Duel Academy: It's time to duel!

das Eingangsposting lautete :

Ich sah ihn schockiert an und wollte etwas sagen aber ich bracht vor angst keinen Ton mehr heraus. Ich wandte mich von der Person zu Takato und schüttelte mit dem Kopf, schon die allein die Frechheit zu besitzen und ihn wenn er verlor als Geisel zu benutzen, nur damit er dass Geheimnis hörte. Ich lächelte ihn etwas schief an und sah dann unsicher zu der Person.

Ich saß weiterhin an den Klippen nicht weit entfernt von der Slifer Red-Unterkunft und starrte weiter aufs Meer hinaus. Ab und zu nahm ich einen möglichst flachen Stein, der hier herum lag und flitschte ihn über die Wasseroberfläche. Im Meer funktionierte aufgrund des unruhigen Gewässers nur nicht sehr gut.
Isahra, Hibiki und die Freundinnen Letzterer nahm ich gerade nicht wahr, weil ich in Gedanken versunken war. Ich machte mir allein Schuldvorwürfe wegen des Streits vorhin. Ich konnte Isahra so zwar verstehen, doch ich begriff nicht, warum sie nicht nachvollziehen konnte, dass ich Lucy nichts verheimlicht hatte. Sie wollte doch sicher auch, dass Stan ihr gegenüber immer ehrlich sein würde. Darum sollte sie sich doch etwas in mich hineinversetzen können.
Eigentlich wunderte es mich aber nicht, dass diese Freundschaft vermutlich wegen mir ein Ende gefunden hatte. Ich hatte ja auch schon zuhause Probleme Freunde zu finden und wenn ich mal Freunde gefunden hatte, dann hielt die Freundschaft nicht lange. Deshalb war ich auch froh, dass ich zumindest Kirby hatte, der sich aber schon eine Zeit lang nicht hat blicken lassen. Er hatte sich mit Kuriboh zusammengetan, weil die beiden eine Versöhnung herbeiführen wollten. Währenddessen hielt ich daran fest, Isahra weiterhin helfen zu wollen, wobei ich stark daran zweifelte, dass sie die noch wollte. Kurzzeitig spielte ich sogar mit dem Gedanken, die Duellakademie zu verlassen, weil ich in mir das Hindernis sah, damit zumindest Isahra und Lucy sich wieder vertrugen.

Ich ignorierte Takato noch immer und wandte mich den Mädchen zu, doch all zu lange konnte ich es nicht mit ansehen... das er sich Vorwürfe machte und stellte mich vor ihm hin, ich räusperte mich und kniete mich schlussendlich zu ihm runter,,ehm Hei hör mal das mit vorhin Tut mir leid..ich ehm wollte eigentlich nicht so biestig sein und ich kann es irgendwo auch nachvollziehen das du Lucy keine geheimnisse vor ihr haben willst...aber du musst mich halt auch verstehen...ich meine ich hatte damit gerechnet das das du es für dich behälst und nicht in der Welt rum Posaunst...." kam es von mir und legte eine Hand auf seinen Arm und lächelte,,Los komm und zeig doch mit uns Hibikis Freundinnen die Gegend...Na wie wärs oder willst du hier eiter sitzen und schmollen?" kam es noch schlussendlich von mir und hielt ihm die Hand hin.

Als Isahra plötzlich vor mir stand, rechnete ich zuerst damit, dass sie mich unter vier Augen anschnauzte und mich auf meinen Fehler hinwies. Stattdessen kniete sie sich aber zu mir und blieb überraschend ruhig. Ich hörte ihr einfach zu und hätte gerne gleich etwas gesagt, doch ich kam kaum zu Wort. Ich sah dann auf ihre Hand und nahm sie, um mit Isahras Hilfe aufzustehen. "Natürlich komme ich mit. Ich wollte Hibikis Freundinnen eigentlich sogar mit abholen kommen."
Isahra und ich gingen zurück zu den anderen Mädchen. Noch auf dem Weg zu ihnen sagte ich: "Isa, mir tut es Leid, dass ich dein Vertrauen missbraucht habe. Aber du weißt ja, warum ich Lucy alles gebeichtet habe. Das ist aber nicht der einzige Grund. Der andere war, dass ich glaubte, dass sie dir genauso sehr helfen wollte wie Hibiki und ich. Sie ist doch auch deine beste Freundin. Sie war jedenfalls vor mir bei dir, als du im Koma gelegen hast. Ich kann dir leider nicht sagen, was gerade in ihr vorgeht."

