The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :

Ich fing an zu schmollen, weil Hina sofort meine Tarnung durchschaute und nahm die Maske ab. Brummelig sagte ich: "Du bist eine Spielverderberin! Du hättest wenigstens mitspielen können!" Ich ging dann wieder zu ihr und meinte: "Kommst du jetzt? Momoka hat wirklich angedeutet, dass wir eine Ausnahme machen... glaube ich!"

Als Lucy leicht an mir rüttelte, zog ich mir die Decke vom Kopf und blickte sie an. "Morgen", meinte ich und lächelte. Ich setzte mich auf, streckte mich und drehte meinen Kopf wieder zu Lucy. "Von mir aus können wir gerne schauern gehen.", erwiderte ich auf ihre Frag. "Ich zieh mich aber noch schnell um."
Ich kletterte aus dem Bett und zog mein Pyjama aus. Dann zog ich mir mein Kleid über, schlüpfte in die leder Schuhe und zupfte an meinem zerzausten Haar herum. Zuguter letzt nahm ich mein Diadem von der Kommode und setzte es mir auf den Kopf. In dem Moment klopfte es an der Tür und Hina trat ein. "Also ich für meinen Teil schon.", antwortete ich auf ihre Frage und lächelte. Ich trat neben das Bett und meinte an Lucy gerichtet: "My Lady." Gleichzeitig streckte ich meine Arme aus und grinste Lucy an.

Ich lächelte Momoka an, nachdem sie aufgewacht war und ein zustimmend auf meine Frage geantwortet hatte. "Ist in Ordnung.", sagte ich und sah Momoka dabei zu, wie sie sich umzog. Spannen wollte ich nicht, doch ich fand die Verwandlung erstaunlich, nachdem sie sich umgezogen hatte. "Du siehst wunderschön aus, wie eine Piraten-Prinzessin.", bewunderte ich Momoka und sah an mir herunter. Es war nicht nötig, dass ich mich umzog, aber hätte es doch gerne, da ich ungern in den Klamotten rausging, in denen ich geschlafen hatte. Trotzdem beließ ich es dabei, da dies zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Es klopfte an der Tür, der ich meinen Blick zuwandte und Hina trat herein. "Guten Morgen, Hina!", erwiderte ich ihren Gruß. Als Luna ihr gleich in die Arme sprang, musste ich bei dem Anblick der beiden lächeln. "Ich habe wunderbar geschlafen. Wir hatten auch jemanden, der auf uns aufpasste.", antwortete ich nach Momoka auf Hinas Frage und meinte selbstverständlich Luna, die irgendwie immer sehr wachsam war. Dass Hina sich dem Zimmer näherte, hatte sie schon viel eher bemerkt, weshalb sie auch schon sehnsüchtig zur Tür gesehen hatte. Ich sah Momoka wieder an, als sie mich mit "My lady" anredete. Vor Verlegenheit wurde ich etwas rot, doch ich ließ mir dann von ihr aus dem Bett helfen. Das reichte allerdings längst nicht, damit ich an Deck kam. Sie musste mich schon weitertragen oder zumindest abstützen und mit sich schleifen. Das hatte sie aber ohnehin vor so wie es schien.

Ich musste lächeln als Lucy meinte ich sähe aus wie eine Piraten-Prinzessin. Ich bemerkte jedoch auch, dass sie sogleich an sich runter schaute und erst da fiel mir auf, dass sie noch in den selben Klamotten steckte wie gestern Abend . Natürlich hatte sie sich nicht einfach umziehen können. "Ich hab ganz vergessen, dass du noch nichts Frischen anziehen konntest. Tut mir leid. Falls du das noch machen möchtest ist das kein Problem.", meinte ich, als Lucy schon stand. "Sitzt ruhig wieder ab.", meinte ich und ging ums Bett in Richtung Kleiderschrank um ihn anschließend zu öffnen und mich neben die geöffnete Tür zu stellen. "Was darf es sein?"

Bei Momokas Worten musste ich wieder an mir runtersehen. An sich gefiel mir ja, was ich anhatte, wenn ich es nur nicht schon seit gestern Abend tragen würde. Ich hatte in den Klamotten gefeiert, weshalb sie doch etwas rochen, vor allem nach Alkohol. Trotzdem sagte ich: "Das muss nicht sein, Momo! Ich... ich..." Widersprechen konnte ich schon gar nicht mehr, da ich bereits wieder aufs Bett abgesetzt wurde. Momoka öffnete daraufhin auch schon meinen Kleiderschrank, aber mir gefiel es nicht, dass sie mich wie eine Lady behandelte. Sie meinte es nur gut, aber ich mochte es einfach nicht. Ich hatte es eh nicht verdient so behandelt zu werden. Allerdings schien sie Spaß daran zu haben und den wollte ich ihr nicht nehmen, weshalb ich es einfach zuließ. Ich blickte daher nachdenklich in den geöffneten Kleiderschrank und dachte darüber nach, was Momoka mir daraus zum Anziehen geben könnte. Schließlich sagte ich: "Ich denke, ich entscheide mich für das rote Top, das ganz oben liegt und dazu sehen bestimmt schwarze Hotpants gut. Aber ich glaube, dass du auch schon eine Idee hast, was ich anziehen soll, nicht wahr, Momo?" Ich lächelte Momoka an und wartete nach meiner Antwort darauf, dass sie mir was rausgab. Es nervte mich immer noch, dass ich auf Hilfe angewiesen war und ich freute mich schon darauf, mich wieder bewegen zu können. Zum Glück hatte ich so tolle Freunde gefunden, die mir halfen, wenn ich ihre Hilfe brauchte.

Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen,, Ich lass euch zwei Hübschen mal allein." Ich schloss mit Luna auf dem Arm, die Tür und lief wieder aufs Deck. Doch ich sah, dass nur noch drei von den Meerjungfrauen hier waren, nähmlich Mai, Karen und Coco "wo sind denn die anderen?" fragte ich mich und blickte übern Rehling aber dort waren sie auch nicht. Ich blickte zu Luna, welche mich ebenfalls fragend anblickte ,,Nun sie scheinen wohl weg zu sein.." Luna streichelte ich übern Kopf und lief zur Gallionsfigur um mich dort mit ihr hinzusetzen. Alisa behielt ich auch wenn nur vom Augenwinkel im Auge und beobachtete sie ganz genau. Luna sprang aus meinen Armen und wollte an ihr schnuppern. ,,Luna! Na komm her!" Forderte ich die kleine Hündin aber sie wollte anscheinend nicht hören. Ich überlegte also ob ich sie holen oder einfach lassen soll. Ich beschloss ihr Ding machen zu lassen. Als ich mich umgedreht und richtung Meer sah, hörte ich Luna knurren und bellen. Ich blickte über die Schulter und konnte mir kein Kichern verkneifen.

"Rotes Top und und schwarze Hotpants find' ich gut.", meinte ich und nahm die Kleidung heraus. Und ging wieder ums Bett un Lucy beim umziehen zu helfen. Mich störte es nicht gross ihr dabei behilflich zu sein, doch ich hoffte sehr, dass sie sich nicht zu unwohl fühlte. Als sie schliesslich die frischen Kleider anhatte, meinte ich gute gelaunt: "Na dann, gehen wir mal an Deck und bevor sie noch was sagen konnte hob ich sie auf und ging zur Tür, vor dieser blieb ich jedoch stehen. "Mist! An die doofe Tür hab ich ja gar nicht gedacht." Da ich Lucy in den Armen trug, hatte ich keine Hand frei um die Tür zu öffnen. Etwas verlegen fragte ich drum: "Ange? Meinst du, du könntest mir vielleicht die Tür öffnen?"

Ich bedankte mich bei Momoka als erstes dafür, dass sie mir die gewünschten Kleidungsstücke rausgab. Dabei atmete ich erleichtert auf, da sich meine Befürchtung, dass Momoka mich am liebsten in einem Kleid sehen würde, als falsch herausstellte. Das hatte ich ihr wirklich zugetraut, da sie mich schon die ganze Zeit wie ein Lady behandelte. Danach ließ ich mir noch von ihr in die frischen Kleidungsstücke helfen. "Vielen Dank, Momo!", bedankte ich mich dafür bei ihr. Was meine Haare anging so trug ich sie heute mal offen. Das war ein ungewohnter Anblick für die anderen, da ich normalerwwise einen Zopf trug, egal ob an der Seite oder am Hinterkopf. Heute stand mir halt der Sinn danach sie offen zu tragen. Momoka hob mich hoch und endlich zog es uns an Deck. Unsere Zimmertür war uns nur im Weg. Auf Momokas Frage antwortete ich: "Nein, kann ich nicht. Ich kann UNS aber die Tür öffnen." Etwas kichernd öffnete ich die Tür einfach und ließ mich sonst nur von Momoka tragen. Auf ihrem Arm fühlte ich mich wenigstens wohl, wie eine kleine Schwester, die von ihrer großen Schwester getragen wurde. Ich öffnete noch weitere Türen, bis wir an Deck ankamen.

Ich blickte Coco und Karen an aber die Zwei schüttelten nur mit dem Kopf und hopsten ebenfalls zum Rehling ,,Halt wartet auf mich!!" rief ich und hopste hinterher. Coco und Karen sprangen schon mal ins Wasser während ich noch hinterher hinkte. Ich sah mich nach Hina um und warf ihr einen entschuldigenden Blick zu,  bevor ich ins Wasser sprang. Im Wasser sah ich mich nach den Meerjungfrauen um,  die unerklärlicherweisen an den Seiten von dem Schiff waren ,,Was macht ihr da?"  fragte ich und die anderen sahen mich an,  sie kicherten und sprachen,,  Wir wollen ihnen einen kleinen Streich spielen.  Sie werden denken wir wären weg. Dabei sind wir nur unterwasser und halten uns dort ein wenig versteckt."  Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen und hielt mich zwischen Luchia und Hanon versteckt.

