Let's begin

das Eingangsposting lautete :

Es war einer dieser Tage in Satellite an die man sich besser nicht erinnern wollte. Die Straßen waren voller Gauner und auch die wenigen Kinder brachten sich somit in Gefahr. 
Doch auch außerhalb brauchte man Schutz und Zuflucht, vielleicht nicht in New Domino City, aber doch in einigen anderen Gebieten. 
Doch auch bei den Yliaster lief nicht alles so wie geplant und ihr Ziel, die angebliche Zukunft verändern zu wollen, stand auch noch in weiter ferne, da sie eben nicht sofort in Erscheinung treten wollten.

*

Meine Wenigkeit jedoch hielt sich mittlerweile fast immer bei den drei Imperatoren auf und versuchte auch gar nicht, zu viel Zeit außerhalb zu verbringen. 
Zumindest um auch kein Aufsehen zu erregen, obwohl ich manchmal schon gerne meinen Bruder wieder gesehen hätte, was aber nicht bedeutete, dass ich dies nicht noch länger hätte hinauszögern könnte. 
Meine Kutte bedeckte momentan auch mein Gesicht, da ich es einfach nicht zeigen wollte. Es war nicht so, dass sie mein Gesicht nicht kannten, jedoch wollte ich nicht, dass sie den Blick sahen, der in meinem Gesicht lag und dies war auch gut so. 
Zwar war ich von meinem Rang nun auch zu einer Imperatoren von Yliaster geworden, jedoch hielt ich mich aus diesen Gesprächen strickt raus und versuchte auch gar nicht etwas dazu beizusteuern, auch wenn ich ihnen gehorchen musste um nicht wieder so zu enden wie früher, schwach.
Nachdenklich und mit Primos Blick im Rücken verschwand ich schließlich so wie wir alle auch kamen, aus diesem Raum und legte anschließend meine weiße Kutte ab, bevor ich auf mein D-Wheel stieg. Mehr oder weniger wieder in der Realität angekommen, fuhr ich anschließend los, obwohl mein Ziel doch nur war, in Satellite aufzutauchen und dort einen Blick auf meinen Bruder zu werfen.
...

Ich hörte alles mit und mir fehlten um ehrlich zu sein die Worte. Ich wollte nicht, dass Hikari weinte, erst Recht nicht wegen mir! Ihre Trauer änderte trotzdem nichts daran, dass ich sie plötzlich liebte. Mögen ja, das tat ich eigentlich von Anfang an, aber von Liebe war keine Rede. Die konnte sie so auch nicht erzwingen.
Ich sagze zu Luna: "Hör zu! Ich würde gerne kommen, aber habe selbst noch einen Gast! Ich muss mich auf dich und Leo verlassen, Luna! Bitte beschäftigt sie, heitert sie auf, irgendwie. Und wenn ihr euch dullieren müsst! Sie kann es bestimmt schon. Ihr müsst ihr nur eine Duel Disk leihen. Haltet sie nur davon ab, dass sie sich selbst sozusagen wegwirft. Sie IST ein hübsches Mädchen und noch dazu eine bezaubernde Sängerin. Ich weiß selbst nicht, weshalb ich keine Liebe für sie empfinde, obwohl sie alles hat, was eine Frau braucht, um mein Herz zu erobern!"

Luna atmete tief ein und meinte,, Joey ich und Leo tun was in unserer Macht steht aber wenn es nicht funktionieren sollte dann lasseb wir sie einfach in ruhe bis sie sich beruhigt hat. Und nur als guter Rat Joey ich weiß ich bin noch zu Jung aber lasse sie am besten 2-3 Tage in ruhe bis sie darüber hin weg ist, aber wenn du sie sehen willst dann hält dich natürlich keiner auf." Ich war stattdessen in meinem Zimmer und so wie ich es vorausgesagt hatte lag ich in meinem Bett, sah mir Dramas an ubd futterte Eis Cremé. Als dann Leo rein kam und sich zu mir ins Bett legte, er kuschelte sich an mich und sprach,, Bitte Kari hör doch auf zu weinen, Joey ist es doch nicht wert dass du ihm hinterher trauerst es gibt auch noch andere Jungs die sch eines Tages in dich verliebt sein werden und du glücklich sein wirst." Ich sah ihn mit verheultem Gesicht an und nickte. Ich legte dann einen Arm um ihn und sagte,, Du hast recht... du bist doch der beste." Ich lächelte ihn an und drückte ihn etwas fester an mich.

