Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Welcome: my own kingdom Do 28 Nov 2013, 19:33
das Eingangsposting lautete :
Die Kriege die um uns und auch in unserem Land geschehen waren, hatten ihre Spuren hinterlassen. Es war nicht mehr einfach für uns so über diese hinweg zu sehen wie früher, doch spürte man es allein an der wirtschaftlichen Lage nicht mehr. Ob es gut für das Volk war weiterhin in einer Monarchie zu leben oder nicht, damit hatte ich mich wirklich oft beschäftigt, aber eine Antwort darauf konnte nur das Volk selbst liefern. Zwar hatten wir keine Armee, zumindest keine große, aber die brauchten wir auch nicht. Wir wollten keine Kriege!
*
Ein neuer Morgen an einem neuen Tag war gerade ins Land gezogen, während ich bereits auf den Beinen war. Nun gut vielleicht hatte ich kein wirkliches Privatleben mehr zur Verfügung, zumindest nicht mehr so wie früher, aber ich kam damit trotzdem gut zurecht. Zwar lag es nicht in meinem Interesse mich jetzt bereits mit dem lernen auseinander zu setzen, aber gleich war dies auch wieder der Fall. Zuerst noch etwas anziehen und stylen, das stand gerade wohl eher auf dem Plan. [alltag 1] Meine Klamotten bestanden heute wieder aus schwarzem Lackleder und auch wenn es mich manchmal wirklich nervte es zu tragen, war es doch zu einem Teil von mir geworden. Anschließend, während ich mir grad einen Lidstrich zog, fragte ich mich auch, ob meine Schwester eigentlich schon wach war. ...
Autor
Nachricht
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 23 Aug 2014, 08:40
Nachdem Phirone Michiko und mich aus dem Wasser gehoben hatte. Fühlte ich mich schon viel besser und war bereit in den Kampf zu ziehen, doch vorher musste ich mich wieder anziehen, was ich auch tat. Nachdem ich mich wieder angezogen und meine Haare gemacht hatte. Legte ich eine Hand auf Michiko's Schulter,;Ich werde dir folgen Prinzessin." kam es von mir und hörte auf einmal Skarlett wiehern. Erschrocken blickte ich auf und hörte ihre Gedanken. Was mir allerdings Kopfschmerzen bereitete. ,,Skarlett..sie braucht Hilfe." sprach ich und blickte Michiko sowie Asagis Vandmitglieder an.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom So 24 Aug 2014, 17:10
Was Hiroki, Tsunehito, Ruiza und Hide-Zou betraf so waren sie wohl weitaus mehr genervt von Arisus Pferd, als das sie sich anmerken ließen. Zwar waren sie die vier Reiter der Apokalypse dies stand außer Frage, doch waren sie schon lange von Pferden abgekommen. Für sie entsprachen sie einfach nicht mehr ihrem Weltbild und vor allem ging es ihnen irgendwann auf die Nerven, sich auf ihnen fortzubewegen. Genaugenommen war von dem Bild was die Menschen von ihnen noch hatte nichts mehr übrig. Als Michiko bereit war zu gehen, schlossen sie sich trotzdem munter an, denn von Kämpfen hatten selbst sie nicht genug.
Was mich betraf so war ich immer noch in einen nicht enden wollenden Kampf gegen die Dämonen verwickelt. Unaufhörlich kämpfte ich unbewusst an der Seite eines Bruders von Michiko und so gaben wir uns sogar gegenseitig Rückendeckung. Dies war für uns auch nötig, denn auch wenn er anscheinend die Dämonen töten konnte, so waren es für eine Person doch einfach zu viele auf einmal, was das ganz schon schwerer machte. Mein Katana wechselte anschließend auch von meiner linken Hand in meine rechte, da meine linke unaufhörlich zitterte. Vielleicht bekam ich dies aber doch später wieder unter meine Kontrolle, zumindest hoffte ich das stark. Zwar deuteten alle Anzeichen darauf hin, dass mein Körper nach und nach den Geist aufgab, aber so schnell wollte ich nicht abdanken, wenn ich das überhaupt wollte. Michiko, meine Freunde und auch mein Reicht wollte ich nicht einfach allein lassen, wobei der Hauptgrund trotzdem Michiko war. Ganz sicher woher dieser schnelle Alterungsprozess genau kam, war ich mir aber nicht. Er konnte praktisch von allem kommen, okay gut es gab nur zwei Möglichkeiten. Entweder eine Strafe oder Rosiel hatte vor seinem Tod noch irgendetwas angestellt. An sich hoffte ich, dass es keine Strafe war, aber dies konnte ich eben nicht außer Acht lassen, immerhin hatte ich einen Engel getötet. Selbst wenn das jetzt für normale Menschen unwirklich klingen sollte. Jedenfalls schüttelte ich erst einmal diese ganzen Gedanken ab, auch wenn mir bei meinen Gedanken an Michiko ein Lächeln aufs Gesicht kam. Doch erst einmal mussten wir diesen Kampf gewinnen. Auch wenn es aussichtslos aussah. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 27 Aug 2014, 08:02
Ich sah Arisu an, als sie ihre Hand auf meine Schulter legte. Meine linke Hand legte ich auf ihre und ich sagte: "Danke! Aber bitte nenne mich Michiko, Arisu." Anschließend lächelte ich sie dankbar an, welches aber wich, als Arisu mich wegen Skarlett, die Hilfe brauchte, erschreckte. "Dann sollten wir sofort nach ihr sehen.", sagte ich und lief sofort los, um die Höhle zu verlassen. Ich blieb allerdings nochmal stehen und blickte Phirone an. Es wäre respektlos dem Wasserdrachen gegenüber, mich nicht bei ihr zu verabschieden. Deshalb verneigte ich mich leicht und sprach: "Auf Wiedersehen, Phirone! Und vielen Dank für deine Hilfe!" Phirone lächelte leicht, doch erwiderte sie: "Geht schon! Hyrule braucht euch jetzt!" Recht hatte sie, weshalb ich auch sofort weiterlief und die Höhle verließ, gefolgt von Asagis Bandmitgliedern und sicher auch von Arisu. Gleich nachdem ich die Höhle wieder verlassen hatte und draußen den mit dunklen Wolken überzogenen Himmel sehen konnte, blickte ich mich nach Skarlett um. Ihr Wiehern hörte nun sogar ich. Sie benötigte anscheinend wirklich Hilfe. Diese konnten wir ihr aber jetzt nicht leisten, ohne uns selbst in Gefahr zu bringen, denn eine Horde von dunkelgrünen hyänenähnlichen Wesen, die aufrecht gehen konnten, fielen über Skarlett her. Sie waren allerdings nicht allein. Eine Dämonin war bei ihnen und ich hörte sie sagen: "Dieses Pferd... am liebsten würde ich es töten und mit Haut und Haaren fressen. Zuerst brauchen wir es aber noch. Wir nehmen es mit." Die Horde der dunkelgrünen Wesen fing an zu lachen. Eines kletterte auf Skarletts Rücken und ritt auf ihr. Sie verschwanden dann auch allesamt, nur wunderte es mich, dass Skarlett sich plötzlich nicht mal mehr zur Wehr setzte. Bestimmt wollte Arisu hinter ihr her, aber ich hielt sie zurück. Ich schüttelte den Kopf und sagte: "Ich verstehe, dass du ihr helfen willst. Wir können jetzt aber nichts für sie tun. Diese Wesen und die Dämonin würden uns nur gefangen nehmen und dann können wir weder Skarlett noch irgendjemand anderen helfen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie Skarlett nach Schloss Hyrule bringen. Wir haben also dasselbe Ziel." Anschließend versuchte ich Arisu mit einem Lächeln aufzumuntern, was wahrscheinlich nicht wirklich half. "Wo steckt überhaupt Asagi?", merkte Ruiza plötzlich an. Stimmt. Ich hatte auch erwartet, dass er vor der Höhle wartete. Vielleicht hatte er sich aber auch nur versteckt.
Isamu kämpfte unterdessen gemeinsam mit Asagi gegen die Dämonen, die über Schloss Hyrule und Phiranel herrschten. Ans Aufgeben dachten sicher beide Seiten nicht, obwohl Isamu ihnen wirklich gefährlich werden konnten. Isamu und Asagi hatten sich einander vielleicht nicht vorgestellt, aber Isamu wusste trotzdem genau, wer mit ihm gegen die Dämonen kämpfte. Wähtend des Kampfes sagte er zu ihm: "Ihr müsst derjenige sein, an den meine Schwester in den vergangenen Monaten ständig denken musste. Sicher habt Ihr Euch Euren ersten Besuch in Hyrule anders vorgestellt." Mithilfe seines Schwertes tötete Isamu bislang noch jeden Dämonen, der ihm vor die Augen trat. Kaum lagen sie am Boden lösten sie sich in einer violetten Rauchwolke auf, die die Form eines Totenkopfes besaß. Der Kampf war aber noch lange nicht vorbei. Den Todbringer galt es immerhin zu besiegen.
