Duel Academy: It's time to duel!

das Eingangsposting lautete :

Ich sah ihn schockiert an und wollte etwas sagen aber ich bracht vor angst keinen Ton mehr heraus. Ich wandte mich von der Person zu Takato und schüttelte mit dem Kopf, schon die allein die Frechheit zu besitzen und ihn wenn er verlor als Geisel zu benutzen, nur damit er dass Geheimnis hörte. Ich lächelte ihn etwas schief an und sah dann unsicher zu der Person.

Auf meinem Weg raus aus der Duellarena sah ich nochmal hoch zur Tribüne zu meinen Freunden. Zuerst sah ich Stan und Roger an, bevor mein Blick am Ende bei Lucy verharrte. Erst ihr lächelte ich dann zu. Hibiki hatte ich gar nicht sehen können, doch es erklärte sich auch schnell, woran das lag. Ich hörte sie nach mir rufen und sah zu ihr. Sie stand am Ein- bzw. Ausgang der Arena. Vor ihr stehend nickte ich ihr zu, aber sah ich dann nochmal zurück. Crowler lief gerade seiner Nichte nach. Vermutlich hatten wir deshalb etwas Zeit, um Isahra zu besuchen. "Lass uns noch auf Lucy warten! Sie macht sich bestimmt auch Sorgen um Isa.", sagte ich zu Hibiki und sah danach wieder zu der Blondine hoch, der ich kurz zuwinkte.

Ich wollte gerade schon ansetzen um zu protestieren, als ich auf einmal die Stimme von Haruka hörte Hibiki!! warte!!" ich drehte mich um und sprach,,Haruka?! Mädels?! was gibt es denn?" Miki erwiderte dann ,, Ihr wollt doch zu Isahra oder? Nun ja wir wollen mit kommen." Ich konnte verstehen, dass sie sich auch Sorgen um sie machten aber woher wussten sie, dass sie im Krankenflügel war? Dies war etwas was ich nicht verstand. Azusa erwiderte auch noch auf Mikis Worte ,, Wir machen uns schließlich auch Sorgen um Isahra." Ich wusste ihre Sorge zu schätzen und ließ deshalb zu, dass sie mit zu Isahra gingen.

Meinen Onkel konnte ich auch jetzt noch hinter mir her schreien hören, selbst als ich bereits die Tür hinter mir geschlossen hatte und die frische Luft um mich herum einatmete. So entkam ich wohl gerade mal wieder dem Unterricht. Mich wunderte es doch selbst stark, warum man mich noch nicht von der Schule warf. Wobei bei wichtigen Tests oder irgendetwas ähnlichem war ich anwesend und schlechte Noten kamen beide auch nie raus. Wahrscheinlich war dies der Grund, weshalb man noch jemanden wie mich hier behielt. Dabei setzte ich eigentlich alles daran so schnell wie möglich wieder hier weg zu kommen und dies versteckte ich auch gar nicht mal so sehr. Schlechte Erfahrungen hatte ich so ziemlich schon auf jeder Schule gemacht und auch wenn ich die Schüler hier eigentlich mochte, zumindest wenn ich einmal etwas mit ihnen zu tun hatte, mein Onkel ging mir genügend auf die Nerven. Ich vermisste meine Streifzüge durch das Harajuku in Tokyo sehr, immerhin war es ein Teil von mir und dies war höchst wahrscheinlich der Grund, weshalb ich mich nicht um meinen Aufenthalt hier scherte.
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Mir tat Takato richtig Leid, nachdem er so früh gegen Yazoo verloren hatte und ausgelacht wurde. Fast schon hätte den anderen diesmal wirklich die Meinung gegeigt. Yazoo verhinderte dies aber, denn nach ihrer Ohrfeige war Takatos Niederlage nicht mehr das Hauptgesprächsthema. Ich atmete erleichtert auf, doch bekam dann direkt von Alexis was zu hören. Sie sagte: "Ich finde es nicht in Ordnung, was du hier abziehst. Ich weiß von deinen Gefühlen für Takato. Steh doch einfach zu deinen Gefühlen und scher dich nicht darum, was die anderen sagen." Ich sah Alexis an und nickte. Sie machte mich dann darauf aufmerksam, dass Takato mir zugewunken hatte. Ich entschuldigte mich und stand auf, um herunter zu ihm, Hibiki und den anderen Mädchen. Bei ihnen angekommen fragte ich: "Wollt ihr auch alle zu Isa?"

