School Days

das Eingangsposting lautete :

Es war gerade erst 6 Uhr am Morgen des neuen Schultages. An sich, war dieses neue Jahr, mit dem heutigen Tag hatte es erst begonnen, nichts neues obwohl es doch immer wieder etwas anderes für einen bereit hielt.
Der erste Schultag war eigentlich nicht besonders spannend, da der Unterricht nur von 8 Uhr, bis 11.20 Uhr ging und wir nur unseren Stundenplan erhielten und unsere neuen Bücher bekommen würden.
Aber dennoch gab es da etwas, was sich immer mal wieder änderte. 
Wir bekamen neue Schüler!

Langsam zog ich die dicken schwarzen Vorhänge meines Fensters zur Seite und sofort strahlte mir die Sonne mit einem angeblichen Lachen ins Gesicht. 
Doch ich hatte mich bereits daran gewöhnt. 
anschließend begab ich mich dann auch ins Badezimmer und wusch mir erst einmal gründlich mein Gesicht, bevor ich mir meine Klamotten überstreifte. 
Diese bestanden aus einem rotschwarz gestreiften Hemd mit Aufdruck und einer schwarzen Jeans in Lederoptik. 
Und dazu noch knielange schwarze Schnürstiefel. 
Ich band mir dann noch meine rote Krawatte um und zog sowohl ein paar silberne Ketten als auch ein paar Ringe, die meine Fingernägel bedeckten und ein paar Armbänder an. 
Schlussendlich stylte mich mir noch mein Haar und schminkte mich, bevor ich mich einmal kurz im Spiegel betrachtete.
Ich war eigentlich nicht eitel, aber diese Outfits brachten schon ein gewisses Verlangen mach Perfektion mit sich. Zurück in meinem Zimmer, schaltete ich erst einmal meine Musik an und packte meine Tasche mit Stiften und einem Notizblock für den heutigen Tag.

Nach einer längeren Zeit fanden wir uns alle dann auch schon im Klassenzimmer ein und bekamen unsere neuen Klassenkameraden vorgestellt. 

...

Der Unterricht hatte bereits begonnen, dies wusste ich weshalb ich mich auch noch mehr beeilte als sonst. Zugegeben ich war von Schülern aus einer anderen Klasse aufgehalten worden, aber dies würde mir wahrscheinlich gar kein Mensch glauben.
Ich klopfte anschließend an die Tür des Klassenraumes.
Ich entschuldigte mich bei unserem Lehrer für meine Verspätung, der dies gar nicht gern sah, wobei ich danach mich auf meinen Platz setzte und mein Schreibzeug heraushohlte, bevor ich meine Aufmerksamkeit auf den Unterricht lenkte.
...

Ich schrieb mir wie üblich alles fein säuberlich auf.
Mein Nachbar Daniel kam nicht ganz mit und schrieb von mir ab.
Mir war klar das es nicht lange dauern wird bis sich Klara bei uns mitreden wollte.
Wir antworteten immer das nötigste und verdrehten nur bei ihrer Art die Augen.
Sie hatte es nötig ihre Brüste ihm ins Gesicht zu klatschen.Sie war einfach nur billig.
Daniel zeigte kaum interesse,zu meinem Glück.Da konnte ich mir sicher sein dass er kein
Idiot war.
Der Unterricht war zu ende und da wir keinen Stress hatten raus zugehen kam Alice mit Klara zu uns ans Pult."Ich finde es von dir als Freundin nicht korrekt dich so zu benehmen Mara!"
Ich fragte sie was sie wolle und wollte gerade gehen.Sie hielten mich auf.
"Daniel ich komme gleich du kannst schon gehen"
Er nickte zögernd ging aber."Lass die Finger von ihm!",ich drehte mich zu Alice die mich genauso finstern anblickte.Ich konnte nicht glauben was passierte.
Liess mich meine Beste Freundin im stick?
Ich stand auf und blickte genauso böse zu Klara.
"entschuldigt mich Daniel wartet auf mich nicht auf euch"
Ich liess die beiden einfach stehen und flitzte aus dem Klassenzimmer um ihm zu Suchen.

