Frontier: Die Erben der 10 Legendären Digikrieger

das Eingangsposting lautete :

Das inzwischen machtsüchtige Lucemon, welches seinerzeit von den 10 Legendären Digikriegern besiegt wurde und nun seine Rückkehr plante, hatte mich losgeschickt, um D-Codes für sie zu sammeln. Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, mit einem Schlag so viele D-Codes wie möglich zu sammeln, weshalb ich einen der anderen drei verbliebenen Digiengel besiegen wollte und mit diesen Lucemon bei seiner Befreiung verhelfen.
Ich suchte Ophanimon in ihrem Schloss auf und ließ mich von ihrem Wächter Goatmon nicht aufhalten. Ich fing an gegen sie zu kämpfen, wobei sie mich fragte: "Warum tust du das, Ulforceveedramon?" Ich gab ihr keine Antwort. Was kümmerte es mich, was sie von mir hielt? Ich wollte sie nur besiegen und die D-Codes einsacken. Ich war mir nämlich sicher, dass ich mit ihrer Niederlage nicht nur ihre D-Codes bekommen würde, sondern auch die ihres Schlosses. Ich attackierte sie mit meiner Leuchtenden V-Macht. Ich konnte sie zwar treffen, doch ich hatte ihre Kraft gewaltig unterschätzt, da sie nicht besiegt wurde. Sie meinte daraufhin: "Dein Bemühen wird vergebens sein. Lausche meinen Worten: Die 10 Legendären Digikrieger werden wiederkehren und ein weiteres Mal die Digiwelt beschützen."
Ihre Worte drangen in meine Ohren und ich erwiderte: "Das wird Meister Lucemon garnicht gefallen!" Ich wollte eigentlich weitermachen, doch ich war von Ophanimons Stärke zu sehr beeindruckt, weshalb ich mich nicht mehr bewegte. "Licht des Garten Eden!", rief Ophanimon und feuerte einen Strahl heiliger Energie auf mich, der meine Rüstung aus blauem Digichrom durchbohrte und mich auf der Stelle erledigte. Ich löste mich daraufhin langsam auf, aber sagte bevor ich komplett verschwand: "Wir werden uns wiedersehen, ... Ophanimon ..." Ich hatte also den Kürzeren gegen Ophanimon gezogen und gerademal geschafft, es zu schwächen.

Ich löste mich in ein Digiei auf, welches später in der Stadt des ewigen Anfangs auftauchte. Was nach meiner Niederlage aus Ophanimon wurde, wusste ich nicht. Ich konnte mich sowieso an nichts mehr erinnern, als ich unter Swanmons Obhut als Chibomon aus dem Digiei schlüpfte. Einige Zeit lang lebte ich als Baby-Digimon im Inneren des Baumes innerhalb der Stadt des ewigen Anfangs zusammen mit anderen Baby-Digimon ohne zu wissen, was ich getan hatte, bevor ich ein Digiei wurde.
Nachdem ich mir einmal kräftig den Magen vollgeschlagen hatte, gelang mir die Digitation zu Demiveemon. Als solches durfte ich aber nicht mehr bei den Baby-Digimon bleiben und musste nicht nur den Baum, sondern auch die Stadt des ewigen Anfang verlassen. Ich fühlte mich verstoßen und war nun ganz allein auf mich gestellt. Ich hatte es auch nicht leicht. Hin und wieder waren Rookie- oder Champion-Level-Digimon hinter mir her, doch ich konnte immer nur so gerade fliehen.
Jetzt befand ich mich an einem See und betrachtete im Wasser mein Spiegelbild. Ich sah mich selbst traurig an und seufzte, bis ich in der Ferne ein Trailmon fahren sah.

Ich griff Beezlemon eebenfalls nochmal mitZauberkugel an. Nachdem sich Veemon dazwischen funkte und Beezlemon angriff.

