The Kingdoms

das Eingangsposting lautete :

Sachte wehte mein langer schwarzer Mantel im Wind,
der mich so bedrohlich wie eh und je begrüßte. Ich stand auf der dünnen Spitze eines schwarzen und leicht zerfallenden Kirchturms und blickte auf das Reich,
das sich vor mir erstreckte hinab. Es war einfach nur dunkel und zerfallen, während überall die Leichen der Krieger lagen, die im letzten Krieg gefallen waren. Das ist mein Gleichgewicht nicht verlor, war kein Wunder,
da ich schon zu oft auf dieser Spitze stand. Meine Geschwister und meinen Vater konnte ich von hier aus auch gut erkennen, da sie bereits alle zurück ins Schloss gingen. Ich allein hegte daran keinerlei Interesse, sie bedeuteten mir schon lange nichts mehr. Meine noch da gewesene Hand griff zu dem letzten Stück, das noch von meinem Arm zurückgeblieben war.
Es war schon zu lange her,
sodass ich mich nicht mehr wirklich daran erinnerte, wann ich ihn verloren hatte.
wie zuvor hielt ich dann mein Rapier in der Hand und stand auf der Spitze des Turms, während mir der Wind weiterhin seine kalte Begrüßung schenkte.
"Diese Welt ist kalt und verdorben.", kam es von mir und ich blickte in die einzelnen Gassen der verfallenen Stadt.
Vater schien es nicht zu interessieren,
ob die Menschen hier litten oder nicht, es war ihm vollkommen gleichgültig und ich konnte allein nichts ändern, da sie mir nicht vertrauten.
"Einarmiger Dämon.", so hatten sie mich getauft, da sie niemals an diesen Anblick gewöhnt waren, aber mir sollte es egal sein.
Ich war es leid geworden, in solch einer Welt zu existieren,
aber ich benutzte sie nur für meine Zwecke, denn wollte diese Stadt meine Zerstörung,
so würde sie am ende doch nur mit mir untergehen.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, während ich nur noch weiter auf der kleinen Spitze dieses doch großen Turmes stand und dem Läuten der Glocken zuhörte. ...

Ich war noch etwas verschlafen, weshalb ich noch öfter gähnte. Trotzdem stand ich auf und verließ das Zimmer. Als ich Nagiko sah, sagte ich: "Guten Morgen!" Dem folgte sofort ein Gähner meinerseits.

"Morgen.", kam es nur knapp von mir,
während ich drinnen mein Rapier sogleich wieder abstellte und meinen Mantel dazulegte.
Anschließend ging ich dann wieder zu der kleinen Küchenzeile und fragte,
ob er auch etwas frühstücken wollte. ...

Ich nickte, aber sagte, dass ich zum Frühstück keine Chili Dogs wollte. Erst jetzt sagte ich ihr, dass diese sehr gut geschmeckt hatten und meinte dann: "Du musst dir wegen mir keine Umstände machen. Ich kann mir auch was von draußen besorgen."

"Freut mich, aber ich mache mir wegen dir keine Umstände, ich tue das gern.", meinte ich und fing auch gleich an,
etwas zum frühstücken für uns beide zu machen, obwohl ich immer noch im Hinterkopf hatte, dass ich mich wohl ziemlich zurückhalten musste, wenn ich ihn heute zu meinem Vater und meinen Brüdern begleiten würde. ...

"Bist du dir eigentlich sicher, dass du mitkommen willst? Ich bin zwar verletzt und sollte es langsamer angehen lassen, aber ich bin trotzdem noch schnell genug als dass sie mich schnappen könnten.", sagte ich. Damit wollte ich nur sagen, dass ich auch allein zurechtkam.
Anschließend sagte ich: "Dein Vater ist bestimmt der Schlimmste von Allen. Deine Brüder können ihre Einstellung nur von ihm haben, richtig?"

"Ich begleite dich trotzdem. Und ja, er ist der schlimmste. Aber ich wusste eigentlich immer, dass meine Brüder nicht so waren, sie mussten ihm aber gehorchen. Aber Vater glaubt, dass er, wenn ich tot bin, er meine Mutter wieder zurückbekommt,
da ich daran schuld bin, dass sie nicht mehr lebt, weshalb er mich hasst.", murmelte ich, während ich weiter damit beschäftigt war das Frühstück vorzubereiten und nur ab und zu aufschaute, während ich mit meinem Kopf nur über dem Essen hing und es vorbereitete. ...

