Domino City

das Eingangsposting lautete :

"Dieses Flüstern, es soll endlich aufhören.....bitte hör auf...", murmelte ich nur und schien immer noch nur starr nach draußen zu schauen. Es war nicht so, dass ich seine Worte nicht hörte, aber dennoch konnte ich einfach meine Gedanken nicht auf das konzentrieren was er gesagt hatte, ich konnte einfach nur das Flüstern in meinen Gedanken aufnehmen und verarbeiten
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Ich hatte mit Takane ein Zimmer geteilt, wir lagen beide schon in unsere Betten und unterhielten uns, bis ich auf das eine Thema zu sprechen kam,, Sag mal kann das Chris auf dich steht?" Fragte ich und sie antwortete,, ich weiß nicht, aber ich denke nicht warum?" ,, naja weil wenn er dich ansieht dann blickt er meistens total verträumt, dass ist echt süß! " kam es von mir und legte mich auf den Rücken und meinte dass sie un d ich schlafen sollten. Nach diesen Worten machte ich das Licht aus und schliefen ein.

Ich konnte mich am anfag nicht entscheiden ob ich mit Yugi oder mit Hibiki in ein Zimmer gehen sollte, Tea ist mit Tristan in eines gegangen und Joey wollte mit Yugi und um Joey diesen Gefallen zu tun ging icg mit Hibiki in eines, aber so schnell wie ich im Bett lag sah keiner und schlief auch gleich ein.

"Ach was mach dir keine Gedanken um ihn, er muss es auch selbst wollen, ansonsten hast du keine Chance.", antwortete ich ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. In gewisser Weise waren Senrei und ich uns extrem ähnlich, weshalb ich ihn auch irgendwie verstehen konnte. Ich wollte trotzdem nicht, dass Chris sich wegen Senrei zu sehr in seine Sache hineinsteigerte, aber wenn er versuchte sich mit ihm anzufreunden, hatte ich eigentlich nichts dagegen.
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Reals Worte munterten mich nicht wirklich auf. Im Endeffekt verdeutlichten sie eher, wie vergebens meine Bemühungen wären, wenn ich schon wirklich einen Versuch gewagt hätte. "Du hast wohl Recht! Für eine Freundschaft braucht man immer zwei!", sagte ich etwas bedrückt.
Ich stand dann auf und ging mich umziehen. Im Schlafanzug legte ich mich dann ins Bett und wünschte Real eine gute Nacht Zusätzlich sagte ich noch: "Wenn du willst, kannst du noch wach bleiben und das Licht anlassen. Mich stört das nicht."

"Wenn er dazu bereit ist, den Menschen zu vergeben, dann glaube ich doch, dass er sich mit dir anfreunden wird. Es ist nur schwer für ihn, aber ich kann das auch gut verstehen. Wir sind beide von den Menschen die wir lieben verraten Worten.", murmelte ich wohl eher zu mir selbst, als wie es eine wirkliche Antwort war.
Zwar war ich noch nicht wirklich ausgeruht, aber diese kurze Zeit in der ich geschlafen hatte, hatte mir doch gut getan.
"Dir auch eine gute Nacht Chris und in Ordnung.", antwortete ich ihm freundlicher als wie ich sonst redete und legte erst einmal meinen Mantel ab.
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Ich fragte mich im Nachhinein, warum ich keine meiner Fallen aktiviert hatte während Rafael seinen Zug gemacht hatte. Das Duell ging ja noch weiter und ich war dran. Ich versuchte Rafaels Eatos zu zerstören, doch es gelang mir nicht. Jeder Versuch innerhalb meiner nächsten Zügen schlug fehl und somit endete dieses Duell in einer Niederlage für mich.
Rafael hatte zum Glück auf das Siegel von Orichalcos verzichtet. Ansonsten wäre ich jetzt meine Seele losgeworden, doch hinter ihr war er gar nicht hier. Er schritt nach dem Duell auf mich zu und sagte: "Du bist eine starke Duellantin, doch es fehlt dir an Macht. Die Macht der Weißen Drachen mit eiskaltem Blick zum Beispiel. Du willst sie doch unbedingt haben, hab ich Recht? Ich kenne jemanden, der dir helfen kann, sie zu bekommen. Komm einfach mit mir mit!" Seine Worte hatten etwas hypnotisierendes. Zumindest schaffte er es mit ihnen, dass ich einfach mit ihm gehen wollte.
Nachdem ich zugestimmt hatte, ihn zu begleiten, tauchte ein Helikopter auf, der uns beide aufgabelte. Geflogen wurde er von Rafaels Kameraden Alister. Ich hatte keine Ahnung, wo wir hinflogen, aber um an die Weißen Drachen zu kommen, war mir jedes Mittel Recht, selbst wenn das bedeutete, dass ich mich Dartz anschließen musste.