Wir blickten zu Lucy und nickten ,,Ja wir wollen zu Isa." sprach ich schlussendlich und wollte endlich losgehen und mich vergewissern, dass es Isa wieder gut ging. Einen Schritt setzte ich an und die anderen sausten schon davon. Etwas doff aus der Wäsche sah ich ihnen hinterher und rief,, Hei nicht so schnell wartet auf mich!" und rannte ihnen im Eiltempo hinterher.

Draußen zu sein beruhigte mich dann doch zunehmend mehr, je länger ich mich hier aufhielt. Mein Weg schickte mich buchstäblich unter einen gigantischen Baum auf dem Gelände der Duellakademie. Dieser warf einen nicht zu verachtenden Schatten auf den Boden, weshalb ich mich auch dazu entschloss, mir es hier gemütlich zu machen. Durch ein paar Lücken zwischen den grünen Blättern drang ein wenig Sonnenlicht nach unten, sodass es aussah, als ob die Sonne hier Säulen bildete, die anschließend im Boden versanken. Ich selbst, setzte mich ins Gras und lehnte mich gegen den Baum, bevor ich für einen Moment meine Augen schloss, sie aber im nächsten Augenblick wieder öffnete, als ich Stimmen vernahm. Oder viel eher ein Lachen. Ein sanftes, vor allem aber auch weiblich klingendes Lachen. "Hast du aber gute Laune Konan.", sprach ich den Duellgeist vor mir an, der neben Yahiko saß und sich an diesen lehnte. An sich sah ees vielleicht von Außen so aus, als wäre ich allein, doch genaugenommen saßen um mich herum in etwa Acht Duellgeister, die sich mal mehr und mal weniger stark über das Duell äußerten.
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Ich freute mich darüber, dass Lucy zu uns kam. Die Mädchen antworteten schneller auf ihre Frage, deshalb ließ ich es sein. Hibikis Freundinnen hatten es anscheinend auch ziemlich eilig, denn Hibiki, Lucy und ich kamen kaum nach. Hibiki eilte ihnen nach, weshalb Lucy und ich vorerst allein waren. Auch wir setzten uns in Bewegung. Auf dem Weg zu Isahra sah ich Lucy kaum an und sagte zu ihr: "Tut mir Leid, Lucy! Du bist bestimmt enttäuscht von mir, weil ich diese Chance nach Ra Yellow zu kommen nicht genutzt habe. Nur... wegen Isa..." Ich fand plötzlich nicht mehr die richtigen Worte, weil meine Sorge um Isahra wieder wuchs. Es wurde höchste Zeit, dass wir ihr einen Besuch abstatteten.

Hibikis Freundinnen machten sich als erste auf den Weg zu Isahra. Ihre Sorge in allen Ehren, aber eigentlich tat Isahra zu viel Trubel auch nicht gut. Deshalb fand ich, dass ihre besten Freunde völlig ausreichten, aber die Mädchen waren nicht mehr aufzuhalten. Takato und ich folgten ihnen ganz einfach. Auf dem Weg zu ihr hörte ich Takato zu und sah ihn ungläubig an. Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an während ich sagte: "Ich bin nicht enttäuscht von dir. Klar, du hast schon mal besser gespielt, aber ich weiß wie du dich fühlst. Es ist süß von dir, dass du dir sogar während du dich duellierst Sorgen um eine deiner besten Freundinnen machst. Das ist einer der Gründe wegen denen ich dich liebe." Ich schloss Takato kurz in meine Arme, aber wirklich nur kurz, denn wir mussten uns langsam beeilen. Isahra wartete schon auf ihre besten Freunde, die ihr jetzt beistehen sollten. Ich bat Takato aber noch um einen Gefallen, bevor wir bei ihr ankamen: "Kommst du später mit, wenn ich nach Yazoo sehe? Ich glaube sie braucht auch jemanden, mit dem sie mal reden kann."

