Das große Piratenzeitalter

das Eingangsposting lautete :

Ich lächelte daraufhin nur.

Ich stand dann als die Zeit ablief auf der Gallionsfigur und während Foxy dann durch die Luft ins Wasser flog, hob ich meine Arme und ließ mich als Sieger feiern. Sogar ein paar von Foxys Leuten jubelten während der Rest ihren Kapitän aus dem Wasser fischen wollte.
Nach dem Kampf ließ ich mich von Chopper behandeln, da ich einiges mitgemacht hatte, aber im großen und ganzen war ich noch fit. Foxy kam nach seiner Behandlung zu mir und reichte mir die Hand. Er wollte mich aber aufs Kreuz legen, doch wegen meiner Teufelskraft klappte das nicht.
"Also gut, Strohhut! Such' dir einen meiner Leute aus. Ich habe genug hervorragende Zimmermänner, also nimm' dir einen!", sagte Foxy. Ich sah mir die besagten Zimmermänner an, doch ich nahm keinen von ihnen. Ich hatte eine andere Entscheidung getroffen: "Ich nehm' euren Jolly Roger!" Meine Entscheidung schockierte die Bande sehr, aber sie mussten mit meiner Entscheidung leben. Ich sah dies als Rache für den Schuss auf Sherry.
Die Flagge alleine reichte aber nicht, denn ihr Zeichen war auch auf dem Segel. Damit es nicht so trostlos aussah, pinselte ich ihnen persönlich etwas drüber.

Die Foxy-Bande segelte davon und Tondjit bedankte sich bei uns für unsere Hilfe. Ruffy dankte er besonders. Anschließend erzählte er uns, weshalb er alleine hier auf der Insel war. Sein Nomadenstamm war weitergezogen als er auf den Bambusstelzen stand und deshalb war er mit Sherry alleine.

Ich überreichte Tondjit mit einem breiten Grinsen die Flagge von Foxys Piratenbande und sagte: "Dem hab ich's gezeigt!" Tondjit lud uns alle zu sich ein, doch als er sein Haus betreten wollte, stieß er mit einer großen Person zusammen. "Wer ist das? Ein Baum?", fragte ich. Robin reagierte schockiert auf den Mann, da sie sich zu kennen schienen.
Wir hatten Robin noch nie so aus der Fassung erlebt, aber als sie uns sagte, dass der Mann Admiral Blaufasan (Aokiji) war, verstanden wir warum sie es war. Trotzdem musste Robin uns erklären, wie hochrangig ein Admiral war. Aokiji machte uns deutlich, dass er nicht auf Befehl hier war, sondern nur Spazieren gehen wollte. Ich wollte ihn trotzdem angreifen, weil ich ihm Robin nicht überlassen wollte, doch die anderen hielten mich zurück.
Aokiji wollte Tondjit aber helfen, doch da meinte ich noch: "Du musst nicht auf ihn hören! Der ist von der Marine!" Als mir dann aber einfiel, dass das gar nicht schlecht war, sagte ich: "Ach, wir sind die Bösen!"
Wir liefen zum Strand, wo Aokiji das Meer einfror, damit Tondjit mit Sherry rüberlaufen konnte. Nach ihrer Abreise meinte der Admiral plötzlich, dass ich meinem Großvater sehr ähnlich war, weil ich so unberechenbar war. Er wollte uns nun aber doch erledigen und es entbrannte ein Kampf zwischen ihm und Robin, nachdem er sagte, dass wir es bald bereuen würden, Robin in der Bande aufgenommen zu haben. Zorro, Sanji, Okami und ich mischten uns auch ein und ein Körperteil wurde jeweils von uns eingefroren. Robin hingegen fror er komplett ein.
Ich wollte nicht, dass meinen Freunden dasselbe passiert, deshalb forderte ich Aokiji zum Duell heraus. Die anderen gingen zur Flying Lamb und versuchten Robin aufzutauen.

Chopper, Lysop und ich versuchten Robin aufzutauen, doch sogar Chopper als Schiffsarzt wusste nicht, wie er das anstellen sollte. Wir legten Robin vorsichtig ins Bad und versuchten sie mit Wasser aufzutauen.

Ich hatte keine Chance gegen den Admiral, aber wenigstens waren meine Freunde in Sicherheit. Mich verschonte er aber auch noch, weil ich Sir Crocodile für die Marine besiegt hatte. Somit waren wir quitt. Er sagte noch: "Wenn sie diesem Weg folgen... Dann erreichen sie bald Water Seven." Anschließend radelte er davon.
Die anderen fanden mich und brachten mich auch zum Schiff. Auch mich versuchten sie genauso wie Robin aufzutauen. Uns zuliebe blieben wir noch vier Tage auf Longring-Longland.