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 27 Aug 2014, 10:03
Ich sah Skarlett erschrocken hinterher und wollte ihr nachlaufen, wenn mich Michiko nicht aufgehalten hätte. Fassungslos und mit Tränen in den Augen sah ich sie an und sprach,,Das kann ich nicht machen...was wäre ich für eine Freundin wenn ich sie alleine lasse?..." Ich verstand was sie mir sagte. Auf ihre Worte entfernte ich mich einpaar Schritte und wollte alleine sein " Skarlett bitte vergib mir..." Mir rannten schließlich die Tränen von den Wangen und sah in die Richtung wo Skarlett verschwunden war. Einer von Asagis Bandmitglieder legte mir eine Hand auf die Schulter und sprach,,Mach dir keine Sorgen, ich weiß es ist leichter gesagt als getan aber wir werden Skarlett zurückholen." Ich blickte ihn mit verweintem Gesicht an und nickte. Ich wischte mir schließlich die Tränen weg. Auf dem Boden entdeckte ich meine Pfeile und mein Bogen, die Skarlett wohl voher abgeworfen hatte. Ich hob sie auf und blickte leicht lächelnd zu Michiko.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 27 Aug 2014, 21:49
„Ja anders vielleicht, aber ich bin auf ihren Wunsch mitgekommen. Frieden soll es nicht nur in Nagano geben.“, gab ich als einfache und banale Antwort mitten im Kampf zurück. An sich war es unverkennbar, dass er ihr Bruder war, doch hatte ich mir diese Erkenntnis nicht anmerken lassen. Für mich war gerade der Kampf wichtiger, wobei ich auch hoffte, dass mir die anderen nicht allzu nachtragend waren, im Bezug darauf, dass ich einfach abgehauen war. Gerade zog ich mir eine Schwertklinge aus meiner Schulter und verzog dabei schmerzverzerrt mein Gesicht. Einmal hatte man nicht aufgepasst und schon steckte sie einem in der Schulter. Gut ich hatte hinten keine Augen, aber trotzdem musste dieser Fehler eigentlich nicht sein. Es hieß ja nicht umsonst drehe deinem Feind niemals den Rücken zu. Aber es grenzte trotzdem noch an ein Wunder, dass ich so lange durchhielt. Ich wollte aber durchhalten, durchhalten für Michiko.
Was meine Bandmitglieder anging, so machten sie sich zwar Sorgen um mich, doch trotzdem wussten sie alle, dass es mir gut gehen würde. Zumindest irgendwie. Tsunehito, Ruiza, Hiroki und Hide-Zou kannten mich eben gut, was aber erstaunlicher war, dass Tsunehito sich für einen kurzen Moment Arisu annahm. Es war ganz klar, dass sie alle ein wenig auf Michiko standen, aber dieses Mitleid kannte wohl niemand von ihm. Wobei kurz gesagt das Mitleid wegen des Pferdes war mehr als nur Gespielt von Seiten des Bassisten. Weshalb sich die anderen auch zum Teil berechtigt ein Lachen unterdrücken mussten. Er wollte nur nett sein, aber egal wie sehr er es versuchte, die anderen kannten die Wahrheit. Sie waren nur auf meine bitte hin mitgekommen und gut auch wegen Michiko, aber Nettigkeiten gehörten sicher nicht zu ihren Aufgaben. Jedoch machten sie sich auch jetzt schon kampfbereit. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Do 28 Aug 2014, 21:47
Ich konnte verstehen, dass Arisu Skarlett am liebsten sofort nachlaufen wollte, doch wie ich sofort erklärt hatte, würde sie ihr damit auch nicht helfen, sondern selbst nur als Gefangene enden. Ich vermutete aber ohnehin, dass Skarlett nur als Köder diente, um Arisu gefangen zu nehmen, die widerum als Druckmittel gegen ihr Königreich verwendet werden sollte. Es reichte schon, dass zurzeit nur Hyrule immer mehr in der Finsternis versank. Die anderen Länder sollten so lange wie möglich davon verschont bleiben. Arisu ließ sich aber so wie es aussah nicht so leicht unterkriegen. Ich erwiderte ihr Lächeln, nachdem sie ihren Bogen und ihre Pfeile aufgehoben hatte. "Du bist auch eine Bogenschützin? Dann haben wir noch was gemeinsam, außer dass wir beide Prinzessinnen sind.", sagte ich, doch konzentrierte ich mich dann wieder auf das, was vor uns lag. Ich setzte mich wieder in Bewegung und Asagis Bandmitglieder folgten mir so schnell es ging. Woran es lag wusste ich nicht, aber ich glaubte, dass sie Asagi so schnell wie möglich wiedersehen wollen. Allerdings ahnte ich ja nicht, dass ein weiterer Grund sein könnte, dass sie auf mich standen. Bei mir landen könnten sie allerdings ohnehin nicht, denn mein Herz gehörte Asagi. Den Wald von Phirone ließ wir hinter uns. Die Hauptstadt meines Landes geriet sofort in Sichtweite, nicht zuletzt, weil man das Kampfgetümmel selbst aus der Ferne sehen konnte. Es war ein erschreckender Anblick, da ich niemals gewollt hatte, dass es soweit kam. Durch meinen dummen Fehler war der Todbringer überhaupt erst freigekommen. Jetzt musste ich diesen Fehler wieder beheben, weshalb ich auch keinen Moment zögerte und gleich auf die Hauptstadt zulief.
Isamu geriet ins Schmunzeln, nachdem Asagi gesagt hatte, dass er auf meinen Wunsch hierher gekommen war. Er sagte: "Meine Schwester bittet nur diejenigen um Hilfe, denen sie auch vertraut. Sie muss Euch wirklich gern haben." Wenn Isamu selbst nicht zu beschäftigt wäre, dann hätte er Asagi sicher den Rücken freigehalten. Anschließend schlug er zumindest vor, dass die beiden sich gegenseitig Rückendeckung gaben, indem sie sich Rücken an Rücken stellten und dann die Dämonen nach und nach bekämpften.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 30 Aug 2014, 21:31
„Das hoffe ich doch.“, gab ich grinsend zu und zog schlussendlich die Kline ganz aus meinem Körper. Wahnsinnige Schmerzen waren es nicht, viel eher ließen sie sich aushalten. Keinesfalls wollte ich jetzt aber einknicken. Auch wenn ich dies alles nur für Michiko tat, merkte ich schnell, dass ich einige Probleme hatte, was meinen Körper anging. Was seinen Vorschlag nur kurze Zeit später anging, hatte ich an sich wenig einzuwenden. Selbst ich hielt es für eine gute Idee, selbst wenn es das Besiegen der Dämonen immer noch nicht einfacher machte. Immer mehr von ihnen tauchten auf der Bildfläche auf und nur wenige von ihnen blieben lange genug auf dem Boden liegen, damit wir uns um die restlichen kümmern konnten. Rücken an Rücken standen wir umringt von den Dämonen und ich konnte schon gar nicht mehr sagen, wie viele es wirklich waren. Doch es schienen wirklich hunderte zu sein. Über meinen Augen lag ein leichter Schleier, der sich auch nach mehrmaligem blinzeln nicht zu lichten drohte. Trotzdem schwang ich mein Katana in meinen Händen und versuchte so viele wie möglich zu Boden zu hauen. Ich war bereits jetzt außer Atem, doch hoffte ich, dass wir bald auf die Unterstützung von Michiko, Arisu, Tsunehito, Ruiza, Hide-Zou, Hiroki. ...