Wie ich zuvor gesagt hatte störte es mich nicht, dass Real noch wach war. Ich konnte auch so spielend leicht einschlafen. Im Schlaf drehte ich mich so auf die Seite, dass mein Gesicht in die Richtung sah, in der Reals Bett stand. Ich schlief jedoch seelenruhig weiter.

Auch wenn Chris selbst schon schlief war ich noch immer wach. Ich lag mittlerweile schon in dem Bett, welches neben Chris's seinem stand, aber mich hinderte so einiges am Einschlafen. Zum einen die Stimme von Dartz, die wieder unersättlich auf mein einredete und zum anderen hielt mich auch dieser fremde Untergrund auf dem ich lag davon ab einzuschlafen. Es war schön, mal wieder ein richtiges Bett unter sich zu spüren, aber mein Fuuton war doch auch etwas, an das ich mich all die Jahre lang gewöhnt hatte.
In diesem Moment beschloss ich aber auch den anderen vielleicht zu erzählen, wo ich lebte. Nicht um Hilfe zu verlangen, nein einfach nur um etwas von mir preis zu geben, auch wenn dieses Vorhaben nicht einfach war, zumindest nicht für jemanden wie mich.
Nach für mich scheinbar endlos langer Zeit, schlief ich dann doch ein.
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Ich bekam keine Auskunft darüber, wohin wir flogen. Sowohl Rafael als auch Alister verschwiegen es mir. Mir war es aber auch egal, solange ich wirklich Hilfe bekam, um Kaiba zumindest einen weißen Drachen mit eiskaltem Blick abzuluchsen. Außerdem trachtete ich heimlich nach Yugis "Das Auge des Timaeus". Rafael meinte nur zu mir, dass ich noch etwas schlafen sollte, da ich mich auf eine Prüfung einzustellen hatte, für die ich ausgeruht sein sollte. Deshalb hörte ich auf ihn, obwohl es mir schwer fiel, einzuschlafen. Am Ende gelang es mir aber doch.

Vielleicht erging es den anderen anders, weil sie irgendetwas beschäftigte, doch ich verbrachte in dem Hotel eine angenehme Nacht. Ich hatte einen ruhigen Schlaf und die Millenniums-Kette zeigte mir auch keine neue Vision. Somit war ich in der Lage die Nacht über friedlich durchzuschlafen. Dies tat ich auch bis zum Anbruch des nächsten Morgens.
Am nächsten Morgen wachte ich erst wieder auf und das noch vor Real. Ob Senrei schon wach war konnte ich nicht sagen, denn auf jeden Fall schllief Real noch in dem Bett neben meinem. Eine Weile blieb ich noch liegen, bevor ich doch noch aufstand.

Ich schlief die Nacht ziemlich unruhig, ich wälzte mich hin und her und fand einfach keine ruhe. Durch mein hin unf her gewälze weckte ich unbeabsichtig Takane, die das Licht anschaltete und sah das ich schlecht träumte. Takane versuchte mich aufzuweckeb was ihr auch gelang. Ich saß ruckartig im Bett und atmete schwer.

Als ich am nächsten Morgen aufwachter, fühlte ich mich zwar ausgeruhter, aber nicht unbedingt glücklicher als sonst. Irgendetwas stimmte nicht und genau das bereitete mir Sorgen. Ich bemerkte aber auch, dass Chris bereits aufgewacht war und anscheinend auch aufgestanden. Ich hatte zwar in meinen normalen Klamotten geschlafen, aber dies störte mich auch beim Aufstehen nicht. Anschließend zog ich noch meinen Mantel über und sah dann nach Chris, dem ich auch einen guten Morgen wünschte. Senrei selbst schlief eigentlich fast nie und wenn doch, dann auch nur wenn er es musste. Aber irgendwie war ich froh darüber, denn so konnte ich wenigstens etwas beruhigter schlafen, da jemand noch wach war, wenn etwas geschehen würde, was ich vielleicht nicht hätte mitbekommen können.
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Takane sah mich besorgt an und fragte,, ist alles inordnung mit dir?" Ich nickte nur als antwort, ich blickte auf die Uhr,, was es ist ja schon wieder morgen." Kam es von mir und stand schließlich auf und bürstete mir als aller erstes die Haare durch.