Ich war mit meinem Flottenverband 9. nun endlich in Longring-Longland angekommen. Eine Flotte großen Ausmaßes stand unter meinem Kommando obwohl ich nur Vize Admiral war, war mir eine große Verantwortung zu Teil. Ich sah die Fahne von Piraten, daher ließ ich alle Schiffe Gefechtsbereit machen und kam dann langsam aus dem seichten Nebel hinaus und man sah die volle Pracht der Flotte und auch alle Schiffe. Ich ließ sie so ausrichten dass sie direkt auf die Strohhutbande schiessen konnten. Jedoch näherten wir uns mit schneller Geschwindigkeit.

Robin und ich waren nach den vier Tagen, die wir gewartet hatten zwar wieder aufgetaut, aber wir ruhten uns immer noch im gleichen Zimmer aus. So bekamen wir auch nicht mit, was draußen los war, denn Lysop schrie plötzlich: "Leute, da kommt die Marine!"
Die anderen waren nicht wirklich auf einen Kampf aus, weshalb sie sich für die Abfahrt bereit machten. Zorro meinte noch: "Der Admiral hat schnell jemanden hierher geschickt."

Ich lief zur Reeling und schaute zur Marine. Eine Zeit lang blieb ich so stehen doch dann bevorzugte ich es doch lieber rein zu gehen, was ich dann auch machte. Drinnen setzte ich mich einfach hin und wartete ab was passieren würde.

Wir umstellten die Flying Lamb und ich sagte mit einem Megafon: "Stellt euch Piratenpack! Ihr habt eine Chance." Dann machten sich alle Schiffe feuerbereit und man sah erst jetzt die riesigen Schiffe mit ihrer massigen Anzahl an Kanonen auf jedem einzelnen Schiff. Man hörte die einzelnen Schiffsoffiziere laut brüllen und die Kanonenklappen der Schiffe öffnen. Sie schlugen an die Boardwand auf und schoben die großen Kanonen heraus. Es dauerte etwas doch nach kurzer Zeit war wirklich jedes Schiff feuerbereit und drehte sich zur Flying Lamb.

Durch das Megafon wurde ich dann auch wach und lief nach draußen an Deck, um zu sehen was los war. Mit verschlafenen Augen sah ich zu den Marineschiffen und sagte: "Ihr habt wohl euren Spaß und das ohne mich. Ihr seid echte Egoisten!"
Ich war zwar noch nicht ganz wach, aber wir mussten aus dieser misslichen Lage herauskommen, egal wie. Ich konnte nun wenigstens ein paar Kanonenkugeln zurückfeuern, aber alleine konnte ich die Flying Lamb auch nicht verteidigen.

Ich sizte scheigend drinnen und hoffte das nichts schlimmes passieren würde. Ich wollte die anderen draußen aber auch nicht alleine lassen, deshalb nahm ich allen Mut zusammen und ging wieder nach draußen um zu sehen was los war und ob ich helfen konnte.

"Feuer!" schrie ich und ein Schiff gab es den anderen weiter. Überall schlugen die typischen länglichen Kanonenkugeln der Marine bei der Flying Lamb ein und einige sollten diese auch treffen. Ich sah nur grinsend zu dem Geschehen und meinte: "So, wieder ein paar Piraten erledigt... wenigstens werde ich dafür bezahlt..." meinte ich etwas geschafft und vom Geschehen desinteressiert

Es zog Rauch auf, weil ein paar Kanonenkugeln explodiert waren. Ich konnte zwar auch ein paar zurückschleudern, doch mit der Hilfe von Zorro, Okami, Sanji und mir blieb die Flying Lamb noch weitestgehend unbeschädigt davon. Yuki konnte auch ihren Teil dazu beitragen.
Nami gab das Kommando zum Segel setzen, denn sie hatte eine kleine Lücke ausgemacht, durch die unsere Karavelle durchpasste. Wir fuhren also im Schutz des Rauches los und schlüpften durch die Lücke hindurch.
Als man uns dann wieder sehen konnte, grinste ich über beide Ohren und wir waren auf dem besten Wege zu entkommen, da die Marine-Soldaten uns erst spät bemerkten. Zudem war unsere Flying Lamb schneller als ihre Schiffe, doch sie fingen dann doch noch an, erneut auf uns zu schießen.

Ich war froh das wir einen weg gefunden hatten der Marine zu entkommen, doch ich hatte immernoch Angst. "Warum schießen die denn noch auf uns? Die holen uns sowieso nicht mehr ein", flüsterte ich verwirrt zu mir selbst.