Ich belauschte Joeys Telefongespräch ein wenig, wobei ich nur hörte, was er sagte. Dies reichte aber aus, um herauszufinden, was los war. Hikari ging es wohl nicht gut. Seit Hikaris Anwesenheit bekam ich immer mehr ein anderes, positives Bild von ihm. Er schien sich wohl sehr um seine Freunde zu kümmern und so wie es für mich aussah konnte man sich auf ihn verlassen. Zugeben würde ich es wohl nie, doch wenn man einen Freund wie ihn hatte, konnte man sich wohl glücklich schätzen.
Während er dann noch telefonierte, legte ich mich wieder auf das Sofa, aber jetzt auf den Bauch. Ich wollte nämlich noch eine schöne Rückenmassage, bevor ich gehen wollte. Außerdem wollte ich mich noch gegen sein Programm duellieren, sobald ich entspannt war.

"An mir soll es nicht liegen. Ich habe kein Problem damit, sie eine Zeit lang in Ruhe zu lassen, wenn es ihr dann besser geht, nur werde ich nicht Nein sagen, wenn sie mich sehen will. Na gut. Ich bedanke mich bei dir schonmal im Voraus und richte Leo schöne Grüße von mir aus! Man sieht sich bestimmt demnächst wieder!", sagte ich zu Luna. Danach legte ich auch schon auf und stellte den Hörer wieder auf die Ladestation.
Danach sah ich wieder zu Aiko und diesmal widmete ich mich ihr endgültig. Ich setzte mich wieder zu ihr und machte einfach da weiter, wo wir aufgehört hatten, bevor wir mehrmals gestört wurden. Ich massierte ihr also zuerst wieder ihre Oberschenkel, aber fragte sie: "Wo hätten wir es denn lieber?"

Luna legte auch auf und machte sich auf den Weg in mein Zimmer. Als sie dort ankam kuschelte sie sich auch zu mir ins Bett und ich legte ebenfalls einen Arm um sie und drückte sie an mich,, hast du dich wieder beruhigt?" Fragte sie mich und ich nickte ,, willst du Joey sehen oder lieber nicht?" Fragte sie weiter und ich nickte,, natürlich will ich ihn sehen was denkst du denn?" Antwortete ich und sah sie an, sie zuckte mit den Schultern und meinte,, Ach ehm nur so."
Ich sah sie mit erhobener Augenbraue an und blickte wieder in den Fernseher.

Ich schloss meine Augen kurzweilig, als Joey anfing meine Oberschenkel zu massieren. Auf seine Frage antwortete ich schnippisch: "Was glaubst du Idiot eigentlich, warum ich auf dem Bauch liege? Meinem Rücken würde eine Massage gut tun." Eigentlich ließ ich mich nicht gerne von anderen anfassen, schon gar nicht von Männern. Bei Joey machte ich auch nur eine Ausnahme, weil ich ihm erstens so glaubte ich zu Unrecht beschuldigt hatte und zweitens weil mir seine Massage gefiel.
Ich sagte weiter zu ihm: "Du willst es dir vielleicht nicht eingestehen, aber für mein Empfinden magst du die Kleine sehr, wenn du sie nicht sogar doch liebst. Oder gibt es da etwa eine andere?"