ich sah ihn lächelnd an und meinte,,Na also.." mein Lächeln verschwand und wurde schlagartig ernst,,ich weiß das sie als erstes da war....schließlich hab ich ja auch ihre Stimme vernommen aber...ich möchte sie trotzdem eine Weile nicht sehen...sei mir nicht böse aber...ich kann ihr aus was auch immer für Gründ ihr einfach nicht Vertrauen...selbst wenn ich es wollte ich kann es einfach nicht...selbst sogar dir und Hibiki bin ich mir nicht so sicher ob ich euch einfach Vertrauen kann....und ja damit hast du ziemlichen Mist gebaut und ich bin auch schwer Enttäuscht von dir aber..ich kann einfach auf dich nicht lange Böse sein..genauso wenig wie auf Hibiki oder Lucy....aber auf sie bin ich trotzdem noch ein bisschen Sauer." kam es von mir und wandte meinen Blick dem Boden zu,,entschuldigen bitte aber selbst sogar bei Stan bin ich mir nicht sicher ob ich ihm Vertrauen kann ich muss erst die Person lange genug kennen um in ihn Vertrauen aufzubauen." kam es kleinlaut von mir.

Ich sah Isahra verständnisvoll an und sagte: "Das wusste ich nicht. Das wusste wohl keiner von uns. Dann liegt es also nicht allein an Lucy... Weißt du, gerade bei dir, die solch ein Geheimnis in sich trägt, finde ich diese Einstellung eigentlich gesund. Ich brauche mich jetzt ja nicht mehr beschweren, wenn du mir nicht mehr vertraust. Aber es ehrt mich, dass du mir nicht lange böse sein kannst." Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, obwohl ich wohl am wenigsten Grund dazu hatte. Ich war aber froh, dass ich so wie es aussah doch endlich richtige Freunde gefunden hatte. Anschließend meinte ich aber noch: "Du willst Lucy also aus dem Weg gehen, oder? Das bedeutet vermutlich, dass wir uns vielleicht auch etwas seltener sehen. Ich möchte Lucy nämlich schon noch sehen. Aber du sollst wissen, dass ich dir auf jeden Fall noch helfen werde, sollte wieder einer von diesen komischen Typen kommen."
Isahra und ich kamen dann bei Hibiki und ihren Freundinnen an. Ich blieb schon ein paar Schritte eher als Isahra stehen. Meine Wangen erröteten sogar etwas, was weniger daran lag, dass so viele Mädchen in meiner Nähe waren, als an meiner Schüchternheit. Wegen der blieb ich auch zunächst etwas auf Abstand.

ich sah ihn an und nickte,,da hast du wohl recht wir werden uns nicht mehr so oft sehen wie vorher aber daran werden wir schon nicht sterben." ich lachte noch und lief weiter, als ich bemerkte das Takato stehen blieb sah ich über die Schultern und fing an zu lachen,,nur nicht so schüchtern sie werden dich schon nicht beißen." kam es von mir und ging zu den anderen,,so ich bin wieder an aber wir sollten euch in die Duellarena gehen, wenn sich dort schon Chazz und Bastion duellieren." ich grinste und lief voran.