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom So 31 Aug 2014, 15:18
Gemeinsam mit meinen Begleitern entfernte ich mich immer weiter vom Wald von Phirone und näherte mich dafür immer mehr der Hauptstadt Phiranel. Dort tobte der Kampf gegen die Dämonen und dort würde er auch enden. Es stand aber noch nicht fest, ob er zugunsten der Dämonen ausging oder ob sie besiegt werden würden. Mein Ziel war es jedenfalls, Frieden ins Land, nein, sogar in die Welt zurückzubringen und diejenigen zu beschützen, die mir etwas bedeuteten. Auf unserem Weg nach Phiranel stellten sich uns ein zwei Tiere in den Weg, die der Finsternis des Todbringers nachgeben mussten und dadurch ein dämonisches Aussehen erhalten hatten. Ich hatte nicht vor mich von ihnen lange aufhalten zu lassen. Es war zwar rücksichtslos, aber ich zog einfach das dunkle Schwert und schwang es einmal, womit ich beide Tiere außer Gefecht setzte. Ich verletzte sie zwar, aber tötete sie nicht. Wir liefen an ihnen vorbei, doch ich blickte mit Tränen in den Augen zu ihnen zurück, weil es mir selbst wehtat, dass ich die sonst so friedfertigen Geschöpfe Hyrules angreifen musste, und sagte leise zu ihnen: "Bald werdet ihr wieder die Alten sein. Haltet einfach durch!" Letztendlich erreichten wir Phiranel und betraten es durch das Südtor der Stadt. Nicht nur ich, sondern auch Ruiza, Tsunehito, Hiroki und Hide-Zou sahen uns sofort nach Asagi um, den wir unter dem zahlreichen Getümmel in der Stadt erstmal ausfindig machen mussten. Uns blieben wohl nur zwei Optionen: entweder wir kämpften uns durch oder wir fanden einen anderen Weg, um unbemerkt vorbeizukommen.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Di 02 Sep 2014, 17:28
Traurig aber war, ich bemerkte sie alle nicht, so vertieft war ich mehr oder weniger in diesen Kampf. Ganz klar ich wollte nicht noch mehr Angriffe einstecken, aber ganz verhindern konnte man dies natürlich nicht. Immer wieder und immer weiter glitt die Klinge meines Katana in die Körper der Dämonen, bevor ich diese wieder herauszog. Dunkle Flüssigkeit befand sich auf dem Metall, als einziges Zeichen dafür, dass ich sie überhaupt erwischt hatte. So schnell aber die Verletzungen da waren, so schnell waren sie auch wieder weg. Und die, die ich notgedrungen zu Boden gedrückt hatte, standen auch wieder auf. Was die Rückendeckung betraf so war dies doch in diesem Kampf eine wirklich gute Idee, denn schnell bemerkte ich, wie risikofreudig dieser Kampf war. Unter Garantie hätte man uns schon lange überwältigen können, wenn wir nicht aufeinander achtgaben. Doch trotzdem nahm die Zahl der Dämonen kein Ende. Plötzlich wurde ich dann doch auf einige Haarschöpfe aufmerksam, die sich unter die Dämonen gemischt hatten. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht als ich darunter auch Michiko erkannte. Ihre Hilfe war uns nun also sicher, aber meine Angst wuchs auch, dass ihr etwas passieren könnte. Sorge und Dankbarkeit zur gleichen Zeit, so fühlte ich mich gerade. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 03 Sep 2014, 21:14
Von den beiden möglichen Optionen, die uns zur Wahl standen, fiel eine schnell weg, da sämtliche Dämonen vor uns sofort auf mich aufmerksam wurden, als sie mich sahen. "Seht mal! Da ist die Prinzessin!", riefen einige der Dämonen, die auf einmal aufhörten zu kämpfen. Es tat sich also soeben eine dritte Option auf, denn die Dämonen machte Platz für mich und aus unerfindlichen Gründen auch für meine Begleiter. Die Dämonen glaubten einfach, dass ich auf ihrer Seite war. Das machte es uns einfacher, direkt bis zum Dämonenkönig Demise zu gelangen. Auf unserem Weg begegneten wir allerdings zuerst Asagi und Isamu, die sich bislang tapfer gegen die Dämonen geschlagen hatten, aber ehrlich gesagt hatte ich von Isamu mehr erwartet. Er stieß allerdings auch irgendwann mal an seine Grenzen und ich wusste auch nicht, was er schon alles erreicht hatte, zum Beispiel wie er unseren Vater in Sicherheit gebracht hatte. Ich trat mit Asagis Bandkollegen und Arisu weiter vor, bis ich direkt vor Asagi und Isamu stand. Ich freute mich wirklich die beiden zu sehen, doch die Dämonen erwarteten etwas Teuflisches von mir und ich spielte ein wenig mit, weshalb ich keine Miene verzog. "Was habt ihr nun mit den beiden vor, Prinzessin?", fragte ein Dämon aus der Masse heraus. Inzwischen fand ich es noch seltsamer, dass ich von den Dämonen Prinzessin genannt wurde, aber Isamu nicht Prinz. Stattdessen griffen sie ihn an. Auf die Frage des Dämons hin musste ich erstmal überlegen, allerdings änderte sich mein Gesichtsausdruck immer noch nicht. Der Gedanke, dass ich die Dummheit der Dämonen ausnutzen konnte, zog durch meinen Kopf. Dies tat ich auch einfach, weshalb ich antwortete: "Überlasst die beiden mir. Ich nehme die beiden mit aufs Schloss und kümmere mich dort um die beiden und ich wünsche nicht gestört zu werden. Nur meine Begleiter dürfen mir folgen. Und die Soldaten lasst ihr auch gefälligst in Ruhe. Ich will auch noch meinen Spaß mit ihnen haben."Daraufhin sah ich Asagi und Isamu an und ein leichtes, unscheinbares Lächeln legte sich auf mein Gesicht, bevor ich die beiden am Unterarm packte und behutsam mit mir zog. Wieder machten die Dämonen den Weg frei, sodass wir ungestört weitergehen konnten, bis wir uns im Schlosshof widerfanden.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 06 Sep 2014, 21:59
Mir fiel buchstäblich die Farbe aus dem Gesicht, als Michiko vor mir stand. Ein wenig war ich dann doch über ihre Worte entsetzt, auch wenn ich ganz genau wusste, dass sie uns nichts tun würde. Doch spielte ich eben mal mit, besser war es. Zumindest hielt ich es im Moment für die beste Lösung, die mir blieb. Jedenfalls musterte ich auch einmal meine Bandmember, denn ihre Sorge hatte ich spüren können, ohne sie zu sehen. Auch sie ahnten schon, was los war, auch wenn wir alle es gerade nicht wahrhaben wollten. Mein Katana senkte ich schlussendlich dann auch und blieb trotzdem noch vorsichtig, denn auch wenn die Dämonen uns jetzt durch Michikos Auftauchen nicht mehr angriffen, darauf vertrauen, dass es auch so blieb konnte ich nicht. Mit meiner noch freien Hand fuhr ich mir durch die Haare und strich damit auch ein wenig meinen Pony weg, bevor er mir wieder vor mein rechtes Auge fiel. Schlussendlich setzten wir uns auch in Bewegung, aber ein ungutes Gefühl verließ mich dabei auch nicht. Irgendetwas stimmte nicht, dies war mir klar, aber auch wenn es vielleicht bald auf uns zukam, ob ich die Quelle dieses Problems wissen wollte, war eine andere Sache. Etwas sagte mir nämlich, dass es mit Michiko zu tun haben könnte, aber lieber wollte ich dann ohne es zu wissen sterben, als mit dieser Erkenntnis weiter zu leben. Das beste Stichwort war ich hier leben, denn ob das noch ewig so weiter ging, war mir nicht gerade klar. Gut ich konnte für mein eigenes Land keinen Nachfolger erklären, wenn ich starb, aber ich wollte jetzt auch nicht sterben. Ob sie mich auch noch lieben würde, wenn ich alt war? Denn alt sein war in meinem Fall, wirklich sehr wahrscheinlich. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Fr 12 Sep 2014, 21:34
Asagis Veränderung war mir nicht entgangen, aber in der Situation, in der wir uns befanden, konnte ich darauf noch nicht eingehen. Generell war es mir auch egal, dass er anscheinend gealtert war, da ich ihn trotzdem liebte. Wie hieß es so schön, wenn man sich traute? Bis dass der Tod uns scheidet? Ich liebte Asagi viel zu sehr, um auf solche Oberflächlichkeiten wie Aussehen zu achten. Meine Liebe zu ihm würde sogar noch anhalten, wenn er sterben würde, aber ich wusste nicht, ob er das überhaupt auf normalem Wege konnte. Gerade hatten wir aber auch weitaus andere Probleme. Wir näherten uns immer mehr dem Schloss und die Dämonen ließen uns einfach passieren. In der Menge hörte man aber manche sagen: "Aber Prinzessin, bitte gönnt uns doch auch unseren Spaß." Ich ignorierte sie einfach und hatte schon ein Machtwort gesprochen. Es war mir gerade sogar egal, warum ich ihre Prinzessin war, wenn ich uns damit retten konnte. Allerdings war das erst der Anfang vom Lied, denn nicht mal ich wusste, was mich erwartete und welche Rolle dabei das dunkle Schwert spielte, auf dem das Triforce auf dem Kopf abgebildet war, was eigentlich nichts Gutes bedeuten konnte. Auf unserem Weg zum Schloss bemerkte vermutlich niemand von uns, dass die Dämonin, die Arisus Pferd mitgenommen hatte, uns von der Schlossmauer aus, die den Vorhof und den östlichen Schlossgarten voneinander trennte, beobachtete. Sie warf besonders ein Auge auf mich, ihre Prinzessin, aber auch auf Arisu, die sie sogar herausfordernd ansah. Ich bemerkte die Dämonin jedenfalls nicht und rannte mit Asagi und Isamu ins Schloss hinein. Im Eingangssaal des Schlosses hatten wir erstmal unsere Ruhe, nachdem die Tore wieder geschlossen waren. Dadurch hatten wir Zeit für eine Verschnaufspause. Ich sah als erstes Isamu an und war froh zu sehen, dass ihm nicht passiert war. Ich umarmte ihn, aber er drückte mich von sich weg und deutete mit seinem Kopf zu Asagi, den ich daraufhin ansah. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich vor ihm stand. Dann sagte ich: "Warum bist du weggelaufen? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht und deine Bandkollegen auch. Mach sowas nicht nochmal. Was ist überhaupt mit dir passiert? Warum siehst du so... alt aus?" Auf die Erklärung war ich jetzt gespannt, doch hoffte ich, dass Rosiel nichts damit zu tun hatte.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Fr 12 Sep 2014, 22:07
Auf dem Weg zum Schloss hatte ich tatsächliche Schwierigkeiten mit den anderen mitzuhalten. Interessant, dass ich nun doch alterte, denn so konnte ich es nicht nur als eine Strafe auffassen, sondern auch als die Macht meiner menschlichen Seite. Jedoch, dass es so schnell von statten ging, war etwas was mir gleichzeitig Angst einjagte. Meinen Körper selbst noch als attraktiv zu empfingen fiel mir zudem auch nicht gerade leicht. Jedoch kam ich mit ein paar Sekunden Verzögerung ebenfalls im Schloss an. So viele neue Eindrücke gleichzeitig zu gewinnen war nicht unbedingt einfach, doch ich versuchte das Beste um die gegenwärtige Situation zu erfassen. Das ich selbst schon bis auf mein Haar wirklich gealtert sein musste, fiel mir dann erst durch Michikos Frage genauer auf. Ganz klar konnte ich mein Spiegelbild nicht sehen, aber ich sah die Auswirkungen schon allein an meiner linken Hand. Ich war wirklich nie vollkommen gesund gewesen, wenn ich mich genau zurückerinnerte, aber ich war auch ein halber Engel und war bis jetzt davon überzeugt gewesen nicht sterben zu können. Zumindest wenn man die Jahre im Himmel mitzählte, bevor ich in diese Welt geboren worden war. So war ich schon über zweitausend Jahre alt und diese Zeit rächte sich jetzt. Mit meinen leicht glasiger gewordenen roten Augen sah ich Michiko in ihre.