"Verschwinde Angrwomon, ich bin und bleibe Beelzemon.", sprach ich zu mir selbst, während ich weiterhin allem möglichen, was an Angriffen auf mich zukam, auswich. Es war mir bewusst, dass ich allein gezeigt hatte, wie Böse ich doch eigentlich war, aber dieses Angewomon ließ mir keine andere Wahl. Es war nicht so, dass ich es nicht existieren lassen wollte, aber mich selbst zwang ich doch irgendwie dazu. Ich hielt es nicht aus, ein Digimon zu sehen, was mir wirklich zeigte, was ich einmal hatte.
Meine Wut war so groß, auch wenn das Angewomon eigentlich nichts dafür konnte, dass ich in die Fänge der Dunkelheit geraten war. Urplötzlich bemerkte ich jedoch dann doch etwas, was vielleicht beide Seiten in mir gleich beruhigen würde. Ich digitierte!
Sicherlich hatte ich mich dafür für noch nicht stark genug gehalten und wollte dies auch jetzt noch nicht haben, aber was solls.
"Beelzemon digitiert zu ....Beelzemon Blast Mode."
Als ich mich wieder in meiner neuen Stufe zeigte, hatte sich eigentlich nicht wirklich viel bei mir verändert, nur die eine kleinere Pistole war zu einem großen Gewehr geworden und auf meinem Rücken gefanden sich vier schwarze Engelsflügel, zwei große und zwei kleine.
Da sie jedoch noch an mir anlagen, entfaltete ich sie daraufhin doch erst einmal und funkelte sie mir meinen nun grünen Augen, kaltherzig an.
"Das wird ein Spaß werden und auf gehts Todesstrahl!", rief ich erfreut aus, zumindest so erfreut, wie man es mir ansehen konnte und feuerte dann aus der riesigen Pistole einen starken Energiestrahl auf die Gruppe.
...

Ich sah den angriff auf uns zu kommen, sso schnell konnten die anderen nicht reagieren sprang ich zwischen den angriff und den Kindern. Der Angriff traf mich so schwer das um mich einen Datenring bildete.

Ich hatte nun wirklich genug gesehen und hielt nicht mehr aus, was hier vor sich ging. Beelzemon war halt für uns alle zu stark wie man daran sehen konnte, dass es Taomon erwischt hatte. Noch umgab sie ein Datenring, doch ich vermutete, dass keiner verhindern konnte, dass sich Beelzemon ihre D-Codes aneignete und noch stärker wurde.
Ich wollte es trotzdem versuchen, doch ich sah noch zu Angewomon und sagte: "Ich greife Beelzemon deshalb an, damit ich sie von dir ablenke. Ich werde auch nicht aufgeben und zulassen, dass dir dasselbe wie Taomon passiert! Das würde ich nicht ertragen, weil ich dich liebe!" Nachdem ich das letzte Wort ausgesprochen hatte, leuchtete mein Herz kurzzeitig rot auf und mein Körper wurde plötzlich von einer rot-leuchtenden Energie umgeben.
Ich sah an mir herunter und spürte eine Veränderung in mir. Ich konnte sie nicht ganz deuten, aber es war bestimmt etwas Gutes und mit diesem wunderbarem Gefühl stürzte ich mich erneut auf das digitierte Beelzemon, indem ich sie ein weiteres Mal mit der V-Kopfnuss angriff.

Ich konnte nicht so schnell reagieren, als Taomon sich plötzlich zwischen uns warf. Ich sah sie schockiert an als um sie ein Datenring bildete, als Veemon mit mir sprach sah ich ihn erstaunt an, er wollte nicht das mir das gleich zu stieß wie Taomon und dass er mich liebe. Ich konnte meine Augen nicht von Veemon wenden als er Rot aifleuchtete.

