X & Y: The Kalos Journey

das Eingangsposting lautete :



Aquarellia

Ein neuer Tag war angebrochen, auf den ich schon sehnsüchtig gewartet hatte. Ich konnte die ganze Nacht über nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war. Ich hatte mich schon Wochen vorher auf diesen Tag gefreut, direkt nachdem ich einen Brief von Professor Platan bekommen hatte. Diesen hatte ich zu meinem Geburtstag bekommen und er hatte mich daran erinnert, dass ich bald mein erstes eigenes Pokémon bekam.
Ich war also schon früh am Morgen wach und stand auf. Ich war sehr aufgedreht und kaum ruhig zu stellen. Ich schnappte mir sogar schon das Psiaugon meiner Mutter und spielte ein wenig mit ihr, obwohl Psiaugon wohl weniger Lust darauf hatte. "Hey, Psiaugon, weißt du was? Heute bekommen ich mein eigenes Pokémon! Ich freue mich total darauf. Etwas später stand auch meine Mutter auf, woraufhin wir zusammen frühstückten.

Nach dem Frühstück ging ich auch sofort los, nachdem ich mich von meiner Mutter verabschiedet hatte.. Dem Brief hatte eine Karte beigelegen, die mich zum Hauptplatz Aquarellias bestellte hatte. Ich sollte mich dort heute um 10:00 Uhr befinden. Ich erreichte den Hauptplatz noch eine Viertelstunde vorher und fragte mich in Gedanken: "Ob ich gleich wohl Professor Platan persönlich kennenlernen werde? Ich werde es gleich wohl sehen!"
Um Punkt zehn Uhr betrat ein Mann den Hauptplatz. Er war ein Assistent Professor Platans und gekommen, um mir mein erstes Pokémon zu überreichen. Auf der Karte waren die drei Starter-Pokémon bereits zu sehen gewesen und ich hatte mir schon genügend Gedanken darüber gemacht, welches ich haben wollte. Er nahm drei Pokébälle hervor, doch noch bevor er mit die drei Pokémon zeigen konnte, sagte ich fest entschlossen: "Ich habe mich schon entschieden. Ich möchte gerne Igamaro als meinen Partner!" Professor Platans Assistent sah mich überrascht an, aber er fragte nicht weiter nach, ob ich mir sicher sei oder sonst etwas. Er überreichte mir einfach Igamaros Pokéball, welches ich dann sofort rief und in den Arm nahm. Dazu sagte ich zu Igamaro: "Ich glaube, wir werden eine Menge Spaß haben."

Ich grinste über beide Ohren, weil ich so glücklich darüber war, endlich ein eigenes Pokémon zu besitzen. Professor Platans Assistent hatte aber noch mehr für mich. Er zog meine Aufmerksamkeit auf sich und sagte: "Zachary? So heißt du doch, oder? Der Professor wollte, dass ich dir das hier gebe. Dieser Pokédex erfasst automatisch Daten über Pokémon, die du gesehen oder gefangen hast. Außerdem brauchst du die hier noch." Der Assistent des Professors überreichte mir den Pokédex und ein paar Pokébälle, mit denen ich Pokémon fangen konnte. Danach sagte er noch zu mir: "Zachary! Ich muss später noch nach Escissia! Wenn du willst, kannst du mitkommen und mich begleiten. Unterwegs treffen wir bestimmt auf ein paar Pokémon. Sei einfach um 11:30 Uhr wieder hier, wenn du mitkommen willst!"
Er ging daraufhin weg und sah sich etwas in Aquarellia um. Vielleicht musste er noch eine Erledigung machen oder er suchte jemanden. Ich konnte es nur raten, aber ich wollte ihm auch nicht folgen. Stattdessen dachte ich über das Angebot nach... und über einen Spitznamen für Igamaro.