Ich wollte nicht, dass sie sich um mich sorgte, aber mir war irgendwie klar, dass ich es nicht verhindern konnte. Bald schon schien es wie eine unsichtbare Verbindung zwischen uns zu sein, dass wir uns immer um einander sorgten. Doch für mich zeigte dies auch nur, dass wir zusammen gehörten. Langsam öffnete ich meinen Mund, wenn auch nur einen ganz kleinen Spalt, während ich Michiko mit meiner linken Hand durch ihr Haar fuhr. Ein sanftes, wenn auch sehr zurückgenommenes Lächeln umspielte meine trockenen Lippen, ehe ich seufzte. Ein Recht auf eine Antwort hatte sie, dies wollte ich gar nicht leugnen, aber für mich war die Wahrheit einzugestehen und auszusprechen, wie über meinen Schatten zu springen. Ich wollte es nicht einsehen, dass ich der sie sonst immer beschützt hatte nun wohl von ihr beschützt werden musste. Ich wollte für immer an ihrer Seite sein, doch fühlte es sich gerade so an, als ob diese Zeit schneller endete als sie begonnen hatte. „Keine Sorge, ich lasse dich nicht mehr allein Michiko, es ist nur so, dass …..“, begann ich und brach wieder mitten im Satz ab. Für einen Augenblick schloss ich meine Augen, während mir wieder alles durch den Kopf ging. Es zog vor meinem inneren Auge vorbei, ehe ich sie wieder öffnete. Schmerzhafte Erinnerungen hatte ich wirklich genug und auch wenn sie nicht mein Leben übernehmen sollten, so hatte ich dabei doch keine andere Wahl. Ich konnte mich selbst nicht einmal mehr im Spiegel ansehen, so sehr verabscheute ich mich selbst. „…ich…..ich….bin vor mir selbst davongelaufen Michiko…“, beendete ich den ersten Satz meiner Antwort schlussendlich.
Ich war wirklich vor allem was mich betraf davongelaufen, zumindest fühlte es sich so an. Um richtig mit diesen Erinnerungen umgehen zu können, war ich einfach zu sensibel, wie würde ich dann erst reagieren wenn Michiko etwas passierte. Ehrlich gesagt wollte ich mir dies gar nicht erst ausmalen. „Davongelaufen vor Rosiel und jetzt vor der Wahrheit, dass meine Zweitausend Lebensjahre wieder auf mich zurückfallen. Ich werde einfach alt Michiko, wobei dies war ich schon an dem Tag, als wir uns kennenlernten…ich werde alt und sterbe.“, auch wenn mir meine eigenen Worte nicht gefielen und mir diese Wahrheit auch nicht gefiel, hatte ich sie nun ausgesprochen und konnte sie damit auch nicht mehr zurücknehmen! …
Pacey
Anzahl der Beiträge : 1510 Anmeldedatum : 07.08.13 Alter : 26 Ort : Konohagakure
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 13 Sep 2014, 13:09
Überall wo man nur hin sah, sah man in unserem Land nichts anderes außer Dämonen. Die, die Bewohner des Reiches in Angst und Schrecken versetzten. Niemand konnte so richtig etwas dagegen unternehmen, nicht einmal ich..die Prinzessin von Zenia aus dem Reich Mokoro. Ich fragte mich schon jeden Tag was könnten wir gegen die Dämonen unternehmen? aber bisher fand ich keine Antwort darauf. Es blieb uns nichts anderes außer zu beten und zu hoffen aber so schnell gab ich nicht auf, ich war sehr sicher, dass es einen Weg geben würde, um die Dämonen aus unserem Reich zu vertreiben. Aber diesen Weg musste man erst finden. Weshalb ich mich schon sehr sehr lange auf die Reise begeben hatte um jemanden zu finden, der die Dämonen aufhalten konnte. An vielen Städte sowie jedes Reich war ich schon durch und von jedem hatte ich gehört, das die Dämonen aus dem Reich Hyrule kamen. Was also nur für mich und meine Gefährten bedeutete, dass wir in das Reich Hyrule reisen müssen und dort eine Audienz mit dem König verlangten.
Einpaar Tage später Es hatte zwar etwas länger gedauert als geplant aber wir kamen tatsächlich in Hyrule an, es war schon überwältigend aber nichts desto trotz, musste ich mit dem König, Königin oder mit derzeitigen Prinzessin sprechen. Denn es konnte, nein...es durfte nicht sein, dass die Dämonen in den anderen Reichen Angst und Schrecken versetzten. Wir ritten nach Phiranel, der Hauptstadt von Hyrule. Es war doch etwas schwierige als gedacht aber wir fanden es schließlich doch noch. Doch wie es dort aussah war die Stadt von meinem Reich noch harmlos, in meinen Augen herrschte dort die Tyrannei von den Dämonen. Einer meiner Gefährten sprach zu mir,, Prinzessin, seid ihr sicher hier dort eine Audienz zu verlangen?" Ich sah ihn nicht an und sprach,,Helios, es ist die einzige Möglichkeit, der König oder die Königin je nachdem muss sich mein Anliegen anhören, sonst ist unser Reich verloren, du weißt doch das weder die Wachen, die Soldaten, mein Vater und ich nichts gegen sie ausrichten können." Er nickte nur stumm und ritten zu dem Schloss, von dieser Königsfamilie. Dort vor einigen Sekunden sah ich noch den Prinzen und die Prinzessin mit ihren Begleitern ins Schloss gehen. Um sie herum standen nur Dämonen ,,Dann hat also die Prinzessin oder der Prinz mit den Dämonen ein Kompromiss abgeschlossen." murmelte ich. Schließlich ritten wir auf das Schloss zu und die Dämonen sahen uns schon Kampfes lustig an,, Spart euch eure Kräfte, ich bin hier her gekommen um eine Audienz bei der Prinzessin zu bekommen." Einer der Dämonen fragte mich wer ich sei ,,Mein Name ist Prinzessin Nozomi Toujo von Zenia." Ein Dämon ging schließlich zur Prinzessin ins Schloss und die anderen behielten mich im Auge. Dies tat ich und meine Gefährten ihnen gleich.
