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Thema: Einall Mi 23 Okt 2013, 23:08
das Eingangsposting lautete :
Der Tau auf den grünen Blättern glitzerte leicht im Licht der gerade erst aufgegangenen Sonne. Langsam wachten die Pokemon wieder aus ihrer verdienten Nachtruhe auf und man konnte förmlich spüren, wie die Pflanzen aufatmeten. Und auch die Trainer standen wohl langsam von ihrer Nachtruhe auf und begaben sich auf den Beginn oder die Weiterführung ihrer Reise. Überall begann etwas neues und ersetzte das Alte. So war der Verlauf der Zeit und des Lebens und niemand konnte es unterbrechen.
*
Um mich herum konnte ich die Pokemon wahrnehmen, bei denen ich übernachtet hatte. Einige von ihnen waren bereits aufgewacht und andere schliefen noch, so auch Zorua, da ich sein leises Schnarchen hören konnte. Langsam und darauf bedacht, niemanden zu wecken, richtete ich mich von dem kleinen Blätterhaufen, der mir als Kissen gedient hatte auf und griff nach dem metallischen Stock, der zu meiner rechten lag. Erst jetzt nahm ich den frischen Geruch wahr, der in der Luft lag und hörte das leise Rascheln der Baumkronen. Ein wundervoller Morgen! Heute war es soweit, neue Trainer würden zu ihrer Reise aufbrechen! Und ich würde mich weiterhin auf meine Reise machen. Nicht nur auf der Suche nach N, obwohl mir klar war wo er sich aufhielt. Nein sondern auch auf der Reise zudem, was ich erreichen wollte. Als auch Zorua aufgewacht war, verließen wir mit den anderen Pokemon die kleine Höhle in der wir übernachtet hatten und frühstückten ein paar Beeren. Sicherlich hätten meine Eltern mir so etwas wie hier niemals erlaubt, aber da sie eben nicht hier waren, konnten sie mir auch nichts verweigern. ...
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Nami Kenjō hito
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Thema: Re: Einall So 02 März 2014, 16:02
Ich hatte es mir in meinem Schlafsack gemütlich gemacht während Floink für das Lagerfeuer sorgte. Felilou handelte schnell und legte sich zu mir in den Schlafsack. Floink kam auch dazu, nachdem wir endlich ein Lagerfeuer hatten. Bei dem Magenknurren der anderen musste ich lachen, doch dafür war es mir noch peinlicher, als meiner auch noch anfing. Ich kramte die Tüte Marshmallows aus meiner Tasche und reichte diese zuerst Sakura, weil sie und Serpifeu ganze Arbeit bei der Suche nach Feuerholz geleistet hatten. "Bedient euch!", sagte ich. Etwas gedulden konnte ich mich noch, aber unsere Pokémon durften wir widerum auch nicht vergessen. Für Floink und Felilou stellte ich einfach ein wenig Pokémonfutter bereit.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Mo 03 März 2014, 20:05
Zorua schien sich über die neue Bekanntschaft sehr zu freuen und ich konnte dies auch genauso wenig leugnen. Mittlerweile war die Sonne schon fast untergegangen, wobei dies nur zu mir durchdrang, da ich langsam bemerkte, wie es kühler wurde. Ich erhob mich wieder aus dem Sand und klopfte ihn von meinen Sachen ab. Weit und breit war noch nicht wirklich etwas in Sichtweite, wo wir hätten übernachten können. Was eben nicht bedeutete, dass es mir etwas ausmachte, unter freiem Himmel zu schlafen. Zorua musste wieder beherzt Gähnen, was mir ein lachen entlockte, da es eigentlich doch bereits einige Stunden dieses Tages verschlafen hatte. Gleichzeitig amüsierte mich aber auch Leandro ziemlich, auch wenn ich keinerlei Interesse an ihm zeigte, aber Cana tat mir in dem Sinne irgendwie leid, obwohl ich wusste, dass sie sich auch gut allein zur Wehr setzen konnte. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Di 04 März 2014, 10:37
Ottaro hatte also neue Bekanntschaften gemacht, doch es sah leider so aus, als ob Zorua nicht spielen wollte. Ich konnte ihn gut verstehen. Es war schon spät geworden und um so eine Uhrzeit musste man auch nicht mehr spielen, vor allem dann nicht, wenn man schon müde war. Ottaro fühlte sich allerdings wegen Zoruas Gähnen von diesem zurückgewiesen, womit es sich nicht abfinden konnte. Ottaro kam traurig zu mir und umarmte mein Bein. Das traf sich gut. Mich störte es nämlich doch, dass ich Leandros Umarmung nicht erwidert hatte. Das wollte ich nachholen, allerdings nicht unbedingt bei Leandro selbst. Ich biss mir sogar schon verkrampft auf die Unterlippe und wippte mit einem Fuß. Deshalb kam mir Ottaro gerade Recht. Ich nahm ihn auf den Arm und tröstete ihn mit einer Umarmung. Ottaro schien das zu gefallen, doch ich merkte, wie Schillok eifersüchtig wurde. Ich kniete mich kurz in den Sand und rief sie zu mir, um sie auch noch zu umarmen. Die Umarmung mit Schillok und Ottaro beruhigte mich ungemein. Mein Bedarf an Umarmungen war damit jedenfalls vorerst gedeckt und ich ließ wieder von beiden ab. Hoffentlich hatte Leandro trotzdem nicht mitbekommen, dass ich Umarmungen nicht widerstehen konnte. "Alles wieder gut?", fragte ich Schillok und Ottaro, die beide nickten. Ich stand wieder auf und sah mich ein wenig um. Weit und breit war keine Unterkunft zu sehen und sonderlich Lust noch eine zu suchen hatte ich auch nicht. Ich sagte zu den anderen: "Ich denke, wir sollten draußen übernachten. Hier ist es doch schön und seht es mal so... Morgen früh wären wir die ersten am Strand." Ich musste lachen, wusste aber selbst nicht genau worüber ich lachte.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Do 06 März 2014, 20:54
