The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :

Ich fing an zu schmollen, weil Hina sofort meine Tarnung durchschaute und nahm die Maske ab. Brummelig sagte ich: "Du bist eine Spielverderberin! Du hättest wenigstens mitspielen können!" Ich ging dann wieder zu ihr und meinte: "Kommst du jetzt? Momoka hat wirklich angedeutet, dass wir eine Ausnahme machen... glaube ich!"

Ich hatte auch mitgefeiert und ein wenig getrunken, aber nicht annähernd genug, um auch nur einen Hauch betrunken zu sein. An meinem Atem konnte man nur den Alkohol riechen. Ansonsten war ich aber noch bei klarem Verstand.
Ich stand noch an Deck und sah zu den schon schlafenden Meerjungfrauen bis Lockjaw kam. Er redete mir ein, dass ich viel zu betrunken sei, um Nachtwache zu schieben während er angeblich nichts getrunken hatte und selbst diese Aufgabe übernehmen wollte. Ich hörte einfach auf ihn und rieb mir meine müden Augen, um direkt darauf auch noch zu gähnen. Ich begab mich daraufhin in Momokas und mein Schlafzimmer und fand ein leeres Bett vor, was mich wunderte, denn Lockjaw und ich waren eben die letzten, die wach an Deck waren.
Ich fand Momoka dann doch im Zimmer. Sie saß am Pult und war eingeschlafen. Ein Kichern verließ meine Kehle, weil es irgendwie lustig aussah. Ich wollte sie zuerst schafen lassen, aber fand es nicht richtig, dass ich das Bett für mich alleine hatte. "Was würde wohl Momoka machen?", überlegte ich in Gedanken. Ich kam zu dem Entschluss, ihr ins Bett zu helfen, hoffte aber, dass ich mich nicht zu dämlich anstellte und wieder einen Fehler machte.
Ich ging zu Momoka und legte ihren linken Arm über meine linke Schulter. Ich stützte sie dann behutsam ab und versuchte sie ins Bett zu hieven. Auch wenn ich mit irgendeinem Missgeschick rechnete, glückte mir dies ausnahmsweise ohne Missgeschick. Ich hatte es geschafft. Momoka lag im Bett. Ich deckte sie noch zu, bevor ich mich umzog und mich neben sie legte und kurze Zeit später einschlief. Mir fehlte aber irgendwie etwas, das ich wie Barney als Maus vorin in den Arm nehmen konnte. Momoka musste dafür herhalten, denn im Schlaf legte ich einen Arm über sie und kuschelte mich leicht an sie und das obwohl ich auf dem Rücken lag und zur Zimmerdecke sah, als ich mich hingelegt hatte.

Mitten im Tiefschlaf hatte Hina uns auf die Seite gedreht und uns zugedeckt. Tief schlafend schloss ich sie fest in meine Arme und so verweilten wir auch bis zum nächsten Morgen oder sogar noch länger. Ich schlief nämlich noch weiter, auch nachdem die Sonne schon lange wieder aufgegangen war.

Ich schlief mit Barney weiter auch wenn die Sonne schon längst wieder aufgegangen war. Doch mit dem weiter schlafen wurde nichts. Den die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und ich nusste niesen. Ich schlug noch verträumt die Augen auf und blickte zu Barney der noch Seelen ruhig schlief.

Das Lucy mich ins Bett getragen hatte, hatte ich nicht bemerkt. Erst als ich schon zugedeckt dalag, drang etwas in mein Bewusstsein und ich schlug kurz die Augen auf. Aus lauter Müdigkeit schloss ich sie jedoch gleich wieder und schlief weiter. Dies tat ich bis in den späten Morgen, als die Sonne schon weit oben am Himmel stand.
Ich schlug die Augen auf und bemerkte Lucy's Klammergriff, als ich mich aufsetzten wollte. Ich grinste, als ich sah wie sie so seelenruhig da lag. Mit dem blonden Haar sah sie sogar schon fast aus wie ein Engel. Ich beschloss, noch etwas liegen zu bleiben und sie noch schlafen zu lassen. Gleichzeitig kam mir ein Spitzname für sie in den Sinn, den ich ihr unbedingt vorschlagen wollte, wenn sie aufwachte.

