Das große Piratenzeitalter

das Eingangsposting lautete :

'Reichtum, Macht und Ruhm - der Mann, der sich dies alles erkämpft hat, war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde, waren seine letzten Worte: "Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. SUCHT IHN DOCH! Irgendwo hab' ich den größten Schatz der Welt versteckt."
Dieser Schatz ist das One Piece. Und er liegt irgendwo auf der Grand Line. Damit brach das große Piratenzeitalter an.'


Start:

Ich reiste gerade mit einem Boot von meinem Heimatdorf, dem Windmühlendorf, ab, um meinen Traum zu verwirklichen und der König der Piraten zu werden. Kaum legte ich ab, erschien vor mir das Seeungeheuer, dass mich vor 10 Jahren, als ich die Teufelsfrucht gegessen hatte, fast gefressen hätte.
"So trifft man sich also wieder - ich habe 10 Jahre lang trainiert und jetzt nimm das!" Ich schlug das Seeungeheuer mit der 'Gum-Gum-Pistole' weg und reiste weiter.

Nachdem ich dann schon etwas unterwegs war begegnete ich einem Piratenschiff. Da ich auf der Suche nach einer Crew war, schlich ich mich an Bord. Ich plünderte dann aber erstmal deren Vorratskammer, wobei ich dann von den Piraten entdeckt und gejagt wurde. Die Piraten konnte ich aber, sogar ohne meine Kräfte erledigen. Hinter mir erschien dann ihr Kapitän, Alvida mit der Eisenkeule.
Ich drehte mich um und fragte: "Wer ist denn die fette Qualle?" Alvida griff mich dann an, aber da mein Körper aus Gummi war, machte mir das nichts aus und ich schleuderte Alvida mit der Gum-Gum-Pistole weg. "Guten Flug!", rief ich noch hinterher.

Während Krokus' Erzählung machten wir uns mit der Flying Lamb auf dem Weg nach draußen. Draußen wartete bestimmt auch Tatsu auf uns, denn er wurde nicht verschluckt, weil er über uns flog.
La Boums Geschichte war ziemlich ergreifend. Er wartet seit 50 Jahren auf seine Piratenfreunde und wir waren der Ansicht, dass die Piraten ihn entweder im Stich gelassen hatten oder auf der Grand Line starben.

Krokus sagte uns auch, dass er Schiffsarzt war und obwohl wir von Kitsune wussten, dass sie Ärztin war, fragte ich ihn, ob er mitkommen wollte. Er meinte aber, dass er dazu zu alt war und keine Lust hatte, weil er auf La Boum seit 50 Jahren aufpasste und das weiterhin tun musste.
Wir kamen dann draußen an und warfen die zwei komischen Vögel von Bord. An der Stelle an der sie saßen fand ich etwas, dass einem Kompass ähnlich war. Die anderen bekamen das nicht mit.

Wir gingen von Bord und ruhten uns am Leuchtturm aus. Krokus sagte uns, dass La Boum seinen Kopf gegen die Red Line rammt und zeigte auf seine Verletzungen. Ich fragte Krokus: "Hast du ihm denn nicht die Wahrheit erzählt? Vielleicht hört er dann damit auf!"
Krokus antwortete, dass er es schon getan hat und La Boum dadurch eigentlich erst richtig angefangen hatte.

Ich hatte nur zugehört und zwischendurch in der Nase gebohrt. Als ich genug gehört hatte stand ich auf und lief aufs Schiff. Dort riss ich den Hauptmast heraus und lief zur neuen Wunde des Wales. Dort rammte ich den Mast hinein und rief: "Gum-Gum-Ikebana!!"

Wir fragten uns was Ruffy gerade machte und vor allem, warum er unseren Hauptmast trug. Als er den Mast dem Wal wie ein Spieß reindrückte dachte ich, dass er jetzt komplett verrückt geworden ist.

Ich kämpfte ein wenig mit La Boum, der damit endete, dass ich in den Leuchtturm flog und dem Riesenwal zurief: "HALT! UNENTSCHIEDEN!! Noch ist nicht klar, wer von uns stärker ist, also müssen wir unseren Kampf zu einem anderen Zeitpunkt fortsetzen! Deine Freunde leben längst nicht mehr, aber ich bin dein Gegner! Wenn wir die Gefahren der Grand Line überwunden und die Welt umsegelt haben, komme ich zurück und wir kämpfen weiter!"
Der Wal fing an zu weinen und nach diesem Versprechen malte ich La Boum unser Zeichen auf die Stirn. "Das du mir ja nicht mehr die Red Line rammst. Am Ende verwischt es noch."

