Welt der Animes
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 Welcome: my own kingdom

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BeitragThema: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDo 28 Nov 2013, 19:33

das Eingangsposting lautete :

Die Kriege die um uns und auch in unserem Land geschehen waren, hatten ihre Spuren hinterlassen. Es war nicht mehr einfach für uns so über diese hinweg zu sehen wie früher, doch spürte man es allein an der wirtschaftlichen Lage nicht mehr. Ob es gut für das Volk war weiterhin in einer Monarchie zu leben oder nicht, damit hatte ich mich wirklich oft beschäftigt, aber eine Antwort darauf konnte nur das Volk selbst liefern.
Zwar hatten wir keine Armee, zumindest keine große, aber die brauchten wir auch nicht. Wir wollten keine Kriege!

*

Ein neuer Morgen an einem neuen Tag war gerade ins Land gezogen, während ich bereits auf den Beinen war. Nun gut vielleicht hatte ich kein wirkliches Privatleben mehr zur Verfügung, zumindest nicht mehr so wie früher, aber ich kam damit trotzdem gut zurecht.
Zwar lag es nicht in meinem Interesse mich jetzt bereits mit dem lernen auseinander zu setzen, aber gleich war dies auch wieder der Fall.
Zuerst noch etwas anziehen und stylen, das stand gerade wohl eher auf dem Plan. [alltag 1]
Meine Klamotten bestanden heute wieder aus schwarzem Lackleder und auch wenn es mich manchmal wirklich nervte es zu tragen, war es doch zu einem Teil von mir geworden.
Anschließend, während ich mir grad einen Lidstrich zog, fragte ich mich auch, ob meine Schwester eigentlich schon wach war.
...
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Raika Yuki
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMo 28 Jul 2014, 11:37

Ich bemerkte nicht, dass Asagi stehen geblieben war und ritt einfach weiter. Schließlich kamen wir in Hyrule an. Michiko wurde wach und bat mich anzuhalten ,,wie ihr wünscht..Halt mein Mädchen" ich zog die Zügel sanft zurück und kamen zum stehen. ,,Prinzessin ich hätte eine Bitte an euch.." setzte ich an und blickte über die Schulter.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMo 28 Jul 2014, 22:43

Den Drang jedoch mich wirklich zu übergeben blockierte ich aus Scham heraus. Zwar hatte ich über das Vergangene niemals ein Wort verloren, aber selbst meine Freunde waren nicht zu dumm um eins und eins zusammenzuzählen. Jedoch war ich ihnen dankbar dafür, dass sie gerade kein Wort darüber verloren. Immerhin kannten sie Rosiel schon so lange wie ich ihn kannte. Rosiel und ich wurden immerhin fast zur gleichen Zeit geboren, auch wenn er vom Herrn erschaffen worden war und ich auf der Erde von meiner Mutter geboren wurde. Selten wünschte ich mir aber dann doch, zu wissen wie es war von Gott erschaffen worden zu sein. Für mich war eine menschliche Mutter eigentlich normal, da ich es nicht anders gewohnt war, aber ich würde auch niemals mein Leben eintauchen, auch wenn es gerade den Anschein machte. Wenn ich auch nur irgendetwas verändert hätte, so hätte dies bestimmt auch Auswirkungen für Michiko und mich übrig. Alles was man in der Vergangenheit anders machte, hatte Auswirkungen auf die Zukunft und auch, wenn ich gelitten hatte, so war dies doch ein Weg, den ich weiterschreiten musste um mein Ziel zu finden. An sich wollte ich für immer mit Michiko zusammen sein, doch sagte mir irgendetwas, dass wir noch einige Hindernisse zu bezwingen hatten. Nach und nach beruhigte ich mich wieder und dankte meinen Freunden sehr für ihren Beistand. Schon verrückt, dass ich mich mit den Reitern der Apokalypse so gut verstand, aber es war mir wiederum doch egal, was andere über mich dachten. Immerhin wussten nicht viele über unsere wirkliche Herkunft, es interessierte auch die Wenigsten. Denn die meisten Menschen, die ich bis dato getroffen hatte, lebten eher im hier und jetzt, als Menschen nach ihrer Vergangenheit auszufragen. Nun machte ich aber auch den Vorschlag weiterzugehen, denn bis Hyrule hatten wir noch ein Stück zu gehen und ich wollte schließlich die beiden wieder einholen. So setzten wir uns auch in Bewegung, wenn auch ein wenig langsamer. Am Horizont sah man bereits, eine doch für uns ungewohnte Umgebung, doch Michiko hatten wir bis jetzt noch nicht eingeholt.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 29 Jul 2014, 13:55

Mein Blick galt einige Zeit lang der Richtung, aus der wir gekommen waren. Von Asagi und seinen Freunden war weit und breit nichts zu sehen. Ich fing nicht sofort an, mir Sorgen um sie zu machen, aber natürlich hoffte ich, dass es ihnen gut ging, insbesondere Asagi. Am liebsten wäre ich eigentlich zurückgegangen, doch ich unterließ es einfach aus dem Grund, dass ich meine Kräfte sparen wollte. Ansonsten wäre ich aber lieber in Asagis Nähe geblieben. Es hatte nichts persönlich mit Arisu zu tun, aber nur in seiner Nähe fühlte ich mich wirklich gut aufgehoben. Meine Brüder waren da allerdings noch etwas anderes.
Meine Gedanken lösten sich von Asagi und den anderen, als Arisu mit mir sprach, nachdem wir angehalten hatten. Ich blickte wieder nach vorne und direkt in ihr Gesicht. "Was kann ich denn für Euch tun, Prinzessin Arisu?", fragte ich mit unsicherer Stimme und sah sie fragend an. Plötzlich drückte ich die Prinzessin nach vorne runter und duckte mich gleich mit, damit wir einem Angriff entgingen während ich rief: "Vorsicht!!". Eine an einem Ast hängende Dekuranha mit dunkelroter Verfärbung anstatt mit einer üblichen blauen hatte versucht nach Arisu und mir zu schnappen. Sie war mit etwas Schwung auf uns losgegangen und schwang jetzt noch ein wenig hin und her, was bedeutete, dass die monströs aussehende Pflanze gleich zurückkam. Reflexartig holte ich mit meinem Arm aus und eine flammende Kugel flog auf die Dekuranha los. Als ich meinen Arm zur Seite ausstreckte, ging diese Kugel in einer kleinen Explosion auf, in die die Dekuranha erfasste, wodurch diese ihr Leben ließ. So weit wollte ich eigentlich nicht gehen, aber ich wunderte mich auch selber, woher ich diese Fähigkeit hatte. Wenn ich mich daran erinnern würde, dann wüsste ich, dass dies Dins Feuerinferno war, ein Zauber meines Heimatlandes, den ich irgendwann mal gelernt hatte, mich aber wie gesagt nicht daran erinner konnte.
Ich sah Arisu wieder an, nachdem die Dekuranha das Zeitliche gesegnet hatte. "Geht es Euch gut?", erkundigte ich mich nach Arisus Wohlbefinden.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 29 Jul 2014, 14:11

Ich wollte gerade meine Bitte aus sprechen, als wir dann angegriffen wurden. Auf Michikos Warnung duckte och mich und sah dann erst wieder auf, als die Pflanze erledigt war. Ich blickte über die Schulter zu Miciko und lächelte ,,Macht euch keine Sorgen, mir geht es gut aber sagt geht es euch gut?" erkundigte ich mich nach ihrer Gesundheit, bis mir ein fiel welche bitte ich an soe hatte,,ach ja wollte euch bitten mich nur Arisu zu nennen und ihr könnt mich ruhig dutzen." ich lächelte sie weiter an und blickte Skarlett an,,Und was ist mit dir mein Mädchen geht es dir gut?" fragte ich sie und von ihr kam ein Schnaufen was mir sagte, dass es ihr gut ging. ,,Das Freut mich, dass es dir gut geht." lächelte ich Skarlett an.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 30 Jul 2014, 08:07

Die Bitte der Prinzessin von Hamatamo überraschte mich, aber ich war froh, dass ihr nichts passiert war. Mit einer so einfachen Bitte ihrerseits hatte ich aber überhaupt nicht gerechnet. "Mir geht es gut, wenn man davon absieht, wie kraftlos ich mich fühle.", antwortete ich Arisu zunächst nur. Der Zauber eben hatte natürlich wieder an meinen Kräften gezehrt, aber viel Energie hatte ich nicht verloren. Anschließend sagte: "Natürlich, wie Ihr ... uhhm ... wie du wünschst, Arisu. Ich würde mich dann nur wohler fühlen, wenn Ih... wenn du mich auch duzen und mich nur bei meinem Vornamen nennen würdest." Daraufhin legte ich ein Lächeln auf. Offenbar waren wir gerade dabei uns anzufreunden. In Zeiten wie diesen konnte man nicht genug davon haben, auch wenn es einem dann umso schwerer fiel, wenn man dabei zusehen musste, wie einer dieser Freunde getötet wurde. Trotzdem gaben Freunde einem Kraft und dies war momentan auch wörtlich zu verstehen, denn ich wollte mit Arisu, Asagi und den anderen eine gute Freundin von mir besuchen, die im Floria-See lebte. Sie konnte uns bestimmt helfen, wenn sie sich denn bereit dazu erklärte.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 30 Jul 2014, 21:31