Viel länger als Momoka schlief ich auch nicht mehr. Es dauerte etwa 7 Minuten bis ich nach Momoka aufwachte. Ich zuckte zuerst mit den Augenlidern, bevor ich sie halb öffnete und mit verschlafenem Blick direkt Momoka anstarrte, weil ich sie immer noch umklammerte. Dies merkte ich zuerst gar nicht, denn ich war noch nicht richtig wach, sondern noch im Halbschlaf. "Wie spät ist es?", murrte ich zuerst nur und musste damit ringen, dass meine Augen nicht wieder zufielen und ich wieder einschlief.
Schlussendlich riss ich meine Augen weit auf, weil ich merkte, wie ich Momoka umklammerte. Ich zog meine Arme wieder an mich und rückte etwas von ihr weg. "D-d-d-d-d-d-d-das t-t-t-tut mir L-l-l-leid, Momo! Ich hoffe, das war dir nicht unangenehm!", stotterte ich und sah Momoka entschuldigend an. Ich wünschte ihr anschließend einen Guten Morgen, bevor ich meinen Kopf neigte und sie fragend ansah, weil ich das Gefühl hatte, dass ihr etwas auf den Lippen lag.

Ich wurde von uns Meerjungfrauen als erste wach und sah mich mit verschlafenem Blick um. Ich stand schließlich auf und taumelte zum Reling um nach Sebastian zu sehen.

Als ich sah, wie Lucy langsam aufwachte und schliesslich mit einem Mal merkte, dass sie mich so umklammert hatte musste ich grinsen und auf ihre Entschuldigung hin meinte ich nur, dass es kein Problem gewesen sein und dass es mich nicht gestört hatte. Dann wünschte auch ich ihr einen Guten Morgen und als sie mich dann fragend ansah, kam mir wieder in den Sinn, was ich ihr hatte erzählen wollen. "Du Lucy, mir ist da soeben ein Spitznamen für dich eingefallen. Nicht dass es viel kürzer ist als 'Lucy' und wirklich was zu tun mit deinem Namen hat er irgendwie eigentlich auch nicht..." Ich zögerte einen Moment, dann fuhr ich fort: "Was hältst du von 'Ange'?"

Ich sah Momoka völlig perplex an, als sie sagte, dass sie einen Spitznamen für mich hatte. Als sie dann noch zögerte, dachte ich, dass sie an sowas wie "Tollpatsch" oder sonst was dachte. Ich ließ dann aber den Spitznamen, den sie mir gab, auf mich wirken. Er schwirrte in meinem Kopf herum, bis ich Momoka anlächelte, weil ich Gefallen daran fand. "Mir gefällt er!", antwortete ich, doch ich sah Momoka dann wieder fragend an und sagte: "Das hat wirklich nichts mit meinem Namen zu tun. Wie bist du denn darauf gekommen?"

Selbst Hinas Niesen konnte mich nicht aus dem Schlaf reißen. Ich schlief einfach weiter und träumte. In meinem Traum befand sich neben meiner selbst nur noch eine weitere Person und das war Hina. Ich murmelte im Schlaf ihren Namen, bis ich schließlich doch aufwachte und meine Augen halb öffnete.

Ich fing an zu grinsen als Barney meinen Namen im schlaf murmelte. Als er die Augen schließlich halb öffnete, sprach ich leise,, na auch schon wach...erzähl was hast du denn geträumt weil du meinen Namen gemurmelt hast." Ich drückte mich an ihm und musste lächeln.

Ich sah Hina mit verschlafenen Augen an und war noch nicht wirklich bei mir. Sie drückte sich an mich und ich schloss sie in meine Arme. Ihre Frage hatte ich auch nicht richtig verstanden. Ich sagte einfach: "Ich liebe dich, Hina!" Mein Schädel brummte etwas. Ich hatte wohl etwas zu viel Alkohol getrunken und jetzt plagte mich ein Kater. Ich blieb deshalb auch noch liegen, ließ meine Hand unter Hinas Shirt fahren und streichelte ihren Rücken.

Ich sah ihn an und musste lachen, weil er nicht richtig verstand was ich ihm gefragt hatte, ich ließ mich von ihm in den Arm nehmen und sprach ,, ich liebe dich auch..... aber ich muss heute wieder den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. " deb letzten Satz jammerte ich und erschrack leicht als Barney mit seiner Hand unter mein Shirt fuhr und mein Rücken streichelte.

Ich atmete innerlich erleichtert auf, als Lucy meinte, dass sie den Namen mochte. Ich erklärte ihr dann: "Das ist ne Abkürzung von Angel." Ich musste grinsen, als ich es ihr erzählte. "Ich bin vorhin drauf gekommen, als du geschlafen hast. Da hast du wie ein Engel ausgesehen."