"Künstlerisch begabt ist Ruffy nicht gerade...", meinte ich zu den anderen. Ich machte mich dann daran den weiteren Kurs zu bestimmen. Dabei stellte ich schockiert fest, dass der Kompass verrückt spielte weshalb ich aufschrie.

Ich lief zu den anderen zurück und wollte eigentlich mit meinem Kunstwerk prahlen, aber dann hörte ich Nami schreien. Ich eilte zu ihr und fragte: "Was ist denn los? Ist irgendetwas passiert?"
Die Fragen richteten sich auch an die anderen, weil sie eventuell etwas beobachteten.

"Mir ist nicht passiert, aber der Kompass dreht völlig durch.", antwortete ich Ruffy und zeigte auf den Kompass dessen Zeiger im wahrsten Sinne des Wortes durchdrehte. Ich meinte noch: "Der muss kaputt sein!"
Krokus fing an zu lachen und sagte: "Wirklich mutig von euch. Ihr habt nicht die geringste Ahnung wie es auf der Grandline zu sich geht." Er erklärte uns, dass jede Insel ein eigenes Magnetfeld hatte und ein Kompass auf dieser Route zwecklos war. Wir brauchten einen sogenannten Lock-Port.

"Und wo bekommen wir so ein Ding her?", fragte ich verwirrt und schaute zu dem alten Mann.

"Das wüsste ich auch gerne.", sagte ich und hatte die Hoffnung auf eine Weiterreise gerade aufgegeben.

Ich holte das Teil hervor, dass ich vorhin gefunden hatte und fragte: "Ist das hier so ein Lock-Port?" Krokus antwortete nur mit einem knappen "Ja!"

Ich nahm den Lock-Port an mich und war sauer auf Ruffy, weil er erst jetzt damit rausrückte. Ich schlug ihn und fragte: "Wo zum Teufel hast du das her?"

"Ich habs auf dem Schiff gefunden. Die zwei seltsamen Vögel haben es verloren.", antwortete ich und rieb mir die Stelle an der Nami mich getroffen hatte.
Als Sanji dann rief, dass das Essen fertig war ging ich erstmal etwas essen.

Ich band mir den Lock-Port wie eine Uhr um und sah ihn an. Krokus erklärte weiter, dass man vom Kap der Zwillinge die Wahl zwischen sieben Magnetströmen hatte, die nach und nach zusammenliefen.
"Verstehe. Der Lock-Port zeigt also keine Himmelsrichtungen an, sondern auf Inseln.", sagte ich und Krokus nickte.

Ich aß den Elefanten-Tuna ganz allein auf, was sowohl den ebenfalls hungrigen Okami als auch Sanji, der die Mädels mit seinen Kochkünsten beeindrucken wollte, verärgerte und beide mich wegkickten.
Ich flog dabei an Nami vorbei und der Lock-Port ging kaputt.

Ich starrte schockiert auf den zerstörten Lock-Port, aber der Schock verwandelte sich schnell in Wut und ich nahm mir die drei Verantwortlichen zur Brust. "Ruffy... Sanji... Okami..., ihr drei seid die größten Idioten, die ich je gesehen habe!", schrie ich die drei an und trat sie ins Wasser. Sanji und Okami würden Ruffy schon wieder rausholen.
Krokus beruhigte mich wieder indem er sagte, dass wir für die Hilfe mit La Boum seinen Lock-Port haben konnten.

Okami und Sanji hatten mich tatsächlich aus dem Wasser gezogen. Neben uns tauchten aber auch die beiden schrägen Vögel Mr. 9 und Miss Wednesday auf. Sie baten uns sie nach Whiskey Peak ihrer Stadt mitzunehmen, aber ich fühlte mich noch zu schlapp zum antworten, weil ich zu viel Wasser geschluckt hatte.

Ich sah die beiden an und sagte: "Was bildet ihr euch eigentlich ein? Wir sollen euch mitnehmen, obwohl ihr La Boum umbringen wolltet?" Mr.9 und Miss Wednesday bettelten dann förmlich daraum, dass wir sie mitnahmen.
Ich meinte, dass unser Lock-Port leider zu Bruch ging. Sie regten sich auf, weil sie vermeintlich umsonst gebettelt hatten, doch ich meinte nur mit einem Grinsen im Gesicht: "So ein Glück, dass Krokus uns seinen geben will!" Die zwei gingen wieder auf die Knie und flehten uns wieder an.