Ich sah Zac an ubd erwiderte sein lächeln. Auf seine Frage antwortete ich ,,Nun ich werde mit Staralil iteil nehmen und bräuchte ich noch eine Choreographie...weshalb ich mir gedacht hab dass ich deine Mutter fragen könnte und erst im Kampfteil kommst du ins Spiel..ich hab mir gedacht dass ich Staralili gegen deine Pokemon kämpfen lass...denn ich muss bedenken im Wettbewerb gibt es hoch entwickelte Pokemon ..die besser sind als Saralili deswegen muss ich oft und lange trainieren damit es ebenfalls besser wird...wenn du verstehst was ich meine. " erklärte ich ihm und wartete was er darauf sprach.

Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen, als Akira mir bestätigte, dass sie dasselbe dachte wie ich. Es wäre wirklich zu süß von Riolu, wenn es mein Schlapor gern hatte. Außerdem freute ich mich dann für Schlapor, denn sie hätte dann ihren ersten Verehrer. Andererseits tat mir Riolu dann auch Leid, denn Schlapor nahm bestimmt nicht mal zur Kenntnis, dass Riolu anscheinend auf sie stand. Ich sagte zu Schlapor: "Bitte sei nett zu Riolu, Schlapor! Natürlich gilt das auch für die anderen Pokémon."
Einen Moment lang hörte ich Isabell und Zac zu. In meinen Augen gaben die beiden auch ein süßes Paar ab. Meine Aufmerksamkeit wandte ich dann aber doch lieber wieder Akira zu. Ich wollte mit ihr eine Unterhaltung führen, aber mir fiel kein Gesprächsthema ein. Ich befürchtete, dass ich ihr intellektuell nicht gerecht werden könnte. Einen Versuch wagte ich aber. Ich sagte zu ihr: "Mich würde es interessieren, wie lange du schon forschst und wie du dazu gekommen bist."

Ich saß Still am Tisch und aß erstmal was am Teller war. Als er leer war stabd ich auf und beugte mich etwas vor Zac's Mutter ,,vielen Dank! Dass Essen war wirklich Fantastisch." ich nahm den Teller und fragte wo die Küche war. Zac's Mutter meinte aber, dass ich es stehen lassen könne, da sie es wegräumte. Ich nickte und meinte knapp,, ich geh schon mal ins Bett." Ich hob Roxy auf meinem Arm und wünschte allen eine gute Nacht. Als ich im Gästezimmer ankam, zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett.

Bald schon hätte ich mich an meinem Essen verschluckt, als die Frage aufkam, wie ich zum Forschen gekommen war. Ich hatte mir schon gedacht, dass irgendwann solch eine Frage aufkommen würde, doch gerade in diesem Moment hatte ich weniger damit gerechnet. Absol lag hinter mir auf dem Boden und wurde dann auch hellhörig, immerhin dachte es bestimmt genauso wie ich an diesen verhängnisvollen Tag zurück. Eigentlich dachten wir nicht mehr oft daran, denn wir hatten beide eine Seite an diesem Leben kennengelernt, die wir liebten oder eher mit der wir uns arrangieren konnten. Doch trotzdem war ich wohl eine Antwort schuldig, es wäre einfach unhöflich nicht darauf zu antworten. "Ich forsche seit etwa 3 Jahren...", begann ich und bemerkte schnell, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete, als ich fortfahren wollte. "Absol wurde bei einem Arenakampf so schwer verletzt, dass ich einfach nicht mehr kämpfen wollte und so habe ich mich entschieden damit aufzuhören, aber ich wollte trotzdem mehr über Pokémon lernen, deshalb habe ich mich fürs Forschen entschieden.", 
...

