Naruto RPG: It's RPG time

das Eingangsposting lautete :

Der Regen klopfte leise gegen die Fensterscheibe und übertönte das ewige Piepen einiger Maschinen, die um mich herum standen. Ein weiß in weiß, regierte diesen Raum und ich saß still auf einem Stuhl und zeichnete vor mir hin. Da ich diesen Raum ja nicht verlassen dürfte,
hatte ich damit angefangen zu zeichnen und so hingen die Wände hier in dem Raum bereits voll mit Bildern. Das einzige, was wohl neben den Bildern, das Weiß hier in diesem Raum unterbrach, war wohl ich. Ich hatte mich strickt dagegen geweigert, mich diesem Raum anzupassen, da ich mich sonst einfach bereits tot fühlte,
obwohl man dies wohl schon sagen konnte.
Mein Leben war schon einmal wie ein Film an mir vorbeigezogen und dies wollte ich so schnell nicht noch einmal erleben.

*

Kurz blickte ich zu der weißen Lilie auf,
die vor mir auf dem kleinen Tisch stand und wohl nicht mehr lange so aussehen würde, zumindest wenn es danach ging, wie lange Blumen hielten.
Während neben mir gerade noch das Blut durch einen kleinen Schlauch in meinen Körper floss, da er durch eine kleine Nadel mit meinem rechten Arm verbunden war, richtete ich meinen Blick auf die Tür. Ich hörte schon wieder diese fremde Stimme von draußen, aber ich hatte sie niemals wirklich zuordnen können,
hätte es aber gerne nur Nagato ließ mich fast niemals dieses Zimmer verlassen um endlich einmal wieder den Regen zu spüren, wie er mich berührte.
Dies vermisste ich am meisten und auch die Zeit, die wir früher zusammen verbracht hatten, aber er machte sich doch einfach nur Sorgen um mich, obwohl es ihm auch nicht wirklich besser ging als mir.
Dann näherten sich diese Stimmen plötzlich meiner Tür und ich blickte einfach nur auf die Tür und fragte mich, was dies wohl hätte bedeuten können,
obwohl ich wohl eher davon ausging, dass es Konan war.
Obwohl mich die Personen, die eintraten wohl vom Gegenteil überzeugt hatten, da es nicht Konan war, die auch nur in der Nähe war. ...

Mein Atem ging schneller und dazu kam noch, dass mir schwindelig wurde und ich mich nur noch mit aller größter Anstrengung auf den Beinen halten konnte.
Innerlich bereute ich es nicht,
dass ich gekämpft hatte, obwohl mein Körper mir mit dieser Reaktion zeigte, dass ich es bereuen sollte. Ich hasste meinen Körper nicht, aber besonders mögen tat ich ihn wegen dieser Krankheit auch nicht.
Anschließend ging ich in die Knie, während in meinem Kopf nur noch:"5 Minuten.", schallte. ...

Ich war nun endlich angekommen. Nagato hatte ich die Schrift die nur Ridoku Sennin lesen konnte gezeigt und er konnte sie lesen. Nun hat er genug wissen bekommen. Ich suchte jedoch eine "Freundin" von ihm. Als ich sie kämpfen sah, schritt ich langsam zum Ort des Geschehens und sah zu ihr. Ich verfolgte mit meinem Sharinghan all ihre Bewegungen und konnte erkennen, dass sie stark geschwächt war und wohl bald aufhören musste zu kämpfen.
Als ich nah genug zu ihr gekommen war sagte ich nur: "Warum kämpfst du?"

Während ich erst einmal nur schwieg und sich mein Herzschlag weiter erhöhte, nahm ich nur noch wenige Sachen in meiner Umgebung war, so aber trotzdem die Person, die ich schon zuvor bemerkt hatte.
Trotzdem nahm ich seine Frage kaum noch war, während in meinem Kopf die Zahl Zwei schallte und ich meine Aufmerksamkeit auf Danzo gerichtet hatte.
"Um Nagato zu beschützen.", brachte ich dann noch heraus, bevor ich zur Seite umkippte. ...