Mit großem Vergnügen fing ich wortlos an Aikos Rücken zu massieren. Ich hatte den Eindruck, dass sie mir jetzt mehr vertraute, als sie es vorhin noch tat. Als sie aber ihre Meinung abgab, dachte ich kurz, ich hätte mich verhört. "Da täuscht dich aber ganz gewaltig. Und ich dachte, ihr Frauen hättet diese weibliche Intuition! Du bist komplett auf dem Holzweg, meine Holde!", stritt ich alles ab, dabei hatte sie mit ihrer zweiten Vermutung auf jeden Fall Recht.

Schließlich schlief ich irgendwann ein und bekam nichts mehr mit. Leo und Luna machten den Fernseher aus, nahmen die Packung Eis Cremé und gingen aus meinem Zimmer, sie machten aich die Türe zu. Sie gingen zu Hittori hinunter und sagren dass ich eingeschlafen sei worauf er nur erleichtert ausatmete, Luna nahm darauf ihr Handy und erstattete Joey einen Bericht in dem sie ihm eine SMS schrieb. Ich dagegen schlief seelen ruhig weiter.

Ich empfing plötzlich eine SMS, die gerade zwar etwas störte, aber ich wollte sie trotzdem lesen. Vielleicht hatte sie mit Hikari zu tun. Ich massierte Aiko mit einer Hand weiter und holte mit der anderen mein Handy aus meiner Anzugtasche hervor. Ich las die SMS und atmete danach erleichtert auf. Mich beruhigte es, dass Hikari eingeschlafen war. Ich schrieb Luna einhändig zurück, dass ich ihr dankbar für ihre Nachricht war, bevor ich das Handy wieder wegsteckte und Aiko normal weiter massierte.

Sie erhielt retour und las sie auch sofort, aber antwortete danach nicht mehr. Als dann schließlich Vater nach Hause kam, Leo und Luna begrüßten ihn in dem sie Hüften umarmten. Plözlich fragte er nach mir und den Zwillingen blieb nichts anderes übrig als zu sagen dass ich schlief, natürlich verstand er und ging gleich in mein Zimmer. Er setzte sich an die Bettkante und sah mich an, ich merkte wie er mit einer durch meine Haare fuhr und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Währendessen schrieb Luna Joey wieder in der drin stand" kein Problem hab ich gern gemacht, Apropos Hikari will dich sehen, wenn Aiko weg ist. Ich hab sie gefragt ob sie dich sehen will und von ihr kam ein ja also würde ich sagen mach Hinne." Sie sah zu Leo und wollte mit ihm etwas unternehmen.

Joeys rechtfertigende Worte verlangten mir ein Lächeln ab. Mir war es aber letztendlich egal, ob er in eine andere als Hikari verliebt war und deshalb ihre Liebe nicht erwiderte. Bei mir brauchte er sich zurzeit zumindest keine Hoffnungen machen, auch wenn er mich massieren durfte, denn ich wollte von Männern nichts wissen, jedenfalls noch nicht.
"Ok, das reicht jetzt! Es ist schon spät geworden. Ich sollte lieber verduften!", sagte ich und richtete mich auf. Joeys Massage war wirklich eine Wohltat. Es war fast so, als hätte er mir damit eine Last von den Schultern genommen. Ich durfte aber nicht vergessen, dass ich es mir als Aufgabe gesetzt hatte, die Welt der Duellgeister zu beschützen.
Ich zog mir schon wieder meine Stiefel an und fragte Joey: "Bringst du mich noch zur Tür?"

Vater lächelte mich an und ging wieder aus meinem Zimmer. Leo und Luna gingen wieder in die Stadt. Ich drehte mich auf die Seite und schlief weiter.

Ich nahm meine Hände sofort von Aiko weg, als sie sagte, dass sie genug hatte, obwohl ich meine Finger nur schwer von ihr lassen konnte, doch ich wollte es mir mit ihr nicht verscherzen. Ich fand es auch schade, dass sie schon gehen wollte, doch ich konnte sie nicht hier festhalten. Ich antwortete ihr: "Natürlich geleite ich dich noch zur Tür. Wenn du willst fahre ich dich auch noch mit meinem D-Wheel nach Hause!"

