The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :

Ich fing an zu schmollen, weil Hina sofort meine Tarnung durchschaute und nahm die Maske ab. Brummelig sagte ich: "Du bist eine Spielverderberin! Du hättest wenigstens mitspielen können!" Ich ging dann wieder zu ihr und meinte: "Kommst du jetzt? Momoka hat wirklich angedeutet, dass wir eine Ausnahme machen... glaube ich!"

Nach dem mir vom Zaun verpassten Stromschlag konnte ich mich erstmal eine Zeit lang nicht rühren. Als Igel lag ich einfach etwas verkokelt außerhalb des Schlossgartens und zitterte. Gerade fehlte mir noch die Kontrolle über meinen Körper.
Die Schlosswachen verfolgten Hina und Yoko, weil sie den Angriff auf ihren König nicht dulden konnten. Vielleicht wären sie auch entkommen, wäre ihnen nicht noch das große Tor im Weg, das man passieren musste. Davor stand auch noch der Anführer der Wachen, der Hina und Yoko schnappte. "Nicht so hastig, die Damen! Der Angriff auf den König wird als schweres Verbrechen geahndet. Wir lassen euch nicht gehen!", sagte der Hauptmann. Er hielt die beiden fest und drehte sie zu Mellotip, dem Tapir.
Ich kam wieder zu mir und sah, was der Hauptmann mit Hina und Yoko machte. Der Tapir war wieder dabei, die beiden einzuschläfern, doch Yoko bediente sich ihrer Teufelskraft, um zu entkommen. "Ich werde Barney holen und dann holen wir dich da heraus!", sagte Yoko zu Hina. Als Wolke verschwand sie zumindest während es für Hina zurück ins Schloss ging.
"HINAAA!!", rief ich und fasste an den Zaun, durch den ich am liebsten durchkriechen wollte. Ich konnte nur zusehen, wie Hina wieder verschleppt wurde. Der Hauptmann wandte sich mir zu und sagte: "Sag deiner Freundin Lebwohl. Der König war bis eben noch nett, doch jetzt wird ihr Aufenthalt im Schloss Dreamland zum Albtraum!" Ich sah den Hauptmann grimmig an und sagte zähneknirschend: "Ich werde Hina da rausholen! Und dir und dem König trete ich auch noch in den Hintern, so dass ihr zum Mond fliegt!" Der Hauptmann lachte nur und folgte Hina und Mellotip ins Schloss hinein.

Der Hauptmann der uns gefolgt war und Yoko und mich fest hielt,, Nein lass mich los!" Rief ich und Yoko, die ihre Teufelskraft nutzt um zu entkommen und Barney zu suchen,  ich nickte und werte mich weiterhin dagegen. Doch es half alles nichts. Als mich Mellotip dann auch nocj einschläfert und er mich wieder ins Schloss brachte. Bekam ich erstmal nichts mit, Mellotip brachte mich wieder in das Zimmer wo Yoko und ich vorher waren. Der Hauptmann legte mich in Ketten und  lies mich dann auf den Kalten Bodeb liegen.

Ich war über die Nachricht, dass Yuri uns helfen konnte sehr erfreut. Lucy schien eine riesen Freude an der Kleinen zu haben, was auch mich fröhlich und vor allem optimistisch stimmte. Yuri führte uns durch Lucy aus dem Dorf heraus und immer weiter ins innere der Insel. Langsam beschlich mich ein komisches Gefühl, denn was für ein Doktor wohnte bitteschön so weit vom Dorf entfernt? So konnte er schliesslich keinem helfen. Doch ich jagte die Zweifel wieder aus meinem Kopf. Was anderes als dem Mädchen zu folgen blieb uns sowieso nicht übrig. Ausserdem wussten wir drei uns schon zu helfen, falls wir doch in eine dumme Situation geraten sollten.

Ich begann mich zu fragen, ob Yuris Vater vielleicht ein Arzt war, weil sie ihn ungefragt erwähnt hat. Allein darum blieb uns keine andere Wahl, als uns auf sie zu verlassen. Einen anderen Anhaltspunkt hatten wir auch nicht und im Gegensatz zu Yuri waren die anderen Menschen nicht sehr kooperativ. Ich hatte meinen Spaß daran, Yuri Huckepack zu tragen, aber als Pferd würde ich mich nicht bezeichnen. Darüber sah ich aber nochmal hinweg.
"Wohin führst du uns, Yuri?", fragte Shana streng. Yuri sah sie mit zitternden Lippen an und in ihren Augen sammelten sich Tränen. Sie war kurz davor zu weinen, doch Shana meinte dann, dass es schon gut sei und Yuri riss sich auch wieder zusammen. Ich sah Shana an und sagte: "Du musst liebevoller mit ihr sprechen. Sie ist doch noch klein." "Das stimmt nicht! Ich bin schon ein großes Mädchen!", wandte Yuri ein und sah auf einmal mich streng an.
Von dem Dorf hatten wir uns nun wirklich weit entfernt, aber im Inneren der Insel stand trotzdem ein prachtvolles Gebäude, das schon einem Schloss glich. Yuri zeigte auf es und sagte: "Seht mal! Da! Da wohne ich mit Papa und meiner großen Schwester!" Wir liefen weiter bis zum Tor, vor dem Yuri mich bat, sie abzusetzen. Dies tat ich und Yuri klopfte dann selbst viermal ans Tor. Wir warteten davor und ich sah Shana und Momoka mit einem lächelnden Gesicht an. Schließlich wurde das Tor geöffnet und vor uns stand ein Tapir, der auf zwei Beinen gehen konnte. Yuri lief hinter ihm und sagte: "Ich habe jemanden mitgebracht, Mellotip!"
Zuerst verwundert über den Tapir fingen auch noch dessen Augen an zu leuchten, die uns drei in Schlaf versetzen sollten. Ich versuchte noch mich dagegen zu wehren, aber ich wurde trotzdem müde und sank langsam zu Boden. Yuri richtete noch ihre kleinen Finger auf uns und ich hatte den Eindruck, dass sie und der Tapir mitsamt Schloss immer größer wurden.