Noch konnte ich die beiden nicht unbedingt sehen, aber ich gab nicht auf. Wahrscheinlich war es keine gute Idee gewesen, deshalb stehen zu bleiben, aber gleichzeitig damit hätte ich so auch nicht weitergehen können. Mitsamt der vier Reiter der Apokalypse sahen wir bestimmt von weitem, aber auch von nahem ein wenig gruselig aus, doch war ich trotzdem der Meinung, dass man sich vor uns nicht fürchten musste. Michiko tat dies immerhin auch nicht, aber sie war in meinen Augen auch etwas ganz besonderes. Ich hoffte aber trotzdem, dass sie nicht noch zu glauben beginnen würde, dass ich sie gerade im Stich ließ. Dies würde ich nämlich niemals, aber wenn mich eine Welle an Erinnerungen überflutete, konnte ich selbst nicht mehr anders, als zu versuchen sie zu ertragen, auch wenn es mir schwerfiel. Je weiter wir gingen umso mehr nahm ich auch meine Umgebung wieder war. Denn sie war mir vollkommen fremd und dies machte gerade auch den Reiz daran aus, sie zu erforschen. Jedoch sollte ich mir dafür später etwas Zeit nehmen, denn momentan war anderes wichtiger, als meine eigene Neugierde zu stillen. Schon bald erreichten wir auch die beiden Prinzessinnen wieder und ich war wirklich froh, sie zu sehen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyFr 01 Aug 2014, 07:42

Nachdem ich Arisu um dasselbe gebeten hatte wie sie mich, hoffte ich, dass sie mich ebenfalls duzen und lediglich bei meinem Vornamen nennen würde. Gleichzeitig bemühte ich mich darum, genau das Gleiche bei ihr zu tun, obwohl ich mich daran noch gewöhnen musste. Bei Asagi hatte ich allerdings recht schnell angefangen ihn zu duzen.  Estimmt lag es an meinen Gefühlen für ihn.
Auch jetzt noch warteten wir auf die anderen. Schließlich holten sie auf und ich lächelte Asagi und seinen Freunden entgegen. "Ihr habt endlich aufgeholt! Sehr schön. Skarlett war bestimmt etwas zu schnell für euch.", sagte ich und lächelte immer noch. Danach stieg ich von Skarlett ab und ging alleine weiter, aus gutem Grund. Ich war noch schwach auf den Beinen und taumelte etwas, aber ich musste wohl oder übel alleine weitergehen, denn mit Skarlett kamen wir auf gar keinen Fall zum Floria-Wasserfall. Das wusste ich zu gut, obwohl meine Erinnerung gerne auch mal aussetzte.
Mit der Gefahr, dass ich jederzeit umkippen könnte, ging ich zuerst auf Asagi zu und faltete meine Hände in seine. Ich lächelte ihn immer noch an. Eine Hand ließ ich wieder los, bevor ich Asagi an der anderen Hand mit mir zog und sagte: "Folgt mir bitte! Mir ist ein Weg eingefallen wie wir uns einigermaßen erholen können. Ich bringe euch hin!" Daraufhin lief ich vor, aber misste immer noch aufpassen, dass ich vor Erschöpfung nicht umfiel. Asagi gab mir allerdings Halt und ich war sehr froh darüber, dass er in dieser schweren Zeit bei mir war. Ich hatte auch keine Sekunde daran gedacht, dass er mich im Stich ließe.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySo 03 Aug 2014, 14:24

Ich konnte und wollte ihr gerade weniger sagen, warum wir wirklich erst jetzt wieder zu ihnen gestoßen waren. Wahrscheinlich irgendwann einmal, nur jetzt wollte ich ihr nicht noch mehr Sorgen bereiten. Dafür machte ich mir um sie so meine Sorgen, denn ich merkte wie erschöpft sie eigentlich noch war. Doch als ich die Wärme ihrer Hand spürte, beschloss ich erst einmal zu glauben, dass sie es schaffen würde. Ich war eben doch bei ihr und selbst wenn ich allein seelisch nicht in bester Verfassung war, so war ich es körperlich doch eher, wenn auch nicht hundertprozentig, doch dies wollte ich mir nicht von ihr anmerken lassen. Mit hochgezogener Augenbraue folgte Hide-Zou und auf Schritt und Tritt und die anderen liefen hinterher. Wie als ob sie befürchteten einem von uns könnte etwas zustoßen. Ihr Beschützerinstinkt in allen Ehren, aber man sollte es auch nicht übertreiben. Trotzdem fragte ich mich, was das für ein Weg sein sollte, denn eigentlich war jeder Weg auf seine Weise hin anstrengend, auch wenn man das auf Dauer schon hätte gewöhnt sein müssen. Nach und nach lief ich dann neben Michiko her und ließ mich nicht mehr buchstäblich von ihr hinterher ziehen. Denn auch wenn ich keinen konkreten Plan hatte, wohin wir genau gingen, dass Michiko sich hier auskannte, reichte mir schon um weniger besorgt zu sein.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 06 Aug 2014, 10:42

Es war schon ein Phänomen für sich, dass ich mich nicht mehr ganz so kraftlos fühlte wie vorher seit ich Asagis Hand hielt. Es war nur Spekulation, aber vermutlich gab mir meine Liebe zu ihm Kraft. Woran auch immer es nun genau liegen mochte, ich war einfach froh, dass Asagi da war. Als er anfing neben mir zu laufen, hakte ich mich ohne bestimmten Grund bei ihm ein. Es schien fast so, sls würde mein Körper allein reagieren. Unseren Weg behielt ich im Auge, aber meinen Kopf legte ich auch noch auf Asagis Schulter ab. Zwar waren wir nicht alleine, aber wenigstens war es zumindest gerade etwas ruhiger. An der Anwesenheit störte ich mich auch nicht. Gerade betrachtete ich sie wie das fünfte Rad am Wagen, was aber nicht heißen sollte, dass ich ihnen nicht dankbar dafür war, dass sie mich unterstützten. Mit der Ruhe war es sowieso vorbei, wenn wir auf Phirone trafen, denn wir waren auf dem Weg zu ihr. Sie wusste bestimmt wie man seine Energievorräte schnell wieder auffrischen konnte.
Der Weg wurde etwas steiler, sodass es schwerer wurde ihn zu bestreiten. Klettern mussten wir aber nicht, obwohl es einen Weg gab, der schneller war, wenn man dafür kletterte. Jedenfalls fanden wir uns am Ende des steilen Weges am Floria-Wasserfall wieder. Ich blickte zum Wasserfall. Trotz der herrschendwn Finsternis über Hyrule - der Himmel war immerhin immer noch mit pechschwarzen Wolken verhangen - war das Wasser kristallklar und funkelte sogar ohne den Einfall von Sonnenlicht. Den Anblick konnte ich aber nicht lange genießen, aber mein Kopf ruhte nicht mehr auf Asagis Schulter. "Es ist nicht mehr weit. Wir müssen nur noch die Höhle dort betreten.", sagte ich und setzte wieder einen Fuß vor den anderen. In der Höhle am Floria-Wasserfall lebte meine gute Freundin, der Wasserdrache Phirone. Ich wusste auch wie ich ihr entgegenzutreten hatte, seitdem ich das Privileg erhalten hatte, selbst ein Wasserdrache werden zu können, wenn auch ein menschlicher. Das bedeutete, dass ich mich mit meiner verbliebenen Kraft noch verwandeln musste. Zu diesem Zweck löste ich mich von Asagi, denn ich brauchte etwas Platz. Vor dem Eingang der Höhle bereitete ich mich dann auf meine Verwandlung vor.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 06 Aug 2014, 19:54

Selbst wenn ich es genoss Michiko wieder so nahe zu sein, so hatte ich doch einige Bedenken. Ich vermied es sie laut auszusprechen, aber sie waren eben doch da. Außerdem vertrat ich die Ansicht, dass ich zwar kämpfen würde, aber nicht wieder jemanden zu töten verlangte. Das ausgerechnet ich dies sagte, grenzte schon an ein Wunder, aber gut diese gab es auch immer wieder. Man sah es mir trotzdem nicht an, wie viele Wesen ich schon auf dem Gewissen hatte. Gut dies war alles in einer Phase meines Lebens geschehen, als ich gerade sozusagen meine wilden Jahre hatte, doch selbst meine lieben Freunde, die sich mittlerweile zu uns gesellt hatten -aber noch ein Stück hinter uns gingen- wussten ganz genau dass ich nun viel ruhiger war. Es war dann doch ganz gut, dass Michiko noch nicht alles über mich wusste, auch wenn ich eigentlich ehrlich zu ihr sein wollte und dies um jeden Preis. Als wir vorerst an unserem Ziel ankamen, dies aber noch nicht richtig erreicht hatten, wartete ich erst einmal ab. Und selbst meine Bandmember staunten bei Michikos Verwandlung nicht schlecht, denn so etwas war ihnen auch noch nicht unter die Augen gekommen und sie hatten schon einiges gesehen. Gut sie waren auch „ein paar“ Jahre älter als ich und da hatten sie schon einiges gesehen, was dem Ottonormalverbraucher sicher in seinem ganzen Leben nicht unter die Augen kam.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyFr 08 Aug 2014, 17:11