Für ein paar Minuten herrschte zwischen uns angenehmes Schweigen. Wir alle hatten uns ins Gras gelegt und die Augen geschlossen, während langsam der Wind mit unseren Haaren spielte und die Baumkrone über uns zum Rauschen brachte. Dies war der perfekte Abschluss nach einem Duell, auch wenn ich mich selbst kaum daran wagte es ein Duell zu nennen. Bestimmt hätte er mich besiegen können, doch seine Sorgen konnte ich ihm nicht nehmen. Wahrscheinlich musste er sich schon selbst damit befassen, doch innerlich hoffte ich, dass sie ihm nicht ewig so viel zu schaffen machen würden. Jeder Mensch hatte sein Kreuz zwar zu tragen, aber es gab auch viele Menschen, die es gerne auf sich nahmen zwei von dieser Sorte zu tragen, auch wenn sie daran fast zerbrachen. Ich kannte wenige solcher Menschen, aber ich zählte mich nicht dazu, für so etwas sprach schon allein mein Charakter nicht. Schlussendlich kramte ich meinen MP3-Player hervor und schloss diesen an einen kleinen Lautsprecher an, bevor ich einfach Musik anstellte. Damit konnte ich sogar meistens noch besser entspannen.
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Ich war froh, dass Lucy sagte, dass sie nicht enttäuscht von mir war. Nach ihren Worten musste sie genauso fühlen wie ich, wenn sie sich ebenso große Sorgen machte wie ich. Lucy schaffte es zumindest mich ein wenig aufzumuntern nach dieser herben Niederlage, aber meine Sorgen bestanden immer noch. Ihre Umsrmung trat trotzdem sehr gut. Wir gingen weiter und ich antwortete auf Lucys Frage: "Natürlich komme ich mit. Ich will doch so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen. Außerdem scheint mir Yazoo ganz nett zu sein." Meine Motivation mitzukommen war vielleicht nicht gerade die Ehrenhafteste. Erstmal besuchten wir aber Isahra, bei der wir schließlich ankamen. Der Raum war ganz schön voll, weil Hibiki und ihre Freundinnen auch noch da waren.

Ich lag noch immer Bewusstlos im Bett, es klopfte auf einmal an der Tür und die Mädchen sowie Takato und Lucy kamen ins Zimmer. Serena sowie Milena blickten traurig zu mir und sagten,,Sie ist seitdem kein einziges mal aufgewacht." erzählten die beiden.
Während die anderen redeten, war ich in einem dunkelen Raum, ich war allein und hatte angst ,,Wo bin ich denn?" fragte ich mich und blickte mich um, als diese Stimme nocheinmal auftauchte nur lauter ,,Sag mir das Geheimniss..." verängstlich blickte ich mich um und fragte wer da sei.
Ich lag im Bett und fing an stark zu schwitzen und krallte ins Bettlacken.

Beim Betreten des Raumes, in dem Isahra lag, hatte ich noch gehofft,  Isahra wenigstens wach war, aber diese Hoffnung wurde mir schnell genommen. Serena und Milena erklärten dann auch noch, dass Isahra noch gar nicht aufgewacht war, wodurch meine Sorge um sie noch größer wurde. "Ich hoffe, dass sie bald aufwacht.", sagte ich. Isahra so zu sehen fiel mir nicht gerade leicht, aber ich wusste auch nicht, was ich für sie tun konnte. Mehr als für sie da sein konnte ich eigentlich nicht, allerdings hatte ich auch eigene Probleme, um die ich mich kümmern musste. Sicher würde Isahra mir helfen, wenn es ihr besser ginge, aber da Crowler ab sofort bestimmt ein Auge auf mich warf, konnte ich nicht ständig nur für sie da sein. Irgendwann musste ich mich halt aufs Lernen konzentrieren. Ich fühlte mich wie hin- und hergerissen, da ich trotzdem auch für meine Freundin da sein wollte.

Wir, die Mädchen blickten Isahra besorgt an. Als sie sich auf einmal regte,, Wird sie Wach?" fragte ich aber Fehlanzeige, sie fing an zu schwitzen, sicherlich hatte sie einen Albtraum. Mami und Ami blickten sie an und sprachen gleichzeitig ,,Die Arme Isahra.." Milena lächelte und sprach,,Sie wird wieder auch wenn es Zeit braucht." Ihre Augen flimmerten auf einmal und sie öffnete sie leicht,, Isahra?!" kam es erleichtert von uns Mädchen und sahen sie auch dementsprechend an.