"Ja klar, super.", gestand ich und war selbst überrascht, dass ich davon so begeistert war. Nun ja ich war eben doch gern draußen und dies spiegelte sich auch in meiner Laune wieder. Hier draußen war ich unter Pokémon und die meisten waren so sanftmütig, dass man einfach nicht anders konnte, als sie gern zu haben. Nach und nach wurde es wieder kühler, aber trotzdem war es noch recht angenehm hier draußen, sodass wir definitiv nicht frieren würden. Zorua hatte sich neben mir bereits wieder in den Sand gelegt, eingekugelt und versucht wieder zu schlafen. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Sa 08 März 2014, 01:36
Strände waren an und für sich schon sehr schön, egal ob am Tag oder in der Nacht. Das schien auch Zorua so zu sehen. Bei seinem Anblick, wie es sich einfach in den Sand legte, musste ich lächeln. Zorua hatte manchmal wirklich gute Einfälle. Ich setzte meinen Rucksack neben mir im Sand ab, bevor ich Zoruas Beispiel folgte und mich einfach zurück in den Sand fallen ließ. So konnte es sich echt Leben lassen. Lange blieb ich zwar nicht so liegen, doch ich genoss gerade einfach den Sand an meiner Haut und zwischen meinen Zehen. Schillok kam auch gleich zu mir und kuschelte sich an mich. Ich tätschelte ihren Kopf und behauptete einfach: "Hier werde ich eine angenehme Nacht verbringen." So wie ich aber jetzt im Sand lag, wollte ich nicht liegen bleiben. Es wurde bestimmt noch etwas kühler, weshalb ich auf Nummer sicher gehen wollte und meinen Schlafsack ausbreitete, in den ich mich dann widerum legte. Dann sagte ich: "Zorua hat sich und uns einen genialen Schlafplatz ausgesucht." Bei Schillok wusste ich ja noch, wo sie lag, doch Ottaro sah ich nicht sofort. Plötzlich kitzelte mich etwas im Schlafsack an meinen Füßen, was mich zum lachen brachte. Da also hatte Ottaro sich verkrochen. "Ottaro, hör auf! Du kitzelst mich!", sagte ich im Gelächter. Diese Worte könnte ich bestimmt noch bereuen, denn Leandro sah mich schon wieder so seltsam an. Ich wunderte mich nur, wie schnell Ottaro in meinen Schlafsack gelangt war.
Raika Yuki Kenjō hito
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Thema: Re: Einall Sa 08 März 2014, 04:59
Ich nahm die Tüte an mich und bedankte mich bei Penny dafür, ich nahm mir ein paar Marshmallows hinaus und gab die Tüte Umi weiter. Während ich aß, sah mich Serpifeu mit hungrigen blicken an, mein Blick schweifte zu ihm und lachte ,,Warte für dich hab ich natürlich vorgesorgt keine Sorge." ich holte Pokemon-futter das mir der Professor mit gegeben hatte hinaus und gab meinen Pokemon ebenfalls etwas zu Futtern. Als ich schließlich satt war lies ich mich zurück auf mein Schlafsack fallen und blickte die anderen Mädchen an.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Sa 08 März 2014, 21:10
Ich ließ mich schlussendlich einfach wieder zurück in den Sand fallen. Von der Sonne war er noch angenehm warm und auch so fühlte es sich angenehm an, auf ihm zu liegen. Zorua war bereits tief und fest am schlafen und bald darauf folgte auch ich. Es zog mich einfach in einen traumlosen Schlaf. Viel geschah wirklich nicht, während ich schlief. Zorua schlief, ich schlief und so bemerkten wir als erstes gar nichts mehr, als in unserer Umgebung geschah. Bis eben der nächste Tag anbrach. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall So 09 März 2014, 01:24
Ottaros Kitzelattacke an meinen Füßen blieb von kurzer Dauer. Mein kleiner neuer Freund ließ von meinen Füßen ab und klammerte sich dafür an mein rechtes Bein. Dort durfte Ottaro bleiben. Im Schlafsack wurde es noch etwas enger, als sogar Schillok noch reinschlüpfte, um sich an mich zu kuscheln. Die Enge hielt mich aber nicht davon ab, mich noch umzuziehen während Lys schon schlief, Leandro hingegen noch nicht. Leandro sah mir nämlich ganz genau zu, auch wenn er nicht viel zu sehen bekam, da mein Schlafsack meinen Körper durchgehend bedeckte. Nachdem ich nun meine Schlafbekleidung trug, legte ich mich auch wieder hin, nahm Schillok in den Arm und schlief kurz darauf wie Zorua, Lys, Ottaro und Schillok auch ein. Die Nacht verlief ruhig. Das Rauschen des Meeres war zwar durchgehend zu vernehmen, doch mich wiegte es nur noch mehr in den Schlaf. Im Schlaf hatte ich ich lediglich davon geträumt wie ich mit den meisten meiner Pokémon im Meer schwamm. Dann brach aber auch schon der nächste Morgen an...
Nami Kenjō hito
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Thema: Re: Einall So 09 März 2014, 20:22
Floink und Felilou verspeisten voller Genuss das Pokémon-Futter und teilten sogar gerecht. Dieser Anblick zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Umi, Sakura und ich aßen derweile die Marshmallows. Die Tüte war dann schneller leer, als mir lieb war. Umi und Sakura traf dabei kaum Schuld, denn ich hatte am meisten gegessen. Nicht etwa, weil die Tüte mir gehörte und ich damit Recht auf mehr hatte. Teilen machte mir nichts aus. Ich aß nur eben etwas mehr, wenn mich etwas bedrückte und vor kurzem hatte ich etwas Heimweh bekommen. Ich sah nacheinander Umi und Sakura an. Bestimmt hielten die beiden mich für einen Vielfraß, nachdem ich am meisten gegessen hatte. Ich konnte es ihnen nicht mal verübeln. Für mein Heimweh konnte die beiden aber am wenigsten. Ich war es einfach nicht gewohnt, längere Zeit von zuhause fern zu sein, doch wenn ich Top-Koordinatorin werden wollte, dann musste ich damit leben. So leicht fiel es mir trotzdem nicht, mein Heimweh zu vergessen. Vielleicht half es, wenn ich in mein Tagebuch schrieb, was ich heute erlebt hatte.