"Die treffen uns auch nicht!", sagte ich, denn ich sprang hoch, als eine Kugel drohte uns zu treffen und schleuderte sie mit dem Gum-Gum-Ballon zurück. Anschließend waren wir auch schon zu weit weg und wir folgten wieder dem Kurs des Lock-Ports.

Ich war froh als wir weit genug weg waren und nicht mehr getroffen werden konnten. Ich ließ mich auf den Boden sinken und lehnte mich erleichtert gegen die Reeling. "Puhh zum Glück haben wir es geschafft", meinte ich und atmete aus.

Chopper verordnete mir dann wieder Bettruhe, da ich noch lange nicht wieder fit war. Ich hörte auf unserren Schiffsarzt und haute mich wieder aufs Ohr. Es dauerte drei weitere Tage bis ich wieder richtig fit war.

Genervt schlug ich auf die Hölzerne Reeling meines Marinehauptschiffes und sah die Soldaten auf meinem Schiff wütend an. Dann meinte ich nur: "Folgt ihnen. Egal was dazu nötig ist. Ansonsten...." sagte ich und sah wutendbrannt zu ihnen und hielt mein Schwert fest.
Die Soldaten rannten zu den Segeln und setzten diese. Auch die anderen Schiffe drehten ab und folgten der Flying Lamb soweit wir sie zurückverfolgen konnten. Jedoch waren unsere Schiffe langsamer als sie, jedoch waren sie in weiter Ferne noch in Sichtweite.

"Weckt mich, wenn was Spannendes passiert.", sagte ich den anderen noch, bevor ich mich wieder hingelegt hatte.
Die Marine war uns offenbar auch nach den drei Tagen noch auf den Fersen. Solange sie uns aber nicht einholten, kümmerten wir uns aber kaum darum. Ich alberte stattdessen mit Lysop und Chopper herum, indem ich einen Sack Mehl über mir auskippte und so tat, als wäre ich eingefroren. Ich brachte die beiden damit zum Lachen.
Ich merkte noch, dass Nami etwas aß und sagte zu Sanji, dass ich das Gleiche haben wollte. Unser Koch stritt aber wieder mal mit Zorro. Anschließend kam dann auch Robin aus dem Zimmer.

"Können wir nicht schneller?! Ich hasse es mit den vollgepackten Marineschiffen hinterherzuschleichen..." sagte ich und sah die Strohhutbande durch ein Fernrohr. Dann sah ich auf eine Seekarte und rätselte wo sie wohl hinfahren würden. Dann erkannte ich dass Water Seven nicht weit war, deswegen entschloss ich dass die hälfte unserer Flotte mit mir nach Water Seven fährt und der Rest weiterhin dem Strohhut auf den Versen bleibt.
Wir fuhren etwas schneller, da ich einen speziellen Antrieb in das Hauptschiff einbauen ließ.
Es war kostspielig aber wenigstens konnten wir sie dadurch bald einhohlen. Jedoch wollten wir nach Water Seven deswegen kümmerten wir uns noch nicht um dem Strohhut.

Wir freuten uns alle darüber, dass es Robin wieder besser ging. Anschließend setzte ich mich aber mit Lysop, Chopper, Okami und Yuki auf die Reeling und wir aßen Sanjis Potatoe Pie. Zorro sah aufs Meer hinaus und machte uns alle auf einen kraulenden Frosch aufmerksam. Lysop konnte das nicht glauben bis er ihn selbst sah.
Wir ruderten dem Frosch hinterher, doch plötzlich steckten wir fest. Noch dazu rauschte ein Zug auf unser Schiff zu.

Meine Hälfte der Flotte war in Water Seven angekommen und wir waren schon ausgeschwärmt. Sozusagen hatte ich nun das sagen in Water Seven, dies wurde von höchster Stelle entschieden, daher konnte selbst der Bürgermeister nichts machen.
Man sah mehrere Soldaten überall herumrennen aber nur in Gruppen die nach dem Strohhut suchten.
Die andere Hälfte war dem Strohhut gefolgt und hatte eine bedrohliche Nähe zu ihnen erreicht.

Wir konnten dem Zug noch so eben entgehen, indem wir ruderten was das Zeug hielt. Der Frosch stand auf den Gleisen und der Zug hielt auf ihn zu. Ich rief ihm zu: "Schnell, du Kröte! Spring auf Seite oder du wirst überfahren!"
Der Frosch wurde vom Zug erfasst und ins Wasser geschleudert. Wir standen dann neben einer Station, aus der ein kleines Mädchen und eine alte Frau kamen. Die Marine dachte anscheinend, dass der Zug uns erwischt und versenkt hatte, denn sie kamen nicht näher.
"Chimney, bring mir doch mal die Teleschnecke!", sagte die alte Frau und kippte um. Als das Mädchen ihr aber eine gebracht hatte, befürchteten wir, dass die Oma Hilfe holen wollte, doch sie hatte vergessen, was sie sagen wollte. "Die ist total knülle!!", rief Lysop.

