The Great Pirate Era: WE ARE ON THE CRUISE!

das Eingangsposting lautete :


Der Wind wehte mir durch die Haare und ein leichter Wellengang wiegte mein Boot und mich hin und her. Ich konnte das Rauschen des Meeres laut und deutlich hören und ein Gefühl der Freude überkam mich. Ich war nun schon einen Tag unterwegs seitdem ich von meiner Heimatinsel aus losgezogen war.
Ich saß in meinem Boot, das mir die Prinzessin des Königreichs Hyrule auf der Insel Cocolint geschenkt hatte. Wir waren gut miteinander befreundet und sie unterstützte meinen Traum mit diesem Geschenk, ihrem Boot welches sich Roter Leuenkönig nannte. Ich wollte das Boot so lange wie möglich behalten und war der Prinzessin sehr dankbar.
So langsam fragte ich mich aber, wann ich eine Insel erreichen würde. Ich hatte schon wieder Hunger und meine Vorräte neigten sich langsam dem Ende zu. Ich zögerte den Verzehr von Nahrung noch etwas hinaus und beobachtete die Möwen, die über meinem Kopf hinwegflogen "Es muss toll sein dort oben herumzufliegen. Zu schade, dass ich keine Maske eines Vogels besitze!", sagte ich und grinste breit.

Bald waren aber auch die Möwen weg. Nur eine blieb übrig und sie flog tiefer. Ich bemerkte dann, dass es keine gewöhnliche Möwe war. Diese hier war riesengroß. "Wow, krass! So eine Riesenmöwe habe ich noch nie gesehen!", sagte ich. Ich sah der Möwe noch etwas zu bis sie plötzlich von einer Kanonenkugel erwischt wurde. Schockiert und mindestens genauso überrascht sah ich mich um, denn die Kanonenkugel hätte auch mich erwischen können.
Ich sah anschließend wie sich ein Piratenschiff näherte. Wegen der Kanonenkugel blieb ich wachsam. Vielleicht war das mit der Möwe nur ein Versehen und sie wollten wirklich mich versenken. Die Piraten befanden sich dann direkt neben mir und meinem Boot und hievten die Möwe auf ihr Schiff. Einer der Piraten sagte zu mir: "Hey Kleiner. Mit dieser Nussschale kommst du aber nicht weit. Wir leben in gefährlichen Zeiten! Besorg dir lieber ein richtiges Schiff!" "Was hast du gesagt? Dieses Boot soll eine Nusschale sein? Ich wette ich komme damit weiter als ihr mit eurem Schiff!", sagte ich erzürnt. An dem Boot lag mir fiel, weil ich es von einer guten Freundin bekommen hatte und ich mochte es nicht, dass jemand es beleidigte. Ich zog dann auch mein Schwert und sprang hoch auf das Schiff, nachdem ich mir meine Hasenohren aufgesetzt hatte. Die Piraten lachten mich wegen der Ohren aus, aber sie wussten auch nichts von meiner Teufelskraft. Bevor sie sich umsehen konnte hatte ich sie außer Gefecht gesetzt. Dann kam aber noch der Kapitän...

"Hina! ... Vielleicht war es nicht sehr klug aufzustehen, aber du wolltest uns nur helfen. Zwar hat es das Gegenteil bewirkt, aber wie soll man dir böse sein, wenn du deinen Freunden helfen wolltest. Bisher hast du wohl immer alleine gekämpft, aber du wirst dich schon dran gewöhnen im Team zu arbeiten!", sagte ich. Ich grinste Hina jedenfalls an und legte sie persönlich ins Bett in unserem Zimmer, nachdem Lockjaw uns rüber gebracht hatte. Shana blieb dann bei Hina und ich ließ mich von Lockjaw wieder aufs feindliche Schiff bringen, wo ich Lucy noch holen musste. Um Momoka sorgte ich mich zurzeit kaum, auch wegen unseres kleinen Wettkampfes. Ich wussze aber auch, dass Lucy kämpfte und wollte ihr zur Hilfe eilen.

Ich sah ihn schließlich doch noch an und war froh dass er nicht sauer auf mich war, ich lächelte ihn leicht an. Als Shana bei mir blieb entschuldigte ich mich was vorgefallen war bevor sie zum anderen Schiff gingen, sie fing an zu lächeln und meinte,, schon vergessen aber jetzt schlaf ein wenig" ich nickte und schlief ein.