Ich wurde langsam wieder wach und wollte aufstehen, doch es ging nicht,, was zum?" Fragte ich mich und sah meine Hände an,, na ganz toll." Meinte ich und zerrte an den Ketten, doch es half alles nichts ich war so wie es sah völlig in der Grube, doch dann ging plötzlich die Tür auf und sie legten drei weiter Mädchen hinein, ich musterte die drei und musste feststellen,, Shana, Momoka & Lucy hei wacht auf!!" Rief ich und wartete auf Reaktion. Als dann nochmal die Tür aufging und der Hauptmann der mich gefangen nahm kam rein,,Aufstehen! Du wirst zum König gebracht." Ich blickte ihn genervt an,, das soll doch wohl ein Scherz sein, ich bin in Ketten wie soll ich denn bitte aufstehen?!" Er schnippte einmal mit den Fingern und es kamen ein andere Wächter der mir die Ketten löste. Der Hauptmann packte mich fest am Amr und schliff mich zum König.

Ich war ziemlich überrascht, dass wir vor einem schlossähnlichen Gebäude anhielten. Meine Güte, der Arzt muss aber ne Menge Kohle verdienen, dachte ich und noch im selben Moment spürte ich ein Kribbeln in meinen Fingern und eine kecke Stimme in meinem Hinterkopf meinte: Du hast schon seit einer Weile nichts mehr mitgehen lassen. Ich wischte den Gedanken beiseite, obwohl ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte und wartete gespannt ab, was geschehen würde. Doch als die Tür sich öffnete und dieser Tapir uns so komisch anschaute, viel auch ich in einen tiefen Schlaf.
Blinzelnd öffnete ich die Augen, doch ich konnte Nichts erkennen, denn es war viel zu dunkel. "Ange? Shana?" Ich rieb mir verwirrt den Kopf als mir Yuri, das Schloss und schlussendlich der Tapir wieder in den Sinn kam. Was für ein vermaledeites Biest von einem Tapir!, dachte ich zornig und versuchte herauszufinden, wo wir waren.

Yoko konnte mich relativ schnell finden, weil sie eben durch das Gespräch mit dem Hauptmann auf mich aufmerksam geworden war. Sie landete neben mir und verwandelte sich zurück. Dann sagte sie: "Hina ist leider noch drinnen. Tut mir Leid, aber ich dachte mir, dass wir ihr zusammen eine größere Hilfe wären. "Ist schon gut. Sobald ich weiß wie ich da reinkomme, werde ich sie schon da raushauen und dieser Tapir kriegt auch eine auf den Deckel.", meinte ich. Mein Körper sah etwas verkokelt durch den Stromschlag aus.
Yoko fragte mich, wo das Problem liege. Normalerweise würde ich doch auch einfach über den Zaun springen und die Wachen waren für mich auch kein Hindernis, so Yoko. Ich meinte: "Der Zaun ist doch das Problem. Der verpasst mir einen Stromschlag, sobald ich ihn berühre." Vor lauter Ärgernis achtete ich nicht auf meine eigenen Worte und fasste an den Zaun, an dem ich stark rüttelte. Ich bekam wieder einen Stromschlag und lag danach am Boden. Yoko meckerte mich an: "Dann fass auch nicht den Zaun an, du Blödmann!"
Ich konnte mich wieder aufrappeln. Was Stromschläge betraf war ich hart im Nehmen. Auf Cocolint lebten nämlich elektrisch geladene Wesen, die vom Volk Buzz Blob genannt wurden. Wenn man sie berührte, bekam man auch einen Stromschlag. "Hast du schon versucht als Maus über den Zaun zu kommen?", fragte Yoko mich, womit sie gleichzeitig eine gute Idee hatte. Ich nahm die Hedgehog-Maske ab und setzte die Elektromaus-Maske auf. Ich nahm die Gestalt einer kleiner gelben Maus mit spitzen Ohren und roten Wangen an. So versuchte ich über den Zaun zu kommen...

Kaum stand ich vor ihm und sah ihn an fing er an zu reden,, du bist eine taffe junge Frau und hast es gewagt mich zu schlagen..eigentlich ist es Hochverrat was du begannen hast...ich müsste dich eigentlich hinrichten, aber ich bin so gütig und lass dich am leben...jedoch wirst dein lebenlang hierbleiben und mir dienen." Ich sah ihn an und wollte schon sagen dass ich eher sterben würde bevor ich ihm diene. Aber ich überlegte es mir zweimal und sagte,, wie ihr wünscht euer gnaden." Kam es nur von mir und verbeugte mich vor ihm.