Es war zwar nur eine Pause zwischen den Stunden, jedoch stellte es für mich doch eine kleine Erholung da, die mir immer wieder recht kam, auch wenn ich allein war.
Ich lehnte einfach nur an der Wand des Schulgebäudes und fristete wie man so sagen konnte, mein trostloses Dasein im Schatten.
Sicherlich war ich eigentlich nicht so, aber das ständige Ausgrenzen und die Intoleranz hatten mich zu diesem Etwas werden lassen, was ich einfach nicht wieder zu verlieren versuchte.
Doch gerade auch wenn die Pause für mich so erholsam war, so zeigte sie mir trotzdem immer wieder aufs neue, wie einsam ich eigentlich war und hier niemanden hatte.
Sicherlich könnte sich vielleicht noch etwas ergeben, aber ich war nicht mehr so lange hier, sodass ich dies genießen konnte und ich wollte auf jeden Fall meinem Traum nachgehen. Manchmal wünschte ich mir doch einfach,
dass ich mächtiger und einflussreicher wäre, jedoch konnte man mit Macht und Einfluss auf seine Mitmenschen nicht viel anfangen, sodass ich dies auch schnell wieder verworfen hatte und es wirklich nicht mehr anstrebte mächtig zu sein.
Viel mehr wollte ich nur eine gewisse Akzeptanz.
Ich wollte nicht nur Freunde auf dieser Welt, dies hatte ich sicherlich nicht nötig, aber ich wollte, dass mein Wesen akzeptiert wird und ich mich nicht mehr fürchten müsste, so wie ich jetzt war.
Am Ende der Pause zog ich mich anschließend wieder in den Klassenraum zurück und war jetzt zum Glück auch pünktlich.
...

die suche nach Daniel war erfolglos.
Ich gab dann schließlich auf,da es geklingelt hatte
Ich begab mich ins Klassenzimmer und setzte mich hin.
Dieses mal setzte ich mich alleine hin,ich hatte einfach keine lust auf Gesellschaft.
Der Unterricht begann Alice blickte immer wieder zu mir nach hinten.
Ob es ihr leid tut?
Ich ignorierte sie und schrieb weiter alles in mein Notizheft.

Es war kein wirklich interessanter Unterricht, jedoch musste man ihn eben ertragen und ich war zugegeben auch froh darüber, dass ich momentan meine Ruhe hatte und mich nicht mehr rechtfertigen musste.
Kurzzeitig sah ich aus dem Fenster nach draußen, erblickte aber auch jetzt nichts was mir irgendwie aus meiner Langeweile half.
Doch ich versuchte anschließend so zu tun, als würde mich der Unterricht interessieren und mich nicht langweilen.
...

Nach dieser Stunde ging ich zu Daniel,der mit seinen Kumpeln im Kreis stand.
"Ich muss mit dir reden"
Ich zog ihn nach draussen und flüsterte ihm zu was passiert war.
"Wenn das so ist werde ich kein Wort mit ihnen wechseln.Und du auch nicht!"
Ich grinste ihn an und nickte...

Der Gong der das Ende des Unterrichts brachte, erlöste mich schon bald und dieses mal verließ ich als eine der ersten den Klassenraum.
Aber auch dieses Mal war es mich eigentlich egal, was meine Mitmenschen über mich dachten, auch wenn es mich wenn ich es wüsste, vielleicht wirklich noch mehr schmerzen würde.
Draußen setzte ich mich dann einfach nur unter einen Baum und lehnte mich an dessen Stamm.
Es war vielleicht auf den ersten Blick hin nicht bequem, aber es half mir doch meine kühle Fassung zu bewahren, sodass mir die anderen nicht noch etwas schlimmeres zumuten würden, obwohl ich mir im klaren darüber war, dass dies auch nicht viel helfen würde, wenn es erst mal so weit war.
Mein Blick schweifte zum Schultor. Eigentlich war mein größter Wunsch, endlich wieder hier weg zu kommen, aber ich wollte meinen Vater wirklich nicht enttäuschen, weshalb ich für einen guten Schulabschluss kämpfte.
Als ich dann genauer zu dem Tor sah, weitete sich mein Blick erkennbar und ich erhob mich fast wie von allein vom Boden.
Meine Schritte beschleunigten sich, als ich den mir vertrauten Rotschopf sah, der gerade durch das Tor schritt.
Castiel!
Das war wirklich Castiel, mein Bruder...mein Zwillingsbruder!!!!
Auch wenn ich mich freute ihn zu sehen und wirklich zu ihm herunter rannte, fragte ich mich doch gleichzeitig auch, was er hier wollte. Da ich aber kein Gepäck bei ihm sah vermutete ich einen Besuch. Doch dies war mir egal, denn als ich bei ihm angekommen war, schloss ich ihn erst einmal in die Arme.
...