Meine Wange schmerzte an der Stelle, wo mich Big Fog geschlagen hatte, doch ansonsten war ich topfit, weswegen ich ihn schnell abgewimmelt hatte. Jedoch wollte ich auf gar keinen Fall nochmal von jemandem aufgehalten werden, weswegen ich weiter rannte, bis ich schliesslich die Reling erreichte. Zu meinem Erstaunen traf ich dort auf Barney und Lockjaw. "Hey Barney. Wo sind Hina und Lucy?", fragte ich ihn.

Ich sah Momoka an, bei der ich mich sehr freute sie zu sehen. Ich antwortete ihr: "Hina ist schon wieder im Bett, aber Lucy - sie wurde in einen Kampf verwickelt! Ich war gerade auf dem Weg, um ihr zu helfen." Ich hatte unsere kleine Wette noch im Hinterkopf, aber auch ohne sie hätte ich alles getan, um Lucy zu helfen. Ich vertraute zwar ihren Fähigkeiten, doch ich steckte lieber etwas ein, als dass meine Freunde es tun mussten. Vielleicht waren Hina und ich uns darin ähnlich.
Ich bemerkte noch Momokas Wange und fragte: "Was ist passiert? Hat dir jemand wehgetan?"

Ich schlief diesmal ruhig, ohne dass ich aufwachte und schrie. Shana ist kurz hinaus um nach dem rechtem zu sehen,als sie wieder ins Zimmer rein kam und sah dass ich noch schlief fing sie an zu lächeln. Doch trotz dass sie lächelt macht sie sich große Sorgen um die anderen, obwohl dass ich schlief konnte ich es spüren dass sie sich sorgte.

"Kleine, eigentlich könnte es dir egal sein wie ich heiße, aber da du eh sterben wirst, verrate ich dir meinen Namen. Hier an Bord nennt man mich Little Meg. Nebenbei bemerkt bin ich Fogs jüngere Schwester.", antwortete die Frau. Ich war etwas erstaunt und diesen kurzen Moment nutzte sie, um mich niederzuschlagen. Ich schrie vor Schmerz auf, aber wollte es ihr dann doch nicht so leicht machen, zumal ich bisher auf die Techniken der Rokushiki, die ich beherrschte sowie meinem Haki verzichtet hatte. Ich stand deshalb auf und kämpfte weiter. Meg war schon wieder auf mich zugekommen und schlug schon zu, aber ich wich aus und verpasste ihr einen kräftigen Tritt in die Magengegend. "Stomach Kick!", sagte ich dabei und sie ging kurz auf die Knie.
"Weißt du, Meg, selbst eines unserer Crewmitglieder, Hina, schlägt fester zu als du!", sagte ich provozierend. Meg ging auf die Provokation ein, stand auf und sagte: "Ich kann noch was anderes außer zuschlagen, Kleine!" "Ich heiße Lucy und nicht 'Kleine'!", sagte ich, doch da demonstrierte mir Meg ihre Teufelskräfte. Schneidende Winde kamen nach einer ruckartigen Bewegung ihrer Hände auf mich zu. Durch diese wurden mir Schnittwunden an den Armen und eine sogar an der Wange zugefügt und Teile meiner Kleidung zerfetzt. "Ich besitze die Teufelskraft der Wirbelsturm-Frucht. Der ehemalige Besitzer muss verstorben sein, denn erst neulich fand ich sie. Seitdem habe ich sie trainiert, um jetzt sowas zu können.", erklärte Meg. Aus meinen Schnittwunden trat etwas Blut aus, doch damit konnte ich mich nicht befassen. Als wieder schneidende Winde auf mich zukamen, versteckte ich mich erstmal feige hinter einem Fass. Es hielt vielleicht nicht lange, aber lange genug um nachzudenken.