Ich streichelte weiterhin Hinas Rücken, obwohl mir kaum danach zumute war, weil ich verkatert war. Ich fand aber irgendwie Gefallen daran ihren Rücken zu streicheln, wobei es nicht unbedingt ihr Rücken sein musste. Ich spürte einfach gerne ihre weiche Haut an meinen Fingern, weshalb ich nicht aufhören wollte.
"Ich würde es dir gerne im Bett so angenehm wie möglich machen. Wo tut es denn überhaupt noch weh? Ich bin mir sicher, dass Momoka mit sich reden lässt. Wenn du sie fragst, dann darfst du bestimmt auch mal aufstehen. Fragen kostet auf jeden Fall nichts!", sagte ich.
Ich gab Hina dann einen Kuss, bekam aber irgendwie das Gefühl, dass sie sich nicht gerne über den Rücken streicheln ließ. Ich löste meine Lippen wieder von ihren und sagte: "Soll ich damit aufhören, dich zu streicheln?"

Ich sah ihn an und nickte nur, als er mich dann küsste war es einfach zu göttlich. Auf seine Frage hin schüttelte ich einfach den Kopf und meinte: ,,Nein du musst nicht aufhören, ich hatte mich nur etwas erschrocken." Ich lächelte ihn an und drückte mich etwas fester an ihm.

Ich lächelte Hina auf ihre Antwort hin an. Ich streichelte einfach weiter ihren Rücken und nutzte die andere Hand, um ihr durch die Haare zu streichen. Ich fragte sie: "Schmerzt deine Wunde denn noch?" Ich berührte gerne Hinas Körper. Er war einfach traumhaft und es wäre eine Verschwendung, wenn man nicht seinen Spaß mit ihm hatte. Um auf den Punkt zu kommen: Ich liebte alles an Hina, besonders ihren Charakter.

Auf seine Frage schüttelte ich ein zweites mal den Kopf,, Nein er schmerzt nicht mehr.. gibt nur ab und zu ein stechen aber das werde ich schon überleben." Sprach ich sanft und mir gefiel es dass er mein Rücken streichelte, ich sah ihn dann an und küsste ihn einfach und legte meine Hände auf seine Brust.

Ich erwiderte ihren Kuss mit viel Hingabe und genoss es wie unsere Lippen sich berührten. Sie zog mich sofort in ihren Bann, denn ihre Küsse waren so unglaublich schön, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte sie zu küssen.
Letztlich löste ich doch kurz wieder den Kuss und sagte: "Hina... Du sollst wissen, dass ich immer zur Stelle sein werde, wenn du Hilfe brauchst!" Ich küsste sie wieder, noch leidenschaftlicher als eben, bis ich mich wenige Momente ganz von ihrem kurvigen Körper löste, um aufzustehen und nach dem Rechten zu sehen.
"Ich sehe mal nach, was die anderen machen und ob vielleicht eine Insel in Sicht ist.", sagte ich zu Hina. Ich verließ das Zimmer und lief einfach mal auf dem Schiff herum.

Bevor er mich wieder küsste sprach ich leise,, ich brauch es gar nicht mehr wissen...weil ich es weiß." Und erwiderte seinen Kuss, seine küsse zogen mich immer in seinen Bann, kein wunder seine waren einfach die schönsten. Als er sich jedoch von mir löste und aufstand war ich etwas bockig, ließ es mir aber jedoch nicht anmerken, kurz bevor er aber dass Zimmer verlies fragte ich ihn ob er dann wieder komme. Als er aber dann aus dem Zimmer war, sah ich zur Decke und dachte nach.

Momokas Antwort auf meine Frage fiel für mich sehr überraschend aus. Ich mochte diesen Spitznamen jetzt noch mehr, als ich es tat, bevor ich ihre Erklärung gehört hatte, denn es war für mich ein großes Kompliment, dass sie mich für einen Engel gehalten hatte. Ich sah das nämlich ganz anders.
"Danke, das ehrt mich sehr, dass ich für dich wie ein Engel aussehe, wenn ich schlafe. Aber mit einem richtigen Engel kann ich wohl kaum konkurrieren. Sie strahlen sehr viel mehr Anmut aus, als ich es jemals tun könnte.", sagte ich und zog mich selbst etwas herunter, aber lächelte Momoka trotzdem an. Ich vergaß dann aber für einen Moment alles und fiel ihr um den Hals, wobei ich dann sagte: "'Ange' ist ein toller Spitzname! Ich muss mir wohl auch noch was besseres als 'Momo' einfallen lassen." Ich ließ wieder von ihr ab und strahlte sie mit meinem Lächeln an.

Als erstes kam ich an Yokos Zimmer vorbei. Sie war aber nicht da. Vermutlich gab sie an Deck die Richtung an, die wir einschlagen mussten. Ich ging weiter und kam an Lucys und Momokas Zimmer vorbei. Ich wollte mal bei den beiden Blondinen reinschauen. Zu diesem Zweck setzte ich mir aber die Maske auf, die mich zur Elektromaus werden ließ.
Als gelbe Maus betrat ich das Zimmer und sprang auf das Bett. Ich stellte mich zwischen die beiden hin, die noch ihre Schlafbekleidung trugen und sagte: "Guten Morgen, die Damen~chu!"