Ich ging nach draussen um frische Luft in mein Gehirn zu lassen.Ich musste meinen Kopf klar kriegen.Ein Spaziergang war dafür die perfekte Lösung.Ich hatte keine lust auf Schule und musste mehrfach überlegen auch in die nächste Stunde zu gehen.Das klingeln hielt mich nicht davon ab noch eine Runde zudrehen bis ich dann auch den Unterricht betrat.Der Lehrer fragte mich warum ich mich so verspätet hatte.Ich sagte ihm ich hatte das klingeln nicht gehört.Ich setzte mich Alleine hin.Die ruhe tat mir gut.

Ich bemerkte den Gong und verabschiedete mich anschließend von Castiel, der zuvor zugab, dass er hier auf mich warten würde, da es für mich und auch die anderen sowieso die letzten beiden Unterrichtsstunden waren, bevor wir wieder unseren Freiraum genießen konnte. Castiel hatte dabei so gelächelt, als verschwieg er mir etwas, aber ich war nicht so wirklich neugierig, dass ich es sofort erfahren wollte, weshalb ich es erst noch mal auf sich beruhen ließ und noch halbwegs pünktlich zum Unterricht erschien.
Immer mal wieder meldete ich mich und beantwortet einige Fragen, damit ich meine Note nicht mit verschlechtern würde.
Dennoch war diese Doppelstunde mehr oder weniger an mir vorbeigezogen und ich freute mich tierisch, als der Gong uns erlöste.
Als ich aus dem Klassenraum kam, bemerkte ich, wie Castiel mein schwarzes Bass in der Hand hielt und er selbst noch seine ebenfalls schwarze Gitarre über der Schulter hängen hatte.
ein sanftes Lächeln schmückte mein Gesicht.
Niemals hätte ich erwahrtet, dass er dies vorhatte, aber unser letztes Mal, als wir zusammen spielten, war auch schon ewig her. Mehr und mehr wunderte ich mich aber auch, warum unsere Mutter ihn hatte mich besuchen lassen, aber wie er mir später erzählte hatten sie Ferien und dies war auch gut so, da er so länger bei mir bleiben konnte.
Anschließend zogen wir uns unter einen Baum auf dem Schulhof zurück und legten unsere Sachen ab, die wir noch dabei hatten, bevor wir uns auf dem Boden niederließen.
Er stimmte noch seine Gitarre und ich mein Bass.
Ich hatte ihn wirklich vermisst, soviel stand fest!
...

Ich seufzte und machte meine Notizen.Ich hatte auf nichts lust.Meine Augen wanderte zum Fenster.Ich fragte mich was meine Eltern gerade machten.Dachten sie an mich? traurig schaute ich auf meine Arbeit.Wenn sie das täten hätte sie mich schon längst angerufen.Das Klingen erlöst mich und ich freute mich auf mein Bett.Eine Welle der Erschöpfung über kam mich,warum wusste ich nicht."Da muss ich ein Mädchen wieder zum lächeln bringen was?" Ich lächelte ihn müde an."Das ist wirklich süss von dir aber.." Er unterbrach mich und schob mich nach vorne ins freie."Es gibt keine
Entschuldigung.Ich werde dich aufmuntern" Ich lachte leicht auf.Er schafte es immer wieder mich zum lachen zu bringen."Was willst du jetzt tun?" fragte ich ihn und lief nun selber."Ich weiss nicht unter einem Baum legen und quatschen.Wir können auch an den Teich." Ich sah ihn überrascht an."Es gibt hier einen Teich?" "Ja,die meisten wissen nichts davon.Es liegt hinter der Turnhalle.Der ist total toll!" Seine Begeisterung konnte ich an den funkeln seiner Augen ab lesen.Wie ein kleiner Junge."Lass uns zum Teich gehen" Er hüpfte leicht auf und griff nach meinem Gelenk.Ich liess mich einfach mit ziehen...