Ich betrat gleichzeitig mit Takato den Raum, in dem Isahra lag. Als ich sie immer noch ohne Bewusstsein im Bett liegen sah, machte ich mir große Sorgen um Isahra. Nicht, dass ich mir vorher keine gemacht hatte, aber Isahra so da liegen zu sehen fiel mir genauso schwer wie Takato. Ich faltete meine Hand in Takatos Hand und hielt seine Hand fest, ja, ich drückte sogar etwas fester, aber beabsichtigte nicht, Takato wehzutun. Erleichterung gab es als Isahra ihre Augen leicht öffnete. "Isahra!", rief ich freudig. Anschließend drängte ich mich zusammen mit Takato an den anderen Mädchen vorbei nach vorne, wobei ich sagte: "Macht doch mal bitte etwas Platz, ja?!" Am Ende standen wir aber direkt am Bett. Mit meiner noch freien Hand fasste ich mir ans Herz und wandte meinen Blick nicht von Isahra ab. Leise fragte ich meine beste Freundin: "Isa, wie fühlst du dich?"

Ich öffnete leicht meine Augen und blickte jeden mit zusammengekniffenen Augen an, Auf Lucy's Frage kam es etwas leise von mir,,Es könnte besser sein." Ich blickte Takato
, Lucy sowie Hibiki und die Mädchen die scheinbar erleichtert waren. Wenn diese Stimme nicht wäre, würde ich mich aufsetzen, stattdessen blieb ich im Bett und starrte die Decke an.

Wir rückten weiter zusammen und blieben beim Bett stehen, bis Takane fragte ,,Sag mal was hattest du eigentlich? ich meine es muss doch einen Grund gehabt haben weshalb du zusammengebrochen bist." ich blickte Takane an und fragte ,,Okaay?! woher wisst ihr das?" Yukiho sah mich an und antwortete ,, ganz einfach Jaden hat es uns gesagt." Es müsste mir eigentlich klar sein müssen, dass sie irgebdjemanden gefragt hatten. Manchmal konnten sie echt einen den letzten Nerv rauben. Ritsoku sah mich grinsend an und meinte,, Engelchen wir wissen, dass wir anstrengend sind.. Ich sah sie an und sprach ,, du sagst es."

Lucy und ich hielten Händchen und dank meiner Freundin standen nun sie und ich ganz vorne an Isahras Bett. Ich sah Isahra mit besorgtem Blick an und sagte: "Ich hoffe und wünsche, dass es dir bald besser geht, Isa." Ein wenig ahnte ich ja, weshalb es Isahra nicht gerade gut ging. Vermutlich hatte es mit diesen Typen zu tun, die ihr ihr Geheimnis entlocken wollten, aber ein klares Anzeichen dafür gab es nicht. Ich blieb einfach mit Lucy händchenhaltend vor Isahra stehen. Für mich machte es eigentlich keinen Unterschied wer von ihren Freunden Isahra am nächsten war, aber gegen Lucy wollte ich mich auch nicht zur Wehr setzen. Aber anscheinend war es besser so, da Hibikis Freundinnen für ein wenig Aufruhr sorgten. Isahra würde etwas Ruhe besser tun, glaubte ich.

Ich blicjte Takane an und antwortete auf ihre Frage,,Ganz einfach in meinem Kopf ist eine Stimme erschienen und diese hat jedesmal die selben Worte benutzt "Sag mir das Geheimniss" und dadurch bekam ich Kopfschmerzen und bin schlussendlich zusammengebrochen." erklärte ich und blickte Takato an. Ein leichtes lächeln zierte sich auf meinem Gesicht ,,mach dir keine Sorgen, ich werde schon wieder." Mir fiel, dass Takato und Lucy händchenhaltend ins Auge. Mein Blick wurde enttäuschend und sah schließlich weg. Bis ich sprach,,Entschuldigt bitte aber würde es euch etwas ausnachen wenn ihr jetzt geht einschließlich ihr beide Milena und Serena?" Die Blondhaarige und die Brünette sahen mich an und merkten, dass da etwas nicht stimmte, jedoch wollten sie mir aber auch nicht widersprechen. Weshalb beide nickten, aufstanden und den Raum verliesen.