Joeys Angebot mich nach Hause zu fahren, lehnte ich dankend ab. Allein der Gedanke daran, auf einem dieser motorisierten Gefährte zu sitzen, ließ es mir eiskalt den Rücken runterlaufen. "Nein, danke! Ich gehe lieber zu Fuß." Ich ließ mich von Joey nur zur Tür bringen, wo ich mich von ihm verabschiedete und sagte: "Wenn ich mal wieder eine Massage brauche, komme ich wieder her!" Dann ging ich auch schon los und zwar direkt nach Hause. Ich nahm sogar lieber die Treppe anstelle des Fahrstuhls.

Ich musste Aikos Antwort wohl so hinnehmen, denn nachdem sie sich von mir verabschiedet hatte, war sie auch schon so gut wie weg. Ich hatte nur noch zu ihr gesagt: "Du bist hier jederzeit willkommen! Gute Nacht!" Ich hatte noch eine SMS von Luna, die ich durchlas und darauf antwortete: "Will Hikari wirklich nochmal an diesem Abend zu mir kommen? Die Gelegenheit hätte sie ab jetzt dazu! Ich könnte sie abholen kommen, wenn sie möchte..."

Sie las es sich durch und seufzte, Leo sah sie an und grinste. Sie antwortete einfach auf die SMS "wie wäre es wenn du gleich bwi uns bliebest? Dann wäre es 1. einfacher und 2. schläft sie ja noch...als wäre es doch angebrachter einfach zu ihr ins Zimmer gehst." Sie sah nochmal zu Leo und grinste ihn ebenfalls an.

Lunas Vorschlag war gar nicht mal so abwegig. Auf die SMS antwortete ich nicht mehr, denn ich machte mich sofort auf den Weg. Ich fuhr mit meinem D-Wheel los zu ihrem Zuhause, doch etwas bereitete mir plötzlich Unannehmlichkeiten.
Auf einmal stellte sich mein D-Wheel auf ein Duell ein und die 'Duel Lane' fuhr hoch. Plötzlich fuhr ein zwielichtiger Duellant namens Ghost neben mir her. Er hatte das Duell gestartet und für diese Frechheit musste ich ihn jetzt besiegen.

Luna nahm Leo an der Hand ubd zog ihn wieder mit nach Hause. Dort warteten sie auf Joey,, wo bleibt er denn?" Kam es von Leo ungeduldig. Luna meinte nur dass er auch mak geduld aufbringen muss.

Dieser Ghost legte es also wirklich darauf an. Er ließ mir gar keine andere Wahl, als ihn fertigzumachen. Ich zog als erster in diesem Duell und rief Brron, Verrückter König der Finsteren Welt. Dazu spielte ich mein Amulett der Tiefe sowie Strafe verdeckt. Ich ließ dann meinen Gegner seinen Zug machen. Er rief jedoch lediglich Verbündeter der Gerechtigkeit Garadholg und setzte eine Karte verdeckt.
Bei meinem Zug ging ich dann Ghost direkt in die Falle. Er aktivierte DNS Transplantat, nachdem ich Brron angreifen ließ, und machte aus allen Monstern LICHT-Monster. Dadurch wurde auch Brron zerstört. Ich verließ mich einfach auf meine verdeckten Karten und beendete meinen Zug wieder.

Jetzt wurde selbst sogar Luna ungeduldig und machte sich sorgen um ihn,, wo bleibt er denn? Ihm wird doch hoffentlich nichts passiert sein." Leo sah Luna an und zuckte mit den Schultern,, Ich weiß es nicht aber ich weiß nur eines wenn er nicht bald in die Beine in die Hand nimmt dann braucht er nicht mehr zu Hikari gehn weil dann hat Vater etwas dagegen." meinte er und Luna nickte.