"Also wenn das alles ist, was ihr könnt, dann....", weiter kam ich nicht und sprach selbst die einzelnen Wörter recht barsch und kaltherzig, jedoch passte ich genau in diesem Moment nicht auf und diese eine Attacke traf mich, auch wenn sie mir nicht fiel anhaben konnte, aber sie traf.
Lachend erhob ich mich schlussendlich wieder vom Boden, als ich dort gelandet war und streckte erneut meine Flügel aus, während ich sie alle noch einen Moment lang ansah. Kurzzeitig wurde mein Blick wieder weicher und ja es schien doch fast so, als hätte sich meine gute Seite noch nicht ganz wieder verabschiedet, aber gerade war es selbst mir egal.
...

Bei meinem Treffer hatte ich mir wohl selbst mehr geschadet als Beelzemon. Mein Kopf dröhnte ein wenig wegen den Kopfnüssen, aber durch meine Kämpfernatur wollte ich immer noch nicht nachgeben, nicht eher bis Angewomon von Beelzemon in Ruhe gelassen wurde.
Leormon sah aus seinem Versteck heraus besorgt zu mir. Dies sah ich, als ich kurz zu dem Kleinen sah. "Papa...!", sagte es für mich gut hörbar und plötzlich leuchtete der Heiige Ring an seinem Hals auf. Noch passierte aber nichts. Ich wurde etwas geblenfet von dem Heiligen Licht und sah deshalb weg.
Mein Blick steuerte auf Taomon zu, die immer noch von einem Datenring umgeben war. Die Versuchung sie mir anzueignen war groß, aber etwas in mir hielt mich davon ab.

Ich lag am Boden und rührte mich für einiger Zeit nicht mehr,jedoch sprach ich zu Veemon,,was ist? Was zögerst du noch nimm dir meine D-codes und besieg damit Beezlemon, meine Zeit ist doch eh schon so gut wie abgelaufen und ich doch eh wieder als Digimon wieder geboren." sprach ich erschöpft aus und wartete ab was geschehen würde.

"Dir ist dein Leben so wenig wert?", Überraschung konnte man in dieser Frage nur wenig fingen, aber sie war da. Auch wenn ich gern kämpfte und dies auch nicht immer mit fairen Mitteln, so konnte ich es doch nicht sehen, wie ein Digimon einfach aufgab und nicht genau das Gegenteil machte.
Schlussendlich richtete ich meine Pistole ein erneutes mal auf die Gruppe, dieses mal aber wartete ich ab, wie sie sich wehren wollen.
Ich gab es zu, ich war kein besonders geduldiges Digimon, aber auch ich hatte einiges an dieser Welt gefunden, was ich nicht leiden konnte.
...

Taomons Worte... Sie drangen in meine Ohren. Durch sie fiel es mir noch schwerer mir nicht ihre D-Codes anzueignen. Trotzdem sagte mir immer noch etwas, dass ich es sein lassen sollte. Etwas anderes in mir sagte aber auch, dass ich sie mir sofort aneignen sollte. In mir tobte ein Konflikt, sozusagen ein Gewissenskonflikt.
Irgendwie war Taomon bzw. Renamon oder Kyuubimon eine meiner Freunde geworden, aber sie wollte selbst auch, dass ich ihre D-Codes absorbierte. Ich zögerte weiterhin und blickte zu Angewomon, um herauszufinden, was sie für das Richtige hielt.
Des Weiteren stand noch Leormons Heilige Energie aus. Der Kleine kam raus aus seinem Versteck und lief zu Angewomon. Er übertrug seine Heilige Energie auf sie, die sich in einem Lichtpfeil für Angewomon materialisierte. Was sie damit anstellte lag nun bei ihr.

Ich sah zu Veemon und seufzte,, Veemon wenn das ihr letzter Wunsch ist solltest du ihn ihr erfüllen." sprach ich undsah darauf hin zu Taomon. Als plötzlich Leormon aus seinem Versteck rannte und mir seine heilige Energie schenkte, es metarialisierte sich ein Lichtpfeil und ich wusste was ich zu tun habe,, Veemon du musst mir jetzt Vertrauen, geh zu Taomon und nimm ihre D-codes und konzentriere dich." Sprach ich auffordernd zu ihm.