Ich blickte die Hündin genau an und begann an einer Eisskulptur zur arbeiten, die haargenau so aussah wie die Hündin. Jede Art von Kunst mochte ich sehr. Zwar hielten die Eisskulpturen nicht lange, aber aber sie waren immer ein schöner Anblick, wenn aber auch nur ein vergänglicher. Ich lächelte die Hündin an, als ich ihr den Knochen, den ich aus Eis geformt hatte, vor sie legte. Ich fand sie süß, ich holte aus meinem Gepäck meine Gitarre und begann auf ihr zu spielen. Es entspannte mich immer sehr, wenn ich das tat. So hielt ich auch mein anderes Ich besser unter Kontrolle. Ich schloss meine augen und ließ mich von der Musik treiben. Allein schon zu spielen, tat gut. In letzter Zeit war ich ja nicht so oft zum spielen gekommen. Musik und Kunst gehörten einfach zu meinem Leben dazu, auch wenn das sehr untypisch für eine Piratin war, aber das gehörte nun mal zu mir wie mein Schwert und meine Teufelskraft. Wenn ich spielte, vergaß ich die Welt um mich herum. Ich hatte noch selbst geschriebene Lieder, aber ich wusste nicht, ob sie gut waren. Ich trug sie aber dennoch mit mir wie all meine anderen Sachen, mit denen ich mich künstlerisch austobte.

Anscheinend entschied Alisa sich dazu, an Bord der Happy Zora zu bleiben. Jedenfalls machte sie keine Anstalten ihr Schiff zu stoppen, welches sich immer weiter entfernte, nachdem ich die eisige Brücke zerstört hatte, die beide Schiff miteinander verbunden hatte. Streng genommen hatte Alisa mich gar nicht mehr beachtet. Hina und die anderen an Deck hatte ich kaum wahrgenommen, da ich Alisa beobachtet hatte. Zwar hatte ich mitbekommen, wer an Deck kam und wer es verlassen hatte, aber viel Beachtung hatte ich niemandem geschenkt. Dafür beobachtete ich Alisa dabei, wie sie mit Luna spielte. Anschließend sah ich ihr dabei zu, wie sie auf ihrer Gitarre spielte und setzte mich vor ihr hin. Ich hörte Alisas Gitarrenspiel zu und verhielt mich ruhig, weil ich sie nicht stören wollte.
Meine Blick richtete sich an Lucy und Momoka, als die beiden an Deck kamen. Dabei sah ich, dass die meisten Meerjungfrauen nicht mehr an Deck waren. Durch mein Kenbunshoku erfuhr ich aber schnell, dass sie sich unter dem Schiff im Wasser aufhielten. Was auch immer sie dort taten, ich scherte mich nicht groß darum. Stattdessen winkte ich die beiden eben an Deck angekommenen Blondinen zu mir, damit sie Alisas Musik besser hören konnten.

Ich musste lachten, als Lucy die Betonung auf das 'uns' setzte.
Oben an Deck angekommen, sah ich voller staunen, dass sich eine neue Person auf dem Schiff befand. Plötzlich viel mir wieder ein, was Lucy gesagt hatte, nämlich, dass sich ein Gast auf unserem Schiff befindet. Ich hatte den Worten da nicht sehr grosse Beachtung geschenkt und sie praktisch überhört. Doch nun wunderte ich mich schon, woher Lucy dies gewusst hatte. Ich beschloss sie später einmal zu fragen, doch zuerst wollte ich mich erstmal zu der Neuen und Barney gesellen. Ich ging mit Lucy im Arm zu den anderen beiden, wobei ich Hina, zum morgendlichen Gruss lächelnd zunickte, und setzte Lucy auf den Rand der Reling. "Geht das so für dich oder willst du lieber wo anders sitzen?"

Ich sah zu Momoka und nickte ihr ebenfalls lächelnd zu, bevor ich mich wieder dem Meer zu wandte. Auf einmal kam mir die Idee. Ich eilte in Barneys Zimmer und zog mir dort einfach mein Bikini an und machte mir noch einen hohen Pferdeschwanz. Nicht mal allzulange kam ich wieder an Deck und hielt mir die Hand vors Gesicht, weil doch mal die Sonne raus kam. Aber nur herumstehen? darauf hab ich keine Lust im Gegenteil. Ich nahm an Deck anlauf und sprang übern Reling ins Meer. Ich schwamm etwas unter Wasser und tauchte schließlich wieder auf, erstmal die Haare aus dem Gesicht streichen und noch etwas Spaß haben ,,Hei kommt doch auch ins Wasser! Es ist herrlich!" rief ich grinsend hinauf und tauchte schließlich wieder unter.

Momoka und ich traten heraus an Deck. Sofort hörte ich die Musik, die an Deck von unserem Gast gespielt wurde. Ich winkte Hina fröhlich lächelnd zu, bevor ich den anderen auf diese Weise einen guten Morgen wünschte. Momoka setzte mich dann auf der Reling nahe Barney und der Fremden ab und ich antwortete ihr: "Hier ist es schon in Ordnung. Danke, Momo!"
So saß ich dann da, weiterhin unfähig etwas mit meinen Beinen zu machen. Heute schien ein schöner Tag zu sein. Hina nutzte dies aus und ging erstmal schwimmen. Ihrer Aufforderung, auch ins Wasser zu kommen, konnte ich leider nicht nachkommen. Ich ignorierte sie aber nicht und antwortete darauf: "Tut mir Leid, Hina! Ich würde sehr gerne ins Wasser springen, um mit dir zu schwimmen, aber ich kann leider nicht. Meine Beine lassen das nicht zu. Und eigentlich solltest du dich auch ausruhen." Ich hatte Hina eigentlich nichts vorzuschreiben, aber mir war es lieber, wenn Hina sich auch noch schonte, da wir uns dann gegenseitig Gesellschaft leisten könnten. Wenn sie sich besser fühlte, dann freute mich das natürlich.