"Liebe Mama,
Floink und ich haben an unserem ersten Wettbewerb teilgenommen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie großartig ich mich dabei gefühlt habe. Es war einfach unbeschreiblich schön. Unglaublich, aber uns ist es sogar gelungen das Finale zu erreichen. Schade, dass es für den Sieg nicht gereicht hat. Dafür haben Floink und ich schon einen Rivalen: Lucas! Er hat den Wettbewerb gewonnen. Nach dem Wettbewerb setzten Sakura und Umi unsere gemeinsame Reise fort. Mit den beiden verstehe ich mich immer besser. Ich kann nicht in ihre Köpfe sehen und weiß nicht, wie sie darüber denken, aber ich glaube, dass wir drei gute Freundinnen geworden sind. Wie du bestimmt weißt, ist das ebenfalls etwas Neues für mich. Auf jeden Fall gelang es mir auf der Weiterreise doch noch Felilou zu fangen. Du weißt schon... das Felilou, das mir gestern noch entwischen konnte. Felilou hat mich ausgesucht, ihre Trainerin zu werden. Nicht so erfreulich war aber, dass wir von Team Plasma gehört haben. Ich weiß nicht, für wen sie sich halten, doch sie sind der Auffassung, dass Trainer die Pokémon unterjochen, weil sie ihnen die Freiheit nehmen. Ich sehe das ganz anders. Für mich sind meine Pokémon Freunde und ich will doch nur, dass sie glücklich sind. Glaubst du, dass Team Plasma Recht hat? Damit verabschiede ich mich nun aber.
Liebe Grüße,
Penélope"
Meine Tagebuch-Einträge waren wirklich alle an meine Mutter addressiert. Zu ihr hatte ich eine ganz besondere Bindung und wenn ich die Einträge so verfasste, dann fühlte es sich für mich so an, als ob ich mit ihr sprechen würde. Dadurch ging es mir jetzt wirklich besser. Ich steckte den Stift weg und schlug mein Tagebuch zu, das ich dann wieder in meiner Tasche verstaute. Danach lächelte ich, bis ich gähnen musste. Ich sah Sakura und Umi an und sagte: "Ich lege mich schlafen. Gute Nacht wünsche ich euch." Ihren und meinen Pokémon wünschte ich auch eine gute Nacht.
Raika Yuki Kenjō hito
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Thema: Re: Einall So 09 März 2014, 20:52
Ich blickte sie an und grinste als ich sah, dass auf einmal die Tüte leer war ,,Hihihi ist irgendwie lustig, bei mir bin ich meißtens der Vielfraß." kicherte ich und sah zu den beiden. Doch ich merkte das etwas mit Penny nicht stimmte. Aber fragen wollte ich sie nicht. Als sie aber meinte das sie sich schlafen legen wollte und uns beiden eine Gute Nacht wünschte legte sich ein lächeln auf meine Lippen und erwiderte,, Gute Nacht Penny und träum was schönes." Ich blickte dann zu Umi und sprach,,entschuldige Umi aber ich tu es mal Penny gleich und lege mich auch Schlafen, Gute Nacht." Ich legte mich mit Serpiefeu auf mein Schlafsack und machte meine Augen zu.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall So 09 März 2014, 22:33
Hier zu schlafen war das eine, aber am nächsten Tag vom Rauschen des Meeres geweckt zu werden, das andere. Die Sonne schien wohl langsam aufzugehen, da es jetzt erst wieder richtig warm wurde. Interessanterweise hatte ich die Nacht hinweg nicht so gefroren, wie angenommen aber dies beweiste auch nur, dass ich es noch gewohnt war, draußen zu schlafen. Zorua schlief auch noch, da ich sein gleichmäßiges atmen wahrnahm, weshalb ich mich doch auch noch dazu entschloss, weiter zu schlafen. Ob Leandro und Cana schon wach waren war dabei aber trotzdem noch schwerer herauszufinden. Das sanfte Rauschen des Meeres half mir nach und nach auch wieder ins Land der Träume zu finden, doch dieses Mal sogar mit einem Traum, den ich vielleicht lieber nicht geträumt hatte. Alles begann mit G-Cis. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Mo 10 März 2014, 15:56
Das Meeresrauschen wirkte wie ein Wiegenlied auf mich. Kein Wunder, denn ich war in einem Strandhaus aufgewachsen und lebte von klein auf in einem. Kurz gesagt war ich daran gewöhnt. Jedenfalls schaffte es das Rauschen des Meeres mich nicht zu wecken. Überhaupt schliefen Schillok, Ottaro und ich noch gemeinsam im Schlafsack, in dem es zwar eng, aber auch angenehm kuschlig geworden war. Schillok lag in meinen Armen während Ottaro mit meinem Bein kuschelte. Anders als Lys, die kurz wach gewesen war, war Leandro schon hellwach. Er verhielt sich aber ruhig, um keinen von uns zu wecken. Dass er sich aber ruhig verhielt, bedeutete nicht, dass er die Situation schamlos ausnutzte, nämlich dass Schillok schlief, um sich neben mich hinzulegen und mich einfach zu umarmen und mit mir zu kuscheln. Ich wachte dadurch nicht auf, aber ich fing im Schlaf an zu lächeln, weil mir jede Umarmung nun mal gefiel.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Mo 10 März 2014, 19:24
Nach und nach wurde ich aber dennoch wieder wach, was weniger an Zorua lag, welches mich mit seinem Fell im Gesicht kitzelte, als an einem etwas bedrückenden Gefühl, was sich in mir ausbreitete. Sicher brauchte ich mich eigentlich vor nichts zu fürchten, G-Cis mal ausgenommen, aber dieser Traum hatte bereits dafür gesorgt, dass ich nicht mehr wusste wo oben und unten war. Okay dies wusste ich eigentlich generell fast nie, aber dies war etwas anderes. Nach und nach war ich wieder hellwach und auch nicht mehr fähig weiter zu schlafen, weigerte mich aber meine Augen auch nur etwas zu öffnen, schließlich brachte dies auch nicht wirklich viel. Jetzt hieß es wohl nur noch warten, bis wirklich alle wach waren. Leandro mal ausgeschlossen, da ich bemerkt hatte, dass er bereits wach war. ...