Ich hatte ihr zugehört und begriff das Denken der Menschen nicht so ganz. "Ich dachte du hättest dieselbe Kraft wie deine Mutter, weil einer deiner Brüder dich Mutter nannte! Wäre es nicht einfacher, wenn er dich unter seiner Kontrolle bringt...", meinte ich, aber eigentlich war das egal, da beides nicht gut klang.
Das Frühstück roch bereits jetzt schon gut, obwohl es noch nicht ganz fertig war.

"Ja, aber ich bin eben nicht die Person, die er liebt. Er ist nicht an Kraft interessiert, er will nur Jenova wieder zurück holen aus Liebe zu ihr.
Aber er sieht es nicht ein, dass sie wenn sie wieder zurückkehrt nur die Welt zerstört.", murmelte ich und als das Essen fertig war, stellte ich es auf den Tisch. ...

Als sie das Thema Liebe ansprach traf sie bei mir einen wunden Punkt, denn ich kannte das schon lange nicht mehr. Ich hatte weder jemanden, der sie mir schenkte noch den ich irgendwie lieben konnte wie meine Eltern und Geschwister.
Man merkte es mir sofort an und genau genommen war dies hier das erste Mal seit damals, dass ich mit irgendwem zusammen war. Als das Essen auf dem Tisch stand, murmelte ich: "Ich habe schon lange nicht mehr mit jemand anderem außer mir selbst gegessen."

"Dann wird es Zeit nicht war.", meinte ich nur und setzte mich an den Tisch, während ich ihm nur schwach zulächelte und dann anfing zu essen, aber doch wieder mit meinen Gedanken ganz woanders war. Das ich dies immer wieder war, war keine Absicht von mir, aber ich hatte einfach so viel worüber ich nachdenken musste, weshalb ich wirklich ständig in Gedanken versunken war. ...

Ich aß auch etwas, aber war in Gedanken gerade bei meiner Familie. Ich fragte mich, ob sie überhaupt noch lebten, aber bevor ich nichts anderes wusste, lebten sie für mich noch.
Ich kam dann aus meinen Gedanken wieder raus und freute mich, dass ich nicht alleine aß. Ich grinste deshalb auch beim Essen und sah die meiste Zeit über Nagiko an.

Ich bemerkte gar nicht, dass er mich dauernd anstarrte, da ich noch immer sehr in meinen Gedanken versunken war,
während ich aß. Ich fragte mich aber auch,
ob ich dann wenn mich mein Vater oder meine Brüder angreifen würden, meine wahre Gestallt zeigen sollte und mit dieser kämpfen sollte. ...

Ich schlug mir den Magen voll und wartete dann bis Nagiko aufaß. Erst dann wollte ich den Vorschlag machen, dass wir uns auf den Weg machten. Als es dann soweit wsr und ich dies tat, gab sie keine Antwort zumindest nicht sofort und ich fragte: "Was ist los?"

Ich schreckte kurz auf und schaute dann zu ihm, bevor ich antwortete, dass alles gut sei und wir losgehen konnten.
Schnell räumte ich dann noch das Geschirr weg und streifte mir erneut meinen weinroten Ledermantel über. Schnell befestigte ich noch mein Rapier wieder auf meinem Rücken und ging dann schon mal zur Tür. ...

Ich war noch schnell ins 'Schlafzimmer' gegangen, um mir meine Schuhe wiederanzuziehen und dann kam ich auch raus. Wir liefen zu der Burg, in der ihr Vatur und ihre Brüder lebten. Mir fiel es etwas schwer mich ihrem Tempo anzupassen und nicht einfach loszurennen.

Ich schwieg während des Weges einfach nur und zog noch einmal meinen Mantel zurecht.
Ich war angespannt und dies konnte man auch deutlich spüren,
je näher wir der Burg kamen.
aber auch die Energie,
die meine Familie verströmte wurde immer stärker, je näher wir der Burg kamen. ...

Ich lief weiter und sah aus den Augenwinkeln heraus öfter hoch zu Nagiko. Als ich ihre Angespanntheit bemerkte, sagte ich: "Du kannst noch einen Rückzieher machen, aber ich werde weitergehen."