Dennoch war es wirklich lange her, dass wir zusammen gespielt hatten. Und auch wenn man mein Bass wahrscheinlich wegen des fehlenden Verstärkers nicht sofort hören würde, wollte ich einfach anfangen zu spielen. Naja eigentlich fehlten uns noch eine Person, damit wir endlich unsere Band gründen konnten, naja es seiden wir würden auch noch jemand anderen finden, der für uns sang. Auch wenn ich diese Aufgabe sehr gern übernahm.
Auch wenn ich eine ziemlich weibliche Stimme hatte, sang ich doch die Lider der "Boygroubs" lieber, da sie mir doch besser gefielen. Nun ja besonders die Lieder von The GazettE, aber ich wusste ja auch noch nicht, wie nah ich dieser Band doch eigentlich war, zumindest da ich ja ihren Sänger kannte.
Aber jetzt entschied ich mich gerade für ein Lied von GACKT, einem ebenso aus Japan stammenden Sänger. Es war ein etwas älteres Lied von ihm und hieß "redemption" und ja es gehörte schon zu meinen Lieblingsliedern.
Auch wenn ich noch immer bemerkte, wie Castiel und ich wegen unseres Aussehens, von den anderen mehr oder weniger schräg angestarrt wurden, machte es mir nicht mehr so viel aus, da ich gerade nicht mehr allein war.
Jedenfalls fingen Castiel und ich dann auch an zu spielen, bevor ich zum Gesang einsetzte. Zugegeben für mich klang das nicht sonderlich laut, aber ich wusste nur zu gut, dass man meinen Gesang sehr weit hören konnte was Castiel immer wieder nur mit einem Lächeln abtat.
...

Gackt - redemption:

Ich lächelte während er mich hinter die Turnhalle zog.Er hatte was unschuldiges,was die meisten in seinem Alter nicht mehr hatten.Er hatte Recht,hier war kein Mensch.Der Teich war sogar grösser als ich gedacht hatte.Kleine Enten schwammen im Wasser.Es sah richtig beruhigend aus.Ich entspannt mich und setzt mich ins Gras.Daniel setzt sich neben mich.Wir zwei sprachen nicht,die Ruhe tat gut und es war auch kein unangenehmes schweigen."Ich würde gerne die Enten füttern",murmelte er leise.Ich lächelte ihn an."Ich werde welches holen warte hier" Er stand auf und rannte weg.Mein Blick lag auf dem Teich.Die Enten quakten vor sich hin und schwammen im Kreis.Ich legte mich hin und schloss die Augen.

Es war nicht so, dass ich die Blicke die sowohl auf Castiel als auch auf mir ruhten nicht bemerkte, jedoch war es mittlerweile doch ein einfaches, diese zu ignorieren und so scherte ich mir auch nicht mehr um die anderen Personen, sondern konzentrierte mich eigentlich einfach nur darauf, nicht durcheinander zu kommen, da dies bei so einem Text auch schon mal passieren konnte, besonders da japanisch eben auch keine so einfache Sprache war, aber wem sollte ich dies schon erklären. Außerdem wusste Castiel dies genauso gut wie ich.
Nachdem das Lied auch zu seinem Ende gekommen war, meinte Castiel das er gehen müsse, da er noch Vater besuchen wollte. Auch wenn mich dies traurig machte, da ich wusste wie schlimm es hier allein war, ließ ich ihn ziehen, da ich ihn auch nicht aufhalten wollte. Zudem war ich froh, dass er überhaupt gekommen war und ich sah dies als Zeichen, dass er mich nicht vergessen hatte.
Auch wenn er eigentlich mein Zwillingsbruder war, sah er mir aufgrund meiner gefärbten Haare und dem starken Make up, was ich trug nicht mehr besonders ähnlich, aber dafür konnte er eben auch nichts. Zudem war ich ich wirklich froh, dass auch der Unterricht endlich vorbei war, zumal das Wochenende vor der Tür stand und wir wenigstens dieses für uns hatte.
Was ich aber noch nicht wusste war, dass Castiel das Wochenende nicht mehr zu mir kommen würde, da er wieder zurück musste. So war das eben, wie gewonnen so zerronnen. Doch da ich unbedingt einen guten Abschluss machen wollte, blieb mir eben nichts anderes übrig als das alles weiter über mich ergehen zu lassen.
Nachdem Castiel dann auch das Gelände verlassen hatte, blieb ich weiterhin unter dem Baum sitzen und beobachtete die anderen eine Weile.
Ein schwacher Windzug umspielte mein silbergraues Haar und ließ mich kurz meine Augen schließen. Für die eigentlichen Verhältnisse, die in Deutschland herrschten, also was das Wetter betraf, hatten wir momentan wirklich gutes Wetter und es war wenigstens nicht so heiß, zugegeben es war auch noch Frühling und genau zu dieser Zeit vermisste ich Hanami.
Als ich meine Augen wieder öffnete, schaute ich einfach nach oben in die Baumkrone und fing wieder an auf meinem Bass zu spielen, während ich auch gleichzeitig weiter sang, wobei ich mich dieses mal darauf beschränkte einfach nur ein ruhiges Lied anzustimmen.
...