Ich hatte gar nicht bemerkt wie Real aufgewacht war. Dies wusste ich erst, als sie mir einen guten Morgen wünschte, den ich ihr auch wünschte. Ich war gerade mit dem Zähneputzen fertig geworden. Anschließend zog ich mich erst um. Ich freute mich schon sehr darauf, Pegasus zu persönlich zu treffen und ihn kennenzulernen. Diese Ehre war mir bisher noch nie zuteil geworden. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber auch noch nicht, dass Dartz sich schon Pegasus schon entledigt hatte.
Nachdem ich umgezogen war, sagte ich zu Real: "Sollen wir mal nachsehen, ob die anderen schon wach sind? Wenn nötig können wir ja das Weckkommando spielen!"

Lachend stimmte ich seiner Idee zu. Schon allein die Vorstellung, wie die anderen wohl schauen würde, stimmten mich irgendwie glücklich, wenn auch nur für einen gewissen Zeitraum. Innerlich hätte ich mich wohl auch bei Senrei wieder bedanken können, auch wenn Bedanken das falsche Wort war. Denn da er sich jetzt wieder wohl zur Ruhe begeben hatte, dürfte ich wieder die nicht gerade angenehme Stimme von Seitens Dartz aushalten. Jedoch ließ mich das Gefühl nicht los, dass hier etwas faul war.
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Nach Reals Zustimmung gingen wir gleich los. Zuallererst mussten wir aber zur Rezeption, da ich die Zimmernummern der anderen nicht kannte. Diese Auskunft brauchten wir schon. Schon auf dem Weg dorthin sagte ich ohne mir was dabei zu denken: "In diesem Hotel ist es aber ziemlich ruhig."
Wir kamen in der Hotellobby an und meine Bemerkung traf auch hier zu. Selbst hier war weit und breit keine Menschenseele. Nun bekam ich aber doch ein mulmiges Gefühl. An der Rezeption war auch niemand. Ich sah zu Real und sagte: "Irgendetwas ist doch hier faul. Wir sollten schnell die anderen finden!"

"Ja ich glaube auch.", meinte ich, blieb aber äußerlich doch recht ruhig. Ich hatte doch die ganze Zeit ein so ungutes Gefühl gehabt und irgendwie dachte ich doch, dass Dartz vielleicht etwas damit zutun haben könnte, war mir aber nicht sicher. Da Senrei noch immer nicht wieder aufgetaucht war, mussten wir aber auch auf seine Anteilnahme, man konnte ja schlecht Hilfe sagen, verzichten. Meine Umgebung musterte ich einen Augenblick, als wir hier angekommen waren, war es immerhin noch mit Menschen gefüllt und nun schien alles verlassen zu sein. Vielleicht waren wir auch einfach nur so manipuliert worden, dass wir dachten, hier wären Menschen gewesen, aber das konnte man eben ja nicht so genau wissen.
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Über Nacht flogen wir zu dem Hauptgebäude der Firma Paradius. Von ihr hatte ich schon gehört, doch ich wusste sehr wenig von ihr. Wir landeten auf dem Dach und verließen den Helikopter. Ich lief dann in der Mitte von Alister und Rafael, aber das blonde Muskelpaket hatte meine Hand genommen.
Im Inneren stellte Rafael mir den Geschäftsführer der Firma vor. Es war kein Geringerer als Dartz. Er näherte sich mir und fasste mir ans Kinn, damit ich ihm in seine verschiedenfarbigen Augen sah. Dann sagte er: "Die kleine Miss Brewster! Sag mir, was ist dein Begehr? Aus welchem Grund bist du zu mir gekommen? Halt, lass mich raten. Es hat etwas mit blauen Augen und Drachen zu tun!"
Ich nickte stumm und behielt Dartz im Auge. Er versprach mir dann, mir die nötige Macht zuteilkommen zu lassen, vorausgesetzt sie hielt mich für würdig. Er hielt einen Stein in der Hand, der plötzlich anfing vor mir zu schweben. Meine Aufgabe war es, ihn zu greifen. "Das hört sich leicht an!", dachte ich.