Meinen empfindlicheren Ohren war nicht entgangen, dass Akira und Misaki über mich redeten. Sie hatten mich durchschaut und wussten, dass ich Schlapor gern hatte, doch sie wussten wohl nicht warum. Ich mochte sie doch nur, weil ich Schlapor seit dem Wettbewerb in Escissia für eine starke Kämpferin hielt. Als Schlapor sogar das Pokéfutter aß, das ich ihr gab, wurde ich leicht rot um die Nase herum. Dies legte sich aber nach wenigen Sekunden wieder, weil ich dann erstmal selbst etwas aß. Ich verspeiste mein Pokéfutter, bis ich bemerkte, dass Absol nichts aß. Ich nahm wieder etwas Futter zwischen meine Pfoten und ging diesmal auf Absol zu, doch er schien wirklich nichts essen zu wollen, denn als ich ihm das Futter hinhielt, nahm er seinen Kopf weg. Von meinem jetzigen Standpunkt aus konnte ich aber besser hören, was Akira auf Misakis Frage antwortete. Ich ließ die paar Brocken Pokémon-Futter fallen, denn die Geschichte der beiden schockierte mich doch sehr. Ich redete dann mit erhobenen Pfoten auf Akira ein. Schon klar, die Menschen verstanden uns nicht direkt, doch ich sagte zu ihr, dass ich trotz ihrer schlechten Erfahrungen kämpfen wollte und sie sich um mich keine Sorgen machen brauchte, dass ich zu schwer verletzt werden könnte. Meinen Kampfgeist brach man nicht so leicht und ich würde auch immer wieder aufstehen, nur damit sie sich nicht um mich sorgen musste. Nachdem ich nun auch die Hintergründe dafür kannte, dass Akira ihre Pokémon nicht gerne kämpfen ließ, wollte ich auch gerne erreichen, dass sie neuen Mut für Kämpfe fand. Mich konnte sie auf keinen Fall vom Kämpfen abhalten, denn dafür war ich wie gemacht. Ich bewies Akira auch sofort, dass ich mich nicht so leicht unterkriegen ließ, indem ich mir die Verbände von meinem Körper riss.

Ich konnte Isabell folgen und musste kurz lachen. Bevor hier jemand fragte, warum ich lachte, sagte ich zu Isabell: "Natürlich helfe ich dir. Ich kann doch genausogut einen Trainingspartner gebrauchen. Also ich würde gerne mit dir und deinen Pokémon trainieren. Allerdings sollten wir damit lieber erst morgen anfangen. Es ist bereits etwas spät und ich bin auch schon müde."
Beiläufig bekam ich dann mit, was Akira Misaki erzählte, was mir ein wenig meine gute Laune nahm. Akira und Absol hatten damals wohl ein schweres Schicksal getroffen, doch man konnte nachvollziehen, wieso sie keine Pokémon-Kämpfe mehr bestreiten wollte. Riolu hatte aber anscheinend anderes im Sinn. Ich sah Akira an und sagte: "Mir gefällt deine Einstellung. Trotz eurer Erfahrungen geben du und Absol nicht völlig auf. Ich finde es zwar ein wenig schade, dass ihr nicht mehr kämpft, aber ihr habt dafür einen anderen großartigen Weg eingeschlagen. Um ehrlich zu sein will ich auch viel über Pokémon lernen. Es gibt bestimmt noch viele Dinge, die noch niemand entdeckt hat. Vielleicht machst du auch bald eine große Entdeckung!"

Als Zac zum Lachen anfing. konnte ich nicht anders als auch zu kichern ,,Nun da bist du nicht der einzige der ziemlich Müde ist." ich zeigte hinunter auf Sting und grinste.Ich streckte mich erst mal und meinte dann als ich die Unterhaltung von Akira und Misaki mitbekam,,Ich finde dass es eigentlich die beste Entscheidung ist was man machen kann. Wenn Nala heute ebenfalls so stark verletzt worden wäre würde ich es mir dreimal überlegen mit dem kämpfen noch weiter zumachen." Ich stand schließlich auf und fragte Zac ,,Kommst du mit oder möchtest du noch hier bleiben? weil ich geh jetzt zu Nala und leg mich dann auch mal hin." ich wünschte den anderen noch eine Gute Nacht und lief langsam vor.

