X & Y: The Kalos Journey

das Eingangsposting lautete :



Aquarellia

Ein neuer Tag war angebrochen, auf den ich schon sehnsüchtig gewartet hatte. Ich konnte die ganze Nacht über nicht schlafen, weil ich so aufgeregt war. Ich hatte mich schon Wochen vorher auf diesen Tag gefreut, direkt nachdem ich einen Brief von Professor Platan bekommen hatte. Diesen hatte ich zu meinem Geburtstag bekommen und er hatte mich daran erinnert, dass ich bald mein erstes eigenes Pokémon bekam.
Ich war also schon früh am Morgen wach und stand auf. Ich war sehr aufgedreht und kaum ruhig zu stellen. Ich schnappte mir sogar schon das Psiaugon meiner Mutter und spielte ein wenig mit ihr, obwohl Psiaugon wohl weniger Lust darauf hatte. "Hey, Psiaugon, weißt du was? Heute bekommen ich mein eigenes Pokémon! Ich freue mich total darauf. Etwas später stand auch meine Mutter auf, woraufhin wir zusammen frühstückten.

Nach dem Frühstück ging ich auch sofort los, nachdem ich mich von meiner Mutter verabschiedet hatte.. Dem Brief hatte eine Karte beigelegen, die mich zum Hauptplatz Aquarellias bestellte hatte. Ich sollte mich dort heute um 10:00 Uhr befinden. Ich erreichte den Hauptplatz noch eine Viertelstunde vorher und fragte mich in Gedanken: "Ob ich gleich wohl Professor Platan persönlich kennenlernen werde? Ich werde es gleich wohl sehen!"
Um Punkt zehn Uhr betrat ein Mann den Hauptplatz. Er war ein Assistent Professor Platans und gekommen, um mir mein erstes Pokémon zu überreichen. Auf der Karte waren die drei Starter-Pokémon bereits zu sehen gewesen und ich hatte mir schon genügend Gedanken darüber gemacht, welches ich haben wollte. Er nahm drei Pokébälle hervor, doch noch bevor er mit die drei Pokémon zeigen konnte, sagte ich fest entschlossen: "Ich habe mich schon entschieden. Ich möchte gerne Igamaro als meinen Partner!" Professor Platans Assistent sah mich überrascht an, aber er fragte nicht weiter nach, ob ich mir sicher sei oder sonst etwas. Er überreichte mir einfach Igamaros Pokéball, welches ich dann sofort rief und in den Arm nahm. Dazu sagte ich zu Igamaro: "Ich glaube, wir werden eine Menge Spaß haben."

Ich grinste über beide Ohren, weil ich so glücklich darüber war, endlich ein eigenes Pokémon zu besitzen. Professor Platans Assistent hatte aber noch mehr für mich. Er zog meine Aufmerksamkeit auf sich und sagte: "Zachary? So heißt du doch, oder? Der Professor wollte, dass ich dir das hier gebe. Dieser Pokédex erfasst automatisch Daten über Pokémon, die du gesehen oder gefangen hast. Außerdem brauchst du die hier noch." Der Assistent des Professors überreichte mir den Pokédex und ein paar Pokébälle, mit denen ich Pokémon fangen konnte. Danach sagte er noch zu mir: "Zachary! Ich muss später noch nach Escissia! Wenn du willst, kannst du mitkommen und mich begleiten. Unterwegs treffen wir bestimmt auf ein paar Pokémon. Sei einfach um 11:30 Uhr wieder hier, wenn du mitkommen willst!"
Er ging daraufhin weg und sah sich etwas in Aquarellia um. Vielleicht musste er noch eine Erledigung machen oder er suchte jemanden. Ich konnte es nur raten, aber ich wollte ihm auch nicht folgen. Stattdessen dachte ich über das Angebot nach... und über einen Spitznamen für Igamaro.

Ich befand mich selbst dann noch auf Akiras Armen, als wir Zacs Zuhause betraten. Mit einem simplen "Riolu!" stellte ich mich Zacs Mutter vor, woraufhin ich etwas abseits von uns ein Psiaugon bemerkte. Das Psiaugon beobachtete uns, aber kam nicht näher. Meine Neugier wurde geweckt und ich sah Akira flehend an, mich doch bitte runterzulassen, damit ich näher auf Psiaugon zugehen konnte.

