Season II: Dark Wings

das Eingangsposting lautete :

Das laute, von den Verstärkern wiedergegebene Geräusch von Bass und Gitarre, welches sich nach einiger Zeit auch mit dem Schlagen auf Trommeln gemischt hatte, drang in meine Ohren. Für mich war es gleichzeitig Segen wie Fluch. Segen, da es mir zeigte, dass ich bald dran war. Fluch, da es verursachte, dass meine Nervosität wuchs. Ein Gesangs-Wettbewerb, wieso hatte ich mich hier nur wieder angemeldet? Ja ich wollte Berühmt werden und dies konnte nur so erreicht werden und trotzdem war es mir jedes Mal wieder aufs neue Unangenehm. Der Saal, in dem der Wettbewerb seinen Austragungsort fand, war mit über 120 Leuten besetzt und bis auf den letzten Platz ausgebucht. Einige Leute von der Presse , Manager und auch die Veranstalter befanden sich unter dem Publikum, welches auch aus Zivilpersonen gemischt war, die einfach zum normalen Ansehen hergekommen waren. Fast immer waren die teilnehmenden Sänger mit ihrer eigenen Band aufgetreten, was es für mich nicht gerade leichter machte, denn ich war allein. Ja gut, ich wusste ganz genau, dass ich eigentlich niemals gut in einer Band hätte spielen können, da ich fast alle Instrumente spielen konnte, die dort gebraucht wurden und so meist etwas kritischer war, was dies anging. doch heute würde alles perfekt laufen. Im Aufenthaltsraum befanden sich noch eine Menge anderer Teilnehmer. Und es war bunt gemischt. Nachdenklich schaute ich auf meinen Zettel, mit meiner Teilnehmernummer. Nummer 36. Welche Nummer jedoch gerade dran war, wusste ich nicht wirklich, aber ich hatte bestimmt noch Zeit, bis ich an der Reihe war. Ich zupfte mein rotes Top zurecht [Alltag 2] und wartete gespannt auf die Verkündung der nächsten Nummer.
...

Ich zog den Kopf ein als ich Nozomi hörte" Mist ich wusste es." dachte ich und drehte mich mit Schuldgefühlen um. Ich blickte in Nozomis verärgertes Gesicht und entschuldigte mich kleinlaut. Als Minako auf einmal anfing, dass sie mich mit genommen hätte. Man sah wie Nozomi langsam wieder auf dem Boden hinunter kommt aber immer noch ziemlich streng dreinsah

Der Heimweg selbst gestaltete sich bei uns doch sehr unspektakulär. Nicht, dass dies besonders schlimm gewesen währe, aber irgendwie wunderte es mich doch. Wie immer gab es momentan wenig über das wir uns unterhalten konnten, wir verstanden uns eben auch ohne Worte gut. Gleichzeitig wusste ich sonst auch kein neues Gesprächsthema, mit dem ich zum Sprechen hätte ansetzen können. Vor uns erstreckte sich nach etwa 20 Minuten eine art Wolkenkratzer, oder auch Hochhaus. Gut es war nicht das schickste, aber mehr konnten wir uns selbst auch noch nicht leisten. Marik schloss unten auf und ich trat hinter ihm in das Gebäude ein, wo uns sofort ein Eingangsbereich begrüßte, der seine besseren Tage auch schon lange hinter sich hatte. Gemeinsam gingen wir die ersten paar Treppenstufen hinauf, ganze 10 an der Zahl, bevor mein Blick zum Fahrstuhl glitt. Unsere Wohnung lag im 6. Stockwerk dieses Hauses und weiß Gott ich hatte nicht sonderlich große Lust nun auch noch die anderen Treppenstufen hoch zu gehen. Doch wurde ich schnell damit eines besseren belehrt, das Marik bereits die ersten weiteren Treppenstufen rauf gegangen war. Mit ganz viel Lust eilte ich ihm hinterher und unterdrückte mir ein Seufzen.
Nach schier endlos erscheinenden Treppenstufen schloss Marik die nächste Tür auf. Es war die zu unserer Wohnung, eine einfache weiße Holztür. Wir beide zogen uns vor der Tür noch die Schuhe aus, ich bestand darauf immerhin wollte ich nicht den ganzen Boden putzen, bevor wir eintraten. Nun könnte der Tag so schön enden, doch noch immer hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was ich Morgen singen sollte und zum anderen stand da auch noch meine Semesterarbeit an und diese konnte ich nicht mehr lange aufschieben.
...