Wir fingen an, nach den anderen zu suchen. Wenn eh keiner mehr hier war, hielt mich nichts davon ab, lauthals nach ihnen zu rufen. Das ganze Hotel suchten Real und ich ab und es schien wirklich bis auf uns verlassen zu sein. Mir war das nicht ganz geheuer.
"Real! Wir sollten kurz die Suche abbrechen und uns sicherheitshalber unsere Duel Disks anlegen. Ich habe das Gefühl, dass es hier noch Ärger geben wird und dann sollten wir bereit sein, uns zu wehren.", schlug ich Real vor. Bisher hatte es auch noch keine Reaktion der anderen gegeben.

"Gut, ich glaube du hast recht.", meinte ich und legte mir daraufhin meine Duell Disk an, als wir angehalten hatten. Ich steckte auch schon vorsichtshalber mein Deck in die Halterung dafür und sah mich daraufhin noch einmal kurz um. Niemand war hier und bei der Stille hätte man bestimmt auch eine Stecknadel zu Boden fallen hören können. Es war mir ebenso wenig gehäuer wie Chris anscheinend, aber ich wollte es mir weitaus weniger anmerken lassen, dass ich ebenso etwas Angst hatte, dass den anderen etwas passiert war.
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Ich wachte auf und gähnte ausgiebig. Ich sah dann schließlich zu Hibiki und sie schlief noch wie ein Stein,r ich stand leise auf und ging zur Tür, ich lugte dann hinaus und rief,, Chris?! Real?! Raika?! Takane?! Yugi?! Joey?! Tristan?! Tea?! Haruka?! Miki?! Azusa?! Yayoi?! Mami?! Ami?! Iori?! Yukiho?! Ritsoku?! Hei wo seit ihr denn alle?!" Ich ging hinaus und wollte mich genauer umschaun ,, hmm seltsam keine Menschenseele." Murmelte ich und ging durch die Gänge und sah mich überall um.

Ich legte mir auch direkt meine Duel Disk ein und steckte ähnlich wie Real mein Deck in die dafür vorgesehene Halterung in meiner Duel Disk. Im Hotel suchten wir weiter nach den anderen. Mit einem Mal glaubte ich jemanden gehört zu haben. Darum sagte ich: "Hast du das auch gehört, Real? In der Nähe ist jemand. Hoffen wir, dass es einer von unseren Freunden ist." Ich lief einfach weiter und wollte dem nachgehen, was ich eben gehört hatte. Ich atmete erleichtert auf, als ich dann Chihaya erblickte.

Ich sah mich weiter um und rief wieder,, Chris?! Hallo ?! Hei wo seit ihr denn alle?!" Ich blickte mich und drehte mich anschließend um und sah Chris, ich atmete erlrichtert aus und lief ihnen entgegen,, Hei guten Morgen ihr zwei...sagt mal was ist denn zum Geier hier los?" Fragte ich und sah ihn fragend an.

Innerlich war ich beruhigt, dass es wenigstens einer gut ging. Immerhin erkannte ich dies in diesem Hotel nicht als selbstverständlich an. Meine Duelldisk war vorsichtshalber schon aktiviert, aber ich würde gerade jetzt noch kein Duell bestreiten. Jedoch ich schwieg die nächste Zeit lieber und sah mich noch einmal um. Mein Gefühl sagte mir, dass ich noch immer vorsichtig sein musste. Erst recht da Senrei noch immer nicht ansprechbar war, obwohl ich davon ausging, dass er mich damit nur ärgern wollte.
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"Guten Morgen, Chihaya!", grüßte ich zurück. Sie stellte uns gleich eine sehr gute Frage. Eine wirkliche Antwort wusste selbst ich nicht darauf. Ich sagte Chihaya nur, was Real und mir aufgefallen war und zwar, dass sich anscheinend sowohl das gesamte Hotelpersonal als auch die anderen Gäste in Luft aufgelöst hatten. Mich interessierte aber doch noch etwas brennend, denn es wunderte mich, dass Chihaya allein war. Ich ging davon aus, dass alle in Doppelzimmern mit jemand anderem untergekommen sind, weshalb ich fragte: "War eigentlich niemand bei dir, Chihaya?"