Ich sah zu Angewomon und lächelte sie an, als ihr Sohn zu ihr kam und ihr etwas von der heiligen Energie vermachte. Sah ich nur noch verschwommen einen Lichtpfeil und sie rief Veemon etwas zu"naja das wars dann wohl" dachte ich und schloss schon mal die Augen während ich abwartete was geschehen wird.

Ich nickte Angewomon zu, nachdem sie ihre Meinung ausgesprochen hatte. Gerne erfüllte ich Taomon ihren vorerst letzten Wunsch. Bevor ich ihre D-Codes aber an mich reißen wollte, sagte ich: "Taomon! Nur für den Fall, dass du in die Stadt des ewigen Anfangs kommst und dich daran erinnern kannst, tusrt du mir bitte einen Gefallen? Richte Swanmon schöne Grüße von mir aus und sag ihr, dass es ihr gut geht!"
Noch bevor ich Taomons D-Codes nahm, forderte mich Angewomon sogar noch dazu auf Taomons D-Codes an mich zu reißen und ihr mein Vertrauen zu schenken. Das V auf meiner Stirn leuchtete auf, durch welches ich einfach Taomons D-Codes in mir aufnahm. Es war ein herrliches Gefühl die D-Codes eines Ultra-Level-Digimon in mir aufzunehmen. "So fühlen sich also D-Codes eines Digimon auf dem Ultra-Level an! Wie wunderbar sind dann erst die eines Mega-Levels?", dachte ich und sah zu Beelzemon. Eigentlich dachte ich, dass ich jetzt endlich aus eigener Kraft digitieren könnte, doch ich blieb wie ich bin. Mich umgab immer noch die rote Aura aus meinem Herzen während von Taomon nur ein Digiei übrig blieb.

(Sorry bin aus versehen auf das Negative gekommen wollte es eig. Positiv bewerten^^)

Ich sah ein letztes mal Veemon an,, ich kann es versuchen aber versprechen kann ich dir leider nichts."meinte ich und lächelte ihn an. Ich wandte mich an Kazemon und sprach,,Lucy es tut mir leid das ich euch nicht beschützen konnte." Dies waren meine letzten Worte bevor ich in ein Digiei verwandelt wurde.Jedoch kam ich nicht in die Stadt des ewigen Anfangs, sondern blieb einfach im Gras liegen.

"Und da denke ich, dass ich schon böse bin.", schoss es mir durch den Kopf, was mir ein Lachen entlockte. Unglaublich, wie man doch nur genau dies machen konnte. Sicher, ich nahm auch anderen Digimon ihre D-Codes, aber unter Freunden, würde ich dies selbst wahrscheinlich nicht tun. Nun ja ich konnte ja auch reden, ich hatte immerhin keine Freunde. Zumal dies auch das Schicksal eines bösen Digimon war.
"So, nachdem nun schon mal einer weniger ist, ist der Rest ja auch nicht mehr so schwer zu erledigen.", murmelte ich bösartig und schoss einen erneuten Todesstrahl auf die Gruppe ab.
...

Ich zielte mit meinem Lichtpfeil auf Veemon und hoffte das mit Hilfe diesem Pfeil digitierte,, Achtung Veemon konzentier dich jetzt auf deine Digitation ich weiß du schaffst es!!" Rief ich ihm zu und der Pfeil traf Veemon bevor uns der Todesstrahl erreichen konnte. Ich stellte mich extra vor den Kindern und bekam den Angriff ab jedoch wurde ich nicht so schwer verletzt wie Taomon. Ich stand auf und rief zu J.P das er das Digiei und Leormon in Sicherheit bringen soll.