Ich sah Sayuri anfang ziemlich sauer an, doch als ich von Minako die erklärung hörte regte ich mich wieder einigermaßen ab. Aber sah Sayuri noch ziemlich streng an,,oke diesmal kannst du nichts dafür abet versuch wenigstens Morgen zu kommen okay?!" sprach ich streng ich drehte mich um, verabschiedete mich noch von den dreien und machte mich wiedet auf den Weg zu meinem Zimmer um noch etwas alleine zu lernen.

Ich wollte mich in der Angelegenheit zwischen Minako, Nozomi und Sayuri wirklich nicht einmischen. Weder kannte ich die anderen beiden gut, noch hatte ich irgendetwas damit zu tun. Es stellte sich aber heraus, dass ich doch irgendwie Schuld daran hatte, denn wenn ich nicht an dem Gesangswettbewerb teilgenommen hätte, dann wäre es auch nicht dazu gekommen, dass Minako Sayuri zu dem Wettbewerb einlud, um mich zu unterstützen. Minako sah Sayuri etwas enttäuscht an, nachdem Nozomi meinte, dass sie morgen kommen sollte. Sie sagte zu ihr: "Schade. Ich dachte eigentlich, dass du morgen wieder dabei bist. Aya~nee würde sich bestimmt darüber freuen. Andererseits könnten wir Nozomi auch einladen. Es war sowieso ein Fehler, dass wir sie nicht heute schon gefragt haben." Während Minako sich mit Sayuri unterhielt, versank ich in Gedanken. Ich machte mir Gedanken darum, was ich morgen singen könnte. Dafür kam vieles in Frage, aber ich durfte auch nicht mein bestes Pulver verschießen, da eine gewisse Steigerung von Runde zu Runde bestimmt besser aussah.

Ich sah Minako an und hörte ihr zu,,keine Sorge ich bringe sie schon dazu dass sie mit uns kommt." zwinker ich ihr zu und sah Ayane an,,Ayane? alles okay?" fragte ich sie und fuchtelte mit der vor ihrem Gesicht herum.

"Na, hoffentlich will sie auch mit. Nicht dass sie etwas Bestimmtes vorhat und sie wieder sauer wird, weil sie ihre Pläne umstellen muss.", meinte Minako. Sayuri riss mich aus meinen Gedanken und ich blickte Minakos Freundin erschrocken an. Ich antwortete ihr: "Ähh.. ja, mir fehlt nichts. Ich überlege gerade nur, welches Lied ich morgen singen soll. Das ist keine leichte Entscheidung." Daraufhin blickte ich zu Boden. Augenkontakt zu halten war mir zumeist sehr unangenehm, deshalb sah ich Sayuri gerade auch nicht lange ins Gesicht. Bei Minako war es etwas anderes, denn sie war meine Schwester und ich liebte sie wirklich sehr. Minako schlug schließlich vor, dass wir weitergingen, um endlich zuhause anzukommen. Für drei Mädchen war es zu so später Stunde nicht ganz ungefährlich. Sayuri begleiteten wir aber noch nach Hause, denn ich würde mich verantwortlich fühlen, wenn ihr etwas zustieß, weil wir sie alleine gelassen hatten.

Ich sah Minako an und meinte,,bestimmt kommt sie mit, auch wenn wir als Schülerpräsidenten unseren Pflichten nachkommen müssen, lassen wir unsere Spaß bestimmt nicht nehmeb soweit kommts noch." Ich blickte dann Ayane an und nickte verständlich. Wir liefen schließlich weiter bis wir dann in ein paar minuten an dem Haus ankamen wo ich mit meiner Mutter wohnte. Ich lief zur Haustüre und drehte mich nochmal zu den beiden um, beugte mich leicht nach vorn und bedankte mich fürs Nachhause bringen.,,Na dann sehen wir uns Morgen Sayonara." kam es fröhlich von mir und machte die Haustüre auf und ging hinein.

Wir erreichten Sayuris Zuhause sicher und wohlbehalten und verabschiedeten uns von ihr. Minako erwiderte, nachdem Sayuri sich bei uns bedankt hatte: "Keine Ursache. Das haben wir gerne gemacht, nicht wahr, Aya~nee?" Ich nickte, bevor ich sagte: "Uh-huh. Und vielen Dank für deine Unterstützung beim Gesangswettbewerb." Wie Sayuri zuvor verbeugte ich mich auch leicht. Minako und ich verabschiedeten uns dann wirklich von ihr und machten uns dann selbst auf den Weg nach Hause. Ehe wir uns versahen kamen auch wir ohne irgendwelche Zwischenfälle zuhause an. Es war zwar nur eine überschaubare Mietwohnung, aber mehr konnten wir uns auch nicht leisten. Ich war schon froh darüber, dass ich genug verdiente, um mit Minako zusammenleben zu können. Sie war für mich das Wichtigste auf der Welt. Unserer Geschwisterliebe waren wirklich keine Grenzen gesetzt, aber selbst wir stritten uns ab und zu.