Ich blickte hinauf zu Lucy und sprach,,Ich pfeife aufs Ausruhen, ich will erstmal meinen Spaß haben!" Ich grinste die Blondine an und verschwand wieder unterwasser, erst jetzt entdeckte ich die Meerjungfrauen und fragte mich was sie unterm Schiff verloren haben. Unterwasser konnte ich sie schlecht fragen. Aber dafür kann ich was anderes machen, ich tauchte wieder auf und rief,, Lu-chan! Momo-chan! ist euch etwas an Deck aufgefallen abgesehn von der Fremden Person?"Ich grinste vor mich hin und zog erstmal meine Kreise. Luna hörte ich an Deck schon winseln.

Ich hörte Alisas Musik immer noch zu, aber sah Hina hinterher, als sie unter Deck verschwand. Kurze Zeit später kam sie im Bikini wieder an Deck und ich sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. Sie sah umwerfend aus und ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Sogar Alisas Musik blendete ich aus. Gerade hätte ich gerne wieder Hinas Körper dicht an meinem gespürt, aber sie verschwand zu schnell im Meer. Zu blöd. Leider konnte ich ihr nicht folgen. Es hatte nämlich auch seine Nachteile, Teufelskräfte zu besitzen. Beleidigt sah ich aber erst drein, als Hina uns zurief, ebenfalls ins Wasser zu kommen. Bestimmt dachte sie einfach nicht daran, dass ich nicht schwimmen konnte und ich war ihr auch nicht böse, aber ich fand es eben schade, dass ich nicht mit ihr schwimmen konnte. Trotzdem würde ich meine Teufelskräfte niemals eintauschen.
Lucys Worte ließen mich aufhorchen, auf die Hina mit Widerworten reagierte. Ich sprang auf und lief zur Reling, um zu meiner Freundin herunterzusehen. Ich rief ihr zu: "Hina, Lucy hat Recht! Loki hat doch gesagt, dass ihr eu h drei Tage lang ausruhen sollt. Luna vermisst dich auch schon. Kannst du sie nicht hören?" Ich hob Luna hoch, damit sie ebenfalls Hina sehen konnte. Luna freute sich schon allein darüber, Hina sehen zu können.

Ich hielt meine Hand vor die Stirn, da die Sonne blendete und damit ich Barney, sowie Luna besser sehen konnte. Letztere mit ihrem Schwanz wedelte ,,Ja wo ist denn mein Mädchen?" Sie bellte und ich kicherte,, Also gut...ich komm rauf....." Aber ich musste erstmal zusehen wie ich nach Oben kam.Ich sah ein Seil, dass von Yoko runtergelassen wurde. Mein Blick glitt nach Oben und sie zwinkerte mir zu. Ein grinsen legte sich auch meine Lippen und kletterte mit Hilfe des Seiles an Deck. Klatschnass, sah ich zu meinem Freund und Luna. Welche mit den Pfoten strampelte und schließlich mit ausgestreckter Zunge auf meinem Arm sprang, nachdem sie von Barney runtergelassen wurde ,,Na na immer langsam meine Süße." gab ich lächelnd von mir und lief zu Barney,,so da bin ich besser so?" grinste ich ihn an und streichelte Luna übern Kopf.

Ich musste wegen meiner Teufelskräfte leider auch passen, was das schwimmen anging. Interessiert hörte ich jedoch der Fremden beim Musik-machen zu. Es klang wirklich toll und es nahm mich wunder woher sie kam oder noch viel mehr, warum sie auf der Happy Zorra auf ihrer Gitarre spielte. Als ich zu Hina hinunter schauen wollte, blieb mein Blick an einem Schiff hängen, dass verdächtig nach Marine aussah. Sofort weiteten sich meine Augen. "Waa. Dort hinten ist ein Schiff der Marine!", alarmierte ich die Anderen, hob Lucy schnell und deswegen auch etwas ruckartig von der Reling und duckte mich, mit ihr auf meinen Armen. Da Lucys Beine völlig bewegungsunfähig waren, war es wohl nicht sehr klug, wenn sie, wenn es denn zu einem Angriff kam, auf der Reling sass.

Luna leistete ganze Überteugungsarbeit und schaffte es, dass Hina wieder an Deck kam. Dafür streichelte ich der Hündin über den Kopf. Ich ließ Luna auch sofort runter, als Hina wieder an Deck war und sie unbedingt zu ihr wollte. Hina und Luna sahen zusammen schon süß aus, aber auf die Hündin war ich doch etwas eifersüchtig. Gerade war das aber mehr als egal, da ich nur Augen für Hinas durchnässten, kurvigen Körper hatte. Ich nahm sie sofort in den Arm, nachdem sie sich mir genähert hatte und antwortete: "Ja, viel besser." Anschließend konnte ich nicht widerstehen und gab Hina einen flüchtigen Kuss.
Momoka erhielt meine Aufmerksamkeit, weil sie uns auf ein Schiff der Marine hinwies. Mein Blick ging zu dem Schiff. Es hatte den Anschein, dass wir noch nicht entdeckt worden waren, was sich aber sofort ändern konnte, wenn sie Alisas Gitarrenspiel hörten. "Ich muss Alisa dazu bringen, aufzuhören.", dachte ich. Hina ließ ich prompt links stehen und ging dafür zu Alisa. Ich tippte sie an der Schulter an und sagte: "Du solltest besser auf..." Zu spät. Man hatte uns bereits entdeckt. Mein Kenbunshoku verriet mir dies, da ein Marine-Soldat nicht nur unser Schiff gesehen, sondern auch uns anhand des Jolly Rogers erkannt hatte. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, denn es verriet spannend zu werden. Auf eine Verfolgung konnten wir uns jedenfalls gefasst machen.