Mit dem Vorstellen allgemein hatte ich es eigentlich nicht so, aber trotzdem wäre es wohl höflicher gewesen, dies doch zutun. Zuerst ließ ich dann aber doch Riolu hinunter, als ich bemerkte, dass es runter wollte. Gut kurz gesagt ich war so ziemlich in Gedanken gewesen, dass ich kaum etwas bemerkt hatte, was um mich herum geschehen war. Das Haus, indem Zac lebte, beeindruckte mich zudem immer noch sehr. Nachdem ich Riolu hinuntergelassen hatte, beließ ich es erstmal kurz dabei, dass Absol sich zuerst vorstellte, was es auch mit einem kühlen 'Absol' getan hatte. "Ich bin Akira, aber wenn ich ehrlich sein soll, gibt es sonst nicht viel über mich zu sagen.", stellte ich mir schlussendlich ausschließlich mit Namen vor. Es gab aber auch grundlegend wirklich fast gar nichts, was man noch hätte sagen können, schließlich hatte ich konkret keine Träume, ich verfolgte auch nur ein gewisses Ziel, ich wollte mehr über Pokémon herausfinden und dies würde mein Leben wohl grundlegend länger füllen, als der beste Pokémontrainer sein zu wollen.
...

Nachdem Isabell, Misaki, Kotori und Akira sich meiner Mutter vorgestellt hatten, grinste ich zuerst einmal. Meine Mutter konnte sich ein Kichern auch nicht verkneifen. Sie sagte zu den Mädchen: "Es ist mir eine Ehre, euch kennenzulernen." Meine Mutter sah dann zu Isabell, Kotori und Misaki. Zu den dreien sagte sie: "Euch drei kenne ich bereits. Ich habe euch und eure Pokémon beim Wettbewerb in Escissia gesehen. Sie haben ihn live im Fernsehen übertragen. Ich muss sagen, dass ihr alle Talent besitzt. Und dir gratuliere ich zum Sieg, Misaki!"
Meine Mutter bot uns fünfen an, uns etwas zu Essen zu kochen. Bis das Essen fertig war zeigte ich den Mädchen einfach das Haus. "Kommt mit! Ich führe euch etwas herum. Das Haus ist groß genug.", prahlte ich etwas. Isabell nahm ich an der Hand und zog sie mit. Die anderen mussten schon selbst mitkommen.

Mit einem Schulterzucken nahm ich die Sache einfach nur hin und folgte, eher anstatt das ich selber in eine Richtung lief. Schließlich kannte ich mich hier wohl bemerkt überhaupt nicht aus und es war auch nicht gerade alltäglich für mich, mich in einem solch großen Haus aufzuhalten, indem auch nur eine solch kleine Familie lebte. Absol war in diesem Haus auch wirklich übervorsichtig, da es wohl genauso wie ich nichts kaputtmachen wollte. Wir waren es beide nicht gewohnt von solchem Luxus umgeben zu sein. Schließlich schliefen wir die meiste Zeit unserer Reise draußen oder ab und zu im PokémonCenter, aber dies war auch eine wirkliche Ausnahme. Ich strich mir eine weiße Haarsträhne aus meinem Gesicht und schaute noch einmal nach Riolu, bevor ich Zac wirklich aufmerksam folgte.
...

Ich war Akira äußerst dankbar dafür, dass sie mich runtergelassen hatte. Danach konnte ich nämlich auf Psiaugon zugehen und sie näher begutachten. Psiaugon zeigte aber überhaupt kein Interesse an mir, doch dafür zeigte sie mir ihre kalte Schulter. So eine Zicke, dachte ich mir. Ich folgte dann lieber Akira, Absol und den anderen, bevor ich den Anschluss verlor. Psiaugon folgte uns dann seltsamerweise aber auch. Zacs Zuhause war wirklich verdammt groß, gerade für ein so kleines Pokémon wie mich. Mir jagte es fast schon etwas Angst ein, aber eben nur fast. Trotzdem blieb ich dicht bei Akira, weil ich mich bei ihr sicherer fühlte.

