Domino City

das Eingangsposting lautete :

"Dieses Flüstern, es soll endlich aufhören.....bitte hör auf...", murmelte ich nur und schien immer noch nur starr nach draußen zu schauen. Es war nicht so, dass ich seine Worte nicht hörte, aber dennoch konnte ich einfach meine Gedanken nicht auf das konzentrieren was er gesagt hatte, ich konnte einfach nur das Flüstern in meinen Gedanken aufnehmen und verarbeiten
...

Ich bat Raika sich wieder hinzusetzen, da ich auch noch etwas sagen wollte. Als sie wieder saß, sagte ich dann zu den anderen, wobei ich mich mehr an Yugi richtete: "Ihr wisst doch vom Pharao oder Yami, wie wir ihn nennen... Serenity, Tea und ich waren heute im Museum und Tea hat uns gesagt, was sie und du, Yugi von Ishizu erfahren habt. Du hast dir doch damals vorgenommen, dem Pharao dabei zu helfen seine Erinnerung zurückzubringen, oder? Worauf ich hinaus will ist, dass ich glaube, dass der Zeitpunkt dafür bald kommt und es euch wieder bei einem Date stören könnte!"
Ich besaß immer noch die Millenniums-Kette, von der ich kürzlich eine Vision hatte, in der Yugi, die Steintafel aus dem Museum und die drei ägyptischen Götter vorkamen. Daher stellte ich diese Vermutung auf und ich war mir sicher, dass die anderen das wussten.

,,jetzt wo du das sagst"erwiderte ich und dachte nach "es muss doch einen Grund geben, warum Bandit Keith mich entführt hatte?" als es mir wieder einfiel was der Komplize von Bandit Keith erzählte,,haa jetzt fällt es mir wieder ein was der Komplize gesagt hatte. Er hatte nämlich gesagt als ich ihn gefragt hatte wo er mich hin bringt, hat er gesagt er bring mich zu seinem Meister. Wie er heißt hatte er mir auch gesagt .....ahh genau Dartz heißt der Meister"schoss es aus mir heraus

"Dartz? Nie gehört! Hoffentlich ist das nicht genauso ein Spinner wie der böse Marik.", meinte ich und aß meinen Teller auf. Danach sah ich zu Yugi, der etwas nachdenklich aussah. "Ob mit ihm alles in Ordnung ist?", dachte ich.

Ich wusste nicht, von wem Raika sprach. In meinen Visionen kam jedenfalls keine fremde Person vor. Ich konnte aber die Millenniums-Kette nicht kontrollieren, weshalb ich immer nur Fetzen sah, die auch zusammenhanglos sein konnten.
Bei Dartz bekam ich aber ein mulmiges Gefühl. Ich meinte dann noch: "Dann wäre Keith aber von diesem Dartz benutzt worden. Was will er denn von dir oder Yugi? Hat jemand von euch eine Idee?"

,,Wenn ich das nur wüsste"meinte ich ratlos und sah Yugi an und dachte"was hat er denn, ich hoffe es geht ihm gut"

Yugi blieb noch einige Zeit still, weshalb ich dachte, dass er über etwas Wichtiges nachdachte. Er würde uns bestimmt schon sagen, wenn er sich zu irgendetwas entschlossen hatte, weshalb ich ihn in Ruhe ließ.

Ich sah ihn besorgt an, ,ich möchte zu gern wissen was er dann davon gehabt hätte wenn er mich bekommen hätte "dachte ich laut und stand auf. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, und ging dann wieder in die küche

Ich hatte gerade nichts Besseres zu tun, als Joey anzustarren, weshalb ich Raika und ihrer Großmutter etwas helfen wollte und anfing den Tisch abzuräumen. Raikas Großmutter machte dabei einfach mit. "Sie können ruhig sitzen bleiben. Ich mach das schon.", sagte ich zu ihr, aber sie ignorierte meine Worte und machte weiter. Wir brachten das dreckige Geschirr in die Küche und ich bot sogar noch meine Hilfe beim Abwasch an.

