Das RPG

das Eingangsposting lautete :

Nach langem Ärger und vielen Kriegen teilte sich ein Kontinent in mehrere Länder. Nun sind einige Länder entstanden die gegeneinander Krieg führen oder in Frieden Leben. Charakteristische Gebirge und Flachländer sind entstanden auch ein großer Fluss zeichnet die Landkarte.

------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich, Ludwig, der König von Preußen, lief durch den Schlossgarten unseres riesigen Regierungsviertels und dachte über die diplomatischen Beziehungen nach. Ich dachte auch nach, kleiner Länder in meine Pläne einzubeziehen und mit ihnen politische Beziehungen anzufangen damit sie ohne Hindernis durch unsere Lande reisen können und wir durch ihre. Dies würde mir Sympathie bei den Menschen einbringen.
Jedoch ließ mich der Krieg im Norden und Osten nicht los. Wie lange würden das die Truppen noch aushalten. Ich denke mit immer neuen Soldaten an meiner Seite dürfte das kein Problem darstellen. Ich stieg dann also auf mein Pferd und ritt zu einer etwas entfernteren Festung. Von dort aus konnte ich das Kriegsgeschehen sehen aber war nicht zu nah um in Gefahr zu sein. Diese lag im Osten des nahen Gebirges.
Ich überlegte ebenfalls, von der Festung, in die kleineren Länder zu ziehen.

Das Ehrenbataillon von Preußen zog durch die Straßen und Hyrule und zwar mit so viel getrommel und Musik dass man sie kaum überhören konnte. Auch mit ein paar Stahlkolossen fuhren sie durch die Straßen und "feierten" das Ende dieses Krieges auch wenn das nur zu Propagandazwecken gemacht wurde, sah man den Soldaten an dass sie glücklich waren nicht noch ein Schlachtfeld bestreiten zu müssen. Die Parade kam erst nach Stunden zum Ende und die Soldaten bauten ihre Zelte dort auf. Sollte der andere Krieg ebenfalls enden, werde ich Hyrule besuchen und meine Soldaten dort begrüßen. Natürlich hatte ich schon länger ein Bündnis vorgesehen, nur dachte ich sie wöllten sich gegen uns richten. Nun, so war es also nicht.

Mir war es unbegreiflich, warum Mutter sich anhören wollte, was die Angreifer von uns wollten. Normalerweise nahmen wir Männer einfach gefangen, wenn sie unser Land betraten und wenn sie uns mit ihrem Feldzug nicht so überrollt hätten, dann hätten wir ihnen auch sicher etwas entgegenzusetzen gehabt.
Die Worte des Anführers unserer Gegner machten mich wieder furchtbar wütend. Wenn ich regieren würde, dann hätten wir niemals kapituliert. Ich hätte nicht einmal geantwortet. Das zeigte aber wohl nur, wie unreif ich im Gegensatz zu Mutter war, denn sie antwortete kühl: "Unsere Haltung? Ihr meint damit also, dass wir Männer gefangen nehmen, die es wagen unser Land zu betreten. Ich verstehe nicht, wie wir damit Euer Volk verunsichert haben. Für mich klingt das wie eine Anschuldigung, dass wir auch außerhalb Dressrosas Männer gefangen nehmen, um sie dann in unserem Kolosseum antreten zu lassen. Das haben wir nie getan. Wir waren auch nie auf Krieg aus, solange man uns nicht provoziert. Hier muss also ein Missverständnis vorliegen. Wir dulden nur keine Männer in unserem Land, weshalb wir sie gefangen nehmen, aber ihnen trotzdem die Chance geben, sich ihre Freiheit zu erkämpfen. Einige haben das schon geschafft. Natürlich kann es vorgekomme sein, dass wir Männer aus Eurem Land gefangen genommen haben, aber wenn sie hierher kamen, dann wussten sie worauf sie sich einließen. Sie haben es damit auch darauf angelegt geschnappt zu werden. Wie schon erwähnt wollten wir nie einen Krieg hervorrufen und wollen es auch jetzt nicht. Uns liegt aber auch genauso viel an unserer Souveränität."
Ich grinste auf, als meine Mutter ihre letzten Worte sprach. Für mich klang dies so, als würden wir uns nicht geschlagen geben. Dann aber sagte sie: "Ihr habt uns ohne jede Frage besiegt. Wir können daher keine Ansprüche stellen, aber ich würde diesen Krieg gerne vergessen. Durch unseren Stolz kommt eine Kapitulation nicht in Frage, aber wir wollen auch nicht weiterkämpfen. Würdet Ihr euch damit zufrieden geben, wenn wir alle gefangengenommenen Männer wieder freilassen?"
Mich schockierte es sehr, was meine Mutter sagte. Ich hätte sicher noch weitergekämpft, aber ich wollte ihr nicht widersprechen. "Aber Mutter! Wir wollten die Gefangenen doch bald...", sagte ich, aber meine Mutter nahm mir das Wort ab und sagte: "Schweig, mein Kind! Wenn wir einfach weiterkämpfen würden, dann würden sie unser Land zerstören. Du hast es doch gehört. Dann wird es auch keine Kämpfe mehr im Kolosseum geben!" Ich war schon still und blickte nur noch zu Boden.