Diesen Moment würde ich gerne Einfangen und ewig drin Leben.Ich weiß es klingt bescheuert,aber ich fing an die Ruhe zu genießen.Ich hörte Musik,ich wusste nicht von wo aber sie gefiel."Hier hab ich das Brot" Ich setzte mich wieder auf und brach ein Stück ab.Während wir die Enten fütterten,redeten wir über belangloses Zeug."Glaubst du an Menschen mit besonderen Fähigkeiten?" Ich sah ihn fragend an."Was meinst du mit besonderen Fähigkeiten?" Er schwieg einen Moment."Wie die Zukunft vorhersagen.Hört sich verrückt an nicht war?" Ich musterte ihn.Es war kein blöder scherz,er meinte es ernst."Ich glaube nicht daran,aber man kann mich immer vom Gegenteil überzeugen" Ich hatte das Gefühl er spreche von sich selbst,aber das wäre völlig absurd.Er hatte ein Geheimnis und das er mir indirekt mit dieser Frage offenbart

Ich spielte zum Schluss einfach weiter und zupfte die Seiten in der richtigen Reihenfolge, wie sie zu dem Lied passten. Momentan fühlte ich mich in meiner Umgebung wenigstens etwas wohler, sodass ich es noch ein wenig länger hier aushielt.
Nach mir endlos schienenden Minuten legte ich mein Bass einfach neben mir ab, bevor ich mich ins Gras legte und hoch in die Baumkrone sah.
Der Wind brachte diese noch immer zum Rauschen und überdeckte bei einer längeren Phase der Aufmerksamkeit schon fast den Lärm, den die anderen Schüler verursachten.
...

Er lächelte mir zufrieden zu.Wir fingen dann auch wieder an die Enten zufüttern,die aus dem Teich gehüpft waren,um mehr Brot zu kriegen.Ein wirklich süßer anblick.Nach einer Weile verabschiedeten wir uns auch.Ich entdeckte Yasu die im Gras lag unter einem Baum.Ich ging zu ihr ohne das sie es bemerkte,stellt ich mich hinter ihrem Kopf und sah zu hinunter."Wie gehts?"

Zwar hatte ich sie jetzt doch bemerkt und erschreckt hatte sie mich zudem auch noch, aber ich versuchte die Schreckreaktion erst einmal nicht zu zeigen, sodass ich doch noch weiter im Gras liegen blieb.
"Mir geht's ganz gut und dir?", beantwortete ich anschließend ihre Frage, blieb aber immer noch im Gras liegen, da es hier gerade auch eigentlich noch angenehm still war und ich ehrlich gesagt keine Lust hatte aufzustehen. Es sei denn es würde anfangen zu regnen, aber bei dem guten Wetter was wir gerade hatten, wollte ich dies ehrlich gesagt auch nicht.
...

Ich setzt mich ins Gras."Mir geht es auch ganz gut."
sagte Ich sah ihren Bass und fragte:"Hast du vorher gespielt?"

Ich sah zu ihr.
Eigentlich dachte ich nicht, dass sie es gehört hatte, jedoch versuchte ich mich auch nicht zu sehr darüber zu wundern, sondern tat es einfach ab.
Ich mochte mein Bass, dies stand außer Frage, aber mit einem Verstärker klang es eben noch sehr viel besser.
"Ja, ich habe zuvor gespielt..", murmelte ich anschließend, während ich weiterhin hoch in die Baumkrone sah.
...