Domino City

das Eingangsposting lautete :

"Dieses Flüstern, es soll endlich aufhören.....bitte hör auf...", murmelte ich nur und schien immer noch nur starr nach draußen zu schauen. Es war nicht so, dass ich seine Worte nicht hörte, aber dennoch konnte ich einfach meine Gedanken nicht auf das konzentrieren was er gesagt hatte, ich konnte einfach nur das Flüstern in meinen Gedanken aufnehmen und verarbeiten
...

Pegasus erschien auf dem Bildschirm des Fernsehers und wir hörten gespannt zu, was er zu sagen hatte. Am Anfang scherzte er noch darüber, dass er und Yugi sich schon lange nicht mehr gesehen hatten mit der Begründung, dass Yugi sich nie bei ihm meldete. Dann kam er aber zum Punkt. Er hatte auch von den Monstererscheinungen auf der ganzen Welt gehört, was ihm ganz und gar nicht gefiel. Er glaubte aber nicht, dass Kaiba etwas damit zu tun hatte, dennoch schätzte er sich glücklich, dass dieser dafür verantwortlich gemacht wurde.
Joey sprach einfach mal rein und fragte, ob wir noch alle in dem Raum waren. Seine Frage blieb unbeantwortet, da unsere Aufmerksamkeit Pegasus galt. Pegasus fuhr fort und meinte, dass er wusste wer wirklich hinter den Duel Monstern auf der Welt steckte. Er wollte diese Person aufhalten, da diese den Ruf seines Spiels ruinierte, was schlecht für sein Geschäft war. Doch er fand es zu riskant, auf dem Band nicht konkreter werden, weshalb er Yugi bat, zu ihm zu kommen, um persönlich mit ihm zu sprechen. Dem Band war eine Karte beigelegt. Sie war der Schlüssel, um Pegasus' Gelände zu betreten.
Yugi dachte kurz nach, vermutlich sprach er mit dem Pharao, aber danach wandte er sich uns zu und meinte: "Ich gehe hin!" Joey und Tristan waren zwar zuerst misstrauisch gegenüber Pegasus, doch als Yugi fest entschlossen war, zu Pegasus zu gehen, wollten die beiden ohne wenn und aber mit und die beiden blieben da nicht allein. Tea schloss sich direkt an und ich wollte auch nicht einfach hierbleiben. So zog es uns wohl bald in die Vereinigten Staaten, nach Kalifornien, wo sich Pegasus' Anwesen befand.

Ich sah ebenfalls zum Bildschirm und fing an zu grinsen"Maximilian was du wohl vor hast?!" Dachte ich während ich grinste. Als das Band zu ende war fragte ich Yugi woher er Maxilian kannte.

Pegasus' Ausführungen wurden mir verständlich und ich hatte noch Grund zur Freude. Ich wusste, wo der "Erfinder von Duel Monsters" lebte, nämlich ebenfalls wie ich in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er lebte aber im Westen und ich ganz im Osten. Fröhlich sagte ich: "Vielleicht ... vielleicht muss ich doch nicht alleine fliegen. Pegasus hat bestimmt schon was arrangiert, damit ihr so schnell wie möglich losfliegen könnt. Ihr müsst zwar ans andere Ende des Landes, aber eigentlich spricht doch nichts gegen einen Abstecher in meine Heimat, oder?"

Ich sah erst zum Bildschrim und dann zu Chihaya als die Yugi gefragt hatte woher er ihn kannte, ich danach zu Lily und sprach,, also ich hab nichts dagegen dann können wir doch noch ein bisschen länger mit einander Zeit verbringen. " icj lächelte sie an und sah dann zu Yugi.

Yugi erzählte Chihaya als Antwort auf ihre Frage, dass es früher schon mit Pegasus zu tun hatte. Damals trat er im Königreich der Duellanten gegen ihn an, um seinen Großvater zu retten. Ich freute mich schon innerlich auf die Reise, dabei musste ich noch meine Eltern fragen. Ich erklärte den anderen genau das und ging deshalb nach Hause. Draußen vor dem Kartenladen hörte ich noch den Motor von Reals Motorrad. Da fiel mir ein, dass sie vielleicht auch von unseren Reiseplänen erfahren sollte. Vielleicht konnte Pegasus ihr nämlich auch helfen.