Etwas Überrascht war ich schon als Barney mich in den arm nahm und mit einen Kuss gab. Auch wenn dieser nur flüchtig war, fühlte er sich trotzdem schön an. Momoka erhielt ebenfalls meine Aufmerksamkeit, als die von einem Marine-Schiff schrie. In dem Moment, machte es mir auch nichts aus, dass Barney mich links liegen lässt. Denn ich hatte jetzt schon etwas zu tun. Nähmlich Luna in Sicherheit bringen und meinen Kampfstab holen, was sich in Barney's Zimmer befand. Luna setzte ich aufs Bett ab und sprach,, Mein Mädchen, du bleibst hier, ich hole dich dann wieder!" ich schloss die Tür und eilte wieder aufs Deck. ,,Na dann kann der Spaß losgehen." grinste ich und sah zum marine-Schiff. Wo die erste Kanonenkugel auf uns zugeflogen kam. Shana werhte diese gleich mit ihren Schwertern ab aber statt sie das Schiff traf, landete es im Meer. Es kamen gleich noch zwei weitere. Diesmal werhte ich mit meinem Bo und Yoko mit ihrer Teufelskraft die beiden ab, welche aber auch wieder im Meer landeten.

Ich sah genervt zu Hina, als sie sich weigerte, wieder ans Deck zu kommen, um sich zu erholen. Gleichzeitig fühlte ich mich gekränkt, da ich gehofft hatte, dass wir beide etwas Zeit miteinander verbringen würden, bis wir wieder topfit waren, aber Hina machte mir verständlich, dass sie darauf verzichten konnte. Sie hatte halt Luna, die sie sogar umstimmen konnte. Mir war es jetzt auch egal, aber ich dachte über Hinas Frage nach. Was außer der mir noch Fremden sollte uns denn aufgefallen sein? Ich wusste bereits, wo sich die Meerjungfrauen aufhielten, weshalb ich nicht daran dachte, dass die gemeint waren. Mit Momokas Entdeckung der Marine hatte ich sowieso andere Sorgen. Momoka brachte mich an einen sichereren Fleck, wofür ich ihr nachträglich noch danken musste. Meine größte Sorge war nicht mal, dass mein Vater auf dem Marine-Schiff sein könnte. Ich machte mir mehr Gedanken darum, was mit mir passierte, wenn ich gefangen genommen wurde. Bestimmt würde ich wieder bei den Weltaristokraten enden. Wegrennen konnte ich nicht und folglich mich auch nicht wehren. Momoka würde es aber bestimmt nicht zulassen, dass ich mitgenommen wurde. Es gab allerdings noch jemanden, der mich um jeden Preis beschützen wollte, nämlich Loki. Er trat vor Momoka und mich und sagte zu Momoka: "Ich verlasse mich darauf, dass du auf Lucy aufpasst während ich euch beschütze. Ihr könnt euch später erkenntlich zeigen. Er zwinkerte Momoka und mir zu, bevor er ebenfalls mitmischte und Kanonenkugeln abwehrte.

"Na aber hör mal!", meinte ich und drehte mich empört zu Loki um. Doch der war schon auf und davon um ebenfalls unser Schiff zu verteidigen. "Ich brauch niemanden der mich beschützt!". rief ich noch, doch er schien mich nicht gehört zu haben. Ich zog eine Schnute und drehte mich wieder um. "Aber er hat recht.", meinte ich schliesslich zu Lucy gewandt. "Ich pass schön auf dich auf." Ich grinste sie an und schaute mich nach einem Plätzchen um, wo ich Lucy in Sicherheit bringen konnte. Da kam plötzlich Lockjaw um die Ecke und winkte mir zu. Er deutete auf eine kleine Tür, dann rannte er zu den Anderen an Deck. Verwundert traten wir, also Lucy und ich, hindurch und befanden uns in einem kleinen Raum, mit blick auf's Deck.