Ich war überrascht, dass sie nicht sofort explodierten als ich den Vorschlag der Kapitulation offen legte.
Meine Generäle sahen kritisch zu mir als sie den Worten der älteren Frau lauschten aber sie waren positiv überrascht. Ich persönlich hätte bei diesem primitiven Volk nicht gedacht dass sie aufgaben aber gut, so ist es dann doch passiert.
Ich überlegte einige Sekunden als sie ihren Vorschlag äußerte und sah zu meinen Generälen die wieder nur kritisch zu mir sahen.
Danach blickte ich zu ihr und meinte: "Die Werte aufzugeben ist nicht in meinem Interesse. Da ihr aber zugebt, verloren zu haben und wohl auch mit Kämpfen aufgebt gehört laut Leipziger Kriegsrecht das Eroberte Land uns. Natürlich ist euch untersagt Männer gefangen zu nehmen, die sich in unserem Land befinden. Die Hauptstadt eures Landes steht ebenfalls uns zu. Jedoch werden wir dort nichts verändern, wir werden lediglich Militär präsent sein." nachdem ich das sagte, sah ich kurz zu meinen Soldaten die ihr Glück noch gar nicht fassen konnten und meinte dann: "Solltet ihr das aktzeptieren steht ein Frieden zwischen unseren Völkern nichts im Wege." meinte ich und lächelte kurz bevor ich einen Friedensvertrag mit den eben aufgezählten Voraussetzungen aus meinem Mantel zog.

Ich blickte zur Seite und konnte nicht glauben, wie wir gerade unsere Prinzipien vernachlässigten. Noch nie hatten wir Männer hier einfach herumlaufen lassen. Selbst wenn sie sich gewehrt hatten, hatten wir sie bekämpft bis zum bitteren Ende und am Ende gefangen genommen. Wenn meine Mutter auf diese Forderungen einging, dann würde sich das Leben in Dressrosa komplett ändern, angefangen bei der Regierung, denn dort wären dann Männer am Drücker.
Dann kam aber die Überraschung. Meine Mutter grinste und ließ sich nicht so leicht zufriedenstellen. Sie sagte: "Ihr habt mich nicht verstanden. Ich sagte, dass wir keine Männer in Dressrosa dulden. Wir wollen einfach von euch in Ruhe gelassen werden. Im Gegenzug lassen wir euch in Ruhe wie wir es bislang auch immer getan haben, solange ihr unserem Land fern bleibt." Sie wollte noch etwas sagen, vermutlich wären ihre folgenden Worte eine Drohung gewesen, die sie lieber für sich behielt, um sie nicht zu verärgern.
Ich sah wieder zu meiner Mutter und war froh, dass sie doch noch nicht ganz aufgegeben hatte. Bei einem war ich mir auch sicher. Wenn man sie wütend machte, dann hätten unsere Gegner auch nichts mehr zu lachen. Sie hatte ihre Fähigkeit weitaus mehr trainiert als ich. Sie scheute nicht davor zurück, ihr sehr weit entwickelte Schaum-Kraft einzusetzen, wenn man ihre Geduld überstrapazierte.

Als ich ihre Worte hörte wurde ich innerlich sehr verärgert, ließ mir aber nichts anmerken. Ich meinte dann: "Dann tut es mir leider Leid, wir würden uns weder politisch noch sonstig in euer Leben einmischen wenn ihr auf den Teil eures Landes verzichten würdet. Sollte das euer letztes Wort sein, ist euer Land dem Untergang geweiht. Denn unsere Militärverbände übersteigen eure um ein fielfaches und ich denke nicht, dass ihr dies riskieren wollt euer Volk so niedergeschlagen zu sehen."
meinte ich mit gefühllosem Gesichtsausdruck, was sie weder verärgern noch aufheitern sollte.
Ich könnte es mir niemals verzeihen, ganz umsonst in dieses Land eingefallen zu sein und mein Gebiet nicht vergrößern zu können. Natürlich würde ich mein Wort halten, ich bin immerhin ein Mann der Ehre und ich würde sie auch in Frieden lassen, nachdem sie uns natürlich ein Teil ihres Landes gegeben haben.
Als ich früher noch bei Vater trainiert wurde, wurde ich hauptsächlich auf Schnelligkeit und Präzision getrimmt. Daher würde ein Angriff von ihr auf mich nichts bringen, sogar wenn wäre ich so schnell hinter ihr und mein Schwert an ihrer Kehle dass sie es kaum bemerken würde.
Aber das ganze wollte ich gar nicht, ein einfacher Sieg über ein Volk würde mir reichen. Ich bin kein Unmensch und habe daher auch dieses Friedensvertrag vorgeschlagen, auch wenn er den Frauen gegenüber unfair ist, ist es besser als das Volk leiden zu sehen.