Isahras Antwort ließ nicht darauf schließen, dass es ihr gut ging. Die anderen Mädchen machten es auch nicht gerade besser. Takane schaffte es aber immerhin mit ihrer Frage, dass Isahra uns erzählte, was mit ihr los war. Ihre Antwort gefiel mir aber ganz und gar nicht. Ich konnte aber gar nichts sagen, da Isahra uns bereits aus dem Raum schickte. Ich wollte ihr die Ruhe gönnen und verließ deshalb mit Takato zusammen, dessen Hand ich immer noch festhielt, das Zimmer. Dank Isahra hatten wir nun noch ausreichend Zeit, um nach Yazoo zu sehen. Ich verschwand aber nicht einfach mit Takato, sondern sagte zu Hibiki und den anderen: "Ich glaube, ich weiß, wen Isahra jetzt braucht. Könnt ihr nach Stan suchen und ihn zu ihr schicken? Takato und ich haben noch etwas zu tun, aber wenn wir ihn sehen, sagen wir ihm auch Bescheid. Tut ihr Isahra den Gefallen?" Ich sah die Mädchen mit einem niedlichen Lächeln an, zu dem man normalerweise nicht Nein sagen konnte.

Ich blickte zu Lucy und sprach etwas gereizt, das meine Augen etwas aufleuchten,, Könnt ihr das nicht draußen besprechen? Raus jetzt!" Die Stimme in meinen Kopf machte mich schon so sehr verrückt,das ich meine Freunde ungewollt anschnauzte, ich schüttelte den Kopf und entschuldigte mich bei ihnen. Ich drehte mich schließlich weg und versuchte mich etwas zu entspannen.

Ich sah erschrocken zu Isahra und gingen alle so schnell wie es ging raus aus dem Zimmer. Erst vor der Tür sahen wir Lucy an und die anderen antworten mit einem Nein, da sie noch etwas zu erledigen hatten. Ich seufzte und meinte,, es Wäre besser wenn wir stan nicht rein schicken, du hast ja gesehen wie sie fast an die Decke gegangen wäre. Ich halte es für eine Schlechte Idee, da bin ich ganz ehrlich." Ich sah es so wie ich es sagte. dass es keine gute Idee war, wenn wir Stan jetzt hinein schickten. Ich war auch mit Isahra nicht böse, denn sie konnte ja nicht dafür, dass es so alles gekommen war. ,,Hört mal Isahra muss man doch irgendwie helfen können, ich meine merkt ihr dass nicht? sie wird von Zeit zur Zeit immer seltsamer, es ist fast so als schottete sie sich von uns ab und ihre geht auch nicht so gut...dagegen müssen wir etwas unternehmen." sprach ich zu ihnen und sah sie auch ziemlich ernst an.

Entspannung hin oder her viele Dinge bereiteten mir auch Sorgen. Ganz klar ich sorgte mich etwas um meine Zukunft, jeder sollte das, aber gleichzeitig wollte ich an sich auch nicht noch länger hier auf der Duellakademie bleiben. Ich wusste ganz genau was ich konnte, aber ohne einen Abschluss wurde daraus nicht viel. Doch was blieb mir wohl übrig, als nach dieser Schule mir mein Geld mit Duellen zu verdienen. Etwas anderes bot diese Schule auch weniger. Nicht, dass ich mich auch noch über das Bildungssystem beschweren wollte, aber ich wollte eher Designerin werden, als mich ewig mit Duellen zu befassen. An sich wusste ja auch niemand, dass ich in der Lage war Die Geister der Karten zu sehen, was für mich nicht schlecht war, aber so würde ich ewig mit Duellen in Verbindung stehen. Ganz aufgeben wollte ich sie auch nicht, ich wollte sie nur nicht zu meinem Lebensmittelpunkt machen und dies war für mich etwas ganz anderes.
...

Wie ungeschickt von mir, dass ich sowas mit den anderen besprach während Isahra noch in Hörweite war. Ich lächelte die Dunkelhaarige verlegen an und sagte: "Ist ja schon gut. Tut mir Leid, dass wir deine Ruhe stören, die du offenbar bitter nötig hast." Wir verließen alle schleunigst das Zimmer und draußen hörte ich mir zuerst die Reaktionen der anderen an. Durch diese zog ich aber ein brummiges Gesicht, da keines der Mädchen von meinem Vorschlag angetan war. Hibiki sagte immerhin noch etwas vernünftiges, als sie meinte, dass Isahra immer seltsamer wurde und wir ihr helfen müssten. "Da hast du bestimmt Recht, Hibiki, so ungern ich das zugeben muss. Ich wünschte es wäre anders, aber seitdem wir auf der Duellakademie sind, verging kaum ein normaler Tag." Ich sah nachdenklich zur Decke, doch eine konkrete Idee wie wir Isahra helfen könnten blieb aus. Ich sah die anderen an und sagte: "Ich lass mir was einfallen. Takato und ich wollten aber noch nach Yazoo sehen. Bitte seid uns deshalb nicht böse, in Ordnung? Wenn mir was eingefallen ist, dann melde ich mich." Mit diesen Worten, die fast schon einer Verabschiedung gleich kamen, lief ich dann los, aber wartete noch auf meinen Freund.