Ich hatte im Schlaf in ungutes Gefühl und wachte mit einem Ruck auf, ich saß senkrecht im Bett und sah zu Shana, ,Lucy....Shana bitte kannst du zum feindlich Schiff gehen..Lucy schwebt in größter Gefahr" brachte ich heißer raus, ,was? Aber wieso?" ,,Shana erst jetzt ist mir klar geworden dass Big Fog eine jüngere Schwester hat die man little Meg nennt, sie wird sich dafür rächen dass ich ihn eine gedonnert hat...bitte bring mich zum feindlich Schiff" flehte ich sie an, ,Kommt gar nicht in die Tüte wenn dann gehe ich" sagte sie entschlossen und ging aus dem Zimmer, sie rannte aufs Deck sprang ins Wasser und ging auf dass feindliche Schiff, sie bemerkte dass ein heftiger Wind auf kommt und ging dorthin wo er her kam. Sie sah sich um und fand rst Lucy mit Schnittwunden übersäht und dann eine Frau und rief, ,Hey bist little Meg".

"Shana!!", rief ich überrascht, denn ich hatte nicht damit gerechnet, sie hier zu sehen. Ich wollte aber nicht, dass sie mir half. Ich sagte zu ihr: "Bitte halte dich hieraus. Ich.. Ich pack das auch alleine!" Ich schloss meine Augen, um mein Vorhersehungs-Haki besser und gezielter einzusetzen und machte so aus, wohin Megs schneidende Winde flogen.
Ich kam aus meinem Versteck heraus und lief auf Meg zu während ich ihren Angriffen auswich. Zu ihrer Überraschung beherrschte ich eine Technik, die ihrer Teufelskraft ähnelte. "Orkan-Kick!", rief ich und trat mit so hoher Geschwindigkeit zu, sodass ich die Luft zum Schneiden brachte. Ich traf Meg direkt und fügte ihr eine schwere Schnittwunde zu, die sie ausknockte.
Lächelnd fiel ich auf die Knie und sagte: "Ich hab es geschafft! Ich konnte sie besiegen!" Dann kippte ich nach vorne um, aber Shana fing mich noch auf, weshalb ich nun in ihren Armen lag.

Ich grinste. "Ach das? Kein grosses Ding. Kümmer dich lieber um Lucy." An Lockjaw gewannt meinte ich: "Könntest du mich bitte wieder auf unser Schiff bringen?" Er nickte und ich machte mich bereit. Doch bevor wir gingen, drehte ich mich nochmal zu Barney um und meinte: "Und gib auf Big Fog acht. Ich konnte ihn nicht erledigen, daher geistert er hier noch rum." Ich wäre gern hier geblieben um den anderen zu helfen, doch ich wollte unbedingt das Geld in Sicherheit wissen. Nicht dass mit das Geld wichtiger gewesen wäre als meine Freunde. Doch ich vertraute ihnen und wusste, dass sie die Situation schon meistern würden und schliessliche hatten wir die Creepup-Piraten wegen dem Geld angegriffen.

"In Ordnung. Ich werde dafür Sorgen, dass dieser Nebelkobold Ruhe gibt!", antwortete ich. Tatsächlich hatte Momoka mir doch irgendwie noch gesagt, wer sie verletzt hatte. Es war zwar keine schlimme Verletzung, aber Tatsache war, dass dies schon reichte, um mich stinkwütend zu machen. Die Creepup-Piraten haben uns sowieso schon zu viel Ärger bereitet und mir war sogar egal, dass Momoka der Ansicht war, dass sie zu stark seien. Ich gab jetzt sicher nicht mehr auf und wollte Big Fog fertigmachen.
"Er hat Momoka geschlagen... Das geht zu weit. Lucy muss noch warten, aber sie kommt bestimmt schon alleine zurecht.", dachte ich. Ich versuchte Big Fog gezielt auf mich aufmerksam zu machen, indem ich anfing auf seinem Schiff zu randalieren. Nach wenigen Momenten kam er endlich und stellte sich mir. Ich ließ mich weder von seiner Teufelskraft noch davon, dass er größer als ich war, einschüchtern.

Als wir auf unserem Schiff ankamen, dankte ich Lockjaw für's Rüberbringen und machte mich dann schnell daran, ein geeigneteres und von allem sicheres Versteck für unser Geld zu finden, denn wenn ich ehrlcih war, hatte ich mir beim letzten Mal nicht so viel Mühe gegeben. Als ich endlich eines gefunden hatte kehrte ich an Deck zurück, wo Lockjaw noch immer stand. "Sind sie schon zurück?", fragte ich ihn. Zur Antwort schüttelte er den Kopf. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihnen helfen sollte oder nicht, da ich in einem Kampf sowieso nicht die beste Hilfe war. Desshalb stand ich einfach weiter neben Lockjaw und blickte besorgt in den Nebel, wo ich dass feindliche Schiff vermutete.