Was alles passierte während ich schlief wusste ich nicht. Hina konnte zumindest keinen von uns wecken. Als ich meine Augen wieder aufschlug hatte ich keinen blassen Schimmer, wo ich überhaupt war. Wie ein Kerker oder ein Gefängnis sah es für mich nicht aus. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich mich in einem Schlafzimmer befand, denn ich fand mich auf einem Bett wieder. Man hatte mich aber nicht ans Bett gefesselt. Ich richtete mich auf und dachte nach, was passiert war. Mir fiel ein, dass Yuri uns zu einem Schloss gebracht hatte und das letzte an das ich mich erinnern konnte war, dass ein Tapir vor uns stand und Yuri uns mit irgendwas aus ihrem kleinen Finger bestrahlt hatte.
Ich sah mich sofort im Zimmer um. Von Shana und Momoka war zurzeit nichts zu sehen. Yuri war auch nicht da, aber das kleine Mädchen hatte uns wohl auch nur in eine Falle gelockt. Vielleicht befand ich mich einfach in dem Schloss in irgendeinem Zimmer. Darüber nachzudenken half aber auch nicht. Zuerst musste ich Shana und Momoka finden. Dies gab mir den nötigen Antrieb, um aufzustehen und nach ihnen zu suchen. Als ich an einem Spiegel vorbeilief merkte ich, dass ich wie ein Dienstmädchen gekleidet war. "Wer hat mich denn umgezogen? Aber es steht mir. Trotzdem werde ich mich damit nicht anfreunden.", dachte ich. Mir lief bei der Vorstellung, dass mich ein Mann umgezogen haben könnte, ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Außerdem fühlte ich mich gerade wieder wie eine Dienerin der Weltaristokraten. Am liebsten hätte ich mir die Kleider vom Leib gerissen, aber ich wollte nicht nackt herumlaufen.
Ich wollte gerade das Zimmer verlassen, als sich plötzlich das Dach in die Luft erhob und ein Gesicht von oben auf mich herab sah. Ich riss schockiert meine Augen auf, denn ich erkannte Yuris Gesicht. Jedoch war sie jetzt viel größer als vorher oder ich eben viel kleiner. Fast so als wäre ich geschrumpft worden. Ich musste sofort an Momoka und Shana denken. Ihnen war hoffentlich nicht dasselbe widerfahren, aber vieles sprach dafür, weil wir eben zusammen waren. Anscheinend befand ich mich zumindest in einem Puppenhaus, wovon ich ausging, da ich annahm, dass ich geschrumpft worden war.

Lucy Dienstmädchen-Outfit (mittlere Person)):

,, und nun verlange ich dass du mit mir weiter dinierst." Ich sah ihn an und ließ die Dienerin kommen und stellte mit erstaunen fest das Lucy wie ein Dienstmädchen gekleidet war,, Lucy?" Fragte ich verwundert und mich überkam die Freude.

Ich hatte mittlerweile durch zielloses Herumstolpern, Rufen und Abtasten festgestellt, dass ich alleine in einem Raum eingesperrt war, welcher praktisch nur aus kahlen Steinwänden und einer Holztür bestand. Frustriert lehnte ich mich gegen die Wand und dachte plötzlich an Lucy und Shana. "Hoffentlich geht es ihnen gut.", murmelte ich vor mich hin.
Nach einer Weile hörte ich zwei Stimmen die näher kamen. "Ja, sie soll jetzt anscheinend Yuri gehören. Eine Verschwendung wenn du mich fragst. So hübsch wie die ist." "Und was ist mit der Anderen?" "Sie wird nun auch bereit gemacht und danach soll sie, so weit ich das richtig verstanden habe, als Dienstmädchen arbeiten." Der zweite lachte. "Und nun will der König die auch noch als Dienstmädchen? Es sind doch mittlerweile schon mehrere." Nun war es der erste der lachte. "Da sagst du's."
Da ging die Tür auf und die zwei Männer, standen mit erhobenen Gewehren vor mir. "Los mitkommen!" Ich wollte mich zuerst wehren als mir der eine der beiden Handschellen anziehen wollte, doch mit einem Gewehr im Rücken hielt ich es für schlauer erst mal ruhig Blut zu bewahren.

Yuri lächelte mich von oben herab an und ich wusste gar nicht, was hier geschah. Sie sagte zu mir: "Du bist lustig, Lucy-chan. Deshalb will ich mit dir spielen. Aber warte, ich stelle dich noch meinem Vater vor." Ihre nun deutlich zu groß geratene Hand tauchte ins Puppenhaus hinab und griff nach mir. Ich konnte mich nicht aus ihrer Hand befreien, die meinen Körper umwickelte. Sie stellte mich aber auf dem Boden ab und richtete ihren Mittelfinger auf mich, aus dem ein türkiser Strahl kam. Ich nahm wieder meine normale Größe an. Während des Vorgangs erklärte Yuri: "Ich habe mal eine seltsame Frucht gegessen. Ich nenne sie die Schrumpf-Frucht. Ich kann alles und jeden klitzeklein werden lassen und auch wieder groß. Ich kann mir immer lebendige Puppen machen."
Als ich wieder meine normale Größe angenommen hatte, brachte mich Yuri zu ihrem Vater. Sie nahm mich an der Hand, bevor ich flüchten konnte und meinte, dass sie mich wieder schrumpfen würde, wenn ich Faxen anstellte. Im Grunde genommen war sie in Ordnung. Ihr fehlte nur ein Spielkamerad. Sie hatte doch eine Schwester. Warum spielte sie nicht mit ihr? Diese Frage schoss mir durch den Kopf.
Yuri und ich kamen beim König an, der mit Hina zusammen aß. "Hina?", erwiderte ich fragend und wunderte mich, weshalb sie allein ohne Barney und Yoko war. Ich war aber auch nicht besser, denn ich wurde von Momoka und Shana getrennt. Yuri stellte mich ihrem Vater vor und sagte, dass sie mit mir spielen wollte. Der König sagte: "Das freut mich für dich, mein Engel. Jetzt geh' wieder spielen. Papa kommt später und nimmt dann dein neues Spielzeug genauer unter die Lupe."
Ich war nicht die erwünschte Bedienung, auch wenn ich so gekleidet war. Yuri zog mich zurück auf ihr Zimmer, doch ich streckte meine andere Hand nach Hina aus. Ich bewegte nur stumm meine Lippen, als ob ich nach Hilfe rufen würde. Ich verschwand aber wieder mit Yuri auf deren Zimmer.
Yuri richtete dort direkt ihren kleinen Finger auf mich. Ich sagte sofort: "Warte, warte, Süße! Du willst doch mit mir spielen, oder? Warum spielen wir nicht so zusammen? Das wird bestimmt auch lustig!" Yuri ließ sich meinen Vorschlag durch den Kopf gehen, bevor sie den Kopf schüttelte und sagte: "Nein. Ich spiele lieber mit Puppen." Daraufhin schrumpfte sie mich wieder auf Puppengröße und behandelte mich wie Spielzeug.