Isahra hatte schon Recht. Auch wenn wir uns seltener sehen würden, wird uns das nicht umbringen. An mir sollte es auch nicht liegen. Bestimmt würde der Tag kommen, an dem sie sich wieder gut mit Lucy verstand. Auch hatte Isahra Recht damit, dass ich vor Hibikis Freundinnen nichts zu befürchten hatte, doch meine Schüchternheit konnte ich nicht so leicht ablegen. Wenigstens lief ich den Mädchen hinterher, als wir uns auf den Weg zur Duellarena machten. Dabei hörte ich eines der Mädchen Hibiki zuflüstern: "Willst du uns den Jungen gar nicht vorstellen? Ihr tragt doch beide rot, also seid ihr doch bestimmt befreundet."

Als mich Haruka fragte ob ich ihnen nicht Takato vorstellen sollte, fing ich an verlegen zu lachen,,Ehm ja sicher...Leute das ist Takato...Takato das sind Mami & Ami die Zwillinge, Yayoi, Chihaya, Haruka, Takane, Yukiho, Makoto, Ritsoku, Miki, Iori & Azusa. " stellte ich sie gegeseitig vorund von ihnen kam im Chor das sie sich freuten ihn kennenzulernen. Auf Isahras Vorschlag hin das wir zur Duellarena sollten fand ich prima, denn dort bauten die anderen die Bühne für uns auf. Ich setzte mich in Bewegung und freute mich einfach das meine aller besten Freundinnen da sind.

Ich lächelte einfach und ich freut mich irgendwie für Hibiki. Wir liefen weiter und kamen an die Slifer red Unterkunft und auch an dem Obelisk Blue Unterkunft vorbei, wir blieben kurz stehen und erklärten ihnen wer alles in Gebäuden wohnte. Endlich kamen wir auch an die Duellarena und hatten ziemliches Glück, denn Stan hielt für mich und den anderen Plätze frei. wir setzten uns hin und Bastion & Chazz duell fing auch schon an.

Gedankenverloren schlenderte ich durch die Gänge der Duellakademie während andere Studenten auf dem Weg zur Duellarena waren. Plötzlich stieß ich mit Alexis zusammen, die sofort sah, dass mit mir nicht alles in Ordnung war. Sie fragte mich, was los war, doch ich wollte nicht darüber reden. Sie lächelte mich dann an und sagte: "Dann sollten wir zur Duellarena gehen. Das Duell zwischen Chazz und Bastion wird dich bestimmt ablenken." Ich nickte nur noch und schon gingen wir los.
Wir kamen noch vor Hibiki, deren Freundinnen, Isahra und Takato in der Arena an. Ich pflanzte mich neben Alexis in die Ecke, in der auch Jaden, Syrus und Chumley saßen. Als Takato und Co. kamen saßen sie nicht mal weit von uns entfernt. Ich versuchte einfach nicht zu ihnen zu sehen, sondern das Duell zu beobachten, das begonnen hatte. Mein Blick fiel aber manchmal auf Isahra und ich versank wieder in Gedanken. Jaden holte mich desöfteren wieder ins Hier und Jetzt zurück, weil er das Duell kommentierte.

Ich hörte Hibiki zu, als sie mich den Mädchen vorstellte und fühlte mich geehrt gleich so viele Mädchen auf einmal kennenzulernen. Wir gingen weiter zur Duellarena und nahmen bei Stan Platz, der Plätze für uns freigehalten hatte. Roger saß auch bei ihm. Ich erblickte dann aber Lucy bei Alexis, Jaden, Syrus und Chumley und entschuldigte mich, weil ich zu ihnen ging und mich neben Lucy hinsetzen wollte. Ich deutete auf den freien Sitz neben ihr und fragte sie: "Ist der noch frei und darf ich mich zu dir setzen?"
Das Duell hatte schon angefangen und Chazz machte den ersten Zug. Für Chazz stand einiges auf dem Spiel, weil er zu Ra Yellow wechseln müsste, falls er verliert und Bastion dürfte zu den Blauen gehen.