"Ich mache keinen Rückzieher.", murmelte ich und ging einfach weiter. Mein Rapier spürte ich bei jedem Schritt, wie es gegen meinen Rücken stieß, aber daran hatte ich mich auch schon lange gewöhnt. Nur wusste ich nicht wirklich, wie Vater reagieren würde, wenn er mich jetzt wieder sah. ...

Ich schaute mir die Karte an,um zu sehen was für hürden auf uns warteten,wenn wir zum Reich der Finsternis wollten."das erste Hindernis ist Der Wald des Schreckens,davon sind wir 5 Tage entfernt" sagte ich ohne meinen Blick von der Karte zu heben "Das sollte unser kleinstes Problem sein,ich kenn mich ja als Guilta im jeden Wald aus"
Mein Blick wanderte weiter in der dunkleren Teil der Karte."die Schlucht der tausend Schreie und Der Hüter der Vulkane" ich seufzte nur beim gedanken gegen den Hüter an zukommen."Ich habe dir gesagt du sollst zuhause bleiben!" kam es genervt von Legato,ich ignorierte Legato einfach und schaute in den blauen Himmel"hm" murmelte ich "ich könne Mutter und Vater besuchen,und sie zu rede stellen"

"Wie du willst!", meinte ich und ich lief einfach weiter neben ihr her. Ein wenig freute ich mich auf Weiss' dämliches Gesicht, wenn er mich sah und wusste, dass ich seinen Angriff überlebte.

Je näher wir der Burg kamen umso mehr fühlte ich die Energie meiner Familie, die immer stärker wurde.
So fand ich auch heraus, dass mein Vater uns bereits erwartete und meine Brüder anscheinend ebenfalls. ...

"Wir sollten mehr über den Hüter herraus finden" sagte ich "und das geht nur bei den Mönchen" ich sagte ihr noch das dieser Tempel über jeden Hüter Wichtige Infos zur Hand hatte,das es wichtig seie mehr über den Feind zu wissen und auf alles vorbereitet zu sein.

Ich zog mich im Zimmer um, weil es mir unter dem Anzug zu eng und auch etwas zu ungemütlich wurde. Ich zog mir meine Alltagskleidung an, die ich mit herumschleppte. Danach setzte ich mich auf das andere Bett und sah zu Arce, die nur noch in ihr Buch sah.
Ich stand auf und setzte mich neben sie, um dann zu fragen: "Was liest du da?"

Schließlich erreichten wir die Burg und ich versuchte mir Zugang zu verschaffen, aber ich war ein Stück zu klein, um das Eingangstor allein zu öffnen. Ich hätte zwar mein Extreme Gear holen können, aber wenn Nagiko schon da war, konnte sie das bestimmt auch übernehmen.

Ich wusste sofort, dass das Tor wahrscheinlich verschlossen war und atmete einmal tief durch, bevor ich mein Rapier von meinem Rücken nahm und damit das Tor zerstörte, sodass wir dann auch die Burg betreten konnten. ...

Ich lief vor und betrat die Burg. Es wäre vielleicht klüger gewesen Nagiko vorzulassen, weil sie sich vielleicht besser auskkannte.
Kaum waren wir drinnen, schallte eine Stimme durch die Gänge zu uns, die sagte: "Ich habe dich bereits erwartet!"

"das ist ist eine gute Idee" sagte ich,wir liefen jetzt schneller um keine Zeit zu verlieren."Sag mal wo genau gehen wir hin?"

Mein griff um mein Rapier wurde nur fester, als ich die Stimme meines Vaters erkannte.
"Hätte er nicht wenigstens warten können, bis wir da sind.", dachte ich mir und lief weiter. ...

"Er ist anscheinend genau so ungeduldig wie ich es bin.", stellte ich fest, aber diese Gemeinsamkeit passte mir gar nicht. Normalerweise wäre ich jetzt, als ich wusste wo sie warteten, vorgerannt, aber aufgrund meiner Verletzungen lief ich normal weiter in die Richtung, aus der die Stimme kam.
"Er scheint nur eine Person zu erwarten... Vielleicht können wir uns das zunutze machen!", sagte ich im Flüsterton zu Nagiko.

"Vielleicht.", kam es nur von mir und schon jetzt spürte ich auch die Energie,
die Seph ausstrahlte und sich mit meiner nur so zu bekriegen schien.
Je näher wir dem "Thronsaal" kamen umso schlimmer wurde dies auch.
Mein Rapier behielt ich weiter in meiner Hand und dann betraten wir auch schon den riesigen Saal. ...