Ich wollte mich zuerst wieder einmischen und etwas hinausposaunen, doch meine Mutter hielt ihre Hand vor mich, womit sie mich davon abhielt, und sah Ludwig an. Sie sah danach kurz zu den anderen Kriegerinnen, von denen einige verletzt waren, manche sogar so sehr, dass sie ohne Hilfe nicht gehen geschweige denn stehen konnten. Mir wäre die Entscheidung leicht gefallen. Ich hätte mich nicht einfach ergeben, vor allem da ich seine Worte für leeres Geschwätz hielt. Meine Mutter war aber einsichtig und sagte: "In Ordnung. Wenn ihr eure Versprechen haltet, dann gehe ich auf eure Forderungen ein."
Ich sah schockiert zu meiner Mutter und konnte es nicht fassen, dass sie aufgab. Ich traute diesem und den anderen Männern nicht. Das war auch der Grund, weshalb ich ihnen und meiner Mutter den Rücken zuwandte und wegging. Ich wollte keine Männer in meinem Umfeld, auch wenn das jetzt bedeutete, dass ich nicht mehr in Corrida leben konnte. Ich wusste jedoch, wo ich einen Unterschlupf finden konnte. Aber ich glaubte, dass sie früher oder später nicht nur den einen Teil unseres Landes, sondern auch noch den ganzen Rest für sich beanspruchten, also müsste ich früher oder später auch aus Green Bit verschwinden. Dennoch bestand mein Ziel darin, mit den "Feen" weiterzutrainieren, um die Eroberer irgendwann zu vertreiben.

Ich schlug die Stiefel zusammen und meinte: "Gut, dann ist es hiermit nun amtlich. Kein Krieg mehr."
Dann sagte ich es meinem nächsten General, der sofort alle zuständigen Stellen alarmierte.
Im ganzen Land wurden Blätter verteilt auf denen draufstand, dass sich die aufständischen Völker des Westens unserer Übermacht beugten und sich ergaben.
Natürlich wurden einige Gefangene gemacht, was natürlich die Gegenseite nicht wusste. Wir hielten es für selbstverständlich diese nicht sofort freizulassen.
Diese bauten in mehreren Minen in der Nähe Kohle für Preußen ab. In den nächsten Wochen sollten diese Minen zu riesigen Lagern werden.
Natürlich wurde das alles auf dem Papier verschleiert und auch allgemein geleumdet, dass diese Lager existieren.
Die Armee feierte und fuhr in die Hauptstadt mit voller Bewaffnung. Wir beanspruchten ein größeres Haus, wo wir unsere Fahnen aufhängten. Man sah die bis zu einem kilometerlangen Gefangenenmärsche die Richtung Minen zogen, bewacht von unseren Soldaten.
Ich stieg in einen Wagen und fuhr mit meinem Adjutanten vom Kriegsschauplatz direkt nach Hyrule.

Da mein Bruder jetzt nicht mehr da war wusste ich nicht genau was ich machen soll.
Es war für mich so als ob ich wieder einmal verlassen wurde, was mir natürlich nicht gefällt und mich sehr traurig macht. Weshalb ich mich mit einer gemütlichen und mir eindeutig zu großen Decke auf den Thron verzog. Dort kamen selten Menschen vorbei und es war ruhig was mir sehr gefiel.
Wie ein kleines Häufchen aus Stoff saß ich nun dort und ließ meinen Gedanken freien lauf, was mich einige male zum schlucksen brachte da ich an Sachen Dachte die traurig und deprimierend waren und mich langsam in ein schwarzes Loch aus schlechter Laune zog.
....

Aleena und ich waren immer noch Gefangene Dressrosas. Meine Partnerin versuchte immer noch, sich zu erholen und ich sah meine Karten nach einer Genesungs-Karte durch. Dies sah aber nicht vielversprechend aus. Plötzlich hörte ich, dass draußen jemand feierte und so wie sich das anhörte waren es Männer. Bisher dachte ich, dass hier nur Frauen leben würden. "Hier leben also doch Männer... Nur warum wurde ich dann gefangen genommen?", dachte ich.