Isabell machte mich auf Sting aufmerksam. Ich musste grinsen, als ich ihn gähnen sah. Dieses war zugleich ansteckend, weswegen ich auch gähnte. Isabells an Akira gerichtete Worte hörte ich mir noch an. Wie ich wohl reagieren würde, wenn Sting, Kazooie oder Kano sich während eines Kampfes schlimmer verletzten? Mein Traum war es immerhin, Pokémon-Meister zu werden. Würde ich ihn dann aufgeben, um die Gesundheit meiner Pokémon nicht nochmal zu gefährden? Gerade wusste ich keine Antwort darauf, aber ich konnte Akiras Entscheidung allein wegen dieser Fragen schon nachvollziehen.
Als Isabell aufstand, um ins Bett zu gehen, sah ich ihr nach. Wie bereits erwähnt war ich auch sehr müde. Aus diesem Grund stand ich auch auf und nahm Sting auf den Arm. "Ich komme direkt mit, Belle. Warte auf uns!", antwortete ich. Anschließend verabschiedete ich mich von Akira, Misaki, meiner Mutter und den anderen anwesenden Pokémon: "Ich wünsche euch auch eine gute Nacht! Akira... Misaki... ihr wisste ja, wo sich das Gästezimmer und das zugehörige Bad befindet." Mit Sting auf dem Arm lief ich dann Isabell nach, die wir schnell einholten. Ich lächelte sie an, denn ich musste einfach so gut wie immer lächeln, wenn ich sie sah.

auf dem Weg machte ich meine Haare auf die mir über den Rücken fielen. Zac der mich einholte sah ichte ich ihn an und erwiderte sein lächeln, Sting streichelte ihn etwas und lächelte. Als wir Zacs Zimmer erreichten sah ich zu Nala, die noch seelenruhig schlief. Ich ging zu meiner Tasche und holte meinen Schlafanzug heraus. lächelnd sah ich Zac mit meinen Schlafanzug an und fragte ,,Zac? wo ist denn nochmal das Badezimmer?"

Ich beobachtete dabei, wie Isabell ihre Haare aufmachte. Mit offenen Haaren sah sie noch umwerfender aus, fand ich. Wir betraten mein Zimmer und ich bemerkte sofort Nala. Sie sah schon süß aus, wenn sie schlief. Das hatte sie bestimmt mit ihrer Trainerin gemeinsam. Sting setzte ich dann auch neben Nala ab. Auf Isabells Frage trat ich nochmal aus dem Gang heraus und sah in die Richtung des Bades. "Du musst dort lang und dann die zweite Tür links.", antwortete ich. Isabell konnte das Bad ruhig nutzen. Während sie sich dort umziehen würde, würde ich dasselbe in meinem Zimmer tun.

Ich bedankte mich lächelnd bei Zac und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich betrat es und schloss hinter mir die Tür. Im Bad zog ich mich erstmal um und legte meine Sachen wieder ordentlich zusammen. Meine Klamotten auf dem Arm tragend ging ich wieder zu Zac ins Zimmer und lächekte ihn an. Mrine Klamotten legte auf meinen Rucksack und setzte mich dann zu Nala und Sting aufs Bett. Nala strich ich sachte übern Kopf und lächelte mein Pokèmon sanft an. Nala sah einfach wenn sie schlief zum Fressen süß aus.

Während Isabell das Bad besetzte, um sich dort ihren Schlafanzug anzuziehen, nutzte ich ihre Abwesenheit aus und zog mich in meinem Zimmer um. Obwohl ich mich sonst auch im Bad umzog, machte ich diesmal eine Ausnahme. Ich war zu müde, um darauf zu warten, dass Isabell fertig war und wollte nur noch ins Bett. Isabell war aber schneller fertig als erwartet und betrat schon wieder das Zimmer. Ich beobachtete sie dabei wie sie ihre Kleidung auf ihren Rucksack legte, bevor sie sich Nala zuwandte. Als ich die beiden sah, meinte ich: "Ihr beide werdet schon noch groß rauskommen. Das mein ich völlig ernst. Ihr dürft euch nur nicht entmutigen lassen, falls ihr mal verliert wie gegen Misaki und Schlapor. Aber falls das doch eintrifft, dann sind Sting und ich da, um euch wieder aufzumuntern." Meinen Worten folgte ein herzhaftes Gähnen, woraufhin ich dann fragte: "Hast du was dagegen, wenn ich das Licht ausschalte und wir uns hinlegen?"