Ich fand es nett von Zac, dass er uns das große Haus zeigte, in dem er mit seiner Familie lebte. Das war nicht selbstverständlich und nur die wenigsten machten sie diese Mühe. Ich war schon gespannt darauf, was wir alles sehen würden, denn in einem so großen Haus konnten sich vielerlei Dinge befinden, die für Überraschungen sorgten oder hinter denen eine Geschichte stand. Wie dem auch sei, war meine Kamera bereit, obwohl ich Zac noch fragte, ob ich überhaupt Fotos machen durfte. Niedlich war es aber auch irgendwie, dass er uns herumführte, als ob wir ein Museum besichtigten und noch niedlicher fand ich es, dass er dabei Isabell an der Hand hielt. Allerdings konnte Riolu mit seiner Niedlichkeit noch übertrumpfen. Ich sah das blaue Pokémon an und sagte zu Akira: "Du bist Riolu aber wirklich schnell ans Herz gewachsen, Akira."

Unbewusst schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht, während ich auch die Bemerkung nicht ignorieren konnte. Aber gut mir ging es in dem Sinne genauso, denn Riolu war mir auch ans Herz gewachsen. In den Momenten wo es mich meistens mit einem so vertrauenswürdigen Blick ansah, konnte ich einfach nicht anders und vergaß selbst meine Forschungen. Denn ich ahnte ja nicht, wie sehr mir Riolu dabei helfen konnte, zumindest wenn es sich irgendwann weiterentwickeln würde. Doch bis dahin hatte es noch viel Zeit und von mir aus konnte, es auch so lange Riolu bleiben, wie es wollte. Anschließend sah ich mir das Haus weiter an, schaute dabei auch immer zu Riolu, wie als könnte es mir einfach weglaufen. Ich hatte es einfach unwahrscheinlich gern, genauso wie mein Absol. 
"Stimmt, aber mir geht es da genauso.", antwortete ich schlussendlich darauf, während mein unbewusst aufgetauchtes Lächeln doch etwas breiter wurde.
...

Meine Führung hatte erst begonnen und viel zu sehen gab es bisher nicht. Ich für meinen Teil war aber ziemlich froh darüber, dass wir alle zusammen hergekommen waren. Wenn auch nur einer fehlen würde, dann wäre es nicht mehr dasselbe, allein schon, weil dann die Pokémon desjenigen Trainers fehlen würden. Am glücklichsten war ich aber über Isabells Anwesenheit, denn ich hatte sie schon sehr gern.
Misaki erlaubte ich, Fotos zu machen. Mir fiel eh kein Grund ein, warum ich es ihr verbieten sollte und dagegen sprach erst Recht nichts. Anschließend führte ich die Mädchen und unsere Pokémon durch das Haus. Mit der Führung wollte ich mich aber nicht zu lange aufhalten, um nicht als Angeber zu gelten. Hauptsache war doch, dass sie wussten, wo was war. Damit kam ich am Ende der Führung auch zu den Zimmern, in denen die Mädchen übernachten konnten. "Kotori, Akira und Misaki, ihr könnt im Gästezimmer übernachten.", sagte ich, als ich ihnen das Gästezimmer zeigte. Anschließend lächelte ich Isabell an. Sie hatte ich absichtlich ausgelassen, denn ihr machte ich ein besonderes Angebot. Ich sagte: "Dir, Belle, lasse ich die Wahl. Du kannst ebenfalls im Gästezimmer übernachten, aber ich biete dir auch an, bei mir in meinem Zimmer zu übernachten." Das war es dann auch soweit schon von der Führung durch das Zuhause der Spectras. "Ich hoffe, euch hat die kleine Führung gefallen.", meinte ich zu den Mädchen und selbstredend auch zu den Pokémon.

Ich war ganz gespannt und sah mir alles interessiert an. Als wir am ende der Führung kam und mir Zac diese Worte zu sprach, lächelte  ich und legte meinen Zeigefinger aufs Kinn und spielte nachdenklich ,,hmm schwere Entscheidung wo werde ich nur übernachten....ich denke ich übernachte bei dir."  kam es lächelnd von mir und sah Nala  an .

Ich erwiderte Isabells Lächeln und freute mich sehr darüber, dass sie sich dafür entschied, bei mir zu übernachten. Das bedeutete zwar, dass ich mein Bett mit ihr teilen musste, aber für Isabell nahm ich das gern in Kauf. Notfalls mussten wir uns eben eng aneinander kuscheln. Es war aber noch nicht Schlafenszeit. Ich sagte zu den anderen: "Habt ihr Hunger? Ich bin mir sicher, dass es gleich Abendessen gibt. Meine Mutter bereitet bestimmt schon alles vor." Sting meldete sich als erster. Er hatte schonmal Hunger.