Nami Kenjō hito
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Thema: Re: Einall Mo 10 März 2014, 23:16
Ich hatte mich direkt hingelegt, Floink und Felilou legten sich auch zu mir, um zu kuscheln, und gemeinsam schliefen wir drei ein. Bis dahin war für mich aber noch etwas Zeit vergangen, denn es fiel mir schwer meinen Schlaf zu finden. Mir schwirrten so viele Gedanken durch den Kopf, wovon sich einige auch mit Umi und Sakura befassten. Nach einiger Zeit schlief ich trotzdem ein. Ich wachte auch in der Nacht nicht mehr auf. Doch dann brach der nächste Morgen an...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Do 13 März 2014, 14:37
Ich schlief einfach weiter, was Leandro zugute kam, denn so konnte er mich ungestört weiterumarmen. Durch seine Umarmung schlief ich sogar noch friedlicher. Ich liebte Umarmungen eben, da machte Leandros keine Ausnahme. Ich kuschelte mich sogar im Schlaf an ihn, womit Leandro sich bestimmt bestätigt fühlte, dass ich auch etwas für ihn empfand, was aber nicht so war, aber seine Umarmung erwiderte ich nicht, ganz einfach weil ich noch Schillok im Arm hielt. Sie schlief auch einfach weiter. Leandro hatte trotzdem jemanden vergessen, was ihm schnell zum Verhängnis wurde. Dieser Jemand war Ottaro, der aus dem Schlafsack gekrochen kam und nicht erfreut darüber war zu sehen, dass Leandro und ich uns so nahe kamen. Ja, Ottaro wurde eifersüchtig. Er drängte sich zwischen uns und versuchte Leandro und mich zu trennen. Es blieb aber nur beim Versuch. Immerhin schaffte Ottaro es, Schillok zu wecken, die Leandro ziemlich schnell Beine machte. Schilloks Blick reichte, damit Leandro von mir abließ und sich von mir entfernte. Kurze Zeit später wachte ich dann auch endlich auf. Zuerst sah ich Schillok und Ottaro, die mich gleich zum Lächeln brachten. "Guten Morgen wünsche ich euch beiden.", sagte ich zu ihnen. Ich streckte mich dann erstmal ausgiebig, bevor ich mich aufrichtete und auch Lys, Zorua und Leandro einen guten Morgen wünschte.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Sa 15 März 2014, 17:39
"Morgen.", meinte ich, als ich mich wieder richtig aufgerichtet hatte und Zorua auch aufgewacht war. Zwar gähnte es noch einmal heftig, aber dann war seine Müdigkeit wie weggeblasen. Genauso wie gestern sprang es wieder freudig herum und freute sich auch darüber, dass es bei jedem Schritt ein Stück im Sand versank. Ich selbst band mir mein Haar wieder zu meinem lockeren Zopf zusammen und strich mir dabei auch gleich die kleinen Sandkörner aus einigen meiner Haarsträhnen. Das Rauschen des Meeres beruhigte mich gleich wieder mehr und mehr und ich konnte mir kaum vorstellen, wie schön eigentlich ein Tag am Strand sein konnte. Zorua schien da wohl schon seinen Spaß zu haben, schließlich war es bereits wieder unten am Wasser. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall So 16 März 2014, 02:26
Es war ein wunderschöner Morgen, den ich seit Kurzem auch im Wachzustand genießen durfte. Die Sonne strahlte in ihrer schönsten Pracht und ansonstwar der Himmel wundervoll blau. Besser konnte ein Tag nicht anfangen. Für mich war das ja kaum etwas Neues, denn ich wachte häufiger an solch schönen Morgenden an einem Strand auf. Dieser unterschied sich aber insofern von den anderen, dass es der erste Morgen war, an dem ich mit Ottaro zusammen aufwachte. Ottaro zeigte mir auch ziemlich schnell, wie froh er war, dass ich aufgewacht war. Er schlüpfte nämlich sofort wieder in den Schlafsack und umarmte mein Bein, an dem er anscheinend einen Narren gefressen hatte. Unter eben jenem Schlafsack wurde es mir aber zu warm, weswegen ich aus ihm rauskam und mich im durch die Sonne erhitzten Sand hinzustellen. Ottaro ließ währenddessen nicht von meinem Bein ab. "Ottaro!", freute sich der Kleine, weil er mein Bein umarmte. Ich streckte mich erneut und schwärmte: "So kann meinetwegen jeder Tag anfangen. Die Sonne strahlt. Das Rauschen des Meeres ist wie Musik in meinen Ohren. Kurzum, es ist einfach schön." Schillok stimmte mir in diesem Punkt zu und sogar Leandro sagte: "Jeder Morgen, an dem ich mit zwei so Schönheiten wie euch aufwache, ist ein schöner Morgen." Ganz schlagartig überkam mich das Gefühl, dass ich umarmt worden war. Dadurch wuchs auch wieder das Bedürfnis, dass ich jemanden umarmen wollte. Zur Auswahl standen Lys und Leandro außer natürlich den Pokémon. Ottaro umarmte eh schon mein Bein, weshalb ich ihn auf den Arm nahm und ihn umarmte. Er kuschelte sich fest an meine Brust und wirkte zufrieden. Unglaublich wie schnell Ottaro zutraulich wurde. Er schien mich bereits sehr zu mögen. Schillok nutzte einfach das schöne Wetter und lief über den Sand zum Meer. Sie benötigte eine Abkühlung, weswegen sie einfach eine Runde im Meer schwamm. Während Ottaro und ich im Stehen kuschelten, ließ ich meinen Blick am Strand umherschweifen. "Na, was hab ich gesagt? Wenn wir hier übernachten, dann sind wir die ers...", sagte ich, doch ich verstummte vorzeitig, als ich ein Stück weit entfernt einen jungen Mann im Meer entdeckte. Er stand etwa bis zu den Knien im Wasser und starrte aufs Meer hinaus. Was mich betraf konte ich meinen Blick nicht von ihm abwenden. Schließlich sprach ich noch aus: "...ten am Strand. ... Da lag ich wohl falsch..."
