...the beginning of your story

das Eingangsposting lautete :

Die Vögel zogen ihre Bahnen über den Himmel und die Sonne schenkte der Erde angenehme Wärme. Die Blumen auf den wiesen bogen sich leicht in Richtung Westen, aufgrund des aufkommenden Windes und die Baumkronen rauschten. Währenddessen war Konohagakure die Hauptstadt von Hi no Kuni gerade zum Leben erwacht, so schien es zumindest, während es in der Nacht schon fast totenstill war. In den Straßen war schon einiges los, während sich auch die Ninjaakademie langsam füllte. Die Erwachsenen erledigten Einkäufe, zumindest der Teil der Frauen, während die Männer arbeiten gingen und die Kinder in der Akademie lernten. Es gab hier einiges, was man entdecken konnte, zumindest wenn man einmal genauer hinsah. Von dem abgesperrten Uchiha-Viertel mal abgesehen.

*

Ich war gerade selbst auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz. Es war nicht weit von meiner Wohnung entfernt und doch stellte dies für mich schon eine Herausforderung da. Ich ging mit Absicht großen Ansammlungen von Menschen aus dem Weg und schon damit auch schon die Räder des metallischen Stuhls unter mir an. Oftmals war es wirklich einengend, dies stand für mich fest, aber mit den Jahren hatte ich mich daran gewöhnt und mittlerweile hatte ich einen anderen Weg gefunden, dass man mich in Erinnerung behalten würde! Ich gehörte zu einen der besten Iryounin die es im Dort gab und trotzdem gab es noch einige Menschen, die mich nur aufgrund meiner kleinen Behinderung nicht dafür anerkannten was ich leistete.

Der Boden unter den beiden großen Rädern meines Rollstuhls bereitete mir doch manchmal Schwierigkeiten und doch versuchte ich voran zu kommen, auch wenn ich nun keine Konfrontation mit Menschen mehr aus dem Weg gehen konnte.

...

"Da hast du wahrscheinlich recht,aber ich bin mir da nicht so sicher wie du" sagte ich und lächelte sie ebenso an.Ich kickte eine Flasche weg die auf dem Boden lag und sagte:"Eins ist klar.Wenn ich Sasuke sehe wird er was erleben!"
Ich war ihm immer noch nachtragend,dass er ohne Verabschiedung gegangen und ich es durch Sakura erfahren musste.In meiner Stimme hörte man allerdings nichts davon,mehr das Gegenteil.Ich ballte die Faust und sagte noch mit totaler Motivation:"Wir werden uns von nicht und niemanden aufhalten lassen!"

"Genau das wollte ich von dir hören!", sagte ich und lächelte noch breiter. Mit der richtigen Motivation malte ich mir größere Erfolgschancen aus. Ich legte einen Arm um Yunas Schulter und lief weiter mit ihr durch Konoha. Jetzt hatte ich allerdings ein bestimmtes Ziel. Bevor wir aber den Ort erreichten, sagte ich: "Ich kann mir vorstellen, dass du wütend auf Orochimaru bist. Mir geht es nicht anders, aber deine Motivation sollte nicht die Wut sein, sondern deine Liebe zu Sasuke. Wut vernebelt den Geist und an Sasuke kann man gut sehen, wozu das führen kann. Du hättest zwar allen Grund dazu, aber ich will nicht, dass du Rachegelüste gegenüber Orochimaru entwickelst! Deshalb werden wir uns jetzt auch nochmal entspannen, verstanden?"
Wir erreichten meinen Lieblingsort in Konohagakure oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt. Jedenfalls standen wir vor dem Eingang zu Konohagakures heißen Quellen und ich sagte: "Wir entspannen uns jetzt noch bei einem heißen Bad, denn wer weiß schon, wann wir wieder die Chance dazu haben."

"Meine liebe zu Sasuke?" wiederholte ich leise,mit einem rotem Kopf."Ich..Ich werde es m-mir merken" ,stotterte ich und wendete meinen Kopf ab,damit sie mein rotes Gesicht nicht zu sehen kriegt."Woha! eine Super Idee!" sagte ich als wir vor den heissen quellen standen.Meine Augen glitzerten aus Begeisterung und ich rannte direkt rein.