Ich hatte mich dann wieder erholt und sagte zu den beiden: "Von mir aus könnt ihr mit! Wir bringen euch nach Hause!"
Krokus fragte mich daraufhin, ob ich mir sicher war, weil wir dann dem Magnetstrom nicht ändern und die Route nehmen mussten. Ich antwortete ihm: "Das macht doch nichts! Wenn uns die Route nicht gefällt kommen wir zurück und nehmen eine andere."

Krokus' Lock-Port hatte sich eingependelt und ich verglich den Kurs mit der Karte. Ich rief den anderen zu: "Der Lock-Port zeigt auf Whiskey Peak. Wir können los!"
Als alle an Bord waren segelten wir weiter und verabschiedeten uns von La Boum und Krokus. Kurz nachdem wir das Kap der Zwillinge verlassen hatten, fing es an zu schneien. Wegen der Kälte zog ich mir was Wärmeres über und blieb drinnen.

Mir machte der Schnee und die Kälte nichts. Ich baute sogar noch einen Schneemann und freute mich über den Schnee.
Genauso freute ich mich auch darüber, dass Lysop meinen Lieblingsplatz repariert hatte.
Den Schneemann nannte ich Mr. Snowman und sagte: "Der Mann, der vom Himmel fiel!! Wie findet ihr meinen Schneemann, Freunde?"

Ich sah den anderen draußen zu und fragte mich, warum ihnen die Kälte egal war. "Das Wetter auf der Grandline ist echt unberechenbar.", murmelte ich vor mich her.
Mr.9 und Miss Wednesday beklagten sich drinnen über die Kälte. Ich schrie die zwei an: "Macht euch nützlich und geht raus Schnee schippen!" Danach fing es sogar noch an zu donnern.
Mr.9 fragte mich, ob wir noch auf Kurs waren. Ich antwortete ihm: "Ich habe ihn gerade erst überprüft und..." Ich sah nochmal auf den Lock-Port und bemerkte, dass das Schiff sich gedreht hatte, obwohl ich nur kurz nicht aufgepasst hatte.

Ich bewarf Okami, Yuki und Suzumi mit Schneebällen und tat so als ob ich nichts gemacht hätte. Ich schob sogar Lysop die Schuld in die Schuhe. "Lysop hat euch abgeworfen! Er kann echt gut zielen!", sagte ich und lachte.
Lysop meinte dann nur: "Was? Du Lügner!!"

Ich grinste und bewarf Lysop und Ruffy mit Schneebällen. Dabei bekam Ruffy aber immer größere ab als Lysop.

"Du hast es nicht anders gewollt!", sagte ich und bewarf sie auch wieder. Danach stellte ich mich hinter Mr. Snowman und schützte mich mit ihm.

"Schnell! Wendet das Schiff!", rief ich den anderen zu. Auf die Frage, ob wir wieder zurück fahren wollten, antwortete ich: "Blödsinn! Wir fahren schon zurück. Das Schiff hat sich gedreht. Ich habe halt kurz nicht aufgepasst."
Die anderen unterbrachen ihr Spiel wenigstens und wendeten das Schiff. Wir hatten durch ihren Einsatz auch wieder den richtigen Kurs.

Solange noch Schnee lag setzten wir unsere Schneeballschlacht fort. Mr.Snowman schmolz schnell dahin, aber Lysop wurde einmal so heftig beworfen, dass er ihm kurz ähnelte.
Als der Schnee komplett weg war, setzte ich mich auf meinen Lieblingsplatz und sah kurze Zeit später eine Insel. Mr.9 meinte dann, dass dort Whiskey Peak war.

Mr.9 und Miss Wednesday verabschiedeten sich von uns, obwohl wir nicht mal da waren. Ich wusste nicht wie lange wir hier bleiben mussten bis der Lock-Port die nächste Insel anpeilte, aber die Menschen auf der Insel freuten sich über unsere Ankunft und feierten richtig.
Sie schmissen für uns sogar eine Party.

Auf der Party fraß ich mich solange voll bis wirklich nichts mehr hereinpasste.