Der Kanonenbeschuss der Marine auf unser Schiff hatte bereits begonnen. Shana, Yoko und Hina wehrten die ersten auf unser Schiff zufliegenden Kanonenkugeln ab, so dass der Zora nichts passierte. Der Rest von uns hielt sich gerade noch zurück, obwohl Loki allmählich auch mitmischen wollte. Es stand jedenfalls fest, dass die Marine uns verfolgen wird und wir irgendwie entkommen mussten. Ich sah mir gerade noch das Geschehen an und ließ die Mädchen und Loki mal machen. Shana meckerte mich aber schnell an: "Steh da nicht so blöd rum und hilf uns lieber!" Luna kläffte stark, so als ob sie mitkämpfen wollte, aber die Hündin konnte wahrscheinlich nicht viel ausrichten, zumindest nicht gegen den Beschuss. Ich dachte aber darüber nach, ob Luna nicht doch irgendwie helfen konnte.
Nachdem Lockjaw Momoka und Lucy ein Versteck gezeigt hatte, kam er gleich zu mir. Einen Plan hatte ich, doch der war riskant. Ich flüsterte Lockjaw zu, was ich mir ausgedacht hatte, der mir nur noch zunickte. Der Plan stand also und wenn er hinhaute, dann gelang uns garantiert die Flucht. Zuerst einmal setzte ich mir die Hedgehog-Maske auf, durch die ich mich in einen blauen Igel verwandelte. Luna bellte mich sofort an, doch nachdem ich ihr ein paar beruhigende Worte zugesprochen hatte, erkannte sie mich wieder. Ich nahm sie daraufhin auf den Arm und sauste los. Wie ein wild gewordener rannte ich mit Luna auf dem Arm übers Schiff. Lockjaw sprang währenddessen ins Wasser und dchwamm zu den Meerjungfrauen. Er fragte sie: "Könnt ihr das Schiff antreiben und es etwas beschleunigen?"
Die anderen fragten sich wahrscheinlich, warum ich vermeintlich ohne Sinn und Verstand über das Schiff rannte. So sinnlos sollte es aber nicht sein. Nachdem ich glaubte schnell genug zu sein, rannte ich über die Reling die Außenwand des Schiffs herunter, bevor ich über das Wasser in Richtung Marineschiff rannte. Meine einzige Sorge dabei war, dass ich einfach untergehen würde aufgrund meiner Teufelskräfte. Spätestens wenn man zwei Wassersäulen seitlich nach oben schießen sah, die immer weiter von der Happy Zora wegführten, wusste man, dass es funktionierte. Ich durfte nur nicht zu langsam werden. Ich erreichte das Marineschiff aber und rannte es hoch. Als ich einen Fuß auf die Reling setzte, sprang ich nach oben ab und drehte mich zu einer Kugel zusammengerollt in der Luft, bis ich suf einem Fuß und einem Knie landete. Luna war bei diesem Auftritt nichts geschehen und ich ließ sie runter. "Fass, Luna!", sagte ich und sie stürmte auf die Marine-Soldaten zu. Dem ersten biss sie gleich in den Hintern. Ich legte auch los und nahm es mit den anderen Soldaten auf.

Ich hörte Luna auf einmal bellen, weshalb ich kurz nicht zu ihr sah und rief,, Luna...Ich hab dich doch gesagt, du sollst im Zimmer bleiben!" Mit Shana, Yoko und Loki wehrte ich weiter die Kanonenkugeln ab, die aufs Schiff zu flogen. Als aber Barney mit Luna rund ums schiff rannte und schließlich zum marine-Schiff zu rannte, bekam ich angst um die Hündin und wurde mächtig sauer auf Barney. Was zum Kuckuck hatte er sich dabei Gedacht Luna mit zum anderen Schiff zunehmen? Wie kann er nur so verantwortungslos sein? Wenn ihr irgendetwas passieren sollte würde ich ihm, dass nie verzeihen auch wenn ich ihn noch so sehr liebte aber soviel Menschenverstand musste man haben um etwas kleines, ein Baby niemals in so eine gefährliche Situation mit einzubeziehen. Er konnte sich schon mal auf eine deftige Standpauke bereit machen und selbst wenn er von mir noch eine gedonnert bekommen sollte, dann wäre es nicht ohne Grund. Unser Schiff wurde auf einmal schneller und ich fragte mich was es überhaupt antrieb.

Ich war in der jetzigen Situation etwas überfordert. Mir ging so viel durch den Kopf, allen voran der Gedanke, dass ich wieder bei den Weltaristokraten landen könnte, wenn ich in die Hände der Marine fallen sollte. Für die war ich nämlich Eigentum der Weltaristokraten. Lockjaw führte Momoka und mich in ein Versteck, von dem aus wir alles sehen konnten. Ich sah aber gar nicht zu. Ich vergoss einfach einige Tränen, weil ich mir abermals so nutzlos vorkam. Die anderen kämpfen alle da draußen und ich kann schon wieder nichts anderes tun als zuzugucken., dachte ich. Immer mehr kam ich mir so vor, als wäre ich den anderen eine Last und seit gestern hatte Hina mir ungewollt das Gefühl gegeben, dass ich ersetzbar war. Ich klammerte mich bloß noch fest an Momoka, so wie eine kleine Schwester, die Schutz und Halt bei ihrer großen Schwester suchte, und sagte mit Tränen in den Augen: "Bitte lass mich nicht allein, Momo-chan!"