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mo 15 Sep 2014, 23:09
Asagi und ich sahen uns gegenseitig in die Augen und ich verlor mich ein wenig in seinen. Wenn ich bei ihm war und ihn ansah, fühlte ich mich stets sicher und geborgen, ganz gleich wie Asagi gerade aussah. Das musste Liebe sein! Ich empfand es als recht angenehm, als Asagi mir durch mein weißes Haar fuhr. Es wäre aber ein fataler Fehler, wenn ich dadurch sofort vergaß, in welcher Situation wir uns eigentlich befanden. So vergesslich war ich nun auch wieder nicht, dass ich etwas von solcher Wichtigkeit so einfach vergessen würde. Asagi wusste wahrscheinlich gar nicht, wie glücklich er mich machte, als er sagte, dass er mich nicht mehr alleine lassen würde. Ich fühlte genauso, denn ich wollte mein Leben mit ihm verbringen und mit ihm alt werden. Das Schicksal spielte uns da aber anscheinend einen Streich, da Asagi bereits gealtert war. Er hatte auch noch nicht ausgesprochen. Am liebsten hätte ich nichts weiter aus seinem Munde gehört, als diese ersten schönen Worte. Damit wären meine Fragen aber nicht beantwortet gewesen. Ich hatte ja fragen müssen, dabei hätte ich die Wahrheit am liebsten nicht gehört. Die Wahrheit konnte man aber sowieso nicht umgehen, da sie bittere Realität war. Das hieß aber noch lange nicht, dass ich dieses Schicksal einfach so hinnehmen musste. Ein Lächeln zierte mit einem Mal meine Lippen, nachdem Asagi ausgesprochen hatte. Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich ihm sanft darüber während ich sagte: "Du widersprichst dir selbst, Asagi. Du kannst nicht sterben, weil du mich dann alleine lassen würdest. Und es ist ok, wenn du vor dir davonläufst und all die schlechten Erinnerungen zurücklässt. Das bedeutet nur, dass ich mit dir an deiner Seite diesen Weg bestreiten muss. Solange wir uns haben ist alles in Ordnung. Zusammen können wir alles überstehen." Was ich gerade sagte kam aus meinem tiefsten Herzen. Ich dachte nicht groß über das nach, was ich sagte. Ich konnte nur hoffen, dass Asagi auch verstand, was ich ihm damit sagen wollte. Eines sollte aber unmissverständlich sein. Dazu stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, damit ich Asagi küssen konnte. Bevor es dazu aber kam, wurden wir alle gestört, da ein Dämon ohne meine Erlaubnis das Schloss betrat. Er teilte mir mit, dass eine gewisse Nozomi Toujo, Prinzessin von Zenia mit mir sprechen wollte. Ich kannte diese Person nicht, aber das sollte mir egal sein. Ich sprach zu dem Dämon: "In Ordnung! Bring sie zu mir. Ich werde sie ebenfalls Höllenqualen durchleiden lassen. Wag es dich nur nicht, noch einmal einzutreten!" Ich versuchte möglichst sadistisch und grausam zu klingen. Der Dämon ging wieder, um die Prinzessin hereinzuschicken. Er hatte anscheinend nichts gemerkt. Isamu wunderte sich über mein Verhalten, da er es nicht von mir kannte. "Michiko, seit wann kannst du denn so grausam sein?", fragte mich Isamu. Ich sah ihn mit einem peinlich berührten Lächeln an und antwortete: "Du kennst doch mein anderes Ich. Das habe ich mir von ihr abgeguckt." Wähtend der Dämon damit beschäftigt war, die Prinzessin hereinzuholen, konnte ich doch noch etwas versiegeln. Ich wandte mich wieder Asagi zu und versiegelte meine Lippen doch noch mit seinen.
Pacey
Anzahl der Beiträge : 1510 Anmeldedatum : 07.08.13 Alter : 26 Ort : Konohagakure
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Di 16 Sep 2014, 00:53
Der Dämon, der zu der Prinzessin gegangen war, holte mich alleine ins Schloss. Ich beauftragte Helios das Komando, während ich mit der Prinzessin sprechen würde. Der Dämon geleitete mich zu dem Saal, wo die Prinzessin war. So schnell konnte ich gar nicht reagieren war er auch scjon wieder verschwunden. Ich klopfte an und betrat den Saal. Ich sah erstmal eine Weißhaarige Person, die bestimmt die Prinzessin war. Ich verbeugte mich vor ihr und sprach,,Verzeiht bitte die Störung Prinzessin Michiko, ich bin euch auch dankbar dafür, dass ihr euch mein Anliegen anhört." Ich stellte mich wieder aufrecht hin, sah sie mit meinen türkisfarbenen Augen an und wartete auf ihre Erlaubnis um ihr mein Anliegen zu erzählen. Währendessen verhielten sich Helios, meine Gefährten und die Dämonen noch ruhig. Aber nichts desto trotz behielten sie sich gegenseitig im Auge.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Di 16 Sep 2014, 20:44
„Ich widerspreche mir nicht, ich weiß doch, dass ich immer in deinem Herzen sein werde Michiko.“, antwortete ich ihr und lächelte sie sachte an, bevor sie anscheinend versuchte mich zu küssen. Aber das Schicksal war eben ein mieser Verräter, denn so lockte es gerade jetzt einen Dämon herein, der nichts Besseres zu tun hatte, als die Ankunft irgendeiner Prinzessin zu verkünden. Dies erinnerte mich aber auch daran, dass ich meine Pflichten als König Naganos nicht vernachlässigen sollte. Beziehungsweise wollte, denn mittlerweile hatte ich sogar das richtige Alter für einen König erreicht, zumindest äußerlich. In unserem Land wurde man eben doch erst zu einem König gekrönt, wenn sein Vorgänger gestorben war und dies geschah meist erst in hohem Alter beider Beteiligten. Jedoch musste ich zugeben, dass ich den Namen dieser Prinzessin noch nie in meinem Leben gehört hatte, geschweige dessen, auch nur einmal der Name dieses Landes gefallen war. Peinlich…peinlich, dass man die eigene Welt nicht kannte, aber an sich hatte ich auch einfach zu viel um die Ohren um wirklich alle Orte und jedes Land im Detail zu kennen.
Schließlich war dies auch mein erster, wenn nicht wirklich harmonischer Besuch in Hyrule, auch wenn dafür Michiko und ich schon sehr vertraut miteinander umgingen. Was ihre grausame Seite betraf so hatte ich mit dieser Seite zwar auch schon Bekanntschaft gemacht, jedoch war ich es nicht gewohnt, dass sie so auch sein konnte, wenn sie ihre gute Seite ans Tageslicht stellte. Mir sollte es recht sein, solange sie glücklich war und vor allem dieser kriegsähnliche Zustand bald endete. Michiko sollte sich von mir aus so frei entfalten, wie sie wollte, denn ich gab ihr gerne die Freiheiten dazu, auch wenn ich mich selbst was meine Freiheit anging, oftmals in Ketten legte. Jedoch als ich Michikos Lippen auf meinen spürte, holte sie mich direkt wieder aus meinen Gedanken zurück, bevor sie meine Aufmerksamkeit wieder für sich beanspruchte. An sich war dies für mich nichts schlechtes, nur die Lage war doch ein wenig unpassend. Jedenfalls zog ich die Weißhaarige ein wenig enger an mich und erwiderte ihren Kuss auch sanft, wobei dies nicht lange anhielt, da genau in dem Augenblick wo ich mich selbst ein wenig zu entspannen schien, da ich all meine Ängste vergessen konnte, die unbekannte Prinzessin in den Raum kam. Romantische Stimmung nein danke, die war wieder verfolgen. Ehrlich gesagt hoffte ich nur noch so lange zu leben, dass ich einen ruhigen Augenblick mit Michiko allein verbringen konnte, auch wenn ich an sich nicht sterben wollte. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Do 18 Sep 2014, 21:53
Asagis Aussehen spielte für mich keine Rolle. Ich liebte ihn trotzdem und das wollte ich ihm u. a. mit dem Kuss beweisen. Gleichzeitig wollte ich mein Bedürfnis nach seiner Nähe befriedigen. Dieses Bedürfnis wurde aber vollkommen gestillt, vor allem als Asagi mich näher an sich heranzog. Gerade als ich anfing diesen Moment zu genießen, auch wenn es in dieser Situation mehr als unpassend war, kam auch schon die Prinzessin herein und störte uns. Nicht nur unsere Lippen lösten sich wieder voneinander, sondern ich stellte mich auch wieder neben meinem Geliebten hin. Ich blickte die Prinzessin an und sah ihr dabei zu wie sie sich vor mir verbeugte. Wenn eine Person diese Ehre nicht mehr verdient hatte, dann war ich es, da ich Schuld daran war, dass der Welt so viel Leid durch den Todbringer und seine Dämonenschar widerfuhr. Es war überhaupt verwunderlich, dass sie mich gleich als Prinzessin erkannte, da ich zurzeit nicht gerade wie eine gekleidet war. Auf Arisu traf das schon eher zu, aber die war ja auch eine Prinzessin, nur nicht die Hyrules. "Bitte, nennt mir den Grund für euer Erscheinen.", sprach ich zu der relativ fremden Prinzessin. Die Zeit musste ich mir wohl leider nehmen, obwohl die Zeit so ziemlich drängte, denn ich war mir ziemlich sicher, dass Demise mit jeder vergangenen Sekunde mehr und mehr Macht gewann. Doch solange er nicht in Besitz aller Triforce-Fragmente war, konnte er nicht die unendliche Macht dessen erlangen. Dennoch bat ich Nozomi darum, sich ein wenig zu beeilen. Den Grund erfuhr sie aber nicht. Den offenbarte ich ihr wenn überhaupt zu einem späteren Zeitpunkt.