Angel Leader
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Thema: Re: Einall So 16 März 2014, 22:59
Langsam stand ich auf und klopfte mir noch den Sand von den Klamotten. Merkwürdig, aber die Anwesenheit dieser einen Person hatte ich nicht einmal halbwegs wahrgenommen, aber auch Zorua hatte mich nicht darauf hingewiesen. Doch es hatte eben zu viel Spaß, also konnte ich es ihm nicht verübeln. Wer diese Person wohl war, wusste ich nicht, aber es interessierte mich doch wirklich sehr. Zwar würde ich nicht den ersten Schritt machen und auf diese Person zugehen, aber mein Interesse war geweckt. Besonders, wer hielt sich denn bloß so früh am Strand auf? Wir okay, aber wir hatten hier ja auch übernachtet und dies war etwas anderes, als wenn man plötzlich am Strand aufgetaucht war und nun dort im Wasser blieb. Denn eigentlich fand ich doch, dass es vielleicht viel zu früh zum schwimmen war. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Mo 17 März 2014, 01:12
Ich konnte meinen Blick von der Person im Wasser nicht abwenden. Mir wurde irgendwie ganz anders, als ich ihn sah und das erst aus der Ferne. Mich hielt eigentlich nichts davon ab, direkt auf ihn zuzugehen. Ich wollte nur nicht im Schlafanzug zu ihm gehen, aber weniger weil es mir peinlich war, als dass ich Fremden lieber richtig angezogen gegenübertrat. Am Strand konnte ich wenigstens das anziehen, was ich auch zuhause immer anzog, anstelle meines Reise-Outfits. Dafür setzte ich Ottaro ab, nahm meine Tasche und kramte die Klamotten raus. Nun brauchte ich nur noch einen Platz zum Umziehen. Am Strand gestaltete sich das schwierig, denn es war nirgends ein Ort zu dehen, der fürs Umziehen gedacht war. Das Einzige, das ich sah, war ein Felsen hinter dem man sich verstecken konnte. Der war nicht mal weit weg. Auf ihn fiel meine Wahl. Mit meiner Strandbekleidung und auch direkt mit meinem Bikini ging ich hinter den Felsen, hinter dem ich mich zuerst entblößte, bevor ich meinen Bikini anzog und darüber meine rote Weste und meine blauen Hot Pants. Die Sandalen sparte ich mir noch. Leandro hatte schon den Versuch gewagt zu spannen, doch ich hatte es rechtzeitig bemerkt und ihn wieder davongejagt. Nachdem ich nun umgezogen war, verstaute ich meine zusammengefaltene Schlafbekleidung in meiner Tasche. Danach nahm ich Ottaro wieder auf den Arm und ging mit einem breiten Grinsen zu der Person. Als ich näher an dem jungen Mann herangekommen war, staunte ich nicht schlecht. Erst jetzt fielen mir seine Muskeln auf, die denen eines Leistungsschwimmers glichen. Sein ganzes Erscheinungsbild erinnerte an das eines Schwimmers. Ich war hin und weg von ihm oder anders gesagt, er war mein Traumtyp. Hoffentlich hatte er auch einen passenden Charakter. Während ich noch von seinem Aussehen schwärmte, drehte er sich plötzlich zu mir um und kam auf Ottaro und mich zu. Schillok kam plötzlich auch zu uns und blieb neben mir stehen. "Hallo. Um diese Uhrzeit trifft man selten jemanden am Strand, egal an welchem. Ich bin Benson. Wie heißt du?", stellte sich der Mann vor. Ich antwortete auf seine Frage: "Ich heiße Cana! Ich komme aus Ondula." Benson sah sich Schillok und Ottaro an. Dann sah er mich wieder an und sagte: "Ondula, hmm! Dann lebst du wahrscheinlich am Strand. Kann es sein, dass du Wasser-Pokémon sehr gern hast? Ich glaube sogar, dass du sehr gern am Strand bist." Ich nickte nur hastig und deutete dann auf unseren Schlafplatz zu Lys, Zorua und Leandro, bevor ich sagte: "Ich bin nicht allein hier. Da sind meine Freunde!" Benson begann zu lächeln und meinte: "Wir haben was gemeinsam. Ich bin auch sehr naturverbunden und halte mich gerne am Meer auf." Er legte plötzich seinen muskulösen rechten Arm um meine Schulter und schlug vor, dass wir zu den anderen gingen, damit ich sie einander vorstellen konnte. Das hatte ich ohnehin von vornherein vorgehabt. Wegen seines Arms erröteten meine Wangen und mein ganzer Körper kribbelte. Sein wundervoll muskulöser Arm um meine Schulter kam einer Umarmung nahe genug. Ohne Ottaro auf meinem Arm hätte ich Benson längst umarmt. Ich ließ mich trotzdem von ihm an sich drücken bis ich seine Brustmuskeln spürte. Benson, Schillok und ich liefen langsam zu den anderen während ich Ottaro trug. Wir kamen dann auch bei ihnen an und ich stellte Lys, Zorua und Leandro und Benson einander vor. Ich entfernte mich aber nicht von Benson, sondern blieb dicht bei seinem muskulösen Körper und schwärmte weiter von ihm.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Mo 17 März 2014, 17:30