Vor dem Eingang der Höhle, in der Phirone hauste, führte ich meine Verwandlung zu einer menschlichen Version eines Wasserdrachen durch. Dazu benötigte ich zum einen Konzentration und zum anderen fast meine ganze verbliebene Kraft. Gerade war ich meinen Begleitern dankbar dafür, dass sie mich nicht störten. An ihren Blicken störte ich mich jedenfalls nicht. Nachdem ich genügend Konzentration gefunden hatte, umgab meinen Körper zuerst ein bläulicher Schimmer, bevor unter meinen Füßen ein magischer Kreis in grüner aufleuchtete, der das Symbol der Göttin Farore beinhaltete. Meine Haare trotzen plötzlich der Schwerkraft und flogen nach oben als Ausdruck dafür, dass ich gerade relativ viel Kraft aufwand. Schließlich verwandelte ich mich. Meine Unterschenkel und Unterarme wurden von blauen Drachenschuppen verdeckt. Meine Hände und Füße wurden zeitgleich zu Klauen und Krallen eines Drachen zwischen denen sich sogar Schwimmhäute gebildet hatten. Aus meinen Schulterblättern wuchsen Drachenflügel und im Gesicht entstanden einige weitere Drachenschuppen, aber größtenteils behielt ich dort meine normale menschliche Haut. Meine Kleidung hatte sich auch geändert, denn nun trug ich einen hellblauen Badeanzug mit dunkelblauem Wellenmuster darauf.
Nachdem meine Verwandlung vollzogen war, hätte ich mich fast nicht mehr auf den Beinen halten können, doch ich fand noch mein Gleichgewicht, nachdem ich ein wenig getaumelt war. Meine Sicht war auch schon recht verschwommen, doch Phirone war nicht mehr weit. Ganz bestimmt konnte sie uns helfen, wenn sie denn wollte. "Bitte folgt mir, aber bleibt hinter mir! Ansonsten kann ich nicht für eure Sicherheit garantieren. Phirone ist ziemlich eigen, was Eindringlinge betrifft und für solche wird sie euch halten, wenn sie euch vor mir sieht.", sagte ich und setzte mich in Bewegung, aber mit jedem Schritt drohte ich zusammenzubrechen. Die Höhlenwände boten mir da glücklicherweise eine Stütze. Ich setzte einen Fuß vor den anderen während man immer wieder einen Wassertropfen von der Höhlendecke zu Boden fallen hören konnte, was durch den ganzen Höhlengang hallte. Weit war es nicht mehr bis wir Phirone trafen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyFr 08 Aug 2014, 19:27

Mein Blick war mit Sorge gefüllt, als ich zu Michiko sah. Ich machte mir weniger Sorgen darum, dass sie diese Verwandlung nicht vollziehen konnte, als das sie gleich zusammensacken würde. Es wäre vielleicht doch gut gewesen erst eine Pause einzulegen. Samurai waren zwar hart im Nehmen, aber auch nur Menschen und diese brauchten ebenfalls eine Pause. Gut wir waren keine Menschen und keine vollwertigen Samurai, aber dies war der einzige Vergleich der mir gerade eingefallen war. Jedenfalls blieben wir alle dann weites gehend hinter Michiko, wobei ich mir vorstellen konnte, dass Hide-Zou sich eine Bemerkung hätte nicht verkneifen können. Wahrscheinlich nur so etwas wie, dass ich wirklich eine gute Wahl getroffen hatte, aber dies reichte mir auf Dauer schon. Denn klar neckten wir uns alle gern, doch irgendwann hatte jeder Spaß seine Grenze erreicht. Das Geräusch von zu Boden tropfenden Wassertropfen, beruhigte mich dann aber auch nach und nach. Aber vor allem linderte es den Schmerz, denn die noch immer offenen Wunden auf meinem Rücken verursachten. Es war kein richtiger Schmerz, aber ein unsagbar schlimmes Brennen. Obwohl man es auch damit vergleichen konnte, dass man tausende Nadeln in den Rücken gebohrt bekommt. Jedoch war ich ein Samurai und diese zeigten bekanntlich keine Schmerzen. Ich versuchte mich gerade nur darauf zu konzentrieren Michiko eine Hilfe zu sein. Wobei meine Kleidung mir dabei keinen Gefallen tat, da sie durch die Reibung bei jeder Bewegung meinen Rücken mehr und mehr entstellte.

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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySo 10 Aug 2014, 19:02

Mit jedem weiteren Schritt näherten wir uns Phirone. Meine Kraftlosigkeit versteckte ich erst gar nicht mehr, da meine Begleiter ohnehin schon mitbekommen hatten, dass ich kurz vor dem Zusammenbruch stand. Die Höhlenwände gaben mir aber noch Halt, doch je weiter wir gingen, desto verschwommener sah ich. Die Kämpfe gegen Rosiel und seine Untergebenen hatte schon sehr an meinen Kräften gezehrt, am meisten allerdings mein eigener Kampf gegen mein böses Selbst. Alles was danach kam hatte mir einfach den Rest gegeben.
Der Boden wurde allmählich immer feuchter, was ein Anzeichen dafür war, dass wir jeden Moment unser Ziel erreicht hatten. "Passt auf, dass ihr nicht ausrutscht.", warnte ich die anderen hinter mir vor, aber dasselbe galt natürlich auch für mich. Letztendlich erreichten wir unser vorläufiges Ziel. Inmitten der Höhle erstreckte sich vor uns ein großer See, der direkt mit dem Floria-See verbunden war. Hier lebte der Wasserdrache Phirone, doch von ihr fehlte gerade jede Spur. In der Mitte des Sees befand sich eine Insel, zu der man wohl oder übel schwimmen musste.
"Phirone? Bist du da?", rief ich durch die Höhle. Mein Echo wiederholte dies noch einige Male, aber immer leiser, bis es verstummte. Einige Zeit passierte nichts, doch dann fing die ganze Höhle an zu beben, durch das ich mein Gleichgewicht verlor und auf meinem Allerwertesten landete. Ich tat mir dabei aber nicht wirklich weh. Das Wasser im See wurde auch aufgewühlt, als auf einmal ein riesiges Lebewesen direkt vor uns aus dem See schoss und sich uns zeigte. "Michiko, womit habe ich die Ehre verdient, dass mich die Prinzessin Hyrules besuchen kommt?", sagte Phirone zu mir. Erst dann bemerkte sie, dass ich nicht alleine war. Beim Anblick meiner Begleiter sagte sie: "Wie ich sehe, hast du mir etwas zu essen mitgebracht." Phirone meinte dies ganz ernst. Sie hatte in meiner Gegenwart oft darüber gesprochen, dass sie andere Menschen oder menschlich anmutende Lebewesen aß. Dämonen aß sie im Übrigen auch, selbst wenn diese manchmal etwas zäh waren. Ich hielt Phirone aber noch zurück und sagte: "Tut mir Leid, aber sie sind nicht dein Essen. Du weißt bestimmt, was in Hyrule los ist. Sie wollen mir dabei helfen, den Frieden ins Land zurückzubringen und dafür benötigen wir deine Hilfe." Anschließend kümmerte ich mich um einige Formalitäten, für die eigentlich keine Zeit waren. Zuerst stellte ich Phirone meine Begleiter nacheinander vor, wobei man an meiner Stimme hören konnte, dass ich mich in Asagi verliebt hatte, als ich ihn vorstellte. Nachdem dies erledigt war, wandte ich mich an Asagi und die anderen und sagte: "Ich möchte euch gerne den Wasserdrachen Phirone vorstellen. Ihr müsst keine Angst haben. Sie wird euch nichts tun." "Das habe ich nicht gesagt, meine Liebe.", widersprach mir Phirone, doch hätte sie sie wirklich fressen wollen, dann hätte sie das längst getan.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySo 10 Aug 2014, 20:25