Ich ging zu ihr und fing sie auf bevor sie umkippte. Dann sah ich Danzo direkt an und aktivierte mein Mangekyo Sharinghan. Er sah aus wie erschrocken als er dieses sah. Ich sagte nur: "Leg dich nicht mit Madara Uchiha an." Dann ließ ich Nagiko und mich verschwinden. Wir tauchten in einem Uchiha Versteck weiter entfernt auf. Ich legte sie sofort auf einem meiner Tische und schloss sie an einem Blutbeutel an den ich bereitgestellt hatte. Dann legte ich den Mantel über einen Stuhl und setzte mich hin.

Mein Bewusstsein war eigentlich die ganze Zeit über da, weshalb ich wusste, dass mich jemand aufgefangen haben musste.
Nachdem ich dann auch merkte, dass sich mein Körper langsam wieder erholte und sich die Adern in meinem Gesicht wieder zurückzogen, öffnete ich ein wenig meine Augen, bevor ich sie ganz öffnete und mich umsah.
"Wo bin ich?", murmelte ich und setzte mich auf. Ich war nicht mehr in Amegakure, das wusste ich, aber wieso war ich hier und vor allem, wieso war ich noch am Leben?
Dann bemerkte ich auch die Person mit der Maske und schaute diesen nur fragend an. ...

Ich sah zu der Gestalt die sich um Nagiko zu kümmern schien. Als diese Person mir ihr Sharinghan zeigte, war ich erschrocken. Als er dann noch hinzufügte er ist Madara Uchiha dachte ich mir: Wie kann das sein... dann hat ihn der Shodai Hokage doch nicht getötet...
Ich sah zu den Anbu und fügte hinzu: "Verschwinden wir von hier... löscht unsere Chakraspuren und zerstört diesen Ort..."
Die Anbu brannten alles Nieder mit Katon und verschwand direkt darauf. Einer von ihnen löschte die Chakraspuren die sie hinterlassen hatten. Ich sah nur zum Feuer und sagte: "Ich muss Hi no Kuni schützen... das ist der Wille von allen Hokage gewesen..." Danach verschwand ich nach Konoha.

Ich stand auf und sah langsam zu ihr. Ich war erfreut dass es noch nicht zu spät war und sie noch am Leben war. Dann sagte ich: "Du bist in einem Uchiha Versteck und ich bin Madara Uchiha..." sagte ich und dachte: Meine wahre Identität muss noch verborgen bleiben... es wäre strategisch nicht klug jetzt alles zu verraten... das hat noch Zeit...
Dann drehte ich mich um und lief langsam aus dem Raum. Bevor ich den Raum aber verließ, sah ich zu ihr über meine Schulter und aktiviertem ein Mangekyo Sharinghan damit sie das Sharinghan von Madara Uchiha sah, als Beweis ich wäre Madara.

Ich schreckte ein wenig auf, als ich sein Sharingan sah.
"....Madara Uchiha....", flüsterte ich nur abwesend und zog meine Beine an mich heran. Die ganze Sache hier, war mir mehr als unheimlich. Warum hatte er mir geholfen?
Mein Blick schweifte durch den Raum, während ich meine Beine, mit meinen Armen umklammerte.
"...sollte er nicht eigentlich gestorben sein?", murmelte ich nur leise vor mich hin, während ich meinen Kopf auf meine Knie legte und für einen kurzen Moment die Augen schloss. ...

Ich drehte mich dann wieder um und lief in einen dunklen Raum. Der Klon von Hashirama sah man sofort wenn man etwas im Raum herumlief. Ich selber setzte mich vor einen Tisch. Hinter mir ein riesiges Regal voller Einmachgläser. Manche waren schon so alt, dass sie verstaubt waren und die Namensschilder auf denen die Namen derer standen, denen die Augen gehörten.
Manche waren auch neu, man kannte die Namen fast nicht lesen. Jeder Name war in einer alten Sprache geschrieben, die wahrscheinlich noch von Ridoku Sennin stammte. Mit Sharinghan könnte man diese Namen lesen.
Ich saß dort nun und trank in Ruhe einen Tee.