,, Lucy!" Rief ich und streckte meine Hand nach ihr aus ,, Lucy!!!" Reif ich am Ende, als das kleine Mädchen Lucy wieder mit sich mit zerrte, geschockt sah ich zur Tür und wurde sauer,, ich glaube mein Angriff auf euch war berechtigt..." kam es leise von mir,, wie bitte?" Fragte der König mich weil er mich nicht verstand,, nichts." Kam es von mir als Antwort und aß weiter.

Angriff auf Schloss Dreamland

Auch als Maus blieb ich vor den Stromschlägen des Zauns nicht verschont. Es gab aber einen Unterschied, denn als Elektromaus machten mir die Stromschläge nichts aus. Im Grgenteil. Dadurch wurde mein Körper nur mit Elektrizität aufgeladen. Ich sprang mit neuer Energie vom Zaun in den Schlossgarten und die Wachen des Schlosses wurden gleich auf Yoko, die als Wolke herüber geschwebt war, und mich aufmerksam. "Dann legen wir mal los~chu! Jetzt stürmen wir das Schloss~chu und holen Hina da raus~chu.", sagte ich zu Yoko. Danach entlud ich etwas Elektrizität und entfesselte eine Stromladung auf die Wachen. Um einige kümmerte sich auch noch Yoko, indem sie als Gewitterwolke ein wahres Donnerwetter verursachte.
Noch versperrten uns einige Wachen den Weg ins Schloss, aber die ließen sich auch aus dem Weg räumen. Ich entfesselte noch einen Stromstoß und schon lagen die Wachen am Boden. Die wahren Kaliber warteten wohl erst im Schloss. Den Hauptmann durfte man bestimmt nicht unterschätzen und den Tapir gab es auch noch. Den König und seine Tochter Yuri hatte ich noch nicht gesehen, aber auch die beiden sollte man vielleicht nicht unterschätzen. Casper hatte schließlich gemeint, dass keine Frau jemals wieder das Schloss verlassen hätte. Ich würde Hina aber nicht so einfach bei ihm lassen.
Wir betraten das Schloss und blieben noch unbemerkt. Ich wollte einfach losstürmen und nach Hina suchen, aber Yoko hatte eine bessere Idee. "Hör mal, Barney! Wir sollten nicht überstürzt handeln. Als ich Gefangene in dem Schloss war habe ich mitbekommen, dass der König auf junge Frauen steht. Als Maus bist du ja sehr nützlich, aber es wäre doch viel leichter als Frau zum König zu kommen. Vermutlich verlierst du deine restliche gespeicherte Energie, aber mach' dir darum keinen Kopf. Ich denke ich kann dich mit einem Donner wieder aufladen. Deshalb werde lieber eine Frau, so sehr ich sonst auch dagegen bin, und wir lassen uns zum König bringen.", erklärte Yoko. Ich nickte verstehend, nahm meine jetzige Maske ab und setzte dafür die Yoko-Maske auf. Ich grinste Yoko an und sagte: "Zwillinge sind doch heiß, oder?" Sie briet mir eine über und schließlich wechselte ich zur Maske der Gewinnerin, um 'Barnala' zu werden. Yoko meinte dazu: "Vielleicht gehen wir trotzdem als Schwestern durch."

Ich war fertig mit dem essen und der König meinte,, nun Teuerste lass uns doch ein wenig im Schlossgarten spazieren." Ich sah ihn erst an und meinte,, mit dem größten Vergnügen. " ich legte meine Hand in seine und wir beiden konnten nicht ahnen das Barney und Yoko im Schlossgarten waren. Wir machten uns auf dem Weg dorthin und liefen durch das Tor. Ich bemerkte Barney und Yoko anfangs nicht und lief weiter,, Nun meine Liebe erzählt warum seid ihr einer Piratenbande beigetreten?" Fragte mich der König und ich sah ihn nur verwundert an,, Nunja ich wollte etwas spannendes erleben und mehr von der Welt sehen." Erklärte ich ihm und er fragte mich,, ihr hattet mir auch erzählt das ihr die feste Freundin von dem Kapitän seid..wie seid ihr denn zusammen gekommen?" Fragte er mich und ich meinte,, Ihr fragt mich aber ganz schön viel." ,,nunja ich muss doch bescheid wissen wenn ich euch zu meiner Frau machen möchte" Kam es von ihm, ich sah ihn schockiert an ,, wie bitte? Wer sagt denn das ich überhaupt hier bleiben will?" Platzr es aus mir heraus und sah ihn weiterhin schockiert an,, warum denn nicht? Gefällt es euch etwa nicht?" Fragte er mich weiter, doch auf diese Frage wusste ich keine Antwort, weshalb ich lieber schwieg.