Mit irgendwelchen Worten hatte ich mich seitdem wir die Höhle betreten hatten, zurückgehalten und ließ Michiko den Vortritt, bei egal was auch anfiel. Trotzdem blieb mein Blick mit Sorge gefüllt. Michiko war zwar der Hauptgrund, doch auch bemerkte ich etwas anderes, was mir Sorgen bereitete. Auch Meine Freunde schienen es bemerkt zu haben, was es für mich nicht viel leichter machte. Was genau es war, war eigentlich leicht festzustellen, denn mein Haar wurde langsam weiß. Ein Zeichen für Alterung vielleicht, aber gleichzeitig konnte dies auch nur bedeuten, dass mein Vater seine Hände mehr und mehr im Spiel hatte. Ruiza wusste genau, dass in mir die Kraft meines Vaters wütete und wenn ich sie nicht mehr kontrollieren konnte, wurde ich wieder zu einem Engel. Im ersten Augenblick war dies vielleicht nichts schlimmes, außer eben, dass ich die Farbe Weiß verabscheute. Doch wenn man weitersah entdeckte man nicht viel Positives. Engel fühlen nicht, sie liebten nicht und an sich hassten sie auch nicht. Diese Gefühle erschufen sie selbst, wenn sie dazu bereit waren zu fallen. Rosiel war doch das beste Beispiel dafür, denn dieser wäre irgendwann zu einem Gefallenen geworden. Zwar versuchte ich diese Kraft auszublenden, doch wusste ich ganz genau, dass sie noch da war. Mein Haar war dafür eben auch ein gutes Zeichen, weshalb ich froh war, dass Michiko vor uns ging. Sie war auch der Grund, warum ich kein Engel werden wollte, oder nicht mehr werden wollte. Ich wollte diese Gefühle für sie nicht einbüßen. Doch gleichzeitig nagten die Vorwürfe an mir und redeten mir ein schlechtes Gewissen ein, was wohl der einzige Vorteil daran sein würde, wirklich wieder ein Engel zu werden. Fast schon hätte ich meinen Vater lachen hören können, je weiter wir in der Höhle vorankamen, doch wahrscheinlich irrte ich mich nur. Doch als wir dann unser Ziel erreicht hatten und sich der riesige Drache vor uns erhob, waren wir alle schon ein wenig eingeschüchtert, ließen es aber auf uns wirken, denn Angst hatten wir keine, zu vieles hatten wir schon gesehen, als das wir nicht auch damit fertig werden würden. Was jedoch die Tatsache mit dem Fressen anging, so waren meine Freunde dann doch ein wenig in Angriffslaune. „Als ob sich die vier Reiter der Apokalypse fressen lassen würden..“, hörte ich Ruiza murmeln, ehe sie sich alle anspannten. Trotzdem hielten sie sich noch zurück, jedoch würde es nicht mehr lange dauern, denn sie waren dazu bereit sich zu verteidigen, wenn es wirklich zu einem Angriff käme. Als Michiko uns dann vorstellte merkte ich aber trotzdem, dass sie sich nicht entspannten. Meinen rechten Arm streckte ich zur Seite und signalisierte ihnen so, sich zu beruhigen. Wobei mein Arm deutlich von der Verbrennung gezeichnet war. Über manchen Stellen lag nur noch eine dünne Hautschicht, sodass man das Fleisch darunter gut erkennen konnte, während andere Stellen vernarbt und rau waren. „Bitte meine Freunde ruhet fürs erste, vor einem so anmutigen Wasserdrachen gehört es sich zu verbeugen, wenn man vorgestellt wird.“, sprach ich zu meinen männlichen Begleitern, während ich dies sogleich nachholte.


Engel Asagi:
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 12 Aug 2014, 12:09

Während ich alle einander vorstellte, kam es unweigerlich dazu, dass ich sowohl Phirone ansah, als auch meine Begleiter. Dabei bemerkte ich Asagis sich langsam veränderne Haarfarbe. Dabei dachte ich mir nur nichts, denn egal ob schwarz- oder weißhaarig, an meiner Liebe zu ihm würde das nichts ändern. Zudem glaubte ich gerade noch, dass das Licht innerhalb der Höhle, dessen Quelle unbekannt ist, der Grund dafür sein könnte, dass Asagis Haar nur so hell erscheint.
Phirone hatte wirklich nicht vor, einen der andere zu essen. Nach Ruizas Gemurmel, dass ihrem Gehör nicht entgangen war, musterte sie alle genauer. Dabei stellte sie fest: "Ich merke schon, dass ihr keine gewöhnlichen menschlichen Wesen seid. Lediglich die Dunkelhaarige in der letzten Reihe scheint eines zu sein. Sie sieht auch wirklich sehr schmackhaft aus. Vielleicht reiße ich ihr einen Arm aus und probiere mal." Wieder ging ich sofort dazwischen und hielt Phirone davon ab, Arisu auch nur ein Haar zu krümmen. Phirone fing an zu lachen, beruhigte sich aber wieder und sagte: "Ich mache doch nur Späße, meine liebe Michiko! In dieser Zeit wartet da draußen genug Futter auf mich. All die gefallenen Soldaten werden ein hervorragendes Festmahl abgeben. Trotzdem möchte ich dir dabei helfen, den Frieden ins Land zurückzubringen. ... Also, wie kann ich euch helfen?"
Phirone kam gleich zum Punkt, was ganz in meinem Sinne war. Wir hatten schließlich auch keine Zeit zu verlieren, denn in Hyrule tobte längst der Kampf gegen die Dämonenschar des Todbringers. Der wurde seinem Namen wirklich gerecht, da sicher schon viele Soldaten ihr Leben ließen. Ich antwortete dem mächtigen Wasserdrachen: "Dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass wir alle so ziemlich erschöpft sind. Wir möchten aber den Kampf gegen Demise aufnehmen, bevor es zu spät ist. Dafür brauchen wir eine kleine Erfrischung. Weißt du eine...?" Phirone fiel mir ins Wort, da sie verstanden hatte. Sie nickte einige Male nachdenklich mit dem Kopf, bevor sie sagte: "Verstehe, verstehe. Ihr habt euch an den richtigen Drachen gewendet. Wartet einen Moment. Es bedarf nur einer kurzen Vorbereitungszeit."
Phirone verschwand in den Tiefen des Sees. Auf einmal fing sie unter Wasser an zu singen, was dennoch so klar zu hören war, als wäre sie über der Wasseroberfläche. Kurze Zeit später waren knapp unter der Wasseroberfläche im See quallenähnliche Wesen zu sehen, die jedoch den Kopf eines Seepferdes besaßen. Sie tauchten auf und riefen im Chor: "Phirone-sama, was können wir für Euch tun?" Phirone tauchte ebenfalls wieder auf und machte es sich auf der Insel im Zentrum des Sees gemütlich. Sie antwortete: "Parakwa, bitte lasst unseren Gästen ein ganz besonderes Bad ein, das sie so schnell nicht vergessen werden." "Wie ihr wünscht, Phirone-sama!" Die Parakwa tauchten wieder ab und erfüllten Phirones Bitte, was jedoch etwas Zeit benötigte. Ich sah nur fragend zu Phirone, bevor ich genauso fragend zu Asagi und den anderen sah. Was nun auf uns zukam, wusste ich wirklich nicht.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 12 Aug 2014, 12:47

Ruiza beruhigte sich langsam aber sicher wieder. Zugegeben er hatte auch ein wirklich starkes Temperament, doch dies zeichnete nicht nur ihn aus. Außerdem passte es auch zu ihm, es war immerhin mit seiner Macht verbunden. Ich selbst hielt es dann doch für angebrachter keine weiteren Worte zu verlieren und ignorierte auch weites gehend meinen schmerzenden Rücken. Vielleicht war dies alles die Fügung des Herrn und er wollte mich bestrafen. Doch wenn ich noch sehr an ihn glauben würde, hätte ich wohl gerade selbst etwas anderes gedacht. Hier unten führte ich mein eigenes Leben und brauchte nicht den Schutz des Herrn, auch wenn es im Fall von Rosiel vielleicht besser gewesen wäre. Zwar glaubte ich noch nicht daran, dass der Weißhaarige damals wirklich ausgelöscht worden war, als ich ihm den Kopf von den Schultern abtrennte, aber wahrscheinlich würde ich da noch eine gewaltige Überraschung erleben. Jedenfalls gehörte meine Aufmerksamkeit dann wiederum ganz meiner Umgebung und auch Michiko. Wahrscheinlich hatte sie es bemerkt, doch darauf ging ich nicht ein. Entweder wurde ich wieder zum Engel, obwohl ich das nicht wollte, oder ich alterte gerade nur viel schneller, als es eigentlich der Fall sein sollte. Als ich jedoch das Wort Bad vernahm wurde mir ein wenig mulmig zumute. Zum einen bemerkte ich auch, dass Michiko nicht zu wissen schien, was es damit auf sich hatte, andererseits war mein Vertrauen in diesen Wasserdrachen nicht besonders groß. Aus meinen Gedanken holte mich schlussendlich aber nur mein noch immer schmerzender Rücken zurück und die Tatsache, dass mir diese Schmerzen sagen wollten, dass es noch ewig dauern könnte, bis ich meine Flügel wieder vollständig ausbreiten konnte.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 12 Aug 2014, 14:02

Skarlett hatte ich gebeten auf und draußen zu warten, es hat ihr zwar nicht ganz gepasst aber da musste sie durch. Ich folgte also Michiko und wir kamen bei dem Drachen Phirone an. Auf ihre Worte sah ich Phirone erschrocken an. Michiko konnte sie aber davon abhalten mir etwas zu tun. Es kamen auch noch andere Wesen. Während dieser Zeit hatte ich in der Höhle noch nichts gesagt und wollte erst abwarten was novh passiert.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDo 14 Aug 2014, 13:23