Für mich war es einfach noch immer unbegreiflich wieso ausgerechnet er, mir geholfen hatte und so dachte ich mit geschlossenen Augen darüber nach, welchen Grund er wohl dazu hatte.
In diesem Versteck kam mir auch sogleich eine ziemliche Kälte entgegen, die nicht auf die Temperatur hier zurückzuführen war, sondern wohl eher auf die Atmosphäre,
die hier ziemlich stark unterkühlt war.
Reflexartig zog ich meine Beine noch näher zu mir heran, behielt aber die Augen geschlossen, währen mein Haar bereits mein Gesicht verdeckte.
"...warum hat er mir bloß geholfen.", flüsterte ich nur vor mich hin un öffnete meine Augen anschließend wieder,
machte aber keine anstallten, mich auch nur irgendwie zu bewegen. ...

Ich tauchte hinter ihr auf und sah auf sie herunter. Ich sagte mit ruhiger Stimme: "Weil das Nagatos Bedingung war. Er sagte mir erst was auf der Steintafel von Ridoku Sennin stand, wenn ich dich in Sicherheit bringe." sagte ich und sah weiterhin zu ihr. In dem dunklen miefigen Raum sah man mein Sharinghan besonders gut. Es sah aus wie ein rotes Leuchten durch das Lich meiner Maske. Jedoch wirkte ich nicht bedrohlich, was ich auch nicht wollte.

"....Mein Bruder.....er wusste also doch, was passieren würde.", murmelte ich und sah dann, nachdem ich mir meinen Zopf wieder nach hinten gestrichen hatte,
zu ihm nach hinten.
Auch wenn ich ihn nur aus dem Augenwinkel heraus sehen konnte, so konnte ich sein Sharingan ganz deutlich erkennen und wendete meinen Blick dann doch, aus Angst, wieder von ihm ab.
'Er war es also gewesen, der die ganze Zeit bei Nagato war.', dachte ich mir und richtete dabei meinen Blick auf meine Knie, während ich mir noch ein paar einzelne rote Haare aus dem Gesicht strich.
"Trotzdem danke.", flüsterte ich dann einfach nur. ...

"Bedank dich nicht bei mir. Ich hätte nichts getan, wenn Nagato nichts gesagt hätte. Ich kannte dich sowieso nicht." sagte ich und wandte mich wieder von ihr ab. Ich sah dann noch etwas nachdenklich im Raum herum und wartete darauf dass Nagato kam um sie abzuhohlen oder wenigstens Konan. Immerhin ist es für mich eigentlich keine Aufgabe ein Mädchen zu beschützen.

"Trotzdem, du hättest auch nicht kommen müssen, nachdem dir mein Bruder gesagt hatte, was du wissen wolltest.", meinte ich mit kühlem Ton in der Stimme und schaute wieder zu ihm.
'Also wenn das wirklich Madara Uchiha muss der doch wirklich schon an die einhundert Jahre alt sein.', dachte ich mir und schaute ihn weiterhin nur stumm an.
Ich wusste nicht, wer von den beiden, ob Konan oder Nagato kommen würde, aber trotzdem hätte 'Madara', mich nicht retten müssen, selbst wenn mein Bruder dies als Bedingung gestellt hatte.
Ein leiser Seufzer verließ dann nur meine Kehle, bevor ich dann auch meinen Blick wieder von ihm abwendete.. ...

"Ich hasse es wenn Leute vor meinen Augen sterben. Außerdem bin ich niemand der andere betrügt, ich hätte mit Nagato nur Ärger bekommen..." sagte ich und sah sie an. Ich merkte wie sie überlegte und dachte mir dass sie überlegte ob ich wirklich Madara wäre und wie alt ich dann wäre. Dann zog ich wieder meinen Akatsuki Mantel an und sagte: "Entweder Konan oder Nagato wird bald kommen... Zetsu wird gleich kommen und mir Informationen bringen... er ist ein Menschenfresser aber du musst vor ihm keine Angst haben." entgegnete ich noch und dachte, solange sie lebt frisst er sie auch nicht. Ich lehnte mich leicht an die Wand während ich mit nachdenklichem Blick auf den Boden sah.