Pacey
Anzahl der Beiträge : 1510 Anmeldedatum : 07.08.13 Alter : 26 Ort : Konohagakure
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Fr 19 Sep 2014, 12:04
Ich sah die Prinzessin an, während ich mit meiner Rosafarbenen Rüstung vor ihr stand und sie mir die erlaubnis gab zu sprechen. ,,Prinzessin in Zenia werden die Dämonen von eurem Reich heimgesucht. Ich hatte schon einiges gehört, dass sie von hier kommen, jedenfalls versetzen sie die Bewohner des Reiches in Angst und Schrecken. Mein Vater, meine ältere Schwester und ich sind überfragt und wir wissen nicht mehr weiter, wie wir sie noch aufhalten können, weswegen ich nun bei euch bin und euch darum bitte, helft uns , die Dämonen aus meinem Reich zu vertreiben!" Ich hatte ausgesprochen was mir auf dem Herzen lag und hoffte, dass sie mit uns Seite an Seite kämpft um die Dämonen los zu werden.
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 20 Sep 2014, 10:14
Ich war etwas zu still, wohl zu still. Denn ich hatte seit wir ins Schloss gegangen waren, kein einziges Wort gesagt, da ich nur an Skarlett dachte und ich hatte auch schon bemerkt, beziehungsweise gehört durch die Gedanken von Asagi's Bandmitglieder, dass sie nur so spielten, als würden sie sich sorgen machen. Es mag sein, dass ich wohl etwas Naiv war aber dumm war ich sicher nicht, vor allem nicht wenn man so eine Fähigkeit besaß wie ich es hatte. Als schließlich mir eine unbekannte Prinzessin auftauchte und von ihrem Reich erzählte. Sie erwähnte auch noch ihren Vater und ihre ältere Schwester, wo ich sofort wieder von mir an meine Schwester und meinen Vater dachte, auch wenn ich sie nicht kannte, waren sie trotzdem in meinem Herzen, sowie Sakrlett. Ich lief ohne ein Wort zu sagen zum Eingang und wollte endlich meiner Araber-Stute helfen, denn es konnte doch wohl nicht sein, dass ich tatenlos zu sah wie sie meiner wenn auch nur Tierfreundin etwas antaten. Denn wenn Michiko gefangen genommen werden würde, würde ich auch alles dafür tun, dass sie wieder frei war. weshalb ich auch die Türe öffnete und hinaus gehen wollte, wenn da nicht eine mir bekannte Stimme ins Ohr drang, wo ich dadurch zum stehen kam. Ein Blick über die Schulte sah ich Michiko an und wartete was sie zu sagen hatte.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Sa 20 Sep 2014, 21:51
Einen banaleren Grund für das Erscheinen der Prinzessin hätte es wirklich nicht geben können. Nur weil man selbst nicht mehr in seinem eigenen Land damit zurecht kam, ein anderes um Hilfe bitten, was ausgerechnet noch an sich die Schuld daran trug. Michiko gab ich für all dies keine Schuld, jedoch hätte es früher seiner irgendwo ein Schlupfloch gegeben, um dies alles zu verhindern. Gut ganz klar, man wünschte es sich, dies verhindert zu haben, aber ich war trotzdem weitaus mehr als sonst der Auffassung, dass dies auch einen anderen Ausgang für Michikos und meine Beziehung gefordert hätte. Was Nagano betraf so war trotzdem erst einmal Ruhe in meine Heimat eingekehrt, obwohl ich dies selbst nicht genau wissen konnte, seitdem wir hier her aufgebrochen waren. Denn seitdem war das Land ohne Anführer und dies konnte schlimme Folgen haben, erst recht jetzt, da es solche Zerstörung hatte erleiden müssen. Meine Bandmember an sich hatten ihre Abneigung gegen Arisu nicht versteckt und trotzdem war es unmöglich ihre Gedanken zu lesen. Denn sie waren weder Menschen noch Tiere und damit auch nicht von dieser Fähigkeit betroffen, obwohl sie genau gespürt hatten, dass es versucht worden war. Dies hatten sie aber nur mit einem breiten Grinsen abgetan. Jedenfalls stieß ich einen verächtlichen Laut aus, als diese Aussage der Prinzessin getätigt worden war und brachte für den Moment noch ein wenig mehr Abstand zwischen Michiko und mich. Zum einen musste sie dies entscheiden und zum anderen war ich gerade doch ein wenig rasend vor Wut. Als ob sie nicht schon genug Probleme hätte und sich dann auch noch um ein weiteres Land zu kümmern, dies sah ich einfach nicht ein. Es entsprach zwar nicht mehr meinem innersten Wesen, aber zu diesem war ich auch schon lange nicht mehr zurückgekehrt. Der ruhige Beschützer war ich seit Rosiel eben nicht mehr und dies merkte eben doch der größte Teil der Personen, die auf Dauer mit mir zu tun hatten. Das meine Wut jedoch, wirklich so weit fortgeschritten war, verwunderte mich selbst kaum noch, aber ich bemerkte schnell, dass meine Bandmember sich ein wenig sorgten. Noch versuchte ich dies alles im Zaum zu halten, doch wenn diese Naivität noch länger zu spüren sein würde, würde ich noch mich selbst verlieren.
Mein Verständnis für solch junge unerfahrene Prinzessinnen war dann doch ziemlich gering. Die Welt war eben nicht diese bunte Friede, Freude, Eierkuchen Welt, die ihnen vielleicht ihre Familien vorgespielt hatten. Nein an sich war dies eine kaputte und vor allem grausame Welt. Noch gut hatte ich mich an den Tag erinnern können, als diese Welt der Zerstörungskraft der Menschen zum Opfer gefallen war. Bevor sie wieder aufgebaut worden war. Sie hatten die Magie entdeckt und so hatten wir nicht mehr an Kriege geglaubt, aber wir hatten doch vergessen, dass die magischen Wesen auch nicht immer nur in ihrer heilen Welt leben konnten. Sonst wäre ich jetzt auch nicht hier. Was Michiko aber anging, so hielt ich sie auf keinen Fall für zu unerfahren, in den meisten Situationen hielt ich sie sogar für weitaus stärker und vor allem erfahrener als ich es war und dies obwohl ich schon sehr alt war. Jedenfalls änderte meine starke Wut auch nichts daran, dass mein Körper weiter alterte und alterte und dies sogar schon bald im Minutentakt. Aus diesem Grund hatte sich auch das Wachstum meiner Flügel stark zurückgebildet und würde wenn dies nicht gestoppt werden konnte, sicher noch ein paar Jahre dauern. Mit der Voraussetzung natürlich, dass ich auch noch ein paar Jahre selbst leben konnte. Trotzdem hielt ich mich jetzt erst einmal wieder gedanklich von dieser Auseinandersetzung mit meinem Körper und mir fern und achtete genau auf meine Umgebung. Zwar hatte ich immer noch das Gefühl, dass uns etwas Schreckliches bevorstand, aber trotzdem erwartete ich gespannt Michikos Antwort auf diesen Hilferuf. Denn irgendetwas sagte mir, dass sie diesen nicht ablehnen konnte. …
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom So 21 Sep 2014, 22:04
Ich hörte mir die Bitte der Prinzessin von Zenia an und blickte sie noch während sie sprach entschuldigend an. Bis eben dachte ich noch, dass sich sämtliche Dämonen aus der Armee des Todbringers in Hyrule aufhielten, um dieses gegen den Widerstand meines Bruders und seiner Truppen zu schützen, damit die Dämonen an der Macht blieben. Dies war aber nur eine Illusion, oder nein, noch schlimmer, das war bloß Wunschdenken. Jeder Schuld bewusst schloss ich daraufhin meine Augen und senkte meinen Blick. Dann sprach ich: "Es tut mir Leid, was Eurem Land widerfährt. Es ist wahr, dass die Dämonen ihren Ursprung in dem sonst so friedlichen Hyrule haben. Meine Wenigkeit hat zu fahrlässig gehandelt und dem Dämonenkönig, besser bekannt als der Todbringer seine Freiheit geschenkt. Ich übernehme die volle Verantwortung dafür, was in Zenia geschieht. Aber, so gerne ich Euch meine Hilfe anbieten würde, steht dies leider nicht in meiner Macht. Euch dürfte aufgefallen sein, dass sich Hyrule ebenfalls in einer Krise befindet. Jedoch, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann werden die Dämonen ihr Treiben mit dem Untergang des Dämonenkönigs beenden. Eure und unsere einzige Hoffnung ist es daher, dass wir dem Todbringer ein Ende bereiten können." Nozomi und alle anderen Anwesenden hörten richtig. Für all die Dinge, die zurzeit im Zusammenhang mit Dämonen nicht nur in Hyrule geschahen, war ich allein verantwortlich. Ich gab mir die Schuld dafür, was passiert war, aber ich ließ auch außer Acht, dass mein großer Bruder Ryo, ein Anhänger des Dämonenkönigs, mich beeinflusst hatte, was ich selbst nicht mitbekommen hatte. Ich öffnete meine Augen wieder und sah Nozomi entschlossen an. "Entweder ihr begebt euch zurück nach Zenia, um Euer Land dort so gut es geht zu verteidigen oder aber Ihr unterstützt uns im Kampf gegen den Todbringer. Die Entscheidung überlasse ich Euch, aber seid Euch dessen bewusst, dass dieser Kampf schwierig werden wird. Euch dürfte immerhin aufgefallen sein, dass man Dämonen nicht einfach bezwingen kann. Bei dem Dämonenkönig wird es noch schwerer werden.", warnte ich die Prinzessin Zenias vor, bevor ich mich einfach umdrehte und mich in Bewegung setzte. Sie sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Dämonenkönig nicht umsonst Todbringer genannt wurde, denn er brachte Tod und Verderben ins Land, nein, sogar in die Welt. Ein finsteres, unheimliches Lachen war plötzlich zu hören, dass darüber hinaus noch sehr siegessicher klang. Es war das Lachen von Demise, dem Todbringer. Es hallte durch das gesamte Schloss, allerdings glaubte ich nicht, dass er über unsere Anwesenheit Bescheid wusste. Ich ahnte ja nicht, wie sehr ich mich darin irrte.