Ich war wirklich ratlos und wusste nicht, was uns nun erwartete. Das bedeutete jedoch nicht, dass ich mich unwohl fühlte. Ich vertraute Phirone. Früher, als sie mich auch zuerst fressen wollte, sah das noch anders aus, aber inzwischen führten wir eine freundschaftliche Beziehung, zu der eine gewisse Vertrauensbasis gehörte. Außerdem wusste ich, dass Phirone sehr viel daran lag, dass den Dämonen der Garaus gemacht wurde. Allerdings besaß sie manchmal auch recht ungewöhnliche Methoden, um jemandem zu helfen.
Die Parakwa schlossen und trugen mehrere gleich aussehende Behälter über der Wasseroberfläche hierher. Damit war ja zu rechnen, da Phirone von einem Bad gesprochen hatte, nur stellte sich mir die Frage was daran besonders sein sollte. Dies verriet sie uns dann aber, nachdem sie mich darum gebeten hatte, mich zurückzuverwandeln, was ich daraufhin auch tat. Dann sagte sie: "Wenn Ihr ein Bad in dem heiligen Wasser nehmt, werdet Ihr euch danach so erfrischt fühlen, dass Ihr danach eure Kräfte zurückhabt. Außerdem wird es Eure Wunden lindern oder sogar heilen, je nach dem wie gravierend sie sind. Deshalb entledigt Euch Eurer Kleidung und nehmt ein Bad." Zu Arisu allein sagt Phirone anschließend noch, dass sie sich darauf freue sie nackt zu sehen, da sie dann bestimmt besonders schmackhaft aussah.
Auf Phirones Worte hin setzte ich mich auf den feuchten, steinernen Boden und zog mir meine Stiefel aus - zuerst den linken und dann den rechten. Normalerweise würde ich zögern mich in Gegenwart anderer auszuziehen, doch wir hatten wirklich keine Zeit zu verlieren. Anschließend entledigte ich mich noch meines schwarzen Einteilers, den ich trug, sodass ich völlig unbekleidet vor den anderen stand. Mit erröteten Wangen wandte ich mich daraufhin sofort Asagi zu und nahm seine Hände. Ich sah ihm in die Augen und sagte: "Lass uns gemeinsam ein Bad nehmen!" Ich lächelte ihn an und legte meinen Kopf etwas zur Seite. Keineswegs wollte ich Asagi nichts vorschreiben. Wenn er nicht mit mir baden wollte, dann musste er es auch nicht. Ich wollte nur nocht auf seine Nähe verzichten.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDo 14 Aug 2014, 14:11

Auf Phirones Worte sah ich an mir runter und lief rot an ,,was sagst du da?" kam es erschrocken von mir und lief einige Schritte zurück. Ich blickte Michiko an, die sich schon komplett ihrer Kleidung entledigt hatte ,,Na gut...dann werde ich es auch mal tu aber ich bestehe darauf, dass sich die Männer umdrehen!" kam es prombt von mir, als sich die Männer dann umdrehten nahm ich erst die Stulpen von meinen Armen, danach legte ich meine Kutte ab und entledigte mich nach und nach meiner Kleidung, am Schluss öffnete ich noch meinen Pferdeschwanz und meine Haare fielen über den Rücken,, ich wäre dann soweit.." sprach ich mit einem hoch rotem Kopf und blickte zu Boden.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDo 14 Aug 2014, 15:28

Ich schluckte hörbar, als ich richtig verstanden hatte, worauf dies alles hinauslief. Ich und meine Komplexe eben, seitdem das mit Rosiel geschehen war, war ich meinem Körper immerhin nicht mehr ganz so zugetan. Sicher mit den Verbrennungen hätte ich mich irgendwann arrangieren können, aber alles was danach kam, da hörte es schon auf. Mich meines weißen Mantels zu entledigen war da nicht ganz so schwer, auch wenn ich es vermied, mir meinen rechten Arm anzusehen. Wobei ich von Hiroki zog als erstes scharf die Luft ein, als dieser meinen Arm musterte, gleichzeitig konnten sie sich aber auf ein leises Pfeifen nicht verkneifen, als sie Michiko sahen. Wofür sie sich dann aber doch einen bösen Blick von meiner Seite aus einfingen. Auch ich sah aus dem Augenwinkel heraus zu Michiko, vermied es mir aber sie genau zu mustern. Währenddessen drehten sich meine anderen Bandmember auf Arisus Wunsch hin um. Ich für meinen Teil drehte mich nicht um, da ich eigentlich so oder so der Prinzessin den Rücken zugedreht hatte. Trotzdem fiel es mir schwer mich vom Rest meiner Kleidung zu befreien. Wie gesagt bei dem weißen Mantel hatte es für mich schon aufgehört. Wobei weiß war der Mantel gerade so oder so auch nicht mehr, denn auf der Höhe wo früher meine Flügel waren, zierten den weißen Stoff nun zwei große Löcher. Ich bezog mich dann aber eher darauf Michiko nur in die Augen zu sehen als auf ihren Körper. Der schwarze Lederartige Stoff bedeckte meinen Körper immer noch, selbst gefühlte 10 Minuten später. Und auch noch als Michiko zu mir gesprochen hatte. Jedoch war ich genauso rot um die Nase wie sie anscheinend. „Michiko auch wenn ich das gerne würde, ich kann nicht…“, antwortete ich ihr leise und mit gesenktem Blick. Ich wusste, dass ich das irgendwann verarbeiten musste, doch es war für mich selbst gerade einfach noch zu früh.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySo 17 Aug 2014, 13:04

Erwartungsvoll sah ich Asagi an, nachdem er sich seinen Mantel abgestreift hatte. Bei den Pfiffen seiner Bandkollegen wegen meines Anblicks sah ich allerdings kurz zu ihnen herüber und errötete noch mehr, sodass mein Kopf einer Tomate ziemlich ähnlich sah. Ich senkte dann meinen Blick, weil es mir doch etwas peinlich war, aber auf sowas konnte ich zurzeit keine Rücksicht nehmen, denn wenn ich das Bad benötigte, um wieder zu Kräften zu kommen, damit ich meinem Land helfen konnte, dann musste ich solche Gefühle wie Scham einfach mal vorübergehend ablegen.
Ich blickte wieder zu Asagi auf, der sich noch nicht seiner restlichen Kleidung entledigt hatte. Aus dem Augenwinkel sah ich dafür, dass Arisu ihren Körper freigemacht hatte. Ich konnte nicht anders und musste zu ihr sehen. Ihr Anblick löste irgendetwas in mir aus, was ich nicht zu deuten wusste, nachdem ich sie gemustert hatte. Jedenfalls hielt ich sie für ein sehr hübsches Mädchen, sogar hübscher als mich. Meine Aufmerksamkeit galt aber wieder Asagi, nachdem er zu mir gesprochen hatte, dass er es einfach nicht konnte, was mich ihn entsetzt ansehen ließ.
Ich richtete meinen Blick nachdenklich zu Boden und dachte nach. So gerne wollte ich mit Asagi ein Bad nehmen, weil ich ihn aus ganzem Herzen liebte. Nur mit ihm wollte ich diesen Moment genießen, aber wenn er nicht wollte, dann zwang ich ihn auch nicht dazu. Ich sah wieder auf, wobei ich Asagi genauer musterte und so auch erst jetzt wieder seine Verbrennungen bemerkte. Durch sie kamen sogar bei mir schlimme Erinnerungen hoch. "Ich verstehe.", sagte ich, "Es ist wegen dem, was Rosiel dir angetan hat." Einerseits war ich beruhigt deswegen, dass es nicht an mir lag, weswegen er kein Bad mit mir nehmen konnte, aber wollte, andererseits ertrug ich es nicht, dass Rosiel Asagi anscheinend immer noch verfolgte. Ich sah in Asagis Augen, in denen ich Angst zu erkennen glaubte. "Seine Angst vor Rosiel... sie ist immer noch allgegenwärtig.", dachte ich. Asagi konnte und wollte ich wirklich zu nichts zwingen, aber ich hatte das Gefühl, dass er Hilfe brauchte. Er brauchte anscheinend Hilfe dabei, Vergangenes zu vergessen. Wenn ich schon nicht dazu in der Lage war, mein schlimmstes Erlebnis zu vergessen, dann wollte ich Asagi wenigstens dabei helfen, seines zu vergessen. Vielleicht halfen wir uns sogar gegenseitig dabei, jenes Erlebnis des jeweils anderen ein für alle Mal zu vergessen. Aus diesem Grund stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, schmiegte meinen Körper mehr an Asagis, wobei ich außer Acht ließ, dass ich völlig unbekleidet war, und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Während ich meine Lippen auf seine presste, übernahm ich die Aufgabe, Asagi auszuziehen. Dies tat ich allerdings nur, weil ich ihm dabei helfen wollte, seine Angst vor Rosiel zu überwinden, die meines Erachtens noch vorhanden war. Vor mir brauchte er sich nicht zu fürchten und er konnte mich auch leicht daran hindern, fortzufahren.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySo 17 Aug 2014, 14:09