"Weißt du, ich habe seit gut fünf Jahren nur dieses weiße Zimmer gesehen und nichts anderes, da werde ich glaube ich keine Angst haben, egal vor was, ich wäre wohl eher neugierig.", antwortete ich ihm und überlegte, während ich dabei leicht lächelte.
Denn eigentlich war es wirklich so, ich war wirklich neugierig was er wohl genau damit gemeint hatte. Wobei mir doch ein klein wenig mulmig zumute war, als er Menschenfresser gesagt hatte.
'wobei man sich an mir wohl eher selber vergiften würde.',
scherzte ich in meinen Gedanken und bemerkte auch schnell, wie dieses mulmige Gefühl in mir verschwand und nur die Neugierte blieb, wobei ich mich auch noch immer fragte, ob Konan oder Pain, wohl eher mein Bruder, käme.
Doch mir war eines nach wie vor unerklärlich.
Ich verstand nicht, wieso ich diese Krankheit hatte, aber sonst niemand aus meiner Familie.
Vielleicht war dies auch einfach nur der Preis dafür,
dass Nagato das Rin'negan bekommen hatte und ich dafür etwas anderes bekommen musste,
auch wenn es schlecht für mich war.
Anschließend richtete ich meinen Blick wieder auf meinen Arm, an dem gerade das Blut in meinem Körper lief.
Warum mein Körper dann sofort wieder geheilt war, war mir genauso unerklärlich wie diese Krankheit selbst, aber wenn man es so betrachtete, machte mich dies doch auch zu etwas besonderem, wenn auch nicht wirklich auf eine gute Art und Weise. ...

"Und mein Leben ist durchzogen von Kieg, Tod und Verrat. Als ich gegen den ersten Hokage gekämpft habe, war das Gefühl am Ende unterlegen zu sein nicht besonders schön." sagte ich und sah sie dabei ernst an. Ich dachte mir, dass ich gern mit ihr tauschen würde. Frieden das ganze Leben lang, kannte ich nicht. Auch wenn ich in Wirklichkeit nicht Madara war, habe ich Minato auch die dunklen Seiten des Krieges kennengelernt. "Immerhin hat der Krieg, einer mir am nähesten stehenden gefordert..." sagte ich und sah auf den Boden. Ich hatte die Geschichte von Madaras Bruder von Madara selbst erfahren. Meine traurige Mine war nicht gespielt, sie war real. Ich dachte an den Krieg und wie gern ich ihn hätte verhindert.

"Ich weiß, dass Kriege sehr viel Elend mit sich bringen und dabei die Personen sterben, von denen man glaubte, dass sie für immer an deiner Seite sein würden.", murmelte ich und sah dabei wieder zu ihm.
Ich zweifelte mittlerweile mehr und mehr an, dass das wirklich Madara Uchiha, der Gründer des Uchiha-clans war, auch wenn ich eigentlich so gut wie gar nichts über ihn wusste, aber irgendwie sagte mir dies mein Gefühl und ich vertraute schon seit jeher meinen Gefühlen mehr als meinem Verstand, obwohl dieser genau dasselbe sagte,
nämlich das die Person vor mir, die sich mir als Madara Uchiha vorgestellt hatte, nicht wirklich Madara Uchiha sein konnte.
"Du bist nicht Madara Uchiha, habe ich recht?", fragte ich einfach drauf los und hoffte ihn nicht zu verärgern. ...

"Ich bin Madara Uchiha, Anführer des ehemaligen stärksten Clan des Uchiha Clans. Warum zweifelst du an meiner Identität?" sagte ich und meine Augen glühten leicht auf. Es war zu früh meine Identität vor irgentwem zu offenbaren. Die Zeit wird kommen, an dem die Leute mein wahre Identität herausfinden. Schade, dass ich mich ihr nicht zeigen kann. Aber die Wunden sitzen noch zu tief als dass ich jetzt die Karten offen legen könnte.

Ich musste leicht lächeln und meinte dann:"Tut mir leid...aber ich merke eben, dass du eigentlich jemand anderes bist...aber ich werde dich schon nicht nach deiner richtigen Identität fragen.", anschließend wendete ich meinen Blick erneut von ihm ab und sah nur mit teils traurigem Gesichtsausdruck,
wieder auf meine Knie und schwieg, während ich dann bemerkte, wie irgendjemand plötzlich auftauchte.
Aber ich sah nicht wirklich hin und zeigte auch keine Interesse daran, herauszufinden, wer es war, da ich momentan ziemlich sauer auf mich selbst war,
da ich bemerkt hatte, dass ich bei ihm einen wunden Punkt getroffen hatte. ...