Ich blickte Takato hinterher und sah dann Lucy, ich blickte schnell wieder zu dem Duell und feuerte Bastion ,,Los Bastion zeig dem Schnösel wo der Hammer hängt!!" rief ich und war gespannt darauf wie das Duell ablaufen würde. Takane sah mich an und kicherte, fragend blickte ich zu ihr,, Sag mal ist der neben dir sitzt dein Freund?" ich deutete auf Stan und sie nickte,,Ja ist er warum?" ,,naja weil er sich kaum auf das Duell konzentrieren kann." Mein Blick wanderte zu ihm und er lächelt mich verlegen an, ich konnte mir selbst schwer ein grinsen verkneifen. Aber meine Aufmerksamkeit galt wieder dem Duell als Bastion seinen Zug beendete.

Ich blickte Takato in die Augen. Gegen ihn hegte ich eigentlich keinen Groll mehr, doch ob ich ihm den Platz so leicht überließ... Nein, darauf lief es wohl nicht hinaus. "Tut mir Leid, aber ich halte den Platz eigentlich für Yazoo frei. Deshalb musst du dir wohl einen anderen Platz suchen. Ich glaube neben Jaden ist noch ein Platz frei. Das passt auch viel besser, weil dann nur Slifer in der einen und dann mit Alexis, Yazoo und mir nur Obelisk-Mädchen hinter euch sitzen.", sagte ich. Auch ohne Yazoo stimmte meine Feststellung noch. Jaden stimmte mir zu und bat Takato sogar, sich neben ihn zu setzen.
Das Duell war in vollem Gange. Chazz spielte keine schlechten Spielzüge, aber der klare Favorit in diesem doch recht einseitigen Duell war Bastion. Chazz schien keine Chance gegen ihn zu haben, weil Bastion anscheinend seine Züge mittels Berechnungen vorhersehen konnte.

Ich war nicht wirklich glücklich darüber, dass ich mich nicht neben Lucy hinsetzen durfte. Wenn ich das eher gewusst hätte, dann hätte ich auch bei Isahra und den anderen sitzen bleiben können. Jetzt wo Jaden mir aber den Platz neben sich angeboten hatte, konnte ich ihn schlecht ablehnen. Ich setzte mich neben ihm hin und verfolgte das Duell.
Chazz' Chthonian Soldat stand Bastions Oxygeddon und zwei Hydrogeddon gegenüber. Chazz war aber nun am Zug und opferte sein Monster mitsamt seiner Handkarten, um den Infernalen Entflammer zu beschwören. Dieses Monster war so schon ziemlich stark, doch es erhielt sogar noch 200 ATK Bonus für jedes von Bastions Monstern. 3400 ATK waren bestimmt nicht ohne und wenn Chazz ein Angriff gelang, würde Bastion doch noch verlieren. Chazz ließ sein Monster angreifen, doch Bastion blockte den Angriff mit seiner Amorphen Barriere.
Bastion war am Zug und aktivierte die H20-Verbindung. Damit konnte er seine drei Monster als Tribut anbieten, um den Wasserdrachen zu beschwören. Durch dessen Effekt sanken die ATK von Chazz' Monster auf 0 und nach Bastions Angriff war das Duell beendet mit ihm als Sieger.

Die Mädchen und ich waren froh das Bastion gewonnen hatte. Als das Duell zum ende neigt kam Professor Sheppart auf die Bühne un bat alle das sie noch hier blieben denn da sie besondere Gäste hätten. Wir waren schon alle unten und hatten uns bereit für die Bühne gemacht, er verließ sie relativ schnell und wir traten heraus, erst kamen fragende blicke auf, doch dann ertönte ie Melodie unseren ersten Songes und wir stellten und alle in die Reihen folge und unser Show must go on begann.

Rest@st:

Ich jubelte Los als Bastion Chazz geschlagen hatte. Doch ganz stolz wurde ich auf Hibiki als sie mit ihren Freundinnen die Bühne betrat und anfing zu Singen, Stan sah es sich fragend an und fragte mich schließlich ,,Hibiki ist eine Sängerin?" Ich nickte nur lächelnd und legte meinem Kopf auf seine Schulter ,,Ja das ist sie." kam es noch schlussendlich von mir.