Yuna wurde richtig euphorisch, als wir vor den heißen Quellen standen. Es war schon fast erschreckend. Als sie direkt reinrannte, sah ich ihr kurz hinterher, bevor ich ihr mit langsamen Schritten folgte. Ich musste aber lachen, da sie bestimmt nicht so begeistert davon gewesen wäre, wenn sie eine Kleinigkeit bedacht hätte. Seit Narutos Wiederkehr musste man sich hier als Mädchen wieder in Acht nehmen. Schließlich war Naruto nicht alleine unterwegs gewesen, sondern mit Jiraiya, der nun auch wieder da war. Ich wollte mich aber an ihm nicht stören lassen.
Ehe ich mich versah war mein Körper nur noch mit einem Handtuch bedeckt und ich lief zu einem Becken mit heißem Wasser. Das Handtuch legte ich auch noch ab, bevor ich das Wasser betrat.

Ich sass schon im warmen Wasser als Kazumi rein kam.Ich liebte es in einer Quelle zu entspannen und auch das Gefühl wenn mein Körper vom warmen Wasser ganz schrumpelig wurde.Mein Bewegungsdrang war erloschen und ich genoss es."Ich könnte in so einer Quelle leben!" sagte ich mit geschlossenen Augen.Ich hörte ein leises Geräusch,das einem Niesen glich,ich mir aber nicht sicher war ob es eins war."Gesundheit" sagte ich trotzdem,um nicht unhöflich zu sein.Ich öffnete meine Augen und sah mich um.irgendwie fühlte ich mich beobachtet.Das bilde ich mir bestimmt nur ein,dachte ich und schloss wieder meine Augen.

Kaum war ich im Wasser fing ich schlagartig an mich zu entspannen. Genau dafür liebte ich die heißen Quellen. An diesem Ort konnte ich all meine Sorgen vergessen und mich einfach wohlfühlen. "Hier ist es einfach herrlich! Fast wie im Paradies!", sagte ich.
Ich hatte auch meine Augen geschlossen und war bis unter die Nase abgetaucht. Um die Nase selbst herum wurde ich wegen der Wärme rot. Dies war aber in Ordnung. Als ich dann dieses Geräusch auch hörte, riss ich eine Auge auf und tauchte etwas auf, sodass ich lachen konnte. "Solche Typen gibt's immer wieder, vor allem bei so zwei hübschen Mädels wie uns!", meinte ich und lachte.

Ich starrte Kazumi verdutzt an."Wir werden beobachtet?",sagte ich und wiederholte es panischer "Wir werden beobachtet!?"
Mir war das gar nicht angenehm,wie den auch wenn irgendwelche Männer uns bespannten."Und dir macht das nichts aus?" sagte ich und tauchte tiefer ins Wasser,sodass man nur meinen Kopf sehen konnte.Ich schlug ihr auch vor das wir ihnen das grinsen vertreiben,indem wir ihnen eine Lektion erteilen.

Ich nickte auf beide von Yunas Fragen und sagte zur zweiteren: "Ich hab' mich wohl dran gewöhnt. Irgendwann habe ich auch den Gedanken gefasst, dass ich vielleicht doch begehrenswerter bin, als ich es von mir denke." Nach meiner Antwort lächelte ich sie an.
Als Yuna mir den Vorschlag unterbreitete, den Spannern eine Lektion zu erteilen, sah ich sie begeistert an. Yuna war bestimmt nicht auf den Kopf gefallen. Irgendetwas hatte sie doch schon im Sinn. Ich kam auf sie zu, packte sie an den Schultern und sagte: "Erzähl! An was hast du gedacht?"

"Naja,ich hab mir überlegt wir zeigen ihnen wahre Schönheit",grinste ich und sah ihr in die Augen.Ich musste nicht weiter reden,damit sie wusste was ich meinte.Sie war schliesslich nicht dumm.Die Art Frau,die jedem Mann das gruseln lehrt,dass war mein Gedanke.So würden sie es nicht all zu schnell wagen wieder Frauen zu bespannen.