Nach und nach wunderte ich mich doch mehr und mehr über die Person, die Cana uns nun vorstellte. Der wo ich eigentlich hinsah, war weiterhin auf das Meer, denn ich passte niemals so wirklich auf, wohin ich angeblich zu schauen schien. Dennoch stellte ich mich dieser Person dann auch mit meinem Namen vor. Die Aura, die von ihm ausging schien gutherzig zu sein und trotzdem weckte eigentlich kein Mann mehr wirklich mein Interesse, es sei denn es war N, aber da dieser nicht hier war, wirkte ich wirklich immer sehr abwesend. Doch wenn man mich eben richtig kennen lernte, dann wusste man doch, dass ich auch nett sein konnte. Gerade bei meinen Gedanken an N, vermisste ich ihn wieder umso mehr. Zwar war unsere letzte Begegnung noch nicht so lange her, doch für mich war es schon fast eine halbe Ewigkeit und dies konnte sicherlich sich noch etwas hinziehen. Zorua kam schlussendlich aus Interesse auch wieder zu uns an den Strand zurück und schwamm nicht mehr im Meer herum. Neben mir schüttelte es sich erst einmal um das Wasser aus seinem Fell zu bekommen, gleichzeitig plusterte sich aber auch sein Fell dadurch auf, was ihn noch flauschiger aussehen ließ, als er überhaupt schon war. Am liebsten hätte ich es nun gesehen doch dies blieb mir wohl oder üben verwehrt. …
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Di 18 März 2014, 15:33
Benson und ich standen immer noch dicht beieinander. Er schien gar nicht zu merken, dass sein Arm immer noch um meine Schulter lag, weil er auf die anderen fixiert war. Leandro stand die Eifersucht jedenfalls ins Gesicht geschrieben, obwohl ich mich bei einer seiner Umarmungen wohl kaum anders verhalten würde. Das war eben meine Macke. Nicht nur Leandro war eifersüchtig geworden, sondern auch Schillok. Sie hatte sich einige angesehen, wie nah Benson und ich uns direkt kamen, doch jetzt hatte sie genug. Schillok drängte sich zwischen Benson und mir und brachte uns auseinander. Ich sah zu ihr herunter und wollte zuerst mit ihr schimpfen, doch ich tat es nicht, weil ich wusste, dass sie nur auf mich aufpasste und mich beschützte. Statt zu schimpfen hockte ich mich hin, setzte Ottaro wieder ab und lächelte Schillok an. "Auf dich ist Verlass, Schillok! Ich bin froh, dass ich dich habe, aber Benson scheint in Ordnung zu sein.", sagte ich, bevor ich sie noch in den Arm nahm. Sie erwiderte dies und schmiss mich dann nach hinten um, sodass sie auf mir lag. Ich fing an zu lachen, weil ich einfach glücklich war. Ottaro sah zu wie Schillok sich auf mich geschmissen hatte und tat es ihr dann einfach gleich, sodass mich zwei Pokémon am Boden hielten. Bensons Aufmerksamkeit galt gerade mehr Lys und Zorua. "Deinen Namen glaube ich irgendwo schonmal gehört zu haben! Nur wo? ... Wird wohl nicht so wichtig sein, wenn ich mich nicht daran erinnere.", dachte Benson laut über Lys' Namen nach. Danach kniete er sich zu Zorua herunter und fragte: "Na, Kleiner? Liebst du das Meer auch so sehr?" Ich fand Benson einfach klasse. Ich glaubte in ihm einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Vielleicht hatte ich mich deshalb auf den ersten Blick in ihn verliebt.
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Thema: Re: Einall Di 18 März 2014, 18:25
Eigentlich war ich die Zeit über doch recht unaufmerksam gewesen, wurde aber aufmerksamer, als er meinte, meinen Namen bereits einmal gehört zu haben. Na super, vielleicht hatte sich doch etwas herumgesprochen, auch wenn ich immer versucht hatte, es zu verbergen. Dennoch atmete ich bereits dann erleichtert auf, als er doch nicht zu wissen schien. Ich hatte eben selbst Cana noch einiges verheimlicht, was sie früher oder später über mich herausfinden würde. Immerhin war ich eben auch mit N in den Fittischen von G-Cis einige Jahre gefangen gewesen, seitdem mich meine Eltern zu ihm gegeben hatten. Ich hatte damals alles gelernt, was ich hätte lernen müssen und vor allem lernte ich Gehorsam. Dieser brach aber weites gehend nur dann aus, wenn ich wirklich bei G-Cis war, denn sonst hatte ich meinen eigenen und vor allem freien Willen. Zorua selbst war kurz ein wenig eingeschüchtert und ging ein paar Schritte zurück, bevor er merkte, dass ihm nichts getan wurde. Dann war er wieder so glücklich wie eh und je und sprang wie wild durch den Sand. Wieder wirbelte er einige Sandkörner auf und sein Fell war auch bereits wieder voll von den dunkelbraunen Sandkörnern. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Mi 19 März 2014, 21:52
Ich war wegen Benson hin und weg, was mich über mich selbst wunderte, denn niemals hätte ich gedacht, dass ich mich augenblicklich in einen Mann verlieben könnte. Dadurch merkte ich nur wieder, wie unberechenbar ich selbst doch war. Schillok und Ottaro lenkten mich gerade sehr von ihm ab, ohne dass ich es merkte, aber irgendwann war es dann auch gut. Ich richtete mich auf und die beiden gingen von mir runter. Ottaro umklammerte wieder mein rechtes Bein, wogegen ich nichts hatte. Leandro war nicht gut auf Benson zu sprechen. Er ging auf ihn zu und nahm ihn sehr genau unter die Lupe. "Was macht so ein Wichtigtuer wie du eigentlich hier? Willst du auch nach Marea City?", fragte Leandro Benson. Benson war etwas wegen Leandros feindseliger Art irritiert, aber er antwortete: "Kann man so sagen. Ich bin ziemlich früh dran, aber ich wollte mir den Ort sowieso nur einmal ansehen, bevor es losgeht." Ich bekam mit, was die beiden beredeten und wurde hellhörig, als Benson von 'losgehen' sprach. Ich klinkte mich einfach ins Gespräch ein und fragte: "Was soll losgehen?" Benson stellte sich aufrecht hin, sah zu mir und antwortete: "Es ist noch zu früh, um jemandem davon zu erzählen. Ihr werdet noch früh genug erfahren, wovon ich rede." Seine Antwort war alles andere als zufriedenstellend und ich wurde nur noch neugieriger, aber dafür konnte ich wieder Benson Muskeln bewundern, wegen denen ich aufs Neue errötete. Benson stellte dann auch noch die Gegenfrage, was wir in Marea City suchten. Ich begann zu grinsen und antwortete: "Also ich will den Arenaleiter von Marea City herausfordern." Leandro schloss sich dem an, womit Benson nur noch Lys' Antwort abwartete.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Do 20 März 2014, 06:19
Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich genau antworten sollte. Ich war mit Cana gereist, weil ich sie mittlerweile als gute Freundin bezeichnen konnte, auch wenn ich dies noch nicht öffentlich machen würden. Schlichtweg hatte ich einfach zu große Angst, dass ihr dann etwas passieren könnte, wenn ich dies nun zugeben würde. Trotzdem erwartete man wohl eine Antwort von mir, aber wenn ich keine hatte, konnte ich auch nicht antworten. Zudem glaubte ich auch weniger, dass sich N noch irgendwo in der Nähe aufhalten könnte, also schied dies als Antwort ebenfalls aus. Super, ich konnte schon nichts sehen und nun fehlte mir auch noch eine Antwort, warum ich in diese Stadt wollte. "Ich möchte einfach nur meine Freunde begleiten.", antwortete ich, während Zorua kurz an meinem Blindenstock hängen blieb und wohl darüber gestolpert war. Schnell hob ich sowohl meinen Stock, als auch Zorua vom sandigen Boden auf, während ich indirekt versuchte von Zorua zu erfahren, ob alles in Ordnung war. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Fr 21 März 2014, 15:00
Ich merkte schnell, dass Lys überlegen musste, was sie antworten könnte. Mein Grinsen legte sich und ich sah sie an, aber ich griff nicht vorweg. Sie war immerhin alt genug, um für sich selbst zu antworten. Über ihre dann folgende Antwort, war ich ziemlich glücklich. Nach ihren Worten war es spätestens jetzt amtlich, dass wir Freunde waren. Kurz entschlossen ging ich zu ihr und legte einen Arm um ihre Schulter, um sie zu mir ranzuziehen. Auf Zorua passte ich aber schon auf. Dann lächelte ich breit in Bensons Richtung und sagte: "Genau. Wir sind Freunde und es macht mehr Spaß mit anderen zu reisen, als wenn man alleine reist, obwohl man mit seinen Pokémon nie wirklich alleine ist. Aber ich glaube du weißt, was ich meine..." Schillok behielt Benson ganz genau im Auge während sie Ottaro aufgetragen hatte, auf Leandro aufzupassen, der sich Lys und mir schon von hinten genähert hatte, aber Ottaro ließ ihn nicht zu nah rankommen. "Otta-Ottaro!", ermahnte er Leandro. Benson sah hingegen zu Schillok und sagte: "Ein Schillok sieht man auch nicht oft in Einall!" Ich nickte und erklärte: "Sieht so aus. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich in Johto aufwuchs, bevor meine Familie nach Ondula zog. Schillok ist meine Partnerin und wir sind unzertrennlich! Und stark ist sie auch. Davon kannst du dich gerne selbst überzeugen!" Indirekt hatte ich eine Herausforderung ausgesprochen und Benson dachte wohl ernsthaft darüber nach, sie anzunehmen. Unterdessen streichelte ich Zoruas Kopf mit meiner freien Hand.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Sa 22 März 2014, 22:37
Vollkommen überfordert brachte ich einfach keinen einzigen Ton mehr heraus, doch Zorua schien es trotzdem recht gut zu gehen. Es genoss zudem auch die Streicheleinheiten, die es von Cana erhielt. Gleichzeitig fühlte ich mich ein wenig wie ein kleines Kind, dass nicht wusste, wo links und wo rechts war. Genaugenommen konnte ich dies auch als Kind von mir behaupten, aber dies gehörte nun doch gar nicht hierher. Vielleicht musste ich mich aber auch erst einmal an jeden neuen Menschen gewöhnen, den ich traf. Schließlich dauerte dies bei mir auch immer eine gewisse Zeit, bis ich mich an die Eigenarten eines Menschen gewöhnte, sie waren alle so unterschiedlich. Doch Cana hatte ich schon von Anfang an irgendwie ins Herz geschlossen, kaum zu glauben, aber ja es war wirklich so. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall So 23 März 2014, 23:42
Ich bekam gar nicht genug davon, Zorua zu streicheln. Sein Fell war so flauschig und fühlte sich zwischen meinen Fingern einfach schön an. "Zorua ist echt flauschig. Ich würde ihn am liebsten knuddeln. Gibt es dafür irgendein Geheimnis?", sagte ich an Lys gewandt. Gerade achtete ich gar nicht auf Leandro und was er machte. Er interessierte mich aber auch gerade nicht. Selbiges konnte ich aber nicht von Benson behaupten. "In Ordnung. Ich würde gerne sehen wie stark Schillok ist! Lass uns kämpfen!", sagte Benson auf einmal, weswegen ich wieder zu ihm sah. Schillok wirkte bereit zum Kampf und sah entschlossen aus Benson zu zeigen, wie stark sie war. Wenn Schillok auch kämpfen wollte, dann musste ich ihr einfach diesen Wunsch erfüllen. "Ich komme nach dem Kampf nochmal auf Zoruas Fell zu sprechen. Sollte