles wichtige bei der duellarena blieb mir die spucke weg am liebsten hätte ich mich sofort Duelliert um sie zu testen jetzt wollte ich mich umbedingt Duellieren um mein können zu zeigen aber ich musste mich doch noch einwenich gedulden morgen könnte schon mein erste Duell hier auf der Akademie statt finden sicher würde ich jemand finden lassen mit dem ich mich Duellieren konnte.

An der Duellarena angekommen war die Führung bereits beendet. Ich wusste gerade nicht, was ich ihnen noch zeigen sollte. Beim Anblick der leeren Duellarena hatte ich plötzlich das Bedürfnis mich bald mal wieder zu duellieren. Mich wunderte es bislang sowieso, dass mich noch keiner der Neuzugänge herausgefordert hatte. Sicher, ich nahm nicht jede Herausforderung an, aber trotzdem wunderte es mich.
Ich sah Mia und Randy an und sagte zu ihnen: "Wollt ihr noch etwas unter euch bleiben und eich besser kennenlernen? Ich gehe dann zur Unterkunft. Ansonsten solltet ihr auch auf eure Zimmer gehen. Dich, Mia, würde ich dann begleiten."

Ich blickte zu Noriko und sagte "Besser wir gehen zur Unterkunft es ist schon recht spät und für den unterricht morgen müssen wir ja fit sein sonst regt sich Crowler nur auf" sagte ich mit einem lächeln heute abend würde ich nicht mehr viel machen vieleicht an meiner neunen Duell Disk weiter arbeiten ich würde danach mir noch ein entspannedes bat gönnen.

Ich hörte Chiara bis zum Ende zu und fand es am Ende sogar amüsant, dass sie so sehr geschimpft hatte. Ich musste aber auch zugeben, dass ich es provoziert hatte, da ich auch freundlicher hätte sagen können, dass sie ihre Hand wegnehmen sollte. Der Ton machte eben die Musik.
"Hast du endlich genug geschimpft?", fragte ich Chiara, als ich merkte, dass sie zum Himmel hinauf starrte. Irgendwann musste ich mich ja bemerkbar machen. Ich entschuldigte mich bei Chiara für meinen Tonfall und sagte, dass ich es nicht so gemeint hatte. Ich wusste halt, dass Chiara es nur gut meinte. Was ich Chiara nicht sagte, war, dass es für meine Reaktion einen Grund gab, aber darüber wollte ich mit niemandem sprechen.

Ich sah Dean nicht an und meinte,,noch lange nicht aber ich habe keine Lust mehr noch weiter zu schimpfen." Nach seiner Entschuldigung sah ich ihn nur an und erwiderte nichts, erst als ich nach vorn blickte meinte ich,,...also gut...Entschuldigung angenommen...und tut mir leid ich hätte nicht überreagieren dürfen." Jedoch machte ich mir Gedanken darüber, es musste doch einen Grund geben, weshalb er reagierte und setzte mich auf eine Bank nahe der Klippen, um besser nachdenken zu können. Ich saß einfach nur da und sagte nichts.

(Ich hatte aber geschrieben, dass Dean Chiara NICHT sagte, dass er einen Grund für seine Reaktion habe)

Ich blieb bei Chiara und war froh drum, dass wir uns wieder versöhnt hatten, obwohl wir auch nicht richtig gestritten hatten. Ich sagte nichts mehr und begleitete Chiara zu den Klippen. Tatsächlich hielt ich es aber für eine bessere Idee wieder zurückzugehen, denn es wurde schon dunkel. Erstaunlich wie schnell das gehen konnte, aber heute war auch genug passiert. An den Klippen angekommen, setzte ich mich mit meinem Gesäß auf die Rückenlehne der Bank und setzte meine Füße auf der eigentlichen Sitzfläche ab. "Was wollen wir hier? Du hast aber nicht vor, mir wieder einen Wangenkuss zu geben, oder?", meinte ich und dah Chiara an.