In Hyrule verließ meine Schwester gerade die Gemächer unseres Vaters und begab sich zum Thronsaal. Sie bereitete sich darauf vor, den Regenten Preußens zu empfangen.

Natürlich mit meinen engsten Berater begleitend lief ich in den Thronsaal. Man öffnete mir die Tür und ich begrüßte die Leute die sich im Thronsaal befanden und vorallem die Regentin von Hyrule bzw dem ganzen Land.
Ich hatte eine schicke Uniform an und einen Regimentsstab in der Hand der mit Gold überzogen war.
Sonderlich mochte ich diese Auftritte nicht aber die Etikette unseres Landes forderte es.
Lächelnd lief ich dann zu der Frau und meinte: "Guten Tag, ich bin der König von Preußen. Es ist schön sie persönlich kennen zu lernen."
Um uns herum standen natürlich meine Leibwachen die die Umgebung genau beobachteten.

Allzuweit von Corrida hatte ich mich noch nicht entfernt. Ich sah mir eine Zeit lang von außerhalb an, was in Corrida geschah. Die Anwesenheit von Männern machte mich einfach krank. Ich beobachtete auch, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Ein Teil unserer Bevölkerung wurde gefangen genommen und in Gefangenenmärschen abtransportiert.
Im Endeffekt hatte Mutter uns alle verraten. Sie hatte bestimmt vergessen, dass wir Kriegerinnen waren und lieber kämpften anstatt aufzugeben, selbst wenn wir verletzt waren. Doch dank ihr hatten wir uns ergeben ohne weiterzukämpfen. Ich wollte mir dieses Übel nicht länger ansehen und lief weiter nach Green Bit. Ich wollte unserem Volk helfen, aber zum jetzigen Zeitpunkt war ich dazu nicht in der Lage, aber die "Feen" konnten mir bestimmt helfen.

Der König von Preußen und sein Gefolge wurde herzlich empfangen. "Guten Tag, ich bin die Prinzessin von Hyrule! Mein Vater, der König, ist zurzeit verhindert,.deshalb regiere ich zurzeit.", stellte sich Rosalina vor. Durch den Einmarsch vorhin, der von den Lichtgeistern unterbrochen wurde, war Rosalina dem preußischen König gegenüber etwas misstrauisch eingestellt. Trotzdem war sie bereit sich anzuhören, weshalb er gekommen war. Er sollte schließlich nicht umsonst hergekommen sein. Rosalina fragte: "Was führt Euch in unser bescheidenes Land? Warum habt ihr den weiten Weg auf Euch genommen?"

Ich saß weiterhin in der Zelle in Dressrosa und sorgte mich um Aleena. Ich hatte durch die Rothaarige auch etwas abbekommen, aber Bongo-Bongo hatte ihr sehr zugesetzt. Bongo-Bongo musste sehr stark sein, nicht nur wegen Aleena, sondern auch, weil er so viele Angriffe überleben konnte. Man konnte schon meinen, dass er einen bestimmten Schwachpunkt hatte, den man treffen musste.

Meine Soldaten verbrannten die Fahnen des Volkes die eigentlich in der Hauptstadt wohnten und hingen dafür unsere auf. Natürlich ernteten wir böse Blicke was uns aber nicht davon abhielt weiter dort zu leben. Langsam entstand sogar eine kleine Siedlung in dem besetzten Gebiet wo sowohl Familie von Soldaten als auch jener selbst dort wohnte. Hier regierten nun die Männer nicht die Frauen.

Währenddessen war ich erfreut, dass man uns trotz des einfallens so friedlich und herzlichen empfangen hatte. Als die Königin des Landes mich das fragte, antwortete ich zügig: "Natürlich über Abkommen die über dem Nichtangriffspakt hinweggehen! Ein Bündnis wäre in diesen Zeiten angebracht! Mein Volk ist sehr an fremden Kulturen interessiert, daher würden wir ein Bündnis willkommen heißen."
Den letzten Satz verlieh ich mit viel Euphorie einiges an Ausdruck, da es mir wichtig war mit diesem Land ein Bündnis zu schließen. Auch wenn meine Generäle diesen Zug mit vielen Nachteilen mir ausreden wollten, ließ ich mich nicht beirren. Ein Land auf unserer Seite kann auch mal nicht schaden. Ich fügte zu meinem gesprochenem dann noch hinzu: "Vielleicht gibt es einen Raum in dem man dies etwas diskreter behandeln kann?"