Ich duckte mich mit Lucy auf dem Arm auf den Boden und blickte aus dem gut getarnten Guckloch. Meine Augen huschten von einer Person draussen an Deck zur Anderen. Doch plötzlich spürte ich, dass sich Lucy fester an mich klammerte. Als ich zu ihr runter sah, vergass ich sofort das Geschehen draussen. Auf ihre Worte hin, strich ich ihr sanft über den Rücken und lächelte sie beruhigend an. "Natürlich bleib ich bei dir Ange." Ich hatte schon zuvor das Gefühl gehabt, dass Lucy in letzter Zeit nicht so fröhlich war wie sonst. Angefangen hatte es, so glaubte ich, als es hiess sie könne für eine gewisse Zeit nicht mehr gehen. "Um ehrlich zu sein bin ich ganz froh, dass ich auf dich aufpassen darf.", meinte ich nach einiger Zeit. "Ich meine da draussen sin schon genug Leute, die was gegen die Marine tun. Ausserdem ist nur ein einzelnes Schiff. Da könnte man gar nichts mehr helfen und würde nur dumm rum stehen. Wenn man Pech hat, dann fliegt einem sogar noch was um die Ohren." Ich machte eine kleine Pause und fuhr dann fort: "Nein, also darauf kann ich getrost verzichten."
Kaum hatte ich mit meinem letzten Satz geendet, gab es einen Ruck und das Schiff fing an zu beschleunigen. "Ja unsere Happy Zora steck voller Überraschungen, was?"

Barney, der mir gerade sagen wollte, dass ich zum spielen aufhören sollte aber nicht zu ende sprach, hörte ich prompt auf und blickte ihn fragend an. Erst als ich die Kanonenschüsse hörte, drehte ich mein Kopf erschrocken um und entdeckte das Marine-Schiff. Ein mulmiges Gefühl trat auf, ich hoffte nur es waren meine Eltern nicht auf dem Schiff, denn dies würde mir gerade noch fehlen. Hina und die anderen wehrten die Kanonenkugeln ab, die auf das Schiff abgefeuert wurden, bis auf Lucy, Momoka, Lockjaw und Barney, welch Letzterer sich verwandelte zu einem blauen Igel, worauf ich nicht schlecht staunte aber sich Luna, die kleine Hündin schnappte und aufs feindliche Schiff hinüber sauste um die Marine-Soldaten, dort zu bekämpfen. Hina's Wut konnte ich deutlich spüren, welche ich aber auch nachvollziehen konnte. Auch mit Sorge entschloss ich mich mit meinen Teufelskräften zu helfen, als wir auf einmal merkten, dass das Schiff schneller wurde ,,Ja was zum...?" kam es von mir, welchen Satz ich auch nicht zu ende sprach. Ich fragte mich schon wer oder was das Schiff antrieb und wo Lockjaw geblieben war, denn nachdem ich mich umgesehen hatte, konnte ich ihn nirgends entdecken. "Ob er wohl unter Wasser ist?" schoss mir die Frage durch den Kopf.

Ich vergnügte mich ein wenig mit den Marine-Soldaten und Luna half mir dabei. Die Marine-Soldaten würden Luna gerne angreifen, aber keiner wollte ihren Kameraden verletzen, weshalb sie es unterließen. Währenddessen hielt ich andere Soldaten ein wenig zum Narren. Sie schossen auf mich, verfehlten aber ständig, da ich zu schnell für sie war. Ich machte mich dadurch ein wenig über sie lustig. Der Spaß war aber vorbei, als Luna plötzlich abgewimmelt wurde und ein Marine-Soldat mit einem Schwert bewaffnet auf sie zustürmte. Da könnte ich noch so schnell sein, retten konnte ich sie nicht mehr. Zum Glück schoss Lockjaw rechtzeitig durch den Boden des Schiffsdecks und verhinderte Schlimmeres. Luna passierte nicht, aber dafür bekam der Marine-Soldat eine schwere Bisswunde in seinem Bein. Ich ging daraufhin auch in den Angriff über und fegte mit meinem  Spin Dash einige Marine-Soldaten weg. Lockjaw zögerte ebenfalls nicht anzugreifen und nutzte seine Fischmenschenstärke, um einen Mann nach dem anderen auszuknocken. Das alles diente nur zur Ablenkung, damit die Happy Zora nicht mehr beschossen wurde.
Als Lockjaw merkte, dass die Meerjungfrauen seine Anweisung befolgten und das Schiff mit gemeinsamer Kraft beschleunigten, wurde es für uns Zeit, die Biege zu machen. Erst Recht wurde es Zeit zu gehen, als sich der Kapitän der Marine, der sich auf dem Schiff aufhielt, uns annehmen wollte. So gerne ich auch noch einen Kampf mit ihm geführt hätte, musste ich leider darauf verzichten. "Wir müssen leider los. Ein anderes Mal habe ich vielleicht mehr Zeit für dich!", sagte ich und flitzte los. Wieder gabelte ich Luna auf und mit ihr auf dem Arm verließ ich das Marineschiff, Lockjaw sprang einfach ins Wasser. Ich flitzte wieder über das Meer und wie zuvor auch schossen zwei Wassersäulen seitlich in die Höhe. Die Marine schoss wieder Kanonenkugeln, obwohl unser Schiff nicht mehr in Reichweite war. Diesmal war ich auch ihr Ziel. "Die haben auch gar nichts gelernt.", dachte ich gelangweilt. Kurzzeitig war ich unaufmerksam und merkte zu spät, dass eine Kugel direkt vor mir im Wasser aufschlug, wodurch eine Wassersäule nach oben schoss. In die rannte ich hinein und das Ende vom Lied war, dass ich drohte zu ertrinken. Luna hingegen konnte schwimmen. Ihr dürfte es nur schwer fallen, allein an Bord unseres Schiffes zu kommen.