Ghost war am Zug und er rief als erstes Verbündeter der Gerechtigkeit Quarantäne. Er setzte zwei Karten verdeckt und ließ dann sein Monster meine Lebenspunkte direkt angreifen. Ich musste ihn aber enttäuschen, denn ich aktivierte das Amulett der Tiefe. Ich sah auf meine Hand und musste überlegen, welche Karte ich ablegte während ich gleichzeitig auf die Straße achten und lenken musste.
Quarantänes Effekt war mir nicht fremd. Zusammen mit DNA Transplantat konnte ich derzeit keine Monster beschwören, deshalb musste ich sein Monster irgendwie loswerden und ich wusste auch schon wie. "Ich lege Snoww, Unlicht der Finsteren Welt ab. Das erlaubt mir, eine andere 'Finstere-Welt'-Karte auf die Hand zu nehmen und ich wähle Grapha! Dein Angriff ist übrigens Geschichte!", sagte ich. Mein Gegner beendete seinen Zug und ich war dran.
Ich zog und aktivierte meine zweite verdeckte Karte - Strafe. Jetzt musste ich zwei Karten ablegen und ich wählte Sillva, Kriegsfürst der Finsteren Welt und Grapha, Drachenherrscher der Finsteren Welt. Dank Graphas Effekt durfte ich sein Quarantäne vernichten, doch er machte mir damit einen Strich durch die Rechnung, indem er Trank der Zerstörung aktivierte und sein Monster vernichtete. Dafür erhielt er sogar noch 1700 LP und stand nun bei 5700. Ich musste dafür eine andere Karte zerstören und es blieb nur mein Amulett übrig, welches nun weg war. Sillva kam dafür aber aufs Feld. Ich rief dann noch Sagenhafter Rabe dazu und ich legte eine Karte ab, um dessen Stufe auf 3 zu erhöhen und seine ATK um 400 zu erhöhen. Beide meiner Monster nutzte ich dann für ein Synchrobeschwörung, um meinen Roten Mefist zu beschwören, was sich als Fehler herausstellte. Ich konnte ihm immerhin 2800 Lebenspunkte abziehen, aber meine Niederlage stand schon bevor.
Ghost nutzte einen zweiten Trank, um Meklord-Imperator Wisel zu rufen, nachdem er mit seiner Falle sein zuvor beschworenes Monster Verbündeter der Gerechtigkeit Kernzerstörer zerstörte und wieder 4100 LP besaß. Mit seinem Imperator nahm er mir meinen Mefisten und erhöhte die ATK seines Monsters auf 5300. Mit dieser Power griff er mich direkt an und gewann das Duell.
Durch den heftigen Angriff geriet ich in einen Unfall, da ich von meinem D-Wheel flog. Dieses blieb weitestgehend unbeschadet, allerdings wurde der Motor ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Mich traf es aber noch schlimmer, denn ich verletzte mich schwer.

Ich wachte mit einem Ruck auf und sprang aus dem Bett, ich rabbte die Treppen hinunter und zog in eile die Schuhe an und rannte hinaus in die Stadt. Ich hatte so ein schlechtes Gefühl dass etwas nicht stimmte und dieses Gefühl bestätigte sich als ich Joey verletzt fand. Ich ging langsam auf ihn zu und kniete mich zu ihm hinunter, das erste was ich tat war einen Krankenwagen rufen, als sie ihn ins Krankenhaus fuhren war ich dabei.

Auf meinem Weg nach Hause lief mir Hikari über den Weg. Sie schien irgendwie aufgeregt zu sein und hatte es eilig. Ich folgte ihr und sah wie sie mit Joey, der gar nicht gut aussah, in einem Krankenwagen davonfuhr, als ich sie einholte. Joeys D-Wheel blieb zurück. Ich mochte diese Maschinen nicht, aber ich stellte es auf und brachte es in Sicherheit, indem ich es schob. Ich wusste nur nicht, wohin ich damit sollte.

Ich hatte mein Bewusstsein verloren und bekam dementsprechend nicht mit, was mit mir geschah. Ich zitterte am ganzen Körper. Der Krankenwagen fuhr mich und Hikari ins Krankenhaus, wo ich untersucht und entsprechend behandelt wurde.