Zwar konnte ich die vier davon abhalten weiter zu Michiko zu schauen, wobei abhalten das falsche Wort dafür war, aber trotzdem vermieden sie es nicht aus dem Augenwinkel Arisu zu mustern. Selbst wenn sie keine richtigen Menschen waren, auch sie hatten Bedürfnisse. Oh man das klang gerade wirklich nach einer billigen Ausrede, doch wenn man die vier selbst danach fragte, bekam man meist dies als einfache Antwort darauf zurück. Als ich dann wieder zu Michiko sah, konnte ich ganz genau den Schock in ihren Augen sehen. Hoffentlich dachte sie nicht, dass es an ihr lag, dass ich mich nicht meiner Kleidung entledigen wollte, doch vermeiden ließ sich dies im ersten Moment vielleicht nicht. Ich hatte eben eine starke Abneigung gegen meinen Körper entwickelt und deshalb konnte ich auch meine eigene Angst nicht verbergen. Vielleicht wäre dies anders, wenn ich wirklich wieder mit den anderen auf der Bühne stehen würde, doch dies war unwahrscheinlich. Ich konnte es nicht vermeiden Rosiel andauernd vor meinem inneren Auge zu sehen, wenn ich auch nur an meinen Körper dachte. „Glaub mir, Rosiel hat noch mehr getan, außer mir diese Verbrennungen zu verpassen.“, hab ich leise von mir, während ich ihr immer noch nur in die Augen sah. Für mich war es eigentlich seitdem ich sie kennengelernt hatte der Fall, dass ich einfach in ihren Augen versinken konnte. Allein jedoch durch die Tatsache, dass ich etwas über Rosiel gesagt hatte, kamen mir wieder diese Erinnerungen hoch, die ich doch eigentlich in mir verschließen wollte. Innerlich wollte ich es vielleicht jemandem beichten, doch wirklich bereit dazu war ich nicht. Die Frage war auch, ob ich dies jemals sein würde. Trotzdem war meine erste Reaktion darauf, dass Michiko mich küsste eher negativ, als wirklich positiv. Gut es war vielleicht erst das zweite oder dritte Mal, dass wir uns überhaupt küssten, aber allein meine Reaktion sollte nicht dafür sprechen, dass ich sie nicht liebte.

Ich liebte sie sehr, doch spürte ich trotzdem genau was sie vorhatte. Zwar erwiderte ich den Kuss nach einiger Zeit wirklich, doch hatte ich ihre Hände schlussendlich in meine genommen um sie davon zu stoppen mich weiterhin auszuziehen. Vielleicht hatte ich es noch zugelassen, dass ich nun oberkörperfrei vor ihr stand, doch weiter ließ ich sie nicht gehen. Mein langes Haar fiel mir mehr und mehr ins Gesicht, doch löste ich mich nicht von Michiko, egal was auch war.  Jedoch musste ich gestehen, dass zwischen den schwarzen Haaren auch mehr und mehr weiße zu finden waren. Sicher war ich mir nicht, doch konnte schwören, dass ich bereits wieder die Ansätze von Knochen auf meinem Rücken spüren konnte und mochten diese auch noch so klein sein. Kurzzeitig löste ich mich von Michiko um ihr wieder in die Augen zu sehen. Wieder hatte ich das Gefühl in ihnen einfach nur versinken zu können. „Tut mir leid..“, gab ich kleinlaut zu und ließ daraufhin auch ihre Hände wieder los. Auch wenn sie mir helfen wollte, dies hatte ich schnell erkannt und ich ihre Hilfe vielleicht auch annehmen würde, weigerte ich mich einfach. Auch wenn ich innerlich wusste, dass ich sie nicht auf Abstand halten sollte, denn es tat nicht nur ihr weh sondern auch mir. Jedoch ahnte ich bereits auch etwas, was wahrscheinlich niemand der Anwesenden wusste.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMo 18 Aug 2014, 11:45

Als Asagi sagte, dass Rosiel ihm noch mehr Leid als nur diese Verbrennungen zugefügt hatte, wuchs meine Verachtung Rosiel gegenüber nicht wirklich. Ich war schließlich nicht dumm, auch wenn meine Vergangenheit mich manchmal so wirken ließ. Natürlich ahnte ich bereits, dass Asagi ihm noch viel mehr angetan hatte, aber ich konnte mir im Geringsten nicht ausmalen, welche Qualen Asagi noch durchleiden musste. Letztlich war das nur ein Grund mehr, um Asagi zu helfen, ihn von seiner scheinbar immer noch währenden Angst vor Rosiel zu befreien, aber dies benötigte wohl Zeit. Deshalb gab ich Asagi jedenfalls einen Kuss, den er auch erwiderte, wodurch ich ihn erst recht genoss. Für einen kurzen Moment befand ich mich mit ihm an einem anderen Ort, fernab der anderen, dies aber nur im Geiste. Ich kehrte sofort zurück, als Asagi meine Hände nahm, nachdem ich ihn obenrum entkleidet hatte.
Asagi gab mir klar und deutlich zu verstehen, dass er wirklich nicht mit mir baden wollte. Es kränkte mich keineswegs, auch wenn ich etwas traurig deswegen wurde, aber Asagi brauchte einfach noch etwas Zeit. Die wollte ich ihm geben. Wahrscheinlich wäre es ihm auch leichter gefallen, so wie mir, wenn es um die Rettung seines Landes ginge. Ich hatte mich auch noch überwinden müssen, da ich ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Man hatte es mir vermutlich nicht angemerkt, aber mir fiel es auch schwer, mich auszuziehen, vor allem in der Gegenwart anderer Dämonen. Zum Wohle meines Landes und meines Volkes musste ich aber einfach mal über meinen Schatten springen. Erleichtert hatte mir aber auch das Gefühl, dass Asagis Freunde und Bandkollegen anders als andere Dämonen waren. Aber genug davon. Jetzt war ich eh schon vollkommen unbekleidet. Ich lächelte noch Asagi mit erröteten Wangen an und sagte: "Du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich kann warten!"
Etwas niedergeschlagen kehrte ich Asagi dann doch den Rücken und näherte mich dem Bad. Phirone amüsierte sich sichtlich über das, was sie sah und hörte. Besonders aufmerksam musterte sie dann Arisu. Phirone hob die Prinzessin dann mit zwei Krallen hoch und nahm sie noch genauer unter die Lupe. "In der Tat! Du siehst wahrlich sehr köstlich aus!", sagte Phirone zu Arisu. Danach leckte sie Arisu sogar einmal mit ihrer Drachenzunge ab, wobei ich erschrocken zusah. Dann sagte Phirone sogar noch: "Du schmeckst sogar sehr gut..." "Phirone!!", rief ich aufgebracht. Phirone wirkte etwas genervt, doch sie setzte Arisu einfach neben mir ab und ließ die Schwarzhaarige in Ruhe. Ich sah Arisu verlegen an und sagte: "Tut mir Leid! Jetzt brauchst du wohl wirklich ein Bad." Ein Kichern konnte ich mir daraufhin auch nicht verkneifen, weil sie gerade so witzig aussah, nachdem sie abgeleckt wurde. Anschließend nahm ich die Prinzessin an der Hand und ging mit ihr zu einem der von den Parakwa angerichteten Bäder.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMo 18 Aug 2014, 12:23

Auch wenn es mich schmerzte Michiko abgewiesen zu haben, so taten mir die Erinnerungen an Rosiel genauso weh. Das mich ein Toter noch so mitnehmen konnte, ahnte vielleicht im ersten Augenblick niemand, aber es war so. Nachdem sie sich von mir weggedreht hatte, drehte ich ihr auch den Rücken zu, bekam aber mehr oder weniger auch noch die Sache mit Arisu mit die mich leicht erschaudern ließ. Vom Boden hob ich meinen mehr oder weniger noch weißen Mantel auf und zog mir auch meine Kunstleder Weste wieder an, bevor ich mir meinen Mantel überwarf. Natürlich konnte ich den genervten Blick von Hide-Zou nicht ignorieren und Ruiza machte dies auch nicht viel besser. Die beiden verstanden mich zwar, aber gleichzeitig waren sie etwas genervt von meinem Auftreten, immerhin wollten wir doch immer noch nur das Beste für einander, nicht mehr und nicht weniger. Kurze Zeit später setzte ich mich nur noch in Bewegung um diese Höhle zu verlassen, ich brauchte definitiv frische Luft. Als ich jedoch beim Rausgehen wieder in Gedanken zu Michiko zurückfand wurde ich dann doch recht rot um die Nase. Ganz klar hatte ich sie auch ein wenig gemustert, als sie vor mir stand. So schnell ich konnte schüttelte ich diese Gedanken erst einmal ab, konnte aber dabei nicht verhindern in meine Bandmember buchstäblich rein zulaufen. „Tut mir leid Leute.“, gab ich kleinlaut von mir und wollte gerade an ihnen vorbeigehen, als mich Ruiza festhielt. „Asagi, bleibt verdammt noch mal hier wir haben keine Lust das du wieder wegrennst!“, sein Ton klang vielleicht im ersten Moment grob, genauso wie der Griff mit dem er mich am Handgelenk festhielt, doch Hide-Zou ließ ihn wieder etwas runterkommen. „Du musst das endlich vergessen mein lieber, das ist nicht gut für dein Karma.“, gab Hide-Zou ruhig zu und wurde eigentlich schon wieder von einem mehr oder weniger gereiztem Ruiza abgelöst. „Karma hin oder her, Michiko wartet nicht ewig auf dich Asagi. Und du läufst doch nur weg, weil du glaubst nicht gut genug zu sein, seitdem Rosiel mit dir geschlafen hat!“, schrie Ruiza mich förmlich an worüber Hiroki und Tsunehito eigentlich nur den Kopf schüttelten. „Lass mich los Ruiza.“, immer noch war meine Stimme im Vergleich zu Ruizas lautem Schreien eben nur ein leises Piepsen. Jedoch dachte mein erster Gitarrist gar nicht daran. „Asagi sieh es endlich ein, dass das Vergangenheit ist. Rosiel lebt nicht mehr, der wird dich niemals wieder zum Sex zwingen du Idiot! Du hast ihn selbst getötet!“, gerade bei seinen letzten Worten hatte ich mich dann doch von ihm losreißen können und verließ die Höhle mehr oder weniger so schnell ich konnte. Egal ob ich nun eine mehr oder weniger unglückliche Stimmung hinterlassen hatte. „Gut gemacht Ruiza, du hast gerade unseren Sänger verscheucht.“, meinte Hiroki und legte dem Gitarristen einen Arm über die Schulter. „Ach was irgendwer musste ihm das doch mal klarmachen. Immerhin könnt ihr euch auch nicht davon los schreiben, dass ihr euch auch an Michiko ran schmeißen würdet, wenn Asagi nicht wäre.“,