Ich ließ mir Yunas Worte durch den Kopf gehen und erwiderte schließlich ihr Grinsen mit meinem eigenen. Ich glaubte begriffen zu haben, worum es ging. "Ganz schön raffiniert! Das wird sicher auch lustig... für uns!", sagte ich. Ich sah danach nur kurz in die Richtung, in der ich die Spanner vermutete und meinte noch, dass sie das Kommando zum Loslegen geben sollte.

Ich kicherte und nickte eifrig."1.....2.....3!" sagte ich lachend und verwandelte mich wohl in die 'schönste Frau.' Ich legte mich in Position,damit die Spanner ja keinen Teil meines Körpers verpassten.Die entsetzen laute dieser,brachte mich zum lachen und ich kugelte ins Wasser.

Auf Drei machte ich es Yuna gleich. Nach der Verwandlung in eine wahre Schönheit setzte ich mich in Pose und machte diesen Spannern schöne Augen, was wohl mit Erfolg gekrönt war. Es war schon amüsant, dass man Männern den Kopf so leicht verdrehen konnte. Vielleicht war es auch für Yuna und mich einfacher, da sie gleich zwei Frauen bespannen konnten.
Als mir bewusst wurde, dass zwei Frauen zusammen wohl attraktiver waren, kam mir eine Weitere Idee. Ich sah zu Yuna und folgte ihr ins Wasser. "Spiel einfach mit!", flüsterte ich ihr ins Ohr und umarmte sie dann einfach.

Ich grinste sie an und wir umarmten uns auch schliesslich.Wir machte noch so einiges,das den Männern auf der anderen Seite so richtig gruselte.Nach unserer Show verwandelte ich mich zurück,den jetzt musste auch der letzt tot umgefallen sein."Das wird sie bis in ihre Träume verfolgen!" kicherte ich zufrieden.

Mir machte es irgendwie wirklich großen Spaßden Spannern eine Lektion zu erteilen. Ob es daran lag, dass ich diesen Spaß mit Yuna teilen durfte war mir sogar noch egal, hauptsache es war lustig. Ich löste meine Verwandlung auch auf und sagte als Reaktion auf Yunas Worte: "Das will ich doch hoffen! Ansonsten hätte sich der Aufwand kaum gelohnt! Jetzt können wir uns aber noch in Ruhe entspannen."
Ich machte es mir wieder in dem Becken mit heißem Wasder bequem und schaltete einfach ab. Ein Bad in den heißen Quellen war wirklich eine Wohltat für Körper und Geist.

Ich nickte und machte es mir auch bequmen,um mich zu entspannen.Ich konnte schwer sagen wie lange wir hier schon drinnen waren,den es fing langsam zu dämmern."Ich glaube entspannter geht es wohl kaum!" sagte ich mit meinen Blick zum Himmel gerichtet.Heute hatte ich wirklich spass und würde es auch gerne wiederholen,was ich ihr auch mit einem lächeln mitteilte.

Ich sah Yuna an und fing erst nach einigen Sekunden an zu lächeln. Ein paar Tränen der Freude vergoss ich, denn ihre Worte bedeuteten mir sehr viel, womöglich mehr als sonst wem. Ich wischte mir die Tränen dann aber weg und sagte: "Entschuldige! Ich muss dir für diese Worte danken! Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber ich bin unter den Dorfbewohnern alles andere als beliebt. Die meiste Zeit bin ich eigentlich sogar allein. Danke, dass du diesen Tag mit mir verbracht hast. Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Mal und vor allem auf unsere Mission!"
Ich stand schließlich auf, weil ich die heißen Quellen verlassen wollte. Zuerst stieg ich aus dem Wasser und legte mir ein Handtuch um. Ich sah zu Yuna und meinte: "Willst du hier übernachten oder kommst du auch?"

Ich war über ihre Worte ziemlich überrascht.Ich dachte immer das es ihr nicht so viel aus machte.Ich dachte immer alle Uchiha seien mehr der Einzelgänger Typ,so waren es jedenfalls Itachi und Sasuke.Ich sagte ihr dass sie nicht bei mir bedanken bräuchte,da sie ein toller Mensch seie und das die Dorfbewohner es auch bald merken würden.als sie aufstand sass ich immer noch im Wasser."Ich frag mich ob ich dann total verschrumpelt bin wie eine alte Frau" lachte ich und stieg ebenfalls aus dem Wasser.