Am nächsten Morgen stand wieder die Schule an. Ich stand auf und machte mich für die Schule fertig. Ich machte mich auf den Weg und mein erstes Ziel war an Sayuris Haus gerichtet, ich holte sie wie jeden Morgen von ihrem Zuhause ab, damit wir zu zweit zur Schule gehen konnten.

Ich stand früh auf, bevor mein Wecker anfing zu klingeln und ging erstmal unter die Dusche. Ich lief dann im Handtuch eingewickelt ins Zimmer und zog mir meine Schuluniform an, dannach machte ich mich weiter für die Schule fertig, als es dann an der Haustür klingelte ,,Dass ist bestimmt Zomi..." murmelte ich und holte meine Schultasche, während meine Mutter aufmachte. Ich lief wieder hinunter, verabschiedete mich von meiner Mutter und machte mich gemeinsam mit Nozomi auf dem Weg zur Schule.

Nachdem wir zuhause angekommen waren, gingen Minako und ich sofort ins Bett. Wir wünschten einander eine gute Nacht, doch schlafen konnte ich in dieser Nacht kaum. Ich wusste noch immer nicht, welches Lied ich in der nächsten Runde singen sollte und dachte noch die halbe Nacht darüber nach, bis ich vor lauter Müdigkeit einschlief.
Am nächsten Morgen wachte ich erst wieder auf. Minako war schon längst wach und gut gelaunt. Ich hingegen war noch sehr verschlafen. Minako war sogar so gut und hatte Frühstück für uns gemacht, obwohl sie gleich zur Schule musste. Wir frühstückten dann zusammen, woraufhin Minako eigentlich schon los musste, doch ich sagte: "Wenn du noch etwas warten kannst, dann zieh ich mich schnell um und begleite dich. Ich wollte sowieso erwas spazieren gehen." Minako sah mich an und wartete einfach. Sie hatte eben noch etwas Zeit. Ich zog mich schnell um und trat dann umgezogen Alltag #2 vor meine Schwester. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu ihrer Schule, denn ich begleitete sie zuerst dorthin.

Als Sayuri draußen war, liefen wir gemeinsam zur Schule. Mitten auf dem Weg sprach ich,,Sayuri wor müssen stärkere Maßnahmen eingereifen!" Ich sah sie Ernst an und sprach ,,gestern kurz nachdem du gegangen warst kam ein aufgeregtes Mädchen zu mir unsd erzählte mir dass einpaar Jungs ihr beim Umziehen nachdem sie Sport hatte zugesehen haben, dass können wir nicht dulden lassen!" Ich sah dass sie nachdenklich wirkte und fragte sie ob sie mir zugehört hatte.

,,Ja ich hab dir zugehört aber was für bestrafung hast du vorgesehen?" fragte ich sie und blickte Nachdenklich zu Boden. Kurz bevor wir die Schule betraten, sahen die Jungs uns an und fingen an zu schwärmen. Ich blickte Nozomi an und machten uns in das Gebäude.

Kurz nachdem wir an den Gaffenden Jungs vorbei waren, sprach ich,, naja ich hättean eine Eoche Kaugummis unter dem Tisch abkratzen oder an eine Wochen den Pausenhof sauber machen und an einen 4 Seitigen Aufsatz darüber wie man sich gegenüber von Mädchen verhalten sollte gedacht." sprach ich aus und lief mit Sayuri ins Schulgebäude während die Jungs vor Schrecken blau angelaufen sind.

Ich blickte Nozomi an und sprach ,, also in bestrafungen bist du unschlagbar!" grinste ich vor mich hin. Ich überlegte noch kurz und sprach,, Das mit Kaugummi interm Tisch abkratzen find ich zwar eklig aber da vergehen ihre dummen Gedanken. Am besten gehen wir gleich ins Sekreteriat und machen eine durchsage...apropos wegen dem Frühlingsfest müssen wir auch noch planen." sprach ich und grinste Nozomi an.