Geschrumpft konnte ich mich nicht gegen Yuri zur Wehr setzen. Wohl oder übel musste ich sie mit mir spielen lassen. Ich fühlte mich erniedrigt, aber wenigstens passte sie darauf auf, dass ich mich nicht verletzte. Das war der Grund dafür, dass das hier immer noch besser als meine Zeit als Sklavin war. Während Yuri mit mir spielte, fragte ich sie: "Du, Yuri? Du hast uns doch versprochen, uns zu einem Arzt zu bringen. Da draußen bei deinem Vater ist meine Freundin. Sie braucht einen Arzt, der ihre Wunden versorgt, musst du wissen." Yuri sah mich an und hielt in ihren Bewegungen inne. Auf einmal lächelte sie mich an und sagte: "Du willst den Arzt kennenlernen, der meine große Schwester untersucht hat? Ok. Wir drei können zusammen spielen."
Ich ahnte, was jetzt kam und meine Befürchtung bestätigte sich, als Yuri aus ihrem Puppenhaus eine andere geschrumpfte Person herausholte. Es war ein junger Mann, der nicht mal übel aussah. Doch gegen das, was dann kam, sträubte ich mich trotzdem. "Ihr seid jetzt Mann und Frau. Deshalb küsst euch.", sagte Yuri, bevor sie uns beide nahm und unsere Gesichter gegeneinander drückte, sodass wir uns auf jeden Fall küssten. Mir war das mehr als unangenehm, aber ihm schien es zu gefallen. Yuri half mir auch bestimmt erst, wenn sie genug gespielt hatte. Sie war eben noch ein Kind.

Die wachen brachten mich zu einer Frau, welche sich als 'Clair' vorstellte. Sie riss mir kurzerhand meine Kleider vom Leib und streckte mir eines entgegen, welches meiner Meinung nach eindeutig zu viele Rüschen hatte. Doch da ich nun beinahe nackt vor ihr stand, blieb mir Nichts anderes übrig denn sie hatte meine Kleider in einen kleinen Schrank eingeschlossen. Als sie anschliessend meinte, sie müsse mir nun die Anstandsregeln des Schlosses beibringen, da ich ja nun eine Dienerin des Königs sei, wurde es mir dann doch Zuviel. Noch ehe sie sich wehren konnte hatte ich meine Finger ausgestreckt, denn meine Hände konnte ich dank den Handfesseln nicht wirklich bewegen. Obwohl ich die Techniken aus meinem Buch schon lange nicht mehr angewendet hatte, gelang es mir trotzdem dafür zu sorgen, dass sie kurz darauf ohnmächtig zu Boden fiel. Eilig öffnete ich die Tür und ging hinaus, darauf bedachte Lucy und Shana wieder zu finden.

Ich gab mich wegen Yokos Plan als Mädchen aus. Als solches war ich nicht gerade hässlich. Ich selbst fand mich als Barnala sogar ziemlich attraktiv. Yoko und ich schlichen durch das Schloss und sahen in nicht abgeschlossenen Räumen nach Hina. Unter Zuhilfenahme meines Kenbunshokus versprach ich mir einen schnelleren Erfolg. Etwas war aber komisch. Hinas Stimme konnte ich nicht hören, aber dafür die von Lucy, Momoka und Shana. Ich sah Yoko an und sagte: "Ich glaube die anderen Mädels sind auch im Schloss. So viel also zum Bummel. Nach ihnen müssen wir auch Ausschau halten."
Wenn ich mein Kenbunshoku besser trainiert hätte, dann würde ich vielleicht auch herausfinden können, dass Hina auch nicht weit ist. Außerdem könnte ich dann auch vielleicht die Gedanken des Königs hören, die doch schon bei der Hochzeit mit meiner Freundin waren.
Yoko und ich durchstöberten lauter menschenleerer Räume. Schließlich wartete in einem Gang Mellotip, der uns aber noch nicht bemerkt hatte. Einige Wachen waren auch in der Nähe, doch sie waren in ein Gespräch vertieft. Yoko und ich lauschten einfach mal. "Die Pläne des Königs kommen gut voran. Bald haben wir genug Träume gestohlen, um die Waffe zu aktivieren. All die Träume des Königs werden schon bald in Erfüllung gehen." "Und unsere auch." "Ja, vor allem unsere. Wir warten nur noch auf den Befehhl des Hauptmanns."
Yoko und ich sahen uns fragend an. Wir verstanden beide nur die Hälfte, aber wir wussten beide, dass da etwas faul war.

Hastig eilte ich durch das riesige Schloss, wobei ich immer wieder am Saum des Kleides zog. Meine alltägliche Bekleidung war zwar auch nur Knielang, doch dieses Ding war doch etwas gar kurz, was bei einer Flucht, wie in meinem Fall, äusserst unpraktisch war. Ausserdem trug ich immer noch die Handschellen, welche der Soldat mir angelegt hatte. Ich wollte soeben in einen Gang einbiegen, da sah ich den Tapir wieder vor mir stehen. Ich sprang zurück hinter die Ecke und hielt den Atem an in der Hoffnung, er habe mich nicht gesehen. Was er auch nicht hatte. Dafür aber einige Soldaten, welche in seiner Nähe miteinander geplaudert hatten.
"Hey, was macht die hier?", fragte der eine, darauf ein anderer: "SCHNAPPT SIE!" Doch das musste man mir nicht zwei mal sagen. Ich war schon wieder den Gang zurück gerannt, von dem ich gekommen war. Nachdem ich um einige Ecken und durch mehrere Gänge gerannt war, war ich sie endlich los. Doch nun hatte ich keinen Schimmer mehr, wo ich war. Ich stöhnte und ging orientierungslos weiter.