Ich dankte Yuna für ihre Worte, für die ich sie gleich nochmal umarmte, als sie aus dem Wasser raus war Nicht viele Bewohner Konohas dachten so von mir wie sie. Ich ließ wieder von ihr ab und ihre Bemerkung ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Deswegen lachte ich dann auch noch und stellte es mir bildlich vor. In Gedanken sagte ich mir aber, dass nicht alle älteren Frauen runzlig aussahen. Tsunade war da wohl das beste Beispiel, auch wenn sie da etwas nachhalf.
Wir gingen uns dann auch wieder anziehen, wobei mir noch eine Idee kam. Mit Yuna verstand ich mich wie man sehen konnte sehr gut und deshalb warf ich einfach mal in den Raum, als ich mir mein Shirt anzog: "Wir müssen auch mal irgendwann einen Mädelsabend machen! Du hast bestimmt noch andere Freundinnen, die vielleicht auch Lust darauf hätten! Aber vorher sollten wir uns auf unsere Mission konzentrieren, bevor wir an sowas denken. Das würde wohl doch nur ablenken." Anschließend lächelte ich Yuna noch an.

Ich knuddelte sie auch,als sie mir wieder dankend in die Arme fiel.Ich konnte sie irgendwie verstehen,mich würden die Blicke doch nicht kalt lassen.Sie wirkte auf mich immer stark und selbstbewusst,weshalb ich auch immer angenommen hatte ihr seie es egal.Auf ihrer Frage zum Frauenabend antwortete ich schliesslich :"klar! Warum nicht? Sayuri,Ino und Hinata wären sicher dabei! Das würde bestimmt total lustig werden!" sagte ich total begeistert und zog mir gerade mein Shirt über."Ich bin schon ganz aufgeregt wegen der Mission",sagte ich mit der gleichen Begeisterung.Meine Angst hatte sich total verkrochen und wollte wohl auch nicht mehr so schnell raus,was mir auch recht war.Wir verliessen die Quelle und liefen durch die Strassen.Der kühle Wind wehte durch meine noch leicht nasse Haare."Wir werden bestimmt erfolgreich sein!"

Ich konnte Yuna nur nickend zustimmen sowohl auf ihrer Aussage, dass ein Mädelsabend sicher lustig werden würde als auch auf ihre motivierenden Worte bezüglich unserer Mission. "Mit dieser Einstellung und einer Mütze Schlaf ganz bestimmt!", sagte ich und gähnte dann auch.
Obwohl wir uns die meiste Zeit am Tag bei den heißen Quellen entspannt hatten, war ich so ziemlich erledigt und wollte eigentlich nur noch ins Bett. Trotzdem wollte ich nochmal einen Ort besuchen. "Ich wünsche dir noch einen schönen Abend, Yuna! Wir sehen uns morgen!", verabschiedete ich mich von ihr. Ich nahm sie nochmal in den Arm, ich konnte es eben nicht lassen, und wünschte ihr noch abschließend eine gute Nacht.
Im Anschluss ging ich auch nochmal los in Richtung Uchiha-Viertel. Vielleicht traf ich dort wieder Chidori an und konnte mich mit ihr unterhalten. Dabei könnte ich nochmal etwas meinen Kopf freimachen.

Ich gähnte und hielt mir die Hand vor meinen Mund.Ich war Heute auch früh auf den Beinen gewesen."Bis Morgen!" Sagte ich und erwiderte wieder ihre Umarmung.Ich bog ab und lief einwenig schneller.Ich mochte es nicht alleine im dunkeln rum zu laufen,erst recht nicht wenn fast niemand sich auf den Strassen befand.Mir torkelten besoffene Männer entgegen und sagen wirre Lieder.Ich machte um die einen Bogen,aber konnte mir ein leises lachen nicht verkneifen.Zuhause angekommen machte ich mich schnell Bettfertig und schlüpfte unter meine Decke,um gleich einzuschlafen.