Als Lucy meinte, dass Engel anmutig sein mussten, wollte ich ihr eigentlich erklären, dass ich nicht so dachte und dass für mich ein Engel nicht durch Anmut sondern durch Gutmütigkeit zu erkennen war, doch da viel sie mir um den Hals. Ich lachte und schlang meine Arme um sie und als wir uns wieder lösten meinte ich: "Also wegen mir musst du dir keinen Neuen ausdenken. Ich mag 'Momo' sehr."
Noch bevor jemand von uns was weiteres sagen konnte, ging die Tür auf und die Barney-Maus hockte zwischen uns. "Moin.", meinte ich grinsend.

Ich lächelte Momoka an, als sie sagte, dass ihr "Momo" gefiel. Ich wollte ihr auch nur einen neuen Spitznamen geben, wenn mir ein besserer einfiel. Plötzlich kam der Mäuserich Barney herein und gesellte sich zu uns. Ich konnte mich nicht halten und streichelte erst seinen Kopf, bevor ich ihn auf den Arm nahm. "Guten Morgen, Kapitän!", sagte ich.
Jetzt wo er hier war, dachte ich an letzten Abend zurück. Ich fragte die zwei besorgt: "Wie geht es euch eigentlich, nachdem ihr noch etwas mehr getrunken hattet?"

Ich war schließlich am Reling an gekommen und sah mich vergeblich nach Sebastian um. Nach langem Suchen fand ich ihn auch und lächelte ihn an. Da er noch schlief sah ich ihm einfach dabei zu.

Das viele Nachdenken machte mich ganz wuschig und stand auf, ich machte dir Tür einen Spalt breit auf und setze mich auf das Bett. Von dort aus konnte auch aus dem Fenster sehn und mir kam plötzlich ein Lied, dass ich schon aeit der Kindheit kannte, allerdings sang ich es nur wenn ich traurig war. Aber dies war diemal nicht der Fall.

Hina:

Mir gefielen Lucys Streicheleinheiten und ich ließ mich auch wieder von ihr in den Arm nehmen. Genau deshalb hatte ich mich doch erst in eine Maus verwandelt. Ich musste nur aufpassen, dass ich keinem der beiden einen Stromschlag verpasste.
Ich grinste dann erstmal in Momokas Gesicht bis Lucy uns diese eine Frage stellte, auf die ich antwortete: "Ich bin noch etwas verkatert, aber es ist auszuhalten~chu. Mir geht es also einigermaßen gut~chu!"
Ich sah die beiden genauer an und fand es ungewöhnlich die beiden noch in Schlafbekleidung zu sehen, obwohl sie noch munter zu sein schienen. Deshalb fragte ich auch: "Wollt ihr den ganzen Tag im Bett verbringen~chu oder steht ihr gleich auf~chu?"

Obwohl ich nicht traurig war musste ich weinen, ich konnte mir nicht erklären warum. Ich stand auf und sang weiter, ich ging auf das Deck, ich blieb aber kurz stehen um mich nach Momoka ausschau zu halten.

Barneys Antwort auf meine Frage brachte mich zum Lachen. Es war natürlich nicht nett darüber zu lachen, dass er einen Kater hatte, aber ich konnte einfach nicht anders. Mitleid hatte ich aber auch nicht, denn wenn er den Kater vermeiden wollte, dann könnte er einfach die Finger vom Alkohol lassen.
Ich beruhigte mich wieder und antwortete ihm: "Wir sind noch nicht so lange wach. Wir haben uns noch etwas unterhalten. Ich kann aber denke ich für uns beide sprechen, wenn ich sage, dass wir nicht den ganzen Tag im Bett verbringen wollen." Ich sah lächelnd zu Momoka auf und sagte: "Stimmt's, Momo?"

Ich sah sie nicht und lief aufs Deck, an Mai vorbei und setzte mich auf die Gallionsfigur und sang dort weiter aber ich vergoss weiter Tränen.

Ich nickte auf Lucy's Frage hin und meinte: "Stimmt genau, Ange!" Ich grinste ihr zu und richtete mich auf. Nach einem herzhaften Gähnet meinte ich schliesslich ohne die beiden direkt anzuschauen: "Aber wenn wir uns umziehen wollen, sollte unser Käpten vielleicht lieber verschwinden. Immerhin hat er ne Freundin." Nun drehte ich mich doch zu den beiden um und zwinkerte Barney zu.