Yuri schien Gefallen daran zu haben, den jungen Arzt und mich Mann und Frau spielen zu lassen. Mir war das Ganze nur unangenehm. Meinen ersten Kuss hatte ich mir jedenfalls anders vorgestellt. Dagegen wehren konnte ich mich aber nicht.
Plötzlich wurde es im Flur etwas lauter. Anscheinend wurde dort jemand verfolgt. Yuri wurde neugierig und wollte nachsehen. Vorher legte sie uns ins Schlafzimmer des Puppenhauses, wo wir dann vorerst allein waren. Ich sah den Arzt verlegen an und es war mir ziemlich peinlich, dass wir zu dem Kuss gezwungen wurden. Er dachte anders darüber, was ich bemerkte, als er zu mir sagte: "Solch ein hübsches Fräulein durfte ich noch nie küssen. Das werde ich nie vergessen. Dürfte ich deinen Namen erfahren?" "Lucy. Ich heiße Lucy.", antwortete ich verlegen. Er war charmant, das musste man ihm lassen, aber ich fühlte mich in seiner Nähe gerade unwohl. Er sagte: "Ein wunderschöner Name. Passend zu so einer schönen Frau. Aber wie geht es dir denn? Lass mich mal nach deinen Schnittwunden sehen."
Ich sah ihn verwundert an. Da er Arzt war, zeigte ihm zuerst die Schnittwunden an meinen Armen. Er untersuchte sie und murmelte: "Uh-huh! Die Salbe hat geholfen. Deine Schnittwunden sind fast gänzlich verheilt." "Welche Salbe? Und wie heißt du? Bist du wirklich Arzt?", fragte ich ihn.

Auf einmal waren die Soldaten, die eben noch eine Konversation über die Pläne des Königs geführt hatten, in heller Aufruhr. Sie waren hinter einer weiblichen Person her. "Das ist bestimmt jemand von den anderen.", vermutete Yoko. Wir hatten beide verpasst, dass dort Momoka gewesen war, aber sie brauchte wohl unsere Hilfe, aber erstmal hatte sie es uns ermöglicht, weiter ins Schloss vorzudringen, denn selbst der Tapir war hinter Momoka her.
Für Yoko und mich war also die Luft rein, zumindest vorerst. Yoko meinte, ich solle doch lieber nachsehen und derjenigen helfen, die von den Soldaten und dem Tapir verfolgt wurde. Das machte ich auch während Yoko weiter die Räume durchsuchte. Ich musste selbst aber aufpassen, nicht entdeckt zu werden.

Ich hatte mich nun ganz und gar verirrt. Wütend trat ich mit meinem Fuss nach einer Tür und zog ihn dann mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück. Noch während ich mir die Tränen, welche durch den Schmerz erzeugt worden waren, aus den Augen wischte, bemerkte ich, dass die Tür gegen welche ich getreten hatte aufgegangen war. Wie es meine Neugier verlangte öffnete ich sie noch etwas weiter und spähte hinein. Der Raum, welcher sich dahinter befand war menschenleer, doch dort wo der Schein der Lampen, die sich auf dem Gang befanden, den Raum beleuchtete, glitzerte und funkelte etwas. Kaum gesehen, schon war ich in den Raum hinein getreten und als ich mich genauer umsah entdeckte ich die kostbarsten Dinge. Alte, mit Edelsteinen verzierte Kelche und Kerzenleuchter, Ketten und funkelnde Arm- und Fingerringe und silbrige Kistchen voll mit Goldmünzen. Strahlend begann ich all die wertvollen Gegenstände in einen grossen Beutel zu stopfen, denn ich in einer Ecke gefunden hatte. Dier Ringe und Ketten legte ich mir zum erleichterten Transportieren um und vollgepackt wie ich war, trat ich vorsichtig zurück auf den Gang um weiter nach den Anderen zu suchen. Doch kaum wollte ich loslaufen, hörte ich erneut Schritte. Schnell huschte ich in den Raum zurück und schloss die Tür soweit, dass ich gerade noch durch einen Spalt hinausspähen konnte.