Rosalina hörte dem Herrscher Preußens aufmerksam zu, doch er genoss noch nicht ihr vollstes Vertrauen. Dennoch sagte sie: "Ich habe vor niemandem etwas zu verbergen, aber Ihr habt Recht. Hier kann man sowas nicht sehr gut besprechen. Trotzdem würde ich gerne noch 3 Zuschauer einladen." Sie deutete leicht nach oben, damit die Blicke auf die Statue hinter dem Thron fiel. Diese Statue beinhaltete in einigen Metern Höhe das Wappen Hyrules. In den drei Dreiecken des Wappens, wovon jedes von jeweils einer Frauenstatue verziert wurde, leuchteten daraufhin in jedem ein blau-leuchtendes Augenpaar auf. Kurz darauf kamen drei Wesen heruntergeflogen, die über Rosalinas Kopf hinweg schwebten.
"Das sind Selfe, Vesprit und Tobut! Sie sind auch als das Gefühls-Trio bekannt.", stellte Rosalina die drei vor. Anschließend lief sie vor zu einem Raum, in dem sie ungestört waren. Nur zur Sicherheit wurde sie aber von zwei der dreizehn Royal Knights, Alphamon und Gallantmon, begleitet.
Schließlich betraten sie einen Raum, in dem sie in Ruhe reden konnten, aber natürlich im Beisein des Gefühls-Trios.

*

Aleena wachte schon wieder auf, doch wirklich fit war sie noch nicht. Sie hielt aber den Gedanken nicht aus, dass Bongo-Bongo draußen frei herumlief und herumwüten konnte. Sie war fest entschlossen einen Weg hier herauszufinden, aber ihr fehlte noch eine Idee. Sie bat mich dann aber um die Karten, damit sie diese durchsehen konnte. Ich überreichte ihr sie einfach.

Ein paar Generäle folgten mir und zwei Wachen, ansonsten gingen wir allein hinein.
Die Türen wurden geschlossen und ich hohlte aus meinem Mantel eine Karte in der die größe unseres Landes verzeichnet war. Ich meinte: "Wir sie sehen, beherrschen wir das Land der Amazonen. Aber keine Angst, wir sind nicht aggressiv anderen Ländern gegenüber, wir fühlten uns von ihnen nur bedroht." Dann sah ich lächelnd zu den 3 merkwürdigen Gestalten und meinte: "Unsere Technologien und Kulturen sollten wir austauschen. Das würde unser Volk vereinen und Frieden stiften. Was meint ihr?" meinte ich dann schlussendlich und schaute in die Runde.
Meine Generäle standen in gerader Linie hinter mir und sahen ernst zu den 4 "Personen" und ihnen entwichen keine Wörter gar Sätze.
Was bisher niemand wusste, wir bauten im tiefen Osten zwischen den drei Großstädten an etwas großem. Nicht direkt aggressives aber etwas, was den Verlauf der Geschichte wohl verändern würde.

Ich kam am Komeno-Fluss, der unser Land durchzog, an. Ich atmete tief durch und wandte mich unserer Hauptstadt nicht nochmal zu. Ich lief einfach in meiner Rüstung ins Wasser und schwmm ans andere Ufer herüber. Dies erwies sich schon als gutes Training. Das Wasser beherbergte auch Gefahren. Im Fluss lebten hier die sogenannten Kämpfenden Fische, die alles und jeden im und über dem Wasser attackierten. Ich wurde auch ihr Ziel.
Ihre Stärke war enorm, so hatten sie einst die massive Stahlbrücke im Flossenumdrehen zerstört. Wo genau sie herkamen wusste niemand in Dressrosa, doch man glaubte, dass sie aus dem Land im Norden kamen. Ich erfreute mich an ihrer Anwesenheit und war Hyrule für die Fische dankbar, wenn sie denn überhaupt von dort kamen, aber was sollte sie davon abhalten?! Der erste Kämpfende Fisch stürzte sich schon auf mich, doch obwohl er etwa 4mal so groß wie ich war und im Wasser einen Vorteil hatte, war ich stark genug ihn einfach wegzuschlagen. Als Fischfutter wollte ich nicht enden.
Dies führte ich so fort, bis ich dann das andere Ufer erreichte. Ich war daraufhin schon direkt in Green Bit und sah mich nach den "Feen" um.