Lockjaw, hatten wir vorher gesagt, dass wir das Schiff antrieben. Dennoch, als ich über die Schulter sah und sah, dass Barney am ertrinken war, entfernte ich mich schnell von den anderen, die auch ohne mich zurecht kamen. Barney rettete ich zu erst, als dann Lockjaw auch noch am Schiff war um zu helfen. Schoss Luchia in meine gegengesätzte Richtung und holte Luna. Als ich am Schiff ankam, rief ich zu ihnen hoch,,Hey helft mir bitte Barney an Deck zu bekommen!" Es kam schließlich Shana und brachte Barney an Deck, den sie am Boden ablegte und leicht mit ihrem Fuß auf Barney's Bauch trat. Hina's Wut hatte ich spüren können und konnte sie nur allzugut verstehen, Luchia kam mit Luna auf ihrem Arm wieder. Yoko kümmerte sich darum, dass die kleine Hündin wieder an Deck kam. Aber Luna scheint gar nicht auf Hina zu zurennen, da sie wohl die Wut ihres Frauchens ebenfalls bemerkt hatte. Luchia und ich tauchten wieder ab. Aber selbst unter Wasser konnte man hören, dass Hina sehr entzürnt mit Barney umging und hörte selbst sogar den Schall ihrer Backpfeife.

Ich zuckte zuerst leicht zusammen, als ich Momokas Hand auf meinem Rücken spürte und sie mir über ihn strich. Am Rücken war ich etwas empfindlicher als an anderen Stellen meines Körpers. Das lag an dem Brandmal, das mir dir Weltaristokraten vor einigen Jahren schon verpasst hatten. Ich nahm es ihr nicht übel, dass sie nicht daran dachte, da es zurzeit vollends von meiner Kleidung verdeckt wurde. Mir machte es auch bereits nichts mehr aus, dass sie mir über den Rücken strich, als ich ihr Lächeln bemerkte. Durch ihr Lächeln erkannte ich, dass Momoka mich aufmuntern wollte. Zudem wusste ich, dass Momoka mir niemals etwas antun würde. Mit ihren darauf anschließenden Worten gelang ihr das sogar recht gut. Tränen flossen immer noch, aber immerhin entlockte Momoka mir wieder ein Lächeln. "Ich verstehe schon, was du sagen willst, Momo. Ich danke dir dafür!", sagte ich und drückte mich noch etwas fester an sie.
Der plötzliche Ruck kam ziemlich überraschend, dabei kannte ich die Ursache dafür bereits. Auf unser Schiff war natürlich Verlass, aber unsere Happy Zora konnte sich in diesem Fall nicht die ganzen Lorbeeren einheimsen. Ich verriet Momoka das Geheimnis, warum sie auf einmal beschleunigte, wozu ich sagte: "Das liegt an den Meerjungfrauen im Meer unter dem Schiff. Sie treiben es mit vereinter Kraft an. Aber du hast natürlich Recht. Unser Schiff ist auch wunderbar." Für mich war es ganz normal die Anwesenheit anderer zu spüren, aber ich vergaß, dass es das für andere nicht war. Vielleicht warf ich deshalb noch mehr Fragen auf. Eines bekam allerdings jeder mit, nämlich dass Barney, Luna und Lockjaw zurück waren, denn man hörte das Klatschen von Hinas Backpfeife laut und deutlich.

Um Barney kümmerte ich mich nicht wirklich, nachdem er wieder an Bord war aber nachdem er wieder beisinnen war, stampfte ich auf ihn zu, holte mit der Hand aus und gab ihm mit voller Wucht eine Backpfeife, dass man die komplette Hand auf seiner Wange,danach schrie ich ihn regelrecht an,,Sag mal bist du komplett bescheuert?! Was fällt dir ein Luna mit auf's Marine-Schiff zu nehmen?! Sie ist noch ein Baby! Eins sag ich dir mein Lieber, wagst du es nochmal Luna, solange sie noch klein ist mit auf so eine gefährliche Situation mit einzubeziehen kannst du was erleben vom aller feinsten! Nur mal angenommen ihr wäre etwas passiert, mein Lieber du würdest dir wünschen mich niemals so erlebt zu haben, wenn ich erstmal mit dir fertig bin und vorallem würde ich es dir niemal nie, nie, nie , NIEMALS verzeihen wenn Luna nur durch deiner Verantwortungslosigkeit etwas passieren würde!! So viel Menschenverstand solltest du eigentlich haben um zu wissen, wie gefährlich so etwas ist!!! Mal angenommen ich hätte so etwas abgezogen, wie würdest du darauf reagieren?!" Ich hatte ihm jetzt meine komplette Meinung gegeigt und dazu noch eine konpullente Frage gestellt. Ich lief sogar schon etwasrot vor Zorn an und sah ihn auch dwmentsprechend an aber erst wollte ich von ihm noch eine Antwort hören. Shana, Yoko sowie die anderen Crewmitglieder sahen mich erschrockenan, denn so hatten sie mich bis jetzt noch keiner erlebt.