Auf Zacs frage fing mein Magen an zu knurren. Ich blickte hinunter und wurde rot,, nun ihr habts gehört." kam es verlegend lachend von mir. Roxy hüpfte auf und ab u.d meldete sich auch dass sie Hunger hT.

Was mich betraf hatte ich keinen Hunger aber Nala fing an zu quängeln,, jaa nur Nala hat Hunger.." kam es von mir und Nala sah mich ungeduldig an. Ich blickte einfach nur Zac an und wurde etwas Rot. Als dann Zacs Mutter zu uns kam und Nala um sie herum hüpfte in der Hoffnumg sie bekommte schnell etwas zz futtern.

Ich hörte zu wie Akira und Misaki begonnen hatten über mich zu sprechen. Die Orangehaarige hatte genau erkannt, dass ich Akira bereits sehr gern hatte. Sie kümmerte sich auch sehr fürsorglich um mich und passte darauf auf, dass ich mir nicht weh tat und wenn ich mir doch weh tat, dann versuchte sie sofort meine Schmerzen zu lindern. Sogar jetzt während der Führung konnte ich bei ihr Schutz suchen, obwohl mir eigentlich nichts passieren konnte.
Wenn Akira und Misaki sich schon über mich unterhielten, dann konnte ich mich doch auch mit Schlapor über unsere Trainer unterhalten. Ich sprach das in meinen Augen wunderschöne Hasen-Pokémon an. Leider war Schlapor noch schlimmer als Psiaugon, denn sie beachtete mich überhaupt nicht. Wäre die Führung nicht gewesen, dann hätte ich den Kopf hängen lassen, doch während Zacs Führung gab es so viel zu sehen, vor allem für so ein kleines Pokémon wie mich. Trotzdem galt mein Blick am häufigsten Schlapor. Beim Wettbewerb in Escissia hatte sie mich mit ihren kämpferischen Fähigkeiten stark überzeugt. Bis ich so stark sein würde wie sie war es noch ein langer Weg, doch Akira half mir bestimmt dabei, stärker zu werden. Als am Ende der Führung das Thema aufs Essen gelenkt wurde, merkte ich, dass ich auch Hunger hatte, doch dies wollte ich mir nicht eingestehen. Ich versuchte mir meinen Hunger nicht anmerken zu lassen, doch als mein Magen knurrte, wusste jeder Bescheid. Trotzdem ließ ich mir selbst dann nichts anmerken. Als Kämpfer wollte ich mir halt keine Schwäche anmerken lassen.

Ich musste lachen, als ich Kotoris Magenknurren hörte. Riolus Magen folgte dem Beispiel von Kotoris Magen und Roxy und Nala schienen ebenfalls hungrig zu sein. Meine Mutter kam da wirklich wie gerufen, denn sie teilte uns mit, dass sie das Abendessen vorbereitet hatte. "Seht ihr. Ich hab's euch doch gesagt.", meinte ich angeberisch. Wir folgten meiner Mutter einfach zum Esszimmer, wo alles schon soweit gedeckt war. Meine Mutter hatte sich jedenfalls auch in Sachen Deko mal wieder selbst übertroffen. Als Top-Koordinatorin hatte sie halt noch einen guten Geschmack, den sie damit bewiesen hatte. Die Pokémon hatte meine Mutter ebenfalls nicht vergessen, indem sie für alle genug Futter bereitgestellt hatte. Was uns betraf, wir sollten uns einfach setzen. Ich ließ nur unsere Gäste sich zuerst hinsetzen, so wie es sich gehörte. Innerlich hoffte ich, dass neben Isabell ein Platz frei blieb, auf den ich mich setzen könnte.

Ich lief mit Nala auf dem Arm Zacs Mutter hinterher und blieb dann an der Türschwelle stehen und sah nachdenklich aus dem Fenster. Nala die gleich die Näpfe mit Pokèmon Futter sah, sprang aus meinen Armen und lief gleich zuihnen. Dennoch blieb sie davor sitzen und wartete auf die anderen. Ich lief gleich auf einen der Stühle zu und setzte mich hin. Mir war ehrlich gesagt relativ wer sich neben hinsetzte. Ich blickte zu Nala hinunter und lächelte sie an.