ich wegen des Kampfes nicht daran denken, dann erinnere mich bitte daran, ja?", sagte ich zu Lys, bevor ich von Zorua und ihr abließ und auf Benson zuging. Schillok blieb an meiner Seite und passte immer noch auf mich auf. Benson selbst hatte auch noch eine Bitte. "Lass uns doch den Kampf im Meer austragen, wenn nichts dagegen spricht.", sprach er. Natürlich hatte ich nichts dagegen. So lohnte es sich wenigstens doch, dass ich meinen Bikini druntergezogen hatte. Als Zustimmung zog ich mir einfach meine Klamotten aus, sodass ich nur noch meinen Bikini trug. Benson schien zunächst überrascht deswegen zu sein, doch dann freute er sich wohl eher darüber, dass ich einverstanden war, den Kampf im Wasser auszutragen. Leandro machte aber auch große Augen, als er mich im Bikini sah, ohne dass ich dies mitbekam. Lys sah ja leider nichts, was ich schade fand, weil ich gerne von ihr, einem Mädchen, gewusst hätte, wie mir der Bikini stand. Männern wie Leandro schien ich im Bikini aber zu gefallen. Benson und ich begaben uns jedenfalls ins kühle Nass. Er kannte bereits das Pokémon, mit dem ich kämpfte, ich aber nicht seines, doch ich war mir relativ sicher, dass er sich für ein Wasser-Pokémon entschied. Ich stand bis unter die Brust im Wasser während Bensons Bauch gerade mal ins Wasser eintauchte. Dadurch kamen seine Brustmuskeln noch mehr zur Geltung und ich wurde rot als ich sie sah. Hoffentlich lenkte Benson mich beim Kampf nicht zu sehr mit seinen Muskeln ab, sodass Schillok alleine zurechtkommen musste. Jedenfalls wartete ich nur noch darauf, dass Benson sein Pokémon rief.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Mo 24 März 2014, 20:56
Völlig überfordert, konnte ich mir nur noch ein Nicken durchringen und blieb trotzdem still. Ich versuchte mich eigentlich jetzt nur auf die Gefühle der Pokémon konzentrieren. Es war nicht sonderlich einfach oder effektiv, aber noch funktionierte es, mich damit abzulenken. Ob da etwas zwischen Benson und Cana laufen könnte, würde sich ja erst mit der Zeit entwickeln, aber irgendwie empfand ich es so, als ob Cana vielleicht etwas für ihn übrig hätte. Doch unterstellen wollte ich ihr trotzdem erst einmal nichts. Zorua schaute wohl aufgeregt dem wohl gleich beginnenden Kampf zu und ich musste zugeben, dass ich auch eigentlich etwas aufgerecht war, was dies betraf, auch wenn ich nur den Ausgang des Geschehens wirklich erfahren würde. ...
Dean Leader
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Thema: Re: Einall Di 25 März 2014, 00:44
Gespannt darauf, mit welchem Pokémon Benson kämpfte, wartete ich, dass er endlich sein Pokémon rief. "Ich glaube, dieses Pokémon kennst du, wenn du in Johto aufwuchst! Los, Mantax!", sagte Benson und rief sein Mantax. Über seine Wahl wunderte ich mich schon, aber gleichzeitig musste ich an das Mantax denken, das ich gestern beim Überqueren der Marea-Zugbrücke gesehen hatte. Allmählich glaubte ich, dass in Einall doch auch Pokémon aus anderen Regionen leben. Genug davon, jetzt stand der Kampf an. Als Herausforderin überließ Benson mir den ersten Angriff. Den startete ich auch sogleich, indem ich Schillok ganz schlicht mit Aquaknarre angreifen ließ. Der wich Mantax jedoch problemlos aus und es antwortete mit Kugelsaat, einer Pflanzen-Attacke, nachdem Benson den Befehl dazu gab. "Tauch unter, Schillok!", rief ich. Schillok ging noch rechtzeitig auf Tauchstation und wich so dem Angriff aus. Im Grunde genommen machte Schillok jetzt dasselbe wie wenn sie an Land Schaufler einsetzte. Genau auf die gleiche Art und Weise ließ ich sie angreifen, sodass sie hinter Mantax auftauchte und die Biss-Attacke einsetzte. Sie erwischte Mantax, welches die meiste Zeit über dem Wasser schwebte. Der Kampf hatte gerade erst begonnen, doch meiner Meinung nach versprach er schon jetzt spannend zu werden.
Angel Leader
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Thema: Re: Einall Di 25 März 2014, 21:01
Ein Mantax also!, ging es mir durch den Kopf, während ich mich wieder in den Sand gesetzt hatte. Schließlich konnte dieser Kampf etwas länger dauern. Dies ahnte ich bereits daran, dass Cana niemals verlieren wollen würde, naja außer sie ließ sich weiter von ihrem Gegner ablenken und dies konnte ich wahrlich nicht verhindern. Irgendwie konnte ich sie ja auch verstehen, auch wenn ich nicht von der Optik eines Menschen ausging, schließlich ging dies ja auch nicht. Man konnte mir Farben beschreiben wie man wollte und so auch Menschen, aber ich war schließlich seit meiner Geburt blind und so hatte ich niemals wirklich Erfahrungen in Sachen Farben machen können. Zwar wünschte ich es mir, da man mir immer sagte, wie ähnlich ich N sah, was nicht nur an unserer Haarfarbe lag, aber dies war eher ein Wunsch der nicht in Erfüllung gehen würde. Innerlich feuerte ich aber trotzdem Cana an und glaubte auch daran, dass sie gewinnen konnte. Währenddessen, war Zorua auch noch immer gespannt und konnte sich nicht einmal durch meine Streicheleinheiten wirklich entspannen. Er war eben auch eine Kämpfernatur. ...