Minako und ich brachten ihren Schulweg hinter uns und standen vor dem Schulgelände. "Hab viel Spaß in der Schule! Bis später, Minako!", verabschiedete ich mich von ihr, doch damit war es nicht getan, denn eine kurze Umarmung musste sein. Danach ließ ich Minako aber das Schulgebäude betreten während ich meinen Spaziergang fortsetzte. Nein, eigentlich begann er erst jetzt. Mir blieben nicht mehr viele Stunden, bis ich wieder auftreten musste und ich wusste immer noch nicht, was ich singen sollte. Das änderte sich besser schnell.
Minako hatte das Schulgebäude betreten und begegnete auch gleich Nozomi und Sayuri. Sie begrüßte die beiden und fragte, ob es etwas Neues gab.

Ich drehte mich um und sah Minako ,,Oh Guten Morgen Minako..ob es etwas neues gibt wirst du gleich in der Durchsage mit kriegen." sprach ich und lächelte sie an. Als es zum Unterricht läutete ,,Bis dann.!" rief ich ihr zu und Nozomi machte sich mit mir auf den Weg zu Sekreteriat und fragten dort Frau Kazami.ob wir eine Durchsage machen durften. Sie hielt uns das Mikro hin und ich wartete erst
noch 5 minuten. Als diese dann vorbei waren, drückte auf den Knopf und sprach ,,Achtung eine Durchsage...gestern wurde der Vize- Präsidenten mitgeteilt dass einpaar von den Jungs ein Mädchen nachdem Sportunterricht beim Umziehen zugesehen haben...sollten wir nochmal so eine Meldung bekommen sehen wir uns gezwungen euch eine Woche Kaugummis unter den Tischen abkratzen und einen 4- seutigen Aufsatz wie man sich bei einem Mädchen verhalten sollte schreiben zulassen...vielen Dank für die Aufmerksamkeit." Ich bedankte mich bei Frau Kazami und machte mich mit Nozomi auf den Weg ins Klassenzimmer.

Von dem Spaziergang erhoffte ich mir, dass ich endlich eine Idee bekam, was ich nachher bei der zweiten Runde des Gesangswettbewerbs singen sollte. Bislang fehlte mir sogar der Hauch einer Idee. Mit dem Spaziergang wollte ich einfach nur meinen Kopf frei bekommen. Minako und ich hatten in unserem Leben schon genug Probleme gehabt, vor allem in finanzieller Hinsicht, seitdem wir nicht mehr im Waisenhaus lebten, doch bisher hatten wir gemeinsam alles überstanden. Den erwünschten Effekt hatte der Spaziergang aber bislang nicht.

Minako traute ihren Ohren nicht, als sie durch den Lautsprecher hörte, was vorgefallen war. Sprachlos mit weit aufgerissenem Mund sah sie die Jungs im Klassenraum an. Minako gewann allerdings auch eine Information, die sie eventuell noch gegen die Jungs verwenden konnte. Sogar bei solch einem Vorfall fand sie noch etwas positives daran, doch sie war nicht erfreut darüber, sowas zu hören. Wenigstens waren jetzt alle Jungs und auch die Mädchen  vorgewarnt.

Sayuri und ich gingen schließlich ins Klassenzimmer und setzten uns gleich auf unsere Plätze. Wir folgten dem Unterricht bis zur Pause. In der Pause waren ich und Sayuri alleine und besprach mit ihr ein paar dinge ,,Sayuri was hälst du davon wenn wir hier in der Schule ein Frühlingsfest bereiten würde jeder Schüler sollte in Kimono kommen, Mittag gibt es ein Buffet der Schülerrat sollte etwas mit bringen und Abends am Ende gibt es ein Feuerwerk na was hälsr du davon?" ich grinste etwas vor mich her und wartete wie sich Sayuri entscheidet, denn sie war ja auch Schulpräsidentin.

Ich blickte Nozomi an und überlegte. Ich fand die Idee von ihr gar nicht so schlecht,,Nomi die Idee ist genial und ich finde jede Klasse sollte einen Stand betreiben, die Lehrer sollen sich was überlegen." Ich nahm Nozomis Hand und lief mit ihr zum Rektor um ihm von Nozomis Idee zu erzählen. Er hörte es sich an und fand die Idee ebenfalls genial. Herr Shiroyama ließ gleich eine Lehrer Konferenz einberufen, damit sie es miteinander auskarteln, während wur eine Schülerrats Sitzung veranlassten um ein Datum und wer was von Zuhause mitbrachte.