Rosalina zeigte sich beeindruckt von Preußens Größe. Sie deutete aber auf Land der Amazonen und sagte: "Ihr habt euch von den Amazonen bedroht gefühlt? Dazu bestand kein Grund. Auch hier in Hyrule hatten wir bereits davon gehört, dass sie ein sehr kampflustiges Volk sind, aber wir hatten mit ihnen bislang keine Probleme. Von sich aus haben sie unser Land noch nie angegriffen und unsere Länder sind schon seit langer Zeit benachbart. Sie hätten aber ihre Gründe gehabt Hyrule zu attackieren, denn um uns zu vergewissern haben wir in der Vergangenheit Soldaten dorthin geschickt. Nur einer kam zurück und er erklärte uns, dass sie nur Männern in ihrem Land gegenüber feindselig sind. Hyrule versucht schon seit langem ein freundschaftliches Verhältnis zu Dressrosa zu erreichen, aber bevor ich seit kurzem regiere, waren sie uns gegenüber eher abweisend.
Dort draußen gibt es aber seit wenigen Tagen eine Bedrohung für alle Länder in dieser Gegend. Ich weiß nicht, wieviel Ihr schon davon gehört habt, aber draußen treibt sich eine dämonische Kreatur herum, die Chaos und Zerstörung anrichtet. Ich entschuldige mich auch gleich an dieser Stelle bei Euch, wenn Ihr schon mit ihr zu tun hattet. Mein kleiner Bruder versucht diese Bedrohung zu beseitigen, doch er kann jede Hilfe gebrauchen, die er kriegen kann - egal von welchem Volk. Genau deshalb will Hyrule Freundschaften mit angrenzenden Ländern schließen, damit sie solche Kreaturen in ihrem Land abfangen und besiegen."
Nach ihrer langen Erklärung äußerte sie sich endlich zum Vorschlag eines Bündnisses: "Hyrule würde ein Bündnis mit einem östich gelegenen Land ebenfalls begrüßen. Ich glaube, wir können viel voneinander lernen." Anschließend lächelte sie den preußischen Herrscher mit ihrem charmanten Lächeln an.

*

Aleena und ich waren immer noch gefangen in Dressrosa, doch Aleena fand eine Karte, die uns hier vielleicht rausholen konnte. "Hier, Sammy! Zieh diese Karte durch dein MonAmi!", sagte sie und gab mir die Karte und die anderen steckte ich wieder weg. Dann sagte ich während ich die Karte durchzog: "Monster-Modify - Steinbrecher!" Die drei kleinen Hörner auf Aleenas Kopf wurden zu drei Bohrern mit denen sie sich durch die Wände bohren und sie durchbrechen konnte. So gelang es uns schließlich wieder an die frische Luft zu gelangen.

"Ja ich hatte mit diesem Wesen wohl schon zu tun... aber keine Angst, es wird so schnell keinen Schaden mehr anrichten." meinte ich lächelnd und sah dann weiter auf die Karte. Danach grübelte ich leicht und schweifte gedanklich etwas ab. Als sie jedoch ihr Bündnisangebot brachte, sah ich sie wieder ernst an und meinte: "An mir soll es nicht liegen, unsere Völker sollten Verbündete werden."
Meine Generäle sahen kritisch auf die Karte und flüsterten unter sich über mein Bejahung zu ihrem Angebot.
Dann rollte ich die Karte zusammen und steckte sie wieder in sie Innentasche meines Mantels.
Nachdem ich dies tat. meinte ich lächelnd zu ihr: "Ja wir hatten Krieg mit diesen Frauen, jedoch hatten sie kapituliert."
Dann streckte ich meine Hand aus, was das Bündnis dann entgültig besiegeln sollte.
Ein merkwürdig aussehender Mann stand mit einem Hut neber uns und wollte uns fotografieren während wir uns die Hand schütteln.

Rosalina reichte dem preußischen König die Hand während das Gefühls-Trio dann um die beiden herumschwirrte. Sie zeigten damit, dass sie das Bündnis auch befürworten, was sie deshalb taten, weil Hyrule sicher nichts zu befürchten hatte. Die beiden schüttelten sich dann die Hände während der behütete Mann Fotos schoss.

*

Meine Flucht war mir geglückt. Keine Frau kam, um mich wieder einzufangen, was mich etwas wunderte. Dies musste daran liegen, dass Preußen sich hier eingenistet hatte. Da wollte ich mich lieber nicht einmischen. Ich hatte eh Wichtigeres zu tun. Aleena und ich machten uns auf den Weg zum Schlachtfeld, wo Bongo-Bongo war. Vielleicht hatte er eine Spur hinterlassen, mit der wir ihn verfolgen konnten.