Ich sah noch zu Nala, bis Zac meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Mit einem erstaunten Blick sprach ich,,Danke! das weiß ich zu schätzen." auf diesen Satz folgte ein lächeln und schüttelte den Kopf als Zac fragte ob ich etwas dagegen hätte wenn er es licht ausmachte und wir uns schlafen legten ,,Nein mach ruhig aus..es wird auch langsam Zeit, dass wir ins Bett kommen." Ich saß weiterhin auf seinem Bett und mein haschte wieder zu Nala.

Ich lächelte Isabell noch einmal an - ein letztes Mal, dass sie es heute klar sehen würde. Danach schaltete ich nämlich das Licht aus und lief im Dunkeln zurück zum Bett. Isabell hatte sich anscheinend schon für eine Seite des Bettes entschieden, da sie nun schon geraume Zeit auf derselben Seite saß. Ich ging einfach rüber auf die andere Seite und legte mich dort ins Bett. Ich passte dabei gut darauf auf, dass ich Sting und Nala nicht versehentlich trat. "Willst du da noch lange sitzen bleiben oder legst du dich auch hin und kuschelst dich unter die Decke?", fragte ich Isabell während ich schon längst unter der Decke lag. Sting hatte das mitbekommen, denn er war kurz aufgestanden und hatte die Decke etwas hochgehoben, um sich unter dieser zu mir zu legen.

Ich blickte Zac an, der schon im Bett lag. Ich antwortete nicht auf seine Frage, sondern loeß Taten sprechen. In dem ich mich neben ihn ins Bett legte. Ich grinste ihn an und sprach,,jetzt siehst du es..naja wohl eher merken." Ixh merkte, dass Sting sich unter die Decke kuschelte, Nala schlief weiter auf der Decke und merkte nicht mal, das Zac und ich uns ins Bett legten.

Einen Moment lang lag ich einfach nur neben Isabell im Bett, das breit genug war, damit wir beide genug Platz hatten. Aus dem Augenwinkel sah ich Isabell aber schon die ganze Zeit an. Noch war Sting der Einzige, der mit mir kuschelte. Schließlich konnte ich nicht länger widerstehen. Ich drehte mich auf die Seite zu ihr und schloss Isabell in eine Umarmung, woraufhin ich einfach mit ihr kuschelte wie einst im Pokémon-Center, als wir zusammen lagen. "Du bist meine beste Freundin, Belle!", sagte ich und lächelte.

Ich lag neben Zac im Bett und blickte ihn die ganze Zeit über an. Zac, der sich zu mir drehte und mich in eine Umarmung schloss, erwiderte ich dies wenn auch etwas zögerlich. Seine Worte ließen mich lächeln und erwiderte,, Du bist auch mein Bester Freund, Zac!" ich lächelte weiter und musste aufpassen, dass ich Sting nicht ausversehen trat.

Akiras Geschichte interessierte mich sehr, also wie sie mit dem Forschen anfing, doch ich hatte nicht erwartet, dass sie aus einem so tragischen Grund Forscherin wurde. "Das tut mir Leid. Mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet. Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich nicht gefragt." Ich machte mir ein wenig Vorwürfe, weil ich Akira dazu gebracht hatte, mir ihre und Absols Geschichte zu erzählen. Dafür wusste ich jetzt mehr über sie und ich mochte den Grund, aus dem sie Forscherin geworden war, was ich sie auch wissen ließ. Womit konnte ich da schon auffahren? Mir genügte es, wenn ich mit Pokémon zusammen war, die ich mit meiner Kamera auf Fotos für die Ewigkeit festhalten konnte.
Ich wurde auf Riolu aufmerksam, der Akira etwas zu sagen hatte. Nebenbei wünschte ich Isabell und Zac eine gute Nacht. Seltsam fand ich eines schon, als ich Riolu ansah, nämlich dass sich Akira ausgerechnet um ein Kampf-Pokémon kümmerte, obwohl sie das Kämpfen aufgegeben hatte. Ich sagte zu Akira: "Ich gerate so langsam in den Glauben, dass das Schicksal Riolu und dich zusammengeführt hat. Ich kann dich zwar verstehen, dass du nicht mehr kämpfen willst, aber mit Riolu kannst du jederzeit einen zweiten Versuch wagen. Er hat auch ziemlichen Mumm, denn man muss sich schon einiges trauen, um mit Schlapor zu flirten. Sie kann manchmal nämlich eine richtige Diva sein." Schlapor unterstützte meine Worte, die sie mit angehört hatte, indem sie wegsah und ihre Nase hoch trug. Ich musste deshalb kichern.