Big Fog hatte es offensichtlich gar nicht gefallen, dass ich auf seinem Schiff herumgewütet hatte, denn er sah sehr verärgert aus und sagte: "Du und deine Leute - ihr werdet es bitter bereuen, dass ihr mein Schiff betreten, meine Leute außer Gefecht und uns Ärger bereitet habt." Ich erwiderte: "Ich weiß bereits, was du meinen Freunden angetan hast. Nicht nur, dass du uns unser Geld gestohlen hattest, wegen dir hat sich Hina noch unnötig in Gefahr begeben und du hast Momoka verletzt. Damit lass ich dich nicht ungeschoren davonkommen, dämlicher Nebelkobold!"
Ich provozierte Fog beabsichtigt nur noch mehr, sodass er sofort auf mich zustürmte. Ich merkte aber, dass er etwas humpelte und bemerkte die Stichwunde in seinem Fuß. Damit wusste ich, dass er verwundbar war. "Danke, Momoka!", dachte ich und zog mein Schwert, um gegen Big Fog anzutreten. Wir lieferten uns beide einen erbitterten Kampf und Big Fog nutzte seine Teufelskräfte auf jede nur mögliche Art und Weise. Er stattete sich selbst mit einem Nebelschleier aus, wodurch er selbst unsichtbar wurde. Damit konnte er mir zunächst ordentlich zusetzen, doch genau wie Lucy beherrschte ich auch Kenbunshoku und nutzte diese Fähigkeit, um seinen Angriffen zur Seite rollend auszuweichen. Mit einer weiteren Rolle gelangte ich hinter ihm und sprang aus der Rolle heraus mit einer Drehbewegung auf und verpasste ihm einen kraftvollen Hieb mit meinem Schwert. "Back Slicer!", sagte ich. Big Fog kippte nach vorne um und ich führte meine Pose aus, bei der ich dann auch mein Schwert wegsteckte. Dabei sagte ich: "Gegen die Hidden Skills ist kein Kraut gewachsen!"
Ich machte mich dann auf den Weg, Lucy zu finden und mit ihr zurück auf unser Schiff zu gehen.

Ich war sehr erschöpft und etwas verwundet. Wenigstens wusste ich nach diesem Kampf, dass sich das Training meines Vaters ausgezahlt hat. Shana war auch so lieb und trug mich ein Stück, obwohl dies lieber ein Mann tun sollte, doch sie war auch recht kräftig, auch wenn man es ihr kaum ansah. Wir mussten nur einen Weg zusammen von Bord finden. Lockjaw war da bestimmt eine große Hilfe, docher war schon wieder auf unserem Schiff.
Shana rief dann laut nach Lockjaw, damit er kam, doch sie lockte damit ungewollt Creepup-Piraten an, die uns angriffen. Shana kam dann aber auch auf ihre Kosten, indem sie die Piraten bekämpfte, nachdem sie mich abgesetzt hatte.

ich wurde wach und jemand von den Creepup-Piraten stand vor mir mit gezogenem Schwert, er holte aus und verpasste mir eine tiefe Schnittwunde. Ich schrie auf und rannte mit einer Hand auf der Wunde aus der Kabine, ich traf auf Momoka und rief,,Momoka lauf bitte stell keine Fragen lauf einfach!!".