Ich kam in die Küche und sagte,,das musst du nicht machen Lily, setz du dich wieder zu Joey ich mach das schon"und nahm es ihr ab, ich half Großmutter beim Spülen, ,was ist mein Kind du siehst so besorgt aus" fragte mich meine Großmutter, ,ach weißt du ich hab angst einen von euch zu verlieren ich meine du bist die einzige die ich hier in der Stadt habe abgesehen von meinen Freunden und wenn du nicht mehr bist dann muss ich nach Ägypten"meinte ich besorgt,,ach ja Apropos Ägypten du hast ein Brief von Marik bekommen"sagte sie und gab ihn mir. Ich machte ihn auf und las, da stand drin das es den dreien gut geht und das ich nicht soviel anstellen soll. Ich hatte erstaml große Augen gemacht, als drin stand das noch etwas im Umschlag drinnen ist. Ich fasste rein und zog ein Medallion raus,,Oh mein Gott ist sie wunderschön"sagte ich heiser und ging zu den anderen

Ich fühlte mich so, als wären diese Tage einfach nur an mir vorbeigezogen und wirklich gelebt hatte ich doch eigentlich nicht, zumindest fühlte es sich so an, obwohl dies natürlich nicht stimmte. 
Einige Runden hatte ich dann doch noch auf meinem Motorrad gedreht, mehr hatte ich aber in den letzten Tagen nicht unternommen, oder ich hatte es einfach nicht für so wichtig aufgenommen, mich noch daran erinnern zu müssen. 
Dennoch hoffte ich noch immer, irgendwann einmal aus dieser Situation hier herauszukommen und ein besseres Leben führen zu können, obwohl dies eigentlich nicht wirklich so aussah, als würde es jemand geschehen und wenn doch, dann sicherlich nicht durch meine eigene Kraft. 
Doch momentan ging ich einfach nur langsam durch die Stadt und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, obwohl es mir auch nicht wirklich gelang, da ich ständig daran denken musste, wie sich das Flüstern immer tiefer in mein Gedächtnis brannte und doch fast täglich dort auftauchte.
....

Nach einem prüfenden Blick auf die Uhr hatte ich mir eigentlich vorgenommen so langsam nach Hause zu gehen. Ich hatte schon aufgegessen und gebraucht wurde ich hier offenbar auch nicht mehr. Gerade als ich anfangen wollte, mich von allen zu verabschieden, kam Raika wieder zu uns und hielt etwas überglücklich in ihren Händen. Neugierig fragte ich: "Was hast du denn da?"

,,ich hab ein Brief von Marik erhalten und das hat e r mir mitgeschickt"sprach ich fröhlich, ich zeigte Chris das Medallion

Ich musste wegen dem Medaillon lächeln, weil es mich an etwas erinnerte. "So ein Ähnliches hast du doch schon. Das Medaillon mit dem Bild deiner Eltern meine ich. Das bedeutet dir doch schon viel. Ich glaube, dass es mit dem nicht anders aussieht. Vielleicht beinhaltet es auch ein Foto, allerdings mit Marik, Ishizu und Odion!", meinte ich. Mir blieb es aber wohl verwehrt, abzuwarten, ob ich richtig lag, denn ich musste nun wirklich so langsam nach Hause gehen. Ich verabschiedete mich von allen, was Yugi nicht richtig mitbekam. Ich hoffte, dass es ihm schnell wieder besser ging.
Ich zog mir schließlich meine Jacke an und machte mich auf den Heimweg.

Ich sah zu Yugi und ging zu ihm,, Hey ist alles in ordnung??" Fragte ich besorgt und legte eine Hand auf seine Schulter. Dann kam mir eine Idee, ich rannte in mein Zimmer nahm das Medallion von Marik und Medallion von meinen Eltern ich nahm die Bilder raus und schnippelte so lange bis die beiden Bilder in Mariks Medallion passten, dann nahm ich ein Bild von mir und von Yugi und tat es in das andere Medallion. Ich ging dann runter und machte Yugi das Medallion von meinen Eltern um

Ich sah erstaunt dabei zu wie Raika Yugi eines ihrer Medaillons ummachte. Mit Yugi war wirklich etwas seltsam. Ich fragte Raika dann: "Bist du dir auch sicher, dass du dir das gut überlegt hast? Das Medaillon deiner Eltern bedeutet dir doch so viel!" Durch meine eigenen Worte merkte ich aber, dass Yugi ihr auch viel bedeutete und ihn mit dieser Geste wohl nur aufmuntern wollte. Immerhin sprach er wieder, auch wenn er sich nur bei Raika bedankte. Er sagte dann aber auch noch, dass er wohl nur eine Mütze Schlaf brauchte und lieber nach Hause gehen wollte.
Ich sah dann zu Joey und sein bloßer Anblick ließ mich etwas rot anlaufen. Ich hätte es eigentlich lieber gehabt, wenn er geblieben wäre, aber ich sagte zu ihm: "Ich weiß schon, Joey! Du kannst deinen besten Freund nicht einfach im Stich lassen. Na los, mach schon! Begleite Yugi nach Hause, ich komme schon damit klar!"