"Ach was ist schon in Ordnung, irgendwann musste da so oder so mal raus.", antwortete ich ihr und versuchte somit zu verhindern, dass sie sich noch Vorwürfe machte, nur weil sie gefragt hatte. Immerhin war es etwas, was ich doch irgendwann einmal erzählen musste, denn es totzuschweigen war weniger von Vorteil, zumindest für mich selbst. Auf Riolu wurde ich dann auch langsam aber sicher wieder aufmerksam, doch war das nicht zum positiven. Zwar wusste ich wirklich, worauf das Kampf-Pokémon hinaus wollte, doch sollte es sich für meinen Geschmack erst einmal richtig erholen, geschwächt ging schon einmal gar nichts. Absol, welches sich auf den Boden zum schlafen hingelegt hatte, öffnete seine Augen wieder und musterte Riolu mit einem doch leicht mahnenden Blick. "Gut mal sehn was die Zukunft bringt, ich kann es mir zwar noch nicht vorstellen, doch Riolu möchte ich weniger davon abhalten nicht zu kämpfen.", immerhin wusste ich doch auch, dass es in der Natur mancher Pokémon lag zu kämpfen.
...

Ich blockte sofort ab, als ich hörte, wie Misaki davon sprach, dass ich mit Schlapor geflirtet hatte. Ich bewunderte sie nur für ihre Stärke, die sie beim Wettbewerb unter Beweis gestellt hatte. Liebe war es aber nicht. Oder etwa doch? Ein so junges Pokémon wie ich dachte doch nicht schon etwa an die Liebe. Absols Blick riss mich völlig aus meinen Gedanken und jagte mir ziemliche Angst ein. Vielleicht war es ein großer Fehler, so früh schon die Verbände abzunehmen, aber ich empfand sie nur als störend. Mit den Verbänden wollte ich nicht einmal schlafen. Ich lief auf allen Vieren auf Absol zu und unterwarf mich ihm. Ich wollte ein artiger kleiner Bruder sein und Absol nicht wütend machen, vor allem jetzt nicht mehr, seitdem ich wusste, dass er mal schwer verletzt worden war. Mittlerweile merkte ich auch wie müde ich war. Akira und Misaki konnten sich ruhig noch etwas unterhalten, bevor sie sich schlafen legen wollten. Ich schloss einfach jetzt schon meine Augen und schlief neben Absol ein.

Akiras Worte waren lieb gemeint, aber Vorwürfe machte ich mir trotzdem noch ein wenig. Wie gut, dass ich niemals wirkliches Interesse an Pokémon-Kämpfen hatte. Die zwei Orden, die ich besaß, hatte ich aus bestimmten Gründen errungen. Über Schlapors Stärke beim Wettbewerb wunderte ich mich außerdem jetzt noch etwas.
Ich beobachtete Riolu dabei wie er sich zu Absol legte, bevor mein Blick Schlapor galt, die es sich auch schon gemütlich gemacht hatte. Sie schlief noch nicht, aber gähnte dafür, womit sie mich ansteckte, denn kurz nach ihr gähnte ich auch. Zacs Mutter verabschiedete sich von uns und wünschte uns eine gute Nacht. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie noch da war. Ich sah wieder Akira an und sagte: "Was hältst du davon, wenn wir uns auch hinlegen? Wir können uns auch noch im Gästezimmer unterhalten, aber leise, damit Kotori nicht wach wird. Die Fotos zeige ich dir auch lieber morgen in Ruhe, außer du willst sie jetzt noch sehen."