Ich nickte und sprach dazwischen,,dass war doch die Geschichte mit dem Zeichen der Freundschaft oder?!" Fragte ich und setzte mich neben Yugi. Der nickte als antwort und dass hatte mir schon gereicht.

Ich sah Raika aufdringlich an und sparte mir noch die Worte. Ich blickte die anderen genauso an und meinte dann: "Worauf wartet ihr dann noch? Ich bin mir zwar sicher, dass Pegasus bestimmt einen Privatjet hergeordert hat, aber ich muss so oder so spätestens den Flug nehmen, den meine Mutter gebucht hat. Also kommt in die Gänge!"

Ich sah wieder zu Lily und sprach,,Lily hat recht lasst uns keine Zeit verlieren.." und stand auf.

Auch wenn ich im Begriff war loszufahren, blieb ich nun doch hier. Ich wusste nicht, was mich hier hielt, aber ehrlich gesagt war es mir, wie so vieles anderes einfach nur egal. Vielleicht wollte ich auch endlich einmal etwas Aufmerksamkeit, ohne das diese gleich wieder von anderen beansprucht wurde. Ich stellte anschließend den Motor meines Motorrads wieder ab und blieb gegen es gelehnt stehen.
...

Ich folgte den Motorengeräuschen, die in meine Ohren drangen, aber wieder verstummten, noch bevor ich Real erreichte. Ich fand auch so zu ihr. Weit vom Kartenladen entfernt stand sie schließlich nicht. Ich stand also vor ihr und sagte: "Hey, Real! Hast du etwa die ganze Zeit hier gestanden? ... Ist ja auch egal. Ich wollte eh zu dir, um dir zu sagen, dass es uns aller Wahrscheinlichkeit zu Pegasus nach Kalifornien zieht. Ich habe mir einfach gedacht, dass du vielleicht mitkommen willst!" Erwartungsvoll sah ich sie dann an.

Ich stand auf und fragte Lily,, du sag mal wabn geht denn überhaupt dein Flug?" ich sah sie auch Fragend an, Yugi und Chihaya redeten immer noch über Pegasus und ich fragte mich wo Chris steckt.

Ich nahm meinen Motorradhelm ab und sah danach überrascht zu Chris. Ich hätte nicht gedacht, dass er noch einmal zu mir kommen würde oder gar wollte, dass ich mitkam.
Wobei bei Pegasus war ich so oder so neugierig, weshalb ich nur kurz zu überlegen schien und ihm schlussendlich meine Antwort mitteilte. Ich teilte ihm mit, dass ich mit zu Pegasus kommen würde und ja auch wenn ich mir nicht so ganz sicher war, ob dies eine gute Idee war, aber ich würde mitkommen.
...

"Heute Mittag um zwei Uhr!", antwortete ich knapp. Ich war aber nicht mehr so traurig wie vorher. Höchstwahrscheinlich musste ich sowieso eher als sie fliegen. Ich sagte noch zu ihr: "Jetzt wo ich weiß, dass ihr gar nicht so weit weg seid, fühle ich mich besser. Vielleicht kann ich sogar nachkommen. Oder ihr packt alle schnell, wir fliegen zusammen und ihr übernachtet bei mir für eine Nacht!"

Ich sah sie an und lächelte,, mir geht das genauso." Kam es von mir und schlug vor dass wir jetzt alle nach Hause gehen und anfangen zu packen.

Ich freute mich darüber, dass Real mit uns kommen wollte, allerdings durfte ich mich nicht zu früh freuen, denn ich musste selbst noch meine Eltern um Erlaubnis fragen, mitgehen zu dürfen. Das wollte ich auch so schnell wie möglich hinter mich bringen. Nach Battle City war ich aber zuversichtlich, dass ich mitdurfte.
Ich lief hektisch auf der Stelle und sagte zu Real: "Tut mir Leid, aber ich muss schnell zu meinen Eltern! Wir sehen uns eh bald wieder!" Ich lief noch auf der Stelle und murmelte: "Wie komm ich denn am schnellsten dahin?"

Ich gab schlussendlich nur ein Nicken von mir, war mir der Lage aber nicht so wirklich bewusst, denn ja das mit Dartz hatte ich noch nicht wirklich vergessen, konnte ich auch nicht, da ich noch immer sein Flüstern wahrnahm, auch wenn seine Stimme noch nicht wieder so laut geworden war, wie zuvor.
Schlussendlich hielt ich Chris meinen Motorradhelm hin. Dieser war genauso wie mein Motorrad schwarz, aber das spielte eigentlich keine wirkliche Rolle für mich.
"Wenn du mir den Weg beschreibst bring ich dich hin.", sagte ich daraufhin.
...