"Du musst dich nicht entschuldigen..." sagte ich nur und sah leicht zur Seite als ich die andere Person sah. Ich sah nur wage Umrisse und konnte daher nicht genau erkennen wer es ist.
Ich tippte auf Nagato oder Konan die kamen um sie abzuhohlen.
Als ich jedoch ihren traurigen Blick sah der zu Boden ging, merkte ich dass etwas nicht stimmte. Ob ich etwas falsches gesagt hatte?
Vielleicht wäre es ja was anderes. Ich entschied mich sie zu fragen was gewesen sei. "Was ist denn? Habe ich etwas falsches gesagt?"
Weiterhin machte ich mir Sorgen ob überhaupt noch jemand kam um sie abzuhohlen.

"Nein.", murmelte ich nur knapp und sah dann auf, als ich bemerkte, wie die Person, die hier her gekommen war, auf mich zukam und mir über den Kopf tätschelte.
"Nagiko, was machst du nur für Sachen.
Komm ich bringe dich nach Hause.", hörte ich die Stimme von Nagato, die irgendwie durch jeden Körper, durch den er sprach anders klang, aber mich irritierte dies schon nicht mehr, da ich dies gewöhnt war.
Und obwohl ich nur zwei Jahre jünger war als er, redete er mit mir immer noch wie ein kleines Kind.
Ich wollte schon etwas erwidern, wusste aber, dass das nicht viel bringen würde und nickte anschließend nur. ...

Sie scheinte nicht besonders glücklich zu sein. Ob man ihre Krankheit heilen konnte? Über solche Gedanken hatte ich eigentlich keine Zeit aber dies musste sein. Mir fehlte jemand seid Rin... sie erinnerte mich an sie. Ihre halbwegs fröhliche Art. Auch ihre Stimmen ähnelten sich.
Ich zögerte noch damit etwas zu sagen. Dann jedoch sagte ich: "Wäre es nicht besser, dass sie alleine klar kommt als dass du sie ständig bemutterst Nagato? Sie ist immerhin kein Kleinkind mehr." sagte ich dann doch mit einer Entschlossenheit, wie ich es von mir in so einer Situation nicht gewohnt war. Auch machte ich mir Gedanken über dieses Mädchen, anders als bei anderen. Jede andere wäre mir egal gewesen, nur warum sie nicht... dachte ich mir im nachhinein.

"Du siehst doch was sie tut, wenn ich sie nicht aufhalte. Immerhin ist ihre Krankheit nicht heilbar.", meinte der Angesprochene mit einem kalten Ton,
den er immer von sich gab, wenn er wütend war, dies wusste ich, aber ich hatte niemals etwas versucht daran zu ändern.
Auch nicht daran, dass er immer über mich entschied.
Genauer gesagt meinte er immer, dass er am besten wüsste, was gut für mich war, weshalb ich auch nichts weiter dazu sagte.
Mir entfuhr nur ein Seufzer auf diese Diskussion hin, aber sonst sagte ich nichts dazu.
Anschließend wartete ich einfach nur ab, bis wir aufbrechen würden. ...

Etwas erzürnt über seine Aussage aktivierte ich mein Mangekyo Sharinghan und sagte: "Das heißt jeder der was von ihr will muss vorher dich fragen? Sie lebt in einem Gefängnis und sie lebt kein freies Leben wie alle anderen. Auch mit der Krankheit kann sie leben. ich kann mir nciht vorstellen dass sie das will. Ewig eingesperrt zu sein..." sagte ich mit zornigen Ton.
Dann sah ich zu Nagiko und ihre Reaktion dazu. Ich dachte mir schon dass sie Streit weniger schön fand aber ich dachte es ist nicht in Ordnung so mit ihr umzugehen. Ich kenne das Gefühl nicht eingesperrt zu sein aber allein zu sein. Und das ist sie, allein gelassen. So wie Madara früher nach Izunas Tod als Mörder hingestellt wurde. Er war danach auch allein und hatte niemanden. So muss sie sich wohl fühlen dachte ich mir.