Über Bastions Sieg freute ich mich ebenfalls. Ich konnte ihn besser leiden als Chazz und den Aufstieg ins blaue Haus hatte er sich verdient. Ich durfte ja schon mal sein Zimmer betreten und hatte dort gesehen wie viel Arbeit er in seine Decks steckte. Nach dem Duell sorgten aber noch Hibiki und ihre Freundinnen für eine Überraschung. Ich hatte gar nicht gewusst, dass sie Sängerinnen waren. Ihre Outfits schienen alle aufeinander abgestimmt zu sein. Ihr ganzer Auftritt faszinierte mich ebenso wie Jaden. Der rief sogar noch lautstark nach Zugabe, worauf andere sogar noch einstimmten. Ansonsten erfüllte noch Applaus den Raum.

Wir standen da und wir hörten das sie alle nach Zugabe verlangten, wir wollten eh die Bude richtig einheizen weshalb wir uns gegenseitig zu nickten. Die anderen gingen sih umziehen während ich, Miki und Makoto  noch auf der Bühne blieben und unseren Auftritt hinlegten, Doch bevor dies Geschah rief ich ,,Duellakademie seit ihr bereit für die Idolm@sters?!!" sie antworteten alle mit einem Ja und wir starteten unseren Auftritt.

Marionette Kokoro:

Ich sah mir den Auftritt von Hibiki und ihren Freundinnen auch an, obwohl ich sauer auf Hibiki war. Das hatte aber nichts mit der Band zu tun. Kanzler Sheppards Bitte war aber auch ein Grund, dass ich blieb. Ihre Auftritte waren zugegeben nicht schlecht, obwohl sie meinen Geschmack nicht direkt trafen. Das lag wohl daran, dass ich als Amerikanerin war ganz anderes gewohnt war. Trotzdem würde ich nicht abstreiten, dass mir ihr Auftritt gefiel, wenn man mich fragte. Schade war aber, dass Yazoo entweder gar nicht erst herkam oder woanders Platz genommen hatte.
Alexis machte es auch Spaß den Mädchen zuzusehen. "Sie sind richtig gut.", sagte sie und ich nickte. Trotzdem hoffte ich, dass sie nicht zu lange ihre Show abzogen.

Als wir unseren Auftritt beendet hatten klamen die anderen umgezogen wieder Miki, Makoto und ich verliesen die Bühne und es war Zeit für die anderen Mädchen, och Makoto musste sich noch im Dauer zu stand nd danach flitzte sie ebenfalls auf die Bühne und legten los.

Wir sin die Idols:

Ich kriegte mich gar nicht mehr und kreischte was das Zeug hielt. die ganzen Schüler waren fasziniert von den Mädchen. Selbst sogar Stan war von ihnen Fasziniert, als die fünf ihr Song zu ende hatten stand auf einmal nur Chihaya auf der Bühne und wir sahen sie alle gespannt an.