Ich hörte plötzlich Shana nach Lockjaw rufen, was ich merkwürdig fand. Erst jetzt merkre ich, dass sie an Bord des Schiffs der Creepup-Piraten war. Vorher hatte ich sie hier gar nicht wahrgenommen, vermutlich, weil ich auf Big Fog konzentriert war. Wenigstens brauchte ich nur ihrer Stimme folgen, um sie zu finden. Lucys innere Stimme hörte ich dank des Kenbunshoku auch noch. Dieser war ich bislang nämlich gefolgt.
Ich hörte dann, als ich Shana nahe war, wie sich Klingen kreuzten. Ich entdeckte dann Shana, die allein gegen Creepup-Piraten kämpfte und dabei noch Lucy beschützte. "Sieht so aus, als kommt sie allein zurecht!", flüsterte ich mir selbst zu. Ich hielt mich deshalb zurück und überließ Shana die Typen. Ich war nach dem Kampf gegen Big Fog sowieso ziemlich erschöpft. Das Einzige, das mich wohl gerade auf den Beinen hielt, war, dass ich mit meinen Freunden wieder sicher auf der Happy Zora Caravel ankommen wollte.
Ich begab mich zu Lucy und stellte mich neben ihr hin. Dann sah ich zu wie Shana gegen die Piraten kämpfte und sagte zu unserer am Boden sitzenden Köchin: "Ihr wartet auf Lockjaw, richtig? Dann warte ich einfach mal mit euch!"

Yoko stieß mit dazu und rannte aufs Deck, sie rief Barney zu,,Barney Hina ist schwer verletzt...jemand von Big Fogs Leuten hat sie aus dem Hinterhalt angegriffen!!" während ich viel Blut verlor und wurde bewusstlos.

"Was zum..!" Erschrocken drehte ich mich um und sah, wie Hina umfiel, nachdem sie mir zugerufen hatte, dass ich flüchten solle. Hinter ihr kam ein Pirat aus den Kabienen und sah so aus, als wolle er gleich nocheinmal zustechen. Noch während ich rannte streckte ich meine Finger nach Hina aus und zog sie gerade noch rechtzeitig weg. "Gib sie mir, ich versuch das wieder gerade zu biegen.", meinte Yoko und deutete dabei auf die tiefe Schnittwunde. Ich nickte, übergab ihr Hina und drehte mich um, gerade noch rechtzeitig um dem Angriff des Piraten auszuweichen. "Na warte! Du kannst vielleicht was erleben!", fauchte ich ihn an. "Snake-Fingers!" Und mit diesen Worten ergriff ich seine Fussgelenke und zog so stark, dass er rücklings auf den Boden fiel. Mit ein paar geziehlten Stubsern setzte ich ihn auser Gefecht und blickte dann grimmig auf ihn runter. "Am liebsten würde ich dich jetzt ins Wasser werfen.", meinte ich noch, lief dann jedoch schnell zu Yoko, welche Hina verarztete.

Yokos Rufen drang in meine Ohren und ich drehte mich zu unserem Schiff. Ich reagierte geschockt darauf, was nicht nur daran lag, dass ich mit Hina zusammen war - ich hätte bei jedem Crewmitglied so reagiert - und wollte sofort zum Schiff. Seit Big Fogs Niederlage war auch sein Nebel weg, sodass man klare Sicht hatte.
Leider konnte ich nicht einfach zum Schiff springen, weshalb ich wohl erstmal hierbleiben musste. So konnte ich mich dann um Lucy kümmern. Ich rief zurück: "Ihr müsst euch um Hina und den Typen kümmern! Wir kommen so schnell wie es geht! In der Zwischenzeit kümmere ich mich um Lucy."

Yoko hörte Barneys Worte und rief zurück,,Der Kerl wurde schon aus dem Weg geräumt, aber Hina sie hat zu viel Blut verloren und braucht dich jetzt mehr als den je, ich jab zwar schon ihre Wunden versorgt aber...!" weiter kam sie nicht weil ich auf schrie vor schmerzen und mich am Boden krümmte.