Ich war recht still geworden, nachdem ich Isahra auf meine Art gute Besserung gewünscht hatte. Ich hatte ihr noch zugelächelt, nachdem sie gesagt hatte, dass sie schon wieder gesund werden würde. Daran hatte ich aber so meine Zweifel, zumindest solange diese Typen hinter ihrem Geheimnis her waren.
Isahra schmiss uns förmlich aus dem Zimmer und ausnahmsweise war ich nicht derselben Meinung wie Lucy. Ich stimmte eher Hibiki zu und sagte: "Ich denke auch, dass Isahra Ruhe besser täte. Die kriegt sie nur, wenn sie allein ist, also sollte Stan sie nicht besuchen. Vielleicht hört sie dann wieder diese Stimme, die sie in den Wahnsinn treiben könnte, aber dagegen können wir aktuell eh nichts machen. Wir müssen ihr irgendwie anders helfen."
Wir alle waren uns einig, dass Isahra unsere Hilfe benötigte. Allerdings mussten wir uns erstmal überlegen, wie wir das bewerkstelligen konnten. Als Lucy dann bereits gehen wollte, verschob ich das auf später. "Bis dann, Mädels.", verabschiedete ich mich von Hibiki und ihren Freundinnen, bevor ich mich auch auf den Weg machte und Lucy folgte. Gemeinsam mit der Blondine machte ich mich dann auf, Yazoo aufzusuchen.

Nachdem alle anderen verschwunden waren und ich durch die Tür nichts mehr hörte, versuchte ich mich zu entspannen auf wenn es nicht so einfach war. Ich blickte hinauf zur Decke und merkte wie mich die Stimme wieder plagte. Doch diese brachte mich soweit, dass ich dieser nach gab und ich mich in besessenheit aus dem Krankenflügel hinaus bewegte. Unterbewusst steuerte ich in richtung Wald , wo dort die verlassene Unterkunft lag. Zuvor hatte mich Alexis gesehen und folgte mir unauffällig. Schließlich stand ich vor der Unterlunft und es kam der Chef dieser gemeinen Bande, die das Geheimnis wollten. Er hebte mein Kinn an und sah mich genauer an bevor dieser sprach,,Zu schade, dass so ein hübsches Ding das Geheimnis in sich trägt..." Ich sah ihn einfach jur mit glaßigen Augen an und sprach kein Wort. Alexis stockte der Atem und wusste nicht was sie tun sollte

Das man wirklich nach mir suchte, ahnte ich immer noch nicht und um ehrlich zu sein, war es mir auch egal. Mit meinem Verhalten hatte ich mir hier keine Freunde gemacht, aber ich war eben nicht so ein Friede, Freude, Eierkuchen Mensch, der mit einem breiten Grinsen durchs Leben ging. Eher war ich ein Pessimist wie er im Buche stand und um ehrlich zu sein, war ich darauf sogar ganz stolz. Stolz darauf, die Welt auch anders zu sehen, selbst wenn ich nicht immer alles nur negativ sah. Nur wollte ich nicht so werden wie mein Onkel, oder eines der Mädchen, die ich hier getroffen hatte. Auch wenn ich genug Probleme hatte und ja auch wenn ich den Tod meiner Eltern nicht überwunden hatte, so wollte ich dies niemandem auf die Nase binden. Vielleicht tat es mir gut über dies alles zu reden, aber dafür war ich selbst nicht sonderlich bereit. Ich war nicht bereit mich anderen außer meinen eigentlichen Freunden, den Duellgeistern, zu öffnen. Schlussendlich setzte ich mich wieder auf und musterte die anderen. Auch wenn ich sagen konnte, dass ich sie mochte, meine Familie zu ersetzen, dies war selbst für sie nicht möglich.
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Mit einem kurzen Blick aus dem Augenwinkel über meine Schulter überprüfte ich, ob Takato mir folgte. Als ich dadurch merkte, dass er es tat, wartete ich kurz auf ihn und nahm wieder seine Hand, woraufhin ich ihn anlächelte. Solange niemand in der Nähe war brauchte ich nicht zu verbergen, dass ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfand und wir zusammen waren. Trotzdem wollte ich nicht, dass jemand anderes außer denen, die darüber Bescheid wussten, davon erfuhren. Auf die Reaktion der anderen Mädels, die mich sicher dafür verurteilten, dass ich mit einem Slifer ausging, hatte ich keine Lust. Alexis war bisher so ziemlich die einzige, die es selbst herausgefunden hatte. Sie verurteilte mich nicht deswegen. Im Gegenteil. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie mich deshalb für ziemlich mutig hielt. Leider war schon vorprogrammiert, dass die anderen anders reagieren würden.
Takato und ich fingen an Yazoo zu suchen. Es machte uns nicht gerade leichter, dass wir noch recht wenig über sie wussten. Ich für meinen Teil hatte überhaupt keine Idee, wo sie sein könnte. "Hast du eine Idee, wo wir anfangen sollen zu suchen? Yazoo könnte überall sein.", fragte ich Takato und legte meine Hoffnung in ihn.