,,is gut sehen wir uns dann Morgen??"fragte ich ihn worauf er bejahte. Ich begleitete die 2 vor die Tür und gab Yugi zum Abschied ein Kuss auf die Wange worauf er rot wird, ich ging dann rein und unterhaltete mich mit Lily. Ich schlug ihr vor das sie heute Abend hier bleiben soll da es Nachts draußen gefährlich ist

Ich nickte Raika zustimmend zu und sagte: "Ich wollte dich sowieso noch etwas fragen. Könnte ich vielleicht eine Zeit lang bei dir übernachten? Du weißt, dass ich nicht aus Domino City komme und auf Dauer kann ich nicht im Hotel bleiben. Ich gebe es nur ungern zu, aber so wie es aussieht müsste ich bald nach Hause fliegen, dabei würde ich gerne mehr Zeit mit euch verbringen."
So wie ich es sagte entsprach es der Wahrheit, aber ich ließ aus, dass ich in erster Linie mehr Zeit mit Joey verbringen wollte. Ich meinte aber noch: "Und zum 'Heute-Abend-hier-bleiben' gibt es auch ein Problem. Ich habe keine Sachen zum Schlafen da. Bevor du was dazu sagst: Deine Sachen könnten mir etwas zu klein sein und überhaupt trage ich nur Kleidung, die meine Mutter designt hat!"

,,Klar kannst du bei mir eine Zeit lang übernachten und wenn du deine Sachen vom Hotel doch holen"meinte ich darauf und ich sah ihr an das sie gerne hier ist, ,und weißt was wenn du schon hier übernachtest dann kannst du in meinen Zimmer schlafen"schlug ich vor.

"Hast du denn noch eine Matratze? Ansonsten würde das doch bedeuten, dass ich in deinem Bett schlafe.", sagte ich. Ich war dann aber der Auffassung, dass wir das noch genauer klären konnten, wenn ich meine Sachen aus dem Hotel geholt hatte, aber bevor ich losging bedankte ich mich für ihr freundliches Angebot. Ich fragte Raika auch noch: "Willst du mitkommen? Ich brauche zwar keine Hilfe und ich habe keine Angst draußen im Dunkeln, aber ich kann mir vorstellen, dass du dir Sorgen machst, wenn ich allein gehe."

,,du meine Liebe schläfst in meinem Bett und ich hier unten im Wohnzimmer oder bei meiner Großmutter" sprach ich und meinte dass sie sich nicht bedanken müsse und das ich auf jeden fall mi komme. Ich ging schon mal zur Haustüre und wartete nur noch auf Lily

Ich war inzwischen schon zuhause angekommen und wurde von Tanaka empfangen. Meine Eltern waren zwar auch da, aber die Arbeit beschäftigte sie noch, sodass sie keine Zeit für mich hatten. Ich fand dies aber gar nicht mehr so schlimm wie früher, denn ich hatte schließlich gute Freunde gefunden.

Ich ging mit Lily zum Hotel und meinte,,es ist irgendwie wunderschön aber auch Unheimlich findest du nicht auch?".