Ich sah erstaunt zu Real und dem Helm und fragte: "Ehrlich? Du bringst mich hin?" Ich wartete keine Antwort ab, sondern nahm mit einem dankenden Lächeln den Helm und setzte ihn mir auf, um mich danach hinter sie aufs Motorrad zu setzen. "Ich bin soweit. Danke, dass du mich hinbringst!", sagte ich. Zuerst beschrieb ich ihr dann, wie man von hier zum Firmengebäude meines Vaters kam.

"Gut, dann halt dich fest, sonst fällst du noch hinten runter.", begann ich bevor ich den Motor meines Motorrads startete. Wieder war das Geräusch des Motors auch gut in weiter Entfernung zu hören, aber ich blieb nicht stehen.
Nein sofort setzte sich mein Motorrad in Bewegung, während ich nur wie gebannt auf die Straße achtete.
...

Ich hielt mich an Real fest während sie fuhr. Auch während der Fahrt sagte ich ihr, wo sie langfahren musste. Vielleicht kannte sie den Weg zum Firmengebäude auch selbst, aber ich wollte nur auf Nummer sicher gehen. Ich sagte zudem: "Ich weiß nicht, ob du das genauso siehst wie ich, Real, aber ich finde, dass wir Freunde sind. Ich glaube, das habe ich noch nie ausgesprochen, daher musste das jetzt sein!"

Eigentlich wollte ich doch während der Fahrt nicht sprechen und doch zwangen mich diese Worte doch irgendwie dazu. Eigentlich wollte ich wirklich keinem Menschen mein Leben aufbinden, weshalb ich immer alles für mich behielt, aber ja ich wollte doch immer Freunde haben, selbst wenn ich es nicht laut äußerte oder gar sehr viel dafür tat. Beziehungen zu Menschen zu führen war immer noch recht schwer für mich und dennoch versuchte ich mehr und mehr etwas daran zu ändern.
Ich bemerkte, wie wir dem Firmengebäude immer näher kamen.
"Ich danke dir....", flüsterte ich daraufhin vor mich hin, wusste aber auch nicht, ob er es überhaupt gehört hatte.
...

Ich konnte Reals Worte sehr gut hören, auch wenn der Motorenlärm es nicht gerade leichter machte, doch ich lächelte wegen diesen Worten. Schließlich erreichten wir das Firmengebäude, wo mein Vater arbeitete. Nachdem wir angehalten hatten, stieg ich vom Motorrad ab und nahm den Helm ab. Ich stürmte aber nicht sofort rein, sondern wandte mich Real zu. "Willst du nicht mitkommen? Dann musst du nicht alleine bleiben. Ich will ja eh nur fragen, ob ich mit den anderen nach Amerika darf.", sagte ich.

Gesagt, getan, sowie wir es besprochen hatten, sind wir alle nach Hause und packen unsere Sachen was wir alles für Amerika brauchen. Aber zuerst muss ich meine Großmutter fragen. Ich war mit dem packen fertig und ging hinunter zu ihr und fing an zu fragen,, du Großmutter ich wollte fragen....ob ich mit den anderen nach Amerika darf?" Sie sah mich mit großen Augen an und fragte was ich dort wollte. Ich erklärte ihr alles und sie hörte aufkerksam zu.

"Okay, ich begleite dich rein.", murmelte ich und stieg von meinem Motorrad. Niemals hätte ich gedacht, dass ich einmal so ein riesiges Firmengebäude vielleicht sogar von innen sehen würde nun ja ich wusste ja auch nicht mehr so wirklich genau, seit wann ich allein lebte. Und dennoch wollte ich dies keinem so wirklich erzählen.
Schlussendlich folgte ich Chris dann auch.
...