Ich lief quer durch den Dschungel, der Green Bit nun mal war und rief schon nach meinen "Feen"-Freunden. Plötzlich wurde ich aus heiterm Himmel umgeworfen und mir war sofort klar, dass sie es nur sein konnten. Sie hielten mich am Boden fest, so dass ich mich nicht bewegen konnte. So begrüßten sie mich seit jeher immer.
"Du bist endlich wieder da, Penny!", freuten sie sich mich zu sehen, doch ich meckerte dann nur: "Nennt mich nicht Penny! Ihr wisst genau, dass ich das nicht leiden kann." Die "Feen" kitzelten mich dann, damit ich mich beruhigte. Meine Rüstung war ihnen dabei nicht im Weg. Nachdem sie aufhörten, erzählte ich ihnen, was passiert war und warum ich hergekommen war. Sie sagten dann: "Das tut mir Leid! Wir nehmen dich gerne bei uns auf. Wenn wir dir sonst noch irgendwie helfen können, dann sag es ruhig!"
Die "Feen" Green Bits ließen von mir ab, aber ich blieb erstmal liegen und genoss die Ruhe. Hier war weit und breit kein Mann, dessen Anwesenheit mich störte und es sollte auch besser keiner herkommen.

Mit einem lauten Knall wurde ein Foto geschossen und ich sagte noch zur momentanen Regentin: "Na dann, sollen unsere Völker in Frieden leben." mit einem lächelnd verschwand ich dann mit meinen Generälen aus dem Raum und blieb auf dem großen Platz vor dem Palast stehen.
Man hörte plötzlich sehr laute Motorengeräusche die von oben immer näher kamen.
Aus heiterem Himmel brachen die Wolken und hindurch kamen drei Zeppeline. Einer davon war rot schwarz mit gelben Fenstern und auch sehr riesig. Größer als die anderen beiden alle mal.
Dieser sank langsam zu Boden und landete seitlich.
Die Treppen schossen mit einem Zischen aus dem Ausgang, dass ich ganz bequem hochlaufen konnte. Ich winkte den Bewohnern Hyrule´s zu bevor ich dann im Luftschiff verschwand und es langsam wieder abhob. Mein Ziel war klar, das besetzte Land der Frauen. Natürlich nicht das Green Bit, denn erstmal musste ich mich um die Rebellen kümmern.

Rosalina, das Gefühls-Trio, die Royal Knights und weitere Soldaten Hyrules verabschiedeten die Leute aus Preußen angemessen und alle zogen sich wieder zurück, nachdem sie abgereist waren.
Aleena und ich erreichten endlich das ehemalige Schlachtfeld, an dem Bongo-Bongo aufgetaucht war. Wir fanden dessen Blutspur und folgten dieser. Sie endete aber vorzeitig und damit hatten wir auch keine Spur mehr, die uns weiterhelfen konnte.
Ich setzte mich hin und seufzte. Ich meinte zu Aleena: "Na toll... jetzt sind wir wieder am Anfang. Ich glaube wir könnten etwas Hilfe gebrauchen. Ich bin mir zwar sicher, dass meine Schwester mir aus Hyrule so gut es geht hilft, aber Bongo-Bongo kann inzwischen überall sein. Wir brauchen garantiert auch die Hilfe der anderen Länder." Aleena stimmte mir voll und ganz zu und sagte: "Stimmt. Vielleicht finden wir hier in Dressrosa Hilfe! Wir sollten uns mal umsehen und fragen."

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken Als ich mit meinen nackten Fußsolen auf den Boden trat um wieder aus den Thronsaal zu gehen.
"Brrr... ist das kalt.." murmelte ich nur zähne klappernd und ging nun mit schnellen schritten zu mein Zimmer. Leise durch die Flure flitzend fiehl mir erst auf das es schon Dunkel war und der Vollmond langsam aufging und meinen Weg beleuchtet. Mich verwunderte es schon das es so spät war da ich gefühlt gar nicht so lange dort gesessen habe.
...

Gut eine halbe Stunde die sich wie eine halbe Ewigkeit anfühlten blieb ich einfach ruhig liegen und sammelte neue Kräfte. Die "Feen" hatten mich die ganze Zeit dabei beobachtet. Danach setzte ich mich auf und sagte zu meinen "Feen"-Freunden: "Ich weiß wie ihr mir noch helfen könnt. Es ist eigentlich dasselbe wie immer. Trainiert mich, damit ich stärker werde. Ich weiß, dass ich mit eurer Hilfe noch stärker werden kann." Die "Feen" berieten sich kurz und riefen dann lebensfroh, dass sie mich auf jeden Fall trainierten. Ich lächelte sie an und machte mich bereit.

Über das Land er Amazonen tauchten 6 Zeppeline auf. Man sah nur wie aus den Zeppelinen seltsame gestalten schossen. Es waren von mir selbst Genveränderte Soldaten die mit mir gegen die Kreatur "Bongo Bongo" kämpfen sollten. Ich rannte mit einigen Soldaten zu Aleena und co, da ich sie sofort entdeckte. Wir hatten rot glänzende Augen und sahen sie ernst an da wir diese Kreatur endlich bezwingen wollten. Währenddessen sind die Truppen aus der Hauptstadt der Amazonen abgezogen, weil die Zeppeline auf die Hauptstadt mehrere Raketen feuerten die in der Stadt einschlugen und ganze Stadtteile zerstörten. Ich hielt vor Aleena an und sagte: "Rosalina meinte ihr braucht hilfe?"
Hinter mir waren tausend Soldaten aufgereiht die alle zu ihnen sahen und bereit waren die Bestie fertig zu machen.
Währenddessen brannten mehrere Stadtteile der Hauptstadt und die Zeppeline nahmen Kurs auf Green Bit.