Der junge Mann fing plötzlich an zu lachen. Ich verstand nicht, was so lustig war. Ich legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. Er beruhigte sich und antwortete: "Nenne mich doch Loki. So nennt mich jeder. Und ja, ich bin Arzt. Noch während du vorhin geschlafen hattest, habe ich deinen mit Schnittwunden übersäten Körper mit einer heilenden Salbe eingerieben. Wie du siehst, wirkt sie. Ich muss schon sagen, dass Ihr einen wunderschönen Körper habt, holde Maid. Ich war so frei und habe dich danach in diese bezaubernde Kleidung gesteckt. Es steht dir hervorragend." Was er da sagte, erfreute mich keineswegs. Bedeutete das Ganze, dass er mich nackt gesehen hatte? Vorher hatte ich angenommen, dass Yuri much umgezogen hatte. Ich lief rot an und verschränkte die Arme vor der Brust. Ohne groß darüber nachzudenken holte ich mit einem Bein aus und verpasste Loki einen kräftigen Tritt, durch den er gegen die nächste Wand flog.
Erst nachdem ich wirklich mitbekam, was ich eben getan hatte, tat mir mein Handeln Leid. Ich eilte sofort zu ihm und vergewisserte mich, dass ihm nichts Schlimmes widerfahren war. Eigentlich sollte ich ihm dankbar sein, da dank ihm so gut wie nichts mehr von meinen Schnittwunden zu sehen war. Seine Salbe hatte wirklich geholfen. "Entschuldige. Das tut mir Leid, Loki. Geht es dir gut?", entschuldigte ich mich und war besorgt um ihn. Er zeigte einen Daumen hoch, doch schien sich nicht zurechtzufinden. Er hatte seine Brille verloren. Ich fand sie auf dem Boden, hob sie auf und setzte sie ihm auf. Er sah mir sogleich ins Gesicht und schien glücklich zu sein. "Solange du bei mir bist, Lucy, geht es mir immer gut. Du bist nicht nur schön, sondern auch stark. Ich werde dir nicht mehr von der Seite weichen.", antwortete er klar und deutlich auf meine Frage.
Ich wurde wieder rot, aber diesmal nicht vor lauter Scham, sondern vor Verlegenheit. Noch nie hatte ein Junge mir solche Komplimente gemacht. Doch es gab wichtigeres, um das wir uns kümmern mussten. Wir waren beide geschrumpft und mussten einen Weg finden, um das rückgängig zu machen. Ich klärte Loki aber auch noch darüber auf, was ich von ihm wollte: "Loki, es ist toll, dass ich endlich einen Arzt gefunden habe. Meine Freundin Hina hat dringend einen nötig. Sie hat sich eine schwere Wunde zugezogen, durch die sie schon viel Blut verloren hat. Wir befürchten, dass sie durch zu viel Bewegung wieder auf geht und sie noch mehr Blut verliert und sterben könnte." "Verstehe. Lass uns zuerst einen Weg finden, um wieder groß zu werden. Dann sehen wir weiter. Gemeinsam schaffen wir das.", sagte Loki.

Ich war weiterhin auf der Suche nach dem Mädchen aus unserer Bande, das eben die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich gezogen hatte. Dabei war ich auch darauf bedacht, nicht selbst von diesen erwischt zu werden. Auf den Tapir musste ich auch aufpassen. Die Soldaten fand ich dann alle auf einem Haufen vor. Sie waren bei einem kleinen Mädchen, das sie alle ablenkte. Ich schlich mich an ihnen vorbei und lief dann weiter. Dabei ahnte ich nicht, dass sich Lucy als Miniaturversion ihrer Selbst in dem Zimmer hinter dem Mädchen befand.
Eigentlich hatte es der Plan vorgesehen, dass ich als Barnala den König aufsuchte und ihm den Kopf verdrehte, um herauszubekommen, wo Hina war. Die beiden befanden sich ja noch im Schlossgarten. Ich lief nun aber stattdessen weiter und versuchte dem Crewmitglied zu helfen, das irgendwo in dieser Richtung hin abgehauen war. Ich rannte den Flur entlang und rief: "Shana?! Momoka?! Lucy?! Seid ihr hier irgendwo?" Ich lief weiter und hoffte auf eine Antwort.

ich bekam wieder ein stechen und kniete mich schmerzvoll hin, der König fragte mich was los sei. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und er meinte ich solle zum Schlossarzt gehen. Er bestellte ihn auch gleich her und sagte zu den Dienern dass sie mich in mein Zimmer bringen sollte, was sie auch taten. zum Arzt meinte er,, gib ihr Schlaftabletten und gaukel ihr vor es wären gegen schmerzen...wenn sie eingeschlafen ist..dann kleide sie mit dem schönsten Hochzeitskleid ein was wir haben," mit diesen Worten im Kopf , lief der Arzt zu mir und tat dies was der König ihm befohlen hatte. Er gab mir schließlich die Tabletten und ich schlief Seelenruhig ein. Sie taten dies was der König verlangte und meinte zu den restlichen Dienern das sie den Thronsaal herrichten sollen, während der Arzt und die anderen mir das Hochzeitskleid anzogen. kaum waren sie fertig setzten sie mich auf einen Stuhl und machten mir die Haare bevor sie mir den Schleier auf den Kopf machten.

Hina's Hochzeitskleid:

Hina's Haare:

Angespannt spähte ich auf den Gang hinaus, bereit alles zu tun, um nicht wieder gefangen zu werden. Doch plötzlich hörte ich eine mir vertraute Stimme. Ich öffnete die Tür und steckte den Kopf hinaus um den Gang hinab zu spähen. Und tatsächlich stand dort Barney, verkleidet als Barnala. Erleichtert atmete ich auf und trat auf den Gang hinaus. "Was machst du denn hier?", war das Erste, dass mir in den Sinn kam, währenddem ich auf ihn zu ging und den Sack neben ihn auf den Boden plumpsen liess. Dann: "Sind Hina und Yoko auch hier?" und: "Kannst du mir vielleicht irgendwie die Handfesseln abnehmen?".