Als Angewomon mir etwas zurief, wandte ich mich ihr zu und sah wie sie mit einem Pfeil auf mich zielte. Ich erschrak deshalb und wurde etwas panisch. "Was machst du denn da? Ich dachte du liebst mich und jetzt willst du mich um...", sagte ich hektisch und fuchtelte mit meinen Armen herum, doch ich konnte nicht mal aussprechen, da traf mich der Pfeil auch schon. Im Nachhinein wurde mir klar, dass Angewomon mit diesem Schuss nur mein bestes wollte, denn der Lichtpfeil schadete mir nicht, sondern ermöglichte mir die Warp-Digitation.
Eine riesige Kapsel aus D-Codes umgab mich und ich sagte: "Veemon - Warp-Digitation zuuuuuuuuuu ...", rief ich und begann zu digitieren. Durch die Kapsel hindurch konnte man noch meine Silhouette sehen, die sich gleich dreimal änderte. Zuerst nahm sie die Gestalt von Ex-Veemonan, dann von Aeroveedramon und zu guter Letzt die, die ich jetzt annahm. Die Kapsel verschwand und ich fuhr fort: "... Ulforceveedramon!" Mit der gemeinsamen Hilfe von Leormon und Angewomon war mir doch endlich eine Digitation geglückt und das Heilige Licht, dass durch meinen Körper strömte verdrängte die Tatsache, dass ich ein Königllicher Ritter war.
Ich zeigte auf Beelzemon und sagte: "Du wirst niemandem mehr etwas zuleide tun und schon gar nicht Angewomon! Nicht solange ich hier bin, Beelzemon!"

Zu beginn dachte ich noch, dass man mich vergessen hätte, doch nach dieser Digitation änderte sich dies sofort. Ich spürte die Kraft, die von ihm ausging und entschied so, dass er anscheinend ein würdiger Gegner für mich sein würde.
So würde es jetzt anscheinend doch zu einem Kampf auf Leben und Tod kommen, das gute Gegen das Böse. Obwohl die Welt weder ohne das eine noch ohne das andere existieren konnte.
"Du scheinst stark zu sein, nicht mehr das kleine nervige Digimon, für das ich dich gehalten habe, aber mal schauen.", begann ich kühl und schickte einen erneuten Todesstrahl auf die Gruppe zu.
"Ihr würdet mich doch sowieso nicht verstehen, selbst dann, wenn ihr wissen würdet wieso ich so reagiere.", murmelte ich, bevor ich die Gruppe wieder angriff. Es war nun mal doch so gekommen, wie ich es niemals für möglich gehalten hatte, meine gute Seite kam langsam wieder zurück, aufgrund der ganzen guten Energie, jedoch vermied ich es auf sie zu hören.
...

Ich lag noch am Boden aber ich rappelte mich langsam auf, ich sah zu Ulforceveedramon und murmelte,, es hat geklappt." Ich lächelte ihn an und sah besorgt zu Beezlemon.

Ich stellte mich bei Beelzemons Angriff schützend vor die anderen und schützte mich und sie mithilfe meines Stabilen Schilds. Es stellte allerdings einen großen Kraftaufwand für mich da und vermutlich verbrauchte ich sowieso mehr als nötig, weil ich mich erstmal an meine Kraft gewöhnen musste. Während ich den Schild aufrecht erhielt, sagte ich zu den anderen: "Na los, jetzt verschwindet schon alle! Keiner von euch kann es derzeit mit Beelzemon aufnehmen! Ich weiß nicht mal, ob ich es kann. Kümmert euch nicht um mich, sondern bringt euch in Sicherheit!"
Nachdem Beelzemons Angriff an meinem Schild verpufft war, setzte ich zum Gegenschlag an. Tatsächlich griff ich Beelzemon aber nicht wirklich an. Ich gab nur Warnschüsse von mir. "Leuchtende V-Macht!", rief ich und ein Strahl heiliger Energie flog auf Beelzemon zu oder eher vorbei, ungeachtet dessen, ob sie auswich oder nicht.