Aleena bemerkte die Soldaten aus Preußen als erste und rief sofort nach mir. "Sammy, sieh mal! Die Herren bieten uns ihre Hilfe an! Sie haben bestimmt mit deiner Schwester gesprochen! Sie kennen sie zumindest." Ich sah zu den Männern auf und blickte vor allem in ihre Augen. Ich fand ihre Augen unheimlich. Sie erinnerten mich an die einiger dämonischer Wesen, mit denen Aleena und ich es schon zu tun bekommen hatten. Dies musste ich aber erstmal vergessen, denn Bongo-Bongo war wichtiger.
Ich sagte zu ihrem Anführer: "Hallo! Sie wollen uns also helfen. Sie scheinen Bescheid über Bongo-Bongo zu wissen. Dann wissen Sie bestimmt auch, worauf Sie sich einstellen müssen. Auf jeden Fall vielen Dank für Ihre Hilfe!"

"Und wo ist er momentan?" meinte ich strategisch und legte eine Karte auf einen Stein der direkt vor uns lag. Ich zeigte auf unseren Standort und blickte dann zu den beiden.
Währenddessen ereignete sich eine Revolution bei den Amazonen. Denn eine kleine Gruppe von ihnen hatten Männer gefangen genommen, jedoch diese haben die Frauen getötet und einen eigenen Stadt gegründet. Diesen verriegelten sie jedoch völlig und prahlten mit Kampfmaschinen aus vergangener Zeit die sie in verborgenen Hallen gefunden hatten. Sie begannen eine Mauer zu bauen...
Währenddessen hielten meine Streitkräfte die Amazonen fest im Griff und griffen den nördlichen Teil des Green Bits an. Wir setzten gezielt Brandbomben, diese wurden von den Amazonen versucht abzuwehrend dabei platzten sie jedoch und verteilten brennendes Öl über die ganzen Wald der ihn zu Todesfalle machte.

Nichtsahnend, dass die Eroberer, wie ich sie in einem Begriff zusammenfasste, nach Green Bit unterwegs waren, hatten die "Feen" mit mir das Training aufgenommen. Um meine Schwertkampfkünste zu verbessern, erschufen sie einfach ein Ebenbild von mir, welches aber grüne Haare hatte, um uns voneinander zu unterscheiden können.
Es war fast zu schade, dass die "Feen" selbst sich sonst aus Kampfgeschehen raushielten. Gegen sie war nämlich kein Kraut gewachsen. Sehen konnte man sie nur, wenn man an sie glaubte und dazu musste man erstmal von ihnen wissen, was eigentlich nur Einheimische Dressrosas taten. Die "Feen" würden sich aber doch einmischen, wenn man ihnen einen Grund dazu gab und Preußen war auf dem besten Wege dabei.
Plötzlich wurden die "Feen" in Aufruhr versetzt. Sie spürten die Gefahr und rieten mir überraschend dazu, nicht allzu streng meiner Mutter gegenüber zu sein und nach Corrida zurückzukehren. Ich blieb aber stur und wollte weitertrainieren, um das Land zurückzuerobern...

Der Regent Preußens stellte uns die unangenehmste Frage, die man uns stellen konnte. Wo steckt Bongo-Bongo? Aleena und ich sahen uns gegenseitig an, bevor wir die Köpfe hängen ließen und gemeinsam sagten: "Genau da liegt das Problem! Das wissen wir nicht!"
Aleena hielt sich mit ihren Ohren an meiner Schulter fest und wir sahen dann beide auf die Karte. "Dort haben wir Bongo-Bongo zuletzt gesehen, aber weil wir dann gefangen genommen wurden, haben wir ihn aus den Augen verloren.", sagte ich und deutete auf die Stelle, an der Bongo-Bongo auf dem Schlachtfeld aufgetaucht war. Aleena fuhr fort: "Bis dahin konnten wir der Blutspur des Monstrums folgen. Danach war sie weg und er könnte inzwischen überall sein." "Wir glauben jedoch, dass er von Zerstörung jeglicher Art angezogen wird. So erklären wir uns jedenfalls, dass er am Schlachtfeld auftauchte.", ergänzte ich Aleena.