Ich spannte plötzlich die Muskeln in meinem Körper an und sah die beiden nur wütend an, auch wenn diese Wut bei mir nicht lange anhielt, da ich keiner Person lange wütend sein konnte.
Aber ich dürfte meinem Bruder auch nicht wieder sprechen, dennoch fühlte ich mich wirklich unwohl,
obwohl ich mich bereits damit abgefunden hatte,
dennoch war diese Situation mit Danzo noch immer in meinem Kopf und setzte mir ziemlich zu.
"Hört beide sofort auf.", meinte ich und sah beide nur nacheinander traurig an.
"Mich dich da nicht ein Nagiko.", hörte ich Nagato sagen und hörte nur noch ein klatschen, bevor ich den Schmerz an meiner Wange spürte und vorsichtig eine Hand darauf legte.
'Er hat mich geschlagen....mein Bruder...', dachte ich mir und allein schon dies ließ die salzigen Tränen in meinen Augen entstehen,
anschließend packte er mich grob am Arm und zog mich hinter sich her aus dem Versteck raus.
Ich kannte ihn so überhaupt nicht und wollte ihn auch niemals so kennen lernen, aber nun hatte ich es.
Die Seite, die Nagato sonst vor mir versteck hatte,
weshalb ich auch die ganze Zeit einfach nur den Kopf gesenkt hielt und nur still vor mich hin weite, während ich weiter lief.
Ich schaute dann noch einmal kurz zurück, wurde aber direkt wieder von Pain weiter gezogen, traute mich aber auch nicht ihm irgendetwas zu sagen, da ich nicht wusste, wie er reagieren würde. ...

"Schluss damit" sagte ich mit wütender Stimme und stellte mich zwischen ihr und Nagato. Mein Auge glühte bedrohlich durch das Loch in meiner Maske und man konnte genau das Mangekyo Sharinghan erkennen. Ich sah kurz zurück zu ihr und sagte: "Und das lässt du dir von ihm gefallen? Wenn ich du wäre hätte ich mich von ihm abgewandt."
Ich machte mich Angriffbereit und stelltem ich in Position.

Ich richtete meinen Blick nur auf den Boden und seufzte.
"Er ist nun mal mein Bruder, er ist der einzige, den ich noch habe.", murmelte ich und stellte mich anschließend,
nachdem ich bemerkt hatte, dass sich beide wohl gegenseitig bekämpfen würden, schützend vor Pain und schaute nur zu 'Madara', wobei ich auch noch einmal aus dem Augenwinkel heraus zu Pain sah. ...

Es war heute ein bewölkter Tag,der die Schatten der Bäume verschwinden ließ.Es wirkte alles düster,vernebelt je mehr ich ins innere des Waldes drang.Mein äußeres passt zu diesen Teil des Waldes dachte ich mir.Ich hob mein Hand und betrachtete sie ich war schnell groß geworden und habe viele Sünden begangen mit meinen jungen 18 Jahren.Es gab Taten die mich verspüren liessen das ich Lebe,andere das ich sterbe.Es fühlt sich für mich schon seit langem nichts mehr Real an.

Ich sah ihn nur bedrohlich an und meinte: "Willst du wirklich gegen den Anführer der Uchiha kämpfen? Du weißt, dass du verlieren wirst oder?"
Dann ließ ich mein Sharinghan routieren und sah ihn weiterhin an während ich ein Stück zurücksprang aber trotzdem aufrecht stand während ich ihm die ganze Zeit ansah. Was er nicht wusste war, dass ich alle seine Schritte vorraussehen konnte, mit meinen speziellen Fähigkeiten. Vorallem das Sharinghan von Madara half mir dabei,vorherzusagen wo der Gegner als letztes zuschlägt. Außerdem konnte ich mit Kamui Körperteile beliebig verschwinden lassen und daher war ich unangreifbar für Ninjutsu und Taijutsu. Gen Jutsu würde ich sofort durchschauen und auflösen. Daher war ich so gut wie unbesiegbar.
Jedoch machte ich mir um Nagiko Sorgen, die anscheinend besorgt neben Pain stand.