Die Marineschlachtschiffe blieben direkt vor dem Zug stehen und hielten ausschau nach der Flying Lamb. Dann sahen sie das kleine Schiff und sie machten sich feuerbereit und man sah wie die Marinesoldaten die von Board aus auf den Zug feuerten der sich zwischen den ganzen Marineschiffen und der Flying Lamb stellte.
Ich saß währenddessen im Rathaus bei Herrn Eisberg, der der derzeitige Bürgermeister von Water Seven war. Ich sagte zu ihm, dass wir diese Stadt nun übernehmen werden und dass es von höchster Stelle kam da wir die Sicherheit garantieren wollten.

Während wir uns dann mit der Oma unterhielten, die sich als Oma Cocolo und das Mädchen und den Hasen als Chimney und Gonbe vorstellte, rief Chimney den Marine-Soldaten zu: "HEEEEY, Leute von der Marine, wollt ihr etwa unschuldige Menschen verletzen. Yokozuna bereitet den Passagieren des Zuges schon genug Ärger."
Ich stellte mich Cocolo dann auch vor: "Ich bin Ruffy und werde einmal Piratenkönig!" Sie erzählte uns, wohin der Zug fuhr und als sie Putchi, die Stadt der Gourmets erwähnte, wollte ich mit dem Zug dorthin. Nami erinnerte mich jedoch daran, dass wir ein Schiff hatten und dem Lock-Port folgten. Nachdem Cocolo dann sogar von uns erfuhr, wohin der Lock-Port zeigte, sagte sie: "Dann kommt ihr bestimmt nach Water Seven. Die Stadt des Wassers. Sie ist bekannt für ihre Schiffsbautechnik."
Die Marine hatte ihr Feuer wegen Chimney wirklich eingestellt, weil sie aber auch gerade nicht wussten, was sie tun sollten. Nach Cocolos Worten wollten wir nach Water Seven, weil wir dort bestimmt die Flying Lamb reparieren und einen Schiffszimmermann für die Crew finden konnten. Wir segelten auch sofort los und die Marine-Soldaten schienen wegen Chimney, die sie zuquatschte abgelenkt zu sein.

Die Marineschlachtschiffe zogen sich zurück und fuhren Richtung Water Seven jedoch heimlich da sie der Strohhutbande eine Falle stellen wollte. Sie wollten sich etwas zurückfallen lassen und Water Seven mit einer Schiffssperre umstellen und sie somit gefangen nehmen. Da ich schon in Water Seven wartete und die CP9 ebenfalls in Water Seven war, fühlte ich mich meiner Taktik siegessicher und versprach Eisberg, dass die Sicherheit mit der Marine in der Stadt gesichert wäre.

Oma Cocolo hatte uns auch mitgeteilt, an wen wir uns wenden sollte und eine Karte mitgegeben, doch die war völlig nutzlos. Auf dem Weg nach Water Seven stellten wir uns unseren künftigen Schiffszimmermann vor. Ich zeichnete sogar einen, auch wenn meine Zeichnung schrecklich aussah und sagte: "Er soll drei Meter groß sein." Sanji wollte eine Frau an Bord nehmen, doch da legte ich einen Einspruch ein.
Water Seven kam dann auch in Sichtweite.

Die Soldaten der Marine rannten in großen Gruppen durch Water Seven und hielten nach dem Strohhut und seiner Bande ausschau. Sie hatten nun alles besetzt. Die CP9 war dort zwara verdeckt im Einsatz jedoch wusste ich dies als Vize Admiral. Ich wusste vieles was dort vorging aber einiges wurde auch geheim gehalten deswegen hielt ich mich aus den Sachen die mir nicht gesagt wurden auch heraus. Ich wollte nur den Abschaum vom Piratenpack abhalten unfug zu treiben, mehr nicht.

"Wow, seht mal Leute!", sagte ich während ich auf der Gallionsfigur der Flying Lamb saß und nach Water Seven blickte. Wir suchten nach Dock Nr. 1 und fuhren etwas um die Insel herum. Nachdem wir es fanden, suchten wir nach einer Anlegestelle und fuhren durch die Kanäle der Stadt.

Ich beobachtete die Bewohner der Stadt etwas und fand etwas sehr merkwürdig. "Irgendwie komisch. Die Menschen hier scheinen überhaupt keine Angst vor Piraten zu haben." Ein Mann gab uns dann einen Tipp, wo wir mit unserem Schiff anlegen konnte, aber trotzdem war an der Stadt noch etwas seltsam, aber ich wusste noch nicht genau, was es war.