Als der Artz aus seinem Zimmer kam, durfte ich zu ihm hinein. Es tat mir in der Seele weh ihn so zu sehen wie er in Verbänden eingewickelt war, ich holte mir einen Stuhl und setzte mich neben ihm ans Bett. Ich nahm seine Hand in meine und blickte ihn mit besorgten blicken an.

Aufgrund meiner Bewusstlosigkeit bekam ich immer noch nicht wirklich etwas mit. Hikaris Nähe spürte ich aber trotzdem. Ich spürte ihre Wärme, allein durch die Berührung unserer Hände. Dennoch blieb ich bewusstlos. Es war fast so, als fehlte mir ein Teil von mir. Vielleicht war es mein Deck, das noch in meinem D-Wheel steckte.
Trotz allem legte sich wegen Hikari ein Lächeln auf meine Lippen.

Ich blicjte ihn noch weiter an und erst dann fiel mir sein lächeln auf,, nanu warum lächelt er denn?" Fragte ich mich leise und drückte seine Hand etwas fester,, Joey bitte wach doch auf..bitte ich flehe dich an.." kam es mit besorgter Stimme von mir und legte die andere Hand auf seine Wange. Ich sah ihn noch etwas weiter an als mir dann die röte ins Gesicht schoss, ich schüttelte heftig mit dem Kopf" nein nein er hat mir doch ausdrücklich gesagt dass er nur freundschaft für mich empfindet." Dachte ich und ließ seine Hand los.

Ich schob Joeys D-Wheel weiter neben mir her und hatte immer noch keine Ahnung, wohin ich es bringen sollte. Außerdem fragte ich mich, was mit Joey ist. Es musste doch einen Grund haben, dass er sein D-Wheel mitten auf der Straße liegen gelassen hatte. Auf jeden Fall nahm ich vorübergehend sein Deck an mich, anstatt es im D-Wheel zu lassen. Dort würde es doch nur geklaut werden. Ich wollte das Deck aber nicht behalten, sondern ihm zurückgeben, sobald ich ihn sah.

Hikaris Worte drangen in meine Ohren, aber änderten nichts an meinem Bewusstseinszustand. Meine Augen blieben geschlossen, aber dennoch entging mir nur wenig, was um mich herum geschah. Es war fast so, als würde ich neben mir selbst stehen. Mein Lächeln verschwand jedenfalls wieder, als Hikari meine Hand los ließ.

Mein Deck hingegen, welches voller Kreaturen der Finsteren Welt, der wahren Finsteren Welt, war, sah eine gute Gelegenheit, um seine Macht zu verstärken. Dies hieß in diesem Fall, dass die Kreaturen aus der Welt der Duellgeister selbst diese Chance sahen und ausnutzen wollten. Akiza und Aiko besaßen beide eine besondere Kraft, die ihnen innewohnte und hinter der waren die Monster her. Jetzt versuchten sie Aikos Verstand zu manipulieren oder genauer gesagt zu kontrollieren, um sie zu ihrer Marionette zu machen. Dies versuchten sie direkt ab dem Zeitpunkt, an dem Aiko mein Deck an sich genommen hatte.
Dies alles konnte ich selbst noch spüren, trotz der Entfernung und meiner Bewusstlosigkeit.

Immer noch wusste ich keinen Ort, der als Abstellplatz für Joeys D-Wheel geeignet war. Währennd ich mir weiter darüber den Kopf zerbrach und mir nach und nach mehr Sorgen um Joey machte, spürte ich in mir keine Veränderung. Auch wenn ich darin ziemlich ahnungslos war, wussten meine Elementarhelden von dem Vorhaben der Finsteren Welt-Armee. Neos hätte mich darüber auch schon in Kenntnis gesetzt, wäre er selbst nicht zu beschäftigt gewesen, die finstere Armee aufzuhalten. Meine Elementarhelden schützten mich noch vor dem Einfluss der Finsteren Welt.