Ich lag also zusammen mit Isabell in meinem Bett und kuschelte mit der wunderschönen Blondine, denn das war sie - einfach wunderschön. Trotz meiner vorher noch herrschenden Müdigkeit fiel es mir jetzt schwer einzuschlafen. Sting ging es da deutlich besser, denn mein Partner schlief bereits tief und fest. Ich hingegen lag noch wach und konnte Isabells Körper dicht an meinem spüren. Kein Wunder, so wie wir uns in den Armen lagen. Zum Glück waren wir beide noch nicht in dem richtigen Alter, um überhaupt an sowas wie Liebe zu denken, denn ansonsten würde ich sagen, dass ich mich wirklich in Isabell verliebt hatte. Aber Liebe und ich... wie vertrugen uns nicht.
Es war stockfinster in dem Zimmer, doch Isabells Augen leuchteten hell genug, damit ich sie noch sehen konnte. Ähnlich verhielt es sich mit ihren glänzenden Haaren. Wahrscheinlich konnte ich wirklich nicht wegen ihr schlafen, aber das war auch nur eine Ausrede. Im Pokémon-Center in Escissia hatte ich damit schließlich auch keine Problem gehabt. Letztendlich reichte ein einziger Gähner meinerseits, während dem ich meinen Kopf wegdrehte, damit ich wieder furchtbar müde wurde und mir einfach die Augen zufielen. "Gute Nacht, Belle!", sagte ich, bevor ich dann doch einschlief während Isabell und ich uns immer noch in den Armen lagen. Wir schienen wirklich schon beinahe unzertrennlich zu sein - wie zwei beste Freunde halt.

"Ich halte das glaube ich auch für eine gute Idee.", antwortete ich und unterdrückte mir dabei ein Gähnen. Auch ich war müde, genauso wie Absol und was ich jetzt entdeckte wie Riolu ebenfalls. Gegen eine Mütze voll Schlaf hatte ich definitiv nichts einzuwenden. Als sich Zacs Mutter dann verabschiedet hatte, stand auch ich langsam von meinem Platz auf, wobei auch Absol wieder seine Augen öffnete. Es hatte nicht wirklich geschlafen, zumindest machte es auch nicht den Anschein danach, viel mehr schien es nur gewartet zu haben. Gewartet darauf, dass wir uns ebenfalls zurückzogen. Gut sein Beschützerinstinkt war eben doch nicht zu verachten. Seit Jahren schon ging dies so, aber ich hatte mich an diese Eigenart von ihm gewöhnt, immerhin hatte es sich auch an mich anpassen müssen. Schlussendlich wartete ich dann nur noch auf Misaki.
...

Ich lächelte Zac an und sprach,,Gute Nacht." ich wartete, bis Zac tief und fest schlief, bevor ich mich langsam aus seiner Umarmung befreite. Ich stand schließlich nochmal auf und lief zum Fenster, aus dem ich dann hinaus sah " es würde nicht mehr lange dauern und Zac hat seinen ersten Arenakampf gegen Viola...bis er jedoch einen Kampf gegen Connie ausführen kann, wird es noch lange dauern.." dachte ich un hörte Nala neben mir, die mich besorgt ansah. Überrascht blickte ich das Feuer-Pokemon an und lächelte anschließend,,mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut.." flüsterte ich und legte mich danach wieder zurück ins Bett zu Zac. Doch schlafen konnte ich irgendwie nicht, mein Gefühl sagte mir, dass irgendwas passieren wird. Aber was es war konnte ich im vorraus noch nicht sagen.

Ich folgte Akiras Beispiel und stand auch auf. Schlapor sah zu uns und wusste ohne dass ich ein Wort darüber verlor, dass wir uns schlafen legten. Sie konnte eben eins und eins zusammenzählen. "Dann nichts wie los. Dank Zac kennen wir ja den Weg.", sagte ich. Schlapor stolzierte gerade an mir vorbei und beachtete Absol und Riolu nicht. Ich lief ihr und Akira dann nach zum Gästezimmer. Wir mussten aber leise sein, da Kotori und Roxy bestimmt schon schliefen. Dasselbe traf bestimmt auch auf Isabell, Nala, Zac und Sting zu. Ich versuchte so leise wie möglich zu sein während Schlapor dies keine Probleme bereitete. Über meine Schulter sah ich nochmal zu Absol und Riolu. "Was ist denn mit deinen Pokémon?", fragte ich Akira und wunderte mich ein wenig darüber, dass die beiden noch am Esstisch lagen.