"Du kämpft gegen weibliche Digimon nicht, habe ich recht.", stellte ich angewidert fest, als ich es bemerkte und einfach nur stehen geblieben war. Meine schwarzen Flügel wurden durch ein wenig Wind, ein wenig in Bewegung versetzt, aber es fühlte sich auch recht gut an. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dann würde ich sagen, dass mir dieses Digimon zwar gewachsen war, aber anscheinend nicht gegen mich kämpfen wollte.
"Aber, ich möchte kämpfen....nein möchte ich nicht....doch ich will kämpfen.....nein...jetzt sei still, ich kämpfe ob es dir passt oder nicht.", sprach ich doch ungewollt wieder mit mir selbst.
Dabei leuchteten meine nun grünen Augen gefährlich auf, bevor ich wieder einen Todesstrahl abfeuerte, der aber dieses Mal in seine Richtung ging.
...

Beelzemons Worte trafen mich sehr, da es der Wahrheit entsprach, doch eigentlich war mir selber nicht bewusst, dass ich keine weiblich anmutenden Digimon attackierte. Darum sagte ich auch: "Was redest du denn da? Ich würde mich dir wohl kaum stellen, wenn ich nicht gegen weibliche Digimon kämpfen würde." Als Bestätigung für meine Worte wehrte ich Beelzemons Todesstrahl nicht einfach mit einem weiteren Stabilen Schild ab, sondern griff selbst erneut mit Leuchtende V-Macht an. Unsere Attacken prallten so aufeinander und wie sich herausstellte hätte ich besser daran getan, den Angriff abzuwehren.
Durch unsere Attacken entstand eine Druckwelle aus gleißendem Licht, die sich immer weiter ausdehnte. Ich schloss nur noch die Augen und wartete ab, bis ich nicht mehr geblendet wurde, aber ich merkte, dass ich vom Boden abhob, was wohl bedeutete, dass ich weggeschleudert wurde. Den anderen musste ein ähnliches Schicksal widerfahren sein.

"Nun, dann hättest du wohl besser eine andere Entscheidung getroffen.", meinte ich und atmete ein wenig schwerer, da mich diese Gewissensbisse mir meiner guten Seite doch anstrengten.
Mich erfasste anschließend auch dieses grelle Licht und wenn ich nicht davon ebenfalls weggeschleudert werden würde, hätte ich dennoch gesagt, dass sich das Licht eigentlich angenehm anfühlte.
Ich selbst jedoch wurde nicht sonderlich weit weggeschleudert, dies glaubte ich zumindest, da ich den Aufprall gegen einen Baum spürte.
...

Ich war zu Kazemon digitiert, aber konnte am Ende nicht viel ausrichten. Ich konnte nicht verhindern, dass Taomons D-Codes gescannt wurden, obwohl es hinterher ihr Wunsch war, dass Veemon sie bekam. Trotzdem machte ich mir Schuldvorwürfe, da ich einfach nur zugesehen hatte. Danach sah ich nur dabei zu wie Veemon digitierte und zu einem Ritter wurde und so gegen Beelzemon antrat, das vorher ebenfalls digitiert war. Veemons neue Gestalt passte zu ihm. Nun war er wirklich ein Ritter für den ich ihn auch hielt.
Der Kampf fand durch die grelle Druckwelle ein Ende. Ich versuchte vor dieser zu flüchten und wollte an J.P.s Stelle Leormon und Taomons Digiei in Sicherheit bringen. Ich konnte mir beide noch schnappen, aber wurde trotzdem von der Druckwelle erfasst, die auch mich unweigerlich wegschleuderte, wodurch ich sogar mein Bewusstsein verlor, aber trotzdem das Digiei und Leormon festhielt.