Auch ich hatte mich zu dem Konzert eingefunden, doch hatte ich mich nicht hingesetzt. Viel mehr stand ich oberhalb der ganzen sitzenden Schüler und stützte mich auf das metallene Geländer, während mir mein silbernes Haar leicht ins Gesicht viel und damit meine Augen und deren katzenartigen Pupillen verdeckte. Auch wenn Kanzler Sheppards wollte, dass alle sitzen blieben, war ich erst später gekommen und deshalb blieb ich stehen. Eigentlich wollte ich ja nicht einmal gemein sein, aber ich konnte hohe Stimmen bei Frauen nicht wirklich leiden und vermied es deshalb auch selbst in meiner Muttersprache zu singen, weshalb ich mich ans Englische hielt. Zum Glück wusste aber eigentlich niemand davon, dass ich auch sehr mit der Musik verbunden war. Ich liebte das, was man mit ihr ausdrücken konnte und auch, wie sie mich aus meinem schwarzen Loch holte. Auf meinem Absatz machte ich dann aber doch kehrt, als ich meinen Onkel unten sah. Aber auch die anderen waren mir nicht entgangen. Nun auch wenn es extrem auffällig war, verließ ich als einzige die Halle und ging mit gezielten Schritten wieder zurück zum Wohnheim der Mädchen von Obelisk Blue. Dort zog ich mich einfach um [alltag 2] und schnappte mein dunkles Bass. Ich hatte es wirklich schon ewig nicht mehr in den Händen gehalten und es fühlte sich wirklich gut an über die Seiten zu streichen. Genaugenommen war es mein Ziel, meinen Onkel nicht mehr so oft zu sehen, aber eigentlich war dies für mich unmöglich. Und somit hatte ich mir das Ziel gesetzt auch bekannt zu werden und vielleicht sogar den Japanerinnen in meiner Heimat zu zeigen, dass man auch tiefer singen konnte. Sicherlich war ich mir im klaren darüber, dass meinen Auftritt hier niemand sehen würde und genau das war mein Vorteil. Ich hatte meine Ruhe, obwohl das allein durch meine eigene abweisende Einstellung kam. Ich hing mir mein Bass über meine rechte Schulter und verließ anschließend auch wieder mein Zimmer und die Unterkunft. Sofort empfing mich die frische Luft und ich zog mich etwas abseits zurück. Meine Position lag aber dennoch dort, wo definitiv Schüler vorbeikamen, die auf dem Weg zur Unterkunft waren. Langsam begann ich über mein Bass zu streichen und stimmte genauso wie die Gruppe in der Halle, ein Lied an, aber ein komplett anderes.
...

während wir , also Miki, Makoto und ich uns umzogen ging Chihaya allein auf die Bühne. Jeder fragte sich von uns was sie vor hatte, Als die Musik erklang waren wir alle erstarrt denn wir wussten dass dieses Lied an ihren kleien Bruder erinnerte. Als er soweit war das sie eigentlich anfing zu singen, kam jedoch nichts. Wir waren alle erschrocken und Ritsoku wollte das die Musik gestoppt wir. Doch Mina konnte es noch verhindern, Haruka war auch noch hinaus gerannt um unserer Freundin zu helfen.

Chihaya:

Zum Glück meinerseits waren hier keine Studenten vorbeigekommen und ich beschloss anschließend doch wieder zurückzugehen. Sicherlich wusste ich auch, dass ich genauso gut hätte auf Japanische singen können, aber gleichzeitig wäre meine Stimme da auch nicht so hoch wie bei den anderen. Nach ein paar Minuten stand ich wieder an meinem selben Platz oben in der Halle wie auch zuvor und hörte noch dem einen Lied zu. Sicherlich hatte ich mir weder meine Schuluniform wieder angezogen noch mein Bass abgestellt, aber dies war mir schlichtweg unwichtiger. Sicherlich die Gruppe hatte Talent, das konnte selbst ich nicht bestreiten und ja sie hatten sich auch einen Namen gemacht, immerhin hatte ich sie und das musste schon etwas heißen. Gleichzeitig musterte ich noch einmal das Publikum, während ich mein Bass neben mich stellte und es anschließend gegen das helle Geländer lehnte. Sicherlich verstand ich alles, was sie da sagen doch es berührte mich weitaus weniger, als die anderen, zumindest äußerlich. Ich hatte auch schon jemand wichtigen verloren und dies war nicht einmal lange her, was wohl dazu führte, dass ich mich jetzt nicht auf meine Gefühle einlassen wollte. Leise summte ich deshalb noch ein Lied vor mich hin um mich etwas von diesen Gedanken an meine Eltern abzulenken und auch um gleichzeitig nicht wieder diesen Hass zu spüren, den ich meinem Onkel entgegenbrachte. Lieber wollte ich nichts von beidem spüren.
...

Ich sah gespannt zu Chihaya hinab und als ich sah das sie keinen einzigen Ton herausbrachte, wollte ich schon rufen das sie das Mädchen von der Bühne nehmen sollten. Doch als die anderen Mädels ihr zu r unterstüzung eilten, war ich froh das es so passieren konnte. Ich sah zu Lucy und war in Gedanken verloren was nun der Grund dafür war dass ich nicht auf die Mädels achtete. Stan holte mich aber wieder in die Wirklichkeit zurück und fragte mich ob alles in Ordnung sei. Ich nickte nur auf seine Frage.