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom So 21 Sep 2014, 23:39
An mich selbst waren also keine Worte gerichtet aber nichts desto trotz war ich gespannt wie sich die Prinzessin von Zenia sich entscheiden würde. Ich lief also den Korridor des Schlosses entlang und versuchte meine geliebte Skarlett zu finden, als ich auf einmal im Schloss ein Lachen hörte, es hallte überall und man bekam davon Kopfschmerzen aber es hielt mich nicht davon ab weiter nach meinem Pferd zu suchen. In Moment hörte ich noch ihre Gedanken, selbst wenn es nur leise war aber ich konnte sie hören " Wo kann sie denn nur sein?" fragte ich mich, da das Schloss ja doch ziemlich rießig war, konnte man sich leicht aber auch ziemlich schnell verlaufen. Es dauerte einige Zeit aber ich fand sieschließlich, es sah aus wie eine Art Tunnel. Dass ich aber in eine Falle getappt war, war mir bisher nicht bewusst, denn ich war einfach nur froh meine Skarlett unbeschadet und wohl auf wieder zu sehen.
Pacey
Anzahl der Beiträge : 1510 Anmeldedatum : 07.08.13 Alter : 26 Ort : Konohagakure
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mo 22 Sep 2014, 23:42
Die Prinzessin hatte mir also ein ultimatum gestellt, entweder mein Reich verteidigen oder aber sie im Kampf zu unterstützen, was wäre da wohl angebrachter? Eine lange Überlegung fand statt. Über das kämpfen mit unserem gemeinsamen Feind sage ich nicht Nein aber mein Land wollte ich auch verteidigen. Was wäre also besser. Vater und Noriko würden auch ohne mich zu recht kommen aber wenn beiden etwas geschah, wer sollte dann in meiner Abwesendheit die Truppen führen? Ich blickte zu Boden und dachte lange und intensiv nach, bis ich den Entschluss gefasst hatte der Prinzessin zu helfen.
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 24 Sep 2014, 12:48
Ich dachte nicht daran, Arisu aufzuhalten. Ihr war es sehr wichtig, Skarlett aus ihrer Gefangenschaft zu befreien und solange dies nicht erledigt war, wäre sie uns höchstwahrscheinlich sowieso keine große Hilfe, denn sie wäre in Gedanken zu sehr bei ihrem Pferd. Sie sollte jetzt aber nicht denken, dass sie es so leicht haben würde, sie zu befreien. Die Dämonin, die bei der Entführung dabei gewesen war, hatte Arisu schon einige Zeit im Auge, schon bevor wir das Schloss betreten hatten. Deshalb wusste sie auch, wo Arisu sich gerade aufhielt. Anstatt der Dämonin stellte sich aber ein anderer unfreundlicher Geselle Arisu in den Weg. Dabei handelte es sich um King Bulblin, dem Anführer der Wesen, die ebenfalls an Skarletts Entführung beteiligt waren. Er trug seine schwere Axt mit sich, mit der er problemlos angreifen konnte. Er machte allerdings nur eine Handbewegung, mit der er Arisu aufforderte, ihr nach draußen zu folgen. Ohne den Schlüssel, den er bei sich trug, konnte Arisu Skarlett ohnehin nicht befreien. Den Schlüssel hielt er ihr auch kurz hoch, bevor er nach draußen ging.
Das Lachen des Dämonenkönigs verstummte. Ich setzte mich wieder in Bewegung, da ich ihn so schnell wie möglich finden wollte. Vernichten musste ihn aber das Bannschwert, das Isamu führte. Ich war bereits ein paar Schritte vorausgegangen und musste kurz darauf feststellen, dass Demise sehr wohl über unser Kommen Bescheid wusste. Er wusste anscheinend sogar bestens über jeden unserer Schritte Bescheid. Die Distanz zwischen mir und den anderen kam ihm zugute. Der Dämonenkönig erzeugte zwischen uns eine Wand aus finsterem Feuer, die mich von Asagi und den anderen trennte. Danach erschien auf der Seite bei Asagi und den anderen ein Phantom, das das Abbild vom Dämonenkönig war. Es übernahm die Aufgabe, Asagi, seine Bandkollegen, Isamu und Nozomi hinzuhalten oder sie besser noch aus dem Schloss zu jagen. Ich stand wie angewurzelt da und wusste nicht, was ich tun sollte. Diese Entscheidung lag eh nicht mehr in meiner Macht, als ein dunkles magisches Siegel unter mir erschien, welches mich wegteleportierte. Daraufhin hallte erneut das finstere Lachen des Dämonenkönigs durch das Schloss, woraufhin dieser sagte: "Wenn ihr die Prinzessin befreien wollt, dann müsst ihr euch euren Weg zu mir durchbahnen. Meine Abbilder werden das zu verhindern wissen." Währenddessen fand ich mich im Thronsaal mit dem Rücken zum Todbringer gewandt wieder. Der saß widerum auf dem Thron, von dem aus er trotzdem das gesamte Geschehen in Hyrule überblicken konnte. Ich drehte mich um und sah den Dämonenkönig an, aber von der Stelle rührte ich mich nicht.
Angel Leader
Anzahl der Beiträge : 12627 Anmeldedatum : 07.11.10 Alter : 26 Ort : Lost in time and space
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 24 Sep 2014, 19:31
Ein interessantes Lachen, dies musste ich wirklich zugeben, jedoch waren meiner Meinung nach wir die, die zuletzt lachten. Zumindest wenn er wirklich gesiegt werden würde. Hundertprozentig sicher, dass unsere Aktion hier von Erfolg gekrönt sein könnte, war ich mir zwar immer noch nicht, jedoch wollte ich den Glauben daran nicht verlieren. Trotzdem hatte ich mich noch dazu durchringen können diesen Gesprächen zuzuhören, auch wenn es mir schwer gefallen war. Immerhin sah ich an sich schon rot vor Wut und dies sollte sich nicht ändern. Zumindest noch nicht, denn eigentlich war meine Sorge auch noch spürbar. Die Sorge um praktisch gesehen alles, oder zumindest so viele Dinge. Michiko, mein Königreich, dieses Königreich, meine Band und noch so viel mehr. Über dies alles zerbrach ich mir immer wieder und immer mehr den Kopf, denn diese Gedanken wollten mich einfach nicht in Ruhe lassen.