Nach meiner Digitation zu Agunimon konnte ich auch nichts mehr unternehmen. Beelzemon war zu stark gewesen und Taomons vorläufiges Ende schockierte mich so sehr, dass ich erstarrt war.
Die Druckwelle, die aus den aufeinanderprallenden Attacken von Beelzemon Blast Mode und Ulforceveedramon entstand, erwischte auch mich. So wie wir alle standen dürften kaum noch Gruppen zusammen unterwegs sein. Vermutlich waren bis auf J.P., Bokomon und Neemon, Lucy, Taomons Digiei und Leormon und Tommy, Ogremons Digiei und ich keine Gruppen mehr übrig geblieben.
Ich öffnete erstmal meine Augen, nachdem ich weggeschleudert wurde und wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

Ich sah ihn schockiert an, , aber ich will dich nicht allein zurück lassen nicht jetzt....ich werde dir helfen ob du nun willst oder nicht!" Rief ich stur und wollte mich neben Ulforceveedramon stellen, als mich eine Druckwelle erwischte und mich davon schleuderte. Mich schleuderte es gegen einen Baum und verlor das Bewusst sein.

Ich kam wieder zu Bewusstsein und wusste nicht wo ich war, aber ich befand mich unter Garantie noch in Gebiet der Wälder. Außerdem wusste ich, dass ich alleine war. Na gut, das stimmte nicht ganz. Leormon und Taomons Digiei waren noch bei mir. Aber von den Jungs war weit und breit nichts zu sehen. Das einzig Positive, das ich darin sah, war, dass J.P. mir nicht auf die Nerven gehen konnte, aber ansonsten fand ich es nicht gut, dass ich von den anderen getrennt wurde.
Mich hätte es aber auch schlimmer treffen können. Wenigstens konnte ich noch digitieren. Ich konnte nur hoffen, dass J.P. nichts passierte. Für mich gab es aber wichtigeres. Wir durften die Stimme aus unseren D-Scannern nicht vergessen. Sie sagte uns, dass wir zum Waldbahnhof sollten. Ich sah zu Leormon herunter und der Kleine sah ziemlich traurig aus.
Ich beugte mich zu Leormon herunter und sagte: "Hey, Leormon! Was ist denn los?" "Mama und Papa sind weg!", sagte es traurig. Ich konnte es nicht richtig trösten, doch ich versuchte es aufzumuntern, indem ich ihm versicherte, dass wir Angewomon und Ulforceveedramon schon wiedersehen würden, aber dafür durften wir hier keine Wurzeln schlagen. Deshalb setzten wir uns in Bewegung, um entweder den Waldbahnhof oder Angewomon oder Ulforceveedramon zu finden.

Ich aß schlussendlich auf dem Boden gegen den Baum gelehnt, an den ich zuvor geschleudert worden war.
Ich selbst hatte momentan mein Bewusstsein nur teilweise wiedererlangt und so verwehrte mir dies auch aufzustehen. Mein Blick war stur auf den Boden gerichtet und auch wenn meine Augen geöffnet waren, so war ich doch nicht wirklich wach.
...

Mein Digiei wurde von Lucy fest gehalten. Ich hatte Glück das mir nichts geschah.

Ich wusste nicht, wie weit ich geflogen war und wohin, doch ich war gerade nicht so bedacht darauf, meine Augen zu öffnen. Ich befürchtete, dass ich wieder zurückdigitiert war und genau das wollte ich nicht wissen. Es brachte mir aber später auch nichts, die ganze Zeit am Boden liegen zu bleiben und mich nicht zurühren. Ich musste nämlich Angewomon wiederfinden. Sie und Leormon. Daran lag mir sehr viel.
Ich öffnete doch wieder die Augen und stellte überrascht fest, dass ich immer noch Ulforceveedramon war. Ich beruhigte mich und stand auf. Ich wollte meine große Liebe und unseren Sohn wiederfinden und zog deshalb sofort los. Ich wollte andere Digimon fragen, wo ich hier war, doch allesamt liefen sie verängstigt vor mir weg.
Ich wusste nicht, was los war, doch als ich all die fliehenden Digimon sah, bekam ich wieder einen Flashback, der mich auf die Knie zwang.