Als due Schüler vom Schülerrat in einem leeren Klassenzimmer waren. Erzählten Sayuri und ich meine Idee, einpaar von ihnen waren nicht sonderlich begeistert. Aber wir konnten sie doch noch
umstimmen ,,Also meine Lieben ich würde sagen heute in drei Wochen. Welches Datum ist heute?" meinte ich und Shiori meinte dass heute der 1. April sei. Ich überlegte undd sprach,,Heute ist Dienstag dann machen wir das Frühlingsfest am 22.April. Irgendwelche einwende?" sie Schüttelten die Köpfe und hatten dann besprochen was wer mit brachte und ich meinte dass sie Vorsichtshalber die drei-
fache Menge machen sollten , denn der Schülerrat bestand aus 25 Schülern, da würde eine Menge zusammenkommen. Wir schlossen dann die Sitzung und Sayuri und ich organisierten weiter damit das Frühlingsfest unvergesslich wird.

Als due Sitzung beendet war, brachten wir dann dies alles dem Rektor, der das in der Lehrer Konferenz absprechen. Wir gingen dann wieder in die Klasse wo die Jungs, mir wueder schwärmende Blicke zuwarfen. Mit einen verlegenem Lächeln ging auf meinen Platz und folgten dem Unterricht. Als
es zur Pause läutete und ich Minako von Nozomis Idee erzählte.

Auf meinem Spaziergang bekam ich immer noch keine Idee, was ich nachher singen sollte, um die Jury, aber auch das Publikum zu überzeugen. Viel Zeit blieb mir nicht mehr und ich kam der Verzweiflung nahe. Plötzlich lief ich wie am Abend zuvor am Hauptsitz der Kaiba Corporation vorbei. Meine Gedanken gingen schlagartig von dem Gesangswettbewerb weg und ich musste zurück an vergangene Tage denken, die Minako und ich mit Seto und Mokuba verbracht hatten. Mit den beiden hatten wir uns immer gut verstanden und wir hatten sie sehr gern gehabt. Was heißt gehabt, wir haben sie immer noch gern, egal wie sehr sie sich auch verändert haben mochten. Ich driftete mit meinen ganz schön vom eigentlich wichtigerem Thema ab, aber umso unfassbarer war es dann, als ich auf einmal ganz genau wusste, was ich singen wollte. Mit diesem Lied verband ich sehr viel und es würde nachher sicher emotional werden. Außer mir kannte Minako das Lied wie keine andere, die noch unter den Lebenden verweilten, denn ich hatte ihr dieses Lied seit damals sehr oft vorgesungen.

Minako fand, dass Nozomi und Sayuri ganz schön lange wegblieben. Sie vermisste die beiden sogar schon im Unterricht. In einer Pause traf sah sie die beiden aber wieder und hörte sich die Nozomis Idee mit dem Frühlingsfest an. In Minakos Gesicht zeichnete sich Begeisterung ab und sie freute sich schon darauf. Sie hatte sogar gleich eine Idee für das Frühlingsfest und sagte: "Ich hoffe, dass nicht alles schon von Anfang bis Ende durchdacht ist, denn ich hätte da einen Vorschlag. Auf einem Fest muss man doch für genügend Unterhaltung sorgen und... ich kann euch nichts versprechen, da ich sie erst noch fragen muss, aber Aya~nee könnte doch auf dem Fest auftreten und singen. Sie ist eine tolle Sängerin, ganz gleich ob sie bei dem Gesangswettbewerb gewinnt oder nicht. Ach, da fällt mir ein... Nozomi, willst du heute nicht mitkommen und Aya~nee unterstützen? Dann kannst du dich auch direkt von ihrem Gesangstalent überzeugen." Minako fing an breit zu grinsen. Sie freute sich schon auf das Frühlingsfest, doch jetzt wartete sie Nozomis Reaktion ab. Minako unterstützte mich, wo sie nur konnte, da sie schlichtweg an mich glaubte. Nicht einmal ich glaubte so sehr an mich wie Minako es tat.

Ich hob meine Hand und zählte nachdenklich ab,,Naja da wären jeder Schüler mit Begleitperson ziehen Kimonos an, am Mittag das Buffet, jede Klassehat sein eigenen Stand wo jeweils die Klassensprecher ihn betreiben, die Schulpräsidenten halten eine rede und am Abend ist ein Feuerwerk...Deine Schwester können wir also mit rein schmuggeln aber wir müssen warten was die Lehrer dazu noch sagen, der Rektor war jedenfalls wie du sichtlich begeistert." etklärte ich und lächelte Minako an. Auf ihre Frage blickte ich gespannt zu Nozomi was sie dazu sagte.