Zuletzt von Ryoga am Di 19 Aug 2014, 10:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 19 Aug 2014, 10:32

Mit Arisu an der Hand ging ich geradewegs auf eines der Bäder zu, die die Parakwa auf der Bitte Phirones hin hergebracht hatten. Das bedeutete allerdings nicht, dass ich mit ihr baden wollte, obwohl ich ihrer Gesellschaft nicht abgeneigt sein würde. Die Bäder standen nur alle nah beieinander bzw. schwammen nah beieinander, denn allein um ins Bad zu kommen müsste man schon ein wenig schwimmen. Natürlich könnte man auch Phirone fragen, ob sie einem ins Bad half, aber von ihr ließ sich wahrscheinlich keiner mehr anfassen, nach dem, was mit Arisu war.
Arisu und ich waren bereit für den Sprung in den See mit kristallklarem Wasser, doch bevor wir hineinsprangen, hörte ich plötzlich Ruiza schreien. Seine Worte brachten mich sofort zum Stillstand und ließen mich schockiert geradeaus vor mich starren. Zweifelsohne hatte ich mich nicht verhört. In meinen kühnsten Träumen hätte ich nie daran gedacht, dass Rosiel mit Asagi geschlafen hatte. Das erklärte dann auch, warum Asagi sich nicht ausziehen konnte. Sein Körper oder eher sein Geist sträubte sich dagegen. Ich konnte Asagi auch keine Vorwürfe machen, dass er mir nichts sagte und ich es jetzt auf diesem Wege von Ruiza erfahren hatte. Vielleicht hätte es auch Asagi gut getan mit jemandem darüber zu sprechen, was nicht unbedingt ich sein musste, aber wenn dies seine Art war zu vergessen, dann wollte ich daran nichts ändern.
Mit dem gleichen schockierten Gesichtsausdruck, den ich aufgelegt hatte, blickte ich über meine Schulter zurück und ließ Arisu los. Ich sah wie Asagi aus der Höhle herausrannte. Liebend gerne wäre ich ihm hinterher gegangen, aber dazu fehlten mir die Kraft und die Zeit. Trotzdem machte ich mir Gedanken um Asagi. Dies merkte auch Phirone, weshalb sie so frei war und mich in ein Bad setzte. Die Wirkung des heiligen Wassers darin setzte sofort ein, abet entspannen konnte ich mich gerade nicht. Mein Hass auf Rosiel war letztlich doch noch größer geworden, wovon mein böses Ich sich wieder nähren konnte. Lediglich das heilige Wasser verhinderte, dass sie wieder zu stark wurde und das Ruder wieder an sich riss.

Apropos "böse"... die boshaften Dämonen, die Armee des Todbringers, führten vor Schloss Hyrule, teils sogar im Zentrum der Hauptstadt Phiranel einen einseitigen Kampf gegen die Soldaten Hyrules. Die Situation für die Soldaten war ausweglos. Zwar gelang es ihnen einige Dämonen zur Strecke zur bringen, aber nicht sie zu töten. Nach einiger Zeit standen die besiegt geglaubten Dämonen wieder auf und griffen von hinten an. Viele Soldaten hatten bereits ihr Leben gelassen. Lediglich Isamu konnte dank seines Schwertes, dem die Macht innewohnt, das Böse vom Antlitz der Welt zu verbannen, einige Dämonen töten, aber verglichen mit der Anzahl der Verluste auf seiner Seite war das nichts. Isamu brauchte definitiv die Unterstützung seiner Schwester, also von mir. Nur ob ich auch wirklich auf seiner Seite kämpfte, wenn es soweit war, stand noch offen. Ich hoffte es allerdings sehr, da ich sonst sogar gegen diejenigen kämpfen musste, die mich im Kampf unterstützen wollten.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 19 Aug 2014, 11:04

Auch wenn ich jetzt die Höhle wieder verlassen hatte und mich die frische Luft direkt in ihre Umarmung gezogen hatte, so konnte ich einfach nicht aufhören daran zu denken. Auch wenn ich in diesem Moment wirklich sauer auf Ruiza war, so hatte er eigentlich Recht, mit dem was er zu mir gesagt hatte. Nur hätte man nicht so schreien müssen, aber dies war eine andere Geschichte. An sich entspannte ich mich dann nach und nach aber doch, obwohl ich bemerkte, dass in der Luft eine angespannte Präsenz lag, die sich immer weiter ausbreitete. Dies lengte mich auch ein wenig von Rosiel ab, auch wenn meine Angst vor ihm allgegenwärtig war. Eigentlich hatte ich ihn doch getötet oder? Gleichzeitig spürte ich aber doch, dass er noch irgendwie hier war, auch wenn das an sich unmöglich zu sein schien. Kein Wesen überlebte den Tod, wobei ob das auch für Rosiel galt, immerhin hatte er sich dann doch einiges einfallen lassen. Mir entfuhr ein Seufzer und ich bemerkte, dass ich mich doch ein ganzes Stück von der Höhle entfernt hatte. Das ich schnell zurückkehren würde, schloss ich an sich nicht aus, aber jetzt würde dies noch nicht der Fall sein. Ich zog meinen weißen Mantel enger um mich und begann zu laufen. Schneller als sonst, aber an sich hatte ich dadurch einfach das Gefühl vor meiner Vergangenheit davonlaufen zu können. Wohin ich schon förmlich rannte wusste ich nicht, ich bemerkte nur, wie ich Kampfgeräuschen immer näher und näher kam. Einige Zeit schaute ich aus dem Hintergrund zu und überblickte die Lage. Also Hyrule hatte definitiv mit einigem zu kämpfen, Michiko hatte definitiv nicht untertrieben, wenn man mich fragte. Meine rechte Hand glitt zu meinem Katana und verweilte dort für einen Moment. Ob ich wirklich die Kraft und den Mut hatte mich einzumischen? Die Kraft hatte ich vielleicht noch, auch wenn ich bemerkt hatte, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmte, aber ob ich den Mut noch aufbringen konnte? Ich musste es zumindest versuchen. Aber ob ich die Dämonen wirklich töten konnte, dies bezweifelte ich stark, aber ich konnte versuchen zu helfen, weshalb ich mich auch kurzerhand dazu entschloss, mich einzumischen und ein paar Dämonen in einen Kampf mit mir verwickelte.

Ruiza für seinen Teil schien es erst jetzt wirklich zu realisieren, was er gerade angerichtet hatte. Er kannte mich eben auch nicht so, wie ich seit der Sache mit Rosiel fühlte. Hiroki und Tsunehito waren da wohl anderer Meinung, ganz klar sie alle wussten nicht, wie ich mich fühlte, aber gleichzeitig waren sie innerlich froh und traurig darüber zu gleich, dass es ans Tageslicht gekommen war. Schlussendlich wollten sie eigentlich auch aufbrechen, doch entschlossen sie sich lieber auf Arisu und Michiko acht zu geben, immerhin wussten sie auch gut genug, dass ich auf mich selbst aufpassen konnte. Egal in welcher Lage ich momentan war, sie wussten ich konnte mich verteidigen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyDi 19 Aug 2014, 11:54

Ich blickte Michiko an und legte eine Hand auf ihre Schulter ,,Geh schon, er braucht jetzt jemanden mit dem er reden kann." kam es verständnissvoll von mir und lief einpaar Schritte noch nach vorn, bevor ich über die Schulter zu Michiko sah. Klar niemand hatte damit gerechnet, dass Rosiel Asagi zum...Naja aber gerade jetzt sollte Michiko für ihn da sein, jetzt wo er sie am meißten braucht. Ich blickte dann zu Phirone hoch und mir läuft der Schauer eiskalt über meinen Rücken. Weshalb ich gleich wieder weg sah und weiter zu dem Bad lief. Ob Michiko nun zu Asagi ging oder nicht konnte mir im endeffekt egal sein aber sie ist nun mal eine "angehende" Freundin ist aber nichts desto trotz sollte sie zu Asagi.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 20 Aug 2014, 11:51