Ich sah ihn an und hörte ihm aufmerksam zu ,, Ja doch Hibiki aber sie schläft noch also hab ich mich allein auf die Suche gemacht." Erklärte ich und sah die beiden an und fragte weshalb sie ihre Duelldisks an den Armen trugen.

Auf Chihayas Frage gab es eine einfache Antwort. Ich sah kurz Real an und antwortete dann: "Wir glauben, dass hier etwas faul ist. Eigentlich wollen wir nur noch alle zusammentrommeln und dann sollten wir alle am besten sofort verschwinden. Es ist aber auch möglich, dass wir längst in eine Falle getappt sind."
Chihaya hatten wir nun soweit eingeweiht. Ich fragte sie noch, ob wir auf ihre Hilfe zählen konnten, um den anderen Bescheid zu geben.

Dartz erklärte mir noch, was ich zu tun hatte und welche Risiken mit dem Kristall zusammenhingen. Er sagte: "Greife nach dem Kristall! Wenn du ihn erst in Händen hältst, dann wird Orichalcos seine Macht mit dir teilen, Lilia. Sollte es dir aber nicht gelingen, dann gehört deine Seele der großen Bestie!" Ich zögerte einen Moment, den Allister nutzte, um Einspruch zu erheben. Er meinte noch: "Das ist Unsinn, Meister Dartz! Kaiba gehört mir. Wenn ich ihn erst besiegt habe, dann kann sie meinetwegen die weißen Drachen haben. Sie interessieren mich sowieso nicht." "Schweig still!", sagte Dartz und er fuhr fort: "Es sollte auch in deinem Sinne sein, wenn Lilia die Macht von Orichalcos besitzt. Immerhin kann sie dir helfen, deine Rache zu bekommen. Wenn du mich fragst, dann könnten wir uns nicht glücklicher schätzen."
Meine Zweifel wurden durch diese Konversation beseitigt. Ich versuchte den Kristall zu greifen. Das erwies sich jedoch als schwerer als erwartet. Ich dachte aber nicht daran aufzugeben. Den starken Widerstand, der mir das Gefühl gab, es würde ein Orkan wüten, wollte ich durchbrechen. Ich wollte die weißen Drachen um jeden Preis und mit dieser Einstellung gelang es mir den Kristall zu greifen. Kaum hielt ich ihn in Händen zeichnete sich das Siegel von Orichalcos auf meiner Stirn ab. Meine Augen nahmen einen rötlichen Schimmer an. Das alles hielt aber nur kurz an.
Von Dartz bekam ich noch Blanko-Karten, die zum "Siegel von Orichalcos" wurden, als ich sie an mich genommen hatte. Danach schickte Dartz Rafael, Alister und mich los. Wir sollten zu Valon dazustoßen, der meinen Freunden nicht weit vom Hotel auflauerte. Ich nahm Rafaels Hand und klammerte mich an ihm. Ich fand Rafael schon imner großartig, auch vor seinem Schiffbruch als ich noch ganz klein war. Gegen ihn war selbst Joey eine Lachnummer.

Nachdem ich etwas getrunken hatte bekam ich Kopfschmerzen, genauso heftige wwie es damals bei Yugi war. Ich schrie vor schmerzen auf und Takane wusste nicht was sie tun sollte, schließlich ging sie zur Zimmertür und rief nach den anderen, während sie rief verlor ich mein Bewusstsein, TTakane sah über die Schulter zu mir und rief lauter nach Hilfe.

Ich hörte mit einem Mal eine Mädchenstimme nach Hilfe rufen. Sie musste sich auf einer höheren Etage befinden, weil die Stimme nur ganz schwach ankam. Obwohl ich sie noch nicht oft gehört hatte, erkannte ich sofort, dass Takane nach Hilfe rief. Ich rannte sofort los, um ihr zur Hilfe zu eilen. Real und Chihaya konnten mir noch folgen.