Real und ich betraten das Gebäude und kaum waren wir drinnen, stieß ich auf bekannte Gesichter. Einige der Angestellten kannte ich. Ich durfte auch einfach weiter zum Büro meines Vaters laufen, aber Real wollte man erst den Zutritt verwehren. Erst als ich versicherte, dass wir Freunde waren, sprach nichts mehr dagegen.
Wir kamen an seinem Büro an und ich klopfte an der Tür. Ein dumpfes "Herein!" war von innen zu hören. Er schien beschäftigt zu sein, doch trotzdem gingen wir rein. Nach einer kurzen Begrüßung fragte ich meinen Vater sofort, ob ich mit nach Amerika dürfte. Natürlich erklärte ich auch, warum es meine Freunde und mich dort hinzog.
Mein Vater gab mir die Erlaubnis, Yugi und die anderen zu begleiten. Darüber war ich zwar froh, denn wann bekam man schonmal die Chance das Anwesen von Maximilian Pegasus zu betreten. Mir merkte man die Freude aber nicht an, denn es stimmte mich doch eher traurig, dass er die Entscheidung so schnell getroffen hatte, ohne sich Sorgen um mich zu machen. Mit einem leicht depressivem Blick ging ich dann auch wieder raus.

Meine Großmutter machte erst richtig eine Hektik,, Mein Kind nal angenommen du wirst Krank oder es passiert etwas schlimmes..daran möchte ich nicht gerade denken.Nein nein das kann ich nicht verantworten." Ich verdrehte die Augen,, , Großmutter es ist zwar schön dass du dir Sorgen machst aber ich bin ja nicht allein Chris & co fliegen doch mit." Kam es von mir und meine Großmutter schmunzelte erst und gab schließlich nach,, Na oke aber sie sollen blos auf dich aufpassen sonst ist die Hölle los." Ich fiel meiner Großmutter um den Hals,, Danke du bist die beste auf Erden." Sprach ich froh und holte meinen Koffer aus meinem Zimmer, ich sah zu Lily und meinte,, jetzt können wir los nicht wahr?" Fragte ich sie und lächelte sie an.

Ehrlich gesagt hatte ich schon damit gerechnet gehabt, dass man mich aufgehalten hätte, doch mir hatte es auch nicht so wirklich viel ausgemacht. Aber über Chris Vater war ich doch nicht ganz so erfreut, zwar war es schön, dass Chris nun die Erlaubnis hatte aber ich konnte nicht nachvollziehen, warum er sich nicht einmal Sorgen um Chris machte.
Als wir wieder raus gingen, sah ich aus dem Augenwinkel heraus zu Chris und beobachtete ihn etwas.
"Mach dir keine Gedanken, ich bin mir sicher, dass dein Vater nur zu beschäftigt ist...aber du hast doch Freunde und das ist manchmal sogar besser als eine Familie.", in Gedanken fügte ich jedoch noch hinzu, dass Freunde wirklich besser waren zumal auch besser als meine Familie, die sich immerhin schon seit so langer Zeit nicht mehr bei mir gemeldet hatte.
...

Ich sah hoch zu Real und verstand, dass sie mich aufmuntern wollte, doch ich sagte nur: "Ich weiß, dass er zu beschäftigt ist. Das sind er und Mama immer..." Anschließend erst lächelte ich wieder und zeigte doch meine Freude über die bevorstehende Reise. Ich gab Real Recht, dass Freunde manchmal vielleicht wichtiger waren. Bevor es aber losging, musste ich noch packen. "Du musst doch auch noch bestimmt deinen Koffer packen, oder, Real?", fragte ich.

Ich ging ebenfalls nach Hause und packte meine Eltern wusste eh das uch jedes Wochende ein anderes Land besuchte aber so gut wie meistens fahre ich zu Pegasus und besprach mit ihm die Medien, Finanzen und alles was dazu gehört. Und dies war der perfekte Moment zu ihm zu fahren, ich war schon fertig mit packen und machte mich auf den Weg zum Flughafen.

"Naja nicht wirklich, ich besitze nicht so wirklich viel.", antwortete ich ihm ehrlich und sah dabei wieder einfach nur starr nach vorn.
Nun ich besaß wirklich neben meinem Motorrad nicht wirklich etwas, was ich hätte mitnehmen können und nun ja ich war auch nicht so wirklich auf so viel angewiesen.
Ich führte aber meine Erklärung auch nicht weiter aus.
...

Meine Großmutter bracht uns zum Flughafen, dort angekommen sahen wir Chihaya,, wie kommst du mit?" Fragte ich sie und schaute sie ungläubig an. Als ich mich gefasst hatte stellte ich mich neben sie und wartete auf die anderen.