Plötzlich wurde ich aber durch etwas wirklich Ungutes aus meinen Gedanken gerissen. Diese plötzliche Trennung von Michiko, kam einfach aus heiterem Himmel, obwohl es indirekt sogar klar war, dass wir schon lange bemerkt worden waren. „Wir werden es schon schaffen.“, sprach Tsunehito und Ruiza nickte dazu, während sich auch die anderen beiden anschlossen. Ich war zwar immer noch ein wenig unsicher, erst recht da mein Körper mir immer noch einen Strich durch die Rechnung zu machen drohte, aber für Michiko würde ich mich noch zusammenreißen. „Ja, wir werden es definitiv schaffen. Michiko pass auf dich auf!“, ganz egal ob sie es hörte oder nicht, jedoch war ich in Gedanken bei ihr, ich hoffte nur nicht, dass sich mein ungutes Gefühl bewahrheitete. Jedenfalls atmete ich erst einmal tief durch und musterte das Abbild des Todbringers. Meine Mundwinkel zuckten bei dem bevorstehenden Kampf ein wenig nach oben, wo sie auch verweilten. Man sollte mich bloß nicht unterschätzen. Mein Katana hielt ich fest in der Hand, während wir uns als erstes blind in den Kampf zu stürzen schienen, doch dies täuschte, denn wir waren gut in der Lage uns untereinander zu verständigen. ...
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 24 Sep 2014, 21:54
Ich blickte den Anführer dieser Wesen, der ebenfalls an Skarlett's entführung beteiligt war an. Ich wollte schon wissen was er von mir wollte, als ich ihn, dass Fragen wollte hielt er kurz den Schlüssel hoch. Unwillkürlich folgte ich ihm nach draußen. Draußen angekommen fragte ich,, Wer bist du und was willst du von mir?" Ich wollte endlich wissen was er nun wollte. Vorallem wollte ich Skarlett nicht warten lassen. Währendessen konnte ich hören, dass Michiko gefangen wurde, dass sich die anderen Sorgen machten war ja wohl klar. Denn schließlich war sie ja auch mit Asagi zusammen und die Schwester von Isamu. Die Prinzessin von Zenia war ihnen ja auch noch gefolgt. Dies konnte ich alles in Nozomi's Gedanken hören.
Pacey
Anzahl der Beiträge : 1510 Anmeldedatum : 07.08.13 Alter : 26 Ort : Konohagakure
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Mi 24 Sep 2014, 22:34
Mir stockte der Atem als ich sah, wie Michiko vor unseren Augen verschwand . Ich sah die anderen an und meinte,, Wir sollten ums auf den Weg machen um die Prinzessin daraus zu jolen findet ihr nicht?!" Ich sah die anderen weiterhin an und benutzte vor ihnen meine Fähigkeit die Rüstungen zu wechseln. Ich wechselte zu der Rüstung der Dunkelheit. Mein Katana in der rechten Handq schritt ich voraus und blickte die Herren über die Schulter an.
Dean Leader
Anzahl der Beiträge : 14973 Anmeldedatum : 20.02.11 Alter : 30 Ort : Hyrule
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Di 30 Sep 2014, 00:21
Da war ich also nun, ich fand mich im Thronsaal wieder, allein mit dem Todbringer. Wirklich allein waren wir nicht, aber dies würde auch für mich noch eine Überraschung werden. Der Dämonenkönig zeigte sich wirklich froh darüber, dass er mich wiedersah. Prompt stand er vom Thron auf und kam auf mich zu. Reflexartig zückte ich das große dunkle Schwert, das mich schon eine Weile begleitete. Demise musste lachen, als ich ihm das Schwert entgegenhielt. Er schreckte nicht zurück und näherte sich mir weiterhin. Je näher er mir kam, desto mehr spürte ich die Macht des Dämonenkönigs, die praktisch den ganzen Saal durchflutete. Angst machte sich bei mir breit. Ich fing wirklich an mich vor dem Todbringer zu fürchten. Meine Angst stärkte ihn aber nur noch mehr. Ich stand ihm ganz alleine gegenüber. Wäre jetzt nur Asagi hier, um mir beizustehen und mir Kraft und Mut zu geben - genau die Eigenschaften des Triforce, über die ich nicht verfügte. Es war mir schleierhaft, warum ich nicht rückwärts lief, um mich etwas von dem Dämonenkönig zu entfernen. Durch meine Angst war ich wie erstarrt. Als er mir nahe genug gekommen war, umfasste er mit seiner Klaue mein Handgelenk der Hand, in der ich das Schwert hielt. "Aber, aber, mein Kind, du musst doch keine Angst haben. Ich tue dir nichts. Mir ist es egal, mit welchen Absichten du hierher gekommen bist. Ich weiß, dass auf dich Verlass ist. Erneut hast du ganze Arbeit geleistet. Du hast den Grundstein gelegt, damit bald Krieg zwischen den Ländern ausbricht. Nagano. Hamatamo. Mokoro. Diese Länder werden sich recht bald untereinander bekriegen während wir uns zurücklehnen und uns an dem Leiden der jämmerlichen Menschlein ergötzen können." Demise musste lachen, als er sich vorstellte, was die Zukunft mit sich brachte. Anschließend fuhr er fort: "Wir müssen nur Angehörige der jeweiligen Königsfamilie gegeneinander aufstacheln. Du hast deinen Teil bereits dazu beigetragen, meine Hübsche! Als Belohnung für dein Bemühen habe ich dich bereits zur Dämonenprinzessin ernannt. Ruh' dich etwas aus!" Jetzt verstand ich auch, warum mich alle Dämonenprinzessin nannten. Doch konnte ich jetzt nicht einfach tatenlos mitansehen, wie sich meine Freunde ins Verderben stürzten. Sie mussten verschwinden, doch bevor ich auch nur einen Schritt setzen konnte, verpasste der Dämonenkönig mir einen leichten Stromschlag an der Stirn, wodurch ich mein Bewusstsein verlor. Es war wohl unnötig zu erwähnen, dass Arisus Gedankenlesekraft bei einem Dämon wie dem Todbringer nicht wirkte. Seine Macht verhinderte aber auch, dass es bei mir funktionierte. Bevor ich wirklich bewusstlos geworden war, sah ich plötzlich noch das Abbild Ghirahims, aber nur ganz kurz. Ich wusste nicht, wo er herkam, doch ich hatte das Gefühl, dass er erwas vorhatte. Nur konnte ich nichts tun, da ich dann wirklich mein Bewusstsein verlor und dem Todbringer ausgeliefert war.
Das Phantom des Todbringers war keineswegs so mächtig wie das Original, doch es besaß genug Kraft, um Asagi und die anderen hinzuhalten. Gemäß des Plans des Dämonenkönigs durfze es aber weder Asagi noch Nozomi töten. Bei dem Rest hatte es freie Hand, aber es wusste, dass Asagi seine Bandkollegen beschützen würde. Isamu durfte auch nichts angetan werden. Das Phantom setzte nur alles daran, um sie aufzuhalten, damit sie seinem Gebieter nicht in die Quere kamen.
Gleichzeitig tappte Arisu in die Falle, die für sie vorbereitet worden war. Doch bevor es wirklich zu spät für sie war, wollte King Bulblin sich noch mit ihr vergnügen. Er hatte Arisu in einen Ring gelockt. Auf ihre Frage antwortete er: "Wir Kampf austragen! Du gewinnen, bekommen Schlüssel. Ich gewinnen, bekommen dich als Frau." Das war genug der Worte, denn schon ging King Bulblin mit seiner Axt auf Arisu los.
Raika Yuki Kenjō hito
Anzahl der Beiträge : 3379 Anmeldedatum : 18.02.13 Alter : 26 Ort : mal hier und mal dort
Thema: Re: Welcome: my own kingdom Di 30 Sep 2014, 13:12
Etwas erschrocken sarrte ich das Wesen an, dass mir ein Ultimatum stellte. Ich konnte noch nicht einmal meine Meinung äußern, denn das Wesen griff mich, nachdem es die Worte gesprochen hatte gleich an. Um ein Haar hätte es mich getroffen, wenn ich nicht ausgewichen wäre. Es griff mich immer weiter an an und immer wieder wich ich aus, wie sollte ich auch angreifen, meine "Normalen Pfeile" nützten bei Dämonen nichts. " Was mach ich denn jetzt? " Schoss mir die Frage durch den Kopf. Der Dämon griff mich noch einmal an und ich wich aus, reflexartig griff ich nach meinen Pfeilen und schoss einen auf ihn, wie zu erwarten wehrte es ihn mit seiner Axt ab. Noch ein Angriff startete es und ich konnte gerade so ausweichen, nur hatte er mit seiner Axt meinen Arm gestriffen, welcher von dem etwas Blut hinab lief.