Ich hörte Yoko's Worte und mein Herz blieb beinahe stehen. Das klingt ja, wie wenn sie dies nicht überleben würde!, dachte ich. Ich derehte mich wieder zu dem Piraten, denn ich eben noch auser Gefechte gesetzt hatte und kniete mich neben ihn. Nachdem ich einmal tief ausgeatmet hatte, strich ich über einige Stellen seines Körpers, um somit seine Energieflüsse wieder zum fliessen zu bringen. Ich hatte diese Technik vor wenigen Tagen in meinem Buch entdeckt.
Der Mann zuckte einmal kurz zusammen und noch bevor er sich gross bewegen konnte schnlang ich meine finger um ihn. "So, du hörst mir nun gut zu!", sagte ich scharf und blickte ihn ernst an. "Du sagst mir jetzt sofort, ob ihr einen Schiffarzt habt. Wenn du das machst, dann kannst du zurück zu deinem Schiff gehen und wir vergessen das Ganze. Solltest du das aber nciht tun, dann blockiere ich erneut deine Energieflüsse und werf dich ins Meer. Dann kannst du dich nicht mehr bewegen, ertrinkst aber bewusst. Sprich, du merkst, wie dir langsam die Luft ausgeht und wie sich deine Lungen mit Wasserfüllen, kannst jedoch gar nichts dagegen tun!" Die letzten Worte brüllte ich schon fast. "Nun gut, habt ihr einen Arzt ja oder nein?" Der Pirat nickte hastig und schaute mich mit angsterfüllten Augen an. "Wie heisst er und wie sieht er aus?", fragte ich weiter. "E...E....Er heisst Sal...Salomon. E...Er hat, s...so viel ich w..w..weiss eine b..b..blaue Weste an. U...U..Und ein Zylinder a..auf dem Kopf." Kaum hatte ich die Informationen, schleiffte ich den Piraten mit an die Reling und brüllte so laut ich konnte:"HEY BARNEY! AUF DEM SCHIFF GIBTS EINEN ARZT. ER HEISST SALOMON UND TRÄGTE NE BLAUE VESTE UND NEN ZYLINDER. NIMM DEN MIT!!"

Zwar beruhigte es mich, dass der Creepup-Pirat auf unserem Schiff schon außer Gefecht gesetzt worden war, aber um Hina machte ich mir nach Yokos Worten große Sorgen. Ich wollte sie aber ganz sicher nicht sterben lassen, doch wusste zunächst nicht wie ich ihr helfen konnte.
Momokas Brüllen gab mir dann aber den passenden Hinweis und ich wusste, nach wem ich suchen musste. "Super, danke für den Tipp Momoka!", rief ich ihr zu. Lucy sagte ich schnell noch, dass sie hier auf Lockjaw warten sollte. Ich suchte derweil nach Salomon, dem Schiffsarzt der Creepup-Piraten. "Blaue Weste .. Zylinder... - Blaue Weste .. Zylinder... - ...", sagte ich mir immer wieder. Ich sah mich zuerst noch unter den Piraten um, die Shana bekämpfte. Darunter war er wohl nicht. Deshalb musste ich woanders suchen. Mein Kenbunshoku konnte ich gerade abhaken, da hier zu viele kämpften. Deshalb suchte ich auf die herkömmliche Art und Weise nach Salomon.

Da ich Barney's Worte gehört hatte, konnte ich mich nun noch einmal dem Piraten zuwenden. "So, bis wir diesen Doktor haben, musst du leider noch bleiben.", meinte ich und sorgte erneut dafür, dass er kampfunfähig war. Dann eilte ich schnell wieder zu Yoko und Hina, welche unglaubliche Schmerzen haben musste, da sie sich noch immer am Boden krümmte. Yoko versuchte verzweifelt ihr zu helfen, doch da sie kein Fachwissen hatte, war dies sehr schwer.

Ich krümmte mich weiter am Boden, doch dann erschlafften mein Körper und ich wurde bleich, ich atmete nur noch leicht, ,Nein Hina, bitte nicht...halte noch ein wenig aus" kam es von Yoko, die Tränen in den Augen hatte. "Macht euch keine Sorgen gleich wache ich wieder auf" sprach ich in meinen Gedanken.

Ich suchte weiter nach diesem Salomon auf dem Schiff der Creepups. Ich wusste durch Momoka, wonach ich suchen musste. Deshalb dachte ich, er sei leicht auffindbar. Ein wenig brauchte ich aber doch, um ihn zu finden.
Schließlich fand ich jemanden, der auf Momokas Beschreibung passte, der Big Fog helfen wollte. Bevor der Nebelmann aber auf die Beine kam, nahm ich den Typen von ihm weg. "Ich brauche dich, um meine Freundin zu retten!!", sagte ich und grinste fies. Ich ließ ihm keine andere Wahl, als mit mir zu kommen und, sobald wir auf der Happy Zora waren, Hina zu helfen. Zuerst aber schleppte ich ihn zu Shana und Lucy. Jetzt, wo wir eine Geisel hatten, endete der Kampf und die Creepups gaben uns ein Beiboot, mit dem Lucy, Shana, Salomon und ich zu unserem Schiff rudern konnten. Das Rudern übernahm ich.
Als wir dann zurück auf unserem Schiff waren, sah Salomon sich sofort Hinas Verletzung an.