"Wenn du mit unheimlich die Typen im Hotel und draußen in der Nähe meinst, dann teile ich deine Ansicht. Ansonsten kümmert es mich aber nicht, denn dieses Hotel erfüllt seinen Zweck: Leute wie ich, die nicht von hier kommen, finden hier eine Übernachtungsmöglichkeit. Aber darum muss ich mich nicht mehr Sorgen, wenn ich bei dir übernachten kann.", sagte ich und lächelte Raika an. Wir betraten das Zimmer, das ich schon bezog, ein paar Tage bevor das Battle City Turnier begonnen hatte.
Ich packte dann meine Sachen, die noch so im Raum herumlagen in meinen Koffer oder meine Tasche und nahm dann alles mit heraus. Danach ging es zurück zur Rezeption an der ich auscheckte. Dabei musdte ich die Rechnung bezahlen, die gar nicht so hoch war wie erwartet. Trotzdem wollte ich sie noch senken, wozu es doch noch gut war, dass ich mich eigentlich für Joey aufgebrezelt hatte. Ich setzte nämlich gezielt meine Reize ein und verdrehte dem Mann an der Rezeption den Kopf, sodass ich nun doch noch weniger bezahlen musste.
Raika und ich verließen das Hotel und ich sagte zu ihr: "Das eben muss unter uns bleiben. Vor allem Joey darf nichts davon erfahren! Dabei ging es mir nur ums Geld, mein Herz gehört nach wie vor Joey!"

Ich fing an zu kichern,,das weiß ich doch das mein gute brauchst du mir nicht sagen"lachte ich Lily an. Wir kamen bei mir zuhause an da brechten wir Lily Taschen nach oben,ich ging wieder runter und machte das Sofa bettfertig.

Ich bedankte mich bei Raika für ihre Hilfe und suchte im Koffer nach meinen Schlafsachen. Raika war schon längst wieder unten, als ich sie dann fand und mich umzog. Ich trug zum Schlafen eher was Lockeres, also in dem Fall einfach nur ein dunkelrotes T-Shirt und eine kurze, dunkle Hose. Ich legte mich aber noch nicht hin, sondern ging nochmal runter zu Raika. Ich sagte dann: "Bist du dir sicher, dass du nicht in deinem Bett schlafen willst? Ich kann auch hier schlafen, immerhin bin ich nur zu Gast. Dein Bett könnte aber auch breit genug für uns beide sein..."

,,ist schon in ordnung du kannst mein Bett haben"sagte ich lächelnd und holte noch 2 Gläser Milch und drückte eines Lily in die Hand.

"Danke sehr!", bedankte ich mich bei Raika und setzte mich noch zu ihr. Ganz wohl fühlte ich mich nicht dabei, ihr ihr Bett wegzunehmen, aber wenn das Teil ihrer Gastfreundschaft war, dann konnte ich einfach nicht anders und würde es ihr zuliebe doch tun. Ich trank das Glas Milch aus und sagte dann: "Die Milch war lecker! Das konnte ich gut gebrauchen."
Dann sah ich Raika an und wünschte ihr eine gute Nacht, worauf ich auch wieder in ihr Zimmer verschwand. Ich war nun auch sehr müde und legte mich sofort ins Bett. Die Matratze war traumhaft weich, anders als sie es im Hotel waren. Ich schlief dann auch ein.

,,Bitte sehr"meinte ich und trank ebenfalls die Milch aus,als Lucy hoch ging wünschte ich ihr auch eine gute Nacht. Ich brachte die beiden Gläser in die Küche danach lief ich wieder ins Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa und schlief auch relativ schnell ein.

Ich legte mich bei mir zuhause auch hin und zwar in meinem Bett. Ich seufzte dort zuerst nur, da ich das Gefühl hatte, dass mich meine Eltern nach dem Battle City Turnier immer noch nicht mehr beachteten, was mich traurig machte. Ich war zwar selbst nicht mehr so viel zuhause, weil ich gute Freunde gefunden hatte, mit denen ich etwas unternahm, aber etwas mehr Aufmerksamkeit wünschte ich mir doch von ihnen.
Überraschenderweise kam dann meine Mutter herein und setzte sich zu mir ans Bett. "Entschuldige, Chris! Ich habe nicht gemerkt, dass du nach Hause gekommen bist! Ich hoffe, du hattest heute viel Spaß mit deinen Freunden. Jetzt schlaf gut und gute Nacht, mein Schatz!", sagte sie und gab mir noch einen Gute-Nacht-Kuss. Ich sagte: "Ja, das hatte ich. Und danke, Mama. Das wünsch ich dir und Vater auch!" Meine Mutter ging dann wieder und ich schlief mit einem Lächeln ein.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, ich stand auf und machtet Frühstück danach ging ich nach oben zog mich um und machte meine Haare. Ich weckte zuerst Großmutter und dann Lily.