Ich rief weiter die Namen der Mädchen aus der Crew, die die andere Gruppe gebildet hatten und hoffte immer noch, dass ich eine Antwort erhielt. Auf einmal trat Momoka vor mir auf den Gang hinaus und kam auf mich zu. Ein freudestrahlendes Grinsen legte sich auf mein Gesicht, denn ich war froh sie zu sehen. Ihre Begrüßung hätte in Bezug ihrer Wortwahl freundlicher ausfallen können, doch ich bevor ich darauf antwortete, hörte ich mir ihre weiteren Fragen an.
Schließlich antwortete ich: "Ja, Hina und Yoko sind auch irgendwo im Schloss. Yoko habe ich alleine gelassen, weil wir mitbekommen haben, wie die Soldaten anscheinend dich verfolgt haben. Deshalb wollte ich dir zur Hilfe eilen. Yoko sucht währenddessen weiter nach Hina und dem König." Mein Blick galt dann ihren Handfesseln. "Hm.. dafür braucht man doch bestimmt einen Schlüssel. Der könnte ja sonst wo sein. Vielleicht gibt es noch eine andere Lösung..." Ich fing an zu überlegen und sah weiter auf die Handschellen. Ich hatte auch eine Idee, doch ob sie zu etwas taugte, würde sich noch zeigen.
Wieder einmal wurde es Zeit, dass ich meine Gestalt änderte. Ich nahm die Maske der Gewinnerin von meinem Gesicht runter, nachdem ich mich zurückverwandelt hatte und nahm die Hedgehog-Maske hervor. Diese setzte ich mir dann auf und wurde wieder der ein Meter große, blaue Igel, der auch unser Segel und unseren Jolly Roger zierte, zumindest dessen Kopf. Ich stellte mich mit dem Rücken zu Momoka und sagte: "Vielleicht hilft ein Stachel dabei, dir aus den Handschellen zu helfen. Ich müsste nur etwas darin rumstochern." So sah meine Idee aus. Dummerweise musste Momoka schon selbst versuchen mithilfe von einem meiner Stacheln die Handfesseln zu öffnen, um sie ablegen zu können. Da sie sich an meinem Rücken befanden, fiel mir das nämlich schwerer.
Während sie dann versuchte sich aus den Handfesseln zu befreien, sah ich zu dem Sack und sagte: "Pass nur auf, dass ich dich nicht piekse. Was befindet sich denn in dem Sack da? Ist da was Kostbares drin? Vielleicht ja auch eine Maske? Und mal was ganz anderes: Wo stecken eigentlich Shana und Lucy? Sie sind doch auch hier irgendwo, oder?"

Als sie mit mir Fertig waren trauten sie ihren Augen nicht sie mit mir angestellt hatten, sie brachten mich in den Thronsaal und einer der Diener lief an BArney und Momoka vorbei und sprach lauthals,,der König wird die feste Freundin von Kapitän heiraten und sie ist wirklich Bilschön." und lief weiter in richtung Thronsaal, der König und alle anderen Diener waren versammelt und konnten sich nicht vorstellen das ich eine Piratenbraut sein sollten. genau in dem Moment als der Pfarrer den König fragen wollte ob er mich heirtaten will sprangen die Türen auf. Dennoch waren es weitere Diener die etwas zu spät dran waren.

Ich versuchte krampfhaft mit einer von Barneys Stacheln die Handschellen aufzubekommen, während dem ich ihm auf seine Fragen antwortete: "Und wie da was kostbares drin ist. Es sind zwar keine Masken tut mir leid, aber es sind wunderschöne und höchstwahrscheinlich sehr wertvolle Gegenstände, die sich bestimmt gut gegen Geld eintauschen lassen. Shana ist, soweit ich das richtig mit bekommen habe, irgendwo als Dienstmädchen des Königs gefangen und Lucy ist dem entsprechend momentan im Besitz dieses doofen Mädchens, Yuri." Endlich gelang es mir die Handschellen zu lösen. Ich schmiss sie auf den Boden und rieb mir die Handgelenke, wobei mein Blick auf die vielen neuen Ringe viel, die ich erworben hatte. Mit einem grinsen zeigte ich Barney auch diesen Teil meiner Beute. "Diese hier und diese Katten gehören ebenfalls zu den Dingen, die ich habe mitgehen lassen. Ich denke wenn wir erst mal hier raus sind, ist unsere Kasse blad wieder richtig voll." Genau in dem Moment ertönten plötzlich Schritte. Noch ehe wir uns irgendwie verstecken konnten, lief ein Diener, welcher ganz in seine Gedanken vertieft zu sein schien an uns vorbei, wobei er irgendwas von Käpten und Freundin und Hochzeit vor sich hin faselte. Durch den Schock, den ich von seinem plötzlichen erscheinen bekommen hatte, bekam ich den Zusammenhang der Worte nicht mit. So schnell wie er erschienen war, war er auch wieder weg und zum zweiten mal seufzte ich erleichtert auf. "Phu...das war vielleicht knapp.", meinte ich und machte mich daran den Sack hochzuheben, damit wir weiter nach den anderen suchen konnten.

Der König antwortete schließlich mit einem "ja", der Pfarrer fragte dann mich ob ich ihn heiraten wolle doch statts das ich antwortete übernahm es der Diener, der mich festhielt damit ich nicht nach hinten kippte. Yoko die ihre Teufelskraft nutzte um ins Fenstern vom Thronsaal zu spitzen, war schockiert. Sie suchte Barney und fand ihn bei Momoka,,Barney! Barney ich habe schlechte Nachrichten, wenn du nicht sofort was unternimmst verlierst du Hina an den König! Der hat sie in den Tiefschlaf versetzt und versucht sie jetzt zu Heiraten!" kam es aufgeregt von Yoko. Währenddessen meinte der Pfarrer, das der König mich jetzt küssen durfte, doch dies wurde verhindert in dem die Tür wieder aufgerissen wurde und die beiden Töchter vom König eintraten, Yuri hatte Lucy in der Hand und sie fragte ihren Vater,,Papa wird diese Frau meine neue Mutter?" der König nickte und wollte fortfahren. Wenn nicht auf einmal Shana vor uns stand und meinte,,hier heiratet niemand die feste Freundin meines Kapitäns nicht so lange ich es verhindern kann!!".