Ein Grinsen zierte seit dem Moment mein Gesicht, als Akira zu mir gesagt hatte, dass sie Riolu ebenso ins Herz geschlossen wie er sie. Anders ausgedrückt bestand zwischen ihnen ein Band, das man nicht so leicht trennen konnte. Ich fand, dass zwischen Pokémon und Trainer genau solch ein starkes Band bestehen sollte. Bei Schlapor und mir sah es auch so aus. Das Band zwischen uns war vermutlich trotzdem noch stärker als das zwischen Ember und Riolu. Das wäre aber auch kein Wunder, denn Schlapor war mein erstes eigenes Pokémon, das ich als Haspiror erhalten hatte, als ich selbst noch ungefähr in Zacs, Isabells und Kotoris Alter war.
Richtigen Hunger hatte ich nicht. Da erging es mir wahrscheinlich so wie Isabell. Trotzdem schadete ein Happen nicht. Ich bevorzugte es beim Abendessen neben Akira zu sitzen. Irgendwie interessierte ich mich plötzlich sehr für sie und dafür, was sie machte. "Wenn du willst, dann lass ich dich einen Blick in meine Fotoalben werfen, die ich dabei habe. Zuhause habe ich noch mehr, aber die Fotos meiner letzten Reise sollten erstmal genügen. Vielleicht helfen sie dir bei deiner Forschung.", sprach ich zu Akira und lächelte sie an.

Ich lief ebenfalls in die Küche, Roxy hüpfte hinter mir her und hüpfte zu Nala und wartete auf Sting damit die Pokèmon endlich futtern können. Ich setzte mich dann gegenüber von Akira, neben mir war dann auch noch ein Platz für Zac neben Isabell. Damit er sivh neben ihr sitzen konnte. Ich fand es aver bei Zac allgemein inressant und auch seine Mutter übertaf sich bei der Tischdekoration sich selbst.

Auf Misakis Angebot hin lächelte ich sie freundlich an und nickte, auch wenn ich keine direktere Antwort gab. Ich fühlte mich komisch, denn schon lange war ich nicht mehr mit so vielen und vor allem freundlichen Menschen und Pokémon unterwegs. Doch gab es für wirklich alles ein erstes Mal, egal was man auch tat. Als ich auch am Esstisch saß kümmerte ich mich eigentlich wenig darum, wer neben und auch mir gegenüber saß, denn eigentlich verspürte ich auch kaum Appetit, aß aber aus reiner Höflichkeit mit. Absol hatte es sich hinter mir auf dem Boden gemütlich gemacht und zu Riolu schaute ich auch noch einmal aufmerksam. 
...

Ich hatte Glück. Neben Isabell blieb wirklich ein Platz frei, auf den ich mich dann auch setzte. Danach lächelte ich Isabell an. Vielleicht hatte das auch weniger mit Glück zu tun, als dass die anderen so freundlich waren und den Platz absichtlich freiließen und sich woanders hinsetzten. Sting gesellte sich zu Nala und Roxy, trotzdem aß er noch nichts. Die drei waren zwar vollzählig, aber Schlapor, Absol und Riolu waren auch noch da, zumindest von den Pokémon, die sich außerhalb eines Pokéballs befanden. Wir mussten auch noch etwas warten, nämlich darauf, dass meine Mutter das Essen zu Tisch brachte. Das Essen glich einem schlichten Abendessen, passend zur Uhrzeit, zumindest so wie es bei uns üblich war. Groß auf einem Teller serviert wurde nichts, da sich jeder selbst bedienen konnte. Auch hier hielt ich mich zuerst zurück, aber ich bot Isabell an, ihr zu geben, was sie wollte.