Arisu wollte mich zwar dazu bewegen, Asagi nachzulaufen, doch letztlich geschah das Gegenteil davon. Mit dem Gedanken ihm nachzulaufen hatte ich wirklich gespielt, obwohl ich kaum Kraft hatte. Allerdings fehlte mir nicht nur die Kraft, sondern auch die Zeit, denn je mehr Zeit ich vergeudete, desto schwerer würde es werden, mein Land von den Dämonen zu befreien. Das klang jetzt vielleicht etwas egoistisch, da ich mehr an die Rettung meines Landes dachte, als an Asagi, aber dennoch hatte ich einen Gedanken daran verschwendet, Asagi nachzugehen, um mit ihm zu reden. Phirone hatte dies bemerkt, weshalb sie eingegriffen hatte. Nun nahm ich zuerst ein Bad in dem heiligen Wasser, das sofort seine Wirkung entfaltete. Nicht nur der Heilungsprozess setzte ein, sondern auch die Zurückgewinnung meiner Energie. Dies geschah aber alles unbewusst. Geistig war ich sowieso abwesend, weil ich an Asagi denken musste.
Weder wollte ich noch konnte ich mir ausmalen, was Rosiel Asagi noch angetan hatte. "Was habe ich nur getan? Wenn ich vorher gewusst hätte, was passiert war... ich hätte niemals versucht, Asagi auszuziehen.", machte ich mir selbst Vorwürfe und gab mir auch ein wenig die Schuld daran, dass Asagi gegangen war. Von Entspannung konnte gerade keine Rede sein. Rosiel machte Asagi selbst nach seinem Tod noch das Leben schwer, wenn er überhaupt wirklich tot war, wovon ich mal stark ausging.
Ich bekam nicht mit, ob Asagis Bandkollegen nun auch noch ein Bad genehmigten. Verkehrt wäre es nicht, da sie auch schon einen Kampf hinter sich hatten, aber über ihre Stärke wusste ich recht wenig und wenn sie der Ansicht waren, noch genug Energiereserven zu haben, dann mussten sie ja keines nehmen. Trotzdem hätte ich gerne Asagi um mich gewusst. Mir gefiel es einfach ihn in meiner Nähe zu wissen. Er war schließlich der Mann, in den ich mich verliebt hatte. Er brauchte aber einfach Zeit. "Es wird alles gut gehen, Michiko!", sagte Phirone mit ernster Stimme und starrte zum Höhlenausgang. Ihre kräftige Stimme riss mich schließlich aus meinen Gedanken. Ich nickte ihr unsicher zu und sagte: "Das hoffe ich doch!"
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptyMi 20 Aug 2014, 13:06

Selbst wenn meine lieben Bandmember kein Bad nahmen, so ließen sie es sich nicht nehmen, Arisu und Michiko zu mustern, bevor sie sich aber wieder ihrem eigenen Gespräch widmeten. Es gab nicht vieles über das sie noch Diskussionen anstellen konnten, aber doch hatten sie sich auf ein Hauptthema geeinigt. Die Zukunft von D. Ganz klar, dies konnte alles auch nur mit mir geklärt werden, doch auch sie hatten ein großes Mitspracherecht und durch die ganzen Ereignisse in letzter Zeit waren sie sich nicht mehr sicher, ob es sich lohnte die Band aufrecht zu erhalten. Hätten sie mich das direkt in diesem Moment gesagt, hätte ich sofort geantwortet, dass die Band mein Leben war und ich diese so schnell nicht aufgeben wollte. Jedoch bedeutete ein Ende von unserer Band nicht, dass wir getrennte Wege gingen. Trotzdem ihre Entscheidung war es erst einmal eine kleine Pause einzulegen um dann mit neuen Songs und neuem Mut durchzustarten.

Ich selbst bekam davon aber nicht sonderlich viel mit, zu sehr war ich darin vertieft die Dämonen um mich herum etwas abzuschlachten. Sie zu töten war für mich nicht möglich, aber ich konnte so doch etwas für dieses Land tun. Jedoch bemerkte ich, wie mein Körper langsam zu altern begann. Offensichtlich war das besonders an meinen Haaren, denn weiß stellte zu schwarz eben einen starken Kontrast dar. Immer wieder setzte ich verschiedene Hiebe mit meinem Katana und schaffte es hin und wieder sogar zwei auf einmal zu treffen, doch trotzdem standen sie immer wieder vom Boden auf, auf dem sie zuvor gelandet waren. Durch den Wind, der bei meinen schnellen Bewegungen entstand, musste ich mir immer wieder Haare aus dem Gesicht streichen. Dies sorgte auch dafür, dass immer wieder - wenn auch nur für ein paar Sekunden - meine Sicht blockiert war. Meine Kleidung war durch die vielen eingesteckten Angriffe, seitens der Dämonen schon ein wenig zerrissen und mein Körper zierten noch ein paar Schnittwunden mehr. So auch mein Gesicht. Gut mehr oder weniger konnte meinem Körper an sich so oder nicht mehr passieren. Das Michiko, sich wegen mir solche Vorwürfe machte, bekam ich hier auf dem Schlachtfeld nicht mit, gleichzeitig bekam ich auch nicht mit, dass ich mich indirekt bis zu einem von Michikos Brüdern durchgekämpft hatte. Man musste mich aber trotzdem nicht kennen, um mir vertrauen zu können, immerhin wollte ich nur diesem Land helfen, nicht mehr und nicht weniger. Trotzdem wollte ich nicht, dass Michiko sich irgendetwas vorwarf, denn an sich war es eher meine schuld. Ich hätte ihr auch davon erzählen können, dazu hätte ich nur über meinen Schatten springen müssen.
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BeitragThema: Re: Welcome: my own kingdom   Welcome: my own kingdom - Seite 9 EmptySa 23 Aug 2014, 08:23

Es verging einige Zeit. Zeit, in der sich meine Kräfte regenerieren und meine Wunden im heiligen Wasser verheilen konnten. Während dieser Zeit musste ich unaufhörlich an Asagi denken, der durch Rosiel so viel Schreckliches durchmachen musste. Am liebsten wäre ich für ihn da gewesen, aber ich hatte dieses Bad halt zuerst gebraucht, um wieder an neue Kräfte zu kommen. Ohne diese hätte ich Asagi weder einholen noch Hyrule auch nur ansatzweise retten können. Ich wusste nicht einmal wie lange ich noch dieses Bad nehmen musste, aber dafür war Phirone da. Sie würde Arisu und mir schon Bescheid geben, wenn es soweit war und wir das Bad verlassen konnten.
Plötzlich leuchtete das heilige Wasser kurz auf und direkt im Anschluss leuchtete mein Körper auf. Meine Haare waren für einen ganz kurzen Moment sogar goldblond. Dies rief bei Phirone angenehme Erinnerungen wach. "Das genügt. Ihr dürftet jetzt wieder im Besitz eurer vollen Kräfte sein und Verletzungen dürftet ihr auch keine mehr haben.", sagte Phirone. Tatsächlich fühlte ich mich viel besser als vor dem Bad. Phirone war so frei und hob Arisu und mich aus dem Bad heraus. Sie setzte uns dort ab, wo wir uns ausgezogen hatten. Meine Haut glänzte richtig, wahrscheinlich ein Effekt des heiligen Wassers. Jedenfalls konnten sich Asagis Bandkollegen es sich nicht nehmen lassen uns zu mustern, wobei ihr Blick besonders mir galt. "Asagi kann sich glücklich schätzen, dass er dich hat.", sagten sie, womit sie mir schmeichelten. Gleichzeitig drückten sie damit indirekt aus, dass sie versuchen würden sich an mich ranzumachen, wenn Asagi nicht wäre. Mich ihm wegnehmen wollten sie schließlich nicht. Dennoch dachte ich eigentlich, dass sie der Beziehung zwischen Asagi und mir eher misstrauisch betrachteten.
Nachdem ich mich wieder angezogen hatte, richtete ich mich auf und sah mich verwirrt um. Das dunkle Schwert müsste doch eigentlich bei meiner Kleidung gelegen haben. Schließlich hatte ich es hier abgelegt. "Hat es vielleicht jemand weggenommen?", dachte ich. Das konnte gar nicht sein, da nur ich dieses Schwert schwingen konnte, obwohl es etwas zu groß für mich war. Das wusste ich nur nicht. Das dunkle Schwert entdeckte ich dann schließlich. Es lag näher am Wasser und die Klinge war auf das Bad gerichtet, in dem ich gebadet hatte. Es hatte den Anschein, dass das Schwert zu mir wollte, zu der Person, die über es gebietete. Ich ging zu dem Schwert und hob es mühelos auf. Das Schwert passte wirklich hervorragend zu meinem schwarzen Outfit. Ich richtete das Schwert dann auf den Höhlenausgang und sagte: "Lasst uns gehen! Asagi wartet sicher schon auf uns. Lasst uns gemeinsam den Frieden nach Hyrule zurückbringen, um den Frieden der ganzen Welt zu wahren!" Ich war endlich bereit um den Kampf gegen die Dämonen aufzunehmen.
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