Nachdem Takato und Lucy verschwunden waren, gingen ich und die anderen in die Mädchen Unterknuft der Slifer. Dass Isahra besessen von der Krankenstation hinaus ging ahnten wir nicht. Jedenfalls waren nun in Ravivas, Cloes und meinem Zimme, wir saßen alee auf dem Bett, einpaar haben sich auch auf den Boden gesetzt. Wir überlegten wie wir Isahra am besten helfen konnten aber uns wollte einfach nichts einfallen. Als ich auf einmal eine Nachricht bekam. Nicht nur ich bekam von Alexis eine Nachricht, vermutlich auch Takato und Lucy aber was in dieser stand, schockierte mich zu tiefst. Isahra soll aus der Krankenstation sein und jetzt im Wald bei der verlassenen Unterkunft stehen?! Aber was wollte sie denn dort?

Es stellte sich schnell heraus, dass es für uns gar nicht so leicht war, Yazoo zu finden. Mir fehlte jegliche Idee, wo wir nach ihr suchen sollten und Lucy erging es da anscheinend nicht anders wie sie mir mit ihrer Frage verdeutlichte. Auf diese Frage antwortete ich: "Tut mir Leid. Ich weiß auch nicht weiter. Wir müssen sie wohl überall suchen." Kaum hatte ich ausgesprochen, hörte ich eine ziemliche hohe Stimme "Yo!" sagen. Ein Blick genügte und ich bemerkte Kirby. Er schien anscheinend zu wissen, wo wir lang mussten. Das Dumme war nur, dass Lucy ihn nicht sehen konnte. Dafür konnte ich es. Ich sah Lucy an und sagte: "Ich glaube Kirby will uns zeigen, wo Yazoo ist."
Gleich nachdem ich ausgesprochen hatte, erhielt ich eine Nachricht. Ich las sie mir gleich durch, doch was ich da las gefiel mir überhaupt nicht. Ratlos sah ich Lucy an, die die Nachricht von Alexis garantiert auch erhalten hatte. Genauso ratlos fragte ich: "Weißt du, was Isahra bei der verlassenen Unterkunft will? Sollen wir vielleicht nachsehen?"

Keine Regung spiegelte sich in meinem Gesicht, während mich die anderen mit genauso einem Ausdruck musterten. Es war ruhig geworden. Zwischen uns und in unserer Umgebung. Der plötzlich aufkommende und zugleich bedrückend wirkende Wind, ließ mich für kurze Zeit aufmerksamer werden. Beinahe schien es so als ob etwas nicht stimmen würde im Garten Eden, aber trotzdem blieb ich vorsichtig. Man konnte nie wissen, was einen erwartete. Ein weiterer Grund, warum ich selten spontan handelte. Zwar konnte ich selbst immer noch schlecht realisieren, dass ich gesucht wurde, aber dies hinderte mich keinesfalls daran, mich von der Stelle zu bewegen. Selbst wenn mir mein Gefühl sagte, dass hier etwas nicht stimmte, so war ich nicht bereit der Sache auf den Grund zu gehen. Mein Verhalten spiegelte oft auch das Verhalten meiner Karten wieder, denn auch wie sie war ich auf den ersten Eindruck hin wirklich kalt. Aber ich beharrte oftmals auch auf diesem ersten Eindruck. Selten ließ ich Menschen unter meine harte Schale blicken, was für Freundschaften eher ein schlechtes Zeichen war.
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