Ich blickte eine Zeit lang nachdenklich auf den Teller, bis ich merkte, dass Zac sich neben mich setzte. Ich sah auf und blickte ihn etwas überrascht an, doch dann lächelte ich leicht und blickte wieder nachdenklich drein. Zac der mir etwas anbot sah ich ihn an und lächelte ihn ,,Zac..ehm versteh es bitte nicht falsch aber ich hab keinen großen Hunger..aber trotzdem Mercie." Ich blickte zu Nala die gelassen das Pokefutter fraß.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich Akira helfen konnte, aber die Fotos konnten auch noch bis nach dem Abendessen warten. Schlapor begab sich nach einigem Zögern doch zu Nala, Roxy und Sting, um ein wenig zu essen. Warum sie gezögert hatte, wusste ich genau? Normalerweise nahm sie nur von mir Futter an, doch nachdem ich ihr gesagt hatte, dass sie ruhig essen solle, machte sie eine indirekte Ausnahme. Ich bediente mich auch am Abendessen, nachdem wir die Erlaubnis erhalten hatten, aber ich hatte nicht vor viel zu essen. Großen Hunger hatte ich nämlich keinen.

Ich wartete erst bis Akira und Misaki etwas auf dem Teller hatten. Etwas zögernd nahm ich mir ebenfalls etwas auf dem Teller wenn auch nur wenig. Schließlich wartete ich bis jeder etwas auf dem Teller hatte, doch als ich sah dass Isabell nichts aß. Ich fragte mich was sie hatte.

Ich sah Isabell irritiert an, da ich davon ausgegangen war, dass sie wie unsere Pokémon und ich auch Hunger hatte, doch wenn dem nicht so war, dann sollte es mir auch Recht sein. Ich sah zu dem Essen und legte mir selbst etwas auf meinen Teller, doch bevor ich auch nur einen Bissen aß, sah ich Isabell nochmal an. Mein Gefühl teilte mir mit, dass irgendetwas nicht stimmte. Es war aber nur eine Vermutung, doch ich wollte Gewissheit. "Belle, ist alles in Ordnung? Du wirkst so nachdenklich. Hab ich irgendwas falsch gemacht?", fragte ich die hübsche Blondine, die neben mir saß. Wenn sie etwas bedrückte, dann würde ich alles in meiner Macht stehende tun, um sie wieder aufzumuntern und auf andere Gedanken zu bringen. Dazu musste ich nur wissen, was los war.

Nachdem Zac mich irritiert an sah verschwand mein lächeln augenblicklich und ich fragte mich ob ich etwas falsches gesagt hatte. ich überlegte kurz und...nein irgendwie hatte ich nichts falsches Gesagt. Ich blickte wieder zu Nala und lächelte als Zac mir eine Frage stellte blickte ich ihn entgeistert an und sprach,,J-ja mir gehts gut und dass ich etwas nachdenklich bin liegt daran, dass ich nir Gedanken für den bächsten Wettbewerb mache, du hast überhaupt nichts falsch gemacht..ich finds aber trotzdem slieb von die dass du dich um mich sorgst." Ich legte meine Hand auf seine und lächelte ihn an. Nala hüpfte auf meinen Schoß und grinste mich an, ich tat sie von meinem Schoß rznter und streichelte ihren Kopf.

Ich gesellte mich zu Roxy, Sting und Nala dazu und aß mit ihnen mit. Eigentlich wollte ich nur von Akira Futter annehmen, aber mein Magen hatte zu laut geknurrt und mein Hunger war zu groß, so dass ich eine Ausnahme machte. Auf die drei anderen Pokémon achtete ich aber weniger. Schlapor beachtete ich da schon mehr. Ich bewunderte sie für ihre Stärke, doch ich hatte das Gefühl, dass sie mich kaum wahrnahm. Zeit das zu ändern!
Ich nahm ein wenig von meinem PokéFutter zwischen meine Pfoten und näherte mich damit Schlapor. Sie hatte zwar ihr eigenes PokéFutter, doch ich wollte meines trotzdem mit ihr teilen. Dadurch erhoffte ich mir, dass sie mich auch wahrnehmen würde. Letztlich hielt ich ihr mein Pokémon-Futter hoch.

Ich aß ein wenig von dem Abendessen, das Zacs Mutter hergerichtet hatte und wirklich gut schmeckte. Es schien aber auch für jeden Geschmack etwas auf den Tisch zu stehen. Nebenbei beobachtete ich die Pokémon, wie sie ihr Futter zu sich nahmen. Ich fand es echt süß von Riolu, wie er mit Schlapor sein Essen teilte. Schlapor nahm es sogar an und aß es sofort auf. Das war ein unvergessliches Bild und ich hatte schnell genug reagiert, um es auf einem Foto festzuhalten. Nach dem geschossenen Foto sah ich Akira an und sagte: "Bilde ich mir das nur ein oder hat dein Riolu mein Schlapor gern? Ein anderer Grund fällt mir nicht ein, warum er mit ihr sein Futter teilen sollte." Ich strahlte bis über beide Ohren. Solch Anblick waren für eine Fotografin doch immer wieder schön.