Ich wusste nicht mehr, was ich der Zeit getan hatte, die verstrichen war. Es war zwar nicht besonders viel, aber oftmals war ich doch so verträumt gewesen, dass ich nicht einmal ahnte, was ich tat. Am Abend jedoch tat ich wie immer dasselbe. Ich kämpfte mich durch das Dorf und damit auch an den Menschen vorbei und blieb wie immer vor dem Uchihaviertel stehen. Es stimmte mich traurig kein Leben mehr dort zu sehen, welches es doch früher reichlich dort gegeben hatte.
...

Meinen Erwartungen zufolge fand ich Chidori wirklich vor dem Uchiha-Viertel vor, als ich in dessen Nähe kam. Ein Wunder war es aber nicht, schließlich wohnte sie auch nicht weit von hier entfernt. Bevor ich mich zu ihr gesellte blieb ich nochmal stehen und warf einen Blick auf das Viertel. Es war nicht einfach für mich zu verkraften, wenn ich meine einstige Heimat in seinem jetzigen Zustand sah. Ich setzte dann aber doch ein Lächeln auf und lief weiter bis ich neben Chidori stand.
"Guten Abend, Chidori!", sagte ich und sah sie mit einem lächelnden Gesicht an.

Ich war wieder im Blumenladenladen tätig und beriet die Kunden so gut wie es eben ging. Als dann auf einmal Tsunade höchst persönlich den Laden betrat. Sie teilte mir mit dass ich und die anderen eine Mission hatten. Ich war natürlich sehr gespannt was es sein wird als sie dann schließlich weiter sprach dass einige von Akatsuki zu sehen waren und wir sie verfolgen sollten, ich nickte als Antwort und machte kich auf die Suche nach den anderen.

Ich war eigentlich nicht wirklich in meinen Gedanken versunken gewesen und trotzdem hatte ich Kazumi nicht einmal bemerkt, weshalb ich überrascht zu ihr sah. Ich hatte auch nicht einmal damit gerechnet, dass sie wieder hier auftauchen würde. Aber trotzdem hatte ich nicht wirklich etwas dagegen.
"Guten Abend Kazumi.", sprach ich freundlich und auch mein Blick veränderte sich anschließend in dieses Gefühl der Freundlichkeit.
...

Ich sparte mir gleich die Frage, was sie hier machte, da es offensichtlich war. Chidori hätte sich das gesperrte Uchiha-Viertel aber auch bestimmt von ihrem Haus aus ansehen können, doch wenn sie schon hier draußen war, konnte ich mich auch mit ihr unterhalten.
Ich fing dann einfach an, Chidori von meinemTag zu erzählen. Am Wichtigsten dabei war Yuna, da ich ihn mit ihr verbracht hatte. Natürlich erzählte ich auch davon, dass wir morgen zusammen eine Mission antraten und dass wir heute bei den heißen Quellen Spannern eine Lektion erteilt hatten. Alles in allem war es für mich ein schöner und lustiger Tag.
Abschließend fragte ich Chidori: "Und wie war dein Tag?"

Ich hörte Kazumi aufmerksam zu, auch wenn ich mir kurzzeitig ein Lachen nicht verkneifen konnte. Es schien wirklich so, als hatte sie einen schönen Tag verbracht, da konnte ich nicht so wirklich viel erzählen. Dies viel mir auch schwer, als ich über ihre Frage nachdachte. Ich hatte wieder gearbeitet, dies war mein Tag aber auch schon gewesen.
"Ich habe nicht viel getan, ich habe gearbeitet und jetzt ist meine Schicht zu Ende.", antwortete ich ihr daraufhin freundlich.
...