,,Hmm.. ihre Schnittwunde ist sehr tief, dass müsste ich nähen... hat sie sonst noch was außer diese Schnittwunde?" Fragte Salomon, kurz nach der Frage wurde ich wieder wach. Ich sah alles benebelt und fragte,,wo bin ich? Was ist passiert? Und wer sind sie?" Ich spürte wieder diesen stechenden Schmerz. ,,Auf deine Frage zurück zu kommen Hinagiku hat eine erkältung bekommen" antwortete Yoko.

Der Arzt nickte nachdenklich und nah dann seinen Arztkoffer zu sich, welchen er schon in der Hand gehabt hatte, als er eigentlich seinen Kapitän verarzten wollte und welchen er trotz der "Empführung" bei sich behalten hatte. "Ich brauche frisches Wasser in diese Schale.", meinte er und streckte eine Schale in die Luft. Shana ergriff sie und rannte damit in die Küche. In der Zwischenzeit packte der Arzt alle möglichen Utensielien aus und legte sie bereit. Als dann Shana mit der Schale zurück kam, begann er die Wunde zu säubern und anschliessend Hina's Wunde zu nähen.

Endlich waren wir zurück an Bord unseres Schiffes. An Bord gab es aber auch keine Ruhe. Alle waren besorgt um Hina, mich eingeschlossen. Sie ließ mich sogar meine eigenen kleinen Schnittwunden vergessen. Mich wunderte es aber, dass Salomon Hina einfach so half. Es hatte sie schon schlimm erwischt. Dagegen sahen Shana, Barney und ich nach unseren Kämpfen noch richtig gut aus, aber trotzdem war Salomon unser Feind. "Ich will nicht undankbar klingen, aber warum hilfst du uns, Salomon?", fragte ich. Als Antwort gab er von sich, dass er als Arzt nicht einfach zusehen kann, wenn jemand Hilfe benötigt. Denjenigen musste er einfach helfen.
Ich sah ihn nur verstehend an, bevor ich dann wieder zu Hina sah.

,,weil es mein Job ist anderen zu helfen, selbst wenn sie meine feinde sind" meinte er und nähte weiter meine Schnittwunde, ich musste mich sehr zusammenreisen dass ich nicht schreie vor schmerzen. Als er fertig war meinte er noch,,so fertig und für dich mein Fräulein gilt absolute Bettruhe" ich sah ihn erschrocken an,,was?! Noch länger im Bett bleiben dass hält doch kein Mensch aus" protestierte ich und fügte hinzu,,ich bleibe nicht die ganze Zeit im Bett".

"Und ob du das wirst! Wenn wir uns dauernd um dich Sorgen müssen, dann hilft das auch keinem!! Ich glaube ich muss hier mal ein Machtwort sprechen - nicht als dein Freund, sondern als Kapitän dieser Mannschaft! Bis es dir besser geht, hütest du das Bett im Krankenzimmer! Außerdem wird immer jemand bei dir bleiben!", sagte ich mit verschränkten Armen und sah Hina ernst an. Anschließend umarmte ich sie aber vorsichtig und sagte mit trauriger Stimme: "Ich bin froh, dass du noch lebst, Hina! Ich könnte es mir selbst nicht verzeihen, wenn dir oder den anderen etwas wegen meiner waghalsigen Aktionen etwas passiert, wobei ihr draufgeht! Bitte höre auf den Arzt! Wir wollen doch nur dein Bestes!" Ich löste meine Umarmung etwas und sah ihr in die Augen.

Ich sah ihn schmollend an, ,wie gemein" kam es von mir, als Barney mich vorsichtig in den Arm nahm meinte ich,,es war nicht deine Schuld es konnte keiner wissen dass dieser Mistkerl sich auf das Schiff schlich" und sah ihm ebenfalls in die Augen, ich hielt mich an seinem Shirt fest und zog ihn zu mir runter, so das sich unsere Lippen fast berührten, ,Denk daran es war nicht dein fehler " hauchte ich ihm zu und küsste ihn schließlich.