Was mich betraf so hielt ich mich bei dem Abendessen wirklich sehr zurück. Dies konnte man nicht darauf zurückführen, dass ich keinen Appetit hatte, aber ich hielt mich eben zurück und beobachtete die anderen lieber. Da waren Absol und ich uns wirklich ähnlich, denn es aß auch erst einmal ein wenig und beobachtete dann die Umgebung, bevor es wieder etwas zu sich nahm. Doch dann wurde ich auch auf Riolu wieder aufmerksamer, zumindest nachdem es angesprochen wurde. Na wollte es sich jetzt schon eine Freundin angeln? Bei dem Gedanken musste ich grinsen, doch hielt ich es sogar für sehr wahrscheinlich, immerhin ahnte ich, dass Riolu dies nicht leicht viel, zumindest bevor wir uns kennengelernt hatten nicht. "Oh ich glaube da hast du recht!", antwortete ich ihr und hielt mir eine Hand vor den Mund um mir ein kichern zu unterdrücken.
...

Isabell nahm mir meine Sorgen um sie nicht völlig. Es beruhigte mich aber, dass sie sich nur Gedanken über ihren nächsten Wettbewerb machte. Es sprach sicher für ihren Ehrgeiz, dass sie zu jeder Zeit daran dachte, ihren Traum zu verwirklichen, doch trotzdem fand ich, dass sie sich weniger Gedanken darüber machen und etwas mehr essen sollte. Darum sprach ich zu ihr: "Du solltest trotzdem etwas essen. Auf leerem Magen lässt es sich nicht gut nachdenken. Außerdem hast du bis zu deinem nächsten Wettbewerb noch genug Zeit. Aber wenn ich dir helfen kann, dann lass es mich wissen. Ich stelle mich auch gerne als Trainingspartner zur Verfügung." Im Anschluss lächelte ich Isabell an und fing nun selbst auch an zu essen.

Ich sah Zac an und lächelte ihn an,, Zac dass ist wirklich lieb von dir, dass du dich um mich sorgst aber mir gehts gut ehrlich und ich habe trotzddm kein Hunger..nicht weil ich angst dass mich deine Mutter vergiften will oder so, aber es ist bei mir normal dass ich zwischen drin keinen Hunger hab...aber du..könntest m tatsächlich eine Hilfe sein.." kam es von mir und blickte wieder zu Nala die Satt war und jetzt müde war. Ich stand auf und entschuldigte mich kurz für einen Moment. Ich hob Nala hoch und brachte sie in Zacs Zimmer, damit sie dort schlafen konnte. Währendessen sprach Zacs Mutter zu ihm,,Mein Sohn Isabell ist wirklich ein ausgesprochenes Hüsches und Nettes Mädchen, sie wird es in ihrem Leben noch sehr weit bringen, da ich in ihr sehr großes Portenzial sehe." sie lächelte ihren Sohn an und ich kam wieder, ich setzte mich hin und Überlegte kurz.

Nach Isabells Worten machte ich mir nur noch halb so viele Sorgen um sie. Wenn es bei ihr normal war, dann bestand bestimmt kein Grund zur Sorge. Während Isabell dann die müde gewordene Nala auf mein Zimmer brachte, wo sie in Ruhe schlafen konnte. Während ihrer Abwesenheit offenbarte mir meine Mutter, was sie von Isabell hielt. Ich wurde ganz leicht rot um die Nase und erwiderte: "Ich weiß. Isabell ist ein ganz besonderes Mädchen. Am meisten mag ich aber an ihr, dass sie auch über meine Witze lacht, wenn auch nicht über alle." Ich wollte mit meinen Worten Kotori nicht kränken, weil ich sie außen vorließ. Sie hatte auch ihre ihr eigenen Fähigkeiten. Zu Isabell hatte ich nur einen besseren Draht.
Nachdem ich auch ausgesprochen hatte, kam Isabell schon wieder. Ich schenkte ihr ein Lächeln und fragte sie: "Du meintest gerade, dass ich dir helfen könne. Wie kann ich dir denn helfen?"