Nachdenklich entschloss ich mich dann, mitten drin nach unten zu gehen und mich doch hinzusetzen. Ich nahm mein Bass wieder in die Hand und hing es wieder über meine rechte Schulter. Bei Lucy hatte ich den freien Platz schon von oben gesehen und musste wohl etwas in mich hinein lächeln. Interessant war es wirklich, dass sie an mich gedacht hatte. Hoffentlich sowohl von den Lehrern als auch von Lucy unbemerkt, nahm ich neben ihr Platz und schaute mir noch den Rest vom Konzert an, während ich mein Bass auf den Boden stellte und es festhielt um es am umkippen zu hindern.
...

als schließlich auch dieses Lied zu ende war kamen Azusa, Iori und Ami mit ihrem lied dran, wir alle anderen liefen von der Bühne und fieberten mit als es bei den dreien los ging. Das Publikum war hin und weg und wollte immer mehr Showeinlagen. Ich blickte hinauf zu Takato und winjkte ihm zu bevor ich entgültig verschwand.

Smoky Thrill:

Ich verfolgte das gesamte Konzert mit größtenteils gemischten Gefühlen. Jetzt war ich aber an einem Punkt, an dem mir die Musik zu den Ohren rauskam. Mir war entgangen, dass Yazoo sich neben mich gesetzt hatte, weil ich mit verdrehten Augen wegsah und versuchte an etwas anderes zu denken. Dummerweise dachte ich nur an mein Verhalten vorhin gegenüber Isahra und jetzt wo ich darüber nachdachte fragte ich mich, ob mein Verhalten angemessen war. Bereit mich zu entschuldigen war ich nicht, weil sie auch nicht die Anstalten machte, sich mit mir zu versöhnen, aber ich warf einen kurzen Blick zu ihr. Dabei bemerkte ich erst Yazoo und sagte mit einem strahlenden Grinsen: "Yazoo, da bist du ja endlich. Ich hatte den Platz extra für dich freigehalten. Sogar Takato hab ich weggescheucht zur Reihe vor uns."

Ein Lachen konnte ich mir jetzt wirklich nicht unterdrücken, denn damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Zum einen war ich es auch nicht gewohnt so freundlich empfangen zu werden, zumindest seitdem ich bei meinem Onkel war. "Woow, dann muss ich ja eine berühmte Persönlichkeit sein, das du selbst für mich Takato wegscheuchst.", meinte ich lachend bedankte mich aber nachträglich sogar bei ihr. Irgendwie fing ich an sie zu mögen. Denn auch, wenn ich mich nicht mehr häufig in der Nähe von Menschen aufhielt, einfach aus dem Grund, dass ich mich nicht mehr mit einigen abgeben wollte, fand ich es unwahrscheinlich nett von ihr, dass sie auch an mich dachte. Trotz allem wollte ich diesem Konzert eigentlich nicht länger beiwohnen, immerhin konnte ich zwar auch singen und ja auch des öfteren auf Japanisch, aber trotzdem musste man es noch lange nicht übertreiben. Mein Griff um mein Bass, welches ich schon zuvor festgehalten hatte, wurde schlussendlich etwas fester.
...

Ich lächelte Yazoo an, bis mein Blick auf ihr Bass fiel, dass sie festhielt. Staunend mit offenem Mund betrachtete ich es. Ganz kurz blickte ich zur "Bühne", was mich wieder nur genervt meine Augen verdrehen ließ, bevor ich Yazoo ansah und sie direkt fragte: "Spielst du etwa Bass? Bist du Musikerin? Und singst du dazu auch? Entschuldige bitte die vielen Fragen, aber da Musik gerade eh das Hauptthema hier ist, bin ich eben neugierig geworden."