"Tut mir Leid, dass ich das sagen muss, aber das klingt ja öde.", meinte ich und sah Chidori nachdenklich an. Wenn jeder Tag ihres Lebens so ablief, dann musste da mal was getan werden. Vielleicht störte sie es nicht, aber mich störte es allein zu wissen, wie ihr heutiger Tag ablief. Ich kam nicht drumherum, als zu sagen: "Ich bin zwar erstmal mit Yuna auf einer Mission, aber sobald wir wieder zurück sind, werden wir auch mal einen spaßigen Tag zusammen verbringen. Und jetzt wo ich von der Mission gesprochen habe, fällt mir ein, dass ich mich vielleicht noch etwas ausruhen sollte. In diesem Sinne wünsche ich dir noch einen schönen Abend, Chidori."
Bevor sie auch nur etwas gegen meine Idee sagen konnte, ging ich schnell nach Hause. Wenn es für alle in Ordnung wäre, dann würde ich sie sogar auf die Mission mitnehmen, allerdings hatten Yuna und ich ja etwas mehr oder weniger Geheimes vor. Auf jeden Fall konnte mir Chidori so nicht vorwerfen, dass sie mir gesagt hatte, dass sie gerne auf solch einen Tag verzichten könnte.
In Windeseile kam ich auch daheim an. Mein Bett schrie schon förmlich nach mir, weshalb ich mich nur noch schnell umzog und mich dann ins Bett schmiss, um nach wenigen Augenblicken auch einzuschlafen, obwohl ich vorher noch ziemlich aufgedreht war.

Ihre Idee überraschte mich doch etwas. Ich hatte bisher nicht viel mit den Menschen in diesem Dorf zutun gehabt, aber ich hatte auch nicht wirklich etwas dagegen. Manchmal konnte ich sagen, dass ich ihr bei den öden Tagen in meinem Leben sogar zustimmen konnte. Denn oftmals war es wirklich sehr eintönig.
Ich rief ihr auch noch ein dir auch hinterher, bevor ich nur noch sah wie sie langsam aus meinem Sichtfeld verschwand. Ich wendete meinen Blick vom Uchiha-Viertel ab und schlussendlich endete mein Tag wieder wie gestern. Ich hievte mich aus meinem Rollstuhl und stützte mich anschließend auf meinen Krücken ab, bevor ich mein Haus betrat, noch zu Abend aß und anschließend doch recht müde in mein Bett fiel.
...

Ich schlug die Augen auf und schaltete den laut klingelnden Wecker aus.Es war noch früh am Morgen,aber ich war schon hell wach,wegen meiner Mission,die für mich eine grosse Bedeutung hatte.Ich durchzog mein Morgendliches Ritual und machte mir ein Müsli."Jetzt wird es ernst!" sagte ich zu mir selbst,als ich vor dem Spiegel stand.Die angst kam wieder hoch und ich versuchte sie so gut wie möglich wieder weg zusperren.Ich schloss meine Haustür und betrachtete den Sonnenaufgang.Wie immer war kaum ein Mensch auf der Strasse.Ich mochte diese Ruhe.Man konnte die Vögel zwitschern hören und das rascheln der Blätter,die von einer leichten Windbriese erzeugt wurde."Yuna? Wie wäre es mit einem Brötchen? Du bist nämlich so ein dürres Mädchen!" Ich drehte mich um und musste leicht lächeln."Das ist wirklich lieb von ihnen Grossmutter Hope,aber ich habe schon gegessen" Sie drückte mir aber trotzdem ein warmes Brötchen in die Hand."Das will ich nicht hören!" Sie war eine ältere Frau.Ihre grauen Haare waren wie immer sorgfältig nach hinten gekämmt,was ihr sehr wichtig war.Sie war wie eine Grossmutter für mich.Ihre Familie ist verstorben und eigene Kinder hatte sie nie.Wir redeten oft Tage lang oder ich half ihr beim Brot backen.Ich verabschiedete mich dankend bei ihr und umarmte sie zum Schluss noch fest.Auf dem Weg zum Tor,bekam ich schon Heimweh.Ich war sehr Heimat verbunden und hatte mit diesem Gefühl jedesmal zu kämpfen,wenn ich auf eine Mission aufbrach.Am Tor angekommen wartete ich noch auf Kazumi.Auch wenn ich langsam gelaufen bin,war ich doch zu früh am Treffpunkt.Während ich wartete ass ich das Brötchen auf.Sie wusste halt immer,dass ich ihrem Gebäck nicht widerstehen konnte.