,,Ist es heute Nachmittag?" kam es nachdenklich von mir und meinte ,,Eigentlich wollte ich mit Sayuri lernen....." Ich blickte auf, machte eine kurze Pause und seufzte,,....Also gut dann lassen wir heute das lernen saußen und gehen zu deiner Schwester." ich lächelte beide Mädchen an und mahnte,,aber Morgen Sayuri Wu Long wird zusammen gelernt verstanden?!" ich öffnete ein Auge und streckte lächelnd die Zunge raus.

Endlich wusste ich was ich nachher singen sollte. Einige Male hatte ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und mich gefragt, ob ich wirklich dieses Lied singen sollte, das Minako und mir so vertraut war. Für mich gab es aber keinen Zweifel mehr. Das Lied brauchte ich nicht einmal üben, denn ich beherrschte es wie kein zweites. Also konnte ich mich erstmal ein wenig entspannen. Dazu blieb ich einfach an der frischen Luft und spazierte weiterhin, nur machte ich mir jetzt nicht mehr so einen Kopf um meinen Auftritt heute Abend.

Minako sah Nozomi an und sagte: "Ich glaube eher, dass es am frühen Abend anfängt, aber das ändert vermutlich nichts daran, dass das mit dem Lernen nichts wird. Tut mir Leid! Ich wusste nicht, dass ihr schon andere Pläne hattet, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben." Nach ihren Worten lächelte Minako Nozomi und Sayuri an. Anschließend sagte sie dann aber noch: "Wisst ihr was? Es ist vielleicht nur eine kleine Entschädigung, aber wenn ihr nichts dagegen habt, dann komme ich auch und helfe euch beim Lernen. Mir schadet es auch nicht. Mir ist es nur unangenehm, mich selbst einzuladen, deshalb würde ich auch nur kommen, wenn ihr auch beide nichts dagegen habt."

Ich sah Minako an und meinte streng ,,Nichts da, wir werden zu deiner Schwester gehwn und morgen kannst du uns Morgen helfen! Du willst deine Schwester heute Abebd sehen und du hast mich neugierig neugierig gemacht also gehen wir auch hin." Ich grinste Minako an und sah dann zu Sayuri, due mich mit leuchtenden Augen ansah. Ich lächelte sie an und legte einen Arm um ihre Schultern.

Mit leuchtebden Augen sah ich Nozomi an,als sie ihre Antwort gab ,,Supii..dann wird es heute Abend richtig spaßig werden." Ich ließ Nozomi ihren Arm um meine Schulter legen und nahm Minakos Hände ,,Ich finds Super, dass du uns helfen willst Minako." Ich lächelte sie an und sah Nozmi und Minako an.

Minako sah Nozomi freudig an und sagte überglücklich: "Schön, dass du nachher mitkommen willst. Aya~nee wird sich bestimmt freuen. Ich versicher dir, dass du es aber auch nicht bereuen wirst." Minako freute sich sogar darüber, dass weder Nozomi noch Sayuri etwas dagegen hatten, wenn sie mit ihnen lernte. Das war immerhin besser, als allein zu sein, auch wenn Minako wusste, dass Nozomi ziemlich streng sein konnte. Minako ließ Sayuri ihre Hände nehmen. Sie lächelte Sayuri an und sagte zu beiden: "Danke, dass ich kommen darf. Euch zu helfen ist das Mindeste, das ich tun kann, nachdem ihr schon wegen mir eure Pläne ändern musstet." Minako dachte daraufhin etwas nach während Sayuri noch ihre Hände hielt. Aber was in ihrem Kopf vorging, das wusste nur sie.

Ich befand mich noch auf meinem Spaziergang, doch inzwischen war ich schon wieder auf dem Weg nach Hause. Mir war eingefallen, dass ich mich noch um den Haushalt kümmern musste bzw. konnte. Dann brauchte Minako mir nicht mehr so viel zu helfen. Ich kam auch schon zuhause an.

Ich blickte Minako freudig an und sprach,,Dass wird sicher lustig werden aber....es kann auch sein, dass es etwas langweilig wird, da Nozomi und ich noch wegen einpaar Sachen besprechen müssen." Ich freute mich schon richtig aufs gemeinsame lernen und auf den Spaß den wir heute noch auf dem Gesangswettbewerb haben werden.