"Ich bin auch froh darüber, sonst würde ich mich hier sicher doch verlaufen.", gestand ich und konnte mir ein leises Kichern nicht verkneifen. Es passte vielleicht gerade nicht zu meiner Persönlichkeit, doch meine Worte nahm ich eigentlich niemals so ernst. Doch dann wurde ich auch wieder auf meine Pokémon aufmerksam, tat dies aber ganz einfach mit einem Lächeln ab, denn kaum zwei Minuten später war Absol aufgestanden und hatte Riolu auf seinen Rücken gezogen. Ich merkte trotzdem, wie sich Absol ein Gähnen unterdrückte, denn unter Garantie war es auch müde. "So nun können wir doch weitergehen.", antwortete ich schließlich, als die beiden zu uns aufgeholt hatten. So langsam merkte ich aber doch auch, dass ich genauso wie meine beiden Pokémon recht müde war.
...

Ich hätte auch gar nichts zu sagen brauchen, damit Absol aufstand und mit Riolu im Schlepptau mitkam. Das Bild, das sich mir bot, als ich sah wie die beiden uns folgten, fand ich ziemlich niedlich. Wahrscheinlich ein letztes Mal für heute benutzte ich meine Kamera, denn ich wollte ein Foto davon. "Riolu ist für ein Kampf-Pokémon verdammt noedlich!", gab ich zu.
Abschließend betraten wir schon das Gästezimmer. Ich versuchte micksmäuscheblnstill zu sein, um Kotori und Roxy nicht zu wecken. Das Licht musste ich aber leider einschalten. Ich blickte dann zu Kotori und Roxy und fand es süß wie die beiden zusammen lagen. Trotzdem machte ich kein Foto, weil ich ihren Schlaf nicht stören wollte.

Ich schlief noch gar nicht sondern hatte nur meine Augen geschlossen.
Als es Licht anging, sah ich über die Schulter zu Akira und Misaki,,Ach ihr zwei seid es." Ich drehte mich um und blickte Gedanken verloren auf den Boden. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl und war mir sicher; dass bald etwas passieren wird, was nicht gerade etwas positives war.
Nichts ahnend, dass Isabell auch nicht schlafen konnte, da sie ebenfalls ein mieses Gefühl hatte.

Absol schaute kurz etwas perplex drein, bevor es seinen Weg dann aber auch fortgesetzt hatte. Anscheinend hatte Absol Riolu auch schon irgendwie gern, aber wer konnte es ihm auch verübeln. Ob Absol irgendwann auch mal wieder kämpfen wollte, wusste ich nicht. Doch Riolu konnte ich nicht davon abhalten seinem innersten Trieb zu folgen. Absol wollte ich genauso wenig aufhalten, aber es kannte mich gut genug um zu wissen, dass mir das nötige Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten fehlte. Im Gästezimmer blieb ich trotzdem eher ruhig, auch wenn ich schnell bemerkte, dass hier nicht wirklich der Schlaf im Raum zu sein schien. Doch was Riolu und Absol betraf, die beiden hatten es sich sofort gemütlich gemacht und schienen schlafen zu wollen.
...

Ich wunderte mich darüber, dass Kotori noch wach war. "Ich dachte du schläfst.", sagte ich zu Kotori. Wenigstens brauchte ich mir jetzt keine Gedanken darüber zu machen, dass wir sie wecken könnten. Ich ging zu meinem Rucksack und holte meine Schlafsachen heraus. Schlapor legte sich gleichzeitig schon in ein freies Bett. Mit meiner Schlafbekleidung hätte ich direkt ins Bad gehen können, doch vorher fragte ich Akira: "Willst du zuerst ins Bad oder soll ich zuerst gehen?" Von Kotoris Sorgen merkte ich nichts.